DE4243452A1 - Adapter zur dreidimensionalen Darstellung von stereoskopischen Abbildungen auf einer elektronischen Bildwiedergabevorrichtung - Google Patents
Adapter zur dreidimensionalen Darstellung von stereoskopischen Abbildungen auf einer elektronischen BildwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Mit zunehmendem Einsatz von stereoskopischen Mikroskopen und
stereoskopischen Endoskopen in der Chirurgie steigt auch das
Bedürfnis nach Möglichkeiten für dreidimensionale Darstellung
von stereoskopischen Abbildungen auf elektronischen
Bildwiedergabevorrichtungen.
Aufgrund beruflich geläufiger Überlegungen bietet sich dem
Fachmann an, zur Übertragung stereoskopischer Abbildungen auf
eine elektronische Bildwiedergabevorrichtung, beispielsweise
einen elektronischen Bildschirm, jeden der beiden
stereoskopischen Abbildungsstrahlen über Strahlteiler vom
abbildenden System auszukoppeln und die beiden
stereoskopischen Halbbilder einer Bildaufnahmevorrichtung
zuzuführen. Im DE-GBM 89 02 710 wird vorgeschlagen, für
stereoskopische Beobachtungen oder Aufzeichnungen zwei
Fernsehkameras mit je einem Ausgang eines
Operationsmikroskops zu verbinden und diese mit je einem
stereoskopischen Halbbild zu beaufschlagen. Die
stereoskopischen Halbbilder der beiden Fernsehkameras können
entweder auf einem gemeinsamen elektronischen Bildschirm
nebeneinander oder auf zwei elektronischen Bildschirmen
dargestellt und mit einer an sich bekannten Prismenbrille
betrachtet werden. Derartige Bildaufnahme- und
Wiedergabevorrichtungen sind beispielsweise in der
US-PS 5 028 994 und in der DE-PS 41 34 033 beschrieben.
Abgesehen von den Kosten für zwei Fernsehkameras hat diese
bekannte Maßnahme auch Nachteile hinsichtlich der
Anforderungen, die an die Zentrierung der optischen
Systemteile gestellt werden. Bei der Beobachtung der beiden
stereoskopischen Halbbilder in den Okularen eines Stereo-
Mikroskopes oder eines Stereo-Endoskopes läßt nämlich das
Augenpaar wegen des Fehlens äußerer Bezugspunkte Toleranzen
bezüglich Zentrierung und Vergrößerung in gewissem Umfang zu.
Da aber bei der Darstellung auf einem Fernsehbildschirm bzw.
Monitor die Umwelt mit wahrgenommen wird, sind in diesem Fall
erhöhte Fertigungs- und Justiergenauigkeiten erforderlich.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, räumliche
Bilder, die durch ein stereoskopisches Abbildungssystem
gewonnen wurden, mit nur einer Fernsehkamera auf einen
elektronischen Bildschirm, bzw. Monitor zu übertragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den Merkmalen
der kennzeichnenden Teile der Patentansprüche 1, 8 und 13
gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2-7, sowie 9-12 und 14 enthalten.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Die gezeigten Ausführungsbeispiele sollen jedoch
keine Beschränkung des Erfindungsgedankens darstellen, dessen
Realisierung auch mit anderen, hier nicht gezeigten
Hilfsmitteln zur videofrequenten alternierenden Unterbrechung
und anschließenden Zusammenführung der stereoskopischen
Abbildungsstrahlen in einer Achsrichtung möglich ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und schematische Darstellung
eines erfindungsgemäßen Adapters für ein Stereo-
Mikroskop;
Fig. 1a ein spezielles Ausführungsbeispiel nach Fig. 1;
Fig. 1b die Darstellung des in Fig. 1a gezeigten
Zerhackerrades;
Fig. 2 eine perspektivische und schematische Darstellung
eines erfindungsgemäßen Adapters für ein Stereo-
Endoskop;
Fig. 2a-2d ein spezielles Ausführungsbeispiel nach Fig.
