DE4302249C2 - Graphik-Emulationsverfahren für einen Seitendrucker - Google Patents

Graphik-Emulationsverfahren für einen Seitendrucker

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Graphik-Emulationsverfahren für einen Seitendrucker, der ein Bandpuffersystem verwendet.
Aus der DE-PS 38 05 573 sowie den JP-OS′n 1-237 162 und 2-43067 sind Verfahren und Steuersysteme zum Steuern des Druckbetriebes eines Seitendruckers bekannt, dem Bilddaten zugeführt werden, die für einen Punktmatrixdrucker vorgesehen sind. Da die Druck­ punktdichte eines Punktmatrixdruckers gewöhnlich geringer ist als die eines Seitendruckers, werden die Bilddaten in geeigne­ ter Weise umgeformt, um die Druckqualität im Seitendrucker zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Emulationsverfahren zu schaf­ fen, mit dem die bei einem Punkt-Matrixdrucker zu verwendenden Bilddaten zur Verwendung in einem Seitendrucker so umgeformt werden können, daß ein einen Fettdruck bewirkendes Überdrucken sowie ein Ausfüllen von Leerräumen erreicht werden kann, ohne daß zusätzlicher Speicherplatz erforderlich ist und die Verar­ beitungszeit für die umzuformenden Bilddaten größer wird.
Bei einem Emulationsverfahren ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im allgemeinen werden eingegebene Bilddaten zur Verwendung in einem Punktmatrixdrucker direkt als Bilddaten zur Verwendung in einem Seitendrucker verwendet, ohne daß eine Filterung in dem Seitendrucker vorgenommen wird.
Fig. 5 zeigt ein Verfahren zur Bildung von Druckfonts der Bild­ daten in einem Punktmatrixdrucker mit acht Stiften. Um Druck­ fonts der Punktmatrix-Bilddaten für die Einheit einer Zeile in dem Seitendrucker zu bilden, wird die Position von Bits der Punktmatrix-Bilddaten überprüft, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, so daß Zeilensegmente gebildet werden, wie in Fig. 7 ge­ zeigt. Die Zeilensegmente werden in einem Einzelbildpuffer in einem Vollpuffersystem gespeichert. Das Vollpuffersystem bringt Daten seitenweise in einen Speicher in Form eines zweidimensio­ nalen Feldes. Der Speicher speichert Zeichenbilddaten, Graphik­ bilddaten und dergleichen in Reaktion auf Steuerbefehle in dem Drucker und überträgt den Inhalt des Puffers an ein Druckwerk durch einen Seitenausgabesteuerbefehl. In dem Bandpuffersystem werden die Zeilensegmente in einem symbolischen Puffer 402 von Fig. 8 gespeichert. Der symbolische Puffer 402 weist allgemein die Form einer verbundenen Liste auf, wie in Fig. 8 gezeigt.
Da es jedoch keine Filtervorgänge beim Empfang der Bilddaten unabhängig von der Bilddatenform gibt, treten verschiedene uneffektive Aspekte bei der Umwandlung zu einem unterschiedli­ chen Druckverfahren auf, wenn ein Überschreiben, ein Ausfüllen von Leerräumen, usw. dazu verwendet werden, bei einem Punktma­ trixdrucker ein klares Bild zu erhalten. Wenn ein Überschreiben oder Überdrucken bei dem Punktmatrixdrucker eingesetzt wird, wird dann, wenn die Steuereingabe "Test-Druck" ist, dadurch ein Fettdruck erhalten, daß die Druckfonts mehrfach auf dieselbe Position gedruckt werden, wie in Fig. 9 gezeigt. Allerdings wird bei einem Seitendrucker, der nicht die Dichtedifferenz von Druckpunkten steuern kann (also ob ein Punkt gedruckt wird oder nicht), die Bearbeitungszeit erhöht und Speicherplatz ver­ schwendet, da kein Überdrucken implementiert ist.
