DE4244874C2 - Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung eines optischen Systems - Google Patents
Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung eines optischen SystemsInfo
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- DE4244874C2 DE4244874C2 DE4244874A DE4244874A DE4244874C2 DE 4244874 C2 DE4244874 C2 DE 4244874C2 DE 4244874 A DE4244874 A DE 4244874A DE 4244874 A DE4244874 A DE 4244874A DE 4244874 C2 DE4244874 C2 DE 4244874C2
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- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/36—Systems for automatic generation of focusing signals using image sharpness techniques, e.g. image processing techniques for generating autofocus signals
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1, die z. B. aus US-A-45 37 487 bekannt
ist.
Bei dieser Vorrichtung wird der Betrag der Fehleinstellung
einer Scharfstellinse gemessen und anschließend entsprechend
diesem gemessenen Betrag der Betrag und die Richtung der
Stellbewegung berechnet, mit der die Scharfstellinse zum Fo
kussieren verstellt werden muß. Ändert sich die Richtung der
Stellbewegung, d. h. wird die Scharfstellinse zur Scharfein
stellung in die verglichen mit der zuvor abgeschlossenen
Scharfeinstellung entgegengesetzte Richtung bewegt, muß zu
sätzlich zur Fehleinstellung der Totgang des Antriebs kompen
siert werden. Hierzu wird zu dem aus der Fehleinstellung be
rechneten Verstellbetrag ein vorgegebener Betrag zur Kompen
sation des Totgangs addiert und die Scharf
stellinse diesem Gesamtbetrag entsprechend verstellt. Zum Be
rechnen des Gesamtbetrages dient eine Korrektureinheit, die
den Betrag der Verstellung der Scharfstellinse um den Betrag
der Kompensation des Totgangs korrigiert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur automati
schen Scharfeinstellung bereitzustellen, bei der der Totgang
des Antriebs einer Scharfstellinse ohne den zusätzlichen Auf
wand einer Korrektureinheit kompensiert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung eingangs genannter
Art mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuerung die
Kompensation des Totgangs unabhängig von dem Antrieb bewirkt,
den sie entsprechend dem Betrag der Fehleinstellung vornimmt.
Bei der Erfindung wird der Betrag zur Kompensation des Tot
gangs unmittelbar von der Steuerung eingelesen, die den An
trieb der Scharfstellinse entsprechend verstellt. Zum Fokus
sieren wird auch der zuvor von der Rechenvorrichtung berech
nete, dem Betrag der Fehleinstellung entsprechende Verstell
betrag der Scharfstellinse von der Steuerung eingelesen.
Durch das Trennen der Fokussierbewegung der Scharfstellinse
und der Kompensation des Totgangs wird eine zusätzliche Kor
rektureinheit überflüssig.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 das Blockdiagramm einer einäugigen
Spiegelreflexkamera mit einer automa
tischen Scharfeinstellvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 das Flußdiagramm der Hauptoperation
einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Unterbrechungsoperation für einen
Referenzzeitgeber,
Fig. 4A und 4B Flußdiagramme eines Scharfeinstell
vorgangs,
Fig. 5A und 5B Flußdiagramme der Berechnung von
Fehleinstellungen und Antriebsimpul
sen bei automatischer Scharfeinstel
lung,
Fig. 6A, B und C Flußdiagramme einer Steueroperation
für konstante Geschwindigkeit bei au
tomatischer Scharfeinstellung,
Fig. 7A und 7B Flußdiagramme einer Steueroperation
für konstante Geschwindigkeit bei einer
Scharfeinstelloperation
und
Fig. 8 das Flußdiagramm einer Integrations-
Operation für die Scharfeinstellope
ration.
Fig. 1 zeigt das Blockdiagramm einer einäugigen Spie
gelreflexkamera mit automatischer Scharfeinstellung,
bei der die Erfindung zur Anwendung kommt. Die Kamera
hat ein Gehäuse 11 und ein Objektiv 51, das an dem Ge
häuse 11 lösbar befestigt ist. Ein großer Teil eines
durch das Objektiv 51 eintretenden Strahlenbündels wird
an einem Hauptspiegel 13 auf ein Pentaprisma 15 reflek
tiert, das zu einem optischen Suchersystem gehört. Ein
Teil des reflektierten Lichts fällt auf ein nicht dar
gestelltes Lichterfassungselement einer integrierten
Lichtmeßschaltung 17. Das durch das Objektiv einfallen
de Licht wird über einen halbdurchlässigen Spiegelab
schnitt 14 des Hauptspiegels 13 teilweise auf einen
Hilfsspiegel 19 geleitet und nach unten auf eine CCD-
Entfernungsmeßeinheit 21 reflektiert.
Das Lichterfassungselement der Lichtmeßschaltung 17
gibt elektrische Signale entsprechend der einfallenden
Lichtmenge ab. Diese analogen Signale werden in der
Lichtmeßschaltung 17 logarithmisch komprimiert und dann
über eine Peripheriesteuerschaltung 23 auf eine Haupt-
CPU 35 gegeben und in dieser in digitale Signale umge
setzt. Die Haupt-CPU 35 berechnet optimale Belichtungs
faktoren (d. h. Verschlußzeit und/oder Blendenwert) ent
sprechend der Objekthelligkeit und der Filmempfindlich
keit, usw. Als Ergebnis dessen wird die Auslöseopera
tion durchgeführt (d. h. der Verschlußmechanismus 25 und
der Blendenmechanismus 27 werden betätigt) entsprechend
der optimalen Verschlußzeit und der optimalen Blende,
um den Film zu belichten. Beim Auslösen steuert die
Peripheriesteuerschaltung 23 einen Spiegelmotor 31 über
eine Motortreiberschaltung 29, um die Aufwärts-Abwärts-
Bewegung des Hauptspiegels 13 auszuführen. Bei Ende der
Belichtung wird ein Filmtransportmotor 33 betätigt, um
den Film weiterzubewegen.
Die Entfernungsmeßeinheit 21 arbeitet nach dem Phasen
differenzverfahren und hat einen Strahlenteiler zum
Teilen eines Strahlenbündels (Objektlicht) sowie CCD-
Liniensensoren, die die geteilten Lichtstrahlen empfan
gen und sie integrieren (d. h. fotoelektrische Umsetzung
und Sammlung elektrischer Ladungen). Die Entfernungs
meßeinheit 21 gibt die integrierten Daten über die CCD-
Liniensensoren an die Haupt-CPU 35 als Steuermittel ab.
