DE4303066C2 - Parkhilfe für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Parkhilfe für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkhilfe für Kraftfahrzeuge.
In der Praxis ist das Einparken insbesondere von größeren Kraft­ fahrzeugen oft mit Schwierigkeiten verbunden, da das Fahrzeug und besonders dessen Heckpartie von der Position des Fahrers meist nicht voll überblickt werden kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, dem Fahrer eine Hilfe­ stellung während des Einparkvorganges in Form einer Abstandswarn­ einrichtung zu geben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Park­ hilfe ein Sensorsystem beinhaltet, welches ein Hindernis in Form eines Gegenstandes oder eines Fahrzeugteiles unter Berücksichti­ gung eines Mindestabstandes erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel eines entsprechenden Sensorsystems ist nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt.
Das Sensorsystem besteht aus optischen Sensoren, welche sowohl im Heck- als auch im Frontbereich eines Kraftfahrzeuges eingesetzt werden können.
Jeder Sensor besteht aus wenigstens einem Strahlungssender, wel­ cher gepulst betrieben wird, und wenigstens einem Strahlungsem­ pfänger.
Vom Strahlungsempfänger wird die an einem Hindernis in Form eines Gegenstandes oder eines Fahrzeugteiles reflektierte Impuls­ strahlung des Strahlungssenders empfangen.
Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Auswertung der vom Strahlungsempfänger empfangenen Impulsstrahlungsanteile. Zum einen die Auswertung der Signallaufzeit zwischen Aussenden und Empfangen eines Impulses, diese Möglichkeit bedarf aber wegen der hohen Ausbreitungsgeschwindigkeit der Infrarotstrahlung und der kurzen Distanz zum Hindernis eines zu großen technischen Auf­ wandes. Zum anderen die Auswertung der Höhe der empfangenen Im­ pulsstrahlungsanteile.
Da die Höhe der am Hindernis reflektierten Impulsstrahlung aber nicht nur von der Entfernung sondern auch von der Größe und Ober­ flächenbeschaffenheit des erfaßten Objektes abhängt, werden hier Sensoren vorgeschlagen, welche in einem Winkel β zur Senkrechten schräg nach unten ausgerichtet sind.
Damit wird erreicht, daß die Entfernungsmessung nicht durch An­ näherung des Hindernisses innerhalb der Strahlungskeule eines Sensors, sondern durch das Eindringen des Hindernisses in die Strahlungskeule eines Sensors erfolgt.
Die schräg nach unten ausgerichteten Strahlungskeulen der Sen­ soren markieren somit den Bereich des Mindestabstandes, bis zu welchem ein gefahrloses Parken möglich ist. Siehe Abb. 2.
In DE 86 26 907 U1 wurde eine Schrägstellung von einem entspre­ chenden optischen Sensorsystem bekannt. Strahlungssender und Strahlungsempfänger sind schräg zur Längsachse des Kraftfahrzeu­ ges links und rechts in den Rückleuchten installiert, so daß sich der Sender auf der gegenüberliegenden Seite des Empfängers befindet. Mit dieser Anordnung kann ein Hindernis in der Mitte des Heckbereiches eines Fahrzeuges erfaßt werden, nicht aber in dessen Randbereichen. Auch besteht hier die Gefahr, daß sich der Strahlungsempfänger im Schatten eines Hindernisses befindet, und so dieses nicht erkannt wird.
Um nun die gesamte Fahrzeugbreite abzudecken und die Gefahr ei­ ner Schattenbildung durch das Hindernis zu verhindern, werden Strahlungssender und Strahlungsempfänger zu einer Einheit, den Sensoren, zusammengefaßt und nach schräg unten ausgerichtet, so daß der Bereich des Mindestabstand über die gesamte Fahr­ zeugbreite markiert wird.
Der Öffnungswinkel der Stahlungskeulen der Sensoren sind quer zum Fahrzeug größer als längs zum Fahrzeug ausgebildet, um zum einen die Fahrzeugbreite mit möglichst wenig Sensoren abzudecken, und zum anderen den Bereich des Mindestabstandes möglichst eng zu definieren.
Das hier dargestellte Sensorsystem beinhaltet zwei derartige Sensoren 3, welche korrosions- und schmutzgeschützt in den bei­ den Rückleuchten 3.4 des Kraftfahrzeuges untergebracht sind. Siehe Abbildung 2.
Die Sensoren bestehen jeweils aus einem Strahlungssender 3.1 und einem Strahlungsempfänger 3.2, welche optisch voneinander isoliert und in einem Abstand a zueinander angeordnet sind. Siehe Abbildung 1.
Der Abstand a ist so zu wählen, daß eine gegenseitige Beein­ flussung ausgeschlossen wird.
Dringt nun ein Hindernis in Form eines Gegenstandes oder eines Fahrzeugteiles in die Strahlungskeule 3.3 eines Strahlungssen­ ders, so werden die daran reflektierten Impulsstrahlungsanteile vom jeweiligen Strahlungssender erfaßt und einer entsprechen­ den Signalaufbereitung und -verarbeitung zugeführt.
Die hier für den Heckbereich eines Kraftfahrzeuges beschrie­ bene Parkhilfe in Form einer Abstandswarneinrichtung kann ana­ log auch für dessen Frontbereich verwendet werden.

Claims (3)

1. Parkhilfe für Kraftfahrzeuge, zur Erleichterung des Ein­ parkens insbesondere von größeren Fahrzeugen, in Form ei­ ner Abstandswarneinrichtung, welche ein optisches Sensor­ system beinhaltet, das ein Hindernis in Form eines Gegen­ standes oder eines Fahrzeugteiles unter Berücksichtigung eines Mindestabstandes erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren des Sensorsystems in einem Winkel β zur Senkrechten nach schräg unten ausgerichtet sind, so daß die schräg nach unten gerichteten Strahlungskeulen der Sensoren den Bereich des Mindestabstandes markieren.
2. Parkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren des Sensorsystems aus wenigstens einem Strahlungssender und wenigstens einem Strahlungsempfänger bestehen.
3. Parkhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungswinkel der Strahlungskeulen der Sensoren quer zum Fahrzeug größer als längs zum Fahrzeug ausgebil­ det sind.
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