DE4300854A1 - Vorrichtung zum Abzweigen und Ändern der Transportrichtung von in einem Strom geförderten flachen Produkten - Google Patents

Vorrichtung zum Abzweigen und Ändern der Transportrichtung von in einem Strom geförderten flachen Produkten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abzweigen und Ändern der Transportrichtung von in einem Strom geförderten flachen Produkten nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bekannt ist eine Vorrichtung zum Aussondern von Produkten aus einem durch Transportmittel geförderten Strom (DE-OS 36 09 148), bei der eine angetriebene Förderscheibe mit einem Abschnitt die Produkte unterstützt, und dieser Förderscheibe auf der Oberseite der Produkte ein drehbar gelagerter, durch eine in Drehrichtung der Förderscheibe verschieb- und in Richtung der Förderscheibe verstellbare Kurvenbahn steuerbarer Fördermechanismus zugeordnet ist.
Diese Vorrichtung ist im Aufbau und der Handhabung kompliziert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abzweigen und Ändern der Transportrichtung von in einem Strom geförderten flachen Produkten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die einen einfachen Aufbau besitzt und mit der sowohl die Transportrichtung der Produkte in einem großen Bereich variierbar als auch aus einem Produktstrom mit quer zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten ein Teilstrom von Produkten mit variabler Transportrichtung abzweigbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erreicht.
Die zwei zusammenarbeitenden Förderscheiben, von denen mindestens eine angetrieben ist, erfordern wenig technischen Aufwand und gestatten mit einfachen Mitteln eine Änderung der Transportrichtung eines Produktstromes.
Die Unteranspruche enthalten weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die günstigste Variante mit einer angetriebenen Förderscheibe nennt Anspruch 2, während Anspruch 3 als günstigste Antriebsvariante hinsichtlich einer exakten Produktführung bei der Änderung der Transportrichtung anzusehen ist, da die Produkte mit relativ geringer Pressung auf beiden Seiten synchron von den Förderscheiben gefördert werden.
Über eine Verstellung des Neigungswinkels gemäß Anspruch 4 läßt sich die Größe der Änderung der Transportrichtung problemlos von einem kleinen Winkel bei starker Neigung zu einem großen Winkel bei geringer Neigung der Förderscheiben variieren.
Der Anpreßdruck der Förderscheiben in Abhängigkeit von der Produktbeschaffenheit, wie Dicke und Oberflächenrauhigkeit, läßt sich über eine Abstandskorrektur der Förderscheiben gemäß Anspruch 5 optimal einstellen.
Eine mehrfache Änderung der Transportrichtung des Produktstromes ist gemäß Anspruch 6 begünstigt durch die raumsparende Bauweise der Erfindung möglich.
Eine zusätzliche Auflage für die Produkte nach Anspruch 7 begünstigt deren Transport während der Richtungsänderung.
Das Leitblech gemäß Anspruch 8 erleichtert im Zusammenwirken mit die Produkte abführenden Transportmitteln ein Ausrichten der Produkte an einer ihrer Seitenkanten.
Die Merkmale der Ansprüche 9 bis 11 gestatten eine weitere Optimierung der einen Transport begünstigenden Eigenschaften der Förderscheiben.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt sich vorteilhaft für eine Aufteilung, verbunden mit einer variierbaren Richtungsänderung, eines aus quer zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten bestehenden Stromes in zwei Teilströme gemäß Anspruch 12 einsetzen. Dabei sollten günstigerweise die nicht von den Förderscheiben erfaßten Produkte nach Anspruch 13 und mit den in Anspruch 14 angegebenen Mitteln unbeeinflußt von dem abgezweigten Produktstrom in den anderen Teilstrom überführt werden.
Der Antrieb für die jeweilige Förderscheibe läßt sich am einfachsten durch eine Antriebsform nach Anspruch 15 realisieren, wobei die Lage des Antriebsritzels nach Anspruch 16 lediglich zu einer geringen Verdrehung der Trume des dadurch in seiner Funktion nicht beeinträchtigten Zahnriemens beim Schwenken der Förderscheibe führt.
