DE428871C - Pruefschaltung fuer Leitungswaehler - Google Patents

Pruefschaltung fuer Leitungswaehler

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DE428871C
DE428871C DEH93757D DEH0093757D DE428871C DE 428871 C DE428871 C DE 428871C DE H93757 D DEH93757 D DE H93757D DE H0093757 D DEH0093757 D DE H0093757D DE 428871 C DE428871 C DE 428871C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 a3 GRUPPE 28
(H 93757
Karl Hersen in Wilhelmshagen.
Prüfschaltung für Leitungswähler.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1923 ab.
Bei Wählerämtern ergibt sich für die Einrichtung der Schaltungen an den Leitungswählern die Schwierigkeit, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen, um bei sogenannten Mehrfachleitungen, das sind die zu einer Gruppe zusammengefaßten Anschlußleitungen eines Teilnehmers, eine Weiterschaltung des Wählers zu bewirken, bis eine freie Leitung gefunden oder das Besetztsein aller Leitungen festgestellt worden ist. Es sind eine Anzahl von Verfahren bekannt geworden, die diese Schwierigkeit überwinden sollen, doch setzen sie fast immer besondere Einrichtungen an den betreffenden
Leitungswählern voraus (Anbringung besonderer Wellenkontakte, die nur bei den Mehrfachleitungen betätigt werden, besondere Prüfkontakte u.a.m.;. Auch werden besondere Leitungswähler für Mehrfachleitungen vorgesehen, die grundsätzlich bei jeder besetzten Leitung weiterschalten, wobei hinter jeder Gruppe der Anschlußleitungen ein Leerkontakt zum Stillsetzen des Wählers bei Besetztsein der ganzen Gruppe vorgesehen werden muß. Alle diese Einrichtungen verteuern die Anlage in erheblichem Umfange und erschweren, wie besonders die besonderen Wähler für Mehrfachanschlüsse, in ungünstiger Weise die gleichmäßige Verteilung der Verbindungen auf die einzelnen Amtsgruppen.
Die Erfindung betrifft nun eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, ohne irgendeine Änderung am Leitungswähler, lediglich durch eine einfache Vorkehrung an den betreffenden Leitungen selbst, die Weiterschaltung des Wählers über Mehrfachleitungen zu bewirken, so daß auch besondere Leerag kontakte hinter den Gruppen nicht vorgesehen zu werden brauchen.
Die Erfindung beruht auf der Nutzbarmachung des Prinzips der WTheatstoneschen Brücke für die Prüfschaltung der Leitungswähler. Die Grundanordnung ist in Abb. ι dargestellt. In der links angedeuteten Prüfader der Anschlußleitung liegt in bekannter Weise das Trennrelais T und hinter diesem gegen Erde ein Widerstand W2. Wird die Leitung besetzt, so wird durch irgendeinen Schaltvorgang (u) Batteriespannung B über einen Widerstand, z. B. die Wicklung eines angesprochenen Prüfrelais, an die Prüfader gelegt. Die Prüfschaltung des Wählers besteht aus zwei Widerständen zvs und W1, die in ihrer Größe denen von W1 bzw. T -j- W2 entsprechen, und zwei Prüfrelais P und M, von denen das erste die übliche, das zweite eine erheblich höhere Empfindlichkeit besitzt. Während des Prüfvorganges wird die Prüfschaltung des Wählers am Punkt α an die Prüfader der Anschlußleitung angelegt. Ist diese nun besetzt, Zv1 also über U angeschaltet, so fließt, da die Bedingung W1 = W3 und go T + w„ = wi vorliegt, in der Diagonale durch P und W kein Strom. Bei besetzter Leitung bleiben also beide Relais in Ruhe. Ist die Leitung frei, W1 also nicht angeschaltet, so fließt Strom aus B über w& einerseits über W1, andererseits über P, M, T und W2 zur Erde. P und M sprechen also an. Ein dritter Zustand, der für die Weiterschaltung des Wählers bei Mehrfachleitungen nötig ist, wird dadurch geschaffen, daß bei Mehrfachleitungen der Widerstand W2 in der Prüfader erheblich, z. B. um die Hälfte, verringert wird. Durch diese Verschiebung des Gleichgewichts ergibt sich bei besetzter Leitung ein schwacher Stromfluß in