DE4235896A1 - Verfahren zum beheben von defekten in farbfiltern - Google Patents
Verfahren zum beheben von defekten in farbfilternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beheben von
Defekten in Farbfiltern, wie sie in Flüssigkristallanzeigen
verwendet werden, z. B. Farbfernsehgeräten,
Farbanzeigevorrichtungen oder Farbvideogeräten. Die
Defekte in diesen Farbfiltern sind blanke Stellen, die auf
der Abwesenheit eines Bildelements oder von Matrix aufgrund
von Fertigungsmängeln bei der Farbfilterherstellung
beruhen.
Bekannte Techniken zur Herstellung von Farbfiltern für
Flüssigkristallanzeigen umfassen die Drucktechnik,
Färbetechnik, Pigmentdispersionstechnik (JP-A-57-16 407),
Galvanotechnik und Übertragungstechnik einer gefärbten
photoempfindlichen Schicht (japanische Patentanmeldung
Nr. 2-4 00 047).
Da mit Flüssigkristallanzeigen auch oft Einzelbilder
betrachtet werden, ist es wünschenswert, daß die in diesen
Anzeigen verwendeten Farbfilter in den Bildelementen für
jede Farbe keine Defekte oder blanke Stellen aufweisen.
Die Massenproduktion von Farbfiltern, die vollständig frei
von blanken Bildelementen sind, welche z. B. durch kleine
Staubteilchen in der Arbeitsatmosphäre oder durch
ungenügende Substratreinigung verursacht werden, ist jedoch
schwierig.
Um die Produktausbeute an Farbfiltern zu verbessern, ist es
deshalb wünschenswert, eine Methode zur Hand zu haben, mit
der Farbfilter mit einer kleinen Anzahl von blanken
Bildelementen nachgebessert werden können. Mit
herkömmlichen Methoden unter Verwendung von gefärbten
photoempfindlichen Harzbeschichtungen ist es jedoch
aufgrund der Beschränkungen der Beschichtungstechniken
äußerst schwierig, Bildelemente von guter Flachheit in den
defekten Bereichen zu erhalten. Wenn Defekte in mehreren
Farben vorliegen, ist es ferner notwendig, die Schritte des
Beschichtens mit jeder gefärbten photoempfindlichen
Harzzusammensetzung, Belichtens und Entwickelns jeweils
mehrmals zu wiederholen, so daß beträchtlicher
Arbeitsaufwand erforderlich ist und manchmal neue
zusätzliche Defekte auftreten.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Beheben
von Defekten in Farbfiltern bereitzustellen, das auf
einfache Weise ein Farbfilter mit defektfreiem, stabilem
Muster von ausgezeichneter Flachheit ergibt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Beheben von
Defekten in einem Farbfilter, das rote, grüne und blaue
Bildelemente sowie ein schwarzes Matrix-Bildelement auf
einer Trägerplatte aufweist, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man
- 1) auf einen Bereich, der eine blanke Stelle in mindestens einem der genannten Bildelemente enthält, ein gefärbtes photoempfindliches Übertragungsmaterial mit einer gefärbten photoempfindlichen Harzschicht derselben Farbe wie die des Bildelements mit der blanken Stelle aufbringt,
- 2) den mit dem gefärbten photoempfindlichen Übertragungsmaterial versehenen Bereich durch die Trägerplatte belichtet, um die gefärbte photoempfindliche Harzschicht an der blanken Stelle zu härten, und
- 3) den nicht-gehärteten Teil der gefärbten photoempfindlichen Harzschicht entfernt.
Erfindungsgemäß läßt sich eine ausgezeichnete Flachheit des
reparierten Bildelementes erzielen und bei Defekten in
Bildelementen von verschiedenen Farben ist es möglich,
gefärbte photoempfindliche Übertragungsmaterialien für
jeden Teildefekt auszuwählen und auf die zu reparierenden
Stellen aufzubringen, worauf man die Defekte von mehreren
Bildelementen unterschiedlicher Farbe gleichzeitig mit
einer Belichtung und einer Entwicklung beheben kann.
Als gefärbte photoempfindliche Übertragungsmaterialien
eignen sich erfindungsgemäß beliebige
Übertragungsmaterialien, wie sie z. B. in JP-A-4-2 08 940,
JP-A-4-2 12 161 oder den japanischen Patentanmeldungen
Nr. 3-9292, 3-1 20 228 und 3-1 53 227 beschrieben sind. Unter
diesen ist das gefärbte photoempfindliche
Übertragungsmaterial der japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-153227 für die Zwecke der Erfindung besonders
geeignet.
Die Farbfilter, deren Defekte mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren behoben werden können, lassen sich nach bekannten
Methoden herstellen. Vorzugsweise setzt man jedoch ein
Farbfilter ein, bei dem das photoempfindliche Material auf
der Oberfläche der transparenten Trägerplatte im defekten
Bereich freiliegt. Beispiele für derartige bevorzugte
Farbfilter sind jene, die dadurch hergestellt werden, daß
man ein pigmentiertes photoempfindliches Harz (siehe z. B.
JP-A-57-16 407) auf eine transparente Trägerplatte
aufbringt, hierauf den Überzug trocknet, belichtet und
entwickelt, worauf das Verfahren wiederholt wird.
Beispiele für Farbfilter sind ferner jene, die unter
Verwendung eines in JP-A-4-2 08 940, JP-A-4-2 12 161 oder den
japanischen Patentanmeldungen Nr. 3-9292, 3-1 20 228 und
3-1 53 227 beschriebenen gefärbten photoempfindlichen
Übertragungsmaterials oder nach herkömmlichen
Drucktechniken hergestellt worden sind.
Wenn der defekte Bereich eines Farbfilters, das
erfindungsgemäß repariert werden soll, blank ist und die
transparente Trägerplatte ein photoempfindliches Material
enthält, das in dem defekten blanken Bereich belichtet
worden ist, behandelt man die Trägerplatte vorzugsweise
nach der in der japanischen Patentanmeldung Nr. 3-84 037
beschriebenen Methode. In diesem Fall zeigt das gefärbte
photoempfindliche Übertragungsmaterial ausgezeichnete
Haftung auf der Trägerplatte.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist jedoch auch auf
Farbfilter anwendbar, bei denen die Oberfläche der
transparenten Trägerplatte in den defekten Bereichen
unbelichtet ist, z. B. die gemäß JP-A-3-2 82 404 und
JP-A-4-21 216 hergestellten Farbfilter. Auch nach einer
Färbetechnik hergestellte Farbfilter können erfindungsgemäß
angewandt werden, wenn das Farbfilter von dem Typ ist, bei
dem nicht-gefärbte Teile durch Entwickeln entfernt werden
können, wie dies bei den in JP-A-1-2 93 304 beschriebenen
Farbfiltern der Fall ist. Die Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens auf derartige Farbfilter
stellt sicher, daß das entstehende Farbfilter flach ist.
Ein besonders bevorzugtes gefärbtes photoempfindliches
Übertragungsmaterial, das im erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzt werden kann, um die Defekte der genannten
Farbfilter zu beheben, umfaßt eine Schicht aus einem
alkalilöslichen thermoplastischen Harz, eine Trennschicht
und eine gefärbte photoempfindliche Harzschicht, die in
dieser Reihenfolge auf einen vorläufigen Träger aufgebracht
sind. Die Haftung zwischen der thermoplastischen
Harzschicht und dem vorläufigen Träger ist innerhalb des
gefärbten photoempfindlichen Übertragungsmaterials am
niedrigsten. Dieses bevorzugte Beispiel eines gefärbten
photoempfindlichen Übertragungsmaterials wird nachstehend
im einzelnen erläutert.
Der vorläufige Träger des photoempfindlichen
Übertragungsmaterials sollte ein Material sein, das sich
zufriedenstellend von der thermoplastischen Harzschicht
abschält und chemisch sowie thermisch stabil und biegsam
ist. Bevorzugte Beispiele für vorläufige Träger sind
Dünnfolien aus Teflon, Poly(ethylenterephthalat),
Polycarbonat, Polyethylen, Polypropylen und Laminate aus
diesen Materialien. Die Dicke des vorläufigen Trägers
beträgt im allgemeinen 5 bis 300 µm, vorzugsweise 20 bis
150 µm.
