DE4300810A1 - Riegelschloß für eine Ganzglastür - Google Patents

Riegelschloß für eine Ganzglastür

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Mario Marinoni
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Riegelschloß für eine Ganzglastür mit einem in eine Ausnehmung der Ganzglastür einsetzbaren Gehäuse, zwei das Gehäuse und die Ganzglastür zwischen sich aufnehmenden Halteplatten und einem am dem Gehäuse zwischen einer eingefahrenen Entriegelungsstellung und einer ausgefah­ renen Verriegelungsstellung entlang einer Schließrichtung verschiebbar geführten Riegel.
Derartige Riegelschlösser sollen eine in Schließrichtung möglichst geringe Einbautiefe einhalten, zum einen, um die Ganzglastür durch die Ausnehmung nicht übermäßig zu schwä­ chen, und zum anderen aus ästhetischen Gründen. Wegen des geringen zur Verfügung stehenden Raums in dem Gehäuse ist bei herkömmlichen Riegelschlössern dieser Bauart der Riegelhub zwischen der eingefahrenen und ausgefahrenen Stellung relativ gering. Dem Erfordernis eines größeren Riegelhubs, um auch bei ungünstigen Einbaulagen und großem Türspalt einen siche­ ren Riegeleingriff zu gewährleisten, kann die herkömmliche Bauart nicht nachkommen, ohne bei den erstgenannten Anforde­ rungen Abstriche zu machen.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Riegelschloß der ein­ gangs genannten Art aufzuzeigen, das bei geringer Einbautiefe einen besonders großen Riegelhub erreicht. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß ein zweiter Riegel relativ zu dem ersten Riegel in Schließrichtung verschiebbar geführt und mit dem ersten Riegel durch ein an dem Gehäuse angelenktes Kopplungsglied derart verbunden ist, daß der zweite Riegel beim Einfahren des ersten Riegels in die Entriegelungsstel­ lung in das Gehäuse mitgenommen wird und nach Ausfahren in die Verriegelungsstellung weiter von den Halteplatten vor­ steht als der erste Riegel. Bei Bewegung des ersten Riegels, beispielsweise durch einen Schließzylinder, wird der zweite Riegel durch das Kopplungsglied mit einer größeren Geschwin­ digkeit und einem größeren Hub verfahren als der erste Rie­ gel, wodurch beide Riegel mit dem Türrahmen in Eingriff kommen können. Unter ungünstigen Bedingungen greift wenig­ stens der zweite Riegel in den Türrahmen ein, so daß auch hier die Tür sicher verschlossen bleibt. Im eingefahrenen Zustand liegen beide Riegel wenigstens teilweise nebeneinan­ der und beanspruchen in Schließrichtung kaum mehr Platz als der erste Riegel allein, so daß die Einbautiefe des Schlosses gegenüber herkömmlichen Schlössern im wesentlichen gleich bleibt. Das erfindungsgemäße Schloß läßt sich daher nach ästhetischen Gesichtspunkten in ein vorhandenes Ganzglastür­ beschlagsystem eingliedern.
Bevorzugt ist der zweite Riegel in einer Längsbohrung des ersten Riegels gleitend verschiebbar untergebracht, was die Herstellung vereinfacht.
Der zweite Riegel kann an seinem Vorderende eine Verdickung aufweisen, mittels der sein Querschnittsprofil dem Quer­ schnittsprofil des ersten Riegels angepaßt ist. Hierdurch liegt im verschlossenen Zustand der Ganzglastür auch der zweite Riegel sicher in der zugehörigen Gegenschließöffnung des Türrahmens an, so daß die Ganzglastür auch dann spielfrei verriegelt ist, wenn nur der zweite Riegel in die Gegen­ schließaufnahme eingreift.
Zum Eingriff eines Schließbarts eines Schließzylinders kann der erste Riegel eine quer zur Schließrichtung offene Ausneh­ mung aufweisen.
Es ergibt sich hier die Möglichkeit, daß ein mit dem Kopp­ lungsglied in Eingriff stehender Betätigungsabschnitt des zweiten Riegels in der eingefahrenen Riegelstellung entgegen der Schließrichtung über die Ausnehmung des ersten Riegels hinausreicht, wodurch man eine besonders kompakte Bauweise quer zur Schließrichtung erreicht. Eine noch kompaktere Ausführung erhält man, wenn der mit dem Kopplungselement in Eingriff stehende Betätigungsabschnitt des zweiten Riegels mit einer Bodenfläche der Ausnehmung des ersten Riegels fluchtet.
