DE4302562A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von LebensmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtun
gen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln,
wie sie insbesondere zur Erwärmung, zur Warmhaltung,
zum Garen, Backen oder Frischhalten von zubereiteten
oder unzubereiteten Lebensmitteln in Großküchen Ver
wendung finden.
Bisher ist es üblich, bei der Zubereitung von Speisen
oder zum Frischhalten solcher bzw. zur Lagerung von
Lebensmitteln an sich die gewünschten Temperaturen
mittels gesonderter Heiz- bzw. Kühleinrichtungen zur
Verfügung zu stellen.
Zum Erwärmen von Speisen, wie dies beim Backen bzw.
Garen erforderlich ist, werden in solchen Großküchen
am häufigsten elektrische Heizwendeln verwendet, und
es wird versucht, mit möglichst engem direkten Kon
takt die umgewandelte elektrische Energie auf das zu
beheizende Gut zu übertragen. Die Wärme wird hierbei
am häufigsten durch Wärmeleitung auf das zu garende
bzw. warmzuhaltende Gut übertragen. Dabei treten re
lativ große Wärmeverluste auf, da große Flächen der
in der Regel verwendeten Herde und Töpfe bzw. Pfannen
nicht in direkter Berührung mit den zu erwärmenden
Lebensmitteln oder beispielsweise den Herdplatten
stehen, die somit günstige Voraussetzungen für einen
großen Anteil abgestrahlter Verlustwärme bieten.
Bei allen bisher bekannten Lösungen sowohl zum Erhit
zen als auch zum Kühlen von Lebensmitteln ist die
Verwendung von Abwärme oder Solarenergie bzw. die
Ausnutzung von ebenfalls kostenlos zur Verfügung ste
henden kalten Temperaturen nicht möglich, so daß die
gesamte erforderliche Energiemenge jeweils vollstän
dig von außen zugeführt werden muß, was zu erhöhten
Kosten und bekanntermaßen zur Erhöhung des negativen
Umwelteinflusses führt.
Weiterhin ist es bei den bisher üblichen verwendeten
Lösungen sowohl zum Kühlen als auch zum Erwärmen
nicht oder nur bedingt möglich, die erreichten Tempe
raturen zu speichern. Die einzige praktizierte Lösung
hierzu ist die isolierte Lagerung der auf die ge
wünschte Temperatur gebrachten Speisen oder Lebens
mittel. Ansonsten erfolgt nach Abschalten der Ener
giezufuhr der Temperaturausgleich zur Umgebungstempe
ratur und ist nur von dieser und von der Masse in
Verbindung mit der zur Wärmeübertragung zur Verfügung
stehenden Oberfläche des erwärmten oder gekühlten
Gutes abhängig.
Müssen Speisen oder Lebensmittel transportiert wer
den, besteht zum einen bisher die Möglichkeit, diese
Güter mit erhöhtem Aufwand für Isolierung zu trans
portieren, oder zur Frischhaltung solcher Güter wer
den bekanntermaßen Kühlaggregate verwendet, die dem
mobilen Einsatz angepaßt sind. Beide genannten Lösun
gen sind in mehrfacher Hinsicht mangelbehaftet. Ent
weder ist die Wirkung wie im Falle der Verwendung
einer Isolation begrenzt, und die Kosten halten sich
im Rahmen, oder es ist ein erheblicher Kostenaufwand
zu betreiben, wie dies im Falle der Ausnutzung von
Kühlaggregaten der Fall ist.
Dadurch, daß große Flächen zur Wärmeabstrahlung zur
Verfügung stehen, wird die Umgebungstemperatur unnö
tigerweise stark angehoben und wirkt sich negativ auf
die Arbeitsverhältnisse des Personals mit gleichzei
tiger Erhöhung der Kosten aus.
Bei Kühlgeräten ist es nachteilig, daß das gesamte
Innenvolumen auf die entsprechende Temperatur gekühlt
werden muß und die Kälteübertragung auf das zu küh
lende Gut von den üblicherweise verwendeten Kühlschlan
gen über die im Inneren vorhandene Luft auf das zu
kühlende Gut übertragen werden muß. Damit ist ein
relativ großer Verlustfaktor verbunden, da die Wärme
leitfähigkeit von Luft ein begrenztes Maß aufweist.
Die kombinierte Verwendung eines Gerätes zur Aufbe
wahrung von Lebensmitteln in gekühlter Form oder der
Möglichkeit der Warmhaltung in einem Küchengerät ist
bisher nur in Form der Verwendung von Isolationen als
Isolierbehälter oder -räume bekannt. Die gezielte
Erwärmung bzw. Abkühlung des Inneren eines solchen
Gerätes, wie dies beispielsweise für bereits vorbe
reitete fertige Speichen, die zwecks Frischhaltung
gekühlt gelagert und zu einem bestimmten gewünschten
Termin jedoch erwärmt serviert werden sollen, müssen
demzufolge in jeweils entweder zur Kühlung oder Er
wärmung ausgeführten Küchengeräten untergebracht wer
den, was zusätzlichen Arbeitsaufwand und erforderli
chen Platzbedarf mit sich bringt.
Weiterhin ist es bei fast allen bekannten Küchengerä
ten, die zur Beeinflussung der Temperatur von Lebens
mitteln vorgesehen sind, der Fall, daß ein sehr gro
ßer Isolationsaufwand erforderlich ist oder Übertra
gungsverluste in Kauf genommen werden müssen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Wirkungsgrad
bei der Erwärmung, dem Warmhalten oder Kühlen von
Lebensmitteln zu erhöhen und Energieverluste weitest
gehend zu vermeiden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale
und denen der unabhängigen Vorrichtungsansprüche ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung sind den in den untergeordneten Ansprüchen
enthaltenen Merkmalen zu entnehmen.
Die auf die für den Verwendungszweck geeignete Tempe
ratur gebrachte Flüssigkeit dient neben der Wärme
übertragung auch als Speichermedium, das neben der
Speicherwirkung auch aufgrund einer ausreichend tem
perierten Menge einen gewissen Puffer bilden kann.
Beispielsweise kann in Großküchen eine bestimmte Men
ge Flüssigkeit erwärmt werden und aus einem isolier
ten Zentralbehälter über ein Rohrsystem, daß über
elektronisch-temperaturabhängig geregelte Ventile
verfügt, und mit verschiedenen, einzelnen Ver
brauchern verbunden ist. Das für die Verwendung zum
Warmhalten oder Garen von Speisen vorzugsweise ge
nutzte Öl wird entsprechend der dort erforderlichen
Temperatur dosiert zugeführt und gibt die Wärme durch
großflächigen Kontakt an die Flächen ab, die mit den
Lebensmitteln in Kontakt stehen. Die Temperaturrege
lung kann dabei so erfolgen, daß über Ventile der
Volumenstrom geregelt wird oder das durch Erhöhung
der Pumpenleistung ebenfalls auf die geförderte Flüs
sigkeitsmenge Einfluß genommen wird. Bei ausreichen
dem Temperaturgefälle kann jedoch auch auf die Ver
wendung solcher Pumpen verzichtet werden.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades bietet es sich
an, die verwendete Flüssigkeit entweder mit Sonnen
energie oder mit ohnehin in der Großküche anfallender
Abwärme, wie z. B. der Restwärme des Spülwassers, zu
erwärmen und nur die erforderliche Temperaturdiffe
renz durch zusätzliches Aufheizen zu erreichen. Hier
bei ist es auch möglich, mehrere solcher Sekundärwär
mequellen zu benutzen bzw. zu kombinieren, je nach
dem, welche zur Verfügung steht.
Bei Verwendung der Flüssigkeit zum Kühlen der Lebens
mittel kann diese auch bei beispielsweise niedrigen
Außentemperaturen durch die Außenluft, durch die re
lativ niedrige Temperatur des Trinkwassers auf das
mit diesem erreichenbare Maß vor- bzw. abgekühlt
werden oder die niedrige Temperatur des Abwassers von
Kältemaschinen genutzt werden, so daß auch in diesem
Fall nur die weiter erforderliche Temperaturdifferenz
durch Zuführung zusätzlicher Energie erreicht werden
muß.
Wie bereits erwähnt, bietet sich besonders die Ver
wendung von Ölen an, die in einem breiten Temperatur
bereich sowohl für die Kühlung als auch für die Er
wärmung verwendbar sind, also in einem Temperaturbe
reich, der sich bevorzugt von -20 bis mindestens
250°C erstreckt, flüssig sind. Dies bietet den Vor
teil, daß mit nur einem Trägermedium gearbeitet wer
den muß, wenn gekühlt und erwärmt werden muß, so daß
keine getrennten Kreisläufe in den einzelnen Küchen
geräten installiert werden müssen. Zur Verbesserung
der Wärmeleitfähigkeit dieser Öle können diese Parti
kel von Stoffen mit guter Wärmeleitfähigkeit beigege
ben werden. Hierbei bieten sich insbesondere Metall
späne an, die als Industrieabfälle anfallen. Das
Speichervermögen der Flüssigkeit kann durch Zugabe
von beispielsweise Quarzsand erhöht werden. Als Öle
kommen bevorzugt synthetische Mehrbereichsöle oder
Silikonöle zur Anwendung. Letztere haben neben ande
ren hauptsächlich den Vorteil, daß keine Verkokungen
auch bei höheren Temperaturen auftreten, die das
Rohrleitungssystem verunreinigen könnten.
