DE4238442A1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine indirekte Strangpresse, die einen Reinigungsring und eine lose Strangpreßform aufweist und insbesondere auf einen Klemmechanismus der indirekten Strang­ presse der erwähnten Art, der den Reinigungsring bei der Hand­ habung festklemmt.
Eine indirekte Strangpresse zum indirekten Strangpressen von Aluminiumlegierungen ist bekannt und beispielsweise in der ja­ panischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 61-42 649 veröffentlicht Die indirekte Strangpresse ist in Fig. 8 gezeigt. Gemäß Fig. 8, hat die indirekte Strangpresse einen abnehmbar an einem End­ abschnitt eines Strangpreßformrohrs 1 befestigten Reinigungs­ ring 3, der die Innenfläche eines Behälters 2 reinigen soll. Eine lose Strangpreßform 4 ist abnehmbar am Ende des Strangpreß­ formrohrs 1 befestigt, und eine Bedienungsvorrichtung 5 ist zum Klemmen und Handhaben des Reinigungsrings 3 und der losen Strangpreßform 4 vorgesehen.
Der Reinigungsring 3 und die lose Strangpreßform 4 am Ende des Strangpreßformrohrs 1 ragen nach indirektem Strangpressen von Materialien aus einem angrenzenden Ende des Behälters 2 hervor, sind durch Klemmelemente der Bedienungsvorrichtung 5 festgeklemmt und werden mit der Bedienungsvorrichtung 5 in Axialrich­ tung von dem Strangpreßformrohr 1 entfernt.
Da der Reinigungsring 3 eine kleine axiale Abmessung und eine zylindrische Außenumfangsfläche mit einem gleichmäßigen Durch­ messer hat, hat die herkömmliche indirekte Strangpresse den Nachteil, daß wenn der Reinigungsring 3 vom Strangpreßformrohr 1 abgezogen werden soll, nachdem er durch die Klemmelemente der Bedienungsvorrichtung 5 festgeklemmt ist, die Klemmelemente da­ zu neigen auf dem Reinigungsring 3 abzugleiten, und so beim Klemmen des Reinigungsrings 3 zu versagen, was einen gewünsch­ ten Betrieb unmöglich macht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine indirekte Strangpresse zu schaffen, in der ein Reinigungsring mittels Klemmelementen sicher festgeklemmt werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, hat eine erfindungsgemäße indirekte Strangpresse ein Strangpreßformrohr 11, einen Behälter 10, ei­ nen, an einem Endabschnitt des Strangpreßformrohrs 11 abnehmbar befestigten Reinigungsring 13 zum Reinigen der Innenfläche des Behälters 10, eine lose Strangpreßform 14, die abnehmbar an dem Ende des Strangpreßformrohrs 11 befestigt ist, und mit einer Bedienungsvorrichtung 20 mit einem ersten und einem zweiten Paar Klemmelemente 28, 29 zum Dazwischenklemmen und Handhaben jeweils des Reinigungsrings 13 und der losen Strangpreßform 14, wobei der Reinigungsring 13 eine an seiner Außenumfangsfläche ausgebildete Umfangsnut 16 hat, und wobei jedes Klemmelement 28 des ersten Paars Klemmelemente 28 zum Dazwischenklemmen des Reinigungsrings 13 einen Vorsprung 41 ausgebildet hat, um mit der Umfangsnut 16 des Reinigungsrings 13 in Eingriff zu sein.
Nach dem indirekten Strangpressen, werden bei der indirekten Strangpresse der Reinigungsring und die lose Strangpreßform durch das erste und das zweite Paar Klemmelemente der Bedie­ nungsvorrichtung festgeklemmt und dann in axialer Richtung vom Strangpreßformrohr entfernt. Daraufhin sind die Vorsprünge des ersten Paars Klemmelemente mit der an der Außenumfangsfläche des Reinigungsrings ausgebildeten Umfangsnut in Eingriff. Dem­ zufolge wird der Reinigungsring mittels dem ersten Paar Klemm­ elemente zwischen diesen sicher festgeklemmt wodurch ein an­ dernfalls mögliches Klemmversagen verhindert wird.
Vorzugsweise hat die indirekte Strangpresse weiterhin eine, auf einer Seitenfläche eines jeden ersten Paars Klemmelemente, von der losen Strangpreßform entfernt, angebrachte Abgleitverhinde­ rungsplatte für einen Eingriff mit einer Endfläche des Reini­ gungsrings. Wenn der Reinigungsring von dem Strangpreßformrohr entfernt wird, wird der Reinigungsring von den Abgleitverhinde­ rungsplatten geschoben. Folglich wird ein andernfalls mögliches Abgleiten der Klemmelemente auf dem Reinigungsring verhindert, und demzufolge kann die Belastung auf die Klemmelemente vermin­ dert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen gleiche oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet sind.
Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Draufsicht auf einen vorderen Teil eines Klemmechanismus einer indirekten Strangpresse, ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Klemmechanismus aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine horizontale Teildraufsicht im Schnitt, die den Klemmechanismus aus Fig. 1 in verkleinertem Maßstab zeigt.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Reinigungs­ rings der indirekten Strangpresse aus Fig. 1.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht eines Klemmelements des Klemmechanismus aus Fig. 1.
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 5.
Fig. 7 ist eine geschnittene Teilansicht eines Reinigungsrings und zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung.
Fig. 8 zeigt eine Schnittansicht einer herkömmlichen indirekten Strangpresse.
In Fig. 1 bis 3 ist eine indirekte Strangpresse gezeigt, in der die Erfindung angewendet ist. Die indirekte Strangpresse weist einen Behälter 10, ein zylindrisches Strangpreßformrohr 11 und einen Reinigungsring 13 auf, der abnehmbar an einem Endab­ schnitt einer Außenumfangsfläche eines durchmesserreduzierten Abschnitts 12 an einem Endabschnitt des Strangpreßformrohrs 11 befestigt ist und die Innenfläche des Behälters 10 reinigen soll. Eine lose Strangpreßform 14 ist abnehmbar am Ende des Strangpreßformrohrs 11 befestigt.
Gemäß Fig. 4 ist an einem Ende einer Außenumfangsfläche des Reinigungsrings 13 ein sich in axialer Richtung erstreckender Reinigungsabschnitt 15 zum Abkratzen von Belägen auf der Innen­ fläche des Behälters 10 vorgesehen, und eine Umfangsnut 16 ist an einem Abschnitt der Außenumfangsfläche des Reinigungsrings 13 ausgebildet und von einem zentralen Abschnitt entgegen dem Reinigungsabschnitt 15 in Axialrichtung versetzt.
Die Umfangsnut 16 hat ein sich verjüngendes Profil mit einem Paar geneigter Flächen 18 und 19 auf den sich gegenüberliegen­ den Seiten des Bodens 17 der Umfangsnut 16, und die dem Reini­ gungsabschnitt 15 benachbarte, geneigte Fläche 18, hat einen Neigungswinkel von α = 75° und die gegenüberliegende geneigte Fläche 19 hat einen Neigungswinkel von β = 45°.
Gemäß Fig. 1 bis 3 hat die indirekte Strangpresse weiterhin ei­ ne Bedienungsvorrichtung 20 zur Bedienung des Reinigungsrings 13 und der losen Strangpreßform 14, nach dem indirekten Strang­ pressen eines Materials. Die Bedienungsvorrichtung 20 weist ei­ nen Rahmen 23, einen Ringklemmechanismus 21 für den Reinigungs­ ring 13 und einen Strangpreßform-Klemmechanismus 22 für die lo­ se Strangpreßform 14 auf.
Jeder der Klemmechanismen 21 und 22 hat ein Paar obere und un­ tere Klemmarme 26 oder 27, von denen jeder zur drehbaren Bewe­ gung an dem Rahmen 23 durch eine Drehachse 24 oder 25 gehalten wird, ein Paar oberer und unterer, an Endabschnitten der Klemm­ arme 26 oder 27 angebrachter Klemmelemente 28 oder 29, ein Paar Arbeitsarme 30 und 31, die sich von Grundabschnitten der Klemm­ arme 26 und 27 in die entgegengesetzten, aufwärtigen und abwär­ tigen Richtungen erstrecken, ein Paar Glieder 34 und 35, die jeweils mittels einem Bolzen 32 oder 33 mit den Arbeitsarmen 30 oder 31 verbunden sind und hat ein Verbindungsglied 38 oder 39, mit dem die Glieder 34 oder 35 durch einen Bolzen 36 oder 37 verbunden sind.
Jedes der Verbindungsglieder 38 oder 39 ist mit einem Klemmhy­ draulikzylinder (nicht dargestellt) verbunden, so daß die Klemmarme 26 oder 27 des Klemmechanismus 21 oder 22 um die Drehachsen 24 oder 25 herum geöffnet oder geschlossen werden, wenn der Hydraulikzylinder eine Ein- oder Ausfahrbewegung macht, und daß, wenn der Hydraulikzylinder eine Einfahrbewegung macht, der Reinigungsring 13 oder die lose Strangpreßform 14 durch die Klemmelemente 28 oder 29 festgeklemmt werden.