Die thermoplastische Harzschicht besteht aus einer
organischen polymeren Substanz, die vorzugsweise aus
Verbindungen mit Erweichungspunkten von etwa 80°C oder
weniger, gemessen nach der Vicat-Methode (ASTM D-1235),
ausgewählt ist. Wenn eine Übertragungsfolie mit einer
thermoplastischen Harzschicht aus einem derartigen Polymer
mit niedrigem Erweichungspunkt unter Anwendung von Wärme
und Druck auf eine Farbfilter-Trägerplatte mit unebener
Oberfläche übertragen wird, bedeckt die thermoplastische
Harzschicht die unebene Oberfläche der Trägerplatte
vollständig und ermöglicht somit eine Übertragung der
Übertragungsfolie ohne Einschluß von Luftblasen. Wenn die
Übertragungsfolie eine thermoplastische Harzschicht aus
einem Polymer mit einem Erweichungspunkt über 80°C
aufweist, muß die Übertragungsfolie bei höherer Temperatur
übertragen werden, was vom Produktionsstandpunkt
unvorteilhaft ist.
Aus diesen Gründen hat die als thermoplastische Harzschicht
verwendete organische polymere Substanz vorzugsweise einen
Vicat-Erweichungspunkt von etwa 80°C oder weniger,
insbesondere 60°C oder weniger und besonders bevorzugt 50°C
oder weniger. Vorzugsweise ist die organische polymere
Substanz mit einem Erweichungspunkt von 80°C oder weniger
mindestens eine Verbindung, die ausgewählt ist unter
Verseifungsprodukten von Copolymeren oder Homopolymeren von
(Meth)acrylsäureestern, wie z. B. Copolymeren von Ethylen
und einem Acrylsäureester, Copolymeren von Styrol und einem
(Meth)acrylsäureester, Copolymeren von Vinyltoluol und
einem (Meth)acrylsäureester, Polymeren von
(Meth)acrylsäureestern und Copolymeren von
Butyl(meth)acrylat und Vinylacetat.
Ferner können unter den organischen Polymeren mit einem
Erweichungspunkt von etwa 80°C oder weniger, die in
"Plastic Seino Binran (Handbook of Plastic Performances)",
Nippon Plastic Kogyo Renmei und Zen-Nippon Plastic Seikei
Kogyo Rengo Kai, herausgegeben von Kogyo Chosa Kai am
25. Oktober 1968, aufgeführt sind, jene verwendet werden,
die in wäßrigen Alkalilösungen löslich sind. Beispiele
für diese in wäßrigen Alkalilösungen löslichen Harze sind
bekannte polymere Bindemittel für alkalilösliche
photopolymerisierbare Harze. Beispiele für diese polymeren
Bindemittel sind Copolymere von (Meth)acrylsäure und einem
Alkyl(meth)acrylat (die Alkylgruppe ist z. B. Methyl, Ethyl
oder Butyl), Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Copolymere
von Styrol und einem ungesättigten Dicarbonsäureanhydrid,
wie Maleinsäureanhydrid, Reaktionsprodukte zwischen diesen
Polymeren und Alkoholen sowie Reaktionsprodukte zwischen
Cellulose und Polycarbonsäureanhydriden. Unter diesen
Polymeren werden zur Herstellung der photoempfindlichen
Übertragungsmaterialien bevorzugt verwendet
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Methylmethacrylat/Methacrylsäure/2-Ethylhexylmethacrylat/
Benzylmethacrylat-Quadripolymere (US-A-46 29 680),
Styrol/Mono-n-butylmaleat-Copolymere (GB-A-13 61 298),
Styrol/Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Methacrylsäure-
Quadripolymere (GB-A-15 21 372),
Benzylmethacrylat/Methacrylsäure-Copolymere
(US-A-41 39 391),
Acrylnitril/2-Ethylhexylmethacrylat/Methacrylsäure
Terpolymere (US-A-39 30 865),
Methylmethacrylat/Ethylacrylat/Acrylsäure-Terpolymere
(GB-A-15 07 704) und Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
die partiell mit Isopropanol verestert worden sind.
Selbst bei Verwendung einer organischen polymeren Substanz
mit einem Erweichungspunkt über 80°C kann der tatsächliche
Erweichungspunkt auf 80°C oder darunter gesenkt werden,
indem man einen oder mehrere, mit der polymeren Substanz
verträgliche Weichmacher zumischt. Es ist auch möglich,
der organischen polymeren Substanz ein oder mehrere andere
Polymere und verschiedene Additive zuzumischen, z. B.
Unterkühlungs-Additive, Haftungsverbesserer, Tenside,
Trennmittel etc., um die Haftung zwischen der organischen
polymeren Substanz und dem vorläufigen Träger zu
verbessern. Diese Additive werden in Mengen eingesetzt,
die eine organische polymere Substanz mit einem
tatsächlichen Erweichungspunkt von nicht mehr als 80°C
ergeben.
Bevorzugte Weichmacher sind z. B. Polypropylenglykol,
Polyethylenglykol, Dioctylphthalat, Diheptylphthalat,
Dibutylphthalat, Trikresylphosphat, Kresyldiphenylphosphat
und Biphenyldiphenylphosphat.
Die Dicke der thermoplastischen Harzschicht beträgt
vorzugsweise 6 µm oder mehr. Wenn die thermoplastische
Harzschicht eine Dicke von 5 µm oder weniger hat, kann sie
eine unebene Oberfläche der Trägerplatte bei Unebenheiten
von 1 µm oder mehr nicht ausgleichen. Die Obergrenze der
Dicke der thermoplastischen Harzschicht beträgt etwa
100 µm, vorzugsweise 50 µm, um eine wirksame Entwicklung
und Fertigung sicherzustellen.
In Abhängigkeit von den Bedingungen bei der Übertragung des
photoempfindlichen Übertragungsmaterials auf das Farbfilter
kann ein Teil des thermoplastischen Harzes in dem
Übertragungsmaterial am Rand des Übertragungsmaterials
ausgepreßt werden, wodurch der permanente Träger
verschmutzt wird. Um diese Verschmutzung zu verhindern,
wählt man unter den oben genannten organischen polymeren
Substanzen vorzugsweise ein thermoplastisches Harz aus, das
in wäßrigen Alkalilösungen löslich ist. Derartige
thermoplastische Harze lassen sich durch spätere
Behandlung, z. B. beim Entwickeln mit einer wäßrigen
Alkalilösung, leicht entfernen.
Der Ausdruck "wäßrige Alkalilösung" bedeutet
erfindungsgemäß im allgemeinen eine verdünnte wäßrige
Lösung einer alkalischen Substanz, kann jedoch auch eine
verdünnte wäßrige alkalische Lösung einschließen, die eine
geringe Menge eines mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittels enthält.
Bevorzugte Beispiele für alkalische Substanzen sind
Alkalimetallhydroxide (wie Natrium- und Kaliumhydroxid),
Alkalimetallcarbonate (wie Natrium- und Kaliumcarbonat),
Alkalimetallbicarbonate (wie Natrium- und
Kaliumhydrogencarbonat), Alkalimetallsilikate (wie Natrium-
und Kaliumsilikat), Alkalimetallmetasilikate (wie Natrium-
und Kaliummetasilikat), Triethanolamin, Diethanolamin,
Monoethanolamin, Morpholin, Tetraalkylammoniumhydroxide
(wie Tetramethylammoniumhydroxid) und Tetranatriumphosphat.
Die Konzentration dieser alkalischen Substanzen in der
wäßrigen Lösung beträgt im allgemeinen 0,01 bis
30 Gewichtsprozent, wobei der pH vorzugsweise im Bereich
von 8 bis 14 liegt.
Bevorzugte Beispiele für mit Wasser mischbare organische
Lösungsmittel sind Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1-
Propanol, Butanol, Diacetonalkohol,
Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether,
Ethylenglykolmono-n-butylether, Benzylalkohol, Aceton,
Methylethylketon, Cyclohexanon, Epsilon-Caprolacton,
Gamma-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Hexamethylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat,
Epsilon-Caprolactam und N-Methylpyrrolidon. Die
Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittels in der wäßrigen Alkalilösung beträgt z. B.
0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Feststoffe. Wenn die Konzentration des organischen
Lösungsmittels mehr als 30 Gewichtsprozent beträgt, wird
das Farbfilter-Bildelement auf der Trägerplatte beschädigt.