2;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Adapter für ein stereo
skopisches Abbildungssystem allgemeiner Art in der
Schnittdarstellung;
Fig. 3a-3d die Vorgänge bei der Lichtpolarisierung und
-unterbrechung bei dem Beispiel nach Fig. 3;
Fig. 4 eine Variation des in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 4a u. 4b die Vorgänge bei der Lichtpolarisierung und
-unterbrechung beim Beispiel nach Fig. 4.
In der Darstellung der Fig. 1 ist mit (0) die Objektebene
bezeichnet, von der aus im stereoskopischen
Betrachtungswinkel die Abbildungsstrahlen (1, 2) durch ein
Objektiv (4) mit den Pupillen (4a, 4b) in ein mit (5a, 5b)
bezeichnetes Vergrößerungssystem gelangen. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel sind die Stereostrahlen (1, 2) nach
Passieren des Objektives (4) parallel gerichtet. Das hat zur
Folge, daß das Vergrößerungssystem (5a, 5b) als umkehrbares
Galilei-System ausgebildet sein kann, das in beiden
Richtungen zu benutzen ist und damit zwei verschiedene
Vergrößerungen ergibt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
ist mit dem Bezugszeichen (20) der aus Objektiv (4) und
Vergrößerungswechsler (5a, 5b) bestehende Mikroskop-
Grundkörper bezeichnet, dem nach bildaufrichtenden und/oder
strahlteilenden Mitteln (7a, 7b) der Okulartubus mit den
Okularen (10a, 10b) folgt. Im Beispiel nach Fig. 1 ist im
Mikroskop-Grundkörper (40) eine Schnittstelle (6) vorgesehen,
an die der Adapter (40) entweder mit seiner Schnittstelle (8)
oder mit seiner Schnittstelle (9) ansetzbar ist. Im ersten
Fall enthält der Adapter (40) bildaufrichtende und
strahlumlenkende Prismen-Systeme (7a, 7b); im zweiten Fall
sind diese Prismensysteme noch im Mikroskop-Grundkörper (20)
enthalten. Der Adapter (40) enthält Shutter-Mittel (11a, 11b)
zur alternierenden Unterbrechung der abbildenden
Stereostrahlen (1, 2) sowie optische Strahlumlenkmittel (12a,
12b) zur darauffolgenden Strahlzusammenführung und
alternierenden Beaufschlagung einer Fernsehkamera (14) in
videofrequentem Wechsel mit den von den Abbildungsstrahlen
(1, 2) gebildeten stereoskopischen Halbbildern. Der Teiler
(12b) ist bei Verwendung von ferroelektrischen
Flüssigkristall-Shuttern vorzugsweise ein Polarisations-
Strahlteiler. Mit (13) ist ein weiteres abbildendes System
bezeichnet, das vor der Fernsehkamera (14) angeordnet sein
kann. Der Adapter (40) kann eine weitere Schnittstelle (19)
aufweisen zum Anschluß an ein Bildaufnahmesystem allgemeiner
Art.
In der Darstellung der Fig. 1a ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung gezeichnet, bei dem als Shutterelement zur
Unterbrechung der stereoskopischen Abbildungsstrahlen (1) und
(2) ein rotierendes Chopperrad (20) verwendet wird, das mit
einer Referenzmarke (21) für eine Lichtschranke (22) versehen
ist und das einen lichtundurchlässigen Bereich (20a) und
einen lichtdurchlässigen Bereich (20b) aufweist. Die Flächen
der Bereiche (20a, 20b) müssen so groß gewählt sein, daß ein
Übersprechen der Kanäle für die stereoskopischen
Abbildungsstrahlen (1, 2) verhindert wird. Das Chopperrad
(20) wird von einem Motor (23) getrieben, der an eine
Analogelektronik mit Treiberendstufe angeschlossen ist. Der
Impuls der Lichtschranke (22) und der Synchronisationsimpuls
vom Monitor der 3D-Elektronik inklusive Offset für die Phase
sind die Ist- bzw. Soll-Größen eines Regelkreises. Dieser
besteht aus aus der Regeleinrichtung, einer PLL-Schaltung
(Phase-Locked-Loop) und der Regelstrecke bestehend aus
Analog-Elektronik mit Treiberendstufe und Motor. Mit dieser
Anordnung erreicht man, daß die Drehzahl des Chopperrades
konstant und zudem auch noch in Phase mit dem vorgegebenen
Synchronisationsimpuls ist.