Neben diesen Ölen können für bestimmte Anwendungsfäl
le auch, und das beispielsweise in Kombination mit
den bereits beschriebenen Ölen, Metalle mit niedrigem
Schmelzpunkt, wie beispielsweise Zinn verwendet wer
den. Zinn mit einer Schmelztemperatur unterhalb von
200°C ist in dem Temperaturbereich, der oberhalb die
ser Temperatur liegt, flüssig und verfügt über
äußerst gute Wärmeleitfähigkeit. In der flüssigen
Phase werden sämtliche Hohlräume, die in ihrer Form
an die Verwendung angepaßt sind, ausgefüllt und ge
währleisten einen großflächigen effektiven Wärmeaus
tausch. Insbesondere bei der Verwendung einer Zusatz
heizung kann die so erzeugte Wärme vorteilhaft groß
flächig verteilt werden und ein gleichmäßiges Erwär
men wird bewirkt. Außerdem weisen solche Metalle grö
ßere Wärmekapazitäten als das ansonsten zur Wärmelei
tung verwendete Öl auf, so daß die von diesem aufge
nommene Wärme im Metall länger gespeichert wird. Wei
ter wirkt sich positiv aus, daß gerade solche Metalle
wenig aggressiv sind und in dem auftretenden Tempera
turbereich nur eine geringe Entgasungsneigung aufwei
sen.
Der Flächenbereich, der in direktem Kontakt mit den
zu erwärmenden Lebensmitteln steht, kann vorzugsweise
aus keramischen Verbundstoffen gebildet sein, auf die
Glasuren oder Lasuren aufgetragen sind und zum Zwecke
der verbesserten Wärmeleitfähigkeit ebenfalls ent
sprechende Zusatzstoffe wie die bereits genannten
Metallspäne oder andere gute Wärmeleiter in ihnen
aufgenommen sind. Die Größe der einzelnen Späne soll
te dabei relativ gemischt sein, da kleine eine gute
Wärmeleitung bewirken und große bessere
Speichereigenschaften aufweisen.
Neben keramischen Stoffen sind auch entsprechend kom
positionierte Kunststoffe, die evtl. auch Karbonfa
sern enthalten können, verwendbar.
Um bei der Wärmeübertragung einen hohen Wirkungsgrad
zu sichern, ist es sinnvoll, die Hohlräume bzw. das
Rohrleitungssystem so auszugestalten, daß die tempe
raturtragende Flüssigkeit bis in die äußerste Nähe
des zu erwärmenden bzw. zu kühlenden Gutes gelangen
kann. Dadurch kann die gewünschte Temperatur ohne
größere Verluste direkt an die Lebensmittel übertra
gen werden und gleichzeitig besteht die Möglichkeit,
durch eine Erhöhung des Volumenstromes einen gewissen
Ausgleich zu schaffen, wenn beispielsweise durch das
Einbringen von frischer Ware ein Temperatursprung
aufgetreten ist, der beispielsweise beim Frittieren
oder beim Kühlen schnell ausgeglichen werden soll.
Durch die relativ großen Temperaturdifferenzen, die
auftreten können, kann es erforderlich sein, ein be
stimmtes Gasvolumen vorzusehen, das die temperaturbe
dingte Volumenänderung der Flüssigkeit ausgleichen
kann. Dieses Volumen sollte bevorzugt mit einem iner
ten Gas wie beispielsweise Stickstoff ausgefüllt wer
den, das bzw. der auch bei relativ niedrigen Tempera
turen einen Druck aufweist, der oberhalb des
Atmosphärendruckes liegt, um ein Eindringen von Sau
erstoff zu vermeiden, da die in der Regel zu verwen
denden Öle unter Sauerstoffeinfluß einer gewissen
Alterung unterliegen und sich dieses insbesondere auf
das Temperaturverhalten des Öles negativ auswirkt.
Sollen Lebensmittel temperiert transportiert werden,
d. h. auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden,
besteht die Möglichkeit, die entsprechend gekühlte
bzw. erwärmte Flüssigkeit in einem isolierten Vor
ratsbehälter mitzuführen und diesen im Fahrzeug an
ein dort befindliches Rohrleitungssystem anschließbar
zu gestalten, so daß die Flüssigkeit über entspre
chende Leitungen direkt in den Bereich gelangen kann,
an dem die gewünschte Temperatur gehalten werden soll.
Hierfür kann das Rohrleitungssystem so ausgebildet
sein, daß eine Zusatzfunktion möglich wird. Diese
Zusatzfunktion kann darin bestehen, daß die zu tempe
rierenden Lebensmittel auf geeignete Weise, bei
spielsweise in Stapelform, gelagert werden können. So
gelangt die entsprechend temperierte Flüssigkeit in
den direkten Bereich, in dem die erforderliche Tempe
ratur zur Verfügung gestellt werden muß. Es bietet
sich also besonders an, Ständer oder Stapelregale aus
Rohren anderweitig ausgehöhlten Profilen zu verwen
den, durch die die Flüssigkeit gelangen kann und die
über geeignete Ventilkonstruktionen mit den isolier
ten Behältern verbunden werden können, wobei bevor
zugt die Flüssigkeit durch einen erhöhten Druck, der
im Behälterinneren herrscht, durch das Rohrleitungs
system transportiert wird.
In diesem Falle kann das so gestaltete Rohrleitungs
system sowohl zu Kühlzwecken als auch zum Warmhalten
verwendet werden, wenn in allen Fällen ein gleiches
Temperaturträgermedium verwendet wird bzw. Medien
verwendet werden, die ohne weiteres miteinander
mischbar sind.
Beim Transport von Lebensmitteln in der beschriebenen
Art und Weise können in einem Fahrzeug sowohl gekühl
te als auch warmzuhaltende Lebensmittel gemeinsam
enthalten sein. Hierzu ist es nur erforderlich, zwei
gesonderte, auf entsprechende Temperatur gehaltene
Flüssigkeitsspeicher mitzuführen, und die Möglichkeit
zu haben, daß entsprechende Trägerrohrleitungssysteme
an diese anschließbar sind. Dabei können beispiels
weise Mehrfachkupplungen an isolierten Flüssigkeits
speichern vorhanden sein, an die gleichzeitig mehrere
Rohrleitungsträger anschließbar sind.
In Großküchen, in denen vielfältige Aufgaben zur Küh
lung bzw. Erwärmung der Lebensmittel anstehen, bietet
es sich an, um den Wirkungsgrad weiter zu erhöhen,
die auftretenden Temperaturgefälle durch die Verwen
dung einer Wärmepumpe auszunutzen. Bei Ausnutzung des
Temperaturgefälles zwischen dem Speicherbehälter mit
der erhitzten und dem mit der gekühlten Flüssigkeit
ist dieser Effekt am größten.
Die Möglichkeit der Warmhaltung und Kühlung in einem
Küchengerät ist bisher nur in Form der Verwendung von
Isolationen als Isolierbehälter oder -räume bekannt.
Die gezielte Erwärmung bzw. Abkühlung des Inneren
eines solchen Behältnisses, wie dies beispielsweise
für bereits vorbereitete fertige Speisen, die zwecks
Frischhaltung gekühlt gelagert und zu einem bestimm
ten gewünschten Termin jedoch erwärmt serviert werden
sollen, müssen demzufolge in jeweils zur Kühlung oder
Erwärmung ausgeführten Küchengeräten untergebracht
werden, was zusätzlichen Arbeitsaufwand und erforder
lichen Platzbedarf mit sich bringt.
Selbstverständlich können aus Gründen einer erhöhten
Redundanz oder zur Abdeckung von auftretenden Spit
zen, je nach dem zusätzliche Heiz- oder Kühleinrich
tungen an den verschiedenen Verbrauchern vorgesehen
werden. Hierzu können neben herkömmlichen Heizsyste
men auch ein Heiz- bzw. Widerstandsdrahtsystem ver
wendet werden, das als Gitter ausgebildet ist und
beispielsweise in einen Isolierkörper eingelassene
Konstantandrähte gebildet wird. Die gitterförmig an
geordneten Drähte sind an den Knoten miteinander ver
bunden, so daß der über außenliegende Kontakte zuge
führte elektrische Strom, die durch das Gitter be
stimmte Fläche, relativ gleichmäßig erwärmt und
gleichzeitig sichert, daß auch nach dem Durchtrennen
einzelner Leiterstränge eine Funktion dieses Zusatz
heizsystemes gewährleistet ist.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausfüh
rungsbeispielen näher beschrieben werden.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer zentralen
Heiz- und Kühlversorgung für eine Großküche;
Fig. 2A bis 2C verschiedene Ausführungsformen zum
Frittieren;
Fig. 2D eine Grill- oder Warmhalteplatte;
Fig. 3 eine kombinierte Warm/Kalteinheit;
Fig. 4 einen Einschubbehälter;
Fig. 5 einen Flüssigkeitsleiter;
Fig. 6 einen Stapelträger;
Fig. 7 einen Rohrstapler mit Speicherbehältern;
Fig. 8 bis 10 Gar- oder Kühlbehältnisse;
Fig. 11 einen Verdampfer,
Fig. 12 und 13 Schnittdarstellungen eines Grill- bzw.