Der wäßrigen Alkalilösung können auch bekannte Tenside
zugesetzt werden, vorzugsweise in einer Konzentration von
0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Feststoffe. Bei einer Tensidkonzentration von mehr als
10 Gewichtsprozent neigt die Verarbeitungslösung zum
Schäumen.
Zur Ausbildung der Trennschicht können beliebige bekannte
Materialien verwendet werden, welche in Wasser oder einer
wäßrigen Alkalilösung dispergierbar oder löslich sind und
geringe Sauerstoffdurchlässigkeit aufweisen.
Beispiele von Materialien für die Trennschicht sind
Polyvinylether/Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
wasserlösliche Salze von Carboxyalkylcellulosen,
wasserlösliche Celluloseether, wasserlösliche Salze von
Carboxyalkylstärken, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
verschiedene Polyacrylamide, verschiedene wasserlösliche
Polyamide, wasserlösliche Salze von Polyacrylsäure,
Gelatine, Ethylenoxid-Polymere, wasserlösliche Salze von
verschiedenen Stärken und Stärkeanalogen,
Styrol/Maleinsäure-Copolymere und Maleinatharze, wie sie in
GB-A-13 23 792 und US-A-38 84 693 beschrieben sind, sowie
Kombinationen aus zwei oder mehreren dieser Polymeren.
Ein besonders bevorzugtes Material für die Trennschicht ist
eine Kombination aus Polyvinylalkohol und
Polyvinylpyrrolidon. Der Polyvinylalkohol hat vorzugsweise
einen Verseifungsgrad von 80% oder mehr. Die
Polyvinylpyrrolidon-Menge in der Trennschicht beträgt
vorzugsweise 1 bis 75, besonders bevorzugt 1 bis 60 und
insbesondere 10 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die
trockene Trennschicht. Bei einem Gehalt der Trennschicht
an Polyvinylpyrrolidon von weniger als 1 Gewichtsprozent
weist die photoempfindliche Harzschicht ungenügende Haftung
auf. Andererseits wird bei einem Polyvinylpyrrolidon-
Gehalt der Trennschicht von mehr als 75 Gewichtsprozent die
Sauerstoff-Sperrwirkung beeinträchtigt.
Die Dicke der Trennschicht kann relativ gering sein, im
allgemeinen etwa 0,1 bis 5 µm, vorzugsweise 0,5 bis 2 µm.
Bei einer Dicke von weniger als etwa 0,1 µm ist die
Sauerstoffdurchlässigkeit der Trennschicht zu hoch, während
bei einer Dicke von mehr als etwa 5 µm zu lange Zeiten für
die Entwicklung oder das Entfernen der Trennschicht
erforderlich sind.
Die gefärbte photoempfindliche Harzschicht ist vorzugsweise
ein thermoplastisches Material. Besonders bevorzugt ist
es, wenn die photoempfindliche Harzschicht beim Erhitzen
auf 150°C oder weniger weich oder klebrig wird. Obwohl die
meisten photoempfindlichen Harzschichten aus einer
photopolymerisierbaren Zusammensetzung derartige
thermoplastische Eigenschaften aufweisen, können einige
bekannte photoempfindliche Harzschichten, welche die
genannten thermoplastischen Eigenschaften nicht haben,
durch Zusatz eines thermoplastischen Bindemittels oder
eines verträglichen Weichmachers so modifiziert werden, daß
sie bei einer Temperatur von 150°C oder weniger klebrig
werden.
Als photoempfindliches Material für die photoempfindliche
Harzschicht des erfindungsgemäß verwendeten gefärbten
photoempfindlichen Übertragungsmaterials eignen sich
beliebige bekannte photoempfindliche Harze, wie sie z. B. in
JP-A-32 82 404 beschrieben sind. Diese photoempfindlichen
Harze umfassen z. B. eine photoempfindliche
Harzzusammensetzung, die ein Diazoharz vom Negativ-Typ und
ein Bindemittel enthält, eine photopolymerisierbare
Zusammensetzung, eine photoempfindliche
Harzzusammensetzung, die ein Azid und ein Bindemittel
enthält, und eine photoempfindliche Harzzusammensetzung,
welche Zimtsäure enthält. Besonders bevorzugt ist ein
photopolymerisierbares Harz, welches einen
Photopolymerisationsinitiator, ein photopolymerisierbares
Monomer und ein Bindemittel als Grundbestandteile enthält.
Bekannte photoempfindliche Harze umfassen jene, die mit
einer wäßrigen Alkalilösung entwickelt werden können, und
jene, die mit einem organischen Lösungsmittel entwickelt
werden können. Um jedoch eine Belastung der Umwelt und der
Arbeitsatmosphäre zu vermeiden, sind mit wäßrigen
Alkalilösungen entwickelbare photoempfindliche Harze
bevorzugt.
Die alkalische Entwicklerlösung für die photoempfindliche
Harzschicht ist vorzugsweise eine verdünnte wäßrige Lösung
einer alkalischen Substanz, jedoch können auch verdünnte
wäßrige alkalische Lösungen verwendet werden, die eine
geringe Menge eines mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittels enthalten.
Bevorzugte Beispiele für alkalische Substanzen sind
Alkalimetallhydroxide (wie Natrium- und Kaliumhydroxid),
Alkalimetallcarbonate (wie Natrium- und Kaliumcarbonat),
Alkalimetallbicarbonate (wie Natrium- und
Kaliumhydrogencarbonat), Alkalimetallsilikate (wie Natrium-
und Kaliumsilikat), Alkalimetallmetasilikate (wie Natrium-
und Kaliummetasilikat), Triethanolamin, Diethanolamin,
Monoethanolamin, Morpholin, Tetraalkylammoniumhydroxide
(wie Tetramethylammoniumhydroxid) und Tetranatriumphosphat.
Die Konzentration dieser alkalischen Substanzen in der
wäßrigen Lösung beträgt im allgemeinen 0,01 bis
30 Gewichtsprozent, wobei der pH vorzugsweise im Bereich
von 8 bis 14 liegt.
Bevorzugte Beispiele für mit Wasser mischbare organische
Lösungsmittel sind Methanol, Ethanol, 2-Propanol, 1-
Propanol, Butanol, Diacetonalkohol,
Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether,
Ethylenglykolmono-n-butylether, Benzylalkohol, Aceton,
Methylethylketon, Cyclohexanon, Epsilon-Caprolacton,
Gamma-Butyrolacton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Hexamethylphosphoramid, Ethyllactat, Methyllactat,
Epsilon-Caprolactam und N-Methylpyrrolidon. Die
Konzentration des mit Wasser mischbaren organischen
Lösungsmittels in der wäßrigen Alkalilösung beträgt z. B.
0,1 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Feststoffe.
Der wäßrigen Alkalilösung können auch bekannte Tenside
zugesetzt werden, vorzugsweise in einer Konzentration von
0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Feststoffe.
Die Entwicklerlösung für die photoempfindliche Harzschicht
muß jedoch nicht identisch sein mit der Behandlungslösung
für die thermoplastische Harzschicht, sondern kann eine
andere Zusammensetzung aufweisen.
Die Entwicklerlösung kann entweder als Bad oder als
Sprühlösung eingesetzt werden. Um den ungehärteten Teil
der photoempfindlichen Harzschicht nach der Belichtung zu
entfernen, können das Abreiben des ungehärteten Teils mit
einer rotierenden Bürste oder einem nassen Schwamm in der
Entwicklerlösung, eine Ultraschallbehandlung und ähnliche
Techniken in Kombination angewandt werden. Vorzugsweise
beträgt die Temperatur der Entwicklerlösung etwa
Raumtemperatur bis 40°C. Nach der Entwicklung kann ein
Wässerungsschritt durchgeführt werden.
In die photoempfindliche Harzschicht wird ein Färbemittel,
z. B. ein Pigment oder ein Farbstoff, eingearbeitet. Das
gesamte Färbemittel sollte in der photoempfindlichen
Harzschicht im wesentlichen gleichmäßig dispergiert sein
und die dispergierten Färbemittelteilchen sollten
Teilchendurchmesser von 5 µm oder weniger, vorzugsweise
1 µm oder weniger, aufweisen. Wenn das gefärbte
photoempfindliche Übertragungsmaterial zur Herstellung
eines Farbfilters dient, sind Teilchendurchmesser der
dispergierten Färbemittelteilchen von 0,5 µm oder weniger
besonders bevorzugt.
