DE4303318A1 - Justier- und Markierungshilfe - Google Patents

Justier- und Markierungshilfe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Justier- und Markierungshilfe in Form einer Bohrungsschablone zum Justieren und/oder Markieren der Lage einer vorgesehenen Befestigung eines Gegenstandes oder der Anlage einer oder mehrerer auf einer Befestigungsfläche vorgesehenen Bohrungen.
Bisher gestaltet sich die Befestigung von Bildern, Spiegeln und auch kleineren Möbelstücken wie Hängeschränke oder von Lampen an Wand und Decke wie auch von Kraftfahr­ zeugkennzeichen und anderen Schildern in einem vorge­ sehenem Befestigungsfeld aufwendig.
Ein zu befestigendes Bild ist dabei an der vorgesehenen Befestigungsstelle einer Wand zu halten und in geeigneter Höhe und in lotrechte Lage auszurichten. Diese Lage des Bildes ist dabei dann an der Wand seitlich zu markieren, wobei die Abstände der auf der Rückseite des Bildes vorgesehenen Befestigungspunkte von den auf der Wand eingezeichneten Markierungen zu übertragen und auszumessen sind. Trotz größter Genauigkeit bei dieser Arbeit ist dabei nicht auszuschließen, daß bei Übertragung der Lage der vorzusehenen Befestigungspunkte Abweichungen auftreten und somit das Bild später nicht in der an sich vorgesehenen Höhen oder nicht lotgerecht ausgerichtet ist.
Insofern ist es oft notwendig, mit einer Wasserwaage und einem Längenmaß zusätzlich die Anlage der auf der Befestigungswand eingezeichneten Befestigungspunkte zu kontrollieren und zu korrigieren.
Derartiges Justieren und Übertragen der Befestigungspunkte von Bildern und dgl. an Wänden und Decken ist dabei sehr arbeits- und zeitaufwendig.
Um diese Arbeit zu vereinfachen, ist es bekannt, Bohrungs­ schablonen mit dem genauen Bild der Befestigungsstellen des festzulegenden Gegenstandes herzustellen. Diese Bohrungsschablonen sind dabei in Form eines Kartons ausgebildet, auf welchem die zu befestigende Seite des aufzuhängenden Gegenstandes mit den einzelnen Befestigungs­ punkten aufgedruckt ist.
Bei Verwendung einer derartigen Bohrungsschablone ist zwar gesichert, daß die vorgesehenen Befestigungspunkte und Bohrungen zueinander in exaktem Abstand aufgezeichnet und die Bohrungen insofern auch derart genau anlegbar sind.
Fehler bei der Anlage der Befestigungspunkte und Bohrungen können dabei aber bei Verwendung einer derartigen Boh­ rungsschablone noch insofern auftreten, als nicht gewährleistet ist, daß diese zu der zu befestigenden Seite des Gegenstandes in geeigneter Lage und lotgerecht ausgerichtet ist.
Es ist insofern notwendig, zunächst die Befestigungs­ schablone an der vorgesehenen Befestigungsfläche der Wand anzuhalten und deren Lage durch Vorhalten des in exakter Lage auszurichtenden Bildes zu kontrollieren und zu korrigieren.
Sofern keine eigentliche separate Bohrungsschablone zur Verfügung steht, sondern wie bei der Befestigung von Kraftfahrzeugkennzeichen lediglich auf der Befesti­ gungsfläche ein bestimmtes Bohrungsbild vorgegeben ist, muß dabei der Abstand der einzelnen Bohrungen zueinander jeweils ausgemessen und nach Wahl eines Bezugspunktes auf der Rückseite des Kraftfahrzeugschildes dann dort über­ tragen werden. Bei der Übertragung der Anlage der auf einer Befestigungsfläche eines Kraftfahrzeugschildes vorgesehenen Bohrungen können dabei leicht Fehler auftreten. Diese lassen sich dabei oft nicht mehr korri­ gieren.
