DE4242874C1 - Entgratvorrichtung fuer einen industrieroboter - Google Patents
Entgratvorrichtung fuer einen industrieroboterInfo
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- DE4242874C1 DE4242874C1 DE19924242874 DE4242874A DE4242874C1 DE 4242874 C1 DE4242874 C1 DE 4242874C1 DE 19924242874 DE19924242874 DE 19924242874 DE 4242874 A DE4242874 A DE 4242874A DE 4242874 C1 DE4242874 C1 DE 4242874C1
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entgratvorrichtung für einen Industrieroboter
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise
aus der DE-PS 37 38 619 als bekannt hervorgeht.
Diese Entgratvorrichtung ist für das Entgraten bzw. zum Kantenbrechen
spanabhebend bearbeiteter Werkstücke konzipiert. Der am
Umfang ballig geformte Fingerfräser ist - einschließlich des
gleichachsig zu ihm liegenden Antriebsmotors - geneigt zur Endglied-Drehachse
des Roboterarmes angeordnet, wobei jedoch gleichwohl
der Arbeitspunkt des Entgratfräsers stets auf oder sehr nahe
bei der Endglied-Drehachse liegt. Um eine Ausweichbewegung des
Entgratfräsers bei einem überhöhten Grat zu ermöglichen, ist der
Antriebsmotor schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse kreuzt die
Rotationsachse des Antriebsmotors, liegt sehr weit gegenüber dem
Entgratfräser nach hinten, d. h. in Richtung zum Endglied des Roboterarmes
zurückversetzt und ist stets etwa parallel zur Richtung
der Vorschubbewegung des Entgratfräsers ausgerichtet. Der
solcherart schwenkbar aufgehängte Antriebsmotor ist mit dem Entgratfräser
elastisch in Richtung auf die zu entgratende Werkstückkante
vorgespannt, wobei diese Vorspannung mittels eines kleinen
Pneumatikzylinders aufgebracht wird, der quer zur Fräserdrehachse
und versetzt zur Schwenkachse des Fräserantriebsmotors angeordnet
ist. Nachdem die Grate von spanabhebend bearbeiteten Werkstücken
relativ klein sind, können sie auch im Falle einer stark unterschiedlichen
Gratbildung stets mit nur einem Fräserdurchgang vollständig
und sauber abgearbeitet werden.
Die DE-OS 37 10 688 zeigt eine ähnliche, als Roboterwerkzeug ausgebildete
Entgratvorrichtung, bei der zusätzlich noch ein Wegmeßsystem
zur selbsttätigen und laufenden Erfassung der Fräserauslenkung
integriert ist. Dank dieser Wegmessung wird der Fräser
zusätzlich zu einem Meßtaster, der es während der Bearbeitung
eines Werkstückes erlaubt, eine geänderte Aufspannlage des Werkstückes
oder eine Werkstückmodifikation aus einem zuvor abgespeicherten
Vorrat von Modifikationsformen selbsttätig zu erkennen
und das Bewegungsprogramm selbsttätig auf die ermittelte Werkstücklage
bzw. -form anzupassen.
In der DE-Zeitschrift ZwF 79 (1984) 11 befaßt sich ein dort auf
den Seiten 541 bis 544 abgedruckter Beitrag von P. Kluge und R.
Jenckel mit dem "Entgraten mit Industrierobotern". Nachdem der
Entgratvorgang danach u. a. sehr stark von der Gratausprägung bestimmt
ist, geben die Autoren zunächst eine Klassifizierung der
Grate, die im Wesentlichen durch die Art der Werkstückherstellung
bestimmt ist, nämlich Druckguß- bzw. Spritzgußteil-Grate, Zerspanungsgrate,
Gußteilgrate und Schmiedeteilgrate. Es wird auf die
Notwendigkeit hingewiesen, beim automatisierten Entgraten auf
veränderliche Randbedingungen, insbesondere die Gratausprägung,
zu reagieren. Zunächst gehen die Autoren kurz auf ein aktives,
d. h. sensorgesteuertes Reagieren ein, was jedoch als meist zu
kostenträchtig oder in anderer Weise nachteilig verworfen wird.
Eingehender behandeln die Autoren das passive Reagieren, was dadurch
geschehen könne, daß das Entgratwerkzeug definiert nachgiebig
aufgehängt werde und damit eine Möglichkeit geschaffen werde,
in begrenztem Umfang auf veränderte Randbedingungen zu reagieren.
Bei der passiven Programmanpassung wird der Abstand des Werkzeug-Wirkortes
von der programmierten Bahn durch das Werkstück verändert,
wobei diese Abstandsveränderung erfaßt und zur Programmänderung
genutzt wird. Meist werden die Reaktionskräfte aus der Bearbeitung
zur Programmkorrektur ausgenützt. Durch definiertes
Nachgeben meist des Werkzeuges werden Toleranzen im Bahnverlauf
ausgeglichen und Störungen aufgrund unterschiedlicher Gratausprägung
vermieden. Die richtige Ausweichbewegung sollte danach annähernd
senkrecht zur Tangentialebene an die Bahn im Arbeitspunkt
sein. Diese Methode sei überall da und bis zu Gußteilgraten erfolgreich
einsetzbar, wo die Reaktionskräfte mit zunehmender Annäherung
des Entgratwerkzeuges an die Gratwurzel mehr oder weniger
sprunghaft ansteigen und wo Unterschiede in der Materialanhäufung
im Grat zu keinen gravierenden Konturveränderungen führen.
Dabei sei die Höhe der Ansprechkraft, bei der das Entgratwerkzeug
auszuweichen beginnt, etwas höher als der Wert der Reaktionskraft
zu Beginn des Steilanstieges einzustellen. Zur Vermeidung
von Schwingungen des Systems aufgrund von Gratschwankungen
müßten Maßnahmen zur ausreichenden Dämpfung vorgesehen werden.
