DE4307520A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren von insbesondere Kartonagen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren von insbesondere KartonagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufeinander-Ka
schieren von bogen- oder bahnenförmigen Flächenmaterialien,
beispielsweise Kartonagen, wobei auf zumindest ein Flächen
material Leim aufgetragen wird und die Flächenmaterialien
anschließend zusammengeführt sowie unter Druck miteinander
verbunden werden, sowie eine entsprechende Vorrichtung
mit einer Leim-Auftragsvorrichtung, in der auf zumindest
ein Flächenmaterial Leim auftragbar ist, und einer nachge
schalteten Preßvorrichtung, mittels der die Flächenmateri
alien unter Druck miteinander verbindbar sind.
Seit langem ist es insbesondere in der Papier-, Textil- und
Verpackungsindustrie üblich, flächige Materialien wie
Papierbahnen oder -bögen, Metall- oder Kunststoffolien
etc. mehrfach übereinander zu kaschieren, um durch den
mehrschichtigen Aufbau verschiedener Materialien eine
optimale Anpassung des Verbundmaterials im Hinblick auf
die Stabilität, die Verarbeitbarkeit und die Erscheinungs
form zu erzielen. Beim Kaschieren werden die miteinander
zu verbindenden Flächenmaterialien einer Kaschiermaschine
zugeführt, in der auf zumindest ein Flächenmaterial Leim
aufgetragen wird. Als Leim-Auftragsvorrichtung findet
dabei üblicherweise ein Walzenpaar Verwendung, bei dem
die Spaltbreite zwischen den beiden Walzen die Auftrags
menge bestimmt. Es ist jedoch auch möglich, den Leim aufzu
sprühen oder in sonstiger geeigneter Weise aufzubringen.
Nach der Leimaufbringung werden die Flächenmaterialien
durch eine Preßvorrichtung, üblicherweise ein Druck-Wal
zenpaar geführt, wodurch sie miteinander verklebt sind.
Die Qualität der Klebeverbindung ist wesentlich von der
genauen Dosierung der Leimmenge abhängig. Wenn eine zu
geringe Leimmenge aufgebracht wird, besteht die Gefahr,
daß die Flächenmaterialien örtlich nicht verbunden sind
bzw. sich relativ leicht voneinander lösen, wodurch das
Verbundmaterial zur weiteren Verarbeitung ungeeignet ist.
Das Aufbringen einer zu großen Leimmenge bürgt die Gefahr
in sich, daß der Leim an den seitlichen Kanten des Verbund
materials austritt oder gar durch eines der Flächenmateri
alien hindurchdringt, wodurch das ästhetische Erscheinungs
bild beeinträchtigt ist.
Da der Leimauftrag üblicherweise manuell eingestellt wird,
bedarf es bei der Bedienperson einer großen Erfahrung,
um die o.g. Probleme zu vermeiden. Dabei ist darüber hinaus
zu berücksichtigen, daß gewisse Materialien, beispiels
weise Wellpappe oder Kartonagen, einen Anteil des Leims
in sich aufnehmen, wodurch dieser zur eigentlichen Kleb
verbindung nicht zur Verfügung steht. Um diese schwer
zu erfassenden Materialvorgaben zu berücksichtigen, wird
deshalb in der Regel eine größere Leimmenge aufgetragen,
als für eine vollflächige Verbindung der Flächenmateri
alien notwendig ist, wobei jedoch ein Herausquellen von
Leim verhindert wird. Auf diese Weise lassen sich jedoch
keine zuverlässig reproduzierbare Klebeverbindungen
schaffen und darüber hinaus bedarf es einer wesentlich
größeren Leimmenge, als notwendig wäre, wodurch das Verfahren
kostenintensiv ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der genannten Art zu schaffen, mit dem Flächenmaterialien
unter Verwendung einer verringerten Leimmenge zuverlässig
aufeinander kaschierbar sind, sowie eine Vorrichtung vorzu
sehen, mit der das Verfahren in einfacher Weise durchführ
bar ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Verfahrens erfindungs
gemäß dadurch gelöst, daß die relative Feuchte des zumin
dest einen Flächenmaterials vor dem Leimauftrag erfaßt
und die Menge des aufzutragenden Leims in Abhängigkeit
von dem Feuchtewert eingestellt wird.