Nach einer ersten Ausführung kann das Kopplungselement als an dem ersten Riegel schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel ausgebildet sein, dessen Hebelenden mit dem Gehäuse und dem zweiten Riegel jeweils mittels einer Langlochzapfenpaarung gekoppelt sind. Man erhält hier die Möglichkeit, die Abmes­ sung eines der Langlöcher in Schließrichtung größer zu halten als die des zugehörigen Zapfens, so daß der zweite Riegel erst mit Verzögerung aus dem ersten Riegel ausfährt. Dies entlastet die Kopplungsverbindung zwischen den beiden Rie­ geln, bis der durch Schlüsselbetätigung unter Druck gehaltene erste Riegel seinen Weg in die Gegenschließaufnahme des Türrahmens gefunden hat. Bei dieser Ausführung ist der mit dem Gehäuse in Eingriff stehende Hebelarm kürzer als der mit dem zweiten Riegel in Eingriff stehende Hebelarm, um durch diese Übersetzung trotz verzögernden Ausfahrens einen ausrei­ chend großen Hub des zweiten Riegels sicherzustellen. Um auch hier die Bauhöhe des Schlosses quer zur Schließrichtung gering zu halten, kann der mit dem Gehäuse in Eingriff steh­ ende Hebelarm auf der vom Schließzylinder abgewandten Seite des Riegels liegen.
In einer zweiten Ausführung kann das Kopplungselement als an dem Riegel drehbar gehaltenes Zahnrad ausgebildet sein, das mit einer gehäuseseitigen Zahnstange sowie einer Zahnstange des ersten Riegels in Eingriff steht. Bei Bewegung des Rie­ gels in den ausgefahrenen Zustand bewegt sich der zweite Riegel verzögerungsfrei mit der doppelten Geschwindigkeit und dem doppelten Hub des ersten Riegels. Um das Gehäuse beson­ ders kompakt halten zu können, ist bevorzugt die gehäusesei­ tige Zahnstange an der dem Schließzylinder gegenüberliegenden Seite des ersten Riegels angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführung füllt das Gehäuse eine quer zur Schließrichtung langgestreckte Ausnehmung der Ganzglas­ tür, wobei die Halteplatten an ihren über das Gehäuse rei­ chenden Teilflächen mit der Ganzglastür verbunden sind. Diese Anordnung erfüllt höchste Ansprüche im Hinblick auf eine sichere Verbindung des Schloßgehäuses mit der Ganzglastür bei gleichzeitig ästhetischem Erscheinungsbild. Das Gehäuse kann zur Aufnahme in einer bogenförmigen Ausnehmung in einem Eckbereich der Ganzglastür ausgebildet sein, wobei die Riegel in einem in Schließrichtung tieferen Bereich der bogenförmi­ gen Ausnehmung und der Schließzylinder in einem weniger tiefen Bereich der bogenförmigen Ausnehmung zu liegen kommen. Durch diese optimale Ausnutzung des durch die Ausnehmung der Ganzglastür zur Verfügung gestellten Raums läßt sich die Ausnehmung und somit die Schwächung der Tür besonders gering halten. Gleichzeitig bleiben die Gesamtabmessungen des Schlosses gering, was das Erscheinungsbild der Ganzglastür sehr verbessert. Damit eine Fehlmontage der Halteplatten an der Ganzglastür das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt, können an den Halteplatten Zierkappen in unterschiedlichen Stellungen justierbar befestigt sein. Auch bei ungenauer Montage der Halteplatten können dann wenigstens die Zierkap­ pen zu den Kanten der Ganzglastür optisch einwandfrei ausge­ richtet werden.