Steigen die Reaktionskräfte im Bereich des Gratfußes weniger
sprunghaft, sondern - z. B. bei Graten mit im Querschnitt dreieckiger
Gratwurzel - kontinuierlich an, so sei das Entgratergebnis
von der sorgfältigen Einstellung der Auslenkkraft und der Abstimmung
der Dämpfung abhängig. Bei all diesen Empfehlungen beim Entgraten
von Gußteilen wird dem Praktiker der Eindruck vermittelt,
daß ein problemloses Entgraten eben doch nur in den relativ seltenen
Fällen anwendbar ist, in denen nicht nur die Reaktionskraft
im Bereich der Gratwurzel sprungartig ansteigt, sondern in denen
auch Unterschiede in der Materialanhäufung im Grat zu keinen gravierenden
Konturveränderungen beim Entgraten führen. Dies sind
die Fälle, in denen der abzutragende Grat sowohl in Grathöhenrichtung
bis in den Wurzelbereich hinein als auch in Gratlängsrichtung
nur sehr geringe Dickenschwankungen aufweist.
Von der Problematik des Entgratens von Gußteilen berichtet ein
weiterer Beitrag aus der gleichen DE-Zeitschrift ZwF 85 (1990) 9,
Seiten 484 bis 487, J. Rogos, M. Anders und R. Sikora: "Automatisierung
beim Großputzen". Sie stellen - unter Berufung auf eine
praxis-gestützte Anwendungsstatistik für Industrieroboter - eingangs
fest, daß im Gegensatz zu der starken Verbreitung von Robotern
in Tätigkeitsfeldern wie Beschichten, Schweißen und Montage
vergleichsweise sehr wenig Roboter zum Gußputzen eingesetzt werden,
was die Autoren auf die praktisch noch nicht überzeugend gelösten
Schwierigkeiten beim automatisierten Entgraten von Gußteilen
zurückführen. Eine Automatisierung dieser sehr verbreiteten
Tätigkeit wäre wegen der extrem belastenden Arbeitsplatzumgebung
jedoch besonders dringlich. Die Autoren schlagen eine besondere
Fräsergestaltung vor, bei der der Entgratfräser im Zuammenwirken
mit einer speziellen Fräserhaltung nicht nur als Zerspanungswerkzeug,
sondern auch als Meßeinrichtung für die Gratdickenmessung
wirkt. Die Zahnung des gegenüber dem Werkstück elektrisch isolierten
Fräsers ist so grob geteilt, daß auch bei starken Graten höchstens
nur ein einziger Zahn mit dem Werkstück im Eingriff ist;
bis zum Eingriff des nächstfolgenden Zahnes muß eine kurze Unterbrechung
des Kontaktes zwischen Fräser und Werkstück liegen.
Durch die damit mögliche Messung der Kontaktzeit zum Werkstück
kann zwar auf die Gratstärke, jedoch nicht auch auf die Gratlage
in Relation zum Fräserumfang geschlossen werden. Höher aufragende
und verbogene Grate müssen im übrigen durch einen hülsenförmigen,
auf den Fräserschaft aufgesetzten und zu ihm ebenfalls elektrisch
isolierten Vorfräser abgetragen werden, so daß der Sensorfräser
lediglich noch einen Restgrat abzutragen braucht. Nachteilig an
diesem Entgratfräser ist, daß die durch die Fräserachse und die
Bahntangente im Arbeitspunkt aufgespannte Ebene ortogonal zur
Werkstückoberfläche liegen muß. Damit sind in verwinkelter Umgebung
liegende Grate nicht erreichbar. Abgesehen davon kann eine
gute elektrische Isolierung zwischen Vorfräser und Sensorfräser
in der schmutzigen Arbeitsumgebung nicht dauernd gewährleistet
werden, was aber Vorraussetzung für ein einwandfreies Arbeiten dieser
Entgrattechnik ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung,
eine Entgratvorrichtung für Industrieroboter aufzuzeigen,
die es erlaubt, Gußgrate mit stark unterschiedlicher Gratbildung
selbsttätig, störungsfrei, vollständig und sauber zu entfernen.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung der gattungsgemäßen Entgratvorrichtung
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
von Anspruch 1 gelöst. Dank der nachgiebigen Halterung des Entgratfräsers
auf einem mit Weggebern versehenen Kreuzschlitten
kann bei Auftreten eines örtlich abnormal starken Grates isoliert
ein Ausweichen des Fräsers entgegen dem Fräservorschub und/oder
in Grathöhenrichtung meßtechnisch erfaßt werden. Dadurch kann zum
einen ein örtlich überhöhter Arbeitswiderstand detektiert werden,
was zu einer selbsttätigen Reduzierung der Vorschubgeschwindigkeit
ausgenutzt werden kann. Des weiteren kann im Fall eines
selbsttätigen Ausweichens des Entgratfräsers von der programmierten
Bahn aufgrund eines überhöhten Grates dank der meßtechnischen
Erfassung auch dieses Sachverhaltes die Stelle erneut angefahren
und der Grat dort iterativ abgearbeitet werden. Dadurch können
folgende Vorteile mit der erfindungsgemäßen Entgratvorrichtung
erzielt werden:
- - Rationelles, automatisiertes Putzen von Gußteilen mit gleichbleibend hoher Qualität auch bei komplizierten Gratformen und/oder sehr unterschiedlich stark ausgebildeten Graten,
- - Entlastung der Mitarbeiter von manueller, eintöniger, anstrengender und durch Lärm und Schmutz sehr belastender Arbeit,
- - Reduzierung der aufgrund der bisherigen Handarbeit teilweise sehr hohen Kosten des Gußputzens.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen
entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend
noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Roboterwerkzeuges zum Entgraten
von Gußstücken,
Fig. 2a bis 2g eine siebenteilige Bilderfolge beim iterativen Entgraten
einer Stelle mit einem örtlich kräftig ausgeprägten
Gußgrat entlang einer durch den Entgratfräser jeweils
selbst gebahnten Spur und
Fig. 3a bis 3b zwei Darstellungen beim zeilenweisen Entgraten einer
Stelle mit einem örtlich kräftig ausgeprägten Gußgrat.
