DE430521C - Antriebsscheibe fuer Laufbaender mit T-foermigem Querschnitt fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebsscheibe fuer Laufbaender mit T-foermigem Querschnitt fuer Kraftfahrzeuge

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DE430521C
DE430521C DEK92111D DEK0092111D DE430521C DE 430521 C DE430521 C DE 430521C DE K92111 D DEK92111 D DE K92111D DE K0092111 D DEK0092111 D DE K0092111D DE 430521 C DE430521 C DE 430521C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Es sind Antriebsscheiben für endlose Laufketten mit T-förmigem Querschnitt bekannt, bei welchen zwei achsial gegeneinander verschiebbare Scheiben durch geneigt angeordnete Flächen gegen die Rippe des Laufbandes gepreßt werden.
Bei den Antriebsscheiben dieser Art ist der Druck proportional der Antriebskraft, wenn das Anhaften der Laufkette an der Scheibe dauernd konstant ist.
Gemäß der Erfindung soll bei Antriebsscheiben dieser Art der Druck des senkrechten Teiles der T-Form der Kette nicht nur von der Antriebskraft, sondern auch von der Adhäsion abhängig gemacht werden. Dieser Druck ändert sich nämlich proportional der Antriebskraft und umgekehrt proportional der Adhäsion. Wenn also Fremdkörper, wie Staub, Wasser, Schnee o. dgl., zwischen Laufao kette und Scheibe eindringen, vergrößert oder verringert sich der Adhäsionskoeffizient. Die Antriebsscheibe nach der Erfindung, mit der diese Wirkung erreicht werden soll, kennzeichnet sich dadurch, daß die geneigten Flächen, gegen welche der senkrechte Teil der T-Form der Laufkette anliegt, am Kranz der Scheibe angeordnet sind, und daß in den äußeren zylindrischen Teilen der Scheiben Öffnungen vorgesehen sind. Die Verbindung der schrägen Scheibenglieder mit der Nabe bzw. der Antriebswelle kann in verschiedener Weise erfolgen. Durch die in den äußeren Teilen vorgesehenen öffnungen können Fremdkörper ungehindert eindringen und zu den Reibflächen gelangen, wo sie den Reibungskoeffizienten entsprechend der Adhäsion verändern.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des' Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt, teilweise in Ansicht, durch eine Treibscheibe gemäß der Erfindung.
Abb. 2 und 3 stellen eine abgeänderte Ausführungsform der Treibscheibe dar.
ι bezeichnet die Antriebswelle der Treibscheibe, auf welcher die endlose Laufkette 2 läuft, deren mittlerer Teil 3 (der senkrechte Teil des T-förmigen Querschnittes) dem veräuderlichen Druck unterworfen ist.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 wird die Antriebskraft durch die Welle 1 auf j eine auf sie aufgekeilte Muffe 4 übertragen. Diese Muffe nimmt eine Trommel 5 mit einem Kranz 6 mit, der schräge Zähne trägt, die sich einem ähnlichen Kranz 7 anpassen. Dieser Kranz ist innen an der Halbscheibe 8 angebracht, welche durch eine elastische Scheibe 9 an einer zweiten Nabe 10, die lose auf der Muffe 4 liegt, befestigt ist.
Die zweite Halbscheibe 11 ist fest mit der zweiten Nabe 10 verbunden.
Öffnungen 12 und 13 sind einerseits in der Felge der Halbscheibe 8 und andererseits in der Trommel 5 angebracht.
Diese Öffnungen haben den Zweck, zwischen die geneigten Flächen der Kränze 6 und 7 Fremdkörper (Staub, Sand, Wasser, Schmutz, Schnee usw.) eintreten zu lassen, deren feine Teile in Berührung mit den geneigten Flächen kommen, um so den Druck der Scheiben gegen den senkrechten Teil 3 der Laufkette zu verändern.
Beim Befahren einer trockenen Straße wird z. B. die Adhäsion zwischen der Laufkette und der Scheibe groß, der Druck kann aber ein geringer sein.
Wenn die geneigten Ebenen trocken sind, vermehrt sich ihr Widerstand gegen Gleiten, und es erfolgt eine Verringerung des Druckes.
Wenn man dagegen im Wasser fährt, werden die Berührungsflächen zwischen der Laufkette und der Scheibe geschmiert, so daß die Adhäsion zwischen beiden Organen verringert wird, aber zu gleicher Zeit dringt Wasser durch die Öffnungen 12 und 13 und schmiert die geneigten Flächen, so _ daß sich auch hier eine Verminderung der Reibung und infolgedessen eine Vergrößerung des Druckes ergibt. go
Es wird also ein Druck proportional der Antriebskraft erhalten, da der Kranz 6 mit den geneigten Flächen fest verbunden mit der Antriebswelle ist, während gleichzeitig die Treibscheibe einen Druck umgekehrt proportional der Adhäsion erzeugt.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 2 ist auf der Antriebswelle 1 die Nabe 4 aufgekeilt, auf welcher einerseits die Halbscheibe 11 und andererseits die Trom-