Ausgehend von Justier- und Markierungshilfen in Form der eingangs genannten Art liegt daher der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Justier- und Markierungshilfen derart zu verbessern, daß auf einer Wand und dgl. ein schnelleres Markieren und Ausrichten der Lage der auf einer Rückseite eines zu befestigenden Gegenstandes gegebenen Befestigungspunkte oder der Anlage einer oder mehrerer auf einer Befestigungsfläche vorge­ sehenen Bohrungen auf die dort zu befestigende Rückseite eines Schildes möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung einer Justier- und Markierungshilfe gemäß Hauptanspruch vorge­ sehen.
Danach sind als Justier- und Markierungshilfen ösenartige oder beidseitig markierbare etikett-/bandförmige Auf­ kleber ausgebildet, welcher beiderseitig eine sehr gute Kleber- oder Klebebandbeschichtung tragen. Dabei sind die Aufkleber entweder in der Schichtdicke teilbar oder auf seiner einen Außenseite verglichen mit der anderen Außenseite mit einer in ihrer Klebewirkung unterschiedlich starken Beschichtung ausgebildet.
Diese Aufkleber lassen sich somit einzeln auf die je­ weiligen Befestigungspunkte an der Rückseite des zu befestigenden Gegenstandes aufkleben oder als band­ förmiger Aufkleber entlang einer Verbindungslinie der dortigen Befestigungspunkte kleben. Durch die Anlage der im Aufkleber vorgesehenen Lochung in Form einer Öse, welche den Befestigungspunkt seitlich umgibt oder durch die beidseitige Markierung des oder der Befestigungs­ punkte auf einem Aufkleber ohne derartige Markierungs­ lochung wird dabei automatisch mit Ausrichten und Justieren des Bildes an der Wand über den damit an der Wand zur Befestigung gelangenden Aufkleber die Lage der Befesti­ gungen genau übertragen.
Dabei kann der Aufkleber aufgrund einer größeren Klebe­ kraft auf seiner Außenseite sich von der Rückseite des zu befestigenden Gegenstandes lösen oder aufgrund eines zum Beispiel mehrlagigen Aufbaus in der Schichtdicke teilen. Eine beidseitige Markierung des Aufklebers läßt sich dabei in einfachster Weise bei einem aus einem dünnen folien- oder papierähnlichem Material hergestellten Aufkleber durch Einritzen oder Eindrücken der sich durch den Aufkleber in ihrer Anlage darstellenden Befestigungs­ stellen wie Bohrungen und dgl. vornehmen.
Mit der Übertragung und Befestigung der Aufkleber auf der vorgesehenen Wand- bzw. Befestigungsfläche lassen sich dort exakt in der vorgesehenen ösenförmigen Lochung und auf der beidseitig angelegten Markierung des Aufklebers die Befestigungsmittel anbringen, beispielsweise die Bohrung für einen zur Befestigung dienenden Dübel.
Die Handhabung der beiderseitig eine Kleberbeschichtung oder ein Klebeband aufweisenden Aufkleber ist dabei äußerst einfach. Diese können dabei durch zwei als Meterware ausgebildete Deckbänder getragen werden, zwischen den sie jeweils auf der Innenseite aufgeklebt sind. Durch Auseinanderziehen der Deckbänder können dabei die Aufkleber dort einzeln entnommen und über die einzelnen Bohrungen einer vorgesehenen Befestigungsfläche oder Befestigungspunkte auf der Rückseite des zu befestigenden Gegenstandes aufgeklebt werden.
Die Ausbildung der Aufkleber mit einer beiderseitigen äußeren Kleber- oder Klebebandbeschichtung ist dabei problemlos. Diese kann dabei in gewünschter Dicke und Klebekraft ausgebildet werden und dabei durch eine äußere Schutzfolie in Form des genannten Deckbandes über längere Zeit problemlos erhalten werden. Zum Schutz der Be­ schichtung der Aufkleber können diese dabei auch lediglich auf einem einseitigen Schutz- oder Deckband angeordnet werden, wobei dieses Band aufgerollt wird und somit dessen Rückseite als zusätzliche äußere Beschichtung der nicht aufgeklebten Seite des Aufklebers dient.