Gemäß Fig. 5 und 6 hat jedes Klemmelement 28 des Ringklemmecha­ nismus 21 eine Klemmfläche 40 ausgebildet, die in Umfangsrich­ tung längs der Außenumfangsfläche des Reinigungsrings 13 ver­ tieft ist und hat einen nach innen gerichteten Vorsprung 41 zum Eingriff beim Klemmen mit der Umfangsnut 16 des Reinigungsrings 13 über die gesamte Länge der Klemmfläche 40 in Umfangsrichtung ausgebildet.
Der Vorsprung 41 ist trapezförmig mit einem asymmetrischen Quer­ schnitt ausgebildet und hat ein Paar geneigter Flächen 42 und 43, deren Neigungswinkel α und β mit dem Neigungswinkel der je­ weils entsprechenden geneigten Fläche 18 und 19 der Umfangsnut 16 des Reinigungsrings 13 übereinstimmt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist eine Abgleitverhinderungsplatte 44 auf einer, von der losen Strangpreßform 14 entfernten Seitenfläche eines jeden Klemmelements 28 befestigt, so daß die Abgleitver­ hinderungsplatte 44 mit einer axialen Stirnfläche des Reini­ gungsrings 13 in Eingriff gebracht werden kann.
In der indirekten Strangpresse, mit einem wie vorstehend be­ schriebenen Aufbau, werden nach der indirekten Strangpressung der Reinigungsring 13 und die lose Strangpreßform 14 von oben und von unten mittels und zwischen den Klemmelementen 28 und 29 des jeweiligen Klemmechanismus 21 und 22 der Bedienungsvorrich­ tung 20 festgeklemmt und in Axialrichtung vom Strangpreßform­ rohr 11 entfernt. Dabei sind die Abgleitverhinderungsplatten 44 mit der Endfläche des Reinigungsrings 13 in Eingriff, um den Reinigungsring 13 von hinten vorwärts zu schieben, und folglich wird ein andernfalls mögliches Abgleiten der Klemmelemente 28 verhindert und die Belastung der Klemmelemente 28 wird abge­ schwächt.
Wenn der Reinigungsring 13 festgeklemmt wird, ist der Vorsprung 41 eines jeden Klemmelements 28 mit der Umfangsnut 16 des Au­ ßenumfangs des Reinigungsrings 13 in Eingriff. Demzufolge kann der Reinigungsring 13 mit Sicherheit mittels und zwischen den Klemmelementen 28 festgeklemmt werden und Klemmversagen kann verhindert werden.
Da zudem die Umfangsnut 16 eine sich verjüngende Form mit ge­ neigten Flächen 18 und 19 auf den sich gegenüberliegenden Sei­ ten des Bodens 17 der Umfangsnut 16 hat, während die geneigten Flächen 42 und 43 des Vorsprungs 41 den geneigten Flächen 18 und 19 der Umfangsnut 16 entsprechen, führen sich die geneigten Flächen 18 und 19 und die geneigten Flächen 42 und 43 gegensei­ tig, sogar wenn eine gewisse axiale Verschiebung zwischen der Umfangsnut 16 und dem Vorsprung 41 besteht, so daß die Umfangs­ nut 16 und der Vorsprung 41 durch die zwischen den geneigten Flächen 18, 19 und 42, 43 herrschende Klemmkraft vollständig miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Folglich sind die Relativpositionen zwischen der Bedienungsvor­ richtung 20 und dem Reinigungsring 13 genau sichergestellt. Da­ durch kann, sogar wenn Beläge zwischen dem Reinigungsring 13 und der losen Strangpreßform 14 ausgeworfen werden müssen, nachdem der Reinigungsring 13 und die lose Strangpreßform 14 vom Strangpreßformrohr 11 entfernt worden sind, ein solches Auswerfen mit Sicherheit ausgeführt werden.
In Fig. 7 ist ein Teil einer erfindungsgemäßen indirekten Strangpresse gemäß einem zweiten bevorzugten, Ausführungsbei­ spiel gezeigt. Die indirekte Strangpresse dieses Ausführungs­ beispiels ist eine Abwandlung dazu und unterscheidet sich nur von der indirekten Strangpresse des vorhergehenden Ausführungs­ beispiels darin, daß die Neigungswinkel α und β der geneigten Flächen 18 und 19 der Umfangsnut 16 des Reinigungsrings 13 beide auf 45° festgelegt sind. In diesem Fall sind auch beide Neigungswinkel der geneigten Flächen 42 und 43 des Vorsprungs 41 auf 45° festgesetzt.