Wie in Fig. 10C gezeigt ist, wird das Ausfüllen von Leerräumen unter Verwendung von Bilddaten gemäß Fig. 10A und der Bildda­ ten-Zeilenvorschub um 0,5 Punkte gemäß Fig. 10B bei dem Punkt­ matrixdrucker durchgeführt, um die Verschlechterung der Bild­ qualität zu kompensieren, die durch den Abstand zwischen mecha­ nisch gebildeten vertikalen Druckstiften hervorgerufen wird. Allerdings werden bei dem Emulationsverfahren bei einem konven­ tionellen Seitendrucker die Zeilensegmente mit derselben Dicke in jedem Intervall erzeugt, und dies führt dazu, daß das Aus­ füllen von Leerräumen keine Auswirkungen auf die Bildqualität hat und zu einer Erhöhung der Bearbeitungszeit führt.
Ein Vorteil der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Verfahrens zum Sparen von Speicherplatz und zur Verkür­ zung der Bearbeitungszeit bei einem Seitendrucker, der das Bandpuffersystem verwendet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines Verfahrens zum wirksamen Erzielen eines Überdruckens, eines Ausfüllens von Leerräumen, usw. bei der Bearbeitung von Daten zur Verwendung in einem Punktmatrixdrucker eines Seiten­ druckers.
Die Erfindung befaßt sich dabei mit einem Graphik-Bearbeitungs­ verfahren in einem Punktmatrixdrucker mit folgenden Schritten: Vergleichen einer bisherigen Graphik-Druckart und eines bishe­ rigen Positionswertes von Bilddaten mit einer momentanen Gra­ phik-Druckart bzw. einem momentanen Positionswert von Bildda­ ten; wenn die bisherige und die momentane Graphik-Druckart und der bisherige und momentane Positionswert einander gleich sind, Einstellen einer Überdruckmarke auf "EIN", und wenn der vorhe­ rige und der momentane Positionswert nicht gleich sind und ein Wert, der durch Subtrahieren des bisherigen Positionswertes von dem momentanen Positionswert erhalten wird, innerhalb eines Leerraum-Ausfüllbereiches liegt, Durchführung einer Leerraum- Ausfüllung; Ersetzen des momentanen Positionswertes durch den bisherigen Positionswert, wenn der Wert nicht innerhalb des Leerraum-Ausfüllbereiches liegt oder der Leerraum-Ausfüllvor­ gang beendet ist, und Initialisieren einer Stiftnummer; und Erzeugen von Bilddaten in bezug auf einen entsprechenden Stift, Überprüfung, daß die Überschreib- oder Überdruckmarke eingestellt ist, Überdrucken momentaner Bilddaten über bis­ herige Bilddaten mit korrespondierender Stiftnummer, wenn die Überdruckmarke eingeschaltet ist, und Einfügen der momentanen Bilddaten in den symbolischen Puffer, wenn die Überdruckmarke nicht eingeschaltet ist.
Weiterhin weist der Bilddaten-Überdruckvorgang folgende Schritte auf: Überprüfung, ob die Bilddaten über die bisheri­ gen Bilddaten gedruckt werden können, Einfügen der momentanen Bilddaten in den symbolischen Puffer, wenn die Bilddaten nicht überdruckt werden können, und Entfernen eines Elementes, wel­ ches durch die bisherigen Bilddaten mit einer entsprechenden Stiftnummer angegeben werden, aus dem symbolischen Puffer, wenn die Bilddaten überdruckt werden können; Überdrucken der Bilddaten des entfernten Elementes über die momentanen Bild­ daten und erneute Ausbildung eines Elementes, welches in den symbolischen Puffer eingefügt werden soll; und Zurückführung des entfernten Elementes in einen freien Speicherbereich und Einfügen des erneut ausgebildeten Elements in den symbolischen Puffer.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 5 ein Verfahren zur Bildung von Druckfonts von graphi­ schen Bilddaten in einem Punktmatrixdrucker mit 8 Stiften (Nadeln);