In Fig. 1 ist der das Entgratwerkzeug 6 führende Industrie-Roboter
1 verkleinert angedeutet; er weist einen beweglichen Arbeitsarm
2 auf, dessen Endglied 3 einen Werkzeugaufnahmeflansch 4
trägt und um die Endglieddrehachse 5 drehbar ist. Das Entgratwerkzeug
6 weist einen Antriebsmotor 8 für einen als Fingerfräser
ausgebildeten Entgratfräser 7 auf, wobei der Antriebsmotor derart
innerhalb des Entgratwerkzeuges und in Relation zum Endglied 3
des Arbeitsarmes 2 gehaltert ist, daß der Arbeitspunkt 9 des Entgratfräsers
7 unter normalen Arbeitsbedingungen etwa auf der Endglied-Drehachse
5 liegt.
Der Entgratfräser ist in dem Antriebsmotor mit einer Spannzange
34 eingespannt; er rotiert um die Rotationsachse 10. Der Entgratfräser
7 besteht vorzugsweise aus Hartmetall; er wird mit Drehzahlen
im Bereich von etwa 10 000 bis 30 000 U/min angetrieben.
Zur Kühlung des Entgratfräsers wird von einer Kühlvorrichtung,
die dem Entgratfräser etwa in der Ebene der Ausweichbewegung 30
von der werkstückabgewandten Seite her Kühlmittel über eine Kühlmittelleitung
32 zuführt. Das Kühlmittel ist in Form einer Luftsuspension
von feinen Tropfen eines langkettigen Alkohols ausgebildet.
Die Kühlmittelleitung 32 ist derart ausgebildet und/oder
angeordnet, daß auch die den Entgratfräser 7 spannende Spannzange
34 in der Arbeitsspindel des Fräserantriebes 8 mit gekühlt wird.
Der Arbeitsarm des Industrieroboters wird zum Entgraten eines mit
einem Grat 12 behafteten Werkstückes 11 mit der Endglied-Drehachse
und dem Entgratfräser dem werkstückseitig vorgegebenen, in der
Programmierung des Industrieroboters datenmäßig abgespeicherten
Konturverlauf des zu verputzenden Grates entlangführt, wobei die
Endglied-Drehachse stets quer zum Grat ausgerichtet ist. Die dabei
gewählte Vorschubrichtung ist in den Figuren mit dem Pfeil 13
angedeutet. Der Grat 12 bestimmt an der Stelle des Arbeitspunktes
9 die in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Graterstreckungsebene
26. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Entgratfräser mit seiner Rotationsachse 10 unter normalen Arbeitsbedingungen
parallel und konzentrisch zur Endglied-Drehachse
5 ausgerichtet ist, wobei der Entgratfräser stets annähernd quer
zur Erstreckungsebene 26 des Grates 12 im Arbeitspunkt 9 ausgerichtet
ist. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch
eine Queranordnung der Achse des Entgratfräsers zur Endglieddrehachse
5 ohne weiteres möglich ist.
Um an extremen Stellen des Grates 12 ein selbsttätiges Ausweichen
des Entgratfräsers 7 zu ermöglichen, ist der Antriebsmotor 8 des
Entgratfräsers aus Sicherheitsgründen nachgiebig gehaltert, derart,
daß der Entgratfräser bei einer unerwarteten Überhöhung der
zu entgratenden Werkstückkontur quer zu der dem Werkstückgrat 12
folgenden Bahn 25 des Entgratfräsers vom Werkstück 11 weg entsprechend
der Ausweichrichtung 30 ausweichen kann. Dabei ist die
die Ausweichbewegung ermöglichende Führung stets so zur Bahn im
jeweiligen Arbeitspunkt 9 des Entgratfräsers ausgerichtet, daß
die Ausweichbewegung in der geschilderten Weise und Richtung erfolgen
kann; bei einer Richtungsänderung der Bahn wird das Entgratwerkzeug
6 entsprechend um die Endglied-Drehachse mit verschwenkt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese aus
Sicherheitsgründen vorgesehene Führung für eine nachgiebige Halterung
des Antriebsmotors durch eine schwenkbare Lagerung desselben
gebildet, wobei die Schwenkachse 27 zum Arbeitspunkt 9 beabstandet
ist, die Endglied-Drehachse 5 abstandsfrei kreuzt und stets
parallel zur Bahn 25 ausgerichtet gehalten wird. Dabei ist der
Antriebsmotor 8 bzw. der Entgratfräser 7 durch einen mechanischen
Anschlag 28 in einer definierten Arbeitslage gehalten und durch
die Kraft einer Vorspannfeder 29 in Richtung auf den Anschlag
vorgespannt. Die Federkraft ist größer als die Kraft des Kolbens
19, die den in Ausweichrichtung 23 beweglichen Schlitten 16 vorspannt;
auf die letzteren Einzelheiten soll weiter unten näher
eingegangen werden.