Bevorzugte Beispiele von Pigmenten und Farbstoffen für die
photoempfindliche Harzschicht sind Victoria Pure Blue BO
(C.I. 42 595), Auramin (C.I. 41 000), Fat Black HB
(C.I. 26 150), Monolite Yellow GT (C.I. Pigmeent Yellow 12),
Permanent Yellow GR (C.I. Pigment Yellow 17), Permanent
Yellow HR (C.I. Pigment Yellow 83), Permanent Carmine FBB
(C.I. Pigment Red 146), Hosterbaum Red ESB (C.I. Pigment
Violet 19), Permanent Ruby FBH (C.I. Pigment Red 11),
Pastel Pink B Supra (C.I. Pigment Red 81), Monastral Fast
Blue (C.I. Pigment Blue 15), Monolite Fast Black B (C.I.
Pigmeent Black 1) und Ruß. Weitere Beispiele von Pigmenten
zur Herstellung eines Farbfilters sind C.I. Pigment Red 97,
C.I. Pigment Red 122, C.I. Pigment Red 149,
C.I. Pigment Red 168, C.I. Pigment Red 177,
C.I. Pigment Red 180, C.I. Pigment Red 192,
C.I. Pigment Red 215, C.I. Pigment Green 7,
C.I. Pigmeent Green 36, C.I. Pigment Blue 15 : 1,
C.I. Pigment Blue 15 : 4, C.I. Pigment Blue 15 : 6,
C.I. Pigment Blue 22, C.I. Pigment Blue 60 und
C.I. Pigment Blue 64.
C.I. Pigment Red 122, C.I. Pigment Red 149,
C.I. Pigment Red 168, C.I. Pigment Red 177,
C.I. Pigment Red 180, C.I. Pigment Red 192,
C.I. Pigment Red 215, C.I. Pigment Green 7,
C.I. Pigmeent Green 36, C.I. Pigment Blue 15 : 1,
C.I. Pigment Blue 15 : 4, C.I. Pigment Blue 15 : 6,
C.I. Pigment Blue 22, C.I. Pigment Blue 60 und
C.I. Pigment Blue 64.
Das photoempfindliche Übertragungsmaterial kann auf der dem
vorläufigen Träger abgewandten Seite eine dünne Deckfolie
aufweisen, um die photoempfindliche Harzschicht vor
Verschmutzung oder Beschädigung während der Lagerung zu
schützen. Diese Deckfolie kann aus dem gleichen oder einem
ähnlichen Material wie der vorläufige Träger bestehen und
sollte leicht von der photoempfindlichen Harzschicht
abziehbar sein.
Bevorzugte Beispiele für die Deckfolie sind Siliconpapier
und Polyolefin- oder Polytetrafluorethylenfolien. Die
Dicke der Deckfolie beträgt vorzugsweise etwa 5 bis 100 µm.
Ein besonders bevorzugtes Beispiel für eine Deckfolie ist
ein Polyethylen- oder Polypropylenfilm mit einer Dicke von
10 bis 30 µm.
Das erfindungsgemäß verwendete photoempfindliche
Übertragungsmaterial kann folgendermaßen hergestellt
werden: Zunächst wird eine Lösung für die thermoplastische
Harzschicht auf einen vorläufigen Träger aufgetragen und
getrocknet. Auf die erhaltene thermoplastische Harzschicht
wird dann eine Beschichtungslösung aufgetragen, die durch
Auflösen eines Materials für die Trennschicht in einem
Lösungsmittel, welches die thermoplastische Harzschicht
nicht löst, erhalten worden ist. Durch Trocknen erhält man
eine Trennschicht. Anschließend wird eine
photoempfindliche Harzschicht durch Auftragen und Trocknen
einer Beschichtungslösung hergestellt, in der ein
Lösungsmittel angewandt wird, welches die Trennschicht
nicht löst.
Alternativ kann das photoempfindliche Übertragungsmaterial
dadurch hergestellt werden, daß man eine aus einer
Deckfolie und einer photoempfindlichen Harzschicht
bestehende Folie herstellt. Separat wird eine aus einem
vorläufigen Träger und einer darauf aufgebrachten
thermoplastischen Harzschicht und Trennschicht bestehende
Folie auf die oben beschriebene Weise hergestellt, worauf
man die beiden separat hergestellten Folien miteinander
laminiert, so daß die Trennschicht mit der
photoempfindlichen Harzschicht in Kontakt kommt. Eine
andere Methode besteht darin, eine aus einem vorläufigen
Träger und einer thermoplastischen Harzschicht bestehende
Folie herzustellen. Separat wird eine aus einer Deckfolie
und einer darauf aufgebrachten photoempfindlichen
Harzschicht und Trennschicht bestehende Folie hergestellt,
worauf man die beiden separat hergestellten Folien
miteinander laminiert, so daß die thermoplastische
Harzschicht mit der Trennschicht in Kontakt kommt.
Anstelle des vorläufigen Trägers mit einer darauf
aufgebrachten thermoplastischen Harzschicht kann auch eine
zweischichtige oder mehrschichtige Folie verwendet werden,
die durch Kleben einer thermoplastischen Harzfolie mit
einer vorläufigen Trägerfolie erhalten wurde. Als
thermoplastische Harzfolien sind Polyethylen- und
Polypropylenfolien besonders bevorzugt, obwohl auch Folien
aus einem der oben genannten Materialien für die
thermoplastische Harzschicht verwendbar sind. Zum
Verkleben der Polyethylen- oder Polypropylenfolie etc. mit
dem vorläufigen Träger können z. B. die folgenden Methoden
angewandt werden: Eine Lösung von Polyvinylacetat,
Polyvinylchlorid, Epoxyharz, Polyurethan, Naturkautschuk,
synthetischem Kautschuk etc. wird auf einen vorläufigen
Träger aufgetragen und zu einer Klebstoffschicht
getrocknet. Auf die Klebstoffschicht wird dann unter
Anwendung von Wärme und Druck eine Folie aus Polyethylen,
Polypropylen etc. auflaminiert. Nach einer anderen Methode
wird ein Klebstoff, welcher ein Ethylen/Vinylacetat-
Copolymer, Ethylen/Acrylsäureester-Copolymer, Polyamidharz,
Petroleumharz, Kolophonium oder Wachs enthält, geschmolzen
und auf den vorläufigen Träger aufgetragen. Unmittelbar
darauf wird eine Folie aus Polyethylen, Polypropylen oder
dergleichen auf den beschichteten vorläufigen Träger
auflaminiert. Nach einer anderen Methode wird Polyethylen,
Polypropylen oder dergleichen geschmolzen und mit einem
Extruder zu einer Folie extrudiert, welche im geschmolzenen
Zustand unter Anwendung von Druck auf einen vorläufigen
Träger auflaminiert wird.
Nach dem Aufbringen des photoempfindlichen
Übertragungsmaterials auf einen permanenten Träger durch
Verkleben der photoempfindlichen Harzschicht mit dem
permanenten Träger muß der vorläufige Träger entfernt
werden. Dies kann aufgrund der elektrischen Aufladung des
Filmes und des Körpers einen unangenehmen elektrischen
Schlag verursachen. Durch die elektrische Aufladung ziehen
das übertragene photoempfindliche Material und die
Oberfläche des Farbfilters Staubteilchen aus der Umgebung
an, und die anhaftenden Staubteilchen können bei der
anschließenden Belichtung unbelichtete Bereiche
verursachen, welche Pinholes zur Folge haben.
Um diese elektrische Aufladung zu vermeiden, weist das
photoempfindliche Übertragungsmaterial vorzugsweise einen
vorläufigen Träger mit einem Oberflächenwiderstand von
1013 Ohm oder weniger auf. Dieser Oberflächenwiderstand
kann dadurch eingestellt werden, daß man auf mindestens
eine Seite des vorläufigen Trägers eine elektrisch
leitfähige Schicht aufbringt, oder aber der vorläufige
Träger ist selbst elektrisch leitend. Dem vorläufigen
Träger kann elektrische Leitfähigkeit dadurch verliehen
werden, daß man eine elektrisch leitfähige Substanz
einarbeitet. Vorzugsweise werden hierzu Feinteilchen eines
Metalloxids oder ein Antistatikmittel mit einem Material
für den vorläufigen Träger verknetet. Als Metalloxide
eignen sich Feinteilchen mindestens eines kristallinen
Metalloxids aus der Gruppe Zinkoxid, Titanoxid, Zinnoxid,
Aluminiumoxid, Indiumoxid, Siliciumdioxid, Magnesiumoxid,
Bariumoxid und Molybdänoxid und/oder Feinteilchen
mindestens eines entsprechenden Mischoxids. Beispiele für
Antistatikmittel sind anionische Tenside, z. B.