Die Entfernungsmeßeinheit 21 wird durch die Haupt-CPU
35 und die Peripheriesteuerschaltung 23 gesteuert. Sie
hat ein Überwachungselement, über das die Peripherie
steuerschaltung 23 die Objekthelligkeit für den
Benutzer erfaßt, so daß die Integrierzeit entsprechend
der Objekthelligkeit variiert wird.
Die Haupt-CPU 35 führt eine vorbestimmte Rechnung (Vor
ausberechnung) aus, um die Fehleinstellung zu be
stimmen. Sie arbeitet entsprechend den integrierten
Ausgangsdaten der Entfernungsmeßeinheit 21, um dadurch
die Drehrichtung und die Zahl der Umdrehungen (d. h. Im
pulszahl eines Codierers 41) für den Scharfeinstell
motor 39 entsprechend der Fehleinstellung zu erhalten.
Als Ergebnis steuert die Haupt-CPU 35 den Scharfein
stellmotor 39 über die Treiberschaltung 37 entsprechend
der erhaltenen Drehrichtung und Impulszahl. Die Haupt-
CPU 35 erfaßt und berechnet die mit dem Codierer 41
entsprechend der Drehung des Scharfeinstellmotors 39
abgegebenen Impulse und setzt den Motor still, wenn der
berechnete Wert die Impulszahl erreicht. Die Haupt-
CPU 35 treibt den Scharfeinstellmotor 39 normalerweise
über eine Gleichstromsteuerung und hält ihn auf gerin
ger konstanter Drehzahl entsprechend dem Intervall der
Impulse, die der Codierer 41 abgibt. Die Drehung des
Scharfeinstellmotors 39 wird auf das Objektiv 51 über
eine Verbindung 47 übertragen, die an einer Fassung am
Kameragehäuse 11 vorgesehen ist, sowie über eine Ver
bindung 57, die an einer Fassung des Objektivs 51 vor
gesehen ist, die mit der Verbindung 47 zu koppeln ist.
Unter der obengenannten Gleichstromsteuerung ist zu
verstehen, daß der Scharfeinstellmotor 39 durch einen
Gleichstrom betrieben wird. Unter der Steuerung mit
konstanter Drehzahl ist zu verstehen, daß der Scharf
einstellmotor 39 mit konstanter Drehzahl läuft. Diese
beiden Forderungen erfüllt bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel eine Pulslängenmodulationsschaltung.
Die Haupt-CPU 35 ist mit einem Lichtmeßschalter SWS
verbunden, der geschlossen wird, wenn eine nicht dar
gestellte Auslösetaste um eine halbe Stufe betätigt
wird. Ferner ist sie mit einem Auslöseschalter SWR
verbunden, der geschlossen wird, wenn die Auslösetaste
um eine volle Stufe betätigt wird. Außerdem ist sie mit
einem Autofokusschalter SWAF und einem Hauptschalter
SWM verbunden, der die mit der Haupt-CPU 35, den Peri
pherieelementen usw. verbundene Stromquelle ein- und
ausschaltet. Die Haupt-CPU 35 zeigt die Scharfeinstel
lung, den Belichtungswert, die Aufnahmeart, die Ver
schlußzeit, den Blendenwert usw. mit Anzeigeeinhei
ten 45 an, die üblicherweise an der Außenseite des
Kameragehäuses 11 und innerhalb des Sucherbildfeldes
vorgesehen sind.
Die Haupt-CPU 35 dient nicht nur als Steuerung für das
gesamte Kamerasystem, sondern auch als Scharfeinstell-
Erfassungsvorrichtung und zum Kennzeichnen eines be
wegten Objekts. Sie bildet zusammen mit der CCD-Sensor
einheit 21, der Peripheriesteuerschaltung 23 usw. eine
Objektentfernungsmeßeinrichtung und zusammen mit dem
Scharfeinstellmotor 39 usw. eine Objektivsteuereinrich
tung.
Das Objektiv 51 hat einen Scharfeinstellmechanismus 55
zum Bewegen der Scharfeinstellinseneinheit (Gruppe) 53
in Richtung der optischen Achse, eine Objektivfas
sung 57, die mit der Gehäusefassung 47 des Gehäuses 11
zu koppeln ist, um die Drehung des Scharfeinstell
motors 39 auf den Einstellmechanismus 55 zu übertragen,
und eine Objektiv-CPU 61 zum Berechnen der erforder
lichen Objektivdaten. Die CPU 61 ist mit der Periphe
riesteuerschaltung 23 des Kameragehäuses 11 über elek
trische Kontaktgruppen 59 und 49 verbunden, so daß die
Datenübertragung zwischen der Haupt-CPU 35 und der
Objektiv-CPU 61 über die Peripheriesteuerschaltung 23
erfolgt. Die von der Objektiv-CPU 61 an die Peripherie
steuerschaltung 23 übertragenen Daten enthalten einen
Offenblendenwert, einen maximalen Blendenwert, die
Brennweite, einen K-Wert usw. Der K-Wert kennzeichnet
die Zahl der Impulse des Codierers 41 (d. h. die
Umdrehungszahl für den Scharfeinstellmotor 39), die zum
Bewegen der mit dem Objektiv erzeugten Bildebene um
eine vorbestimmte Verstelleinheit (z. B. 1 mm) erforder
lich ist.
Die Scharfeinstelloperation der einäugigen Spiegel
reflexkamera beginnt, wenn der Lichtmeßschalter SWS
geschlossen wird. Bei dieser Operation beginnt zuerst
die CCD-Sensoreinheit 21 die Integration. Danach be
rechnet die Haupt-CPU 35 die Fehleinstellung und die
Zahl der Antriebsimpulse entsprechend den integrierten
Daten. Der Scharfeinstellmotor 39 wird entsprechend der
erhaltenen Zahl der Antriebsimpulse gesteuert. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel arbeitet die Scharfein
stellung in derselben Weise wie die normale Scharfein
stellung bei stillstehendem Objekt sowie auch mit Vor
ausberechnung, wenn sich das Objekt bewegt. Ferner
gehört zu der Betriebsart der Scharfeinstellung auch
ein Autofokus-Einzelbetrieb, bei dem die Scharfeinstel
lung verriegelt wird, wenn sich das Objekt nicht be
wegt, sowie ein Autofokus-Prioritätsbetrieb, bei dem
die Auslösung nur nach Scharfeinstellung möglich ist.