Es wurde festgestellt, daß insbesondere beim Kaschieren
von Karton auf Wellpappe die relative Feuchte der Materi
alien bzw. zumindest der Wellpappe einen wesentlichen
Einfluß auf die Leimmenge hat, die notwendig ist, um eine
gute Klebeverbindung bei geringem Leimverbrauch zu erzie
len. Die relative Feuchte der Wellpappe sollte zwar laut
Herstellerangaben im Bereich zwischen 45% und 55% liegen,
jedoch ergibt sich in der Praxis eine Schwankung von unter
30% bis über 60%. Je trockener die Wellpappe ist, desto
größer ist der Leimbedarf, um den Karton oder eine andere
Folie vollflächig mit der Wellpappe zu verkleben.
Um den Feuchtezustand der Wellpappe oder eines anderen
Trägermaterials beim Leimauftrag berücksichtigen zu können,
wird die relative Feuchte der Wellpappe vor dem Leimauf
trag erfaßt. Dies geschieht vorzugsweise mittels eines
an der Wellpappe anzubringenden Sensors, wobei sich ein
elektronischer Schwertfühler bewährt hat, der in den Well
pappenstapel bzw. die Wellpappenrolle eingesteckt wird.
Der Fühler liefert einen Feuchtewert, der in bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung einer Recheneinheit zugeführt
wird, in der der zugehörige Wert bezüglich der Menge des
aufzutragenden Leims ermittelt wird. In der Recheneinheit
die von einen Computer gebildet sein kann, ist vorzugsweise
eine Tabelle gespeichert, in der gewissen Feuchtewerten
oder Feuchtebereichen bestimmte Leimauftragsmengen zugeord
net sind. Die Tabellenwerte lassen sich entweder empirisch
ermitteln oder stellen Vorgaben in Form von langfristigen
Erfahrungswerten dar.
In Abhängigkeit von dem ermittelten Feuchtewert wird die
Menge des aufzutragenden Leims eingestellt. Dies kann
entweder dadurch erreicht werden, daß die Menge des aufzu
tragenden Leims durch Änderung der Spaltbreite zwischen
den Walzen einer Leim-Auftragsvorrichtung eingestellt
wird, oder daß Sprühdüsen entsprechend angesteuert werden.
Es hat sich gezeigt, daß die Menge des aufgetragenen Leims
auf diese Weise ohne Einbußen bei der Qualität des Verbund
materials in erheblichem Maße verringert werden kann.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Fläche der beleimten Flächenmaterialien sowie
die aufgetragene Leimmenge pro vorbestimmter Zeiteinheit
erfaßt und der Recheneinheit zugeführt werden, in der
ein Ist-Soll-Abgleich durchgeführt wird. Auf diese Weise
kann kontinuierlich oder in gewünschten Intervallen über
prüft werden, ob die tatsächlich aufgetragene Leimmenge
pro Fläche den sich aus den Feuchtewert des Flächenmateri
als ergebenden Sollwerten entspricht oder nicht. Falls
sich beim Ist-Soll-Vergleich eine Abweichung ergeben sollte,
wird die Leim-Auftragsvorrichtung entsprechend angesteuert,
um einen Ist-Soll-Abgleich durchzuführen.