Alkylphosphat-Tenside (wie Electro Stripper A von Kao
Corporation, Japan, und Elenon Nr. 19 von Dai-ichi Kogyo
Seiyaku Co. Ltd., Japan), amphotere Tenside, z. B. Tenside
vom Betain-Typ (wie Amorgen K von Dai-ichi Kogyo Seiyaku
Co. Ltd.) und nicht-ionische Tenside, z. B.
Polyoxyethylenfettsäureester-Tenside (wie Nissan Nonion L
von Nippon Oil & Fats Co. Ltd., Japan) und
Polyoxyethylenalkylether-Tenside (wie Emulgen 106, 120,
147, 420, 220, 905 und 910 von Kao Corporation und Nissan
Nonion E von Nippon Oil & Fats Co. Ltd.). Weitere
Beispiele für nicht-ionische Tenside sind
Polyoxyethylenalkylphenolether, Fettsäureester von
mehrwertigen Alkoholen, Polyoxyethylensorbitan
fettsäureester und Polyoxyethylenalkylamine.
Um eine elektrische leitfähige Schicht auf einem
vorläufigen Träger auszubilden, kann in die leitfähige
Schicht eine beliebige bekannte elektrisch leitfähige
Substanz eingearbeitet werden. Bevorzugte Beispiele für
elektrisch leitfähige Substanzen sind Feinteilchen
mindestens eines kristallinen Metalloxids aus der Gruppe
ZnO, TiO2, SnO2, Al2O3, In2O3, SiO2, MgO, BaO und MoO3
und/oder Feinteilchen mindestens eines Oxids dieser
Verbindungen. Diese leitfähigen Substanzen verleihen der
leitfähigen Schicht stabile Leitfähigkeit, die von
Feuchtigkeit nicht beeinflußt wird. Vorzugsweise haben die
Feinteilchen des kristallinen Metalloxids oder des
Mischoxids einen Volumenwiderstand d von 107 Ohm·cm oder
weniger, insbesondere 105 Ohm×cm oder weniger. Die
Feinteilchen haben ferner vorzugsweise einen Durchmesser
von 0,01 bis 0,7 µm, insbesondere 0,02 bis 0,5 µm.
Methoden zur Herstellung von Feinteilchen aus elektrisch
leitenden kristallinen Metalloxiden oder Mischoxiden sind
in der US-A-44 95 276 beschrieben. Einige dieser Methoden
sind kurz wie folgt: In einer Methode werden zunächst
Metalloxid-Feinteilchen durch Calcinieren hergestellt,
worauf man in Gegenwart verschiedener Atomarten
wärmebehandelt, um die elektrische Leitfähigkeit zu
erhöhen. Bei einer anderen Methode wird die Calcinierung
der Metalloxid-Feinteilchen in Gegenwart einer anderen
Atomart durchgeführt, um die elektrische Leitfähigkeit zu
verbessern. Nach einer weiteren Methode erfolgt die
Calcinierung der Metalloxid-Feinteilchen in einer
Atmosphäre mit verringerter Sauerstoffkonzentration, um
Sauerstoffdefekte zu erzeugen.
Beispiele für andere Atomarten sind Al und In für ZnO, Nb
und Ta für TiO2 und Sb, Nb und Halogene für SnO2. Diese
anderen Atome können in einer Menge von vorzugsweise 0,01
bis 30, besonders bevorzugt 0,1 bis 10 Molprozent angewandt
werden. Die elektrisch leitenden Teilchen werden in einer
Menge von vorzugsweise 0,05 bis 20, besonders bevorzugt 0,1
bis 10 g/m2 angewandt.
Zur Herstellung der elektrisch leitfähigen Schicht kann ein
Bindemittel angewandt werden. Beispiele für Bindemittel
sind Gelatine, Celluloseester, wie Cellulosenitrat,
Cellulosetriacetat, Cellulosediacetat,
Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetatpropionat,
Homopolymere oder Copolymere von Vinylidenchlorid,
Vinylchlorid, Styrol, Acrylnitril, Vinylacetat, C1-C4-
Alkylacrylate oder Vinylpyrrolidon, lösliche Polyester,
Polycarbonate und lösliche Polyamide. Zum Dispergieren der
elektrisch leitenden Teilchen in dem Bindemittel kann ein
Dispergiermittel, z. B. ein titanhaltiges Dispergiermittel
oder ein Dispergiermittel vom Silantyp, zugesetzt werden.
Ferner kann gegebenenfalls ein Vernetzungsmittel für das
Bindemittel angewandt werden.
Beispiele für titanhaltige Dispergiermittel sind Titanat-
Kuppler; siehe z. B. US-A-40 69 192 und 40 80 353 und
"Preneact" von Ajinomoto Co. Ltd., Japan. Beispiele für
Dispergiermittel vom Silantyp sind Silankuppler wie
Vinyltrichlorsilan, Vinyltriethoxysilan,
Vinyltris(β-methoxyethoxy)silan, Gamma-Glycidoxypropyltri
methoxysilan und Gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan.
Beispiele von Vernetzungsmitteln für Bindemittel sind
Vernetzungsmittel vom Epoxytyp, Isocyanattyp und
Aziridintyp.
Eine bevorzugte elektrisch leitfähige Schicht für das
erfindungsgemäße photoempfindliche Übertragungsmaterial
kann dadurch hergestellt werden, daß man elektrisch
leitende Feinteilchen in einem Bindemittel dispergiert und
die erhaltene Dispersion auf einen vorläufigen Träger
aufbringt, oder daß man zunächst eine Grundierung auf den
vorläufigen Träger aufbringt und dann leitende Feinteilchen
auf die Grundierung aufklebt.
Wenn auf dem vorläufigen Träger auf der der photoempfind
lichen Harzschicht abgewandten Seite eine elektrisch
leitfähige Schicht ausgebildet wird, wird auf die
elektrisch leitfähige Schicht vorzugsweise zusätzlich eine
hydrophobe Polymerschicht aufgebracht, um die Kratzfestig
keit zu verbessern. Diese hydrophobe Polymerschicht kann
dadurch hergestellt werden, daß man ein hydrophobes Polymer
in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel
oder eines wäßrigen Latex in einer Auftragmenge von 0,05
bis 1 g/m2 auf Trockenbasis aufbringt.
Beispiele für hydrophobe Polymere sind Celluloseester (wie
Nitrocellulose und Celluloseacetat), Vinylpolymere, die
z. B. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid oder Vinylacrylat
enthalten, in organischen Lösungsmitteln lösliche Polyamide
und Polyester. Der hydrophoben Polymerschicht können
gegebenenfalls Gleitmittel, z. B. organische
Carbonsäureamide (US-A-42 75 146) einverleibt werden.
Ferner können z. B. Mattiermittel zugesetzt werden.
Die hydrophobe Polymerschicht übt im wesentlichen keinen
Einfluß auf die elektrisch leitfähige Schicht des
erfindungsgemäßen photoempfindlichen Übertragungsmaterials
aus.
Zur Herstellung der Grundierung eignen sich z. B.
Vinylidenchlorid-Copolymere, wie sie in US-A-40 87 574,
31 43 421, 35 86 503, 26 98 235 und 35 67 452 beschrieben
sind; Copolymere eines Diolefins, wie Butadien (siehe z. B.
US-A-44 29 039 und 36 15 556); Glycidylacrylat oder
-methacrylat enthaltende Copolymere (siehe z. B.
JP-A-51-58 469); Polyamid-Epichlorhydrinharze (siehe z . B.
US-A-37 79 679 und 38 77 673); und Maleinsäureanhydrid
enthaltende Copolymere (siehe z. B. US-A-41 24 395).
Als elektrisch leitfähige Schichten auf dem vorläufigen
Träger können z. B. die in US-A-44 16 963, 44 18 141 und
43 94 441, JP-A-56-82 504, JP-A-58-62 647 und JP-A-60-2 58 541
beschriebenen Schichten angewandt werden.
