DE4305419A1 - Feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel - Google Patents

Feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel

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Description

Die Erfindung betrifft ein feuerhemmendes und feuerlöschen­ des Mittel, insbesondere ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel zum Löschen von durch Material der Klasse A und B und leicht entzündliche organische Lösungs­ mittel verursachtem Feuer. Der wirksame Bestandteil der Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung ist ein wässe­ riger Extrakt von Pflanzenasche und einer Auswahl von ver­ schiedenen Pflanzen.
Die bisher verwendeten Feuerlöschmittel sind Feuerlösch­ schaum, trockenes Pulverfeuerlöschmittel, Kohlendioxid, Tetrachlorkohlenstoff usw. Diese sind normalerweise in spezielle Feuerlöscher gefüllt. Den Eigenschaften des bren­ nenden Materials entsprechend werden die verschiedenen Feuerlöschmittel ausgewählt. Dem Löschmechanismus der oben genannten Löschmittel liegt das physikalische Prinzip zu­ grunde, mittels einer durch Schaum, Pulver oder Inertgase, die durch Löschmittel selbst erzeugt worden sind, gebildeten Schutzschicht die Feuerquelle von der Luft zu isolieren. Es ist wirkungsvoll, beständiges durch Material der Klasse A und B in einem kleinen Bereich verursachtes Feuer zu lö­ schen, wenn die Windgeschwindigkeit nicht sehr groß ist. Im Fall von unbeständigem Feuer bei großer Windgeschwindigkeit, z. B. wenn die Windstärke über 6 liegt, d. h. die Windge­ schwindigkeit etwa 10,8 bis 13,8 m/s beträgt, ist es schwie­ rig, die erwünschte Wirkung zu erreichen, oder kann die erwünschte Wirkung überhaupt nicht erreicht werden. Wenn das Feuer durch leicht entzündliche Flüssigkeiten wie Heizöl, Speiseöl, organische Lösungsmittel oder öl- und fetthaltige Stoffe verursacht worden ist, kann das Feuer mittels der bekannten Feuerlöschmittel wegen der unbeständigen Verbren­ nung, der großen Menge der durch die Verbrennung freige­ setzten Energie, der hohen Ausbreitungs- und Diffusions­ fähigkeiten und der hohen Temperatur auf der flüssigen Oberfläche ( 300°C) nicht rasch und wirkungsvoll gelöscht werden. Insbesondere im Falle von Feuer in einem Kraftstoff­ behälter eines Kraftfahrzeuges, das durch mechanische Kolli­ sion oder Verkehrsunfall verursacht worden ist, breitet sich das Feuer so schnell und stark aus, daß eine Explosion entsteht, die zu Bränden, Tod und Verletzung von Personen und schweren materiellen Verlusten führt, bevor man über­ haupt die Feuerlöscheinrichtung eingesetzt hat. Außerdem können elektrostatische Funken bei der Bewegung der Fahr­ zeuge zur Explosion des Kraftstoffbehälters führen, wobei normale feuerlöschende Materialien kaum helfen können.
Zur Löschung von Bränden, die durch leicht entzündliche Flüssigkeiten, wie Heizöl, Speiseöl, organische Lösungs­ mittel usw. und öl- und fetthaltige Stoffe verursacht wer­ den, sind eine Reihe von chemischen feuerhemmenden und feuerlöschenden Materialien entwickelt und hergestellt worden, wie Halogenkohlenwasserstoffe, Phosphonate, anorga­ nische Verbindungen usw. Diese chemischen Materialien kommen normalerweise als Zusatzmittel zu technisch verwendeten Polymerstoffen zum Einsatz. Nur wenige dieser Materialien, wie Fluor-Brom-Alkane, sind als Feuerlöschungsmittel ein­ setzbar; aber diese können wegen der hohen Kosten und wegen der zerstörenden Wirkung auf die Ozonschicht nicht in brei­ tem Umfang verwendet werden. Außerdem sind diese Materialien wasserunlöslich und es ist sehr schwierig, ein feuerhemmen­ des und feuerlöschendes Mittel unter Verwendung eines wässe­ rigen Lösungsmittels herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel unter Verwendung eines wässerigen Extrakts von Pflanzenasche und verschiedenen Pflanzen als wirksame Bestandteile zu erhalten, wobei die Rohstoffe sehr leicht zugänglich sind und das Verfahren zur Herstellung des Mittels einfach und deshalb billig ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel, das schnell ein durch Materialien der Klasse A und B verursachtes Feuer löschen kann, mit Wasser als Lösungsmittel bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereit­ stellung eines flüssigen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels unter Verwendung von Wasser als Lösungsmittel zum raschen Löschen von Bränden von Kraftstofftanks verschiede­ ner Kraftfahrzeuge und von Flugzeugen unter Vermeidung der Explosion des Tanks.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel unter Verwendung von Wasser als Lösungsmittel zum raschen und wirksamen Löschen von Bränden, verursacht durch leicht entzündliche organische Lösungsmittel, Rohöle, Schweröle, Ölrückstände sowie öl- und fetthaltige Stoffe, bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel, das eine erneute Entzündung verhindert, wobei Wasser als Lösungsmittel ver­ wendet wird, bereitzustellen.
Fig. 1 zeigt ein Schema der Herstellung des wässerigen Extrakts aus Pflanzenasche und Pflanzen als Be­ standteil des erfindungsgemäßen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels.
Fig. 2 zeigt ebenfalls ein Schema der Herstellung des er­ findungsgemäßen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung zur Messung des feuerhemmenden Verhaltens und des Widerstandes des feuerhemmenden und feuerlöschen­ den Mittels gegen erneute Entzündung.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung einer analogen Vorrichtung zum Löschen von Bränden in Kraftstoff­ behältern von Kraftfahrzeugen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer analogen Vorrichtung zum Löschen eines Blow-out-Feuers.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Testvor­ richtung für Verhütung und Unterdrückung von durch Schweröle verursachtem Feuer.
Die Erfindung betrifft ein feuerhemmendes und feuerlöschen­ des Mittel, insbesondere ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel zum Löschen von durch Material der Klasse A und B und leichtentzündliche, organische Lösungs­ mittel verursachtem Feuer. Das feuerhemmende und feuerlö­ schende erfindungsgemäße Mittel enthält:
  • a) einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze, ausgewählt unter Pflanzen der Familien Sapin­ daceae, Compositae, Cruciferae, Leguminosae, Wurzelrinde von Ulmaceae, Phytolaccaceae und Baumwollsamen und
  • b) mindestens ein Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-% des genannten wässerigen Pflanzenextrakts.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel:
  • a) einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze der Gruppe Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Wurzelrinde von Ulmus pumila L., Artemisia argyi Levl. et Vant., Gleditsia sinensis Lam., Brassica campestris L. var. oleifera DC, Brassica oleracea L. var. Capitata L., Sapindus mukorossi Gaertn., Baumwollsamen, Centaurea cyanus L., Acacia pennata Willd, Artemisia halo­ dendron Turcz., Wurzelrinde von Ulmus glabra Huds., Phaseo­ lus multiflorus Willd. und Phytolacca acinosa Roxb.;
  • b) mindestens ein Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-% des oben genannten wässerigen Pflanzen- und Pflanzenascheex­ trakts und
  • c) einen wäßrigen Extrakt von Pflanzenasche in einer 1 bis 20fachen Menge des Gesamtgewichts von (a) + (b).