Für eine besonders sichere Verbindung des Gehäuses an der Ganzglastür können die Halteplatten mittels mehrerer Schraub­ bolzen miteinander verbunden werden, von denen wenigstens einer eine Bohrung in der Ganzglastür durchsetzt. Es ist auch daran gedacht, wenigstens eine der Halteplatten mit der Ganzglastür zu verkleben. Zur vereinfachten Montage kann das Gehäuse unabhängig von der Ganzglastür an einer der Halte­ platten vormontiert sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbei­ spiele unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläu­ tert:
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Riegelschloß an einer Ganzglastür gemäß einer ersten Ausführung;
Fig. 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Schlosses nach Fig. 1;
Fig. 3a bis 3c zeigen Schnittansichten auf Linie III-III in Fig. 2 in verschiedenen Schließzuständen;
Fig. 4 zeigt perspektivisch ein Riegelschloß an einer Ganzglastür gemäß einer zweiten Ausführung; und
Fig. 5a bis 5b zeigen Schnitte durch das Schloßgehäuse auf Linie V-V in Fig. 4 in verschiedenen Schließ­ zuständen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführung eines Teleskopriegel­ schlosses 1 an einer Ecke einer Ganzglastür 3. Das Schloß 1 umfaßt ein einen Schließmechanismus aufnehmendes Gehäuse 5, zwei das Gehäuse 5 und die Ganzglastür 3 zwischen sich auf­ nehmende, langgestreckt rechteckförmige Halteplatten 7, 9 und zwei die Halteplatten 7, 9 abdeckende Zierkappen 11, 13. Aus einer Stirnfläche 15 des Gehäuses 5, die mit Stirnflächen der Halteplatten und der Zierkappen sowie einer Kantenfläche 3a der Ganzglastür 3 fluchtet, ist ein erster Riegel 17 des Schließmechanismus in eine Schließrichtung S ausfahrbar. In das Schloß 1 ist orthogonal zur Türfläche ein Profilschließ­ zylinder 19 eingebaut.
In der Explosionsansicht nach Fig. 2 erkennt man eine Aus­ nehmung 21 in der Ecke des Ganzglastür 3. Die Ausnehmung 21 hat einen zu der Gehäusestirnfläche 15 parallelen tiefer liegenden Bodenabschnitt 23 und einen konkav bogenförmigen Übergangsabschnitt 25 zu der Kantenfläche 3a der Ganzglastür 3. Das Gehäuse 5 ist mit seiner Rückseite 27 teilweise dem Bodenabschnitt 23 und teilweise dem Übergangsabschnitt 25 derart angepaßt, daß das Gehäuse im eingesetzten Zustand die Ausnehmung 21 weitgehend füllt. Das Gehäuse 5 ist in einem der Kantenfläche 3a der Ganzglastür 3 benachbarten Bereich des Übergangsabschnitts 25 stumpf abgesetzt, und seine Abmes­ sung in Längsrichtung seiner Stirnfläche 15 beträgt mehr als das Doppelte seiner Einbautiefe zwischen Stirnfläche 15 und Rückseite 27 von ca. 35 mm.
Zur Montage des Schlosses 1 an der Ganzglastür 3 wird zu­ nächst das Gehäuse 5 in eine der Gehäuseform angepaßte Auf­ nahme 29 der einen Halteplatte 7 eingesetzt und an dieser mittels zweier Schrauben 31a, 31b vormontiert. Dann wird die Halteplatte 7 mit dem Gehäuse 5 so auf die Ganzglastür 3 aufgesetzt, daß das Gehäuse in der Ausnehmung 21 der Ganz­ glastür 3 zu liegen kommt und eine über das Gehäuse 5 über­ stehender Preßfläche 7a der Halteplatte 7 auf einer Flachseite der Ganzglastür 3 aufliegt. Nach Aufsetzen der zweiten Halteplatte 9, die den gleichen Umriß wie die erste Halteplatte 7 hat und eine der Preßfläche 7a der ersten Halteplatte 7 gegenüberstehende Preßfläche 9a aufweist, wird ein erster Schraubbolzen 33a durch die zweite Halteplatte 9 und durch ein Loch 3b in der Ganzglastür 3 in ein Gewindeloch der ersten Halteplatte 7 eingeschraubt. Zur weiteren Verbin­ dung zwischen den beiden Halteplatten 7, 9 werden zwei weite­ re Schraubbolzen 33b, 33c innerhalb der Ausnehmung 21 an dem Gehäuse 5 vorbei eingeschraubt.