Die Ansprüche 17 bis 19 enthalten günstige konstruktive Lösungen zur Lagerung und Verstellbarkeit der kippbaren Förderscheibe.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Schnittführung A-A von Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Schnittführung B-B von Fig. 1,
Fig. 3 den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abzweigung von Produkten aus einem Schuppenstrom mit quer zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten in schematischer Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittführung C-C von Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Schnittführung D-D von Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt von zwei in Richtung der Produkte geneigten Förderscheiben
Fig. 7 einen Querschnitt von einer die Produkte großflächig unterstützenden Förderscheibe und einer kleineren auf der Oberseite der Produkte gegen diese geneigten kleineren Förderscheibe
Fig. 8 eine Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit geänderter Transportrichtung für den Strom abgezweigter Produkte in schematischer Darstellung
Fig. 9 eine in Transportrichtung erste, Produkte unter einer Richtungsänderung in einen Teilstrom abzweigende und eine zweite, lediglich die Transportrichtung des verbleibenden Teilstromes ändernde erfindungsgemäße Vorrichtung
Fig. 10 in Abwandlung zu Fig. 9 mit einer zweiten, den abgezweigten Teilstrom einer nochmaligen Richtungsänderung unterwerfenden erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 1 zeigt zwei über je einen Zahnriemen 1; 2 angetriebene Förderscheiben 3; 4 für in einen Strom geförderte Produkte 5. Die Förderscheiben besitzen jeweils einen Bund, auf dem ein in den Zahnriemen 1; 2 eingreifendes Ritzel 6; 7 fest angeordnet ist, und sind auf einer Achse 8; 9 drehbar gelagert.
Während die Achse 9 der die Produkte 5 unterstützenden Förderscheibe 4 im Gestell 10 befestigt ist, ist die Achse 8 der oberen Förderscheibe 3 als Koppel an zwei mit dem Gestell 10 verbundenen Schwingen 11; 12 angelenkt, wobei die unterhalb der Förderscheibe 3 an deren Achse 8 angreifende Schwinge 12 unmittelbar im Gestell 10 schwenkbar gelagert und die am anderen Ende der Achse 8 angreifende Schwinge 11 mit Hilfe eines in ihr verdrehbar gelagerten Bolzens 13 schwenkbar und über eine diesen in einer Gewindebohrung durchsetzende, im Gestell 10 verdrehbar gelagerte und außerhalb von letzterem mit einem Bedienelement 14 ausgestattete Gewindespindel 15 längenverstellbar mit dem Gestell 10 verbunden ist. Außerdem ist letztgenannte Schwinge 11 mit einem sich in deren Längsrichtung erstreckenden Langloch 16 ausgestattet, in der ein Bolzen 17 drehbar angeordnet ist, dessen Gewindebohrung von einer in Schwenkrichtung wirkenden, im Gestell 10 verdrehbar gelagerten und außerhalb von letzterem mit einem Bedienelement 18 ausgestatteten Gewindespindel 19 durchsetzt ist.
Über eine Verstellung der Bedienelemente 14; 18 kann sowohl der Abstand der oberen Förderscheibe 3 zur unteren Förderscheibe 4 und damit die auf die Produkte 5 ausgeübte Pressung als auch der Neigungswinkel α der oberen Förderscheibe und damit deren Förderbereich β (Fig. 2) variiert werden. Mit geringer werdender Neigung der Förderscheibe 3 vergrößert sich der Förderbereich und damit die Änderung der Transportrichtung für die Produkte 5.
Zur Erhöhung des Fördereffektes sind die Förderscheiben 3; 4 jeweils mit einem elastisch verformbaren, bezüglich der Produkte 5 griffigen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff 20, belegt.
Während ihres Transportes durch die Förderscheiben 3; 4 sind die Produkte 5 nicht durch andere Transportmittel zwangsweise geführt, sondern gleiten mit ihrem überstehenden Teil auf einer fest installierten, mit guten Gleiteigenschaften ausgestatteten Auflage 21.
Fig. 2 zeigt vom nicht weiter dargestellten Antrieb das Antriebsritzel 22 für den die obenliegende Förderscheibe 3 antreibenden Zahnriemen 1. Die Drehachse des Antriebsritzels 22 liegt günstigerweise in einer zur Schwenkebene der Schwinge 11 senkrechten, weitestgehend in Richtung der mit der Förderscheibe 3 übereinstimmenden Drehachse des Ritzels 6 verlaufenden Ebene, womit nur eine geringfügige, die Funktion nichtbeeinträchtigende Verdrehung des Zahnriemens 1 beim Schwenken der Förderscheibe 3 auftritt.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, lediglich die fest installierte, die Produkte 5 unterstützende Förderscheibe 4 in der in Fig. 1 angedeuteten Weise anzutreiben und die obenliegende Förderscheibe 3 über die Pressung der Produkte 5 mitzuführen. Im Klemmzustand der beiden sich drehenden Förderscheiben 3; 4 ist ein die Qualität der Produkte und ihres Transportes beeinträchtigende Relativbewegung in Transportrichtung zwischen den Förderscheiben zu vermeiden, wozu sich ihre Drehachsen zwangsläufig in einem Punkt schneiden müssen.