Zur Herstellung der elektrisch leitfähigen Schicht durch
Coextrusion eignet sich z. B. eine Methode, bei der eine
elektrisch leitende Substanz in ein Kunststoff-
Ausgangsmaterial eingearbeitet wird, das identisch oder
verschieden von dem Material des vorläufigen Trägers ist,
worauf man das Kunststoffmaterial durch Coextrusion auf
einen gleichzeitig extrudierten vorläufigen Trägerfilm
auflaminiert. In diesem Fall besteht keine Notwendigkeit
für eine hydrophobe Polymerschicht oder eine Grundierung,
da die elektrisch leitfähige Schicht ausgezeichnete Haftung
und Kratzfestigkeit aufweist. Eine durch Coextrusion
hergestellte elektrisch leitfähige Schicht stellt daher
eine besonders bevorzugte Ausführungsform für das
erfindungsgemäße photoempfindliche Übertragungsmaterial
dar.
Zur Herstellung der elektrisch leitfähigen Schicht können
beliebige Beschichtungstechniken angewandt werden, z. B. die
Walzen-, Luftbürsten-, Gravurstreich-, Rakel- und
Gießbeschichtung.
Wenn auf der der thermoplastischen Harzschicht abgewandten
Seite eine elektrisch leitfähige Schicht vorgesehen ist,
kann die Haftung zwischen der thermoplastischen Harzschicht
und dem vorläufigen Träger dadurch erhöht werden, daß man
den vorläufigen Träger einer Oberflächenbehandlung
unterzieht, z. B. durch Glimmentladung, Coronaentladung oder
UV-Bestrahlung, durch Einarbeiten einer phenolischen
Substanz, z. B. eines Kresol-Novolak-Harzes oder Resorcin,
in die thermoplastische Harzschicht oder durch Beschichten
des vorläufigen Trägers mit einem Polyvinylidenchloridharz,
Styrol-Butadien-Kautschuk, Gelatine oder dergleichen als
Grundierung oder durch Kombinieren von zwei oder mehreren
dieser Mittel. Der vorläufige Träger kann jedoch
brauchbare Haftung und Abziehbarkeit aufweisen, auch wenn
die Oberfläche der thermoplastischen Harzschicht keiner
besonderen Behandlung unterzogen wird.
Um die Gleiteigenschaften zu verbessern und eine
unerwünschte Haftung der photoempfindlichen Harzschicht an
der Rückseite des vorläufigen Trägers zu vermeiden, kann
die Rückseite des vorläufigen Trägers z. B. mit einer
Feinteilchen enthaltenden Gleitzusammensetzung oder einer
ein Silicon enthaltenden Abhäsivzusammensetzung beschichtet
werden.
Die erfindungsgemäße Behebung von Defekten eines
Farbfilters wird im allgemeinen folgendermaßen
durchgeführt:
Zunächst wird die Deckfolie des photoempfindlichen
Übertragungsmaterials entfernt und die gefärbte
photoempfindliche Harzschicht wird unter Druck sowie
vorzugsweise unter Erwärmen auf die defekte
Farbfilterschicht aufgebracht. Die Farbfilterschicht ist
ein Muster aus mehrfarbigen Bildelementen in Rot, Grün,
Blau und Schwarz. Als photoempfindliches
Übertragungsmaterial wird ein solches ausgewählt, das
dieselbe Farbe wie der zu reparierende defekte Bereich hat.
Die Größe des photoempfindlichen Übertragungsmaterials ist
nicht besonders beschränkt, solange sie ausreicht, den
defekten Teil vollständig zu bedecken. Der defekte Teil
wird visuell oder optisch, z. B. mit einem Laser, bestimmt.
Zum Auftragen des photoempfindlichen Übertragungsmaterials
auf das Farbfilter eignen sich z. B. bekannte Laminatoren
oder Vakuumlaminatoren oder Werkzeuge, die befähigt sind,
Wärme und Druck auf einen begrenzten Bereich zu übertragen,
z. B. ein Eisen. Es kann auch ein automatischer
Schneidlaminator verwendet werden, um die
Produktionsleistung zu erhöhen.
Nachdem gegebenenfalls der Träger abgezogen worden ist,
wird der die defekte Stelle aufweisende Bereich durch die
transparente Trägerplatte der Farbfilterschicht belichtet.
Da das Licht von jedem Bildelement auf der Trägerplatte
absorbiert wird, erfolgt eine Härtung der gefärbten
photoempfindlichen Schicht im wesentlichen nur an der
defekten Stelle, wenn keine spezielle Maske verwendet wird.
Die defekte Stelle kann auch mit einer strahlenförmigen
Lichtquelle, z. B. einem Laser, bestrahlt werden oder aber
man belichtet den defekten Bereich durch eine Maske von der
Seite der gefärbten photoempfindlichen Harzschicht her.
Selbst wenn die defekte Stelle ohne Verwendung einer Maske
belichtet wird, werden jene Teile des photoempfindlichen
Übertragungsmaterials, welche nicht-defekte Bereiche
bedecken, sondern andere Teile des Farbfilters, d. h.
zufriedenstellend ausgebildete Bildelemente oder schwarze
Matrix, aufgrund der Abschirmung durch die roten, grünen
und blauen Bildelemente und die schwarze Matrix mit einer
geringeren Strahlendosis belichtet. Wenn daher das
Farbfilter mit einer Strahlungsdosis belichtet wird, die
ausreichend ist, das gefärbte photoempfindliche
Übertragungsmaterial an der defekten Stelle zu härten,
bleibt das photoempfindliche Übertragungsmaterial in den
anderen Bereichen ungehärtet oder ungenügend gehärtet und
kann bei der Entwicklung entfernt werden.
Erhöht man jedoch die Strahlungsdosis über das notwendige
Maß, so wird die gefärbte photoempfindliche Harzschicht
auch in jenen Bereichen gehärtet, welche Bildelemente
bedecken, und in einen nicht-entwickelbaren Zustand
gebracht. Die Belichtungsmenge muß daher innerhalb eines
geeigneten Bereiches geregelt werden. Diesen geeigneten
Bereich kann der Fachmann leicht bestimmen, jedoch ist die
folgende Methode besonders bevorzugt: Um die gefärbte
photoempfindliche Harzschicht im wesentlichen nur in dem
defekten Bereich zu härten, wird die Belichtung so
durchgeführt, daß die Lichtdurchlässigkeit durch jedes der
roten, grünen, blauen und schwarzen Matrix-Bildelemente auf
der Trägerplatte in dem photoempfindlichen
Wellenlängenbereich der zu reparierenden gefärbten
photoempfindlichen Harzschicht nicht mehr als 2% beträgt.
Da in diesem Fall die auf den Bildelementen vorhandene
gefärbte photoempfindliche Harzschicht im wesentlichen
nicht gehärtet wird und andererseits die gefärbte
photoempfindliche Harzschicht an der defekten Stelle
ausreichend gehärtet wird, wird bei der anschließenden
Behandlung, z. B. Entwicklung, nur die erstgenannte gefärbte
photoempfindliche Harzschicht entfernt.
Wenn die Lichtdurchlässigkeit mehr als 2% beträgt, kann es
manchmal vorkommen, daß auch die gefärbte photoempfindliche
Harzschicht auf den Bildelementen teilweise gehärtet wird
und sich nur schwer entfernen läßt.
Zum Einstellen einer Lichtdurchlässigkeit jedes
Bildelements von 2% oder weniger können z. B. die folgenden
Methoden angewandt werden:
Die erste Methode besteht darin, der Zusammensetzung für
das jeweilige Bildelement ein Lichtabsorptionsmittel
zuzusetzen. Als Lichtabsorptionsmittel eignen sich
bekannte Verbindungen, wobei Benzophenonderivate (z. B.
Michlers-Keton), Merocyanin-Verbindungen und Metalloxide
bevorzugt sind. Neben dem genannten Michlers-Keton können
z. B. 2-Benzoylmethylen-3-methyl-β-naphthothiazolin,
Titanoxid und Zinkoxid angewandt werden.