Backofens;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Grill- bzw.
Backofens, die
Fig. 15 und 16 eine weitere Ausführungsform
eines solchen Ofens.
In der Fig. 1 ist ein Blockschaltbild erfindungsge
mäßen zentralen Versorgung von erwärmtem bzw. gekühl
tem Wärmeübertragungsmedium für Großküchen erkennbar.
Hierbei kann das flüssige Medium beispielsweise mit
tels des Wärmetauschers 1 unter Ausnutzung von Son
nenenergie vorgewärmt und anschließend in Zusatzwär
metauscher 4 unter Ausnutzung von Abwärme, wie sie in
Großküchen an den verschiedensten Arbeitsplätzen und
Ständen anfällt, weiter vorgewärmt und letztendlich
auf herkömmliche Weise auf die gewünschte Endtempera
tur geheizt wird. Somit ist es möglich die verschie
densten Erwärmungsformen zu verwenden, z. B. die Hei
zung mittels elektrischer Heizwendeln -spiralen, oder
die Verbrennung von Gas, wie dies in jeder, auch in
Kleinküchen, der Fall ist. Die Flüssigkeit sollte in
jedem Fall auf eine Temperatur oberhalb von 200°C
aufgeheizt und in einem stark isolierten Speicher 3
für die Verwendung in den einzelnen Küchenmodulen 7-11
zwischengespeichert werden.
Die Zuführung von weiterer Energie ist durch den in
Richtung Zusatzwärmetauscher 4 weisenden Pfeil ange
deutet. Die heiße Flüssigkeit gelangt über ein Rohr
leitungssystem 17 zu den einzelnen Wärmeverbrauchern
7 bis 11, die in jeder Küche erforderlich sind. Die
Zufuhr zu den einzelnen Küchenkomponenten 7 bis 11
erfolgt in Abhängigkeit von der an jedem einzelnen
Modul erforderlichen Temperatur. So können beispiels
weise Regelventile, die in Abhängigkeit von den ge
messenen Temperaturen an den einzelnen Modulen 7 bis
11 ansteuerbar sind, eingestellt werden. So gelangt
das die erhitzte Flüssigkeit beispielsweise in Fri
teusen 7, Grillplatten 8 und kann auch in Kombidämp
fern 9, Öfen 10 sowie in einer Warm/Kaltkombination
11 zur warmhaltenden Aufbewahrung von Lebensmitteln
ausgenutzt werden.
Der Kühlkreis wird ebenfalls durch einen Wärmetau
scher 2 gebildet, in dem die in diesem Fall zu küh
lende Flüssigkeit unter Ausnutzung von niedrigen Tem
peraturen, wie beispielsweise im Winter die kalte
Außenluft oder die relative Kälte von Trinkwasser,
zur Absenkung der Flüssigkeitstemperatur auf ein mit
diesen Mitteln mögliches Maß erfolgt. Im Anschluß an
diese Vorkühlung wird mittels eines weiteren Zusatz
wärmetauschers 6 die für eine Kühlung erforderliche
Temperatur an die Flüssigkeit gegeben. Hierbei ist es
möglich, wie dies bei der Erwärmung des temperatur
tragenden flüssigen Mediums bereits beschrieben wur
de, eine weitere Vorkühlungsstufe vorzusehen, bei der
eine zweite, relativ niedrige Temperatur, die unter
halb der die im Wärmetauscher 2 genutzt wird liegen
muß, die Flüssigkeit kaskadenartig weiter herunterge
kühlt wird und letztendlich kann ein in diesem
Schaltbild nicht dargestellter dritter Wärmetauscher
zur endgültigen Kühlung der Flüssigkeit vorhanden
sein, der die Temperatur, die mit herkömmlichen Käl
teerzeugern zur Verfügung gestellt wird, ausnutzt.
Auch in diesem Kreis ist ein Speicher 5 für die Zwi
schenlagerung des gekühlten Mediums vorgesehen.
Sowohl der Speicher 3 als auch der Speicher 5 müssen
ein ausreichendes Volumen aufweisen, um plötzlich
auftretenden Wärme- bzw. Kühlbedarf, wie dies im täg
lichen Betrieb einer Großküche ständig der Fall ist,
ausgleichen zu können, da ein plötzlich auftretender
Wärme- bzw. Kühlbedarf durch das im Speicher 3 bzw. 5
befindliche Flüssigkeitsvolumen ausgeglichen werden
kann.
In gleicher Weise wie dies im heißen Kreislauf der
Fall war, sind auch die Verbraucher für das gekühlte
Medium mittels eines Rohrsystemes 18 mit dem Speicher
5 verbunden. Die Temperaturregelung erfolgt in der
bereits beschriebenen Weise. Die heruntergekühlte
Flüssigkeit kann in einzelnen zu kühlenden Modulen 12
bis 15 auch in Form einer Reihenschaltung zugeführt
werden, in der das Temperaturgefälle von niedrigen zu
höheren Temperaturen je nach erforderlicher Verbrau
chertemperatur der einzelnen Module von 12 bis 15
durch entsprechende Reihenfolge in der Kette berück
sichtigt werden. So kann beispielsweise in einer sol
chen Reihe die Weintheke 14 selbstverständlich hinter
Kühlschrank 15 und Eistheke 13 angeordnet werden, da
in der Weintheke 14 eine höhere Temperatur des Kühl
mittels zulässig ist.
Wie dies im Kühlkreislauf der Fall ist kann auch im
heißen Kreislauf in umgekehrter Weise die einzelnen
Verbraucher in einer temperaturabhängigen Kaskade in
Reihe angeordnet sein.
Eine Verbindung zwischen heißem und kaltem Kreislauf
ist über ein Leitungssystem 19 möglich, das vorzugs
weise an Warm/Kaltmodulen angesetzt ist. Diese Warm/Kalt
module 11, 12 dienen sowohl zum Kühlen, wie dies
beim Frischhalten von beispielsweise vorbereiteten
Speisen der Fall ist und dazu, daß es möglich ist,
diese vorbereiteten Speisen in der gleichen Kombina
tion 11, 12 zu einem bestimmten gewünschten Zeitpunkt
erwärmt zur Verfügung zu stellen. Dies erfolgt da
durch, daß zu einem gewünschten Zeitpunkt die kalte
Flüssigkeit aus dem Wärmeübertragungs-Rohrsystem ent
fernt und durch Öffnen eines Ventiles heiße Flüssig
keit in die Warm/Kaltkombination 11, 12 eingeführt
wird und die Erwärmung der gelagerten Speisen sofort
erfolgt. Vorteilhaft ist in diesem Falle, daß eine
wesentlich geringere Energiemenge zur Erwärmung er
forderlich ist, da ein großer Teil gekühlter Masse
durch das Ablassen der kalten Flüssigkeit entfernt
wird und die neu zu erwärmende Masse geringer ist als
bei allen bisher bekannten ähnlichen Einrichtungen.
Weiterhin wird der für die Bildung von Bakterien kri
tische Temperaturbereich schnell durchfahren und die
Gefahr der negativen Einflußnahme auf die Haltbarkeit
und Gesundheitsgefährdung wird wesentlich verringert.
Eine zweite Verbindung zwischen Warm- und Kaltkreis
lauf ist mit der Rohrleitung 16 dargestellt, mit de
ren Hilfe das Temperaturgefälle zwischen den beiden
Kreisläufen mit Hilfe einer Wärmepumpe ausgenutzt
wird und der Gesamtwirkungsgrad positiv beeinflußbar
ist.
Aus den Fig. 2A bis 2C ist eine konkrete Anwen
dungsform für das Frittieren zu entnehmen. Eine er
findungsgemäße Friteuse mit einem auf normale bekann
te Weise mit Frittieröl gefülltem Behälterinneren 20,
der von mindestens einer Doppelkammer möglichst
vollflächig umgeben ist. In den Doppelkammern 21 kann
ein relativ weit verzweigtes System von Rohren 22
vorgesehen sein, durch die das heiße Öl geführt wird
und die Wärme des heißen Öles an das Kammermaterial
mit ebenfalls guter Wärmeleitfähigkeit übertragen
wird. Hierzu können ebenfalls Flüssigkeiten oder bei
spielsweise Wärmeleitpaste in den Doppelkammern 21
vorgesehen sein. Eine weitere Möglichkeit besteht
darin, in den Kammern 21 ein Metall mit einem relativ
niedrigen Schmelzpunkt vorzusehen, das durch Erwär
mung flüssig wird und eine gleichmäßigere Temperatur
verteilung entlang der gesamten Behälterinnenwand
sichert. Als Metall kann beispielsweise Zinn oder
Gallium verwendet werden.