Die Erfindung betrifft ein feuerhemmendes und feuerlöschen­ des Mittel, insbesondere ein flüssiges feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel zum Löschen von durch Material der Klasse A und B und leicht entzündliche, organische Lösungs­ mittel verursachtem Feuer. Das feuerhemmende und feuerlö­ schende erfindungsgemäße Mittel enthält
  • a) einen wäßrigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze, ausgewählt aus Pflanzen der Familie Sapinda­ ceae, Compositae, Cruciferae, Leguminosae, Wurzelrinde von Ulmaceae, Phytolaccaceae und Baumwollsamen und
  • b) mindestens ein Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-% des oben genannten wässerigen Pflanzenasche- und Pflanzen­ extrakts.
Im erfindungsgemäßen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittel umfassen die Pflanzen der Familie Sapindaceae die Arten Sapindus mukorossi Gaertn. und Sapindus discolor Muell. Arg.; die Pflanzen der Familie Compositae die Arten Centaurea cyanus L. und Centaurea moschata, Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Artemisia halodendron Turcz., Artemisia apiacea Hance, Artemisia argyi Levl. et Vant. und Artemisia vulgaris L.; die Pflanzen der Familie Cruciferae die Arten Brassica chinensis L., Brassica oleracea L. var. Capitata L., Brassica juncea Czern. et Coss., Brassica pekinensis Rupr. und Brassica campestris L. var. oleifera DC; die Pflanzen der Familie Leguminosae die Arten Glycine max Merrill, Glycine soja Sieb. et Zucc.; Phaseolus multi­ florus Willd.; Gymnocladus chinensis Bail.; Gleditsia sinen­ sis Lam.; Gleditsia melanacantha und Gleditsia microphylla; Acacia pennata Willd.; die Pflanzen der Familie Ulmaceae die Arten Ulmus pumila L., Ulmus glabra Huds., Ulmus keaki und Zelkova schneideriana H.-M.; die Pflanzen der Familie Phyto­ laccacea die Art Phytolacca acinosa Roxb.
Bevorzugt sind die folgenden Pflanzen: Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Wurzelrinde von Ulmus pumila L., Artemisia argyi Levl. et Vant., Gleditsia sinensis Lam., Brassica campestris L. var. oleifera DC, Brassica oleracea L. var. Capitata L., Sapindus mukorossi Gaertn., Baumwoll­ samen, Centaurea cyanus L., Acacia pennata Willd., Artemisia halodendron Turcz., Wurzelrinde von Ulmus glabra Huds., Phaseolus multiflorus Willd. und Phytolacca acinosa Roxb.
Im erfindungsgemäßen Mittel kann das Tensid anionisch, nichtionisch oder zwitterionisch sein, wie z. B. Dodecyl­ polyethenoxynatriumsulfat, Dodecanolpolyethenoxyether, Natriumdodecylaminopropionat und Nonylphenolpolyethenoxy­ ether oder eine Mischung von zwei oder mehreren Tensiden, z. B. eine Mischung von Natriumdodecylaminopropionat und Nonylphenolpolyethenoxyether bei einem Gewichtsverhältnis von (40-60):(60-40).
Das Verfahrensschema zur Herstellung des wässerigen Extrakts ist in Fig. 1 abgebildet.
Die ausgewählten Pflanzen werden in der Sonne getrocknet, durch eine Zerkleinerungsmaschine zu Teilchen von 5 bis 30 mm Durchmesser zerkleinert, mit Pflanzenasche und Wasser bei einem Gewichtsverhältnis von (5-10):(3-5):(30-50) gemischt, in einen dicht geschlossenen Behälter eingefüllt und für etwa 2 Stunden bei gewöhnlicher Temperatur extrahiert. Das Gemisch wird dann bis zu einer Temperatur von etwa 40 bis 65°C erwärmt, weiter für etwa 2 Stunden extrahiert, zuletzt bis zu einer Temperatur von etwa 90 bis 100°C erwärmt und bei dieser Temperatur für weitere 2 Stunden gehalten. Dann wird das Gemisch bis auf etwa 40°C oder darunter abgekühlt und zweimal durch ein Filtertuch gefiltert, um den Feststoff zu entfernen und den wässerigen Extrakt von Pflanzen und Pflanzenasche zu erhalten. Um die Leistung der Extraktion der Pflanzen und Pflanzenasche zu erhöhen, können ein oder mehrere Tenside, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Tween-80, usw. zugesetzt werden. Die Tensidmenge beträgt normalerweise 5 bis 10% der verwendeten Wassermenge (in Gewicht).
Gemäß einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbei­ spiel besteht der wässerige Extrakt aus 4 Teilen Pflanzen­ asche, 1 Teil Artemisia annua L., 1 Teil Artemisia palustris L., 0,5 Teilen Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 1 Teil Artemisia argyi Levl. eta Vant., 2 Teilen Gleditsia sinensis Lam., 2 Teilen Brassica campestris L. var. oleifera DC und 40 Teilen Wasser, bezogen auf das Gewicht.
In einem anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiel besteht der wässerige Extrakt aus 4 Teilen Pflan­ zenasche, 1 Teil Artemisia annua L., 0,5 Teile Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 1 Teil Artemisia argyi Levl. et Vant., 2 Teilen Brassica oleracea L. var. Capitata L., 2 Teilen Sapindus mukorossi Gaertn., 2 Teilen Baumwollsamen, 1 Teil Centaurea cyanus L. und 40 Teilen Wasser, bezogen auf das Gewicht.
In einem anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs­ beispiel besteht der wässerige Extrakt aus 4 Teilen Pflan­ zenasche, 2 Teilen Phaseolus multiflorus Willd., 1 Teil Brassica oleracea L. var. Capitata L., 1 Teil Acacia pennata Willd., 1 Teil Gleditsia sinensis Lam., 1 Teil Sapindus mukorossi Gaertn., 1 Teil Artemisia halodendron Turcz. und 40 Teilen Wasser, bezogen auf das Gewicht.
Erfindungsgemäß enthält das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel weiter noch mindestens einen Stabilisator wie Tri­ ethanolamin, Carboxymethylcellulose oder Natriumcarboxyme­ thylcellulose, mindestens ein Konservierungsmittel wie Natriumnitrit, Benztriazol oder Hexamethylentetramin und mindestens ein Frostschutzmittel wie Calciumchlorid, Glykol oder Lithiumchlorid.
Da das Mittel üblicherweise in Behältern oder Löschvorrich­ tungen gelagert wird, ist eine Verbesserung der Stabilität des Mittels und Korrosionsschutz der mechanischen Teile bei Lagerung und Gebrauch erforderlich. Deshalb enthält das Mittel auch 0,7 bis 1,4 Teile Triethanolamin, 1 bis 8 Teile Natriumnitrit, 0,5 bis 3 Teile Carboxymethylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose, 0,2 bis 0,4 Teile Hexame­ thylentetramin und 10 bis 30 Teile Calciumchlorid oder Glykol, bezogen auf 100 Teile wässerigen Extrakt. Calcium­ chlorid wird normalerweise als Frostschutzmittel gewählt, aber für einen Bereich von unter -20°C wird Glykol bevor­ zugt. Glykol verwendet werden.
