DE430675C - Pflanzenhackmaschine mit am Fahrgestell schwingbar angeordnetem Hackrahmen und eineroder mehreren Belastungs- und Entlastungsfedern - Google Patents

Pflanzenhackmaschine mit am Fahrgestell schwingbar angeordnetem Hackrahmen und eineroder mehreren Belastungs- und Entlastungsfedern

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DE430675C
DE430675C DEA42296D DEA0042296D DE430675C DE 430675 C DE430675 C DE 430675C DE A42296 D DEA42296 D DE A42296D DE A0042296 D DEA0042296 D DE A0042296D DE 430675 C DE430675 C DE 430675C
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LANDW LICHE MASCHINEN AG F
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
24. J UN 11926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— M 430675-KLASSE 45 a GRUPPE
(A
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1924 ab.
Bei Pflanzenhackmaschinen für Rüben, Kartoffeln, Getreide u. dgl. wird der Hackrahmen gewöhnlich auf einer Welle gelagert und durch einen Steuerhebel bewegt. Als Belastung beim Arbeiten und als Entlastung zum leichten Abheben von der Erde kommen insbesondere Gewichte zur Anwendung, welche meistens auf oder zwischen Hebeln rollen oder sonst verstellbar angeordnet sind. Die Anordnung dieser Gewichte äußert den Nachteil, daß hierdurch die Hackmaschine sehr stark belastet wird und die Räder derselben infolgedessen sehr tief in den weichen Erdboden eindringen. Dadurch werden die Zugtiere stark in Anspruch genommen, und außerdem werden bei engem Reihenstand, z. B. bei Getreide, die zarten Wurzeln beschädigt und abgerissen, was einer Behinderung des Wachstums gleichkommt. Dem wurde dadurch abzuhelfen gesucht, daß man an Stelle der Gewichte Schraubenfedern zur Belastung und Entlastung des Hackrahmens angewendet hat. Derartige

Claims (3)

Pflanzenhackmaschinen haben den Nachteil, daß hierbei von jeder der beiden Endstellungen bis zur Totpunktlage des Hackrahmens die zunehmende Kraft der Schraubenfedern überwunden werden muß, ohne daß Vorkehrungen getroffen sind, um der dadurch bedingten hohen Beanspruchung des Fahrers entgegenzuwirken. Die vorliegende Erfindung hilft diesem ίο Mißstand ab und bezweckt gleichzeitig^ die Kraft der Schrauben federn je nach Bedarf verstellen zu können. Sie besteht im wesentlichen darin, daß bei Pflanzenhackmaschinen mit am Fahrgestell schwingbar angeordnetem Hackrahmen und einer aus einer oder mehreren Schraubenfedern (Zugfedern) bestehenden Belastungs- bzw. Entlastungsvorrichtung die oberen Enden der Schraubenfedern auf einer bzw. mehreren bogenförmig gestalteten, in Lagern des Fahrgestelles drehbaren, durch ein Gestänge mit dem Hackrahmen gelenkig verbundenen Schienen laufen, während die unteren Enden der Schrauben federn senkrecht verstellbar am Fahrgestell der Maschine angeordnet sind. Das obere Ende jeder Feder ist dabei zweckmäßig durch einen Bügel gefaßt, der mit einer auf der Bogenschiene laufenden Rolle versehen ist, Die Bogenschiene bildet einen zweiarmigen Hebel, derart, daß die.Feder, wenn sie mit ihrem oberen Ende links vom Drehpunkt des Hebels steht, den Hackrahmen belastet, wenn sie mit ihrem oberen Ende über den Drehpunkt hinaus nach rechts verschoben wird, den Rahmen entlastet oder aushebt. Jede der Bogenschienen ist mit zwei verstellbaren Anschlägen zur Begrenzung der Bewegungsbahn der schwingenden Feder versehen. In der Zeichnung ist in Abb. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer solchen Maschine und in Abb. 2 ein "Grundriß der letzteren zur Darstellung gebracht. Abb. 3 zeigt eine Ansicht der Federaufhängung und Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch die letztere. Im Fahrgestell α ist eine Welle b gelagert, um welche der die Hackmesser c tragende Rahmen d (der Hackrahmen) schwingbar angeordnet ist. Dieser ist durch Zugstange e mit den Hebelarmen / gelenkig verbunden, welch letztere auf einer Vierkantwelle g festsitzen, die in den Lagern h des Fahrgestelles drehbar gelagert ist. Auf der drehbaren Vierkantwelle g ist einseitig die Bogenschiene i befestigt. Bei größeren Maschinen kann eine gleiche Bogenschiene auch auf der anderen Seite der Vierkantwelle g befestigt sein. Auf der Bogenschiene i läuft die Rolle I eines Bügels k (siehe insbesondere Abb. 3 und 4), der das obere Ende einer Schraubenfeder m faßt. Das untere Ende der letzteren ist mit einer Spannschraube η verbunden, welche senkrecht verstellbar an einem Flacheisen 0 des Fahrgestelles der Maschine befestigt ist. p und P1 sind Anschläge, welche auf der Bogenschiene i verschieb- und mittels Stellschrauben feststellbar sind und welche die Bewegungsbahn des Bügels k der schwingenden Feder m begrenzen, q ist der Steuerhebel. In Abb. ι ist die Arbeitsstellung der Werkzeuge mit vollen Linien dargestellt, während die gestrichelten Linien die Ruhestellung derselben zeigen. Die Bogenschiene ist so ausgeführt, daß der Hackrahmen d in jeder Stellung im Gleichgewicht sich befindet, daß er in der Arbeitsstellung durch die Feder b belastet und in der Ruhestellung durch dieselbe entlastet ist. Je nach Bedarf kann die Feder m mehr oder weniger gespannt werden. Bei einem leichten Anheben des Steuerhebels q wird die Rolle Z des Bügels k der Federaufhängung sofort aus der mit vollen Linien gezeichneten Stellung bis an den Anschlag P1 laufen, wodurch der Hackrahmen in die gestrichelte Lage (Ruhestellung) gebracht wird. Ebenso wird durch ein leichtes Anziehen des Steuerhebeis q die rückläufige Bewegung der Rolle I bis zum Anschlag p eintreten, wodurch der Hackrahmen wieder in die Arbeitsstellung gebracht wird. go Patent-Ansprüche:
1. Pflanzenhackmaschine mit am Fahrgestell schwingbar angeordnetem Hackrahmen und Entlastungsfedern, deren eine Enden am Fahrgestell befestigt, deren andere Enden auf drehbar gelagerten, mit dem Hackrahmen durch Gestänge verbundenen Laufschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schienen nach Art eines zweiarmigen Hebels beidseitig ihrer Drehachse erstrecken, so daß die Federn den Hackrahmen in der Ruhestellung entlasten, in der Arbeitsstellung belasten.
2. Pflanzenhackmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der schwingbaren Feder (m) durch einen Bügel (k) gefaßt ist, der mit einer auf der Bogenschiene (i) laufenden Rolle (I) versehen ist. no
3. Pflanzenhackmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenschiene (i) mit zwei verschiebbaren Anschlägen (p, P1) zur Begrenzung der Bewegungsbahn der schwingenden Feder im) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA42296D 1924-05-23 1924-05-23 Pflanzenhackmaschine mit am Fahrgestell schwingbar angeordnetem Hackrahmen und eineroder mehreren Belastungs- und Entlastungsfedern Expired DE430675C (de)

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