Vorzugsweise ist die Drehrichtung des Entgratfräsers im Hinblick
auf die gewählte Vorschubrichtung 13 so gewählt ist, daß sich ein
sog. Gleichlauffräsen ergibt. Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß beim Entgraten eine vom Werkstück weggerichtete Reaktionskraft
entsteht, die im Falle eines örtlich überhöhten Grates höher
ist als beim Gegenlauffräsen, so daß die Ausweichbewegung des
Entgratfräsers eher ausgelöst und er vor Überlastung besser geschützt
wird.
Um unabhängig von einer solchen sicherheitsmäßigen Ausweichmöglichkeit
des Entgratfräsers Gußgrate mit stark unterschiedlicher
Gratbildung selbsttätig, störungsfrei, vollständig und sauber
entfernen zu können, ist der Entgratfräser erfindungsgemäß auf
einem mit Weggebern versehenen Kreuzschlitten nachgiebig
gehaltert, wobei die Bewegungsebene der beiden Schlitten 14 und
15 des Kreuzschlittens quer zur Rotationsachse 10 des
Entgratfräsers ausgerichtet ist. Dadurch kann bei Auftreten eines
örtlich abnormal
starken Grates isoliert ein Ausweichen des Fräsers 7 entgegen dem
Fräservorschub 13 und/oder in Grathöhenrichtung meßtechnisch erfaßt
werden. Dadurch kann zum einen ein örtlich überhöhter Arbeitswiderstand
detektiert werden, was zu einer selbsttätigen
Reduzierung der Vorschubgeschwindigkeit ausgenutzt werden kann.
Des weiteren kann im Fall eines gratbedingten Ausweichens des
Entgratfräsers von der programmierten Bahn 25 dank der meßtechnischen
Erfassung dieses Sachverhaltes die Stelle des Ausweichbeginns
erneut angefahren und der Grat iterativ abgearbeitet werden.
Um dieses zu ermöglichen, ist der erwähnte Kreuzschlitten zwischen
dem Antriebsmotor 8 für den Entgratfräser 7 und dem quer
zur Endglied-Drehachse 5 stehenden Werkzeugaufnahmeflansch 4 am
Endglied 3 des Roboterarmes 2 angebracht. Und zwar sind dazu zwei
jeweils in einer Schlittenführung 15 und 17 bewegliche Schlitten
14 und 16 angeordnet, die quer zueinander und zur Rotationsachse
10 des Entgratfräsers 7 ausgerichtet sind. Von den Schlittenführungen
15 und 17 ist die eine Schlittenführung 15 mit der Richtung
22 stets parallel zur Bahn 25 bzw. zur Vorschubrichtung 13
und die andere Schlittenführung 17 stets parallel zur Ausweichrichtung
23 bzw. 30 ausgerichtet. Bei Richtungsänderungen der
Bahn 25 muß also auch der Kreuzschlitten entsprechend mitgeschwenkt
werden, so daß die genannte Ausrichtung in Relation zur
Richtung der Bahn am Arbeitspunkt 9 erhalten bleibt.
Jeder der beiden Schlitten 14, 16 des Kreuzschlittens ist jeweils
durch einen in seiner Speicherkraft veränderbaren Kraftspeicher,
beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen mit einem steuerbaren
Druck beaufschlagbaren Kolben 18, 19, in eine Endlage gespannt.
Der in der Zeichnung nicht erkennbare Endanschlag des
parallel zur Bahn 25 ausgerichteten Schlittens 14 ist in Fortschreitbewegung
vorauslaufend angeordnet. Bei Auftreten eines
werkstückseitigen Arbeitswiderstandes kann der Entgratfräser unter
Überwindung der Vorspannung des Kolbens 18 entgegen der Fortschreitbewegung
13 ausweichen; ein solcher Arbeitswiderstand ist
der Fortschreitbewegung des Entgratfräsers 7 entgegengerichtet.
Solange der Arbeitswiderstand nicht größer als die am Kolben 18
eingestellte Vorspannung ist, verharren der Schlitten 14 und die
starr mit ihm verbundene Schlittenführung 17 für den anderen
Schlitten 15 in der durch den Anschlag bestimmten Endposition.
Die durch den Anschlag 35 bestimmte Endlage des parallel zur Ausweichrichtung,
d. h. quer zur Bahn 25, ausgerichteten Schlittens
16 entspricht der werkstückseitigen Anlage des Entgratfräsers 7.
Der zweite Schlitten 16 ist durch den zweiten Kolben 19 in die
erwähnte Endlage vorgespannt, wodurch die Position des Entgratfräsers
in Bezug zur Ausweichrichtung 23 mit einer voreinstellbaren
Kraft gesichert ist. Bei Auftreten einer starken Überhöhung
des Grates 12 kann der Entgratfräser 7 unter Überwindung der Vorspannung
des Kolbens 19 in Richtung zu größeren Abständen von der
normalen Werkstückoberfläche ausweichen.
Jeder der beiden Schlitten 14, 16 des Kreuzschlittens ist jeweils
mit einem Weggeber 20, 21 versehen, der ein der Schlittenauslenkung
entsprechendes, datenverarbeitbares Signal erzeugt. Bei Auftreten
einer Auslenkung an dem parallel zur Bahn 25 geführten -
ersten - Schlitten 14 wird durch den ersten Weggeber 20 ein Widerstandssignal
erzeugt. Durch eine geeignet ausgebildete Steuerung
wird in die Robotersteuerung eingegriffen und mittelbar die Fortschreitgeschwindigkeit
V₁, V₂, V₃ des Entgratfräsers 7 entlang
der Bahn 25 analog zur Größe des Widerstandssignales selbsttätig
reduziert. Bei Auftreten einer Auslenkung an dem parallel zur Ausweichrichtung
23, d. h. quer zur Bahn 25, geführten Schlitten 16
wird durch den entsprechenden Weggeber 21 ein Grathöhensignal
hervorgerufen, wodurch die Andrückkraft des Entgratfräsers 7 in
Richtung auf den Endanschlag 35 des Schlittens 16 analog zur Größe
des Grathöhensignales erhöht wird. Aufgrund einer ansteigenden
Federkennlinie des als pneumatische Feder wirkenden Kolbens 19
kommt eine lineare Steigerung der Fräserandrückkraft ganz zwanglos
zustande.