der Brücke, der ausreicht, das empfindliche Relais M zum Ansprechen zu bringen, dagegen P nicht erregt. In welcher Weise diese Vorgänge nun zur Erreichung des angestrebten Zweckes ausgenutzt werden können, ergibt sich aus der ausführlicheren Schaltung Abb. 2. Die Prüfader c enthält wie oben das Trennrelais T und an Stelle des Widerstandes einen Gesprächszähler Z1 wie er bei einer vollständigen Amtsschaltung vorgesehen ist. Auf eiern Zähler Z ist zweckmäßig eine Widerstands- \ wicklung W2 angeordnet, die bei Mehrfach- ! leitungen durch Verbinden der Punkte 1 und 2 dem Zähler parallel geschaltet werden kann und den Gesamtwiderstand auf die : Hälfte herabsetzt. Natürlich können auch Zähler mit besonderer Wicklung von dem halben Widerstandswert verwendet werden, doch ist diese x\nordnung nicht für alle Fälle vorteilhaft. Von den Wählerkontakten der , Prüfader sind beispielsweise zwei dargestellt, j von denen der eine an einem Anrufsucher A S, der zweite an dem prüfenden Leitungswähler L W liegt. Hat sich A S auf die Leitung eingestellt, so spricht das Prüfrelais R des A S an und schließt in bekannter Weise seine hochohmige Wicklung II durch den eigenen Kontakt kurz. Die Prüfschaltung des Leitungswählers L W enthält als Brückenarm wieder die beiden Prüfrelais P und M, während die Seitenwiderstände durch die Wicklung des Relais N dargestellt werden, wobei Wicklung ArI = Rl und Wicklung ΛΓII = T -j- Z sein muß. Die Wicklungen von Λ* haben annähernd gleiche Windungszahl und sind so geschaltet, daß sie sich in ihrer Wir- 10a kung aufheben, so daß das Relais unter dem gewöhnlichen, bei Stromschluß von der Batterie B zur Erde fließenden Strom nicht ansprechen kann. S1, S2 usw. sind Kontakte des Steuerschalters, der beispielsweise in der hier nicht zu berücksichtigenden Stellung 1 das Heben der Leitungswähler und in Stellung 2 das Drehen derselben bewirkt, während dann in Stellung 3 das Prüfen, auf Besetztsein, in Stellung 4 das Weiterschalten bei besetzten Mehrfachleitungen erfolgt bzw. das Besetztzeichen gegeben wird. Die weiteren Stellungen sind hier ohne Belang. Das Relais P ist das eigentliche Prüfrelais, das bei freier Leitung anspricht, die Leitung dadurch besetzt macht und die Weiterschaltung des Steuerschalters in die Sprechstellung bewirkt. P betätigt mit seinem Kontakt P1 ein Hilfsrelais O, das zur Entlastung von P die vielseitigen Schaltbedingungen zu übernehmen hat. Q schließt mit Cj1 das Relais M und die Wicklung I von N kurz und unterbricht mit
<72 den Stromfluß durch XII, wodurch bei Einstellung des Leitungswählers nur noch die niedrigohmige Wicklung von P an der r-Ader liegt und die Leitung in bekannter Weise besetzt gemacht wird. Weiterhin hat Q Kontakte für die Weiterschaltung des Steuerschalters zu schließen, die als für den vorliegenden Fall unerheblich nicht mit dargestellt sind. Ist die zu prüfende Leitung besetzt, ist also z. B. A S auf einem anderen Kontakt der. Prüf ader eingestellt, so ist wieder die Bedingung der Wheatstoneschen Brücke gegeben, so daß P und M in Ruhe bleiben. Der Steuerschalter geht dann über die Prüfstellung 3 hinweg und bleibt in 4 stehen, in der dann in bekannter Weise Besetztsummer in die Leitung gegeben wird. Wenn nun die geprüfte Leitung zwar besetzt ist, aber zu einer Gruppe von Mehrfachleitungen
ao gehört, wobei, wie bereits erörtert, durch Verbindung der Punkte 1 und 2 und Parallelschalten von a.'„ der Widerstand des Zählerweges auf die Hälfte herabgesetzt ist, so spricht in diesem Fall P ebenfalls nicht an,