Das Verfahrensschema zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels ist in Fig. 2 gezeigt. Wie dort dargestellt ist, wird der wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen in einen dicht geschlossenen, mit einem Mischer ausgerüsteten Behälter gefüllt und bis auf 25 bis 50°C erwärmt. Die Tensi­ de und verschiedenen Zusatzstoffe werden der Reihe nach unter Rühren zugesetzt. Nach der Beschickung wird für etwa l bis 2 Stunden weiter gerührt, bis die Materialien gleichmä­ ßig aufgelöst und gemischt worden sind, und die Mischung wird zweimal durch ein Filtertuch gefiltert, um Feststoffe zu entfernen.
Das erfindungsgemäße Mittel kann vor Anwendung nach Bedarf entsprechend mit Leitungswasser im Verhältnis von 1 : 1 bis 10 verdünnt werden. Um Feuer zu löschen, können konventionelle Löschverfahren angewendet werden, wie z. B. Besprühen des Feuers mit einer Hochdruckdüse oder Anwendung auf die flüs­ sige Oberfläche unter dem Feuer. Das bevorzugte Verfahren ist die Anwendung auf der flüssigen Oberfläche.
Außerdem kann das erfindungsgemäße Mittel auch mit einem aus Pflanzenasche und Wasser hergestellten wässerigen Pflan­ zenaschenextrakt in einem Gewichtsverhältnis von (1 bis 20) :20 verdünnt werden.
Die Erfindung betrifft weiter noch ein Mittel aus
  • a) einem wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze der Gruppe Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Wurzelrinde von Utmus pumila L., Artemisia argyi Levl. et Vant., Gleditsia sinensis Lam., Brassica campestris L. var. oleifera DC, Brassica oleracea L. var. Capitata L., Sapindus mukorossi Gaertn., Baumwollsamen, Centaurea cyanus L., Acacia pennata Willd., Artemisia halo­ dendron Turcz., Wurzelrinde von Ulmus glabra Huds., Phaseo­ lus multiflorus Willd. und Phytolacca acinosa Roxb.;
  • b) mindestens einem Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-% des genannten wässerigen Pflanzenaschen- und Pflan­ zenextrakts und
  • c) einem wässerigen Extrakt von Pflanzenasche in einer 1 bis 20fachen Menge des Gesamtgewichts von (a) + (b).
Der wässerige Extrakt von Pflanzenasche (Komponente c) in der oben genannten feuerhemmenden und feuerlöschenden Zu­ sammensetzung wird unter Rühren mit Leitungswasser im Ver­ hältnis von (1 bis 5):20 gemischt, anschließend bei gewöhn­ licher Temperatur für etwa 10 Minuten bis 1 Stunde gehalten und dann zweimal durch ein Filtertuch gefiltert, um feste Verunreinigungen zu entfernen und so den wässerigen Pflan­ zenaschenextrakt zu gewinnen.
In gleicher Weise kann das Mittel weiter noch 0,7 bis 1,4 Teile Triethanolamin, 1 bis 8 Teile Natriumnitrit, 0,2 bis 0,4 Teile Hexamethylentetramin und 10 bis 20 Teile Calcium­ chlorid oder Glykol auf 100 Gewichtsteile der Komponenten (a)+(b) enthalten, um eine hohe Lagerungsbeständigkeit und Korrosionsschutz für die mechanischen Teile während der Lagerung zu gewährleisten.
Das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel kann man un­ mittelbar einsetzen.
Die Parameter des feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels sind:
Dichte 1, 10 g/cm3 (20°C),
Aussehen: hellbraune, klare Flüssigkeit,
pH-Wert: 8 (20°C),
Viskosität: 300 m·Pa·s (20°C),
Gefrierpunkt: -10 bis -30°C,
Korrosionsrate: 10 mg/(d·dm2),
Niederschlag: unsichtbar,
Toxizität: LD50 < 2000 mg/kg (Verfahren nach Horn)
Feuerhemmende Leistung: 1 bis 5 sec,
Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung: 3 bis 9 sec,
Widerstand gegen erneute Entzündung: nicht zündbar, nicht brennbar.
Die feuerhemmende Leistung, die feuerhemmende und feuerlö­ schende Leistung und der Widerstand gegen erneute Entzündung des erfindungsgemäßen Mittels wurden nach folgenden Ver­ fahren bestimmt.
1. Feuerhemmende Leistung
Die feuerhemmende Leistung des Mittels wurde mit der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung ermittelt. Die Vorrichtung weist einen 20 l-Ölbehälter 7 für leicht entzündliches Öl und einen 20 l-Löschmittelbehälter 13 für das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel auf. Ein Ölrohr 8 mit einem Durch­ messer von 9,2 mm ist durch das obere Ende des Ölbehälters 7 bis zum Boden des Ölbehälters geführt. Ein Ölsprühschaltven­ til 2 ist im oberen Teil des Ölrohrs 8 über dem Ölbehälter 7 angebracht. Auf der einen Seite des oberen Teils des Ölbe­ hälters 7 ist ein Drucklufteinlaß 4 angeordnet. Auf der anderen Seite des oberen Teils des Ölbehälts 7 ist ein Öleinlaß 6 für das leicht entzündliche Öl angeordnet. Ein Druckmeßgerät 3 ist im oberen Teil des Ölbehälters 7 ange­ bracht. Ein Rohr 14 mit einem Durchmesser von 25,4 mm ist durch das obere Ende des Löschmittelbehälters 13 bis zu dessen Boden geführt. Ein Sprühschaltventil 10 ist im oberen Teil des Löschmittelrohrs 14 eingebaut. Ein Strombegren­ zungsventil 9 ist vor dem Sprühschaltventil 10 eingebaut. Der obere Teil des Löschmittelbehälters 13 weist einen Drucklufteinlaß 4′ an einer Seite und einen Löschmittel­ einlaß 12 an der anderen Seite auf. Ein Druckmeßgerät 3′ ist im oberen Teil des Löschmittelbehälters eingebaut. Die Verbindung zwischen Löschmittelrohr 14 und Ölrohr 8 bildet eine feuerhemmende und feuerlöschende Kammer 1, über der eine Durchlaufmischzone 18 angeordnet ist. Über der Durch­ laufmischzone 18 ist ein Sammelbehälter 17 eingebaut. Der Ölbehälter 7 und der Löschmittelbehälter 13 sind beide Druckbehälter mit einem Betriebsdruck von über 1,5 MPa.
Für Testzwecke werden 10 l leicht entzündliches Öl, das eine Siedeanfangstemperatur von über 88°C und eine Siedeendtempe­ ratur von unter 105°C aufweist, und 10 l Lösung des feu­ erhemmenden und feuerlöschenden Mittels, getrennt jeweils in den Ölbehälter 7 und den Löschmittelbehälter 13, eingefüllt. Der Druck in den Behältern 7 und 13 wird getrennt auf 0,46 bis 0,5 MPa bzw. 0,55 bis 0,60 MPa eingestellt. Das Ölsprüh­ schaltventil 2 wird dann geöffnet, und das versprühte Öl wird von einem Zünder angezündet. Die Höhe der heraussprit­ zenden Flamme kann über 8 m betragen. Wenn die maximale Höhe der Flamme erreicht worden ist, wird das Sprühschaltventil 10 geöffnet. Die Mengen des leicht entzündlichen Öls und des feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels werden mittels des Strombegrenzungsventils 9 auf ein Volumenverhältnis von 0,5:1 eingestellt. Die Zeitdauer von der Öffnung des Sprüh­ schaltventils 10 bis zur vollständigen Löschung der Flamme wird registriert. Der Test wird zweimal wiederholt, um den Mittelwert zu ermitteln.
2. Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung
Das leicht entzündliche Öl, die Ölwannen und die Verteilung der Ölwannen sind die gleichen wie beim Standardverfahren gemäß ISO 7202. Das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel wird zur Untersuchung in einen 3 kg-Löscher eingefüllt. Das leicht entzündliche Öl wird angezündet und für 2 Minuten brennen gelassen. Das Sprühschaltventil des Druckbehälters mit dem feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittel wird geöffnet und das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel wird mit einer Durchflußgeschwindigkeit von 0,06 l/s/m2 auf die brennende Ölwanne gesprüht. Die Zeitdauer von der Öff­ nung des Sprühschaltventils bis zur vollständigen Löschung des Feuers wird registriert. Der Test wird zweimal wieder­ holt, um den Mittelwert zu ermitteln.
3. Widerstand gegen erneute Entzündung
200 ml der Mischung des leicht entzündlichen Öls und des feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels, die in den Sammelbehälter während des Messens der feuerhemmenden Lei­ stung aufgenommen werden, wird in ein 250 ml Meßgefäß ge­ füllt und für 15 Minuten in Ruhe gehalten. Dann wird die Mischung zu einem offenen Flammpunktprüfer des Models SYB 1001 bis zur ersten Skalalinie des inneren Tiegels gesetzt. Die Flammhöhe des Zünders wird bis zu einer Höhe von etwa 8 bis 9 mm eingestellt und der Zünder wird ca. 14 bis 15 mm über der flüssigen Oberfläche angeordnet und die Ergebnisse werden beobachtet.
Im erfindungsgemäßen Mittel verwendet man einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze der Gruppe Sapindaceae, Compositae, Cruciferae, Leguminosae, Wurzelrinde von Ulmaceae, Phytolaccaceae und Baumwollsamen als wirksame Komponente und mindestens ein Tensid, das mit dem genannten wässerigen Extrakt gemischt wird. Synergeti­ sche feuerhemmende und feuerlöschende Effekte werden dadurch erreicht, daß die Zusammensetzung nicht nur physikalische feuerhemmende und feuerlöschende Wirkungen durch die Isolie­ rung des entzündlichen Materials wie Öl von der Luft auf­ weist, sondern auch chemische feuerhemmende und feuerlö­ schende Wirkungen durch Zerstörung der Fortpflanzung der Verbrennungskette besitzt.
Erfindungsgemäß enthalten die Pflanzenasche und die Pflan­ zen, ausgewählt aus der Gruppe Sapindaceae, Compositae, Cruciferae, Leguminosae, Wurzelrinde von Ulmaceae, Phytolac­ caceae und Baumwollsamen mehrere feuerhemmende Wirkstoffe, wie z. B. Halogenderivate, so daß ihr wässeriger Extrakt auch diese feuerhemmenden Wirkstoffe enthält. Wenn das Mittel zum Löschen von Feuer verwendet wird, werden die Halogenderivate bei der hohen Temperatur zu freien Halogenradikalen X zersetzt. Die freien Halogenradikale verbinden sich schnell mit freien Wasserstoffradikalen zu HX. Da das gebildete HX schnell mit HO reagiert, wird HOO während der Verbrennung des entzündlichen Materials gebildet. Damit wird die Fort­ pflanzung der Verbrennungskette oder die Flammenausbreitung gestoppt. Der wässerige Extrakt enthält auch große Mengen an Phosphaten und Phosphatestern, die bei der hohen Temperatur Metaphosphate bilden können. Diese Metaphosphate werden dann in stabile polymere Formen umgewandelt, wobei sie Schutz­ filme rund um die entzündlichen Materialien bilden, und den Kontakt zwischen dem entzündlichen Material und Sauerstoff verhindern. Deshalb kann eine Ausbreitung des Feuers verhin­ dert werden. Außerdem können anorganische Salze und Silikate im wässerigen Extrakt auch isolierende und schützende Filme rund um die entzündlichen Materialien bilden. Das Kaliumcar­ bonat der Pflanzenasche im wässerigen Extrakt bildet kon­ tinuierlich Kohlendioxid durch thermische Zersetzung. Das Kohlendioxid bildet einen Inertgasschirm rund um die ent­ zündlichen Materialien, was auch zu der feuerhemmenden Funktion beiträgt. Zusätzlich enthält der wässerige Extrakt große Mengen an verschiedenen Polysacchariden, Cellulosen, Fettsäuren sowie Proteine. In Verbindung mit Tensiden bilden diese Stoffe einen komplexen Emulgator, der hervorragende emulgierende Wirkungen aufweist. Dieser komplexe Emulgator ist auch ein guter Feuerlöschschaum.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel auf die Oberfläche der brennenden, leicht entzündlichen Flüssigkeit gesprüht wird, verbreitet es sich auf der Oberfläche der brennenden, leicht entzündlichen Flüssigkeit, wird in dieser dispergiert und emulgiert sie zu einer Emulsion von feinstverteiltem Öl in Wasser. Während der Dispergierung des erfindungsgemäßen Mittels und der Emulgierung der leicht entzündlichen Flüs­ sigkeit wird diese gleichzeitig modifiziert, und Schutz­ schichten aus Feuerlöschschaumschicht, Micell-Schicht sowie Gel-Schicht werden rund um die Öltropfen gebildet, wobei der Kontakt von Öl mit Sauerstoff verhindert wird. Der wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen enthält große Mengen an Salzen, Estern, Sacchariden, Cellulosen und Proteinen, die bei einer hohen Temperatur Filme rund um die leicht entzündliche Flüssigkeit bilden können. Die Filme weisen gute Fließfähigkeit, Deckfähigkeit und hervorragende Feuer­ beständigkeit auf. Deshalb können sie den Kontakt von bren­ nendem Material mit Sauerstoff wirksam verhindern, wobei die Verbreitung des Feuers verhütet wird und die Löschung des Feuers schnell erfolgt. Zusätzlich kann das erfindungsgemäße Mittel das entzündliche Material modifizieren, so daß sein Widerstand gegen erneute Entzündung hervorragend ist.
Wenn das erfindungsgemäße Mittel auf brennende feste Mate­ rialien wie Holz, Baumwollsamen oder ölhaltiges Baumwollgarn gesprüht wird, dringt es schnell in das Innere der Fasern des festen entzündlichen Materials ein und bildet einen gleichmäßigen feuerhemmenden Film auf der Oberfläche des entzündlichen Materials. Deshalb kann es schnell das Feuer löschen.
Wegen der synergistischen feuerhemmenden und feuerlöschenden Wirkung und der oben erwähnten hervorragenden Eigenschaften kann das Mittel zum Löschen der verschiedensten Brände mit Ausnahme von durch Elektrizität und Metalle ausgelöste Brände breite Anwendung finden. Es ist insbesondere zum Löschen von durch verschiedene leicht entzündliche Flüssig­ keiten wie Rohöl, verschiedene Ölpropdukte wie Benzin, Kerosin, Diesel usw., Speiseöl, organische Lösungsmittel, verschiedene Chemikalien, fett- und ölhaltige Stoffe, wie z. B. ölhaltiges Baumwollgarn und Holz, verursachtem Feuer geeignet. Außerdem ist es auch verwendbar zum Löschen von Feuer in Bauwerken und zum Löschen von durch feste Stoffe verursachtem Feuer.