Da die Doppelkammern 21 ein relativ großes Volumen
einschließen, kann durch dieses die gerade beim Frit
tieren besonders große erforderliche Pufferwirkung
gewährleistet werden, ohne eine relativ große Menge
von Frittieröl auf dem hohen Temperaturniveau zu hal
ten, was den Anteil des bei den hohen auftretenden
Temperaturen verbrannten Öles senkt.
Gerade bei dieser Garform kann es jedoch erforderlich
sein, daß die hohen Temperaturen nicht allein durch
das an zentraler Stelle erhitzte Öl aufgebracht wer
den und eine zusätzliche Aufheizung direkt an der
Friteuse erforderlich ist. Hierfür können beispiels
weise Thermoelemente 23 vorgesehen sein, die unter
Nutzung elektrischer Energie eine Zusatzaufheizung
von heißem Öl und Doppelkammermaterial ermöglicht.
Anstelle der Thermoelemente kann das Öl auch indirekt
mittels Verbrennung von Gas erhitzt werden.
Die Fig. 2A bis 2C stellen verschiedene Ausfüh
rungsformen einer solchen Friteuse dar. Die Beispiele
2A und 2C weisen die zu bevorzugenden Ausführungsfor
men aus, wobei die Ausführung nach der Fig. 2A für
eingebaute Friteusen verwendet werden sollte und die
Ausführung 2C als Zusatzgerät oder für den nachträg
lichen Anschluß geeignet ist. Das Beispiel 2B hat
zwar durch den im Behälterinneren 20 zusätzlich ein
gefügten Wärmetauscher 24 einen besseren Wärmeüber
gang auf das Frittieröl zur Folge, es tritt jedoch
ein wesentlicher Nachteil, wie er zur Zeit auch bei
den üblicherweise verwendeten Friteusen vorhanden ist
auf. In diesem Fall ist zu Reinigungszwecken nicht
der gesamte Behälterinnenraum 20 frei zugänglich und
es bereitet große Schwierigkeiten, einen für Lebens
mittel ausreichenden Reinigungsgrad zu erzielen.
Für die Beschichtung, die das Behälterinnere 20 von
den Doppelkammern 21 trennt, können bevorzugt Kera
mikglasuren bzw. Lasuren verwendet werden, in die
feinkörnige Materialien mit guter Wärmeleitfähigkeit
eingebettet werden. Hierfür kommen in erster Linie
Metalle in feiner bzw. feinstkörniger Form zur Anwen
dung. Ein solches Beschichtungsmaterial bietet neben
einer glatten, gut zu reinigenden Oberfläche auch
einen guten Wärmeübergang von den Doppelkammern 21
zum zu erwärmenden Frittieröl.
Aus diesen Darstellungen 2A bis 2C ist nicht zu ent
nehmen, daß es besonders vorteilhaft ist die gesamte
Friteuse, d. h. die freien Seiten der Doppelkammern 21,
äußerst gut zu isolieren. Dabei können evakuierte
Kammern bzw. Vakuum-Isolier-Panele verwendet werden,
die die Doppelkammern 21 einschließen.
Vorteilhaft ist es weiterhin die Außenwand des Behäl
terinneren, d. h. die Wandung, die in Richtung der
Doppelkammern 21 weist, mit einer zumindest rauhen
wenn nicht sogar stark profilierten Oberfläche zu
versehen, um die Wärmeübertragungsfläche zu vergrö
ßern. Diese Flächen können hierfür durch Sandstrahlen
oder andere Strahlverfahren bearbeitet werden. Zur
Verringerung der Wärmeverluste sollten die Innenflä
chen der Außenwandungen der Doppelkammern 21 reflek
tierend ausgeführt sein, so daß die Strahlungsverlu
ste wesentlich verringert werden.
Durch Weglassen der Seitenwandung kann das Doppelkam
mernprinzip 21 auch für Grillplatten (Fig. 2D) ver
wendet werden. In diesem Falle sind die Doppelkammern
21 im wesentlichen in gleicher Weise wie bei den in
den Fig. 2A bis 2C dargestellten Beispielen ausge
führt.
Aus den Fig. 2A bis 2C geht nicht hervor, daß ein
Zu-und Abflußsystem für das Frittieröl vorgesehen
werden kann. Dieses System sorgt für eine Umwälzung
des Öles und dadurch wird gewährleistet, daß eine
gleichmäßige Temperaturverteilung im Ölbad auftritt
und das Öl länger verwendet werden kann. Letzteres
wird durch die Möglichkeit der Filterung, des im Um
lauf mittels einer Pumpe geführten Öles, erreicht,
und so im Öl aufgenommene Partikel entfernt werden.
Zusätzlich kann im Kreislauf außerhalb des Frittier
gefäßes ein Wasserabscheider vorgesehen sein, der
verhindert, daß im Öl aufgenommenes Wasser bei den
hohen Temperaturen plötzlich in die Gasphase übergeht
und explosionsartig Öl aus dem Behälter gespritzt
wird, was neben der Verringerung der Verletzungsge
fahr auch den Reinigungsaufwand entsprechend beein
flußt.
In der gleichen Weise kann auch für andere Anwen
dungsfälle im Küchenbereich verfahren werden. Hierfür
kommen beispielsweise Kippbratpfannen oder Kessel
auch in Frage.
In der Fig. 3 ist eine Warm/Kaltkombination zur Auf
bewahrung von Lebensmitteln in einer geschnittenen
Draufsicht erkennbar. Ein großer Teil des doppelwan
dig ausgeführten Moduls wird über Rohrleitungen 32 je
nach Bedarf mit heißer oder kalter Flüssigkeit ver
sorgt. Dabei kann die Temperatur der Flüssigkeit an
Bereiche der Wandung 31 mit guter Wärmeleitfähigkeit
übertragen werden und von dort großflächig in das
Innere des Moduls geleitet werden, so daß die Innen
temperatur weitestgehend annäherbar ist. Für ein
gleichmäßiges Temperaturverhalten können im Wandungs
bereich Speichermaterialien 33 vorgesehen sein, die
die Temperatur über einen gewissen Zeitraum speichern
können.
Es ist besonders vorteilhaft, große Bereiche der
ebenfalls doppelkammerförmig ausgebildeten Wandung
mit entsprechend temperierter Flüssigkeit zu durch
strömen, so daß der Wärmeübergang vom Außen- bis in
den Innenraum der Module durch das fließende entspre
chend temperierte Medium stark behindert wird und ein
schleichender Wärmeübergang von außen nach innen ei
gentlich nicht auftreten kann, so daß ein sehr großer
Isoliereffekt gesichert ist. Die heiße oder kalte
Flüssigkeit übernimmt in diesem Fall auch Isolier
funktion. Besonders günstig ist es, wenn fast alle
Außenwandbereiche die Flüssigkeit zur Temperierung
des Innenraumes verwenden und demzufolge mit dieser
Flüssigkeit ausgefüllt sind. Dies bietet insbesondere
bei schnell erforderlichen Temperaturwechseln den
Vorteil, daß nach Ablassen der kalten oder warmen
Flüssigkeit nur eine wesentlich geringere Stoffmenge
entweder gekühlt oder erwärmt werden muß, so daß dies
mit entsprechend geringerer erforderlicher Energie
und in kürzerer Zeit möglich wird.
Zur Beschleunigung und gleichmäßigen Verteilung der
Innentemperatur bei der Erwärmung bzw. Abkühlung,
wird für solche Aufbewahrungseinrichtungen vorge
schlagen in deren Inneren eine gezielter Einfluß auf
die Luftströmung auszuüben, so daß das schlechte Wär
meleitvermögen von Luft durch deren Zirkulation kom
pensiert wird. Die Luftströmung kann dabei durchaus
gegenläufig in mindestens zwei Strömen geführt wer
den, die Strömungsrichtung sollte jedoch nicht in
Richtung der Tür oder von dieser weg gerichtet wer
den, um die Menge der auf Temperatur gebrachten Luft
die ausströmen bzw. die Menge nicht temperierter Luft,
die infolge Sogwirkung eindringen kann klein zu hal
ten.
Gerade in solchen Warm/Kaltkombinationen 11, 12 oder
beispielsweise auch in bestimmten Öfen oder Kombi
dämpfern bietet sich die Verwendung von Einschubkä
sten, wie sie in der Fig. 4 dargestellt sind, zur
Einsparung von Energie an. Die Kästen 41 sind stirn
seitig durch eine Klappe 42 von außen zugänglich. Bei
Öffnung der Klappe 42 werden seitlich eingebrachte
Öffnungsschlitze 43 mit einem Flachschieber 44 ver
schlossen, so daß der beispielsweise in einem Ofen
eingeschobene Schubkasten 41 zwar von außen über die
Klappe 42 zugänglich und das im Behälter aufbewahrte
Gut anschaubar ist, jedoch ein Wärmeaustausch aus dem
Ofeninneren durch den Verschluß der Schlitzöffnungen
43 stark behindert wird und bei geschlossener Klappe
42 die Schlitze 43 zur Verbesserung des Wärmeaustau
sches offen sind. Dies bietet besonders den Vorteil,
daß es möglich ist, in Öfen oder auch Kältekombina
tionen das Innere einzelner dieser Schubfächer von
außen betrachten zu können und so eine Einschätzung
des in ihnen befindlichen Gutes möglich ist, ohne daß
die gesamte Türquerschnittsfläche bei Öffnung der Tür
frei wird, wenn lediglich ein Teil des entweder er
hitzten bzw. gekühlten Speisegutes begutachtet oder
entnommen bzw. der Einschubkasten neu befüllt werden
soll.