Vorzugsweise wird die relative Feuchte des Trägermaterials,
beispielsweise der Wellpappe, während des Betriebs der
Kaschiervorrichtung kontinuierlich erfaßt, um Änderungen
im Ausgangsmaterial schnell und zuverlässig berücksichti
gen zu können.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird die genannte Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Feuchtigkeitssen
sor, mittels dessen die relative Feuchtigkeit des zumin
dest einen Flächenmaterials erfaßbar ist, und eine Rechen
einheit vorgesehen sind, die von dem Feuchtigkeitssensor
ein Feuchtesignal empfängt und in Abhängigkeit von dem
Feuchtesignal ein Einstellsignal an die Leim-Auftragsvor
richtung abgibt. Mit dem Einstellsignal wird vorzugsweise
zumindest ein Stellmotor angesteuert, der die Spaltbrei
te zwischen den Walzen eines Auftrags-Walzenpaares verän
dern kann, wodurch die aufzubringende Leimmenge variiert
werden kann. Es ist jedoch auch möglich, das Einstellsignal
zur Ansteuerung von Sprühdüsen oder ähnlichen Auftragsvor
richtungen zu verwenden.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Er
fassungsvorrichtung vorgesehen, mittels der die innerhalb
einer vorbestimmten Zeiteinheit beleimte Stückzahl oder
Länge an Flächenmaterial erfaßbar ist und die ein entspre
chendes Signal an die Recheneinheit abgibt. In der Rechen
einheit, in der die Breite des Materialbogens bzw. der
-bahn gespeichert ist, läßt sich somit die innerhalb der
Zeiteinheit beleimte Fläche ermitteln. Vorzugsweise ist
darüber hinaus ein Durchflußmesser vorgesehen, mittels
dessen die innerhalb der vorbestimmten Zeiteinheit der
Leim-Auftragsvorrichtung zugeführte Leimmenge erfaßbar
ist und der ein entsprechendes Leimmengensignal an die
Recheneinheit abgibt. Durch Verarbeitung der beiden Sig
nale kann somit die innerhalb der vorbestimmten Zeitein
heit aufgetragene Leimmenge pro Fläche ermittelt werden.
Durch Vergleich dieses Ist-Wertes mit dem sich aus dem
Feuchtewert des Ausgangsmaterials ergebenden Sollwert
kann festgestellt werden, ob die tatsächlich aufgetragene
Leimmenge pro Flächeneinheit den Sollvorgaben entspricht.
Wird eine übermäßige Abweichung festgestellt, so gibt
die Recheneinheit ein entsprechendes Korrektursignal an
die Leim-Auftragsvorrichtung ab, wodurch die aufgetragene
Leimmenge dem Soll-Wert angepaßt werden kann.
Um einen kontinuierlichen Betrieb der Kaschiervorrichtung
zu gewährleisten, muß die Leim-Auftragsvorrichtung stän
dig mit Leim versorgt werden. Um dies zu gewährleisten,
ist vorzugsweise eine Sensorvorrichtung vorgesehen, mittels
der ein Absinken des Leimvorrats in der Leim-Auftragsvor
richtung feststellbar ist und die ein entsprechendes Steuer
signal an eine Pumpe zum Nachfördern von Leim abgibt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Dabei
zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung
der einzelnen Komponenten einer erfindungsgemäßen Steuerung
einer Kaschiervorrichtung.
Die aufeinander zu kaschierenden, nicht dargestellten
Flächenmaterialien werden einer Kaschiervorrichtung, von
der lediglich eine Auftragsvorrichtung 4 für Leim darge
stellt ist, in Richtung des Pfeils A zugeführt. Für die
weitere Beschreibung sei angenommen, daß es sich bei den
Flächenmaterialien einerseits um Wellpappe und anderer
seits um Karton handelt, wobei der Leim auf die Wellpappe
aufgebracht wird.
Vor der Aufbringung des Leims in der Auftragsvorrichtung
4, die von einem Auftragswalzenpaar herkömmlicher Bauart
gebildet ist, wird mittels eines Feuchtigkeitssensors
7 die relative Feuchte der Wellpappe erfaßt. Über eine
Leitung 7a wird einer Recheneinheit 8, beispielsweise
einem Personal-Computer, ein Feuchtesignal zugeführt.