In Verbindung mit einer Spezialeinrichtung an Kraftstoff­ behältern verschiedener Kraftfahrzeuge ist das Mittel ein außerordentlich effektives feuerlöschendes Mittel zum Lö­ schen von Feuer in Kraftstoffbehältern von Kraftfahrzeugen.
Die Feuerlöschgeschwindigkeit ist hoch und übertrifft die traditioneller Löschmittel. Im allgemeinen sind lediglich ca. 1 bis 5 Sekunden notwendig, um ein Feuer vollständig zu löschen. Sogar im Vergleich zu den teuren Fluorbromalkanlö­ schern wie 1211, 1202 und 1301 ist die feuerlöschende Wir­ kung des erfindungsgemäßen Mittels auch nicht schlechter, aber die Kosten des letztgenannten sind geringer. Im Ver­ gleich zu dem bekannten Trifluorbrommethan ist der Wider­ stand gegen explosive Verbrennung und die feuerlöschende Wirkung etwas besser. Außerdem wird das Mittel bei seiner Verwendung keine Umweltverschmutzung verursachen.
Die ausgewählten Pflanzen zur Herstellung des Mittels sind leicht zugänglich und sehr kostengünstig, und sein Herstel­ lungsverfahren und die Anlage zu seiner Herstellung sind sehr einfach, so daß die Herstellungskosten viel niedriger sind bzw. nur ein Fünftel bis zu einem Zehntel der Kosten der konventionellen Feuerlöschmittel betragen.
Das Mittel kann auch zur Behandlung von Papier, Pappe, Holz und Kunststoff verwendet werden, um entzündungsbeständige Produkte zu erhalten.
Beispiel 1
In der Sonne getrocknete 10 kg Artemisia annua L., 10 kg Artemisia palustris L., 5 kg Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 10 kg Artemisia argyi Levl. et Vant., 20 kg Gleditsia sinensis Lam. und 20 kg Brassica campestris L. var. oleifera DC werden mittels einer Zerkleinerungsmaschine in Teilchen mit einem Durchmesser von etwa 10 mm zerkleinert. Die Teil­ chen werden zusammen mit 40 kg Pflanzenasche, 20 kg Tween-80 und 400 kg Wasser in einen abgedichteten, mit einem Mantel und einer Rühreinheit versehenen Mischer gefüllt und durch Rühren homogen vermischt, der mit einem Mischer versehen ist. Die Mischung wird gleichmäßig gemischt. Die Extrahie­ rung erfolgt 2 Stunden bei Umgebungstemperatur. Dann wurde die Mischung bis auf 40°C erwärmt und für 2 Stunden extra­ hiert. Anschließend wurde die Mischung bis auf 95°C erwärmt, bei welcher Temperatur sie für weitere 2 Stunden extrahiert wurde. Nachdem die Mischung bis auf 40°C abgekühlt worden war, wurde sie zweimal durch ein Filtertuch filtriert und so der wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen erhal­ ten.
Der gewonnene wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflan­ zen wurde in einen mit einem Rührwerk ausgestatteten Mischer gefüllt, und 120 kg Nonylphenolpolyethenoxyether, 120 kg Natriumdodecylaminopropionat, 20 kg Benztriazol, 60 kg Natriumnitrit, 80 kg Diethanol, 4 kg Triethanolamin und 1,5 kg Hexamethyltetramin wurden nacheinander zugesetzt und die Mischung bis auf 30°C erwärmt und für ca. 1 Stunde umge­ rührt.
Das erhaltene Mittel wurde gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt. Das feuerhemmende und feuerlöschende Verhalten und der Widerstand des Mittels gegen erneute Entzündung wurden nach den oben genannten Methoden gemessen; das Ergebnis ist folgendes:
Feuerhemmende Leistung: 4 Sekunden
Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung: 7 Sekunden
Widerstand gegen erneute Entzündung: Nicht entzündbar, nicht brennbar.
Beispiel 2
In der Sonne getrocknete 10 kg Artemisia annua L., 10 kg Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 10 kg Artemisia argyi Levl. et Vant., 20 kg Brassica oleracea L. var. Capitata L., 20 kg Sapindus mukorossi Gaertn., 20 kg Baumwollsamen und 10 kg Centaurea cyanus L. wurden mittels einer Zerkleinerungs­ maschine in Teilchen mit einem Durchmesser von 15 mm zer­ kleinert. Die Teilchen wurden zusammen mit 40 kg Pflanzen­ asche, 25 kg Tween-80 und 400 kg Wasser in einen abgedichte­ ten, mit einem Mantel und einer Rühreinheit versehenen Mischer gefüllt und durch Rühren gleichmäßig vermischt. Die Extrahierung erfolgte für 2 Stunden bei Umgebungstemperatur. Dann wurde die Mischung auf 45°C erwärmt und für 2 Stunden extrahiert. Anschließend wurde die Mischung bis auf 95°C erwärmt, wo sie für weitere 2 Stunden extrahiert wurde. Nachdem die Mischung bis auf 40°C oder darunter abgekühlt worden war, wurde sie zweimal durch ein Filtertuch gefiltert und so der wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen gewonnen.
Dieser wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen wurde in einen mit einer Rühreinheit ausgestatteten Mischer gefüllt und 250 kg Polyethenoxysulfat, 12 kg Benztriazol, 32 kg Natriumnitrit, 50 kg Calciumchlorid, 2,8 kg Triethano­ lamin und 0,8 kg Hexamethylentetramin wurden der Reihe nach zugesetzt und die Mischung wurde bis auf 55°C erwärmt und für 1 Stunde umgerührt.
Die so erhaltene feuerhemmende und feuerlöschende Mischung wurde gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt. Das feuerhemmende und feuerlöschende Verhalten und der Widerstand gegen erneute Entzündung des Mittels wurden nach den oben genannten Methode gemessen. Das Ergebnis ist folgendes:
Feuerhemmende Leistung: 4 Sekunden
Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung: 6 Sekunden
Widerstand gegen erneute Entzündung: nicht entzündbar, nicht brennbar.
Beispiel 3
In der Sonne getrocknete 20 kg Artemisia palustris L., 10 kg Brassica oleracea L. var. Capitata L., 10 kg Acacia pennata Willd., 10 kg Gleditsia sinensis Lam., 10 kg Sapin­ dus mukorossi Gaertn. und 10 kg Artemisia halodendron Turcz. wurden mittels einer Zerkleinerungsmaschine in Teilchen mit einem Durchmesser von 15 mm zerkleinert. Die zerkleinerten Teilchen wurden zusammen mit 40 kg Pflanzenasche, 40 kg Natriumdodecylbenzolsulfonat und 400 kg Wasser in einen abgedichteten, mit einem Mantel und einer Rühreinheit ver­ sehenen Mischer gefüllt und unter Rühren gleichmäßig ver­ mischt. Die Extrahierung erfolgte für 2 Stunden bei Umge­ bungstemperatur. Dann wurde die Mischung bis auf 65°C er­ wärmt und für 2 Stunden extrahiert. Anschließend wurde die Mischung bis auf 90°C erwärmt, bei welcher sie für weitere 2 Stunden extrahiert wurde. Nachdem die Mischung bis auf 40°C oder niedriger abgekühlt worden war, wurde sie zweimal durch ein Filtertuch gefiltert.