Der zwischen Entgratfräser und Werkzeugaufnahmeflansch innerhalb
des Entgratwerkzeuges 6 angebrachte Kreuzschlitten mit den jeweiligen
Weggebern 20 und 21 stellt baulich auch einen zweidimensionalen
Meßkopf mit dem Entgratfräser als Meßtaster dar. Nachdem
die Bewegungsebene und somit die Meßempfindlichkeit des Kreuzschlittens
quer zur Rotationsachse 10 des Entgratfräsers steht,
muß das Werkstück stets mit dem Umfang des vorzugsweise zylindrischen
Entgratfräsers angetastet werden. Zu Beginn eines neuen
Entgratvorganges, d. h. beim Aufspannen eines neuen, zu entgratenden
Gußstückes kann der Kreuzschlitten zu Meßzwecken verwendet
werden. Da wegen der relativ großen Formtoleranzen des rohen Gußstückes
die Aufspannlage ebenfalls entsprechend grob toleriert
ist, der automatisierte Entgratvorgang hingegen eine enger tolerierte
Werkstücklage voraussetzt, ist es von Vorteil, die jeweilige
Aufspannlage eines jeden Werkstückes auszumessen. Die Steuerung
für den das Entgratwerkzeug tragenden Industrieroboter ist
demgemäß mit einem Meßprogramm zur Lageermittlung eines individuellen,
neu im Arbeitsbereich des Industrieroboters aufgespannten
Werkstückes 11 versehen. Zum Ausmessen der Aufspannlage des Werkstückes
vor Aufnahme des Entgratvorganges wird der als Meßtaster
zu verwendende Entgratfräser 7 stillgesetzt. Außerdem wird die
Vorspannung der Schlitten 14 bzw. 16 an die jeweiligen Endanschläge
durch teilweises Entlasten der Kolben 18 bzw. 19 reduziert.
Danach wird das neue Werkstück an bestimmten, nicht grat-behafteten
Stellen angetastet, wobei der Industrieroboter als Meßroboter
verwendet wird. Über die Wegaufnehmer 20 bzw. 21 kann die tatsächliche
Relativlage der Antaststellen und somit die des gesamten,
neu aufgespannten Werkstückes zum Industrieroboter ermittelt werden.
Entsprechend der ermittelten Aufspannlage des Werkstückes
relativ zum Industrieroboter wird das Arbeitsprogramm bzw. die
beim Entgraten abzufahrende Bahn 25 entsprechend transformiert.
Nach Beendigung dieses vorgeschalteten Meßprogrammes wird die
Vorspannung der Schlitten auf Arbeitswerte für das Fräsen erhöht
und der Drehantrieb des Entgratfräsers 7 eingeschaltet, so daß
der eigentliche Entgratvorgang beginnen kann.
Aufgrund des quer zur Fräserachse 10 stehenden und stets parallel
bzw. orthogonal zur Vorschubrichtung 13 im Arbeitspunkt 9 ausgerichteten
Kreuzschlittens ist der Entgratfräser 7 - nach Überwindung
der eingestellten Vorspannung - schwimmend in Relation zum
Werkzeugaufnahmeflansch 4 des Arbeitsarm-Endgliedes gehaltert. Solange
der Gußgrat 12 eine normale Stärke aufweist, wie dies in
der linken Bildhälfte von Fig. 2a angedeutet ist, kann dieser
ohne relative Lageveränderung des Entgratfräsers zum Werkzeugaufnahmeflansch
den Grat in einem einzigen Arbeitsdurchgang konturtreu
abfräsen. Die Vorspannung an den Kolben 18 bzw. 19 ist - in
Verbindung mit der beim ersten Durchgang des Entgratens gewählten
Vorschubgeschwindigkeit V₁ - aufgrund gewisser praktischer Erfahrungen
entsprechend hoch eingestellt, ohne daß der Fräser oder
der Roboterarm dabei überlastet wird.
An einer Stelle einer stärkeren Gratausbildung wird der Entgratfräser
allerdings quer zur Bahn 25 - Maß q - und/oder parallel
zur Bahn - Maß p - entgegen der Vorschubrichtung 13 relativ zum
Werkzeugaufnahmeflansch 4 ausweichen, wie dies die Fig. 2b veranschaulicht.
Durch ein Quer-Ausweichen des Entgratfräsers wird
ein Grathöhensignal am Weggeber 21 erzeugt; gleichzeitig steigt
aufgrund des Quer-Ausweichens die Andrückkraft des Entgratfräsers
an das Werkstück, wie dies weiter oben bereits beschrieben wurde.
Bei einem Parallel-Ausweichen des Entgratfräsers wird an dem Weggeber
20 ein Widerstandssignal erzeugt, welches dazu ausgenutzt
werden kann, den Basiswert V₁ der Vorschubgeschwindigkeit entsprechend
dem diesbezüglichen Ausweichmaß p zu reduzieren, so daß
entsprechend langsamer gefräst wird. An dieser Stelle sei im übrigen
gleich erwähnt, daß bei Auftreten eines Grathöhensignales
zumindest der Bahnpunkt, an dem das Grathöhensignal aufgetreten
ist bzw. begonnen hat, im Arbeitsspeicher der Robotersteuerung
festgehalten wird. Vorzugsweise wird später auch derjenige Bahnpunkt,
an dem das Grathöhensignal wieder verschwindet, abgespeichert.