Die Hauptoperation des hier beschriebenen Ausführungs
beispiels wird im folgenden anhand der Fig. 2 bis 6
deutlicher beschrieben.
Die Operation wird mit der Haupt-CPU 35 entsprechend
dem Programm in ihrem internen ROM 35a durchgeführt.
Die Daten, wie Konstanten und Parameter für die Be
rechnungen, sind in dem E2PROM 43 gespeichert.
Fig. 2 zeigt eine Hauptroutine der Hauptoperation der
Haupt-CPU 35. Wenn der Hauptschalter SWM geschlossen
wird, tritt die Steuerung in die Hauptroutine nach
Fig. 2 ein. Zunächst wird in Schritt S101 das System
der Haupt-CPU 35 einschließlich der verschiedenen
Ports, des Speichers usw. initialisiert. Danach wird
eine Leistungsbegrenzungsoperation durchgeführt, um un
nötigen elektrischen Energieverbrauch zu vermeiden
(Schritt S103). In Schritt S105 wird geprüft, ob der
Lichtmeßschalter SWS geschlossen ist. Die Leistungsbe
grenzungsoperation wird aufrechterhalten, und die Prüf
operationen werden wiederholt, bis der Lichtmeßschal
ter SWS geschlossen ist.
Wenn der Lichtmeßschalter SWS geschlossen ist, wird der
Referenzzeitgeber 35c gestartet, und die Zustände der
Schalter wie z. B. des Autofokus-Schalters SWAF werden
geprüft (Schritte S107, S109). Danach wird ein Daten
austausch mit der Objektiv-CPU 61 ausgeführt, um die
Objektivdaten zu empfangen, also den Offenblendenwert,
den maximalen Blendenwert, die Brennweite, den K-Wert
usw. (Schritt S111).
Die Lichtmeßdaten werden in die Haupt-CPU 35 von der
integrierten Lichtmeßschaltung 17 her eingegeben, so
daß die Verschlußzeit und der Blendenwert aus den foto
metrischen Daten, der Filmempfindlichkeit usw. entspre
chend einem vorbestimmten Algorithmus berechnet werden
(Schritt S113). Die berechnete Verschlußzeit sowie der
berechnete Blendenwert werden dann mit der Anzeigeein
heit 45 in Schritt S115 dargestellt. Danach wird die
Autofokus-Operation durchgeführt.
Immer wenn die eingestellte Zeit des Referenzzeitge
bers 35c während der Wiederholung der Operationen der
Schritte S109 bis S119 abläuft, wird die Hauptroutine
durch die in Fig. 3 dargestellte Referenzzeitroutine
unterbrochen. In dieser wird die Schleifenzeit gezählt,
und die Zustände des Lichtmeßschalters SWS und des Aus
löseschalters SWR werden eingegeben (Schritte S121 und
S123). Nach Prüfen des Lichtmeßschalters wird der Aus
löseschalter SWR geprüft. Wird der Aus
löseschalter SWR geöffnet oder geschlossen, jedoch ein
Freigabesignal für die Auslösung nicht ausgegeben, bei
spielsweise wenn das Objekt in der Autofokus-Priori
tätsbetriebsart nicht scharf eingestellt ist, so wird
die Steuerung zu dem Schritt vor der Unterbrechung
durch die Referenzzeitroutine zurückgeführt (Schritte
S125 und S127).
Wird der Auslöseschalter SWR geschlossen und das Aus
lösen freigegeben, so wird ausgelöst. Während der Aus
löseoperation wird der Spiegelmotor 31 eingeschaltet,
um den Spiegel aufwärts zu bewegen, und der Blenden
mechanismus 27 wird betätigt, um die Blende auf den in
Schritt S113 berechneten Wert einzustellen (Schritte
S131 und S133).
Mit Abschluß der Aufwärtsbewegung des Spiegels wird der
Verschlußmechanismus 25 betätigt, um die Belichtung mit
der in Schritt S113 berechneten Verschlußzeit auszu
führen (Schritte S135, S137). Mit Ende der Belichtung
wird der Spiegelmotor 31 eingeschaltet, um den Spiegel
abwärts zu bewegen, und der Filmtransportmotor 33 wird
eingeschaltet, um den Film um ein Bildfeld weiterzu
transportieren (Schritt S139). Danach wird die Steue
rung zu Schritt S107 zurückgeführt.
Die folgende Beschreibung betrifft die Autofokus-Opera
tion, die in Fig. 4 bis 6 dargestellt ist.
Zunächst wird geprüft, ob die automatische oder die
manuelle Scharfeinstellung (AF-Betrieb oder MF-Betrieb)
eingestellt ist. Ist die manuelle Scharfeinstellung
eingestellt, so springt die Steuerung zu Schritt S211
(Schritt S201). Im Gegensatz zu der automatischen
Scharfeinstellung wird in der MF-Betriebsart die
Scharfeinstellung manuell durch die Bedienungsperson
vorgenommen.
Wenn die Steuerung bei AF-Betrieb erstmals in die AF-
Operation eintritt, springt die Steuerung zu Schritt
S211 (Schritte S203, S205, S209), da keine Integra
tionsoperation ausgeführt wird, keine AF-Sperre vor
liegt (d. h. AF-Verriegelungsmerker = 0), das Objekt
nicht scharf eingestellt ist (d. h. der Merker FOCUS ist
0) und der Reintegrationsmerker 0 ist. Bei der zweiten
oder der darauffolgenden Operation springt die Steue
rung zu dem Schritt zum Durchführen der Autofokus-Ver
riegelung, wenn der Verriegelungsmerker 1 ist. Hat er
den Wert 0 und ist das Objekt scharf eingestellt, d. h.
ist eine vorbestimmte Zeit nach Scharfeinstellung abge
laufen, wird der Verriegelungsmerker auf 1 gesetzt und
die Reintegrationsoperation ausgeführt (Schritte S203,
S205 und S207). Ist das Objekt nicht scharf einge
stellt, wird jedoch die zweite AF-Operation oder eine
nachfolgende Operation durchlaufen, wird die Reintegra
tionsoperation ausgeführt, da der Reintegrationsmer
ker 1 ist (Schritte S203, S205 und S209).