Fig. 6 ein Abtastverfahren für Graphik-Bilddaten für 8 Stif­ te in einem Seitendrucker;
Fig. 7 ein Verfahren zur Ausbildung von Zeilensegmenten aus den Graphik-Bilddaten für 8 Stifte;
Fig. 8 den Aufbau eines symbolischen Puffers;
Fig. 9 die Form von Graphik-Bilddateneingaben im Falle des Überdruckens bei einem Punktmatrixdrucker so­ wie die Ausgaben bei dem Punktmatrixdrucker und Seitendrucker, die durch die eingegebenen Graphik- Bilddaten erhalten werden;
Fig. 10A bis 10C ein Beispiel für das Ausfüllen von Leer­ räumen in einem Punktmatrixdrucker,
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines allgemeinen Seitendruckers, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2A bis 2B ein Flußdiagramm einer Reihe von Schritten zur Bearbeitung des Überdruckens und des Ausfüllens von Leerräumen in einem Punktmatrixdrucker zur Ver­ wendung bei einem Seitendrucker, gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm einer Folge von Schritten zur Be­ arbeitung von Bilddaten zum Überdrucken von Fig. 2; und
Fig. 4A bis 4C ein Beispiel für das Anhängen von Bilddaten bei dem Überdruckvorgang von Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein bei der vorliegenden Erfindung eingesetztes Seitendruckersystem gezeigt, welches ein Druckwerk 713 zum Drucken des Bildes aufweist, eine Steuerung 700 zum Steuern des Druckwerks 713, sowie einen Computer 715 zur Übertragung unterschiedlicher Dateien an die Steuerung 700. Die Steuerung 700 weist eine zentrale Bearbeitungseinheit (CPU) 701 zum Steuern des gesamten Teils auf, eine Schnittstelle 711 für die Kommunikation mit dem Druckwerk 713 und dem Computer 715 über serielle und parallele Ports 771 und 772, ein Tasten­ feld 707, eine Anzeige 705 sowie einen Speicher 703 zum Spei­ chern von Daten. Der Speicher 703 ist unterteilt in ein ROM, in welchem ein Programm-Code bereitgestellt ist, und ein RAM, in welchem Daten gespeichert werden, wenn das System in Be­ trieb ist. Der Programm-Code besteht aus einem Kernteil für das Management sämtlicher Ressourcen der Steuerung 700 und einem Emulationsprogrammteil zur Analyse unterschiedlicher Druckersteuerbefehle durch Verwendung von Schnittstellenfunk­ tionen, die von dem Kernteil bereitgestellt werden. Im allge­ meinen ist der Kernteil in dem ROM angeordnet, und der Emula­ tionsprogrammteil ist in Form einer Kassette vorgesehen, um so den verschiedenen Druckerbefehlen und den Anforderungen eines Benutzers zu entsprechen.
Das Emulationsverfahren zum Implementieren von Bilddaten zur Verwendung in dem Punktmatrixdrucker für den Seitendrucker stellt eine Filterfunktion zur Verfügung, so daß die Wirkun­ gen des Überdruckens, des Ausfüllens von Leerräumen, usw. da­ zu verwendet werden, die Bildqualität bei dem Punktmatrix­ drucker zu verbessern.