Wie in Fig. 2 zu sehen, werden die von den Förderscheiben 3; 4 frei gegebenen, mit einer Seitenkante 23 als strichpunktierte Linie dargestellten Produkte längs eines mit einem Anlaufradius 24 ausgestatteten Leitbleches 25 in Transportrichtung ausgerichtet und durch andere ihren Weitertransport übernehmende, nicht dargestellte Mittel, wie angetriebene Transportbänder und -rollen, weiter transportiert.
Letztlich ist noch in Fig. 2 zu sehen, daß die Schwinge 11 für die obenliegende Förderscheibe 3 zur Gewährleistung des für ihre Verstellung erforderlichen Bewegungsspieles im Bereich der angreifenden Achse 8 und Gewindespindel 15 jeweils mit einer in Schwenkrichtung liegenden Aussparung 26; 27 ausgestattet ist.
Fig. 3 zeigt die Abzweigung von Produkten aus einem Schuppenstrom mit quer zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten 5; 28. Während die abzuzweigenden Produkte 5 in der gegenüber den anderen Produkten 28 überstehenden Randzone von den Förderscheiben 3; 4 geklemmt und so zwangsweise einer Richtungsänderung unterworfen werden, werden gegenüberliegend die anderen Produkte 28 in ihrer von den abzuzweigenden Produkten 5 freien Randzone zur Vermeidung einer durch letztere Produkte bewirkten Schiefstellung zwischen Transportbändern 29; 30 oder durch gleichwirkende Transportmittel, wie angetriebene Transportrollen und Greiferketten, kraftschlüssig ohne eine Richtungsänderung als Teilstrom weitergeführt.
Fig. 4 zeigt die während der Trennung des Produktstromes in zwei Teilströme von einer mit guten Gleiteigenschaften ausgerüsteten Auflage 21 gestützten Produkte 5; 28, wobei die etwas gegenüber dem unteren Förderteller erhöhte Stellung der Auflage 21 den Einlauf der Produkte 5 zwischen die Förderscheiben 3; 4 begünstigt.
Nach der Freigabe der abgezweigten Produkte 5 durch die Förderscheiben 3; 4 gleiten diese von der Auflage 21 unter Ausrichtung durch das Leitblech 25 auf etwas tiefer liegende angetriebene Transportbänder 31 (Fig. 5).
In Fig. 6 besitzen beide Förderscheiben 3; 4 einen Neigungswinkel α; αI gegenüber der Oberfläche der Produkte 5. Sind beide Förderscheiben schwenkbar angeordnet, so ist ihr Förderbereich für die Produkte 5 unter Berücksichtigung deren Beschaffenheit besonders gut einstellbar.
Fig. 7 zeigt eine die Produkte 5 während ihrer Abzweigung bzw. Änderung der Transportrichtung über den Klemmbereich radial nach außen mit einer größeren Fläche unterstützende Förderscheibe 4 II, wobei die Breite der den Abstand zwischen letzterer und den die anderen Produkte 28 analog zu Fig. 6 kraftschlüssig führenden Transportbändern 29; 30 überbrückenden Auflage 21 I entsprechend kleiner ist.
Fig. 8 zeigt in schematischer Darstellung die Trennung eines aus zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten 5; 28 bestehenden Produktstromes unter Abzweigung von jeweils auf einer Seite gegenüber den anderen Produkten 28 überstehenden Produkten 5 durch zwei zusammenwirkende Förderscheiben 3; 4 in zwei Teilströme.