In der schematischen Darstellung der Fig. 2 ist ein Adapter
(41) gezeigt, der mit seiner Schnittstelle (15) oder (16) mit
einem Stereo-Endoskop (30) verbindbar ist. Ein Prismen-System
(17) erweitert die Stereobasis, separiert die auftreffenden
abbildenden Stereostrahlen (1, 2) und lenkt sie weiter auf
Shutter-Elemente (11a, 11b) und Strahlzusammenführungs-
Elemente (12a, 12b) und über eine abbildende Optik (13) in
videofrequentem Wechsel auf eine Fernsehkamera (14). Auch der
Adapter (41) kann eine weitere Schnittstelle (18) aufweisen
zum Anschluß an eine Bildaufnahmevorrichtung beliebiger Art.
Die Shutter-Elemente (11a, 11b) können aus im Stand der
Technik bekannten Mitteln bestehen, beispielsweise
videofrequent arbeitenden Kameraverschlüssen elektronischer
oder elektro-mechanischer Art, ferroelektrischen
Flüssigkristall-Shuttern, optischen Polarisatoren mit
ferroelektrischen Flüssigkristall-Schaltern und einem
nachgeordneten optischen Analysator, einem Zerhackerrad etc.
Die Mittel (12a, 12b) zur alternierenden Zusammenführung der
unterbrochenen Strahlen (1, 2) auf eine gemeinsame Achse sind
ebenfalls dem vorbekannten Stand der Technik als optische
Umlenk- und Strahlteilungselemente zu entnehmen.
In der Darstellung der Fig. 2a dienen als Shutterelemente
zur Unterbrechung Stereostrahlen (1, 2) videosynchron
arbeitende Kameraverschlüsse (24, 25) elektromechanischer
Art. In der Fig. 2b ist die Ansteuerung eines
Kameraverschlusses dargestellt, in der Fig. 2c und 2d die
Öffnungs- und Verschlußzeiten der in den abbildenden
Stereostrahlen (1, 2) angeordneten Kameraverschlüsse (24,
25).
Anstelle von Kameraverschlüssen elektromechanischer Art
können als Shutterelemente auch ferroelektrische
Flüssigkristallshutter oder andere aus dem Stand der Technik
bekannte Hilfsmittel verwendet werden.
In der schematischen Darstellung der Fig. 3 ist ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeichnet, in dem ein
Adapter (42) zwei von einem stereoskopischen Abbildungssystem
kommende Stereostrahlengänge (1a, 2a) in videofrequentem
Wechsel auf eine Fernsehkamera (14) führt. Als Shutter-
Elemente wirken in diesem Ausführungsbeispiel die optischen
Polarisatoren (11c) und (11d) mit den
Flüssigkristallschaltern (11e, 11f) sowie dem optischen
Analysator (11g) zusammen. Als Strahlumlenkelement und
Strahlteilungselement ist wieder ein Spiegel (12a) und ein
Strahlteiler (12b) eingezeichnet. Der Fernsehkamera (14) kann
wie in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und Fig. 2
eine Abbildungsoptik (13) vorgeschaltet sein. Die
Fernsehkamera (14) kann mit dem Adapter (42) fest verbunden
oder über eine Schnittstelle (21) lösbar verbunden sein.
Anstelle einer Fernsehkamera (14) kann eine andere, aus dem
Stand der Technik bekannte Bildaufnahmevorrichtung verwendet
werden.
