DE426251C - Baukasten - Google Patents

Baukasten

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DE426251C
DE426251C DESCH70177D DESC070177D DE426251C DE 426251 C DE426251 C DE 426251C DE SCH70177 D DESCH70177 D DE SCH70177D DE SC070177 D DESC070177 D DE SC070177D DE 426251 C DE426251 C DE 426251C
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DE
Germany
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stones
construction kit
groove
grooves
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DESCH70177D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/062Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements with clip or snap mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F2201/00Joining sheets or plates or panels
    • E04F2201/04Other details of tongues or grooves
    • E04F2201/041Tongues or grooves with slits or cuts for expansion or flexibility

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Baukasten. Die Erfindung betrifft einen Baukasten mit Steinen aus wenig nachgiebigem Werkstoff, wie Holz o. dgl., bei dem an der Bodenfläche der Steine Nuten zum Einstecken von an der Oberfläche anderer Steine angeordneten Leisten vorgesehen sind.
  • Bei den bisher bekannten Baukasten dieser Art kommt .entweder ganz elastischer oder ganz spröder Werkstoff zur Verwendung, oder es werden federnde Einschubstücke benutzt, diE als Verbindungsstücke zwischen seitlichen Aussparungen der Steine angewandt werden, oder es werden Rippen der Länge nach von der Seite her in die Nut von entsprechendem Querschnitt eingeschoben.
  • Der Erfindung gemäß sind die Bausteine derart ausgebildet, daß beim Zusammenfügen zweier Steine senkrecht zur Bodenfläche, also heim Aufeinanderstecken in lotrechter Richtung, ein durch Keilwirkung hervorgerufenes elastisches Festklemmen des einen Steines auf dem anderen erfolgt.
  • Zu diesem Zweck hat die Grundfläche der Leisten einen derartig breiteren Querschnitt als ihre Kopffläche, daß beim Aufstecken der mit den Nuten versehenen Steine auf die Leisten durch Keilwirkung die seitlichen Batiken der Nuten zum Festklemmen etwas auseinandergetrieben werden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Bausteines je in einem Schnitt durch den Baustein (Abb. i und 3) und durch eine aus solchen Steinen hergestellte Wand (Abb. 2 und 4.). Abb. 5 stellt eine etwas abgeänderte Form des Steines nach Abb.3 und 4. dar. Gemäß Abb. i und a haben die gewöhnlich aus Holz hergestellten Bausteine i von länglich rechteckigem Grundriß eine sich über die ganze Länge erstreckende Nut 2 auf der unteren Längsseite mit einem breiten Nutboden 3 und mit die Nut begrenzenden zwei Seitenflanschen 4., deren Innenwandungen schwach nach unten und außen geneigt sind. Der Querschnittsform der Nut entsprechend, sind die Längsseitenflächen 5 des Bausteinoberteiles nach oben zu schwach nach innen geneigt. Die innere Längsseitenwand 8 ist bei c) falzförmig abgesetzt, so daß eine Leiste oder Feder 7 entsteht, die unten etwas mehr verbreitert ist als die unten erweiterte Nut 2. Beim Eindrücken der Leiste 7 in die Nut werden. demnach die flanschenartigen Längswände .4 der Nut 2 federnd auseinandergespreizt, und es werden so die Seiten aufeinander elastisch festgeklemmt.
  • Die Längsseitenwände der Steine werden zweckmäßig so ausgebildet, daß die äußere Längsseitenwand in dem Teil, der die Nut 2 begrenzt, ausgebaucht ist und dann allmählich in die äußere Längsflanke der Leiste ; übergeht. Hierdurch wird bei den aufeinandersitzenden Steinen ein gutes, baulieh richtiges Aussehen erreicht; der Falz kann auch für den Anschluß von wagerecht liegenden Wänden dienen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und .l haben die Bausteine an der Bodenfläche eine Nut io, die im Teil io' trapezförmigen und im Teil io" kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der Querschnittsform der Nut io entsprechend ist die Leiste i i jedes Steines ausgebildet, die also die Form einer in einen Zylinder i i" übergehenden Leiste i r' von trapezförmigem Querschnitt hat. Beim Zusammenfügen zweier Steine wird die Leiste i i des einen Steines in die Nut i o des oberhalb desselben zu setzenden Steines gedrückt, wodurch zufolge der Querschnittsform von Feder und Nut ein elastisches Festklemmen erfolgt, das die Steine gegen Bewegung sowohl in lotrechter als auch in wagerechter Richtung sichert, was die :Möglichkeit bietet, standfeste Bauten von beträchtlicher Höhe (2 bis 3 m) aufzuführen.
  • Um ein Reißen des Bausteines oder auch nur ein Abwetzen der Leiste i i hintanzuhalten, wird am Scheitel der Nut io ein klaffender Schlitz 12 vorgesehen, der das Ausfedern der '\Vandungen der Nut i o beim Einstecken der Feder i i des nächsten Steines erleichtert. überdies kann auch noch die Elastizität der Leiste i i erhöht werden, indem man ihren zylindrischen Kopf i i" gleichfalls mit einem klaffenden Schlitz i ; versieht, wie dies in Abb. t und bei dem zweiten Stein von oben in Abb. ¢ dargestellt ist.
  • Während bei dem Baustein gemäß Abb. 3 und 4. der Übergang des im Querschnitt trapezförmigen Teiles der Nut bzw. der Leiste in den hohlzylindrischen bzw. zylindrischen ein sanfter ist, ist der Baustein nach Abb. 5 so ausgebildet, daß der im Querschnitt trapezförmige und der zylindrische Teil sowohl der Nut i o als auch der Leiste i i mit scharfem Knick 1q. der Umrißlinie ineinander übergehen. Diese Ausführungsform des Steines gestattet die Herstellung dauerhafter Bauten, beispielsweise kleiner Gartenhäuser für Kinder, da infolge des scharfen Überganges der beiden Teile die Klemmwirkung zwischen den zusammengefügten Steinen so stark ist, daß man die Steine nur mehr schwer und mit besonderen Werkzeugen auseinanderbringen kann.