Handelt es sich um die erste Autofokus-Operation oder
ist die manuelle Scharfeinstellung eingestellt, so geht
die Steuerung zu Schritt S211 (Schritte S201, S203,
S205, S209). Bei Schritt S211 wird geprüft, ob die
Autofokus-Operation ausgeführt wird, und bei Schritt
S213 wird geprüft, ob die manuelle Scharfeinstellung
durchgeführt wird.
Wird die Operation in dem Autofokus-Betrieb durchge
führt (erste Autofokus-Operation), so geht die Steue
rung zu Schritt S231, und wenn die Operation bei manu
eller Scharfeinstellung ausgeführt wird, werden die
Entfernungsmeßoperation und die Fokuszustandsanzeige
operation ausgeführt (Schritte S215 bis S227).
Bei Schritt S215 werden die Integrations- und Rechen
operationen ausgeführt. Danach wird in Schritt S217
geprüft, ob die Rechenergebnisse gültig sind. Ist dies
der Fall und ist das Objekt scharf eingestellt, so wird
dieser Zustand mit einer nicht dargestellten Leucht
diode der Anzeigeeinheit 45 signalisiert. Zusätzlich
wird ein elektronischer Summer 46 (PCV) eingeschaltet,
um dem Benutzer die erfolgte Scharfeinstellung zu sig
nalisieren (Schritt S219). Ist das Objekt nicht scharf
eingestellt, so erfolgt keine Anzeigeoperation.
Ist der Objektkontrast schwach und wird die erste Ope
ration der Routine durchgeführt, so springt die Steue
rung zu Schritt S229, und wenn die Operation nicht die
erste Autofokus-Operation bei schwachem Objektkontrast
ist, wird geprüft, ob das Objekt scharf eingestellt ist
(Schritte S221 und S223). Ist das Objekt scharf einge
stellt, so wird der Auslösefreigabemerker auf 1 ge
setzt, und die Steuerung geht zu Schritt S229 (Schritte
S223 und S225). Ist das Objekt nicht scharf einge
stellt, so werden der Merker für die zweite Fokusbreite
(Fokussierbereich) und die Scharfeinstellung, der Aus
lösefreigabemerker und der Autofokus-Verriegelungsmer
ker freigegeben. Danach werden die Anzeige mit der An
zeigeeinheit 45 und der Betrieb des Summers 46 unter
brochen (Schritte S223 und S227). Dann geht die Steue
rung zu Schritt S229.
Sind die Rechenergebnisse nicht gültig, so werden die
zweite Fokusbreite und die Merker für die Scharfein
stellung, die Auslösefreigabe und die Autofokus-Ver
riegelung freigegeben. Danach werden die Anzeigen mit
der Anzeige 45 und der Betrieb des Summers 46 unter
brochen (Schritte S217 und S227). Dann geht die Steue
rung zu Schritt S229, bei dem die Schleifenzeit geprüft
wird. Ist eine vorbestimmte Schleifenzeit noch nicht
abgelaufen, so wird die Steuerung zu Schritt S211 zu
rückgeführt, um die obengenannten Operationen zu
wiederholen. Ist die vorbestimmte Schleifenzeit abge
laufen, so wird die Steuerung zu Schritt S109 der
Hauptroutine zurückgeführt.
Wenn die Operation in Schritt S211 die Autofokus-Opera
tion ist, so geht die Steuerung zu Schritt S231, um die
Autofokus-Operationsroutine zu beginnen. Bei Schritt
5231 werden die Integrations- und die Berechnungsopera
tion ausgeführt. Danach wird bei Schritt S233 geprüft,
ob die Rechenergebnisse gültig sind. Ist dies der
Fall, so springt die Steuerung zu Schritt S261, in dem
der Fokuszustand geprüft wird. Sind die Rechenergeb
nisse nicht gültig, so wird geprüft, ob ein Aufnahme
betrieb mit Hilfslicht vorliegt (Schritt S235). Ist
dies der Fall, so wird Infrarot-Hilfslicht (Kontrast
muster) von einem Hilfslichtsensor (nicht dargestellt)
zum Objekt abgegeben, wenn die Objekthelligkeit kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist. Bei dieser Betriebsart
der Hilfslichtabgabe ist es schwierig, der Bewegung des
Objekts zu folgen, und es wird in Schritt S237 der
Merker für die Vorausberechnungssperre bei bewegtem,
Objekt gesetzt. Danach wird das Hilfslicht abgegeben
und die Integration sowie die Berechnung durchgeführt.
Dann werden die Rechenergebnisse geprüft (Schritte S239
und S241). Sind die Rechenergebnisse gültig, so geht
die Steuerung zu Schritt 261, bei dem der Fokuszustand
geprüft wird. Sind die Rechenergebnisse nicht gültig,
so geht die Steuerung zu Schritt S243. Liegt nicht die
Betriebsart mit Hilfslichtabgabe vor, so überspringt
die Steuerung die Schritte S237 bis S241 und geht zu
Schritt S243. Die darauffolgenden Schritte enthalten
eine Suchintegration.
Bei Schritt S243 wird der Scharfeinstellmotor 39 mit
der Gleichstromsteuerung angetrieben, da keine gültigen
Rechenergebnisse erhalten wurden. Danach werden
bei Schritt S245 die Suchintegration und die Berechnung
durchgeführt, um die Scharfeinstellung zu erfassen. Die
Rechenergebnisse werden in Schritt S247 geprüft. Sind
sie ungültig so werden die Suchintegration und Be
rechnung nochmals durchgeführt, und sind die Ergebnisse
dann gültig, so geht die Steuerung zu Schritt S373,
bei dem die Antriebsrichtung geprüft wird (Schritte
S245 und S247).
Die folgende Beschreibung betrifft die Berechnung der
Impulszahl und des Totgangantriebs anhand der Fig. 5A
und 5B.