Bei einer derartigen Konfektionierung der Aufkleber in einem zur Rolle angeordneten Deckband ist dabei von besonderem Vorteil die alternative Ausbildung des Aufklebers gemäß Anspruch 1. Danach ist der Aufkleber nicht im Material derart ausgebildet, daß dieser in seiner Schicht­ dicke flächig teilbar ist, sondern weist zwei Außenseiten mit unterschiedlich starker Klebewirkung auf, so daß der Aufkleber beim Andruck an die Befestigungsfläche als ganzes übertragen wird.
Derart ausgebildete, auf einem zu einer Rolle angeordneten Deckband aufgebrachte Aufkleber sind dabei problemlos durch einfaches Abrollen; des Deckbandes von diesem entnehmbar. Die Übertragung der an den Befestigungspunkten auf der Rückseite eines zu befestigenden Gegenstandes angebrachten Aufkleber auf die vorgesehene Befesti­ gungswand gestaltet sich dabei problemlos. Es ist dabei nur zu gewährleisten, daß die Aufkleber auf die Befesti­ gungspunkte des aufzuhängenden Gegenstandes mit derjenigen Außenseite aufgeklebt werden, welche die geringere Klebkraft aufweist.
Nach Ausrichten des zum Beispiel ein Bild darstellenden Gegenstandes an der vorgesehenen Befestigungsstelle können die auf der dortigen Rückseite befestigten Aufkleber dann durch einfaches kräftiges Andrücken der Rückseite des Bildes gegen die Befestigungswand auf dieser exakt positioniert und auf Grund der gegenüber dieser gegebenen größeren Klebkraft aufgeklebt werden. Die Ausbildung des Aufklebers ist dabei äußerst einfach. Insofern kann auf besondere Mittel verzichtet werden, durch welche der Aufkleber in seiner Schichtdicke flächig teilbar ist, wie dies gemäß den Ansprüchen 2-6 vorgesehen ist.
In bevorzugter Ausführungsform ist dabei zur Bildung eines in der Schichtdicke flächig teilbaren Aufklebers der Aufbau des Aufklebers gemäß Anspruch 4 aus einem weichen schaumstofförmigen Material vorgesehen, welches beid­ seitig mit sehr gutem Doppelklebeband beschichtet ist.
Ein derartiger aus Schaumstoffmaterial hergestellter Aufkleber läßt sich dabei auch in einer größeren Material­ dicke herstellen, so daß die Übertragung der Anlage von Befestigungspunkten auch bei solchen Gegenständen möglich ist, bei welchen diese auf einem Materialrücksprung der zu befestigenden Rückseite angelegt sind. Die Aufkleber sind dabei trotz einer Materialstärke von zum Beispiel 1 cm und eines Außendurchmessers von 1-2 cm weiterhin leicht handhabbar. Sie lassen sich dabei problemlos nach Anlage der Befestigungsmittel seitlich ergreifen und von der Befestigungsfläche abziehen.
Das Schaumstoffmaterial kann dabei derart weich ausge­ bildet oder in geeigneter Weise geschäumt werden, daß gemäß Anspruch 5 gewährleistet werden kann, daß seine Reißfestigkeit geringer als die äußere Haftkraft des Klebers oder Klebebandes auf den vorzusehenden Befestigungs­ flächen aus Papier, Holz, Kunststoff, Glas oder Metall ist. Insofern ist eine Übertragung der Markierung durch flächige Teilung des Aufklebers möglich.
Um die beidseitige Markierung der etikett- oder band­ förmigen Aufkleber zu erleichtern, ist nach Anspruch 7 vorgesehen, daß längs dieser Aufkleber jeweils eine oder mehrere Lochungen angelegt sind. Diese Lochungen er­ leichtern dabei das Erkennen der Anlage der Befestigungs­ stellen auf der Rückseite des zu befestigenden Gegenstandes sowie eine geeignete beidseitige Markierung dieser Stellen durch Kennzeichnung der Lochungen. Alternative ist dabei gemäß Anspruch 11 vorgesehen, daß der etikett- oder bandförmige Aufkleber transparent ist und es somit lediglich noch einer beidseitigen Markierung der Be­ festigungsstellen durch einfaches Einstechen oder Ein­ ritzen dieser Punkte bedarf.