Wie in Fig. 2 gezeigt, vergleicht in einem Schritt 8a die CPU 701 einen bisherigen Graphik-Modus mit einem momentanen Graphik-Modus. Da Daten in anderen Farmen übertragen werden, abhängig von der Auflösung der Bilddaten in jedem Drucker, und insbesondere in dem Seitendrucker Daten mit niedriger Auflösung beim Drucken vergrößert werden, nachdem sie komprimiert und gespeichert werden, wenn die Graphik-Moden nicht einander gleich sind, wird daher das Überdrucken nicht implementiert. Im Schritt 8b wird überprüft, ob die Stiftnum­ mer PNO der vorherigen Bilddaten gleich der Stiftnummer mo­ mentaner Bilddaten ist oder nicht. Sind die Stiftnummern PNO nicht identisch, so wird das Überdrucken nicht durchgeführt. Im Schritt 8c wird ein Positionswert bisheriger Bilddaten AY überprüft, um zu ermitteln, ob es derselbe Wert ist wie der Positionswert momentaner Bilddaten BY. Sind die Positionswer­ te einander gleich, so wird vom Schritt 8c zum Schritt 8e übergegangen, um eine Überdruckmarke in den Zustand "EIN" zu versetzen. Wenn die Positionswerte nicht gleich sind, so wird der bisherige Positionswert AY von dem momentanen Positions­ wert BY subtrahiert, um einen Wert DY zu erhalten, im Schritt 8d. Im Schritt 8f wird überprüft, ob der Wert DY zwischen 0 und einem Leerraum-Ausfüllbereich ε liegt oder nicht. Der Be­ reich ε weist unterschiedliche Werte auf, abhängig von der Kopfform des Punktmatrixdruckers, und die Größe wird grund­ sätzlich durch die Hälfte des Abstands zwischen Stiften oder Nadeln des Kopfes festgelegt. Bei einem Punktmatrixdrucker mit 9 Nadeln beträgt die Entfernung zwischen Stiften bei­ spielsweise 0,339 mm (1/75′′) und in diesem Fall wird ein Zei­ lenvorschub von 0,169 mm (1/150′′) oder weniger verwendet. Liegt der Wert DY innerhalb des Leerraum-Ausfüllbereiches ε so wird vom Schritt 8f zum Schritt 8g übergegangen, um die Ausfüllung des Leerraums durchzuführen.
Wenn bei dem Seitendrucker Rasterbilddaten einer Zeile ge­ druckt werden, so wird die Dicke der Bilddaten (eine Y-Achse) festgelegt. Bei dem Emulationsverfahren bei dem konventio­ nellen Punktmatrixdrucker wird die Dicke einer Zeile oder Linie durch die Entfernung zwischen Stiften des Kopfes fest­ gelegt. Bei einem Seitendrucker mit 300 DPI (dots per inch; Punkte pro Zoll) beträgt dann, wenn die Daten zur Verwendung bei einem Punktmatrixdrucker mit 240 DPI emuliert werden, die Entfernung zwischen den Stiften 4,2 Punkte, und ein Punkt der Bilddaten bei dem Punktmatrixdrucker wird vertikal um 5 Punk­ te vergrößert, entsprechend einem ganzzahligen Wert von 4,2 Punkten. Im Schritt 8g wird der Druck durchgeführt, nachdem ein Vorschub um die Hälfte der Entfernung zwischen den Stif­ ten des Punktmatrixdruckers erfolgte.
Daher wird bei der Ausfüllung von Leerräumen die Position der vorher bearbeiteten Graphik-Bilddaten in dem Puffer gespei­ chert, und selbst wenn die Dicke einer entsprechenden Zeile oder Linie auf 3 Punkte verringert wird, wenn Daten erneut angelegt werden, nachdem ein Vorschub um die halbe Entfernung zwischen den Stiften erfolgte, kann der Zwischenraum bis zur nächsten Linie oder Zeile gefüllt werden. Bei dem Seiten­ drucker, der ein Bandpuffersystem verwendet, kann daher die Bearbeitungszeit verkürzt und der Wirkungsgrad erhöht werden.