Die Impulsberechnung berechnet die Anzahl Impulse
entsprechend der Fehleinstellung und die Anzahl der
Impulse, die zum Beseitigen des Totgangs erforderlich
sind.
Der Totgangantrieb betrifft die internen Zahnräder des
Scharfeinstellmotors 39, die Verbindungen 47 und 57 und
den Objektivantrieb 55 zum Ausschalten des Totgangs,
beispielsweise wenn die Antriebsrichtung für den
Scharfeinstellmotor 39 geändert wird. Beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel wird der Totgangantrieb separat
ausgeführt, bevor der Antrieb entsprechend dem Betrag
der Fehleinstellung erfolgt.
Bei der Impulsberechnung wird zunächst die Impulszahl
für die Fehleinstellung berechnet. Weicht die Richtung
der Antriebsoperation von derjenigen der vorherigen
Operation ab, so wird die Impulszahl für den Totgang
berechnet und der Totgangantriebsmerker auf 1 gesetzt
(Schritte S351 und S353). Die Impulszahl für den Tot
gang betrifft die Impulse und die Antriebsrichtung, die
zum Beseitigen des Totgangs erforderlich ist. Der Tot
gangwert des Kameragehäuses 11 wird in dem E2PROM 43
gespeichert, während der Totgangwert für das Objek
tiv 51 in dem ROM der Objektiv-CPU 61 gespeichert ist
und in dem RAM 35b der Haupt-CPU 35 über die Periphe
riesteuerschaltung 23 und die Datenkommunikation ge
speichert werden kann.
Wenn der Totgang-Antriebsmerker nicht gesetzt ist, wird
die Impulszahl für die Fehleinstellung als Autofokus-
Impulszahl in dem Zähler gesetzt, und wenn der Totgang-
Antriebsmerker gesetzt ist, wird die dem Totgang ent
sprechende Impulszahl als Autofokus-Impuls in dem
Zähler gesetzt. Danach wird der Gleichstromantrieb des
Scharfeinstellmotors 39 eingeleitet (Schritte S355 und
S357).
Wenn der Totgang-Antriebsmerker freigegeben ist und als
Betriebsart nicht die Vorausberechnung für das bewegte
Objekt gesetzt ist (d. h. der entsprechende Vorausbe
rechnungsmerker ist freigegeben), so wird der Zähler
stand mit einer vorbestimmten Impulszahl verglichen
(Schritte S363 und 365). Liegt er darüber, so wird der
Vorausberechnungsbetrieb freigegeben (Schritt S367) und
eine Überlappungsintegration eingeleitet, um den Betrag
der Fehleinstellung zu berechnen (Schritte S367 und
S369). Die Überlappungsintegration wird während des
Objektivantriebs durchgeführt.
Nach der Berechnung des Betrages der Fehleinstellung
wird bei Schritt S371 geprüft, ob dieser wirksam bzw.
gültig ist. Ist er ungültig, so wird die Steuerung zu
Schritt S363 zurückgeführt. Ist er gültig, so geht die
Steuerung zu der Prüfoperation der Bewegungsrichtung
(Schritte S372 bis S377).
Bei dieser Prüfoperation wird entsprechend dem Betrag
der Fehleinstellung geprüft (Schritte S373 und S375),
ob die Scharfstellposition vor oder hinter der Objekt
bildposition sowie innerhalb eines bestimmten Bereichs
(zulässigen Bereichs) liegt. Liegt sie vor der Objekt
bildposition und außerhalb des vorbestimmten Bereichs,
so wird die Fehleinstellungs-Impulszahl entsprechend
dem Betrag der Fehleinstellung bei Schritt S369 berech
net, und die berechnete Zahl wird dann in den Zähler
eingegeben (Schritte S375 und S377). Danach wird die
Steuerung zu Schritt S363 zurückgeführt. Liegt die
Scharfstellposition über die Objektbildposition hinaus
oder innerhalb des vorbestimmten Bereichs, wird der
Scharfeinstellmotor 39 gebremst, um den Objektivantrieb
stillzusetzen. Danach wird die Steuerung zu der Reinte
grationsoperation zurückgeführt (Schritte S375 und
S379). Das Bremsen des Scharfeinstellmotors 39 bedeutet
bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel den
Kurzschluß seiner Eingangsanschlüsse.
Ist die Totgang-Antriebsoperation erforderlich, die
Vorausberechnung für das bewegte Objekt eingestellt
oder der Zählwert kleiner als die vorbestimmte Impuls
zahl, so wird der Zählwert des Autofokus-Impulszählers
mit der vorbestimmten Impulszahl verglichen. Die Steue
rung wird nicht weitergeführt, bevor der Zählwert klei
ner als die vorbestimmte Impulszahl ist (Schritte S359
bis S365, S381 und S383).
Ist der Zählwert kleiner als die vorbestimmte Impuls
zahl, so wird der Scharfeinstellmotor 39 gebremst, wenn
als Betriebsart nicht der Totgangantrieb eingeschaltet
ist. Danach beginnt die Steueroperation für konstante
Drehzahl (Schritte S385 und S387).
Bei dem Totgangantrieb wird die Autofokus-Impulszahl
mit der vorbestimmten Impulszahl verglichen. Ist sie
kleiner als diese, so wird der Scharfeinstellmotor 39
gebremst, so daß die Steuerung zu der Konstantdrehzahl
steuerung weitergeht (Schritte S389, S391 und S387).
Als Steuerzeit wird ein vorbestimmter Wert Xn (d. h.
Pulsbreite der PWM) eingegeben (Schritt S388). Der Tot
gangantrieb wird mit der Steuerung für Konstantdrehzahl
durchgeführt.
Ist die Autofokus-Impulszahl größer als die vorbestimm
te, so geht die Steuerung nicht weiter, bevor der
Gleichstromantrieb zum Beseitigen des Totgangs beendet
ist. Danach wird der Scharfeinstellmotor 39 gebremst,
so daß der Totgangantriebsmerker freigegeben wird, um
den Totgangantrieb zu beenden (Schritte S391, S393,
S395 und S397). Danach geht die Steuerung zu Schritt
S355 zurück. Wenn die vorbestimmten Impulszahlen der
Schritte S365, S383 und S391 die Werte P1, P2 und P3
haben, so gilt:
P1 < P2 = P3
Die Impulszahl für die Fehleinstellung wird in den Im
pulszähler eingegeben, so daß der Objektivantrieb für
die normale Autofokus-Operation durchgeführt wird.