Zwischen der Ganzglastür 3 und den Halteplatten 7 und 9 liegen Druckverteilungsfolien 35. Das Schloß 1 ist nun durch den Schraubbolzen 33a formschlüssig mit der Ganzglastür 3 und durch Preßflächen der Halteplatten 7, 9 und die Druckentla­ stungsfolien 35 kraftschlüssig verbunden. Auf der Preßfläche 7a der ersten Halteplatte 7 kann Klebstoff aufgebracht wer­ den, so daß eine noch festere Verbindung zwischen Schloß 1 und Ganzglastür 3 entsteht, jedoch das Gehäuse 5 demontierbar bleibt. Zuletzt werden die Zierkappen 11, 13 aufgesetzt. Sie haben gegenüber den Halteplatten 7, 9 Übermaß und können in verschiedenen Justierstellungen an den Halteplatten befestigt werden, so daß bei ungenauer Montage der Halteplatten an der Ganzglastür 3 wenigstens die Zierkappen zu den Kanten der Ganzglastür 3 optisch einwandfrei ausgerichtet werden kön­ nen.
Der Aufbau des Schließmechanismus ist in den Fig. 3a bis 3c dargestellt. Der erste Riegel 17 ist an dem Gehäuse 5 glei­ tend verschiebbar geführt und von einer in das Gehäuse 5 eingezogenen Entriegelungsendstellung in Schließrichtung S in eine Verriegelungsendstellung ausfahrbar, in der er in eine Öffnung 37 einer der Gehäusestirnfläche 15 gegenüberstehenden türrahmenseitigen Gegenschließplatte 39 eintritt. Der aus dem Gehäuse 5 austretende Abschnitt des ersten Riegels 17 ist im Querschnitt kreisförmig und enthält eine Längsbohrung 41, in der ein zweiter Riegel 43 in Schließrichtung S teleskopartig verschiebbar ist. Ein in jeder Schließstellung in dem Gehäuse 5 verbleibende Abschnitt des ersten Riegels 17 ist mit einer Ausnehmung 45 für einen Schließbart 19a des Schließzylinders 19 versehen, um den ersten Riegel 17 durch Schlüsselbetäti­ gung zwischen den beiden Schließstellungen hin und her zu bewegen. Eine an dem ersten Riegel 17 quer zur Schließrich­ tung S gleitend gelagerte und mit dem Gehäuse 5 zusammenwirk­ ende Zuhaltung 47 hält den Riegel 17 in seinen beiden Endstellungen an dem Gehäuse 5 fest. An dem ersten Riegel 17 nahe seiner Ausnehmung 45 ist ein zweiarmiger Hebel 49 schwenkbar gelagert, dessen einer Hebelarm 51 einen Längs­ schlitz 53 aufweist, der einen Mitnehmerzapfen 55 an einem gehäuseseitigen Betätigungsabschnitt 43a des zweiten Riegels 43 aufnimmt. Ein zweiter Hebelarm 57 ragt in eine auf der vom Schließzylinder 19 abgewandten Seite des Riegels 17 liegende gehäuseseitige Ausnehmung 59 mit einem der Gehäusestirnfläche 15 näheren ersten Anschlag 61 und einem zweiten Anschlag 63, der dem ersten Anschlag 61 mit Abstand gegenübersteht der ein Vielfaches der Abmessung des Hebelarms 57 in Schließrichtung S beträgt gegenübersteht. Eine Anlaufschräge 65 des zweiten Hebelarms 57 läßt den zweiten Hebelarm 57 bei Bewegung in die eingezogene Riegelstellung in Anlage an dem zweiten Anschlag 63 teilweise aus der Ausnehmung 59 herausgleiten. Ein den Mitnehmerzapfen 55 tragender Betätigungsabschnitt 43a des zweiten Riegels reicht in der eingefahrenen Riegelstellung entgegen der Schließrichtung bis jenseits der Ausnehmung 45 des ersten Riegels 17 hinaus und fluchtet mit einer Bodenflä­ che 45a der Ausnehmung 45.
In der eingefahrenen Stellung ist der erste Riegel 17 nahezu vollständig in das Gehäuse 5 eingefahren und der zweite Riegel 43 nahezu vollständig in den ersten Riegel 17. Hierbei liegt die Anlaufschräge 65 des Hebels 49 an dem Gehäuse 5, wodurch der Hebel 49 den zweiten Riegel 43 an dessen Mitnah­ mezapfen 55 in der eingezogenen Stellung festhält (Fig. 3a).