Die Aufgabe des polarisationsoptischen Systems (11c-11g; 12a,
12b) besteht darin, die abbildenden Stereostrahlen (1a, 2a)
videofrequent zu unterbrechen, auf eine gemeinsame Achse zu
bringen und der Fernsehkamera (14) oder einem anderen
bildaufnehmenden System alternierend zuzuführen. Das Prinzip
der Zusammenführung der Strahlengänge (1a) und (2a) ist in
den Zeichnungen der Fig. 3a und 3b erläutert. Die
Strahlteiler können sowohl aus Prismenteilern als auch aus
schräggestellten Teilerplatten bestehen. Als optische
Polarisatoren lassen sich Linearpolarisatoren oder
Zirkularpolarisatoren in Kombination mit Lambda/4-Platten
einsetzen.
Der Strahl (1a) wird im Polarisator (11c) linear polarisiert
der Strahl (2a) im Polarisator (11d), der zu (11c) um π/2
gedreht ist. D.h., die verbleibenden Komponenten der Strahlen
(2a) und (1a) stehen ebenfalls in einem Winkel π/2
zueinander. Liegt an den FLC-Schaltern (11e) und (11f) eine
negative Spannung (Fig. 3a) an, geht das Licht unverändert
hindurch und wird anschließend durch den Spiegel (12a) und
den Strahlteiler (12b) in eine gemeinsame Richtung gelenkt.
Der nachfolgende Analysator (11g) läßt nur den vom Objekt
kommenden Strahl (2a) durch.
Legt man nun an die FLC-Schalter (11e) und (11f) eine
positive Spannung (Fig. 3b) an, so werden die Komponenten
der Strahlen (2a) und (1a) um π/2 gedreht, so daß im
Analysator (11g) nunmehr der Strahl (1a) durchgelassen wird.
In der Zeichnung der Fig. 3 sind die FLC-Schalter (11e) und
(11f) als zwei Elemente eingezeichnet. Sie können aber auch
aus einem Bauelement mit entsprechend großem Durchmesser
bestehen.
In der Zeichnung der Fig. 3c und 3d weisen die
Polarisatoren (11c, 11d) die gleiche Orientierung auf,
während die FLC-Schalter (11e, 11f) im Gegentakt angesteuert
werden. Somit können in diesem Fall die Polarisatoren (11c,
11d) als ein Bauelement mit entsprechend großem Durchmesser
ausgeführt sein.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 befinden sich nur die
Polarisatoren (11c, 11d), vor dem Spiegel (12a) und dem
Strahlteiler (12b). Ein FLC-Schalter (11e) befindet sich
zwischen dem Strahlteiler (12b) und dem Analysator (11g). Der
Vorteil bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Bedarf von nur
einem FLC-Schalter mit geringem Durchmesser.
An der Schnittstelle (21) ist der Adapter (42) an eine
Bildaufnahmevorrichtung allgemeiner Art anschließbar. Die
Funktion der Polarisatoren (11c, 11d) und des FLC-Schalters
(11e) im Beispiel nach Fig. 4 ist aus den Abbildungen 4a und
4b ersichtlich, die analog zu den Abbildungen der Fig. 3a
bis 3b erstellt sind.
Claims (16)
1. Adapter zur dreidimensionalen Darstellung von
stereoskopischen Abbildungen auf einer elektronischen
Bildwiedergabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Schnittstelle (8, 9) aufweist zur Verbindung mit
einem Stereomikroskop (20), das mindestens ein
abbildendes Objektiv und Mittel zum Vergrößerungswechsel
enthält und daß er Mittel zur alternierenden
Unterbrechung und anschließenden Zusammenführung der
stereoskopischen Abbildungsstrahlen (1, 2) für die
alternierende Beaufschlagung einer elektronischen
Bildaufnahmevorrichtung (14) mit den stereoskopischen
Halbbildern enthält.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
an einer hinter dem Vergrößerungswechsler (5) eines
Stereomikroskopes (20) befindlichen Schnittstelle (6) am
Stereomikroskop (20) mit diesen verbindbar ist und daß
er hinter seiner Schnittstelle (8) Strahlumlenkelemente
für die stereoskopischen Abbildungsstrahlen (1, 2)
enthält.