In der Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines Rohrleiters für die Leitung des flüssigen Medi
ums dargestellt. Der doppelovalförmige Querschnitt
bietet mit seiner relativ großen Oberfläche gute Be
dingungen für die Aufnahme der gewünschten Temperatu
ren in den entsprechenden Wärmetauschern zur bei
spielsweisen Aufnahme der Solarwärme, Abwärme oder
der relativ kalten Temperaturen und gleichzeitig kann
die Abgabe der Temperaturen an die Endverbraucher
ebenfalls günstig beeinflußt werden.
In der Fig. 6 ist ein Ständer, der in Öfen zur Spei
sebereitung oder zum Warmhalten von bereits zuberei
teten Speisen außerhalb des Ofens oder unabhängig von
Herden oder Wärmplatten verwendet werden kann, er
kennbar. Hierbei werden Auflieger 72 in einem Rahmen
73 gehalten. Das zu backende bzw. zu garende Gut wird
auf entsprechenden Tellern, Blechen oder anderen ge
eigneten Behältnissen auf die Auflagebögen 72 ge
stellt und im Ofen entsprechend thermisch erwärmt.
Beschleunigt kann dies noch werden, wenn zumindest
der Rahmen 73 hohl ausgebildet ist und das heiße Öl
durch ihn strömt und bei der bekanntermaßen guten
Wärmeleitfähigkeit von Metallen wird die Wärme direkt
an die Auflageböden übertragen, so daß die Back- oder
Garzeit verringert werden kann. Beim Herausnehmen der
fertig zubereiteten Speisen ist es besonders vorteil
haft, wenn auf einfache Weise die Auflageböden 72 aus
in dieser Darstellung nicht erkennbaren einseitig an
der Rahmenkonstruktion 73 vorhandenen Arretierungen
entfernt werden können und der gesamte Auflageboden
um ein geringes Maß beispielsweise 20° geneigt wer
den kann, so daß die fertig zubereiteten Speisen auf
der so gebildeten schiefen Ebene leicht zu entnehmen
sind und die Gefahr von Verbrennungen wesentlich ver
ringert wird.
Eine andere Form der Stapelung von zu kühlenden bzw.
zu erwärmenden Lebensmitteln oder Speisen geht aus
der Fig. 7 hervor. Hierbei ist ein Ständersystem zu
erkennen, das aus mehreren in horizontaler Richtung
parallel angeordneten, vorzugsweise ringförmigen Auf
lagen 84 besteht. Auf diesen Auflageflächen 84 können
Teller, Platten oder Bleche aufgelegt werden, auf
denen die entweder zu erwärmenden oder auf Temperatur
zu haltenden Lebensmittel gelagert werden können. Ein
solcher Ständer kann in der gleichen wie bereits bei
der Beschreibung der Fig. 6 genannten Art und Weise
verwendet werden. Günstig ist es jedoch, solche Stän
der beispielsweise für den Transport von fertig be
reiteten Lebensmitteln zu verwenden. Hierbei sind auf
dem in diesem Falle günstigerweise fahrbar ausgeführ
ten Ständer Zwischenspeicherbehälter 81, 82 vorgese
hen, die mit einem den wesentlichen Teil des Ständers
bildenden Rohrsystems 83 verbunden werden können. In
den Speicherbehältern 81, 82, die sehr gut isoliert
sind, ist je nach Bedarf entsprechend erhitzte oder
abgekühlte Flüssigkeit enthalten. Die Flüssigkeit
wird über das Rohrsystem 83 bis in die Auflagen 84
gefördert. Dies kann durch Überdruck oder durch eine
kleine Pumpe erreicht werden. Von den Auflagen 84
kann die entsprechende Temperatur durch einfache Wär
meleitung direkt übertragen werden, da die Abstände
des zu temperierenden Gutes zu diesen sehr gering
sind und die Wärmeübertragung durch Strahlung eine
nur untergeordnete Rolle spielt. Werden auf die ring
förmigen Auflageflächen 84 Platten oder Bleche mit
guter Wärmeleitung gelegt, wird der Wärmeübergang
zusätzlich verbessert. Eine geeignete Formgebung die
ser Platten oder Bleche bietet nicht nur den Vorteil,
daß ein Verrutschen aus den ringförmigen Auflegern 84
nicht möglich ist, sondern als zusätzlich positiver
Effekt auftritt, daß insbesondere beim Warmhalten
günstige Strömungsverhältnisse für die aufsteigende
erwärmte Luft von oben nach unten geschaffen werden
können. Der in der Fig. 7 dargestellte Ständer kann
auch in der Weise variiert und verändert werden, daß
auf die Speicher 81, 82 verzichtet wird und pro Fahr
zeug ein Zentralspeicher vorgesehen wird, der über am
Ständer befindliche einfache aufsteckbare Ventile
anschließbar ist und eine zentrale Versorgung
sichert. Diese zentrale Versorgung kann beim Warmhal
ten zusätzlich an den Kühlkreislauf eines mit einem
Verbrennungsmotor betriebenen Fahrzeuges angeschlos
sen werden und die Kühlwassertemperatur zum Warmhal
ten benutzt werden, so daß sich der Aufwand für Iso
lierung und das mitzuführende Speichermediumsmenge
verringern läßt.
Sowohl der Träger nach Fig. 6, wie auch der Stapler
nach Fig. 7 können zum Halten der Temperatur, also
zum Warm- oder Kalthalten der Speisen oder Lebensmit
tel zusätzlich von einer isolierenden Haube um
schlossen sein, die ziehharmonikaförmig von oben nach
unten über das gestapelte Speisegut gezogen werden
kann und dabei oberhalb der gestapelten Behältnisse
ein dichter Verschluß gebildet ist, der ein Entwei
chen der heißen Dämpfe beim Warmhalten verhindert,
vorhanden ist. So kann durch stufenweises Anheben der
Haube auf die in übereinanderliegenden Ebenen gesta
pelten Speisen zugegriffen werden, ohne daß eine gro
ße Wärmeabstrahlung zugelassen wird. Mit diesen Hau
ben kann besonders vorteilhaft im Zusammenwirken mit
der Temperierwirkung der beiden beschriebenen Stapel
einrichtungen auf die bisher üblichen Warmhalteplat
ten, mit den dort auftretenden enorm großen Abstrahl
flächen, die sehr hohe elektrische Anschlußwerte und
damit einen großen Energieverbrauch hervorrufen, Ein
fluß genommen werden. Es besteht auch die Möglich
keit, die Hauben in bestimmten gerasteten Stufen an
zuheben bzw. abzusenken, so daß je nach Stellung der
Haube, Zugriff zu den übereinander gestapelten Spei
sen oder Lebensmitteln möglich oder nicht möglich
ist. Hierbei kann Arretiersystem vorgesehen sein, daß
in Verbindung mit einem entsprechenden Schließmecha
nismus die Bewegung der Abdeckhaube entsprechend den
Raststufen freigibt oder sperrt.
Einfacher kann ein einseitig an der Abdeckhaube vor
handenes Scharnier entweder ein vollständiges Auf
klappen der gesamten Haube oder das Öffnen einer
Mehrzahl von Einzeltüren gestatten, so daß auch hier
ein kontrollierter Zugriff auf die temperierten Spei
sen, bei gleichzeitigem Halten auf der gewünschten
Temperatur mit geringem Temperaturaustausch an die
Umgebung, gegeben ist.
Den Fig. 8 bis 10 sind verschiedene Ausführungs
formen von Bhandenes ScharniErwärmung, dem Warmhalten
bzw. zur Kühlung von Lebensmitteln jeglicher Art dar
gestellt. Den drei beispielsweisen Ausführungsformen
ist jeweils zu entnehmen, zumindest in einem Bereich
innerhalb einer Doppelwandung das entsprechend tempe
rierte flüssige Medium aufgenommen ist, und eine re
lativ gleichmäßige Verteilung entlang der nach innen
weisenden Oberfläche der Gefäße ermöglicht wird.
Durch das gute Wärmeleitvermögen der mittels gut lei
tender Zusatzstoffe emulgierten Flüssigkeit tritt
eine gleichmäßige Temperaturverteilung entlang der
gesamten Mantelfläche der Gefäße auf, so daß sämtli
che Oberflächenbereiche zur Übertragung von Wärme
bzw. gegebenenfalls Kälte an das in den Behältnissen
aufgenommene Lebensmittel erreicht werden kann.