Solange weder die Quer-Ausweichung q noch die Parallel-Ausweichung
p ein bestimmtes, jeweils für sich voreingestelltes Maximalmaß
überschreitet, wird vorerst weitergefräst, wobei der Werkzeugaufnahmeflansch
spurtreu der einprogrammierten Bahn 25 folgt.
Erst bei Überschreiten der Quer-Ausweichung oder der Parallel-Ausweichung
über den jeweiligen Maximalwert - Fig. 2b - wird der
Entgratvorgang abgebrochen, der Entgratfräser an den Bahnpunkt
des Beginns einer Querausweichung zurückgesetzt - Fig. 2c - und
erneut dazu angesetzt, die Stelle einer stärkeren Gratausbildung
abzufräsen. Hierbei werden beim zweiten Durchgang durch die Dickstelle
des Grates die Vorspannnwerte der Schlitten 14 und 16 an
den Kolben 18 bzw. 19 erhöht, so daß der zweite Durchgang mit
stärker eingestellten Halte- bzw. Andrückkräften F₂ erfolgen
kann. Außerdem erfolgt der zweite Durchgang mit einem reduzierten
Grundwert V₂ einer Vorschubgeschwindigkeit. Wie die Darstellung
nach Fig. 2d erkennen läßt, kann auch beim zweiten Durchgang des
Entgratfräsers durch die Dickstelle des Grates das Maximalmaß der
Ausweichbewegungen überschritten werden, so daß mit erneut berichtigten
Werten für die Andrückkräfte F₃ bzw. für die Vorschubgeschwindigkeit
V₃ ein erneuter Entgratversuch - dritter Durchgang
- entsprechend Fig. 2e gestartet wird. Erst mit den solcherart
nach einem u. U. mehrmaligen Versuch selbsttätig eingestellten
Arbeitsparametern kann bei dem in der Bilderfolge dargestellten
Arbeitsbeispiel die Grat-Dickstelle ohne Überschreitung der Maximalwerte
der Ausweichbewegungen durchgefräst werden, wenngleich
die betreffende Stelle noch nicht vollständig entgratet ist, wie
die Fig. 2f zeigt. Dank der in das Entgratwerkzeug integrierten
Weggebern kann die Entgrateinrichtung allerdings selbsttätig registrieren,
an welchem Bahnpunkt die Ausweichbewegungen des Entgratfräsers
gegenüber dem Werkzeugaufnahmeflansch zu Null geworden
sind. In wenigstens einem weiteren Durchgang der Grat-Dickstelle
wird der Restgrat mit den bisherigen Arbeitsparametern für
diese Stelle dann vollständig abgefräst - Fig. 2g. Sobald der
Werkzeugaufnahmeflansch den zuvor abgespeicherten Bahnpunkt erreicht
hat, an dem die Ausweichbewegungen beim Durchtritt durch
die Grat-Dickstelle wieder verschwanden, werden wieder die für
einen normalstark ausgebildeten Grat erforderlichen Arbeitsparameter
für Andrückkräfte (F₁) und Vorschubgeschwindigkeit (V₁) am
Entgratwerkzeug bzw. am Industrieroboter eingestellt.
Bei in ihrer Stärke besonders extrem ausgebildeten Stellen des
Grates kann es auch vorkommen, daß die Maximalwerte der Ausweichbewegungen
besonders rasch erreicht oder auch besonders weit
überschritten werden. In einem solchen Fall würde auch ein wiederholter
Entgratversuch u. U. keine wesentliche Abhilfe bzw. Arbeitsfortschritt
bringen, zumal ein solcher Fall auch darauf hindeuten
kann, daß der Entgratfräser stumpf ist und erneuert werden
muß. Um auch einem solchen Ereignis Rechnung tragen zu können,
ist zweckmäßigerweise die Robotersteuerung über die iterative
Abarbeitung von Stellen örtlich überhöhter Grate hinaus derart
ausgebildet, daß beim Überschreiten der maximal zugelassenen Ausweichbewegung
über ein vorbestimmtes Maß der Entgratvorgang ganz
abgebrochen und ein Alarmsignal an eine Aufsichtsperson gegeben
wird. Es kann dann überprüft werden, ob der Entgratfräser noch in
Ordnung ist bzw. gewechselt werden muß oder ob die Störung am
Werkstück lag. Im letzteren Fall kann die Aufsichtsperson prüfen,
ob die Stelle einer extremen Gratausbildung dann per Handsteuerung
des Industrieroboters so weit abgearbeitet werden kann, daß
mit dem Normalprogramm weitergearbeitet werden kann, oder ob das
Werkstück aus der Aufspannung herausgenommen und an einem Einzelarbeitsplatz
gesondert entgratet werden muß.
Durch die Bildfolge nach Fig. 3a und 3b soll deutlich gemacht
werden, daß extreme Grat-Dickstellen auch nach einer anderen Vorgehensweise
selbsttätig abgefräst werden können. An einer Stelle
einer stärkeren Gratausbildung wird der Entgratfräser - wie gehabt -
quer zur Bahn 25 und/oder parallel zur Bahn entgegen der
Vorschubrichtung 13 relativ zum Werkzeugaufnahmeflansch 4 ausweichen,
wie dies die Fig. 3a veranschaulicht. Die Robotersteuerung
kann nun über das beschriebene iterative Abarbeiten von
Grat-Dickstellen hinaus derart ausgebildet sein, daß gegebenenfalls
der Entgratvorgang entlang der normalen Bahn 25 abgebrochen
und die Stelle örtlich überhöhten Grates vorübergehend unter Verwendung
seitenversetzt liegender Bahnen 25₁, 25₂, 25₃ usw. zeilenweise
abgefräst wird. Und zwar sind die seitenversetzt liegenden
Bahnen in Richtung der Gratüberhöhung zur normalen Bahn 25
versetzt, sind aber im übrigen an der betreffenden Bahnstelle
formgleich wie die normale Bahn 25 ausgebildet. Der Entgratvorgang
wird dann um eine bestimmte werkstück- und lageabhängige
Strecke fortgesetzt, wobei die Länge der seitenversetzten Bahnstücke
sich nach der Länge der Stelle des überhöhten Grates bestimmt,
die das Entgratwerkzeug selbsttätig aufgrund des erfaßbaren
Arbeitswiderstandes detektieren kann. Im Anschluß an das
Entgraten der Grat-Dickstelle wird der normale Grat unter Verwendung
der ursprünglichen Bahn 25 an der abgebrochenen Stelle
wieder aufgenommen und fortgesetzt.
