DE429899C - Ausziehbares Fahrzeug - Google Patents
Ausziehbares FahrzeugInfo
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- DE429899C DE429899C DEG62208D DEG0062208D DE429899C DE 429899 C DE429899 C DE 429899C DE G62208 D DEG62208 D DE G62208D DE G0062208 D DEG0062208 D DE G0062208D DE 429899 C DE429899 C DE 429899C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P9/00—Other vehicles predominantly for carrying loads, e.g. load carrying vehicles convertible for an intended purpose
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
Description
- Ausziehbares Fahrzeug. Es sind Wagen bekannt geworden, deren Ladefläche dadurch vergrößert werden kann, daß die Wagen in der Längsrichtung ausziehbar gemacht sind. Zu diesem Zweck sind dieselben quer unterteilt, so daß die Pritsche aus zwei in zusammengeschobenem Zustand lose übereinanderliegenden Ladeflächen besteht. Bei derartigen Wagen ist jedoch die Führung und Ab- stützung der ausziehbaren Teile sehr schwierig und bei den bisher bekannten Wagen dieser Art vollkommen ungenügend, insofern dieselben bei schwerer Belastung keine genügende Widerstandskraft gegen das gerade an der Trennungsstelle der beiden Wagenteile auftretende maximale Biegungsmoment besitzen.
- Diese Übelstände sind bei dem Wagen der vorliegenden Erfindung nicht vorhanden, indem die Führung der ausziehbaren Wagenteile eine ganz besonders sorgfältige Bauart und Durchbildung erhalten hat. Die bekannten Führungen bestehen auf jeder Wagenseite aus zwei hochkant gestellten Profileisen (U-Eisen), von denen jedes mit einem der beiden Wagenteile fest verbunden ist, und welche beim Ausziehen mit dem Rücken gegeneinandergleiten. Erfindungsgemäß sind nun an ihren im ausgezogenen Zustand an der Unterteilungsstelle liegenden Enden jeweils feste kastenartige Führungen vorgesehen, welche das anliegende freie U-Eisen übergreifen, so daß die neue Führung im Gegensatz zu den bekannten Führungen dieser Art den stärksten Biegungsbeanspruchungen gewachsen ist.
- Zur Verstärkung des Querschnittes gegen Durchbiegung sind weiterhin zwischen die Schenkel der U-förmigen Gleitschienen hochkant gestellte Bandeisen eingelegt, welche an den Führungsklammern befestigt sind. Eine ganz besondere Widerstandsfähigkeit gegen Biegung erhält die Führung nach folgender Bauart. Zwischen die einander zugekehrten Rücken der U-förmigen Gleitschienen wird ein T-Eisen eingelegt, an desen Obergurt Führungsklammern in beliebiger Weise befestigt, z. B angenietet oder geschweißt sind, welche die Gleitschienen gegen den Mittelsteg halten und mit angenieteten Flacheisen in dieselben greifen, so daß sie sowohl seitlich als auch vertikal geführt und durch den Mittelsteg besonderes verteilt sind.
- Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert.
- Abb. i zeigt den Wagen im Achsenschnitt ganz zusammengeschoben und Abb.2 in Seitenansicht vollständig ausgezogen.
- Abb. 3 ist eine Unteransicht der Abb. i und Abb. q. eine Rückansicht derselben.
- Abb. 5 zeigt eine andere Führung der Gleitschienen in Seitenansicht.
- Abb. 6 ist ein Querschnitt derselben. Abb. 7 eine Draufsicht auf dieselbe.
- Der Wagen vorliegender Erfindung ist in an sich bekannter Weise zweiteilig, d. h. er besteht aus einem Vorderwagen und einem Hinterwagen. Zu jedem der beiden Teile gehört eines der Räderpaare a und b nebst Zubehör.
- Die Pritsche besteht aus den beiden bei zusammengeschobenem Wagen lose übereinanderliegenden Böden c und d. Der untere Boden c gehört zum Hinterwagen und ruht an beiden Enden auf Querbalken e, an welchen ihrerseits wieder längslaufende U-Schienen f festgemacht sind.