Dieser wässerige Extrakt von Pflanzenasche und Pflanzen wurde in einen Mischer mit Rührwerk gefüllt und 210 kg Natriumdodecanolpolyethenoxysulfat, 18 kg Benztriazol, 50 kg Natriumnitrit, 40 kg Calciumchlorid, 5,5 kg Triethanol­ amin und 1,2 kg Hexamethylentetramin wurden der Reihe nach in den Mischer gefüllt und die Mischung bis auf 40°C erwärmt und für 1 Stunde gerührt.
Das erhaltene Mittel wurde gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt. Das feuerhemmende und feuerlöschende Verhalten und der Widerstand gegen erneute Entzündung des Mittels wurden wie oben beschrieben gemessen. Das Ergebnis ist folgendes:
Feuerhemmende Leistung: 3 Sekunden
Feuerhemmende und feuerlöschende Leitung: 5 Sekunden
Widerstand gegen erneute Entzündung: nicht entzündbar, nicht brennbar.
Beispiele 4 bis 6
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 wurde zur Herstel­ lung des feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels mit verschiedenen Komponenten wiederholt. Die bei diesen Bei­ spielen verwendeten Komponenten sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgelistet.
Tabelle 1
Die erhaltenen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mischungen wurden gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt und ihr feuerhemmendes und feuerlöschendes Verhalten und der Widerstand des Mittels gegen erneute Entzündung sind in der nachstehenden Tabelle 4 aufgelistet.
Beispiele 7 bis 9
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 2 wurde zur Herstel­ lung des feuerhemmenden und feuerlöschenden Mittels mit verschiedenen Komponenten wiederholt. Die in diesen Bei­ spielen verwendeten Komponenten sind in der nachstehenden Tabelle 2 aufgelistet.
Tabelle 2
Das erhaltene feuerhemmende und feuerlöschende Mittel wurde gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt. Ihr feuerhemmendes und feuerlöschendes Verhalten und der Widerstand gegen erneute Entzündung sind in der nachstehenden Tabelle 4 aufgeführt.
Beispiele 10 bis 12
Das gleiche Verfahren wie im Beispiel 3 wurde zur Herstel­ lung von feuerhemmenden und feuerlöschenden Zusammensetzun­ gen mit verschiedenen Komponenten angewandt. Die in diesen Beispielen verwendeten Komponenten sind in der nachstehenden Tabelle 3 aufgelistet.
Tabelle 3
Die erhaltene feuerhemmende und feuerlöschende Mischung wurde gleichmäßig mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 3 gemischt. Das feuerhemmende und feuerlöschende Verhalten und der Widerstand gegen erneute Entzündung sind in der nachstehenden Tabelle 4 aufgelistet.
Tabelle 4
Beispiel 13
Pflanzenasche wurde mit Leitungswasser im Gewichtsverhältnis von 1:20 gleichmäßig gemischt und die Mischung wurde für 2 Stunden extrahiert, um einen wässerigen Extrakt von Pflan­ zenasche zu gewinnen.
Der wässerige Extrakt wurde mit der nach Beispiel 1 erhalte­ nen feuerhemmenden und feuerlöschenden Mischung im Verhält­ nis von 10 : 1 gemischt, um ein weiteres Produkt zu gewinnen.
Die Leistungen dieses Produkts sind folgende:
Feuerhemmende Leistung: 2 Sekunden
Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung: 5 Sekunden
Widerstand gegen erneute Entzündung: nicht entzündbar, nicht brennbar
Beispiel 14
Pflanzenasche wurde mit Leitungswasser im Verhältnis von 4 : 20 gleichmäßig gemischt und die Mischung wurde für 2 Stunden extrahiert.
Der erhaltene wässerige Extrakt wurde mit dem gemäß Beispiel 2 erhaltenen Mittel im Verhältnis von 12 : 1 gemischt.
Die Leistungen dieses Produkts sind folgende:
Feuerhemmende Leistung: 2 Sekunden
Feuerhemmende und feuerlöschende Leistung: 6 Sekunden
Widerstand gegen erneute Entzündung: nicht entzündbar, nicht brennbar.
Anhand der folgenden Testbeispiele werden die Vorteile und die Wirkungen eingehend erläutert.
Testbeispiel 1 Feuerlöschung eines Ölbeckens
2,5 Tonnen Öl, dessen Siedeanfangstemperatur über 88°C und dessen Siedeendtemperatur unter 350°C liegt, wurden in ein Freiluftbecken, dessen Fläche 50 m2 und dessen Tiefe 0,5 m beträgt, gefüllt. Das feuerhemmende und feuerlöschende Mittel gemäß Beispiel 1 wurde mit Leitungswasser im Verhält­ nis von 1 : 3 verdünnt und diese Lösung in einen konventionel­ len Feuerwehrwagen geladen. Bei Windstärke 7 und einer Windgeschwindigkeit von 13,8 bis 16,8 m/s wurde das Öl im Becken gezündet und für 5 Minuten vorverbrannt, bis eine Flammtemperatur von 1800 bis 2000°C erreicht wurde. Dann wurde die Lösung des erfindungsgemäßen Mittels in Windrich­ tung gegen den unteren Teil der Flamme bei einer Strömungs­ geschwindigkeit von 7,2 l/s mit Hilfe des oben erwähnten Feuerwehrwagens gesprüht. Die Zeitdauer vom Anfang des Sprü­ hens bis zur vollständigen Löschung des Feuers wurde no­ tiert. Der Test wurde zweimal wiederholt, so daß ein Mittel­ wert ermittelt werden konnte.
Die Testergebnisse sind folgende:
Zeitdauer bis zum Erlöschen des Feuers: 11 s,
Feuerlöschmittelgesamtverbrauch: 79, 2 l.
Nach dem Löschen wurde auf der Oberfläche des Öls ein Film gebildet; die Ölreste, die vom Ölbecken während der Ver­ brennung herausgespritzt wurden, waren nicht entzündlich und nicht brennbar.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren nach Testbeispiel 1 wurde wiederholt, nur wurde das erfindungsgemäße Mittel durch Natriumsalzpulver als Feuerlöschmittel ersetzt.
Die Testergebnisse sind folgende:
Zeitdauer bis zum Erlöschen des Feuers: 97 s,
Gesamtverbrauch an Natriumsalzpulver als Löschmit­ tel: 412 kg.
Testbeispiel 2 Löschung eines Feuers in einem Kraftstoff­ behälter
Die analoge Vorrichtung gemäß Fig. 4 wurde für einen Test zur Löschung von Feuer in einem Kraftstoffbehälter verwen­ det. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die analoge Vorrich­ tung einen 50 Liter-Kraftstoffbehälter 26 und einen 5 Liter- Feuerlöschmittelbehälter 21 für feuerhemmendes und feuerlö­ schendes Mittel auf. Der Kraftstoffbehälter 26 besitzt eine äußere Ummantelung 5, die über ein Anschlußrohr 22 mit dem Löschmittelbehälter 21 verbunden ist. Im oberen Teil des Kraftstoffbehälters wurde ein Ventil 23 für den Druckablaß und zur Verhütung von Explosionsverbrennung und ein Kraft­ stoffeinlaß 24 vorgesehen.