Claims (12)
1. Entgratvorrichtung für einen einen mehrgliedrigen Arbeitsarm
aufweisenden Industrie-Roboter, dessen die Entgratvorrichtung
aufnehmendes Arbeitsarm-Endglied um eine zum Werkstück hin weisende
Drehachse - Endglied-Drehachse - drehbar ist,
- - die Entgratvorrichtung weist ferner einen Antriebsmotor für einen als Fingerfräser ausgebildeten Entgratfräser auf, wobei der Antriebsmotor derart innerhalb der Entgratvorrichtung und in Relation zum Endglied des Arbeitsarmes gehaltert ist, daß der Arbeitspunkt des Entgratfräsers unter normalen Arbeitsbedingungen etwa auf der Endglied-Drehachse liegt,
- - ferner mit einer durch eine Führung ermöglichten, nachgiebigen Halterung des Antriebsmotors des Entgratfräsers, derart, daß der Entgratfräser bei einer unerwarteten Überhöhung der zu entgratenden Werkstückkontur quer zu der dem Werkstückgrat folgenden Bahn des Entgratfräsers vom Werkstück weg ausweichen kann - Ausweichrichtung -, wobei die die Ausweichbewegung ermöglichende Führung stets quer zur Bahn im jeweiligen Bahnpunkt des Entgratfräsers ausgerichtet ist und bei einer Richtungsänderung der Bahn entsprechend um die Endglied-Drehachse mit verschwenkt wird,
- - der Arbeitsarm des Industrieroboters wird zum Entgraten eines
Werkstückes mit der Endglied-Drehachse und dem Entgratfräser
dem werkstückseitig vorgegebenen, in der Programmierung des
Industrieroboters datenmäßig abgespeicherten Konturverlauf
des zu verputzenden Grates entlanggeführt, wobei die Endglied-Drehachse
stets quer zum Grat ausgerichtet ist,
gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit folgender Merkmale: - - zwischen dem Antriebsmotor (8) für den Entgratfräser (7) und dem quer zur Endglied-Drehachse (5) stehenden Werkzeugaufnahmeflansch (4) am Endglied (3) des Arbeitsarmes (2) des Industrieroboters (1) sind zwei jeweils in einer Schlittenführung (15 und 17) bewegliche Schlitten (14 und 16) angeordnet, wobei von den quer zueinander und zur Rotationsachse (10) des Entgratfräsers (7) ausgerichtete Schlittenführungen (15 und 17) die eine Schlittenführung (15, Richtung 22) stets parallel zur Bahnrichtung (13) und die andere Schlittenführung (17) stets parallel zur Ausweichrichtung (23) ausgerichtet ist,
- - jeder der beiden Schlitten (14, 16) des Kreuzschlittens ist
jeweils durch einen in seiner Speicherkraft veränderbaren
Kraftspeicher, insbesondere durch einen mit einem steuerbaren
Druck beaufschlagbaren Kolben (18, 19) in eine Endlage gespannt,
- - wobei die Endlage des parallel zur Bahn (25) ausgerichteten Schlittens (14) in Fortschreitbewegung vorauslaufend angeordnet ist, derart, daß bei Auftreten eines werkstückseitigen, der Fortschreitbewegung des Entgratfräsers (7) entgegengerichteten Arbeitswiderstandes der Entgratfräser (7) unter Überwindung der Vorspannung des Kolbens (18) entgegen der Fortschreitbewegung ausweichen bzw. verharren kann und
- - wobei die Endlage des parallel zur Ausweichrichtung ausgerichteten Schlittens (16, Anschlag 35) der werkstückseitigen Endlage entspricht, derart, daß bei Auftreten einer starken Überhöhung des Grates (12) der Entgratfräser (7) unter Überwindung der Vorspannung des Kolbens (19) in Richtung zu größeren Abständen von der normalen Werkstückoberfläche ausweichen kann,
- - jeder der beiden Schlitten (14, 16) des Kreuzschlittens ist
jeweils mit einem Weggeber (20, 21) versehen, der ein der
Schlittenauslenkung entsprechendes, datenverarbeitbares Signal
erzeugt,
- - wobei bei Auftreten eines Auslenkungssignales an dem parallel zur Bahn (25) geführten Schlitten (14) - Widerstandssignal - die Fortschreitgeschwindigkeit (V₁, V₂, V₃) des Entgratfräsers (7) entlang der Bahn (25) analog zur Größe des Auslenkungssignales reduziert wird und
- - wobei bei Auftreten eines Auslenkungssignales an dem parallel zur Ausweichrichtung (23) geführten Schlitten (16) - Grathöhensignal - die Andrückkraft des Entgratfräsers (7) in Richtung auf den Endanschlag (35) des Schlittens (16) analog zur Größe des Auslenkungssignales erhöht wird.
2. Entgratvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Auftreten eines Grathöhensignales zumindest der Bahnpunkt,
an dem das Grathöhensignal aufgetreten und vorzugsweise
auch der Bahnpunkt, an dem das Grathöhensignal wieder verschwunden
ist, abgespeichert wird und daß die Steuerung des Industrieroboters
(1) derart ausgebildet ist, daß bei Überschreiten des
Grathöhensignales über eine voreinstellbare Stärke die Stelle des
überhöhten Grates (12) unmittelbar anschließend örtlich gezielt
erneut mit einer im Vergleich zum vorherigen Durchgang höheren
Vorspannkraft (F₁, F₂, F₃) an dem parallel zur Ausweichbewegung
(23) ausgerichteten Schlitten (16) durchfahren wird, wobei ggf.
das Auftreten eines erneuten Grathöhensignales nach Ausmaß und
Relativlage auf der Bahn (25) festgehalten und zum Anlaß eines
wiederholten Durchganges durch die Stelle mit überhöhtem Grat genommen
wird und wobei nach endgültigem Abarbeiten der Stelle des
überhöhten Grates (12) der Entgratvorgang an der Stelle des Verschwindens
des Grathöhensignals mit den ursprünglichen Einstellwerten
für die Steuerdrücke bzw. die Fortschreitgeschwindigkeit
des Entgratfräsers (7) fortgesetzt wird.
3. Entgratvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entgratfräser (7) mit seiner Rotationsachse (10) unter
normalen Arbeitsbedingungen parallel und konzentrisch zur Endglied-Drehachse
(5) ausgerichtet ist, wobei der Entgratfräser (7)
stets annähernd quer zur Erstreckungsebene (26) des Grates (12)
im Arbeitspunkt (9) ausgerichtet ist.
4. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung des Entgratfräsers (7) im Hinblick auf die
gewählte Richtung (13) der Fortschreitbewegung des Entgratfräsers
(7) so gewählt ist, daß sich ein sog. Gleichlauffräsen ergibt.
5. Entgratvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Robotersteuerung über die iterative Abarbeitung von Stellen
örtlich überhöhter Grate (12) hinaus derart ausgebildet ist,
daß beim Überschreiten der Ausweichbewegung (23) über ein vorbestimmtes
Maß der Entgratvorgang ganz abgebrochen und ein Alarmsignal
an eine Aufsichtsperson gegeben wird.
6. Entgratvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Robotersteuerung über die iterative Abarbeitung von Stellen
örtlich überhöhter Grate (12) hinaus derart ausgebildet ist,
der Entgratvorgang abgebrochen und vorübergehend mit in Richtung
der Gratüberhöhung zur normalen Bahn (25) seitenversetzt liegender
Bahn (25₁, 25₂, 25₃ usw.) der Entgratvorgang um eine bestimmte
werkstück- und lageabhängige Strecke fortgesetzt und anschließend
der Entgratversorgung mit der ursprünglichen Bahn (25)
an der abgebrochenen Stelle wieder aufgenommen und fortgesetzt
wird.
7. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung für den das Entgratwerkzeug (6) an seinem Arbeitsarm
(2) tragenden Industrieroboter (1) mit einem Meßprogramm
zur Lageermittlung eines individuellen, neu im Arbeitsbereich des
Industrieroboters (1) aufgespannten Werkstückes (11) versehen
ist, wobei vor Aufnahme des Entgratvorganges der stillstehende
Entgratfräser (7) als Meßtaster verwendbar ist und das Werkstück
(11) an bestimmten, nicht grat-behafteten Stellen antastbar und
über die Wegaufnehmer (20, 21) in den beiden Schlitten (14, 16)
die tatsächliche Relativlage des aufgespannten Werkstückes (11)
zum Industrieroboter (1) ermittelbar ist.
8. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu der zweidimensionalen Nachgiebigkeit des Entgratfräsers
(7) über die beiden Schlitten (14, 16) der Antriebsmotor
(8) für den Entgratfräser (7) auch noch um eine
- - parallel zur Bahn (25) ausgerichtete,
- - zum Arbeitspunkt (9) beabstandete,
- - die Endglied-Drehachse (5) abstandsfrei kreuzende Schwenkachse (27) nachgiebig vom Werkstück (11) wegschwenkbar gehaltert ist, wobei der Antriebsmotor (8) mit dem Entgratfräser (7) durch einen mechanischen Anschlag (28) in einer definierten Arbeitslage gehalten und durch Federkraft (Vorspannfeder 29) in Richtung auf den Anschlag (28) vorgespannt ist und wobei die Federkraft (29) größer ist als die Kolbenkraft (Kolben 19), die den in Ausweichrichtung (23) beweglichen Schlitten (16) vorspannt.
9. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Kühlvorrichtung,
die dem Entgratfräser (7) etwa in der Ebene der Ausweichbewegung
(23) von der werkstückabgewandten Seite her Kühlmittel zuführt
(Kühlmittelleitung 32).
10. Entgratvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmittel in Form einer Luftsuspension von feinen Tropfen
eines langkettigen Alkohols ausgebildet ist.
11. Entgratvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlvorrichtung (Kühlmittelleitung 32) derart ausgebildet
und/oder angeordnet ist, daß auch die den Entgratfräser (7) spannende
Spannzange (34) in der Arbeitsspindel des Fräserantriebes
(8) mit gekühlt wird.
12. Entgratvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entgratfräser (7) aus Hartmetall besteht und mit Drehzahlen
im Bereich von etwa 10 000 bis 30 000 U/min angetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924242874 DE4242874C1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Entgratvorrichtung fuer einen industrieroboter |
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DE19924242874 DE4242874C1 (de) | 1992-12-18 | 1992-12-18 | Entgratvorrichtung fuer einen industrieroboter |
Publications (1)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
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