DE428197C - Gewinde-Schneideisen mit kegelfoermigen Spanloechern - Google Patents

Gewinde-Schneideisen mit kegelfoermigen Spanloechern

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DE428197C
DE428197C DEG64471D DEG0064471D DE428197C DE 428197 C DE428197 C DE 428197C DE G64471 D DEG64471 D DE G64471D DE G0064471 D DEG0064471 D DE G0064471D DE 428197 C DE428197 C DE 428197C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/02Thread-cutting tools; Die-heads without means for adjustment
    • B23G5/04Dies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gewindeschneideisen mit kegelförmigen Spanlöchern. Das Neue besteht in der Anordnung dieser bekannten Spanlöcher derart, daß der zuerst schneidende Zahn der längste, der zuletzt schneidende Zahn der kürzeste ist, wodurch wesentlich größere Leistung und viel genaueres Gewinde erreicht wird als mit den bisher gebräuchlichen Gewinde-Schneideisen. ίο Ein Ausführungsbeispiel des neuen Gewinde-Schneideisens ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. ι ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2, welche einen Grundriß des neuen Schneideisens darstellt.
Das neue Schneideisen besteht, wie üblich, aus einer Stahlplatte a, in die das Gewinde eingeschnitten ist. Es ist mit drei oder mehreren auf dem Umfang gleidhimäßig verteilten Spanlöchern b versehen. Diese Spanlöcher sind kegelförmig. Die Kegelform ist so gewählt, daß die Kegelmantellinie c an dem rückwärtigen Ende der Zahnhippen lotrecht auf der Steigungslinde d (Steigung s) des Gewindes steht, so daß der zuerst schneidende Zahn e der längste, der zuletzt schneidende Zahn / der kürzeste ist. Somit ist jener erste Gewindezahn e, durch den das Anschneiden erfolgt und welcher naturgemäß den Hauptarbeitsdruck auszuhalten hat, entsprechend der von ihm verlangten besonders hohen Leistung auch besonders kräftig bemessen, während die nachfolgenden Gewindezähne . immer kurzer werden, indem sie gegenüber der Schneidkante des ersten Zahnes mehr und mehr zurücktreten. Hierdurch dringen die nachfolgenden Zähne zufolge ihrer verkürzten Form mit verminderter Reibung in den Werkstoff bzw. in die vorgeschnittenen Gewindegänge nach, so daß geringere Erwärmung des Werkstückes eintritt.
Ferner erhält jeder der Gewindezähne beim Vorlauf des Schnei deis ens eine bessere Sahnittwirkung als bei zylindrischen Spanlöchem, da die einzelnen Zähne nach und nach zum Schnitt gelangen.
Beim Rücklauf des Sohneideisens schneidet dagegen jeder Zahn mit voller Brust, d. h. vollem Flankenquersehnitt, da die Kegelmantellinie c hier senkrecht zur Steigungslinie d steht, so daß das auf dem Vorlauf des Schneideisens geschnittene Gewinde beim Rücklauf (Pfeilrichitung, Abb. 2) nochmals wirksam nachgeschnitten wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Gewinde-Schneideisen mit kegelförmigen Spanlöchern, gekennzeichnet durch solche Anordnung dieser Spanlöcher, daß der zuerst schneidende Zahn der längste, der zuletzt schneidende Zahn der kürzeste ist.
2. Schneideisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelmantellinien (c) der Spanlöcher (b) am rückwärtigen Ende der Zahnlippen auf der Steigungslinie (d) des Gewindes senkrecht stehen.
DEG64471D Gewinde-Schneideisen mit kegelfoermigen Spanloechern Expired DE428197C (de)

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DEG64471D DE428197C (de) Gewinde-Schneideisen mit kegelfoermigen Spanloechern
CH121154D CH121154A (de) 1926-08-11 Gewindeschneideisen mit kegelförmigen Spanlöchern.

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CH121154A (de) 1927-06-16

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