30 l Öl, dessen Siedeanfangstemperatur über 88°C und dessen Siedeendtemperatur unter 105°C liegt, wurde in den Kraft­ stoffbehälter 26 eingefüllt. 1,5 l feuerhemmende und feuer­ löschende Mischung gemäß Beispiel 2 wurden mit 1,5 l Lei­ tungswasser verdünnt und in den Löschmittelbehälter 21 eingefüllt. Der Löschmittelbehälter 21 wurde durch Druckluft unter Druck von 0,7 MPa gesetzt. Der Kraftstoff im Kraft­ stoffbehälter 26 wurde durch Abschuß einer Brandbombe an einer Stelle 100 bis 150 mm über der Oberfläche des Öls in Pfeilrichtung A gezündet. Die Zeitdauer vom Abschuß bis zur vollständigen Feuerlöschung wurde notiert und das Testergeb­ nis beobachtet. Der Test wurde zweimal wiederholt, um einen Mittelwert zu erhalten.
Die Testergebnisse sind folgende:
Zeitdauer bis zum Erlöschen des Feuers: 2 s,
Aus dem Kraftstoffbehälter 26 wurde keine Flamme aus­ gestoßen. Der Behälter 26 war nicht verformt; nur eine große Rauchmenge wurde ausgestoßen; die Ölreste, die vom Kraftstoffbehälter 26 ausgeströmt waren, waren nicht entzündlich und nicht brennbar.
Testbeispiele 3 bis 11
Verschiedene feuerhemmende und feuerlöschende Mittel gemäß anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung wurden in ver­ schiedenen Verhältnissen mit Leitungswasser verdünnt. Außerdem wurde der gleiche Test wie im Testbeispiel 2 auch mit Proteinschaum als Feuerlöschmittel durchgeführt. Die Testergebnisse sind in Tabelle 5 aufgelistet.
Tabelle 5
Testbeispiel 12 Löschen von Blow-out-Feuer
Eine analoge Vorrichtung zu Fig. 5 wurde für einen Test zum Löschen von Blow-out-Feuer verwendet. Diese Vorrichtung weist einen Ölbehälter 31 von 5 m3 und einen Feuerlöschmit­ telbehälter 34 von 3 m3 auf. Ein Ölsprührohr 32 mit einem Durchmesser von 50,8 mm wurde im oberen Teil des Ölbehälters 31 eingebaut. Das Ölsprührohr 32 weist im unteren Teil ein Ventil 38 und im oberen Teil des Rohrs eine Feuerlöschkammer 37 auf. Ein Feuerlöschmittelrohr 35 wurde am Boden des Löschmittelbehälters 34 eingebaut und mit der Feuerlösch­ kammer 37 verbunden. Am Rohr 35 ist ein Ventil 36 angeord­ net.
3 t Mischung im Gewichtsverhältnis von 50% Erdöl vom chine­ sischen Shengli-Erdölfeld, 30% Benzin # 80 und 20% Diesel # 0 wurden in den Ölbehälter 31 eingefüllt und der Ölbehäl­ ter 31 wurde unterirdisch 9 Meter tief installiert. Der Ölbehälter wurde durch einen Luftverdichter unter einen Druck von 0,8 MPa gesetzt.
Das Mittel gemäß Beispiel 1 wurde mit Leitungswasser im Verhältnis von 1:1 verdünnt. 2,5 t dieser Lösung wurden in den Löschmittelbehälter 34 eingefüllt und durch einen Luft­ verdichter unter einen Druck von 1 MPa gesetzt.
Beim Test wurde das Ventil 38 des Ölbehälters 31 geöffnet. Die Austrittsgeschwindigkeit des Öls betrug 39,24 m/s. Die Ölfließgeschwindigkeit betrug 0,075 m3/s (4,2 t/min). Das ausgestoßene Öl wurde sofort gezündet. Nach etwa 5 Sekunden, wenn die höchste Flammenhöhe (28,9 m) erreicht war, wurde das Ventil 36 geöffnet. Die Zeitdauer von der Öffnung des Ventils 36 bis zur vollständigen Löschung des Feuers wurde registriert und das Testergebnis wurde notiert. Der Test wurde zweimal wiederholt, um den Mittelwert zu erhalten.
Die Testergebnisse sind folgende: Die Zeitdauer bis zum Er­ löschen des Feuers betrug 8 Sekunden, während des Fallens des brennenden Öls und nach dem Auftreffen auf den Boden erfolgte keine Funkenbildung. Die Ölreste nach dem Löschen waren nicht zündbar und nicht brennbar.
Der gleiche Test wurde auch mit Proteinschaum-Feuerlösch­ mittel durchgeführt. Mit diesem Mittel konnte das Feuer nicht gelöscht werden.
Testbeispiel 13 Löschen von Feuer der Klasse A
Der Test zum Löschen von Feuer der Klasse A wurde gemäß ISO, 7202-1987(E) durchgeführt. Das Feuerlöschmittel wurde durch Verdünnen eines der gemäß Beispiel 1 bis 12 hergestellten Mittel mit Leitungswasser im Volumenverhältnis von 1 : 10 er­ halten. Die Testergebnisse entsprechen den Erfordernissen von ISO 7202-1987(E). Der Lösungsmittelverbrauch betrug 3 Liter. Nach dem Löschen entzündete sich das Fichtenholzfeuer nicht wieder.
Testbeispiel 14 Test für Hemmung und Verhinderung von Schwerölfeuer
Drei Ölwannen A, B und C mit je einer Oberfläche von 1 m2 und einer Tiefe von 200 mm wurden gemäß Fig. 6 (D = 2600 mm, E = 4500 mm und L = 5000 mm) aufgestellt. Ein Lüfter D wurde hinter der Wanne A aufgestellt. Shengli-Erdrohöl wurde in die drei Wannen eingefüllt, bis der senkrechte Abstand zwischen Öloberfläche und dem oberen Rand der 3 Wannen etwa 50 mm betrug.
3 kg Fluorproteinschaum-Feuerlöschmittel und 3 kg feuerhem­ mende und feuerlöschende Lösung gemäß Beispiel 13 der Erfin­ dung wurden je in einen tragbaren Feuerlöscher eingefüllt und der Druck in den Löschern auf ca. 1 MPa eingestellt.
Das Öl in der Wanne A wurde angezündet. 5 Minuten später wurde der Lüfter D eingeschaltet und die Luftgeschwindigkeit auf 10,8 bis etwa 13,8 m/s eingestellt, so daß die Flamme von der Wanne A bis zu den Wannen B und C reichte, um die Wannen B und C zu erwärmen. Gleichzeitig wurde 1,5 l Fluor­ proteinschaum-Feuerlöschmittel auf die Wanne C und 1,5 l Lösung gemäß Beispiel 13 der Erfindung auf die Wanne B gesprüht. Nachdem die Temperatur in der Umgebung der Wan­ nen B und C 70°C erreichte, begann die Berechnung der Zeit­ dauer. Nach 105 Sekunden wurde das Öl in der Wanne C gezün­ det, währen nach 1 Stunde das Öl der Wanne B noch nicht gezündet war.
Testbeispiel 15 Test zur Änderung des Flammpunkts der leichtentzündlichen Flüssigkeit
Die Lösung gemäß Beispiel 1 oder 2 der Erfindung, wässeriger Pflanzenaschenextrakt gemäß Beispiel 13 der Erfindung und Benzin # 92 oder Wasser freies Ethanol wurden im Volumen­ verhältnis von 10 : 55 : 35 gemischt. Die Änderung des Flamm­ punkts der leichtentzündlichen Flüssigkeit wurde gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgelistet.