a5 dagegen wird durch den verhältnismäßig schwachen Strom, der in der Diagonale fließt, M erregt. Der Kontakt M schließt dann einen Stromweg, in dem bei der Steuerschalterstellung 4 {S 2>) der Drehelektromagnet D des Wählers mit einer Unterbrechervorrichtung U zusammengeschaltet wird. D schaltet den Wähler auf den nächsten Kontakt fort. Ist auch dieser und die folgenden besetzt, so spricht M immer wieder an und bewirkt ein weiteres Fortschalten des Wählers. Die letzte Leitung der Gruppe ist nun wieder wie gewöhnlich geschaltet, d. h. sie hat nicht den Nebenschluß zu Z. Ist nun die letzte Leitung ebenfalls besetzt, so herrscht wieder das Gleichgewicht in der Brücke, M spricht in diesem Fall also auch nicht mehr an, so daß der Wähler stehenbleibt und das Besetztzeichen gegeben wird. Ist dagegen irgendeine der abgesuchten Lei-
tungen frei, so spricht sofort P an und schaltet den Steuerschalter weiter in die Sprechstellung. Damit hierbei infolge gleichzeitigen Ansprechens von M nicht etwa ein Weiterschalten des Wählers erfolgt, ist in den Stromweg des Drehelektromagneteii noch ein Kontakt p., gelegt, der den Weg unterbricht, bevor er durch M geschlossen wird. Eine besondere Aufgabe ist noch dem Relais X zugewiesen, dessen Wicklungen bei den
gewöhnlichen, vorstehend geschilderten Prüfvorgängen lediglich als Brückenarme dienen. Bei der angenommenen Schaltung der c-Ader, bei der die Ingangsetzung des Zählers Z dadurch erfolgt, daß durch irgendeinen Kon-
takt χ (z. B. eines Zählrelais) an Stelle der einfachen Batteriespannung B eine doppelt so hohe 2 B über einen Sicherheitswiderstand W1 an die r-Ader gelegt wird, würde, wenn gerade im Augenblick des Zählens geprüft wird, ein verhältnismäßig starker Strom aus 2 B durch die Brücken nach B fließen, so daß P und M ansprechen und Fehlprüfung erfolgen würde. Das wird nun durch X verhindert. Während der aus B kommende Strom in der Richtung der einfachen Pfeile durch die Wicklungen von Λτ und durch die Brücke fließt, wobei er sich, wie bereits erwähnt, in seiner Wirkung auf X aufhebt, hat der aus 2 B^ durch P, M und ΛΓ nach B fließende Zählstrom die Richtung der Ringpfeile. Die durch die Wicklungen I und II von X fließenden Ströme addieren sich also, so daß X anspricht. X öffnet mit dem Kontakt H1 den Stromweg des Relais 0, so 'daß das Ansprechen von P ohne Wirkung auf die Gesamtschaltung bleibt; fernerhin schließt «„ die Relais P und M kurz, so daß diese Relais abfallen und nach Aufhören des Zählstromes und Zurückgehen von X wieder in der Ruhestellung sind und von neuem prüfen können. Da Q nicht anspricht, kann auch der Steuerschalter während des Zählvorgangs nicht weiterschalten.
Die vorstehend beschriebene Prüfschaltung hat nun außer dem früher erwähnten noch weitere Vorzüge, die sich namentlich im Betrieb der Mehrfachanschlüsse als wertvoll erweisen. Es kommt hierbei häufig vor, daß der Teilnehmer zu gewissen Zeiten, z. B, nachts, in einer bestimmten Leitung der Gruppe der Mehrfachanschlüsse angerufen zu werden wünscht; in diesem Fall darf natürlich bei Besetztsein keine Weiterschaltung erfolgen. Bei den bekannten Anordnungen geschieht das gewöhnlich in der Weise, daß die betreffende Anschlußleitung an zwei Stellen am Leitungswähler liegt, einmal an einem gewöhnlichen ohne Weiterschaltung, und ferner noch in der Reihe der Mehrfachanschlüsse an den hierfür vorgesehenen Leitungswählern. Der Teilnehmer kann also mit zwei Nummern angerufen werden. Der sich hieraus ergebende Mehrbedarf an Leitungswählern liegt auf der Hand. Bei der vorliegenden Anordnung wird gemäß Abb. 3 der Nebenschluß no zur Zählerwicklung nicht dauernd angelegt, sondern über eine LTmschaltvorrichtung u (Umschalter, Klinke, Sperrtaste, Relais u. dgl.) geführt. Wird der Umschalter geöffnet, so wird dadurch die Mehrfachschaltung für diese Leitung außer Wirkung gesetzt. Der Teilnehmer kann also entweder zu festbestimmten Zeiten oder auf besonderes Anfordern., eine bestimmte seiner Mehrfachleitungen durch das Amt aus der Mehrfachschaltung herausnehmen lassen..