- Der obere Boden d, der lose auf dem unteren Boden c aufliegt, ist nur am vorderen Ende mit einem Querbalken g des Vorderwagens verbunden, und zwar durch senkrechte Zapfen h, so, daß er sich senken kann, wenn der Wagen ausgezogen ist.
- Die beiden Wagenteile haben beim Ausziehen und Zusammenschieben eine Führung, welche gleichzeitig als Versteifung bei ausgezogenem Wagen dient. Diese Führung besteht einerseits aus den U-Schienen f des Hinterwagens und andererseits aus U-Schienen k des Vorderwagens. Diese U-Schienen f und k liegen mit dem Rücken gegeneinander (s. Abb. q.) und sind in Führungen l aneinandergeführt. Diese Führungen haben erfindungsgemäß die Gestalt geschlossener Klammern, welche die U-Eisen ganz umschließen. Zum Zwecke einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Durchbiegung sind an den Führungsschienen noch Flacheisen m hochkant gestellt so eingenietet, daß dieselben zwischen den Schenkeln der U-Eisen gleiten.
- Eine weitere Ausführungsform zeigen die Abb. 5 bis 7. Dabei sind die wechselweise mit den Querbalken des Vorder- bzw. Hinterwagens verbundenen U-Eisen f und k mit dem Rücken gegen den Mittelsteg eines T-Eisens n gelegt, an dessen Obergurt die Führungsklammern o angenietet sind, welche die U-Eisen gegen den Mittelsteg halten und ihnen die seitliche Führung geben. Auch hier erhalten die Gleitschienen f, k ihre vertikale Führung und Versteifung durch hochkant gestellte Flacheisen m, welche an die Führungswinkel o so angenietet sind, daß sie zwischen die Schenkel der U-Eisen greifen. Die Gleitschienen f, k sind durch Winkel in bekannter Weise mit den Querbalken der Wagenteile verbunden.
- Die Anordnung vorliegender Erfindung kann für Lastwagen oder sonstige Fahrzeuge aller Art Verwendung finden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbares, aus Vorder- und Hinterteil bestehendes Fahrzeug, dessen Längsträger aus paarweise angeordneten, mit dem Rücken aufeinandergleitenden U-Eisen gebildet werden, von welchen jeweils das eine mit dem Vorderteil, das andere mit dem Hinterteil des Fahrzeugs verbunden ist, und die weiterhin durch an ihren freien Enden befestigte beide U-Eisen erfassende Führungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen geschlossene Klammern (4 bilden, die mit längsgerichteten Verstärkungsschienen (m) zwischen die nach außen gerichteten Flanschen der U-Eisen (f, k) greifen.
- 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stegrücken der U-Eisen (f, k) ein T-Träger (#z) eingelegt ist, der zwischen ihnen gleitend die die U-Eisen seitlich umfassenden Führungen (o) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62208D DE429899C (de) | 1924-09-16 | 1924-09-16 | Ausziehbares Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62208D DE429899C (de) | 1924-09-16 | 1924-09-16 | Ausziehbares Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE429899C true DE429899C (de) | 1926-06-05 |
Family
ID=7132964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG62208D Expired DE429899C (de) | 1924-09-16 | 1924-09-16 | Ausziehbares Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE429899C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2461577A (en) * | 1945-02-06 | 1949-02-15 | Jr John H Stark | Collapsible trailer |
DE1008127B (de) * | 1955-03-28 | 1957-05-09 | Ruhrstahl Ag | Strassenfahrzeug mit geringer Rahmenhoehe fuer den Transport von ganzen Flugzeugen |
-
1924
- 1924-09-16 DE DEG62208D patent/DE429899C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2461577A (en) * | 1945-02-06 | 1949-02-15 | Jr John H Stark | Collapsible trailer |
DE1008127B (de) * | 1955-03-28 | 1957-05-09 | Ruhrstahl Ag | Strassenfahrzeug mit geringer Rahmenhoehe fuer den Transport von ganzen Flugzeugen |
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