mel 5 befestigt sind. Auf dem Umfang der letzteren ist der Kranz 6 mit den geneigten Flächen angebracht; der entsprechende Kranz mit den geneigten Flächen 7 wird von der Halbscheibe 8 getragen, die in diesem Falle, wie unten beschrieben, gehalten und geführt ist. Die Trommel 5 und die Halbscheibe 11 sind durch Stehbolzen 14 \rereinigt, welche in Kerben oder Aussparungen in der Halbscheibe 8 eintreten. Diese kann sich daher der Halbscheibe 11 unter der Wirkung der geneigten Flächen der Teile 6 und 7 nähern, indem sie auf den Stehbolzen 14 und auf dem äußeren Rand der Trommel 5 gleitet. Wie bei der Ausführung nach Abb. 1 sind in der Felge der Halbscheibe 8 und in der Felge der Trommel 5 öffnungen 12 und 13 vorgesehen, um den Zutritt von Fremdkörpern zwischen die Teile 6 und 7 zuzulassen, welche selbsttätig den Reibungskoeffizienten zwischen den geneigten Flächen in der gewünschten Größe erhalten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 wird die Wirkung auf die geneigten Flächen durch die Felgen der Triebscheibe selbst hervorgebracht.
Zu diesem Zweck sind die Felgen 15 unabhängig von den beiden kegeligen Treibflächen 16, die jede an einer Trommel 17 angebracht sind. Diese Trommeln lagern mit leichter Reibung auf den Felgen der Antriebstrommeln 5 und 5', die fest mit der auf eier Welle 1 aufgekeilten Nabe 4 verbunden sind.
Die Felgen 15 sind mit den geneigten Flächen 6 verbunden, die auf die ähnlichen Flächen 7 einwirken, welche von den kegeligen Treibflächen 16 getragen werden.
Der untere Teil dieser Treibflächen besitzt eine Verzahnung, die in die Stehbolzen 14, welche die Treibtrommeln 5 und 5' vereinigen, eingreift.
Zwischen den geneigten Flächen 6 an den Felgen 15 und den äußeren Wänden der Trommeln 5 und 5' sind Anschlagbänder 18 in geeigneter Weise angeordnet.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Wenn eine Neigung zum Gleiten vorhanden ist, laufen die Felgen 15, auf welchen die Laufkette ruht, und infolgedessen die geneigten Flächen 6 an diesen Felgen verzögert in bezug auf die schrägen Flächen 7 der Treibflächen 16, wodurch der erforderliche Druck erzeugt wird. Die Einführung von Straßenstaub (Fremdkörpern) geschieht durch Öffnungen wie bei den vorigen Ausführungsformen zwischen die reibenden Flächen (geneigte Flächen 6 und 7 und Anschlagbänder 18), der Druck ist daher umgekehrt proportional der Adhäsion.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele des Erfindungsgegenstandes, und es können noch andere Bauarten benutzt werden, ohne den Bereich der Erfindung zu überschreiten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Antriebsscheibe für Lauf bänder mit T-förmigem Querschnitt für Kraftfahrzeuge, bei der zwei achsial gegeneinander verschiebbare Scheiben durch geneigt angeordnete Flächen gegen die Rippe des Laufbandes gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen am Kranz der Scheiben angeordnet und in den äußeren zylindrischen Teilen der Scheiben Öffnungen vorgesehen sind.
2. Antriebsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der beiden Scheibenglieder an einer auf der Antriebswelle lose angeordneten Hülse befestigt ist, mit welcher das andere Scheibenglied durch eine radial angeordnete elastische Scheibe verbunden ist. Die Schrägflächen befinden sich an einer auf der Antriebswelle befestigten Scheibe und dem von der elastischen Scheibe getragenen Gliede.
3. Antriebsscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Antriebswelle befestigte, mit schrägen Flächen versehene Scheibe mit der auf der anderen Seite der Rippe des Laufbandes befindlichen Scheibe starr verbunden ist und das zwischen ihnen befindliche Scheibenglied auf Stehbolzen, durch welche die beiden zuerstgenannten Scheiben miteinander verbunden sind, undrehbar, aber achsial verschiebbar angeordnet ist.
4. Antriebsscheibe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schrägflächen (6, 7) der eine Teil an trommeiförmigen, den Laufriemen tragenden Außengliedern (15) und der andere Teil an den gegen die Bandrippe sich legenden Gliedern (16) vorgesehen ist, die auf zwei auf der Antriebswelle befestigten Trommelscheiben (5, 5') ver- no schiebbar angeordnet sind und durch diese Trommelscheiben verbindende Stehbolzen beim Antrieb mitgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
firnnrcKT in di:r
DEK92111D Antriebsscheibe fuer Laufbaender mit T-foermigem Querschnitt fuer Kraftfahrzeuge Expired DE430521C (de)

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FR587532D FR587532A (fr) 1923-12-26 Poulie motrice pour bandes sans fin de section en forme de t pour véhicules propulsés par chenille

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US4241956A (en) * 1978-06-12 1980-12-30 Caterpillar Tractor Co. Track assembly for crawler-type vehicles

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FR587532A (fr) 1925-04-20

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