3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strahlumlenkelemente teildurchlässig für die
stereoskopischen Abbildungsstrahlen (1, 2) sind und
sowohl eine Direktbeobachtung durch Okulare (10a, 10b)
als auch eine Darstellung auf einer Fernsehkamera (14)
ermöglichen.
4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Strahlumlenkelemente Prismen (7a, 7b) vorgesehen
sind.
5. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Strahlumlenkelemente schräggestellte
Teilerplatten vorgesehen sind.
6. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er
an einer hinter den Strahlumlenkelementen (7a, 7b)
befindlichen Schnittstelle (15) am Mikroskopkörper mit
seiner Schnittstelle (9) verbindbar ist.
7. Adapter nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß er nach den Mitteln zur
Zusammenführung der stereoskopischen Abbildungsstrahlen
(1, 2) eine Fernsehkamera (14) enthält.
8. Adapter zur dreidimensionalen Darstellung von
stereoskopischen Abbildungen auf einer elektronischen
Bildwiedergabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Schnittstelle (15, 16) aufweist zur Verbindung
mit dem Beobachtungsrohr eines Stereo-Endoskops (30) und
daß er Mittel zur alternierenden Unterbrechung und
anschließenden Zusammenführung der stereo-endoskopischen
Abbildungsstrahlen (31, 32) enthält für die
alternierende Beaufschlagung einer elektronischen
Bildaufnahmevorrichtung (14) mit den stereoskopischen
Halbbildern.
9. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ort der Schnittstelle (15) der Ort hinter dem optischen
System (33) der Endoskopröhre (30) und Mitteln (17) zum
Separieren der stereoskopischen Abbildungsstrahlen (31,
32) vorgesehen ist.
10. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Ort der Schnittstelle (16) ein Ort zwischen den
strahlumlenkenden Mitteln (17) und Mitteln (11) zur
alternierenden Unterbrechung der stereoskopischen
Abbildungsstrahlen (31, 32) vorgesehen ist.
11. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel zur alternierenden Unterbrechung der
stereoskopischen Abbildungsstrahlen (31, 32) Shutter-
Elemente an sich bekannter Bauart vorgesehen sind.
12. Adapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
Mittel für die Strahlzusammenführung und alternierende
Beaufschlagung einer Fernsehkamera (14) Umlenkelemente
(12) an sich bekannter Bauart vorgesehen sind.
13. Adapter zur dreidimensionalen Darstellung von stereo
skopischen Abbildungen auf einer elektronischen
Bildaufnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine Schnittstelle (21) aufweist zur Verbindung mit
einem stereoskopischen Abbildungssystem, daß er Mittel
zur alternierenden Unterbrechung und anschließenden
Zusammenführung von stereoskopischen Abbildungsstrahlen
(1a, 2a) für die alternierende Beaufschlagung einer
Bildaufnahmevorrichtung (14) mit den stereoskopischen
Halbbildern enthält.
14. Adapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er
als Bildaufnahmevorrichtung eine Fernsehkamera enthält.
15. Adapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß er
eine weitere Schnittstelle (21) zum Anschluß an eine
Bildaufnahmevorrichtung enthält.
16. Adapter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur alternierenden Unterbrechung der
stereoskopischen Abbildungsstrahlen (1a, 2a) aus opti
schen Polarisatoren (11c, 11d), Flüssigkristallschaltern
(11e, 11f) und einem Analysator (11g) bestehen und daß
die Mittel zur Strahlzusammenführung aus einem optischen
Strahlumlenker (12a) und einem teildurchlässigen opti
schen Umlenkelement (12b) bestehen.
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