In der Fig. 8 ist ein verschiedenartig verwendbarer
Topf oder Einsatz erkennbar, der in seiner Form so
ausgebildet ist, daß er sowohl auf einer Warmhalt
platte aufsetzbar, wie auch in entsprechend ausgebil
deten Herden oder einem Möbel zur Kühlung einsetzbar
ist. Zwischen den Doppelwänden kann auch wie bereits
beschrieben Metall mit relativ niedriger Schmelztem
peratur eingesetzt werden, wenn das Gefäß zum Erwär
men bzw. Warmhalten verwendet werden soll. Bei allen
verwendeten Materialien ist darauf zu achten, daß
Stoffe bzw. Stoffgemische oder Legierungen verwendet
werden, deren Wärmeausdehnungskoeffizienten keine
großen Abweichungen voneinander haben, so daß nur ein
kleines mit Gas gefülltes Ausgleichsvolumen innerhalb
der Doppelwandung erforderlich ist. In diesem Fall
werden durch die relativ klein ausfallenden Druck
schwankungen innerhalb dieser Doppelkammern keine
großen Anforderungen an die Sicherheit gestellt und
die Gefahr des Auseinanderberstens des Gefäßes ist
relativ gering.
Die Herstellung kann auf einfache Weise durch Verbör
deln, Verschweißen oder Verlöten zweier vorgefertig
ter Einzelteile, die die Außenwandungen der Kammer
bilden hergestellt werden.
Mit dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft verbun
den, daß das in der Doppelwandung aufgenommene Mate
rial ein gewisses Temperaturspeichervermögen auf
weist, das zum nachträglichen Warm- bzw. Kalthalten
ausgenutzt werden kann.
Der Fig. 9 ist eine weitere mögliche Ausführungsform
eines solchen Gefäßes zu entnehmen. In diesem Fall
verfügt der Herd oder das Kühlmöbel über eine Doppel
kammer 91, in der das die wärmeübertragende flüssige
Medium aufgenommen ist. In diese Kammer ist ein der
entsprechenden Form angepaßtes Behältnis 93 einsetz
bar, so daß das Behältnis 93 und die Doppelkammer 91
vollflächig in direkter Berührung miteinander sind.
Die Doppelkammer 91 ist an ihrer Außenseite vollflä
chig in ein Material eingebettet, das eine äußerst
geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist und demzufolge
stark isolierend wirkt.
Die Doppelkammer 91 kann sowohl an den zentralen
Flüssigkeitskreislauf angeschlossen werden, wie auch
über eine eigene Wärmequelle verfügen. Im letzten
Falle ist es sinnvoll entsprechende elektrische Hei
zelemente direkt bis in die Doppelkammer zu führen
und diese in die Lage zu versetzen, die in der Dop
pelkammer aufgenommene Flüssigkeit direkt zu erwär
men. Es ist ebenfalls möglich diesen Bereich so aus
zubilden, daß er aus Keramik die in der bereits be
schriebenen Art mit gut leitendem Material angerei
chert ist besteht und diese für den Wärmetransport
und deren Übertragung verrohrt ist.
Zur gekühlten, von oben frei zugänglichen Darbietung
von frischen Speisen oder auch Getränken kann selbst
verständlich kalte Flüssigkeit in der Doppelkammer 91
geführt werden oder in Umkehrung des Gedankens kann
es beispielsweise günstig sein, anstelle der Doppel
kammer 91 ein auch bei relativ niedrigen Temperaturen
elastisches Material vorzusehen, in das der Behälter
93 mit Hilfe des Griffes 92 einsetzbar ist und sich
das elastische Material direkt an die Behälterwandung
anlegt und dabei Behälter 93 und das auf der anderen
Seite des elastischen Material strömenden gekühlten
Mediums voneinander trennt.
Die in der Fig. 10 dargestellte Ausführungsform eig
net sich besonders für die Erwärmung auf in relativ
herkömmlicherweise ausgebildeten Herden. Hierbei wird
die ebene Bodenfläche direkt auf die erwärmte Heiz
fläche gestellt und durch die erkennbare Form wird
erreicht, das ebenfalls günstige Wärmeübergänge mit
Hilfe des in der Doppelwandung aufgenommenen flüssi
gen Mediums 90 verteilt wird.
Aus der Darstellung in Fig. 10 sind neben der zu
bevorzugenden Halbkugelform des Behälterinneren, die
sich durch besonders günstiges Wärmeübergangsverhal
ten zum zu erwärmenden Gut, auch durch äußerst gün
stige Reinigungsverhältnisse auszeichnet, sowie die
Zu- und Abführungen 95, 96 für die Anschlußmöglich
keit an eine zentrale Wärmeversorgung, wie sie anhand
der Fig. 1 beschrieben wurde, zu erkennen.
An die Zu- und Abführungen 95, 96 können mit Schnell
verschlußventilen entweder flexible Leitungen oder
fest am Herd installierte Versorgungsleitungen ange
schlossen werden, über die die heiße Flüssigkeit in
die Doppelkammer 91 an das Medium 90 geführt wird.
Auch der in Großküchen in vielfältigen Anwendungsbe
reichen erforderliche Dampf kann mittels des erhitz
ten flüssigen Trägermediums erzeugt werden. Hierzu
ist bevorzugt ein Kammerbehälter 100, wie der Fig.
11 zu entnehmen, zu verwenden, bei dem zumindest der
Boden als Doppelkammer 101 ausgebildet ist. Hierbei
besteht die Möglichkeit, diese Doppelkammer 101 zu
verrohren und durch die Einzelrohre 102 die entspre
chend erhitzte Flüssigkeit zu führen. In diesem Aus
führungsbeispiel sind die Rohre 102 von einem festen
Material mit guter Wärmeleitfähigkeit umgeben. Neben
Edelstahl oder anderen Metallen kann z. B. auch das
bereits erwähnte Keramikmaterial mit den zugefügten
Metallteilen verwendet werden. Es ist jedoch auch
möglich auf die Zusatzverrohrung zu verzichten und
die Flüssigkeit in der ansonsten hohlen Doppelkammer
101 über einen nicht dargestellten Zufluß zuzuführen
und mittels eines ebenfalls nicht erkennbaren Abflus
ses im Kreislauf einer anderen Verwendung im Küchen
trakt zukommen zu lassen. In den Behälter 100 wird
über eine Öffnung 103 eventuell mittels Abwärme vor
gewärmtes Wasser eingedüst und durch die hohe Tempe
ratur innerhalb der Doppelkammer 101 im Inneren des
Behälters 100 verdampft. Der so gebildete Dampf kann
über eine Öffnung 104, die sich bevorzugt an der
Oberseite des Behälters 100 befindet zum Endverbrauch
geleitet werden. Dieser Dampf kann zum Erwärmen von
Speisen in sogenannten Kombidämpfern angewendet wer
den, es besteht jedoch auch die Möglichkeit diesen
zumindest bei der Vorreinigung von verschmutztem Ge
schirr auszunutzen.
Dieser so erzeugte Dampf wird drucklos, jedoch mit
relativ großer Strömungsgeschwindigkeit, die durch
geeignete, der hohen Temperatur entsprechend ausge
legte Strömungsmaschinen in Verbindung mit einer Ver
ringerung des Querschnittes der Förderleitungen er
reicht wird, ausgenutzt. Dies hat den Vorteil, daß
aufgrund der Vermeidung hoher Drücke geringe Anforde
rungen an die Auslegung der Anlage und Einhaltung der
Sicherheitsbestimmungen gestellt werden und gleich
zeitig ein relativ großer Volumenstrom mit hoher
Energiedichte zur Verfügung steht. Weiterhin ist es
wichtig, daß gerade bei der Behandlung von Lebensmit
teln oder Gerätschaften wie z. B. Teller, Bestecke,
Töpfe usw. der Dampf Keimfreiheit garantiert, so daß
auch hierfür die hohen Anforderungen erfüllt werden.
Für die Reinigung der letztgenannten Gerätschaften
kann der stark überhitzte Dampf mit oder ohne Reini
gungsmittel versetzt sein und wird über ein entspre
chendes Leitungssystem und durch an diesem in einer
relativ großen Zahl vorhandene Düsen an das zu reini
gende Geschirr geführt und dieses mittels des vorbei
strömenden Dampfes gereinigt. Der Reinigungseffekt
kann dadurch erhöht werden, daß wechselnde Kalt- oder
Warmwasserstöße anstelle des Dampfes in bestimmten
vorgegebenen Intervallen eingesetzt werden. Durch die
wechselnden Temperaturen ist ein leichteres Ablösen
der Schmutzpartikel zu erreichen.
Neben diesem Vorteil tritt eine Verkürzung der Reini
gungszeit mit gleichzeitig verringertem Wasserver
brauch auf, der den erhöhten Energieaufwand zur
Dampferzeugung kompensiert. Auch dem Umweltgedanken
wird Rechnung getragen, indem auch die Menge einzu
setzender Reinigungs- und Klarspülmittel erheblich
verringert werden kann.
Für die Reinigung des Inneren von Tanks, Fässern oder
anderen geschlossenen Behältern, die über einen Zu
gang mit nur geringem Querschnitt verfügen, ist die
Verwendung eines mit einer Vielzahl von Düsen be
stückten dornenförmigen Stabes, der bevorzugt über
eine flexible Leitung mit dem Dampferzeuger verbunden
ist, zu reinigen. Die Düsen sind in mehreren Ebenen
ringförmig über die Länge des Dornes verteilt und
ermöglichen einen gleichmäßigen Austritt des Dampfes.