Somit wird der Totgangantrieb vor dem Antrieb für die
Fehleinstellung ausgeführt. Ferner wird er mit dem
Gleichstromantrieb innerhalb einer extrem kurzen Zeit
ausgeführt, wenn die Totgang-Impulszahl größer als ein
vorbestimmter Wert ist. Ist die Totgang-Impulszahl
kleiner als der vorbestimmte Wert, so wird die Tot
gangantriebsoperation durch die Konstantdrehzahlopera
tion durchgeführt, um den vorbestimmten Totgang nicht
zu überschreiten.
Die folgende Beschreibung betrifft die Steuerung für
konstante Drehzahl anhand der Fig. 6A und 6B.
Diese Steuerung bewirkt eine konstante Drehzahl des
Scharfeinstellmotors 39. Beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel steuert die Haupt-CPU 35 diesen Motor so,
daß er mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindig
keit entsprechend dem Impulsintervall läuft, das von
dem Codierer 41 ausgegeben wird. Bei einem vorzugswei
sen Ausführungsbeispiel wird der Motor mit konstanter
Geschwindigkeit betrieben, die der Bewegungsgeschwin
digkeit S des Objektbildes gleich oder doppelt so groß
ist.
Bei der Steueroperation für konstante Drehzahl wird Xn
als Steuerzeit (Pulsbreite) eingestellt und der Zähler
für die Steueroperation gesetzt (Schritt S401). Danach
wird, wenn das bewegte Objekt verfolgt wird, der dop
pelte Wert 2Sn der konstanten Drehzahl Sn eingestellt
(Schritte S403 und S405). Wird die Integration durchge
führt, so wird die konstante Drehzahl Sn so einge
stellt, daß das bewegte Objekt mit der Nachführge
schwindigkeit verfolgt wird. Dann geht die Steuerung zu
Schritt S411. Wird keine Integration durchgeführt, so
geht die Steuerung direkt zu Schritt S411 (Schritte
S407 und S409).
Bei Schritt S411 wird geprüft, ob das Objekt verfolgt
wird und die Integration läuft. Trifft dies zu, so
springt die Steuerung zu Schritt S459, um die voll
ständige Integration zu prüfen. Wird weder das Objekt
verfolgt noch die Integration durchgeführt, so geht die
Steuerung zu Schritt S413 (Schritt S411).
Bei Schritt S413 wird geprüft, ob die Steuerzeit für
konstante Drehzahl abgelaufen ist. Trifft dies zu, so
wird der Zähler für die Steuerung rückgesetzt, dann
wird der Zeitgeber für die Grenzpositionserfassung ge
zählt (Schritte S414, S415). Die Steuerung geht zu
Schritt S415, wo geprüft wird, ob die Scharfstellinse
an einem Zielpunkt angelangt ist. Ist die Steuerzeit
nicht abgelaufen, so geht die Steuerung zu Schritt
S421. Hier wird geprüft, ob die Autofokus-Impulse von
dem Codierer 41 ausgegeben werden. Ist dies nicht der
Fall, so wird die Steuerung zu Schritt S411 zurückge
führt. Werden Impulse ausgegeben, so geht die Steuerung
zu Schritt S423.
Bei Schritt S423 wird geprüft, ob die Impulszählung be
endet ist, falls kein Nachführbetrieb vorliegt, oder ob
die Antriebszeit für die Nachführung des Objekts abge
laufen ist, falls Nachführbetrieb vorliegt. Ist die Im
pulszählung beendet oder diese Zeit abgelaufen, so wird
die Bremsoperation ausgeführt. Treffen beide Bedingun
gen nicht zu, so geht die Steuerung zu Schritt S425
(Schritte S423, S437 und S425).
Bei Schritt S425 wird geprüft, ob die Scharfstellinse
53 den Zielpunkt erreicht, und der entsprechende Zeit
geber wird zurückgesetzt. Danach wird geprüft, ob der
Zählwert des Autofokus-Impulszählers unter einer be
stimmten Impulszahl für die Geschwindigkeitsschaltung
liegt. Trifft dies zu, so wird die Antriebsgeschwindig
keit auf Langsam geschaltet, dann wird der Scharfein
stellmotor 39 gebremst. Danach geht die Steuerung zu
Schritt S433 (Schritte S427, S429, S431). Bei Schritt
S433 wird geprüft, ob der Scharfeinstellmotor 39 ange
trieben wird. Trifft dies zu, so wird er gebremst. Da
nach kehrt die Steuerung zu Schritt S401 zurück. Wird
der Scharfeinstellmotor 39 nicht angetrieben, so wird
die Steuerung direkt zu Schritt S401 zurückgeführt.
Wird bei Schritt S423 festgestellt, daß die Impulszäh
lung beendet oder die Antriebszeit abgelaufen ist, wird
der Scharfeinstellmotor 39 bei Schritt S437 gebremst.
Danach wird geprüft, ob der Autofokus-Verriegelungsmer
ker für die Vorberechnung des bewegten Objekts gesetzt
ist. Trifft dies zu, so wird der Autofokus-Auslösefrei
gabemerker gesetzt. Danach geht die Steuerung zu der
Auslöseoperation (Schritte S439, S441 und S443). Ist
die Vorausberechnung nicht eingestellt oder der Auto
fokus-Verriegelungsmerker freigegeben, wird geprüft, ob
der Totgangantrieb wirksam ist oder nicht, d. h. ob der
Antrieb mit Totgang erfolgt oder nicht. Ist der Tot
gangantrieb in Betrieb, so geht die Steuerung zu der
Abschlußoperation für diesen Antrieb (Schritt S397).
Ist er nicht in Betrieb, so wird der Reintegrationsmer
ker gesetzt und die Schleifenzeit geprüft. Ist sie ab
gelaufen, so wird die Steuerung zu Schritt S109 zurück
geführt. Ist sie nicht abgelaufen, so geht die Steue
rung zu der Reintegrationsoperation (Schritte S445,
S446 und S447).