Im Schritt 8h ersetzt der momentane Positionswert BY den vor­ herigen Positionswerte AY, zur Verwendung bei einer nächsten Überprüfung, und die Stiftnummer PNO, die als Index eines Stifts verwendet wird, wird auf einen Initialisierungswert von 1 gesetzt. Daraufhin wird im Schritt 8i ein Bilddatenwert für einen entsprechenden Stift erzeugt. Während der Abtastung der Bilddaten in dem Punktmatrixdrucker werden Liniensegmente dadurch erzeugt, daß einander benachbarte Punkte miteinander verbunden werden, und die Liniensegmente werden an den Puf­ fer angehängt, in welchem Bilddaten gespeichert werden. In dem nächsten Schritt 8j wird überprüft, ob die Überdruckmar­ ke auf "EIN" gesetzt ist oder nicht. Befindet sich die Über­ druckmarke im Zustand "EIN", so geht der Schritt 8j mit dem Schritt 8l weiter, um mit den momentanen Bilddaten die Bild­ daten zu überdrucken, die in eine momentane Linie oder Zeile eingefügt werden. Der Überdruckvorgang wird unter Bezug auf das Flußdiagramm von Fig. 3 beschrieben. Befindet sich die Überdruckmarke im Zustand "AUS", so werden im Schritt 8k die momentanen Bilddaten in den symbolischen Puffer eingefügt, und gleichzeitig wird die eingefügte Position in dem Drucker­ puffer gespeichert, in welchem die bisherigen Bilddaten ge­ speichert wurden, um so bei dem nächsten Linien- oder Zeilen­ vorgang verwendet zu werden. Daraufhin wird im Schritt 8m überprüft, ob sämtliche Stifte abgearbeitet wurden oder nicht. Wurden nicht sämtliche Stifte abgearbeitet, so folgt auf den Schritt 8m der Schritt 8n, um die Stiftenummer PNO um 1 zu erhöhen.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird im Schritt 9a durch Überprü­ fung von DPI der geretteten Bilddaten überprüft, ob mit den momentanen Bilddaten die bisherigen Bilddaten überdruckt wer­ den können oder nicht. Wenn ein Überdrucken erfolgen darf, so wird ein in dem symbolischen Puffer von Fig. 8 gespeicher­ tes Element im Schritt 9b eliminiert, unter Verwendung der bisherigen Bilddaten (das eliminierte Element wird als ein erstes Element bezeichnet). In diesem Fall wird das erste Element nur aus dem symbolischen Puffer eliminiert und ver­ bleibt in dem Speicher. Weiterhin gleicht das Eliminierver­ fahren dem Verfahren zum Eliminieren eines Elements aus der verbundenen Liste. Im Schritt 9c werden die Bilddaten des eliminierten Elements und die momentanen Bilddaten überdruckt, wie in den Fig. 4A bis 4C gezeigt ist. Die Fig. 4A bis 4C zeigen Beispiele für die momentanen Bilddaten, die bisherigen Bilddaten bzw. die überdruckten Bilddaten. In den Fig. 4A bis 4C bezeichnet X einen Punkt. Im Schritt 9d wird ein zweites Element, welches in den symbolischen Puffer eingefügt werden soll, durch einen Umbenennungsvorgang für verschiedene Para­ meter für die Bilddaten gebildet, die im Schritt 9c erhalten wurden. Im Falle eines Seitendruckers mit 300 DPI, da Bild­ daten mit 150 DPI auf die Hälfte komprimiert werden, fällt die Startposition einer X-Achse der momentanen Bilddaten und der vorherigen Bilddaten mit der Bit-Position zusammen, die der Hälfte der Startposition der aktuellen Bilddaten ent­ spricht. Wenn diese Bilddaten überdruckt werden, so erhält man die in Fig. 4C gezeigten Bilddaten, und die Startposition einer X-Achse der überdruckten Bilddaten wird durch einen kleinen Wert zwischen den Startpositionen der beiden Bild­ daten festgelegt. Weiterhin wird die Breite festgelegt durch die Differenz zwischen dem größeren Byte-Wert der endgültigen Positionen der beiden Bilddaten und dem Byte-Werte der Start­ position der überdruckten Bilddaten. Im Schritt 9e wird ein Lösungsvorgang durchgeführt, um die bisherigen Bilddaten zu einem freien Speicherbereich des Systems zurückzubringen. Im Schritt 9f wird das zweite Element erneut in den symbolischen Puffer eingefügt. Wenn inzwischen im Schritt 9a die momenta­ nen Bilddaten und die vorherigen Bilddaten nicht überdruckt werden können, werden die momentanen Bilddaten im Schritt 9g in den symbolischen Puffer eingefügt.
Wie voranstehend beschrieben, kann das Punktmatrix-Druck- Emulationsverfahren bei dem Seitendrucker, der das Bandpuffer­ system verwendet, die Bearbeitungszeit verkürzen und Speicher­ raum sparen, durch wirksame Erzielung des Überdruckens, des Ausfüllens von Leerräumen, usw., die gewöhnlich bei dem Punkt­ matrixdrucker eingesetzt werden.