Der Dorn kann bei entsprechender Länge bis in die
entlegensten Bereiche des Behälter inneren geführt
werden. Für bestimmte Anwendungsfälle bieten sich
auch abgewinkelte Formen der düsenbestückten Dorne
an.
Auch in diesem Fall besteht die Möglichkeit des Dop
pelanschlusses an eine Wasserleitung, die zum an
schließenden Abspülen verwendet wird.
Neben der gerade beschriebenen Reinigung kann der
erzeugte Dampf auch zum Entfernen der Schalen be
stimmter Obst- und Gemüsesorten verwendet werden.
Vorzugsweise können Kartoffeln, Karotten oder Gemüse
mit relativ harter Schale, die in der Regel an der
Oberfläche stark strukturiert ist, entfernt werden,
ohne daß, wie es bisher bei den verwendeten mechani
schen Verfahren der Fall ist, eine unnötig große
Schalenschicht entfernt wird, so daß gesichert ist,
daß sämtliche Schalenreste entfernt worden sind.
Die beispielsweise zu schälenden Kartoffeln werden
innerhalb eines geschlossenen Gehäuses untergebracht,
in das sie eventuell über ein Förderband transpor
tiert werden, oder in einen normalen verschließbaren
Behälter eingebracht. Dort müssen sie relativ gleich
mäßig verteilt werden, so daß der mittels des be
schriebenen Dampferzeugers erzeugte Dampf zumindest
den größten Teil der Schalenoberfläche überstreichen
kann. Dadurch wird die Schale je nach Einwirkungsdau
er des heißen Dampfes in einer entsprechenden
Schichtdicke angegart, und diese Schicht kann an
schließend mittels vorzugsweise zu verwendendem Was
ser mit hohem Druck von der Frucht entfernt werden.
Dies führt dann zu relativ geringen Verlusten. Rück
sicht auf tieferliegende Bereiche wie Augen muß nicht
genommen werden, da die Dampfbehandlung ganz flächig
auf der gesamten Oberfläche gleichmäßig erfolgt und
auch diese tieferliegenden Bereiche überstrichen und
demzufolge ablösbar gemacht werden.
Der Reinigungseffekt kann auch hier erhöht werden,
daß schockartige Temperaturwechsel erzwungen und die
mittels des heißen Dampfes erwärmten Früchte schock
artig mit kaltem Wasser besprüht werden. Dadurch
tritt der gleiche Effekt auf, der beim Menschen bei
Verbrennungen der Haut bekannt ist.
Im Anschluß an den Schälvorgang werden die Schälreste
aus dem Spritzwasser mittels Filter, Absetzbecken und
anderen bekannten Reinigungsaggregaten entfernt, und
das Wasser kann für eine erneute Verwendung zur Ver
fügung gestellt werden.
Durch Zusatz bestimmter Mittel kann das Aussehen der
fertiggeschälten Früchte verbessert werden. So ist
ein leichtes Glänzen der geschälten Frucht durch Zu
satz einer geringen Menge von Speiseöl und das Ver
hindern der bekannten Braunfärbung durch Zusatz von
Zitronensäure zu erreichen. Beides verschlechtert die
Qualität des Abwassers nur unwesentlich und erhöht
den Aufwand in Verbindung mit der Kreislaufführung
des Wassers für die Abwasserbehandlung nur geringfü
gig.
Zur Verringerung der Wärmeverluste sollte eine geeig
nete Ringsum-Isolierung um den Behälter 100 ausgebil
det sein. Hierfür kommen bevorzugt Vakuum-Isolier-Pa
nele zur Anwendung, deren besonders niedriger K-Wert
den unerwünschten Wärmeübergang aus dem Inneren des
Behälters 100 verhindern kann.
Ein weites Anwendungsgebiet in Großküchen haben die
Backöfen, die für die Zubereitung verschiedenster
Speisen genutzt werden. In den Fig. 12 bis 16 sind
verschiedene Ausführungsformen solcher Backöfen er
kennbar. Hierbei ist es von besonderer Bedeutung, daß
die lichte Höhe im Verhältnis zur Grundfläche relativ
groß ist, so daß eine Übereinanderstapelung der zu
backenden oder beispielsweise zu grillenden Speisen
möglich ist. Die Beheizung sollte bevorzugt in der
gleichen Art und Weise erfolgen, wie sie bei den ver
schiedensten Anwendungsfällen bereits beschrieben
wurde. Es bietet jedoch gerade hier aufgrund der zu
erreichenden hohen Temperaturen an, zumindest eine
elektrische Zusatzbeheizung vorzusehen, die bevorzugt
im Bodenbereich oder im unteren Außenwandbereich in
stalliert sein sollte. Bei der Ausführung solcher
Öfen in dieser Form ist es besonders sinnvoll, das zu
erhitzende Speisegut außerhalb des Ofens vorzuberei
ten und in entsprechenden Stapelständern, die ent
sprechend der Darstellung nach Fig. 7 ausgebildet
sind, zu positionieren. Nach Öffnung der Ofentür 110
beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13,
118 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 15 und
16, wird der gefüllte Stapelständer in das Innere des
Ofens 113 gestellt. Die Ständer 114 können in ähnli
cher Form ausgebildet sein, wie die bereits beschrie
benen Stapelständer zum Transportieren von temperier
ten Speisen. Bei dieser Verfahrensweise werden die
Öffnungszeiten, in denen die Hitze ungewollt aus dem
Ofeninneren entweichen kann, gegenüber der Beschickung
und Entnahme von herkömmlichen Öfen wesentlich
verringert werden, so daß die Energieverluste stark
einschränkbar sind.
Beim Beispiel nach den Fig. 12 und 13 wird eine
Drehtür 110 verwendet, die doppelwandig ausgeführt
ist und mindestens 190° des Ofenumfanges umgreift.
Die Drehtür kann so gedreht werden, daß eine ausrei
chend große Zugriffsöffnung zur B gegenüber und Ent
nahme des Ofens freilegbar ist. Durch die doppelwan
dige Ausführung der Ofentür 110 ist mit dem umschlos
senen Luftpolster ein relativ guter Isolierschutz
gegeben. Die der Ofentür 110 gegenüberliegende Wand
besteht zu großen Teilen aus einem isolierenden Stoff
111 und ist an der Innenseite bevorzugt ebenfalls
doppelwandig ausgebildet. Innerhalb der Doppelwandung 112
ist die Beheizung vorgesehen. Die Doppelwandung
112 kann ebenfalls, wie bei den anderen Beispielen
auch, aus amorphem keramischen Material, das bevor
zugt eine bessere Wärmeleitfähigkeit aufweist, beste
hen.
Bei dieser Ausführungsform eines solchen Backofens
ist es, wie auch bei den nachfolgend beschriebenen
Beispielen, möglich, die Innenwandbereiche mit leicht
zu reinigenden reflektierenden flächigen Körpern zu
zustellen, so daß auch ein Grillen in dem so kombi
nierfähigen Ofen ermöglicht wird. Diese reflektieren
den Zustellungen bieten ausreichenden Spritzschutz
gegenüber Fett, das sich ansonsten an den Backofenin
nenwänden absetzen würde und dort nur schwer zu ent
fernen wäre.
Das in der Fig. 14 dargestellte Ausführungsbeispiel
zeigt einen Großofen, in den beispielsweise in vier
Takten mit Speisen gefüllte Stapelständer 114 durch
Drehung einer Grundplatte einbringbar sind. Bei Dre
hung der Grundplatte im Uhrzeigersinn wird der vor
bereitete gefüllte Ständer, der sich im Bereich zwi
schen Eingangstür 115 und Ausgangstür 116 befindet,
bei Taktzahl vier nach Drehung um 90° in den Ofen
befördert. Gleichzeitig bewegt sich der Ständer mit
dem fertiggebackenen, auf die richtige Temperatur
gebrachten Gut durch die Ausgangstür 116 in den frei
en Raum und kann dort ohne größere Probleme entnommen
werden. Anschließend kann ein frisch gefüllter Stän
der 114 aufgesetzt und je nach erforderlicher Back
zeit und dem Ablauf eines entsprechenden Taktes in
der beschriebenen Weise in den Ofen gelangen. Beide
Türen 115, 116 sind als federbelastete Schwingtüren
ausgebildet, deren Türflügel entsprechend überlappen,
wodurch gewährleistet ist, daß nur eine geringe Wär
memenge emittiert wird. Der beim Öffnen der beiden
Türen freigegebene Querschnitt ist nur so groß, daß
der gefüllte Ständer 114 passieren kann und die Öff
nungszeiten nur durch die erforderliche Drehzeit der
Grundplatte bestimmt sind.