In Fig. 9 wird der in Fig. 8 nach der Trennung geradeaus weiterlaufende Teilstrom und in Fig. 10 der abgezweigte Teilstrom einer nachträglichen Änderung der Transportrichtung durch ein Förderscheibenpaar unterworfen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen:
 1 Zahnriemen
 2 Zahnriemen
 3 Förderscheibe
 4; 4′; 4′′ Förderscheibe
 5 Produkt
 6 Ritzel
 7 Ritzel
 8 Achse
 9 Achse
10 Gestell
11 Schwinge
12 Schwinge
13 Bolzen
14 Bedienelement
15 Gewindespindel
16 Langloch
17 Bolzen
18 Bedienelement
19 Gewindespindel
20 Kunststoff
21; 21′ Auflage
22 Antriebsritzel
23 Seitenkante
24 Anlaufradius
25 Leitblech
26 Aussparung
27 Aussparung
28 Produkt
29 Transportband
30 Transportband
31 Transportband
α; αI Neigungswinkel
β Förderbereich

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Abzweigen und Ändern der Transportrichtung von in einem Strom geförderten flachen Produkten, insbesondere von in einem Schuppenstrom angelieferten Falzprodukten, mit einer die Produkte einseitig mit einem Abschnitt überdeckenden, angetriebenen Förderscheibe und einem die Produkte auf der Gegenseite gegen die Förderscheibe drückenden Fördermechanismus, gekennzeichnet dadurch, daß zu der Förderscheibe (4) auf der Gegenseite der Produkte (5) eine zweite drehbare Förderscheibe (3) angeordnet ist und mindestens eine der Förderscheiben (3) in Richtung der Produkte (5) deren Klemmung unter weitestgehender Vermeidung einer Relativbewegung in Transportrichtung zwischen den Förderscheiben (3; 4) bewirkend geneigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die die Produkte (5) unterstützende Förderscheibe (4) angetrieben und die oben liegende Förderscheibe über die geklemmten Produkte (5) mitgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß beide Förderscheiben (3; 4) synchron angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Neigungswinkel (α; αI) der jeweiligen Förderscheibe (3; 4′) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Abstand zwischen den beiden Förderscheiben (3; 4) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Förderscheiben (3; 4) mehrfach in Transportrichtung auf einer Seite des Produktstromes oder beiderseitig zu diesem angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Produkte (5) im Förderbereich (β) der Förderscheiben (3; 4) durch eine in der Transportebene neben den Förderscheiben angeordnete, mit günstigen Gleiteigenschaften gegenüber den Produkten (5; 28) ausgestattete Auflage (21; 21′) unterstützt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die durch die Förderscheiben (3; 4) frei gegebenen Produkte (5) durch ein mit einem Anlaufradius (24) versehenes, an die Förderscheiben (3; 4) anschließendes Leitblech (25) in Transportrichtung ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Förderscheibe (3; 4) im Klemmbereich der Produkte (5) elastisch verformbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Förderscheibe (3; 4) im Klemmbereich der Produkte (5) mit einem elastisch verformbaren, griffigen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff (20), beschichtet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Klemmflächen der Förderscheiben (3; 4) einen hohen Reibwert gegenüber den Produkten (5) besitzen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei quer zur Transportrichtung gegeneinander versetzten Produkten (5; 28) deren Klemmung durch die Förderscheiben (3; 4) jeweils in der gegenüber den anderen Produkten (28) seitlich überstehenden Randzone der Produkte (5) deren Abzweigung aus dem zugeführten Produktstrom ermöglichend erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, daß die gegenüber den von den Förderscheiben (3; 4) geklemmten Produkten (5) überstehenden anderen Produkte (28) in ihrer Randzone zwangsweise in Transportrichtung geführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet dadurch, daß die nicht von den Förderscheiben erfaßten Produkte (28) in ihrer überstehenden Randzone zwischen Transportbändern (29; 30) bzw. -rollen oder durch Greifer einer Transportkette während der Abzweigung der anderen Produkte (5) aus dem Produktstrom kraftschlüssig geführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß jeweils auf einer angetriebenen Förderscheibe (3; 4) koaxial ein Ritzel (6; 7) für einen Zahnriemen (1; 2) oder eine Kette fest installiert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehachse eines Antriebsritzels (22) für den Zahnriemen (1) einer Förderscheibe (3) mit verstellbaren Neigungswinkel (α) in einer zur deren Schwenkebene senkrechten, weitestgehend in Richtung der Drehachse des Ritzels (6) dieser Förderscheibe (3) verlaufenden Ebene angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß die schwenkbare Förderscheibe (3) drehbar auf einer Achse (8) gelagert ist, die als Koppel eines mit zwei Schwingen (11; 12) ausgestatteten Viergelenkes ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, daß eine Schwinge (12) einerseits schwenkbar im Gestell (10) gelagert und andererseits unterhalb der Förderscheibe (3) an bin Ende der Achse (8) angelenkt ist, deren anderes die Lagerung der Förderscheibe (3) überragendes Ende in gleicher Weise mit der zweiten Schwinge (11) verbunden ist, die mit Hilfe von Verstellmechanismen längenverstell- und verschwenkbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch, daß sich die verstellbare Schwinge (11) sowohl in Längs- als auch in Schwenkrichtung jeweils über eine eine Gewindebohrung eines drehbar in ihr gelagerten Bolzens (13; 17) durchsetzende, im Gestell (10) verdrehbar gelagerte und außerhalb von letzterem mit einem Bedienelement (14; 18) ausgestattete Gewindespindel (15; 19) abstützt, wobei der der Übertragung der Schwenkbewegung dienende Bolzen (17) in einem sich in Längsrichtung der Schwinge (11) erstreckenden Langloch (16) gelagert ist.
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