Fig. 6C zeigt den Integrationsstart, die Eingabe der
CCD-Daten und die mit der Fehleinstellungsberechnung
durchgeführte Integration (Schritte S215, S231, S253).
In der Reintegrationsoperation erfolgt die Initialisie
rung für die Integration und die Berechnung. Danach be
ginnt die Integration, und der Integrationsmerker wird
gesetzt (Schritte S451, S453 und S455). Wird das beweg
te Objekt verfolgt, so springt die Steuerung zu Schritt
S401 (d. h. Konstantdrehzahlsteuerung), wird das bewegte
Objekt nicht verfolgt, so wird geprüft, ob die Integra
tion beendet ist (Schritte S457 und S459).
Ist die Integration nicht beendet, so geht die Steue
rung zu Schritt S461 um zu prüfen, ob die Integrations
zeit länger als ein vorbestimmter Wert ist. Trifft dies
zu, so wird bei Schritt S463 der die Vorausberechnung
für das bewegte Objekt sperrende Merker gesetzt, da die
Objekthelligkeit als zu gering angesehen wird. Ist die
Integrationszeit kürzer als der vorbestimmte Wert, so
geht die Steuerung zu Schritt S465. Wird das bewegte
Objekt nicht verfolgt, so wird die Steuerung zu Schritt
S459 zurückgeführt, um auf das Ende der Integration zu
warten (Schritte S459 bis S465). Wird das bewegte Ob
jekt verfolgt (S465), so wird die Steuerung zu Schritt
S413 zurückgeführt.
Ist die Integration beendet und wird das Objekt ver
folgt, so wird der Scharfeinstellmotor 39 gebremst.
Danach werden die Integrationsdaten aus der Entfer
nungsmeßeinheit 21 eingegeben, um die Fehleinstellung
zu berechnen. Danach wird die Steuerung zu dem Schritt
zurückgeführt, der auf den Anfangsschritt der Integra
tion folgt (Schritte S467, S469, S471 und S473). Wird
das Objekt nicht verfolgt (S467), so wird Schritt S469
übersprungen, und die Steuerung geht zu Schritt S915
(Fig. 8), um die Fehleinstellung zu berechnen.
Diese Art der Steuerung wird anhand der Fig. 7A und
7B beschrieben.
Die Impulsdauer Xn wird eingestellt (Schritt S851).
Dann wird die Nachführgeschwindigkeit Sn(1/Xn) einge
stellt (Schritte S853, S855), wenn das bewegte Objekt
verfolgt wird. Wird das Objekt verfolgt und ist dies
die erste Operation nach Beginn der Nachführung, so
wird der dreifache Wert 3Sn der Nachführgeschwindigkeit
Sn zurückgesetzt (Schritte S857, S859). Handelt es sich
aber um die zweite oder eine nachfolgende Operation, so
wird die Nachführgeschwindigkeit nicht zurückgesetzt
(Schritte S853, S855, S857). Ist die Berechnung abge
schlossen (d. h. Abschlußmerker = 1), so werden Daten
wie Autofokus-Impulse, Nachführgeschwindigkeit Sn usw.
eingegeben und gesetzt. Dann wird der Abschlußmerker
freigegeben (Schritte S861, S863 und S865). Dann wird
die Steuerung zu Schritt S851 zurückgeführt.
Ist die Berechnung nicht beendet (Abschlußmerker = 0),
so wird bei Schritt S867 geprüft, ob die Konstantge
schwindigkeitssteuerzeit abgelaufen ist. Trifft dies
zu, so beginnt der Zähler zur Erfassung der Grenzposi
tion den Zählvorgang. Wird der Scharfeinstellmotor 39
angetrieben, so kehrt die Steuerung zu Schritt S861 zu
rück (Schritte S867, S869 und S871). Ist er nicht ange
trieben, so wird er gestartet, und die Steuerung kehrt
zu Schritt S851 zurück (Schritte S871 und S873).
Ist die Konstantgeschwindigkeitssteuerzeit nicht abge
laufen, so wird geprüft, ob die Autofokus-Impulse aus
gegeben sind (Schritte S867 und S875). Ist dies nicht
festzustellen, so kehrt die Steuerung zu Schritt S861
zurück. Sind die Impulse ausgegeben, so geht die Steue
rung zu Schritt S877.
Bei Schritt S877 wird geprüft, ob der Spiegel seine
Aufwärtsbewegung beendet hat. Trifft dies zu, so wird
der Scharfeinstellmotor 39 gebremst und stillgesetzt
(Schritte S877 und S879).
Ist die Aufwärtsbewegung des Spiegels noch nicht been
det, so wird geprüft, ob die Zählung der Autofokus-Im
pulse abgeschlossen ist. Trifft dies zu, so wird der
Scharfeinstellmotor 39 stillgesetzt. Dann wird die
Schleifenzeit geprüft. Ist sie abgelaufen, so erfolgt
die Autofokus-Operation. Ist sie nicht abgelaufen, so
geht die Steuerung zu der Reintegrationsoperation
(Schritte S879, S881 und S883).
Ist die Zähloperation der Autofokus-Impulse nicht been
det, so wird die Grenzposition geprüft und der sie er
fassende Zeitgeber eingestellt. Dann wird geprüft, ob
der Zählwert des Autofokus-Impulszählers unter der Im
pulszahl für die Geschwindigkeitsumschaltung liegt
(Schritte S879, S885 und S887). Ist der Zählwert klei
ner als die Impulszahl für die Geschwindigkeitsumschal
tung, so wird die Geschwindigkeitssteuerung auf geringe
Geschwindigkeit umgeschaltet und der Scharfeinstellmo
tor 39 gebremst. Dann geht die Steuerung zu Schritt
S893. Liegt der Zählwert nicht unter der Impulszahl für
die Geschwindigkeitsumschaltung, so geht die Steuerung
direkt zu Schritt S893 (Schritte S887, S889 und S891).
Bei Schritt S893 wird geprüft, ob der Scharfeinstell
motor 39 angetrieben wird. Wird er nicht angetrieben,
so wird die Steuerung direkt zu Schritt S851 zurückge
führt. Wird er angetrieben, so wird er gebremst. Dann
wird die Steuerung zu Schritt S851 zurückgeführt
(Schritt S895).