Ein drittes Beispiel für einen solchen Ofen mit dem
bereits definierten Höhen-Grundflächen-Verhältnis
verfügt über einen etwas komplizierteren Türmechanis
mus, der jedoch bessere Isoliereigenschaften aufweist
als die beiden bisher beschriebenen Varianten. Der
Ofen nach diesem Beispiel ist einseitig mit der be
reits beschriebenen Isolierung 111 versehen und ver
fügt entweder über eine wärmeabstrahlende Innenbe
schichtung 119, oder die innere Mantelfläche des
Ofens ist reflektierend ausgebildet, so daß die Wärme
abgestrahlt wird. In diesem Falle ist es besonders
günstig, das zu erhitzende Gut in der Mitte des Ofens
zu plazieren, so daß eine gleichmäßige Erwärmung, be
dingt durch die Form der reflektierenden Schicht 119,
erreicht wird.
Auch in diesem Fall ist das zu erhitzende bzw. zu
backende Gut in den Ständern 114 aufgenommen. Für die
Verwendung in Pizzaöfen sollten die Ständer 114 mit
sich diametral gegenüberliegenden Auflageflächen aus
Metall und einem Keramik- oder Steinmaterial versehen
sein, so daß durch einfache Drehung des gesamten
Ständers entweder frisch vorbereitetes oder eingefro
renes Backgut auf die geeignete Unterlage gebracht
werden kann.
Zum Öffnen und Schließen ist ein kombinierter Dreh
mechanismus mit zwei voneinander getrennten Türelemen
ten 118, 120 vorhanden. Das Türelement 118 ist dabei
um das Scharnier 121 drehbar, und das Türelement 122
ist um die Drehachse 123 als Drehtür ausgebildet.
Beide sind in ihrer Bewegung über einen Umlenkmecha
nismus 117 gekoppelt, der bei Öffnung der Tür 118
gleichzeitig die Öffnung der Drehtür 122 auslöst, so
daß die Öffnung des Ofens vollständig oder teilweise
freigegeben werden kann. Der Umlenkmechanismus 117
überträgt die Drehbewegung der Tür 118 in einem be
stimmten Verhältnis auf die Drehtür 122, so daß bei
spielsweise bei Drehung der Tür 118 um 180° die
Drehtür 122 nur um 90° verdreht wird, also ein Über
setzungsverhältnis von 2 : 1 eingestellt ist. Es sind
jedoch auch andere sinnvolle Übersetzungen bis hin
zum Verhältnis 1 : 1 möglich. In der Fig. 16 stellen
die gestrichelten Elemente 120 und 124 die Türen 118
und 122 in verschiedenen geöffneten Stellungen dar.
Dieses Beispiel hat den Vorteil, daß mit den Elemen
ten 118 und 122 eine Doppeltürausbildung erreicht ist
und der Isoliereffekt verbessert wird. Für beide Tei
le 118 und 122 können unterschiedliche Materialien
mit verschiedenen Eigenschaften verwendet werden, da
die außen angebrachte Drehtür 118 nicht unmittelbar
den heißen Temperaturen im Inneren des Ofens ausge
setzt ist.
Auch dieses Beispiel eines entsprechenden Ofens kann
in der vorteilhaften Weise beschickt werden. Zur Ver
ringerung der Abstrahlverluste beim Öffnen solcher
Öfen können auch bei dem in den Fig. 12 und 13
dargestellten Beispiel Türsegmente vorgesehen sein,
die in verschiedenen übereinander angeordneten hori
zontalen Ebenen vorhanden sind und wodurch die Mög
lichkeit besteht, einzelne Elemente zu öffnen und
Speisegut zu kontrollieren bzw. zu entnehmen oder
einzuführen, ohne daß der gesamte Öffnungsquerschnitt
des Ofens freigegeben wird. Auch auf diese Weise kön
nen die Wärmeverluste bei nur geringfügig erhöhtem
Konstruktions- und Montageaufwand verringert werden.
Claims (30)
1. Verfahren zur Einstellung der Temperatur von
Lebensmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Tem
peratur mittels bis in die unmittelbare Nähe des
zu temperierenden Gutes geförderten flüssigen
die Temperatur tragenden Mediums, das extern er
wärmt oder abgekühlt wird, eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Flüssigkeit zentral erwärmt oder
abgekühlt und in einem isolierten Speicher ge
puffert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit zumindest teil
weise mit Solarenergie und/oder beliebiger Ab
wärme erwärmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit zumindest teilwei
se mittels der Temperatur der Außenluft und/oder
der Trinkwassertemperatur vorgekühlt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit Öl
verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, synthetisches Mehrbereichsöl verwendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, Silikonöl verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Öl mit einem Stockpunkt unter 0°C
verwendet wird.
9. Verfahren zum Erwärmen von Lebensmitteln, da
durch gekennzeichnet, daß als Wärmeübertragungs
mittel ein niedrigsiedendes Metall mit einer
Schmelztemperatur unterhalb von 200°C verwendet
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Emulsion von
Flüssigkeit und dieser zugesetzten Festkörpern
gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß Metalle als Festkörper zur Verbesserung
des Wärmeleitvermögens zugesetzt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß amorphe Stoffe insbesondere
Quarzsand zur Verbesserung des Speichervermögens
zugesetzt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wärmeübertragung an die Flüssigkeit
zentral erfolgt und die erwärmte oder abgekühlte
Flüssigkeit über Rohrleitungen an einzelne zu
erwärmende oder zu kühlende Bereiche geleitet
wird, mit denen die Lebensmittel in direktem
Kontakt stehen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Wärme oder Kälte an keramische Ver
bundstoffe, die mit den zu temperierenden
Lebensmitteln in direktem Kontakt stehen, und
denen zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit
Zusatzstoffe mit entsprechender Eigenschaft bei
gemengt sind, übertragen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf die erforderliche Tempera
tur gebrachte Flüssigkeit in isolierten Behäl
tern transportabel gespeichert und aus diesen in
stationäre Wärmetauscher eingeleitet wird.
16. Vorrichtung zur Einstellung der Temperatur von
Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß tem
perierte flüssige Medien in Hohlräumen bis in
die unmittelbare Nähe des zu erwärmenden oder zu
kühlenden Gutes geführt sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit in Rohren (22) zur
Wärmabgabe an ein weiteres in einer Doppelkammer
(21) enthaltenes Medium, die in direktem Kontakt
mit einem Behältnis (20) steht, in dem Speiseöl
zum Frittieren aufgenommen ist, geführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Medium in der Doppelkammer
(21), die die Temperatur übertragende heiße
Flüssigkeit ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Medium in der Doppelkammer
(21), amorphes keramisches Material, dem gut
wärmeleitendes keramisches Material zugesetzt
ist, ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Medium in der Doppelkammer
(21), Metall mit einem Schmelzpunkt unterhalb
200°C ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17 sowie einem der
Ansprüche von 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppelkammer (21) die Innenwandung des
Behälters (20) bildet.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß Rohre (32) an einen Warm- und ei
nen Kaltkreislauf in entweder/oder Verbindung
angeschlossen sind und die Temperatur der Flüs
sigkeit großflächig an das Innere (35) übertrag
bar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Temperatur über Speichermate
rial (33) an das Innere übertragbar ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 und 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Inneren (35) enthal
tene zu temperierende Luft in Form einer turbu
lenten Strömung bewegbar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundfläche im Verhältnis zur
Höhe wesentlich geringer ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß Stapelträger (114) zum Erwärmen
aufnehmbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 und 26, dadurch
gekennzeichnet, daß der größte Teil der Außen
wand aus einem isolierenden Stoff (111) gebildet
ist, in dem ein Stoff mit guter Wärmeleitfähig
keit aufgenommen ist, gebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Beschicken
und zur Entnahme mit einer doppelwandigen Dreh
tür (110) verschließbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 25 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung zum Beschicken
und zur Entnahme mit einer Tür (118) und einer
Drehtür (122), deren Drehachse sich in Mittel
lage befindet, wobei beide über einen Umlenkme
chanismus (117) miteinander verbundenen sind,
verschließbar ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 25 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen zum Beschicken
und zur Entnahme mit zwei federbelasteten
Schwingtüren (115, 116) verschließbar sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4302562A DE4302562A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln |
PCT/DE1994/000075 WO1994016607A2 (de) | 1993-01-29 | 1994-01-28 | Verfahren und vorrichtung zur einstellung der temperatur von lebensmitteln |
AU58794/94A AU5879494A (en) | 1993-01-29 | 1994-01-28 | Process and device for regulating the temperature of foodstuffs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4302562A DE4302562A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4302562A1 true DE4302562A1 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6479245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4302562A Withdrawn DE4302562A1 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Verfahren und Vorrichtungen zur Einstellung der Temperatur von Lebensmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4302562A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008024552A1 (de) | 2008-05-21 | 2009-11-26 | Rational Ag | Kondensationswärmespeichersystem für ein Gargerät und Verfahren hierfür |
CN105455609A (zh) * | 2015-12-18 | 2016-04-06 | 沈喜金 | 一种食物熟烫机 |
-
1993
- 1993-01-29 DE DE4302562A patent/DE4302562A1/de not_active Withdrawn
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CN105455609A (zh) * | 2015-12-18 | 2016-04-06 | 沈喜金 | 一种食物熟烫机 |
CN105455609B (zh) * | 2015-12-18 | 2018-06-26 | 沈喜金 | 一种食物熟烫机 |
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