Wird nun der erste Riegel 17 durch Antrieb des Schließbarts 19a in Schließrichtung S aus dem Gehäuse 5 ausgefahren, verbleibt der zweite Riegel 43 vorerst in seiner in den ersten Riegel 17 eingefahrenen Stellung, bis der zweite Hebelarm 57 nach Passieren des Abstands zwischen den Gehäuse­ anschlägen 61 und 63 an dem ersten Gehäuseanschlag 61 an­ schlägt (Fig. 3b).
Bei Weiterbewegung des ersten Riegels 17 wird nun der Hebel 49 in Anlage an dem ersten Gehäuseanschlag 61 nach Fig. 3c im Gegenzeigersinn verschwenkt, so daß der Hebelarm 51 den zweiten Riegel 43 aus dem ersten Riegel 17 teleskopartig ausfährt (Fig. 3c).
Weil der erste Hebelarm 51 länger ist als der zweite Hebelarm 57, wird der zweite Riegel 43 nach Anlage an dem ersten Anschlag 61 mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit des ersten Riegels 17 ausgefahren, so daß trotz der anfänglichen Verzögerung beim Ausfahren des zweiten Riegels 43 der Hub des zweiten Riegels 43 relativ zum Gehäuse 5 nahezu doppelt so groß ist wie der des ersten Riegels. Bei einer Einbautiefe des Gehäuses von 35 mm erreicht man einen Hub des zweiten Riegels 43 relativ zum Gehäuse von 24 mm. Die verkürzte Baulänge des zweiten Hebelarms 57 erlaubt eine kompakte Gehäuseform in Längsrichtung der Gehäusestirnplatte 15. Durch die verzögerte Mitnahme des zweiten Riegels wird die Hebel­ kopplung beim Ausfahren der Riegel entlastet, bis der erste Riegel seinen Weg in die Öffnung 37 der Gegenschließplatte 39 gefunden hat.
Der zweite Riegel 43 trägt an seinem Vorderende eine Ring­ wulst 67, dessen Außendurchmesser dem des ersten Riegels 17 angepaßt ist. In der Verriegelungsstellung steht auch der zweite Riegel 43 mit der Bohrung 37 der Gegenschließplatte 39 in spielfreiem Eingriff.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführung, bei der der ersten Ausführung entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, erhöht um die Zahl 100.
Ein Schloß 101 ist hier in eine rechteckige Ausnehmung längs einer Seitenkante 103a einer Ganzglastür 103 eingesetzt. Der Umriß des Schlosses 101 entspricht einem kurzen Rechteck. Der Grundaufbau des Schlosses entspricht der der ersten Ausfüh­ rung. Unterschiedlich ist jedoch die Kopplung zwischen den beiden Riegeln 117, 143.
An dem ersten Riegel 117 ist ein Zahnrad 171 drehbar gela­ gert, daß mit einer am Gehäuse 105 angeformten Zahnstange 173 sowie einer Zahnstange 175 am Betätigungsabschnitt 143a des zweiten Riegels 143 in Eingriff steht. Im eingefahrenen Zustand (Fig. 5a) fluchtet annähernd die von dem Zahnrad 171 abgewandte Seite des Betätigungsabschnitts 143a mit einem Boden 145a der Ausnehmung 145 des ersten Riegels 117. Der Boden 145a liegt etwa auf einer Längsmittellinie L beider Riegel 117, 143. Dies erlaubt eine kompakte Bauweise in Längsrichtung der Gehäusestirnplatte 115. Bei Bewegung in die ausgefahrene Riegelstellung (Fig. 5b) fährt der zweite Riegel 143 verzögerungsfrei mit der doppelten Geschwindigkeit und dem doppelten Hub des ersten Riegels 117 aus dem ersten Riegel 117 teleskopartig aus.

Claims (17)

1. Riegelschloß für eine Ganzglastür umfassend:
ein in eine Ausnehmung (21) der Ganzglastür (3; 103) einsetzbares Gehäuse (5; 105),
zwei das Gehäuse (5; 105) und die Ganzglastür (3; 103) zwischen sich aufnehmende Halteplatten (7, 9; 107, 109) und
einen an dem Gehäuse (5; 105) zwischen einer eingefah­ renen Entriegelungsstellung und einer ausgefahrenen Verriegelungsstellung entlang einer Schließrichtung (S) verschiebbar geführten ersten Riegel (17; 117)
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Riegel (43; 143) relativ zu dem ersten Riegel (17; 117) in Schließrichtung (5) verschiebbar geführt und mit dem ersten Riegel (17; 117) durch ein an dem Gehäuse (5; 105) angelenktes Kopplungsglied (49; 171) derart verbunden ist, daß der zweite Riegel (43; 143) beim Einfahren des ersten Riegels (17; 117) in die Entriegelungsstellung in das Gehäuse (5; 105) mitgenommen wird und nach Ausfahren in die Verriege­ lungsstellung weiter von den Halteplatten (7, 9; 107, 109) vorsteht als der erste Riegel (17; 117).
2. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Riegel (43; 143) in einer Längsbohrung (41; 141) des ersten Riegels (17; 117) gleitend ver­ schiebbar ist.
3. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Riegel (43) an seinem ausfahrbaren Vorderende eine Verdickung (67) aufweist, mittels der sein Querschnittsprofil dem Querschnittsprofil des ersten Riegels (17) angepaßt ist.
4. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Riegel (17; 117) eine quer zur Schließ­ richtung (S) offene Ausnehmung (45; 145) zum Eingriff eines Schließbarts (19a; 119a) eines Schließzylinders (19; 119) aufweist.
5. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Kopplungsglied (49; 171) in Eingriff stehender Betätigungsabschnitt (43a; 175) des zweiten Riegels (43; 143) in der eingefahrenen Riegelstellung entgegen der Schließrichtung (S) über die Ausnehmung (45; 145) des ersten Riegels (17; 177) hinausreicht.
6. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Kopplungselement (49; 171) in Eingriff stehende Betätigungsabschnitt (43a; 175) des zweiten Riegels (43; 143) mit einer Bodenfläche (45a; 145a) der Ausnehmung (45; 145) des ersten Riegels (17; 117) fluchtet.
7. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement als ein an dem ersten Riegel (17) schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel (43) ausgebildet ist, dessen Hebelarme (51, 57) mit dem Gehäuse (5) und dem zweiten Riegel (43) jeweils mit­ tels einer Langlochzapfenpaarung (53, 55; 57, 59) gekoppelt sind.
8. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung eines der Langlöcher (59) in Schließrichtung (S) größer ist als die des zugehörigen Zapfens (57).
9. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gehäuse (5) in Eingriff stehende Hebelarm (57) kürzer ist als der mit dem zweiten Riegel (43) in Eingriff stehende Hebelarm (51).
10. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gehäuse (5) in Eingriff stehende Hebelarm (57) auf der von dem Schließzylinder (19) abgewandten Seite der Riegel (17, 43) liegt.
11. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungselement als an dem ersten Riegel (117) drehbar gehaltenes Zahnrad (171) ausgebildet ist, das mit einer gehäuseseitigen Zahnstange (173) sowie einer Zahnstange (175) des zweiten Riegels (143) in Eingriff steht.
12. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseseitige Zahnstange (173) an der dem Schließzylinder (119) gegenüberliegenden Seite des ersten Riegels (117) angeordnet ist.
13. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5; 105) eine quer zur Schließrichtung (S) langgestreckte Ausnehmung (21) der Ganzglastür (3; 103) füllt und daß die Halteplatten (7, 9; 107, 109) an ihren über das Gehäuse (5; 105) reichenden Teilflä­ chen (7a, 9a) mit der Ganzglastür (3; 103) verbunden sind.
14. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) zur Aufnahme in einer bogenförmi­ gen Ausnehmung (21) in einem Eckbereich der Ganzglas­ tür (3) ausgebildet ist, wobei die Riegel (17, 43) in einem in Schließrichtung tieferen Bereich (23) der bogenförmigen Ausnehmung (21) und der Schließzylinder (19) in einem weniger tiefen Bereich (25) der bogen­ förmigen Ausnehmung (21) zu liegen kommen.
15. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteplatten (7, 9; 107, 109) Zierkappen (11, 13; 111, 113) in unterschiedlichen Stellung justierbar befestigt sind.
16. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (7, 9) mittels mehrerer Schraub­ bolzen (33a, 33b, 33c) miteinander verbunden sind, von denen wenigstens einer (33a) eine Bohrung (3b) in der Ganzglastür (3) durchsetzt.
17. Riegelschloß für eine Ganzglastür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) unabhängig von der Ganzglastür (3) an einer der Halteplatten (7) vormontierbar ist.
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