In Abhängigkeit von dem Feuchtewert der Wellpappe ermit
telt die Recheneinheit 8 einen Soll-Wert für die Leim
auftragsmenge pro Flächeneinheit. Diesem Soll-Auftragswert
entspricht eine vorbestimmte Spaltbreite der Auftragswal
zen der Auftragsvorrichtung 4. Die Recheneinheit 8 ergibt
über eine Leitung 8a ein entsprechendes Einstellsignal
an zwei Stellmotoren 5 ab, die den gegenseitigen Abstand
der Auftragswalzen der Auftragsvorrichtung 4, d. h. die
Spaltbreite verändern können. Somit wird auf die Wellpappe
eine in Abhängigkeit ihrer relativen Feuchte bestimmte
Leimmenge aufgebracht.
Nach dem Aufbringen des Leims wird die Wellpappe in Rich
tung des Pfeils B weitergefördert und anschließend mit
dem Karton zusammengeführt sowie mit diesem verklebt.
Der Auftragsvorrichtung 4 wird der Leim aus einem Leimbe
hälter 1 mittels einer Pumpe 2 über eine Leitung 1a zuge
führt. Zwischen der Pumpe 2 und der Auftragsvorrichtung
4 ist ein Durchflußmesser 3 angeordnet, der die der Auf
tragsvorrichtung 4 zugeführte Leimmenge erfaßt und ein
entsprechendes Leimmengensignal über eine Leitung 3a an
die Recheneinheit 8 abgibt. Somit läßt sich die tatsäch
lich aufgebrachte Leimmenge mit hoher Genauigkeit fest
stellen.
Der Auftragsvorrichtung 4 ist darüber hinaus ein Sensor
9 zugeordnet, der den Füllstand der Auftragsvorrichtung
an Leim erfaßt. Wenn der Füllstand des Leimvorrats unter
ein vorbestimmtes Niveau abfällt, wird über den Sensor
9 die Pumpe 2 aktiviert, die die Auftragsvorrichtung 4
mit Leim aus dem Leimbehälter 1 nachfüllt.
Die Auftragsvorrichtung 4 ist des weiteren mit einem Stück-
oder Längenzähler 6 verbunden, der die Anzahl der durch
die Auftragsvorrichtung 4 beleimten Wellpappenbögen bzw.
die Länge der beleimten Bahn erfaßt und über eine Leitung
6a ein entsprechendes Signal an die Recheneinheit 8 abgibt.
In der Recheneinheit 8 läßt sich daraus unter Berücksich
tigung der vorbekannten Bahn- bzw. Bogenbreite die beleimte
Fläche pro Meßintervall ermitteln.
In der Recheneinheit 8 wird hinsichtlich der Leimauftrags
menge pro Fläche ein Ist-Soll-Vergleich durchgeführt.
Den Soll-Wert ermittelt die Recheneinheit 8 in genannter
Weise aus dem festgestellten Feuchtewert der Wellpappe.
Der Ist-Wert kann aus der von dem Durchflußmesser 3 fest
gestellten Leimmenge und der mittels des Sensors 6 zu
ermittelnden beleimten Fläche errechnet werden. Wenn der
Ist-Soll-Vergleich eine Abweichung außerhalb eines tole
rierten Fehlerbereichs feststellt, wirkt die Recheneinheit
8 über die Stellmotoren 5 auf die Auftragsvorrichtung
4 ein, um den Ist-Wert mit dem Soll-Wert abzugleichen.