Claims (1)

  1. PATENT- ArsrRi`ciir_: i. Baukasten mit S:_inen aus wenig nachgiebigem Werkstot'', wie Holz o. dgl., bei dem an der Bodealläche der Steine Nuten zumEinstecken von an derOberflä#.@he anderer Steine angeordneten Lei"tvii vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dal) die Grundfläche der Leisten (7-) derartig breiteren Querschnitt hat als ihre Kopfiläche, daß beim Aufstecken der mit den Nuten (2) versehenen Steine auf die Leisten (7) durch Keilwirkung dic seitlichen Backen (4.) der Nuten (2) zum I'eStklf#mmen etwas auseinandergetrieben werden. _. Baukasten mit Steinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Seitenflächen der Backen (.1) der Nuten (?) und die Seitenflächen (5, 6_i der Leisten (7:) verschieden schwach geneigt sind. 3. Baukasten mit Steinen nach Ansprucb i, bei dem der obere Teil der Leiste kreisähnlichen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Querschnitt sowohl bei den oben zylindrischen Leisten (i i) als auch bei den oben hohlzylindrischen Nuten (io) unten in trapezförmigen Querschnitt (ii', io') übergeht, um ein erhöhtes elastisches Festhalten der aufeinandergesteckten Steine zur Aufführung standfester Bauten beträchtlicher Höhe zu sichern. ,i. Baukasten mit Steinen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ungefähr am Scheitel der Nut (i o) ein klaffender Schlitz (i2) vorgesehen ist, um ein seitliches Nachgeben der Seitenteile der Nut (io") beim Eindrücken des zylindrischen Leistenteiles (i i".) des nächsten Steines zu ermöglichen. 5. Baukasten mit Steinen nach Anspruch 3 oder .i, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Leistenteil (i i") am Oberteil des Steines mit einem klaffenden Schlitz (i_3 ) versehen ist, um sein Einführen in den hohlzylindrischen Teil (i o" ) der am Boden des nächsten Steines befindlichen Nut (i o) zu erleichtern. (). Baukasten mit Steinen nach Anspruch 3, 4. oder 5, dadurch gekennzeichnet, dal:) der trapezförmige und der kreisförmige Querschnitt sowohl der an der Bodenfläche des Steines befindlichen -Nut (i o', als auch der am Oberteile des Steines angeordneten Leiste (i i) mit scharfem Knick (1:l, Abb. 5) der Umrißlinie ineinander übergehen, wodurch das Herstellen dauerhafter Bauten, deren Zerlegen nur mittels Werkzeuge durchführbar ist, ermöglicht wird.
DESCH70177D 1924-04-13 1924-04-13 Baukasten Expired DE426251C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216168B (de) * 1954-04-26 1966-05-05 Richard Doering Spielbaustein
US4694626A (en) * 1985-07-26 1987-09-22 Ispo Gmbh Insulating board
WO2001032284A1 (en) * 1999-11-01 2001-05-10 Purr-Fection By Mjc Deformable toy frames and skeletons
GR20020100368A (el) * 2001-08-08 2003-03-28 Juan Antonio Ibanez, S.A. Συναρμολογουμενοι πινακες για την επενδυση επιφανειων
EP1338722A1 (de) * 2002-05-03 2003-08-27 Berg & Berg AB Verbindungssystem und Verfahren für Fussbodenpaneelen und Paneelen dafür
EP1513995B1 (de) * 2002-06-20 2008-04-16 BOXLER GMBH & CO. KG Paneel, insbesondere Fussbodenpaneel

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