Gemäß Anspruch 8 und 9 sind dabei die ösenartigen Auf­ kleber vorzugsweise mit einer ösen- oder kreisförmigen Lochung ausgebildet, wobei unterschiedliche Aufkleber mit einem Innendurchmesser von z. B. 2 mm-14 mm vorge­ sehen sind. Die Aufkleber werden dabei vorzugsweise als Klebeösen in Form eines oder zweier sich bekannter Heftlochverstärker mit einer mittigen Lochung und einem äußeren konzentrisch dazu umlaufenden Klebeabschnitt ausgebildet. Es ist dabei eine problemlose Übertragung der Aufkleber von der Rückseite des zu befestigenden Gegen­ standes auf die Befestigungsfläche gegeben. Des weiteren läßt sich ohne Schwierigkeiten durch Ansetzen eines Bohrers in der vorgesehenen kreisförmigen Lochung des Aufklebers eine dort in der Befestigungswand anzulegende Bohrung für einen Dübel und dgl. anlegen. Der Aufkleber klebt dabei auf der Wand lediglich mit seinem äußeren konzentrisch umlaufenden Klebeabschnitt, wobei der Bohrer frei in die Ösen oder kreisförmige Lochung des Aufklebers ansetzbar ist, ohne diesen von der Wand abzureißen.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden an Hand einer bevorzugten Ausführungsform und deren Zeichnung näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der zu verwendenden Justier- und Markierungshilfe zur Befestigung eines Bildes an einer Wand, wobei die Über­ tragung und Justierung des zunächst auf der Rückseite des Bildes aufgeklebten Aufklebers auf die vorgesehene Befestigungsstelle einer Zimmerwand dargestellt ist;
Fig. 2 in schematischer Darstellung die Verwendung der Justier- und Markierungshilfe zum Markieren der Anlage der auf einer Befestigungsfläche für einen Kraftfahrzeugkennzeichenschild angelegten Bohrungen, wobei auf diese 4 Bohrungen zunächst 4 einzelne ösenartige Aufkleber jeweils aufgeklebt werden und nach Aufdrücken des entsprechend des Befestigungsfeldes ausge­ richteten Kennzeichenschildes die Aufkleber ganz oder teilweise nach rechts auf dieses Schild übertragen werden;
Fig. 3 und 4 eine schematische Darstellung eines ösenartigen Aufklebers, welcher in Form kreisförmiger Heftlochverstärker mit einer kreisförmigen inneren Lochung versehen ist, sowohl in Drauf­ sicht als auch in Seitenansicht;
In Fig. 1 ist ein rechteckiger Spiegel (11) dargestellt, welcher an einer Wand (12) aufzuhängen ist. Dazu weist der Spiegel (11) an seiner Rückseite (13) eine Aufnahme (14) auf, welche zur Befestigung des Spiegels über einen an der Wand (12) in geeigneter Höhe zu befestigenden Haken dient. Der Spiegel (11) weist dabei zwei benachbarte Aufnahmen (14, 14′) auf. Eine lotgerechte Befestigung des Spiegels erfolgt dabei dann, wenn die beiden Haken zur Befestigung des Spiegels in den Aufnahmen (14, 14′) auf einer waagerechten Verbindungslinie in dem Abstand "a" der beiden Aufnahmen (14, 14′) angeordnet sind. Um nun die Anlage der Aufnahmen (14, 14′) in einfachster Weise dadurch auf die Wandfläche unter bloßer Ausrichtung des Spiegels in lotrechter Lage zu übertragen, wird im Bereich der Aufnahme (14, 14′) jeweils ein ösenartiger Aufkleber (1) aufgebracht, welcher beidseitig mit einem guten doppelten Klebeband (2, 3) versehen ist. Der Aufkleber besteht dabei aus einem mittleren Träger aus einem weichen flächig trennbaren Schaumstoffmaterial, welches in zwei Lagen (7, 8) beim Andrücken des Spiegels (11) auf die Wand (12) und dem anschließendem Entfernen des Spiegels aufgerissen wird. Der Spiegel wird dabei in Richtung des Pfeiles "A" auf die Wand mit den beiden Aufklebern (1) aufgedrückt, wobei die äußere Schaumstofflage (7) mit der Klebeband­ beschichtung (2) auf der Oberfläche der Wand (12) zurück­ bleibt.