Claims (12)
1. Verfahren zum Aufeinander-Kaschieren von bogen- oder
bahnenförmigen Flächenmaterialien, beispielsweise
Kartonagen, wobei auf zumindest ein Flächenmaterial
Leim aufgetragen wird und die Flächenmaterialen an
schließend zusammengeführt sowie unter Druck miteinan
der verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß
die relative Feuchte des zumindest einen Flächenmateri
als vor dem Leimauftrag erfaßt und die Menge des auf
zutragenden Leims in Abhängigkeit von dem Feuchtewert
eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge des aufzutragenden Leims durch Änderung
der Spaltbreite zwischen den Walzen einer Leim-Auf
tragsvorrichtung eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Feuchtewert des zumindest einen Flächen
materials einer Recheneinheit zugeführt wird, in der
der zugehörige Wert bezüglich der Menge des aufzutra
genden Leims ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der beleimten Flächen
materialien sowie die aufgetragene Leimmenge pro vor
bestimmter Zeiteinheit erfaßt und der Recheneinheit
zugeführt werden, in der ein Ist-Soll-Abgleich durch
geführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Feuchtewert mittels eines
am Flächenmaterial anzubringenden Sensors erfaßt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächenmaterialien Wellpappe
und Karton sind.
7. Vorrichtung zum Aufeinander-Kaschieren von bogen-
oder bahnenförmigen Flächenmaterialien, beispiels
weise Kartonagen, insbesondere zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer
Leim-Auftragsvorrichtung, in der auf zumindest ein
Flächenmaterial Leim auftragbar ist, und einer nachge
schalteten Preßvorrichtung, mittels der die Flächen
materialien unter Druck miteinander verbindbar sind,
gekennzeichnet durch einen Feuchtigkeitssensor (7)
mittels dessen die relative Feuchte des zumindest
einen Flächenmaterials erfaßbar ist, und eine Rechen
einheit (8), die von dem Feuchtigkeitssensor (7) ein
Feuchtesignal empfängt und in Abhängigkeit von dem
Feuchtesignal ein Einstellsignal an die Leim-Auftrags
vorrichtung (4) abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leim-Auftragsvorrichtung (4) ein Walzenpaar
mit einstellbarer Spaltbreite ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Walzenpaar zumindest ein Stellmotor (5) zuge
ordnet ist, auf den das Einstellsignal der Rechenein
heit (8) einwirkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekenn
zeichnet durch eine Erfassungsvorrichtung (6), mittels
der die innerhalb einer vorbestimmten Zeiteinheit
beleimte Stückzahl oder Länge an Flächenmaterial er
faßbar ist und die ein entsprechendes Signal an die
Recheneinheit (8) abgibt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekenn
zeichnet durch einen Durchflußmesser (3), mittels dessen
die innerhalb einer vorbestimmten Zeiteinheit der
Leim-Auftragsvorrichtung (4) zugeführte Leimmenge
erfaßbar ist und der ein entsprechendes Leimmengen
signal an die Recheneinheit (8) abgibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, gekenn
zeichnet durch eine Sensorvorrichtung (9), mittels
der ein Absinken des Leimvorrats in der Leim-Auftrags
vorrichtung (4) feststellbar ist und die ein entspre
chendes Steuersignal an eine Pumpe (2) zum Nachfördern
von Leim abgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307520 DE4307520A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren von insbesondere Kartonagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934307520 DE4307520A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren von insbesondere Kartonagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4307520A1 true DE4307520A1 (de) | 1994-09-15 |
Family
ID=6482405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934307520 Withdrawn DE4307520A1 (de) | 1993-03-10 | 1993-03-10 | Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren von insbesondere Kartonagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4307520A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10147824C1 (de) * | 2001-09-27 | 2003-03-13 | Wepoba Wellpappenfabrik Gmbh & | Verfahren zur Herstellung von Wellpappe und Kaschierwerk zur Durchführung dieses Verfahrens |
US10369761B2 (en) | 2014-02-28 | 2019-08-06 | Valmet Automation Oy | Method and equipment for control and manufacture of corrugated cardboard |
CN112731896A (zh) * | 2021-04-06 | 2021-04-30 | 浙江大胜达包装股份有限公司 | 基于应用环境数据分析的瓦楞纸表面工艺控制***及方法 |
-
1993
- 1993-03-10 DE DE19934307520 patent/DE4307520A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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