Die zweite Methode besteht darin, die Wellenlänge des zum
Beheben des Defekts verwendeten Belichtungslichtes geeignet
zu wählen. Die an der defekten Stelle anhaftende gefärbte
photoempfindliche Harzschicht wird hierbei mit Licht einer
Wellenlänge belichtet, bei dem die Lichtdurchlässigkeit des
Bildelementes jeder Farbe auf der Trägerplatte in dem
photoempfindlichen Wellenlängenbereich der genannten
gefärbten photoempfindlichen Harzschicht 2% oder weniger
beträgt. In der Praxis wird durch Belichten durch ein
optisches Filter, welches den Wellenlängenbereich über
400 nm abschneidet, die Lichtabschirmung der roten, grünen,
blauen und schwarzen Matrix-Bildelemente, insbesondere der
blauen Bildelemente, erhöht und die Belichtungsmenge kann
vergrößert werden, so daß eine ausreichende Härtung der
gefärbten photoempfindlichen Schicht an der defekten Stelle
erzielt wird.
Ein drittes Verfahren besteht darin, vorher eine
Lichtabschirmschicht mit den genannten Eigenschaften (z. B.
eine ein Lichtabsorptionsmittel enthaltende Schicht) auf
der Rückseite der Trägerplatte auszubilden und die Schicht
dann nach der Belichtung zu entfernen.
Anschließend werden die nicht-gehärteten Bereiche der
photoempfindlichen Harzschicht, welche mit einer geringeren
Belichtungsmenge belichtet wurden, entfernt. Zu diesem
Zweck wird vorzugsweise auf übliche Weise mit einem
Entwickler entwickelt, jedoch kann auch eine mechanische
Entfernung durchgeführt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle
Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes
angegeben ist.
Ein vorläufiger Träger in Form einer
Polyethylenterephthalat-Folie von 100 µm Dicke wird auf
einer Seite mit einer Zusammensetzung der folgenden
Formulierung H1 beschichtet. Der Überzug wird getrocknet,
um eine thermoplastische Harzschicht mit einer Trockendicke
von 20 µm zu erhalten.
Formulierung H1 für die thermoplastische Harzschicht | |
Teile | |
Methylmethacrylat/2-Ethylhexylacrylat/Benzylmethacrylat/Methacrylsäu-re-Copolymer (Molverhältnis 55/28,8/11,7/4,5; Gewichtsmittel des Molekulargewichts 90 000) | |
15 | |
Polypropylenglykol-diacrylat (mittleres Molekulargewicht 822) | 6,5 |
Tetraethylenglykoldimethacrylat | 1,5 |
p-Toluolsulfonamid | 0,5 |
Benzophenon | 1,0 |
Methylethylketon | 30 |
Die erhaltene thermoplastische Harzschicht wird mit einer
Zusammensetzung der folgenden Formulierung B1 beschichtet.
Der Überzug wird getrocknet, um eine Trennschicht mit einer
Trockendicke von 1,6 µm zu erhalten.
Formulierung B1 für die Trennschicht | |
Teile | |
Polyvinylalkohol (PVA 205 von Kuraray Co. Ltd., Japan; Verseifungsgrad 80%) | |
130 | |
Polyvinylpyrrolidon (PVP K-90 von GAF Corporation) | 60 |
Fluorhaltiges Tensid (Surflon S-131 von Asahi Glass Co. Ltd., Japan) | 10 |
Destilliertes Wasser | 3350 |
Nach dem beschriebenen Verfahren werden vier Folien
hergestellt, die jeweils aus einem vorläufigen Träger und
einer darauf aufgebrachten thermoplastischen Harzschicht
und Trennschicht bestehen. Hierauf werden vier
photoempfindliche Beschichtungszusammensetzungen für vier
verschiedene Farben, d. h. Schwarz (K-Schicht),
Rot (R-Schicht), Grün (G-Schicht) und Blau (B-Schicht)
entsprechend den Formulierungen in Tabelle 1 hergestellt
und auf die vorstehenden vier Folien aufgebracht. Die
Überzüge werden getrocknet, um gefärbte photoempfindliche
Harzschichten mit einer Trockendicke von 2 µm herzustellen.
Jede der hergestellten photoempfindlichen Harzschichten wird
dann unter Druckanwendung mit einer Polypropylen-Deckfolie
von 12 µm Dicke bedeckt, wobei rote, blaue, grüne und
schwarze photoempfindliche Übertragungsmaterialien erhalten
werden.
Die photoempfindlichen Wellenlängen jeder photoempfindlichen
Harzschicht liegen im Bereich von 350 bis 420 nm, wobei die
photoempfindlichen Hauptwellenlängen bei Verwendung einer
Superhochdruck-Quecksilberlampe als Lichtquelle 365 nm
(i-Linie) und 405 nm (h-Linie) betragen. Die
Lichtdurchlässigkeiten der roten, grünen und blauen
Bildelemente sind in der folgenden Tabelle genannt.
Unter Verwendung dieser photoempfindlichen
Übertragungsmaterialien wird ein Farbfilter wie folgt
hergestellt: Eine Trägerplatte aus Natronglas (Dicke 1,1 mm;
30×40 cm) mit einer Oberflächenbeschichtung aus
2000 Å-Siliciumdioxid wird 1 Minute in eine wäßrige
1%-Lösung eines Aminosilans (KBM 603 von Shin-Etsu Chemical
Co. Ltd.) getaucht, dann mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Das rote photoempfindliche Übertragungsmaterial wird auf die
behandelte Glas-Trägerplatte nach Abziehen der Deckfolie
aufgebracht. Unter Verwendung eines Laminators (VP-II von
Taisei Laminator K.K., Japan) wird die photoempfindliche
Harzschicht unter Anwendung von Druck (0,8 bar) und Wärme
(130°C) mit der Glasplatte verbunden. Der vorläufige Träger
wird dann abgezogen und von der thermoplastischen Harzschicht
entfernt.
Die erhaltene Glas-Trägerplatte wird durch eine Photomaske
(Bildelementgröße 40×200 µm) mit einer 2 kW-Superhochdruck-
Quecksilberlampe mit einer Belichtungsdosis von 50 mJ/cm2
belichtet. Die nicht-gehärteten Bereiche der photoempfind
lichen Harzschicht werden dann durch Sprühentwicklung mit
einer wäßrigen Entwicklerlösung entfernt, die durch Mischen
einer Entwicklerlösung (CD von Fuji-Hant Electronics
Technology Inc.) mit Wasser im Verhältnis 1 : 10 erhalten
worden ist. Hierdurch wird ein Muster von roten
Bildelementen auf der Glas-Trägerplatte erhalten.
Anschließend wird das grüne photoempfindliche
Übertragungsmaterial auf ähnliche Weise auf die Glas-
Trägerplatte aufgetragen, die mit dem roten Bildelement-
Muster versehen worden ist. Der vorläufige Träger wird<
abgezogen und die Belichtung durch eine Maske sowie die
Entwicklung werden auf die oben beschriebene Weise
durchgeführt, wodurch ein Muster von grünen Bildelementen
erhalten wird.
Dieselbe Verfahrensweise wird hinsichtlich der blauen und
schwarzen photoempfindlichen Übertragungsmaterialien
wiederholt, wobei jedoch die Belichtung des schwarzen
photoempfindlichen Übertragungsmaterials durch eine Maske für
die Bildung einer schwarzen Matrix erfolgt. Hierdurch erhält
man ein Farbfilter auf der transparenten Glas-Trägerplatte
mit einer schwarzen Matrix, welche kein blankes Bildelement
aufweist und gute Trägerhaftung besitzt.
Auf die beschriebene Weise werden 100 Farbfilter hergestellt.
Von diesen weisen lediglich 3 einen Defekt auf, d. h. eine
blanke Stelle, die durch rote, grüne oder blaue Bildelemente
besetzt sein sollte.
Unter Verwendung von gefärbten photoempfindlichen
Übertragungsmaterialien von 3×10 cm Größe, die jeweils
dieselbe Farbe wie die defekte Stelle der zu reparierenden
Bereiche aufweisen, werden deren gefärbte photoempfindliche
Harzschichten auf die defekten Stellen der Farbfilterschicht
aufgebracht, worauf man den vorläufigen Träger abzieht und
die photoempfindlichen Schichten von der Rückseite der
Trägerplatte her ohne Verwendung von Masken belichtet.