Diese beginnt nach der Initialisierung, und es wird der
Reintegrationsmerker gesetzt (Schritte S901, S903 und
S905 in Fig. 8). Die Integrationszeit wird geprüft, bis die Inte
gration beendet ist (Schritte S907 und S909). Über
schreitet diese Zeit einen vorbestimmten Wert, so ist
das Objekt zu dunkel für eine Aufnahme. Entsprechend
wird der Vorausberechnungs-Sperrmerker gesetzt (Schrit
te S909 und S911).
Ist die Integrationsoperation abgeschlossen, so werden
die Integrationsdaten eingegeben, um den Betrag der
Fehleinstellung zu berechnen (Schritte S907, S909 und
S911). Ist das Rechenergebnis gültig und die Vorausbe
rechnung wirksam, so wird die Nachführgeschwindigkeit
berechnet. Dann wird der Berechnungsabschlußmerker ge
setzt. Dann geht die Steuerung zu Schritt S925. Ist das
Rechenergebnis nicht wirksam, so wird die Steuerung zu
Schritt S901 zurückgeführt (Schritte S919, S921 und
S923). Bei Schritt S925 wird geprüft, ob der Autofokus-
Auslösefreigabemerker gesetzt ist. Ist er nicht ge
setzt, so wird die Steuerung zu Schritt S901 zurückge
führt. Ist er gesetzt, so geht die Steuerung zur Aus
löseoperation.
Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, daß sich das
Objekt bewegt, auch wenn es fokussiert ist und zu einer
vorbestimmten Zeit später bei der Autofokus-Operation
unscharf wird. Entsprechend kann die Bewegung des Ob
jekts erfaßt werden, auch wenn das Objekt zufällig
scharf ist, beispielsweise wenn das sich der Kamera
nähernde Objekt scharf eingestellt wird und sich dabei
die Scharfstellinsengruppe von der Nah- zur Weit-Fokus
position bewegt.
Wenn der Objektivantrieb mit einem Totgang behaftet
ist, kann die Scharfstellinsengruppe so angetrieben
werden, daß die Verstellung infolge des Totgangs kom
pensiert wird. Da dies unabhängig von dem Antriebsvor
gang entsprechend dem Betrag der Fehleinstellung er
folgt, ist eine Berechnung der Summe der Verstellungen
durch Totgang und durch Fehleinstellung nicht erforder
lich, so daß der Rechenvorgang insgesamt vereinfacht
wird.
Die Antriebsgeschwindigkeit zum Beseitigen der Fehlein
stellung ändert sich abhängig von dem Betrag der Fehl
einstellung. Ist dieser groß, so wird die Antriebsge
schwindigkeit erhöht, um die Antriebszeit zu verkürzen.
Ist der Betrag klein, so wird die Antriebsgeschwindig
keit verringert, um ein Überschießen der Scharfstell
linsengruppe über die Zielposition hinaus zu verhin
dern.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung eines op
tischen Systems, mit mindestens einer Scharfstellinse
(53), einer Meßvorrichtung (21) für den Betrag einer
Fehleinstellung, einem Antrieb (39, 55) für die Scharf
stellinse (53), einer Rechenvorrichtung (35) zum Berech
nen der Verstellung der Scharfstellinse (53) mit Betrag
und Richtung entsprechend dem gemessenen Betrag der Fehl
einstellung, und einer Steuerung (35, 37) für den Antrieb
(39, 55) entsprechend der berechneten Verstellung und der
Kompensation eines Totgangs des Antriebs (39, 55) bei Än
derung der Bewegungsrichtung der Scharfstellinse (53),
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (35, 37) die
Kompensation des Totgangs unabhängig von dem Antrieb be
wirkt, den sie entsprechend dem Betrag der Fehleinstel
lung vornimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Totgang über einem vorbestimmten Wert mit einer er
sten, hohen Geschwindigkeit und ein Totgang unter diesem
vorbestimmten Wert mit einer zweiten, niedrigeren Ge
schwindigkeit kompensiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
einen Speicher (43, 61) für Kompensationsdaten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für das Objektiv einer
Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (51) ei
nen Speicher (61) für Kompensationsdaten des im Objektiv
(51) vorhandenen Antriebsteils (55, 57) und das Kamerage
häuse (11) einen Speicher (43) für Kompensationsdaten des
im Kameragehäuse (11) vorhandenen Antriebsteils (47) ent
hält.
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20660991A JP3193404B2 (ja) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | カメラの自動焦点装置 |
JP20660891A JP3140501B2 (ja) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | 自動焦点調節装置 |
JP20660591A JP3140500B2 (ja) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | 焦点検出装置 |
JP20660691A JP3222497B2 (ja) | 1991-05-15 | 1991-05-15 | 自動焦点装置 |
JP20660791 | 1991-05-15 | ||
DE4216073A DE4216073C2 (de) | 1991-05-15 | 1992-05-15 | Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen eines optischen Systems |
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Publication Number | Publication Date |
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ID=27544637
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DE4244875A Expired - Fee Related DE4244875C2 (de) | 1991-05-15 | 1992-05-15 | Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen eines optischen Systems |
DE4244874A Expired - Fee Related DE4244874C2 (de) | 1991-05-15 | 1992-05-15 | Vorrichtung zur automatischen Scharfeinstellung eines optischen Systems |
Family Applications Before (2)
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DE4244873A Expired - Fee Related DE4244873C2 (de) | 1991-05-15 | 1992-05-15 | Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (3) | DE4244873C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19926706C2 (de) * | 1998-06-11 | 2002-06-20 | Asahi Optical Co Ltd | Autofokus-Vermessungsinstrument und hierfür bestimmte Vorrichtung zum Erfassen der Position einer Fokussierlinse |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP2597961B2 (ja) * | 1987-10-21 | 1997-04-09 | キヤノン株式会社 | 自動焦点調節装置 |
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1992
- 1992-05-15 DE DE4244873A patent/DE4244873C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-15 DE DE4244875A patent/DE4244875C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1992-05-15 DE DE4244874A patent/DE4244874C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4244875C2 (de) | 1997-11-13 |
DE4244873C2 (de) | 1997-11-06 |
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