Eine andere besondere Anordnung zeigt
Abb. 4. Durch diese Einrichtung läßt sich in einfacher Weise — bei anderen Systemen werden hierfür besondere Relais, Wählerkontakte oder Zusatzwähler erforderlich — die Aufgäbe lösen, daß der Leitungswähler bei Besetztsein aller zu einer Gruppe gehörenden Leitungen nicht erst alle Leitungen absucht und dann auf der letzten stehenbleibt, sondern gleich auf der ersten Leitung haltmacht, um dann erforderlichenfalls weiterzu- j schalten, sobald irgendeine Leitung in der j Gruppe frei wird. Um dies zu erreichen, erhalten die Trennrelais T1, T2, Ta usw, der zu einer Gruppe gehörenden Leitungen einen be-
lg sonderen Ruhekontakt £w £2, ts, usw. Diese Kontakte verbinden alle den Widerstand wz mit dem Zähler Z. Solange eine Leitung besetzt ist, spricht T an, aber über den Kontakt t irgendeiner unbesetzten Leitung bleibt der Nebenschluß zu Z noch aufrechterhalten. Erst wenn alle Leitungen der Gruppe besetzt sind, also alle T ansprechen, ist der Nebenschluß in der ersten Leitung aufgehoben. Diese Leitung wird daher zu einer gewöhnliehen besetzten Leitung und der Wähler bleibt gleich auf der ersten Leitung stehen. Wird nun eine Leitung, z. B. T3, frei, so wird über i3 der Nebenschluß zu Z wieder angeschaltet, in der Prüfschaltung wird infolge Störung des Gleichgewichts in der Brücke M ansprechen und den Wähler nur so lange weiterschalten, bis er die zu Ta gehörende Leitung erreicht hat.

Claims (6)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Prüfschaltung für Leitungswähler, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Widerständen der besetzten Leitungsprüfader (R T -j- Z) einerseits und zwei gleich großen Widerständen in der Prüfschaltung (Nl NU) eine Wheatstonesche Brücke gebildet wird, in deren Diagonale ein normalempfindliches Prüfrelais (P) und ein hochempfindliches (M) liegen, die bei besetzter gewöhnlicher Leitung beide in Ruhe bleiben, während bei Mehrfachleitungen infolge Verminderung des Widerstandes in der Prüfader dieser Leitungen und dadurch hervorgerufenen schwachen Stromflusses in der Diagonale das hochempfindliche Relais (Al) anspricht und eine Fortschaltung des Wählers bewirkt zu dem Zweck, die Fortschaltung des Leitungswählers bei besetzten Mehrfachleitungen ohne besondere Vorkehrungen am Wähler selbst zu veranlassen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verminderung des Widerstandes des Gesprächszählers (Z) zweckmäßig durch Parallelschalten eines gleich hohen Widerstandes (1W2) die Vorbedingungen für das Arbeiten der Weiterschaltvorrichtung geschaffen werden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhekontakt (p2) des gewöhnlichen Prüfrelais (P) in Hintereinanderschaltung mit dem Weiterschaltkontakt (ni) Hegt, zu dem Zweck, ein Fortschalten des Wählers zu verhindern, für den Fall, daß bei freier Leitung das Prüfrelais (P) und das Weiterschaltrelais (M) gleichzeitig ansprechen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenwiderstände der Prüfschaltung als gegeneinandergeschaltete Wicklungen von gleicher Windungszahl (N I — NII) auf ein Relais gebracht werden, das bei Auftreten eines dem normalen Prüfstrom entgegengesetzt fließenden Zählstromes anspricht und durch Unterbrechen der von dem Prüfrelais (P) abhängigen Stromwege und Kurzschließen der in der Diagonale liegenden beiden Relais (P, M) die ungünstigen Wirkungen des Zählstromes auf die Prüfschaltung aufhebt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Schaltvorrichtung (u) der Nebenschluß (w2) zu dem Zähler einer Mehrfachleitung vorübergehend aufgehoben werden kann, damit diese Leitung unter ihrer eigenen Anschlußnummer angerufen werden kann, ohne daß bei besetzter Leitung ein Weiterschalten eintritt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch besondere Kontakte (t1; t2, ts) auf den zu einer Leitungsgruppe gehörenden Trennrelais (T1, T2, T3) der Neben-Schluß (W2) zum Zähler (Z1) der ersten Leitung in der Ruhelage parallel geschaltet wird, so daß in bekannter Weise bei Besetztsein aller Leitungen der Gruppe der Nebenschluß aufgehoben und der 1x0 Leitungswähler auf der ersten Leitung stehenbleibt, zu dem Zweck, ein Weiterschalten auf die erste wieder frei werdende Leitung der Gruppe zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH93757D 1923-05-31 1923-05-31 Pruefschaltung fuer Leitungswaehler Expired DE428871C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE865752C (de) * 1948-10-02 1953-02-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Sammelanschluessen und Anbotmoeglichkeit hochwertiger Verbindungen
DE869503C (de) * 1949-09-19 1953-03-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen hoch- und niederwertige Verbindungen zu Einzel- und Sammelanschluessen hergestellt werden
DE940838C (de) * 1948-10-12 1956-03-29 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Mehrfachanschluesse in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE869503C (de) * 1949-09-19 1953-03-05 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei welchen hoch- und niederwertige Verbindungen zu Einzel- und Sammelanschluessen hergestellt werden

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