Tabelle 6

Claims (22)

1. Feuerhemmendes und feuerlöschendes Mittel, enthaltend:
  • a) einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und min­ destens einer Pflanze, ausgewählt aus der Gruppe Sapindaceae, Compositae, Cruciferae, Leguminosae, Wurzelrinde von Ulmaceae, Phytolaccaceae und Baum­ wollsamen;
  • b) mindestens ein Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des genannten wässe­ rigen Extrakts von Pflanzenasche und der genannten Pflanzen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Pflanzen der Familie Sapindaceae die Arten Sapindus mukorossi Gaertn. und Sapindus discolor muell. Arg. umfassen, daß die Pflanzen der Familie Compositae die Arten Centaurea cyanus L. und Centaurea moschata, Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Artemisia halodendron Turcz., Artemisia apiacea Hance, Artemisia argyi Levl. et Vant. und Artemisia vulgaris L. umfassen, daß die Pflanzen der Familie Cruciferae die Arten Brassica chinensis L., Brassica olera­ cea L. var. Capitata L., Brassica juncea Czern. et Coss., Brassica pekinensis Rupr. und Brassica campestris L. var. oleifera DC umfassen, daß die Pflanzen der Familie Legumino­ sae die Arten Glycine max Merrill, Glycine soja Sieb. et Zucc., Phaseolus multiflorus Willd., Gymnocladus chinensis Bail., Gleditsia sinensis Lam., Gleditsia melacantha und Gleditsia microphylla und Acacia pennatae Willd. umfassen, daß die Pflanzen der Familie Ulmaceae die Arten Ulmus pumila L., Ulmus glabra Huds., Ulmus keaki und Zelkova schneideria­ na H.-M. und die Pflanzen der Familie Phytolaccaceae die Art Phytolacca acinosa Roxb. umfassen.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Tensid anio­ nisch, nichtionisch, zwitterionisch oder eine Mischung davon ist.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tensid Dodecylpolyethenoxynatri­ umsulfat ist.
5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tensid Dodecanolpolyethenoxyether ist.
6. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tensid eine Mischung von Natrium­ dodecylaminopropionat und Nonylphenolpolyethenoxyether im Gewichtsverhältnis von 40 bis 60 : 60 bis 40 ist.
7. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wässerige Extrakt nach einem Verfahren hergestellt worden ist, wobei die ausgewählten Pflanzen in der Sonne getrocknet werden, durch Zerkleinerung in Teilchen von 5 bis 20 mm Durchmesser zer­ kleinert, mit Pflanzenasche und Wasser in einem Verhältnis von (5 bis 10):(3 bis 5):(30 bis 50) gemischt werden, für ca. 2 Stunden bei Umgebungstemperatur extrahiert werden, für 2 Stunden bei einer Temperatur von 40 bis 60°C extra­ hiert werden, das Gemisch auf eine Temperatur von etwa 90 bis 100°C gebracht wird, bei welcher es für weitere 2 Stun­ den gehalten wird, dann die Mischung bis zu etwa 40°C oder darunter gekühlt und zweimal durch ein Filtertuch filtriert wird, um den Feststoff zu entfernen.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte wässerige Extrakt aus 4 Gew.-Teilen Pflanzenasche, 1 Gew.-Teil Artemisia annua L., 1 Gew.-Teil Artemisia palustris L., 0,5 Gew.-Teile Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 1 Gew.-Teil Artemisia argyi Levl. et Vant., 2 Gew.-Teilen Gleditsia sinensis Lam. und 2 Gew.- Teilen Brassica campestris L. var. oleifera DC und 40 Gew.- Teilen Wasser besteht.
9. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte wässerige Extrakt aus 4 Gew.-Teilen Pflanzenasche, 1 Gew.-Teil Artemisia annua L., 1 Gew.-Teil Wurzelrinde von Ulmus pumila L., 1 Gew.-Teil Artemisia argyi Levl. et Vant., 2 Gew.-Teilen Gleditsia sinensis Lam. und 2 Gew.-Teilen Brassica oleracea L. var. Capitata L., 2 Gew.-Teilen Sapindus mukorossi Gaertn., 2 Gew.-Teilen Baumwollsamen und 1 Gew.-Teil Centaurea cyanus L. und 40 Gew.-Teilen Wasser besteht.
10. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte wässerige Extrakt aus 4 Gew.-Teilen Pflanzenasche, 2 Gew.-Teilen Artemisia palustris L., 1 Gew.-Teil Brassica oleracea L. var. Capitata L., 1 Gew.-Teil Acacia pennata Willd., 1 Gew.-Teil Gleditsia sinensis Lam., 1 Gew.-Teil Sapindus, 1 Gew.-Teil Artemisia halodendron Turcz. und 40 Gew.-Teilen Wasser besteht.
11. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wässerige Extrakt außerdem noch ein Tensid in einer Menge von 5 bis 10 Gew.-% des Wassers enthält.
12. Mittel nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tensid Natriumdodecylbenzolsulfo­ nat oder Tween-80 ist.
13. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich mindestens einen Stabilisator enthält.
14. Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stabilisator Triethanolamin, Carboxymethylcellulose und Carboxymethylcellulose-Natrium­ salz einschließt.
15. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Kon­ servierungsmittel enthält.
16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens ein Konservierungsmittel Natriumnitrit, Benztriazol und Hexamethylentetramin ist.
17. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Frost­ schutzmittel enthält.
18. Mittel nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens Frostschutzmittel Calcium­ chlorid, Glykol und Lithiumchlorid ist.
19. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,7 bis 1,4 Gew.-Teile Triethanolamin, 1 bis 8 Gew.-Teile Natriumnitrit, 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile Hexamethylentetramin und 10 bis 30 Gew.-Teile Calciumchlorid oder Glykol auf 100 Gew.-Teile wässerigen Extrakt enthält.
20. Feuerhemmendes Mittel, dadurch gekennzeich­ net, daß es
  • a) einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche und mindestens einer Pflanze, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Artemisia annua L., Artemisia palustris L., Artemisia halo­ dendron Turcz., Wurzelrinde von Ulmus glabra Huds., Wurzel­ rinde von Ulmus pumila L., Brassica campestris L. var. oleifera DC, Brassica oleracea L. var. Capitata L., Phaseo­ lus multiflorus Willd., Gleditsia sinensis Lam., Artemisia argyi Levl. et Vant., Phytoläcca acinosa Roxb., Acacia pennata Willd. und Centaurea cyanus L.;
  • b) mindestens ein Tensid in einer Menge von 30 bis 60 Gew.-% des wässerigen Extrakts von Pflanzenasche und Pflanzen und
  • c) einen wässerigen Extrakt von Pflanzenasche in einer 1 bis 20fachen Menge des Gesamtgewichts von (a) + (b) enthält.
21. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wässerige Extrakt von Pflanzen­ asche durch Mischen von Pflanzenasche und Wasser im Ge­ wichtsverhältnis von 1 bis 5 : 20 hergestellt worden ist.
22. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es zusätzlich 0,7 bis 1,4 Gew.-Teile Triethanolamin, 1 bis 8 Gew.-Teile Natriumnitrit, 0,2 bis 0,4 Gew.-Teile Hexamethylentetramin und 10 bis 30 Gew.-Teile Calciumchlorid oder Glykol auf 100 Gew.-Teile der Komponen­ ten (a) + (b) enthält.
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