In diesem Fall beträgt jedoch die Lichtdurchlässigkeit der
h-Linie der blauen Bildelemente mehr als 2%; siehe
Tabelle 2. Die Belichtung erfolgt durch Einbringen eines
Toshiba-Glasfilters UVD36c zwischen die Superhochdruck-
Quecksilberlampe mit einer Belichtungsmenge von 100 mJ/cm2,
worauf die Entwicklung durchgeführt wird.
Es werden somit rote, grüne, blaue und schwarze Matrix-
Bildelemente an den defekten Stellen jedes Bildelementes
ausgebildet, wobei die Filtereigenschaften, z. B. die
Lichtdurchlässigkeit und Trübung, die Flachheit und die
Haftung der reparierten Bildelemente im wesentlichen den
Original-Bildelementen in den nicht-defekten Bereichen
entsprechen. Dies bestätigt, daß die Defekte
zufriedenstellend behoben werden können.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch wird
anstelle der Formulierung von Tabelle 1 jeweils eine gefärbte
photoempfindliche Übertragungsfolie der Formulierung von
Tabelle 3 verwendet. Die Lichtdurchlässigkeiten jedes
Bildelementes der photoempfindlichen Übertragungsfolien sind
in Tabelle 4 genannt.
Bei der Reparatur der defekten Stellen wie in Beispiel 1
werden ebenso gute Ergebnisse wie in Tabelle 1 erhalten.
Bei der Reparatur der defekten Stellen wie in Beispiel 1,
jedoch ohne den Toshiba-Glasfilter UVD 36c, unter Verwendung
jeder photoempfindlichen Harzschicht für jede Farbe zur
Reparatur des blauen (B) Bildelementes ist das behandelte
Filter für die praktische Verwendung als Farbfilter
ungeeignet.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch
verwendet man photoempfindliche Übertragungsfolien für jede
Farbe der in Tabelle 5 genannten Formulierung anstelle der
Formulierung von Tabelle 1. Die Lichtdurchlässigkeiten jedes
Bildelements der photoempfindlichen Übertragungsfolie für
jede Farbe sind in Tabelle 6 genannt.
Bei der Reparatur der defekten Stellen gemäß Beispiel 1 mit
der in Tabelle 1 angewandten Belichtungsmenge wird eine
schlechtere Entwicklung des roten Bildelementes erzielt, da
die Lichtdurchlässigkeit der i-Linie des roten Bildelementes
über 2% beträgt, wie in Tabelle 6 gezeigt ist. Wird dieselbe
Reparatur mit der halben Belichtungsmenge durchgeführt, tritt
keine verschlechterte Entwicklung des roten Bildelementes
auf. Da jedoch die Belichtungsmenge geringer ist, sind die
reparierten Stellen nicht ausreichend gehärtet und es besteht
ein Stufenunterschied zwischen der reparierten Stelle und den
nicht-defekten Stellen.
Das Verfahren von Beispiel 2 wird wiederholt, jedoch
verwendet man photoempfindliche Übertragungsfolien für jede
Farbe der in Tabelle 7 genannten Formulierung (ohne Zinkoxid)
anstelle der Formulierung von Tabelle 3. Die
Lichtdurchlässigkeiten jedes Bildelementes jeder
photoempfindlichen Übertragungsfolie sind in Tabelle 8
genannt.
Bei der Reparatur der defekten Stellen gemäß Beispiel 1 mit
der in Tabelle 1 angewandten Belichtungsmenge erfolgt eine
schlechtere Entwicklung der roten Bildelemente, da die
Lichtdurchlässigkeit bei der i-Linie des roten Bildelementes
über 2% beträgt; siehe Tabelle 8. Führt man die Reparatur mit
der halben Belichtungsmenge durch, werden die reparierten
Bereiche nicht ausreichend gehärtet und es tritt eine
Abstufung zwischen dem reparierten Bereich und den nicht
defekten Bereichen auf.
Wie vorstehend beschrieben, können mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren durch Übertragen einer oder mehrerer gefärbter
photoempfindlicher Harzschichten und Belichten von der
Rückseite her Defekte des Farbfilters leicht behoben werden,
wobei die reparierten Stellen ausgezeichnete Flachheit und
hohe Qualität aufweisen, so daß die Produktionsausbeute der
Farbfilter wesentlich erhöht werden kann.
Claims (17)
1. Verfahren zum Beheben von Defekten in einem Farbfilter,
das rote, grüne und blaue Bildelemente und ein schwarzes
Matrix-Bildelement auf einer Trägerplatte aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) auf einen Bereich, der eine blanke Stelle von mindestens einem der genannten Bildelemente aufweist, ein gefärbtes photoempfindliches Übertragungsmaterial mit einer gefärbten photoempfindlichen Harzschicht derselben Farbe wie das Bildelement mit der blanken Stelle aufbringt,
- b) den Bereich des Trägers, der mit dem gefärbten photoempfindlichen Übertragungsmaterial versehen worden ist, durch die Trägerplatte belichtet, um die gefärbte photoempfindliche Harzschicht an der blanken Stelle zu härten, und
- c) den nicht-gehärteten Teil der gefärbten photoempfindlichen Harzschicht entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das gefärbte photoempfindliche Material eine
alkalilösliche thermoplastische Harzschicht, eine
Trennschicht und eine gefärbte photoempfindliche
Harzschicht in dieser Reihenfolge auf einem vorläufigen
Träger aufweist, wobei die Haftung zwischen der
thermoplastischen Harzschicht und dem vorläufigen Träger
am niedrigsten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlässigkeiten der
roten, grünen, blauen und schwarzen Matrix-Bildelemente
in dem photoempfindlichen Wellenlängenbereich der
gefärbten photoempfindlichen Harzschicht nicht mehr als
2% betragen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorläufige Träger eine Dicke von 5 bis 300 µm hat.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das alkalilösliche thermoplastische Harz einen
Erweichungspunkt von 80°C oder weniger hat.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die alkalilösliche thermoplastische Harzschicht eine
Dicke von mehr als 6 µm hat.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennschicht eine Mischung aus verseiftem
Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon umfaßt.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennschicht eine Dicke von 0,1 bis 5 µm hat.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die photoempfindliche Harzschicht eine thermoplastische
Zusammensetzung umfaßt, die bei einer Temperatur von
150°C oder darunter klebrig ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das photoempfindliche Übertragungsmaterial außerdem eine
Deckfolie auf der photoempfindlichen Harzschicht
aufweist.
11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der vorläufige Träger einen Oberflächenwiderstand von
1013 Ω oder weniger aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das photoempfindliche Übertragungsmaterial außerdem eine
auf den vorläufigen Träger auflaminierte elektrisch
leitfähige Schicht umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die elektrisch leitfähige Schicht durch Co-Extrudieren
auf den vorläufigen Träger auflaminiert worden ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das photoempfindliche Übertragungsmaterial außerdem eine
hydrophobe Polymerschicht auf der elektrisch leitfähigen
Schicht aufweist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belichtung in Stufe (b) unter
Verwendung einer Lichtquelle erfolgt, die auf der den
roten, grünen und blauen Bildelementen und der schwarzen
Matrix abgewandten Seite der Trägerplatte angeordnet
ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle Licht mit einer Wellenlänge von 400 nm
oder mehr emittiert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anhaften des photoempfindlichen
Übertragungsmaterials in Stufe (a) unter Anwendung von
Druck und Wärme über eine Laminiervorrichtung erfolgt.
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JP23030492A JP2794517B2 (ja) | 1991-10-23 | 1992-08-28 | カラーフイルターの欠陥修正方法 |
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---|---|
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Family Applications (1)
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DE4235896A Withdrawn DE4235896A1 (de) | 1991-10-23 | 1992-10-23 | Verfahren zum beheben von defekten in farbfiltern |
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DE (1) | DE4235896A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0707231A3 (de) * | 1994-10-13 | 1996-07-17 | Shinto Paint Co Ltd | Methode zur Reparatur eines defekten Farbfilters |
Families Citing this family (3)
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JP4945981B2 (ja) * | 2005-09-22 | 2012-06-06 | 凸版印刷株式会社 | 印刷物及びその製造方法。 |
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- 1992-08-28 JP JP23030492A patent/JP2794517B2/ja not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0707231A3 (de) * | 1994-10-13 | 1996-07-17 | Shinto Paint Co Ltd | Methode zur Reparatur eines defekten Farbfilters |
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