Claims (4)

1. Graphik-Emulationsverfahren für einen Seitendrucker unter Verwendung eines Bandpuffersystems derart, daß Zeilensegmente in einem symbolischen Puffer gespeichert sind, wobei in einem Punktmatrixdrucker zu verwendende Bilddaten umgeformt werden, mit folgenden Schritten:
  • a) Ausführen eines ersten Vergleichs (8a) zwischen einer vor­ herigen Graphik-Druckart und einer gegenwärtigen Graphik-Druckart sowie Ausführen eines zweiten Vergleichs (8b) zwischen einer Stiftnummer von vorherigen Bilddaten und einer Stiftnummer von gegenwärtigen Bilddaten;
  • b) Ausführen eines dritten Vergleichs (8c) zwischen einem er­ sten Positionswert (AY) der vorherigen Bilddaten und einem zweiten Positionswert (BY) der gegenwärtigen Bilddaten, wenn die vorherige Graphik-Druckart gleich der gegenwärtigen Graphik-Druckart ist und die Stiftnummer der vorherigen Bild­ daten gleich der Stiftnummer der gegenwärtigen Bilddaten ist.
  • c) Setzen (8e) einer Überdrucken-Marke auf einen ersten Zu­ stand, wenn der erste Positionswert gleich dem zweiten Positionswert als Ergebnis des dritten Vergleichs (8c) ist;
  • d) Subtrahieren (8d) des ersten Positionswertes (AY) von dem zweiten Positionswert (BY), um einen Differenzwert (DY) zu er­ halten, wenn der erste Positionswert (AY) nicht gleich dem zweiten Positionswert (BY) ist, Prüfen (8f), ob der Differenz­ wert (DY) geringer als ein vorbestimmter Leerraum-Ausfüllbe­ reich (ε) ist, und Ausfuhren einer Leerraum-Ausfüllfunktion (8g), wenn der Differenzwert (DY) geringer als der vorbestimmte Leerraum-Ausfüllbereich (ε) ist;
  • e) Setzen (8h) des zweiten Positionswerts (BY) gleich dem er­ sten Positionswert (AY) , und
  • f) Erzeugen (8i) neuer Bilddaten für einen entsprechenden Stift, Prüfen (8j), ob die Überdrucken-Marke auf den ersten Zustand gesetzt ist, überdrucken (8l) der augenblicklichen Bilddaten auf eine entsprechende Stiftnummer, wenn die Überdrucken-Marke auf den ersten Zustand gesetzt ist, und Ein­ fugen (8k) der augenblicklichen Bilddaten in den symbolischen Puffer, wenn die Überdrucken-Marke auf einen zweiten Zustand gesetzt ist.
2. Emulationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der symbolische Puffer aus einer Vielzahl von unter­ einander verbundenen Listen gebildet wird.
3. Emulationsverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Leerraum-Ausfüllbereich (ε) als im wesentlichen halber Abstand zwischen zwei Stiften eines Kopfes des Punktmatrixdruckers gewählt wird.
4. Emulationsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Schritt (f) weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Überprüfen (9a), ob ein Überdrucken der vorherigen Bilddaten durch die Bilddaten erfolgen kann, Einfügen (9g) der gegenwär­ tigen Bilddaten in den symbolischen Puffer, wenn die Bilddaten nicht überdruckt werden können, und Entfernen (9b) eines Ele­ ments, welches durch die vorherigen Bilddaten mit einer ent­ sprechenden Stiftnummer bezeichnet wurde, aus dem symbolischen Puffer, wenn die Bilddaten überdruckt werden können;
Überdrucken (9c) der Bilddaten des entfernten Elements mit den momentanen Bilddaten und Umbilden eines weiteren Elements, welches in den symbolischen Puffer eingefügt werden soll; und
Zurückbringen (9e) des entfernten Elements in einen freien Speicherbereich und Einfügen des umgebildeten Elements in den symbolischen Puffer.
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