Es sei angemerkt, daß der Vorsprung 41 nicht durchgehend in Um­ fangsrichtung der Klemmfläche 40 vorgesehen werden muß, sondern in mehreren unterbrochenen Stücken oder nur in einem Stück an einem zentralen Abschnitt der Klemmfläche 40 in Umfangsrichtung vorgesehen werden kann.
Weiterhin kann eine andere Umfangsnut auf der Außenumfangsflä­ che der losen Strangpreßform 14 vorgesehen werden, während ein Vorsprung zum Eingriff in diese Umfangsnut auf jedem der Klemmelemente 29 des Strangpreßform-Klemmechanismus 22 vorgesehen ist.
Nachdem nun die Erfindung vollständig beschrieben ist, wird es einem Fachmann offensichtlich erscheinen, daß viele Änderungen und Abwandlungen davon gemacht werden können, ohne daß der Ge­ danke und Umfang der Erfindung verlassen werden.
Eine indirekte Strangpresse, in der ein Reinigungsring sicher durch Klemmelemente festgeklemmt werden kann. Die indirekte Strangpresse hat ein Strangpreßformrohr, einen Behälter, einen an einem Endabschnitt des Stangpreßformrohrs abnehmbar ange­ brachten Reinigungsring zur Reinigung der Innenfläche des Be­ hälters, eine am Ende des Strangpreßformrohrs abnehmbar befe­ stigte lose Strangpreßform und eine Bedienungsvorrichtung mit einem ersten und zweiten Paar Klemmelemente zum jeweiligen Festklemmen zwischen sich und zum Handhaben des Reinigungsrings und der losen Strangpreßform. Der Reinigungsring hat eine an seiner Außenumfangsfläche ausgebildete Umfangsnut und das jeweils er­ ste Paar Klemmelemente zum Festklemmen des Reinigungsrings hat einen auf den Klemmelementen ausgebildeten Vorsprung zum Ein­ griff in die Umfangsnut des Reinigungsrings.

Claims (6)

1. Eine indirekte Strangpresse mit
einem Strangpreßformrohr (11), einem Behälter (10), einem, an einem Endabschnitt des Strangpreßformrohrs (11) abnehmbar befestigten Reinigungsring (13) zum Reinigen der Innenfläche des Behälters (10),
einer losen Strangpreßform (14), die abnehmbar an dem Ende des Strangpreßformrohrs (11) befestigt ist, und mit
einer Bedienungsvorrichtung (20) mit einem ersten und zweiten Paar Klemmelemente (28, 29) zum Dazwischenklemmen und Handhaben jeweils des Reinigungsrings (13) und der losen Strangpreßform (14), wobei
der Reinigungsring (13) eine an seiner Außenumfangsfläche ausgebildete Umfangsnut (16) hat, und wobei
jedes Klemmelement (28) des ersten Paars Klemmelemente (28) zum Dazwischenklemmen des Reinigungsrings (13) einen Vor­ sprung (41) ausgebildet hat, um mit der Umfangsnut (16) des Reinigungsrings (13) in Eingriff zu sein.
2. Eine indirekte Strangpresse gemäß Anspruch 1, mit ferner: einer, auf einer von der losen Strangpreßform (14) entfernten Seitenfläche eines jeden Klemmelements (28) des ersten Paars Klemmelemente (28) befestigten Abgleitverhinderungsplatte (44), zum Eingriff mit einer Endfläche des Reinigungsrings (13).
3. Eine indirekte Strangpresse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß an einem Ende in Axialrichtung der Außenum­ fangsfläche des Reinigungsrings (13) ein Reinigungsabschnitt (15) zum Reinigen der Innenfläche des Behälters (10) vorgesehen ist, und die Umfangsnut (16) an einer Stelle der Außenumfangsfläche des Reinigungsrings (13), von einem mittigen Abschnitt in Axialrichtung gegenüber dem Reinigungsabschnitt (15) ver­ setzt ist.
4. Eine indirekte Strangpresse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut (16) eine sich verjüngende Form mit geneigten Flächen (42, 43) an den gegenüberliegenden Seiten ihres Bodens (17) hat.
5. Eine indirekte Strangpresse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (41) eines jeden Klemmele­ ments (28, 29) durchgehend in Umfangsrichtung seiner Klemmflä­ che (40) vorgesehen ist.
6. Eine indirekte Strangpresse gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (41) eines jeden Klemmele­ ments (28, 29) bei wenigstens einem in einer Umfangsrichtung seiner Klemmfläche (40) vorgesehen ist.
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