Wie in der Draufsicht und der Seitenansicht auf diesen schlüsselförmigen Aufkleber (1) gemäß Fig. 3 und 4 dargestellt besitzt dieser die Form eines an sich bekannten Heftlochverstärkers mit einer mittigen Lochung (9) und einem konzentrisch dazu umlaufenden Klebeabschnitt (10). Die Lochung (9) ist dabei kreisförmig ausgebildet, wobei vorzugsweise unterschiedliche Aufkleber mit einem Innen­ durchmesser 2, 4, 6, 8, 10, 12, 14 mm vorgesehen sind. Bei einem Innendurchmesser von 6 mm beträgt dabei der Außendurch­ messer 12 mm. Die beiderseitige Klebebandbeschichtung (2, 3) durch ein Doppelklebeband ist dabei sowohl in Fig. 3 als auch in Fig. 4 zu erkennen. In der Seitenansicht der Fig. 4 ist dabei die Anlage einer Sollbruchstelle (6) zu erkennen, welche dazu dient, daß das als mittlerer Träger angeordnete Schaumstoffmaterial des Aufklebers (1) nach Abziehen des Spiegels von der zur Befestigung vorgesehenen Stelle der Wand (12) mittig reißt.
In Fig. 2 ist die Verwendung der ösenförmigen Aufkleber (1) zur Befestigung an Kraftfahrzeugskennzeichen an den dafür vorgesehenen Feld eines Autos dargestellt. Das Kraftfahrzeugskennzeichen (15) weist zunächst keine Durchgangsbohrungen zum Verschrauben des Schildes an den dazu im Auto bereits angelegten 4 Gewindebohrungen (16) auf. Um nun die Anlage der 4 Befestigungsstellen mit den Gewindebohrungen (16) auf das Kraftfahrzeugkennzeichen­ schild (15) zu übertragen, werden auf die 4 Gewinde­ bohrungen (16) außen die Aufkleber (1) aufgebracht, welche auf den beiden Außenseiten eine Klebebandbeschichtung (2, 3) aus einem Doppelklebeband aufweisen. Durch Auf­ drücken des Kraftfahrzeugkennzeichenschildes (15) auf diese 4 Aufkleber (1) gelangen diese mit der äußeren rechten Klebebandbeschichtung (3) auf die Rückseite (17) des Kraftfahrzeugkennzeichenschildes. Da dieses Schild gegenüber der Befestigungsfläche am Auto lotgerecht ausgerichtet ist, sind die Aufkleber (1) dort mit der Lage (8) nach Teilung der mittleren Schaumstoffschicht exakt zueinander justiert, so daß nach Anlage der Durchgangs­ bohrungen das Schild auf dem Auto genauestens befestigt werden kann.
Statt des in den Zeichnungen dargestellten ösenartigen ganz oder teilweise auf die Markierungsstelle übertrag­ baren Aufklebers (1), welcher eine beidseitige Kleber- oder Klebebandbeschichtung aufweist, kann auch ein Aufkleber verwendet werden, welcher Markierungen in Form von Farbbeschichtung aufweist. Die Aktivierung der Farbbeschichtung kann dabei in Form bekannter Fußmeßbögen (Hersteller Firma Birkenstock Orthopädie GmbH) durch äußeren Andruck und durch Auftragung oder Freisetzung eines Reagenz, z. B. in Form von Wasser, erfolgen. Als Farbbeschichtung kann dabei auch einfache Stempelfarbe oder dgl. vorgesehen werden, welche zunächst über ein Deckblatt oder dgl. geschützt ist und insofern jederzeit zur Farbübertragung zur Verfügung steht.

Claims (17)

1. Justier- und Markierungshilfe in Form einer Bohrungs­ schablone zum Justieren und/oder Markieren der Lage einer vorgesehenen Befestigung eines Gegenstandes oder der Anlage einer oder mehrerer auf einer Befestigungs­ fläche vorgesehenen Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungsschablone als ösenartiger oder zumindest einseitig markierter oder markierbarer etikett- oder bandförmiger Aufkleber (1) mit einseitiger- oder beidseitiger äußerer Kleber - oder Klebebandbe­ schichtung (2, 3) ausgebildet ist, welcher bei der­ artiger beidseitiger Beschichtung entweder in der Schichtdicke flächig in zwei Lagen (7, 8) teilbar ist oder dessen Kleber- oder Klebebandbeschichtung auf der einen Außenseite (5) verglichen mit der anderen Außenseite (6) unterschiedlich stark in der Klebe­ wirkung ist.
2. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Teilung des Aufklebers (1) über die Schichtdicke dieser seitlich ganz oder teilweise durchgehende Sollbruchstellen (6) aufweist und daß eine beidseitige Kleber- oder Klebebandbeschichtung vorgesehen ist.
3. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber zweilagig ausgebildet ist, wobei die Haft- oder Klebewirkung der Lagen (7, 8) untereinander geringer als die einer beidseitig vorgesehenen äußeren Kleber- oder Klebebandbeschichtung (2, 3) ist.
4. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (1) aus einem Trägermaterial aus einem weichen flächig reißbaren Kunststoffmaterial oder aus einem derartig trennbaren Schaumstoffmaterial mit beidseitiger Kleber- oder Klebebandbeschichtung besteht.
5. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißfestigkeit der Sollbruchstelle (6) oder des Kunststoff- oder Schaumstoffmaterials geringer als die äußere Haftwirkung des Klebers oder Klebebandes (2, 3) auf ebenen Befestigungsflächen aus Papier, Holz, Kunststoff, Glas oder Metall ist.
6. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Trägermaterial vorgesehene weiche Schaumstoff­ material beidseitig mit einem sehr gut auf der Innen- und Außenseite klebfähigen Doppelklebeband beschichtet ist.
7. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß längs des bandförmigen oder auf dem etikettförmigen Aufkleber jeweils eine oder mehrere Lochungen als Markierung vorgesehen sind.
8. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (9) oder als Markierung dienenden Lochungen kreisförmig ausgebildet sind und einen Innendurchmesser von 2, 4, 6, 8, 10, 12 oder 14 mm aufweisen.
9. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufkleber (1) als Klebeöse in Form eines oder zweier an sich bekannter Heftlochverstärker mit einer mittigen Bohrung (9) und einem äußeren konzentrisch dazu umlaufenden ein- oder beidseitigen Klebeabschnitt (10) ausgebildet ist.
10. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der etikettförmig oder ösenartig ausgebildete Aufkleber (1) eine kreisförmige oder rechteckige äußere Form aufweist.
11. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der etikett- oder bandförmige Aufkleber transparent ist.
12. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierung des Aufklebers (1) ein- oder beidseitig eine oder mehrere Farbmarkierungen vorgesehen sind.
13. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest auf der Außenseite (5) des Aufklebers (1) eine Kleber- oder Klebebandbeschichtung vorgesehen ist und auf der gegenüberliegenden Außenseite (4) eine oder mehrere übertragbare Farbmarkierungen, wobei der Aufkleber an seiner ursprünglichen Befestigungsstelle entweder vollständig verbleibt und eine Farbmarkierung beim Andruck auf die Markierungsstelle überträgt oder auf die Markierungsstelle mit einer bestimmten Farb­ markierung übertragen wird.
14. Justier- und Markierungshilfe nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aktivierung der Farbmarkierungen durch äußeren Andruck und/oder durch Auftragung oder Freisetzung eines Reagenz, z. B. Wasser, erfolgt.
15. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkleber (1) beidseits von einem Deckband umgeben sind, von welchem sie mit einer unbeschichteten Falz einzeln abziehbar sind.
16. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkleber (1) auf der Außenseite eines Deckbandes aufgebracht sind, welches unter Schutz der beiden Außenseiten der Aufkleber als Rolle aufgewickelt ist.
17. Justier- und Markierungshilfe nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren ösen-, etikett- und bandförmigen Aufklebern (1) unterschiedlicher Größe und/oder Dicke besteht.
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