DE4235687A1 - Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder Fensterrahmen - Google Patents
Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder FensterrahmenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft mehrteilige Profile für wär
meisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder
Fensterrahmen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Beim Einsatz von Verkleidungen und Verglasungen für
Gebäude werden immer größere Anforderungen an die
Wärmeisolation gestellt, die eine Verringerung der
Heizkosten bei gleichzeitiger Verringerung der Um
weltbelastung zum Ziel hat. Die Verwendung von Mate
rialien mit guter Isolierwirkung für die Platten oder
Fensterverglasung (Thermoscheiben) ist seit geraumer
Zeit üblich. An den Verbindungsstellen bzw. den Rah
men- oder Halteelementen bilden sich jedoch gezwunge
nermaßen durch die Verwendung entsprechender Materia
lien mit ausreichender Festigkeit und damit einherge
hender guter Wärmeleitfähigkeit Wärmebrücken aus, die
die Isolierwirkung entscheidend herabsetzen.
Es ist bekannt für Fenster, Fassadenverkleidungen,
Türen und dgl. Profile zu verwenden, die als
Halterung für beispielsweise Glasscheiben, Isolier-
oder Dekorplatten dienen. Dabei werden diese Platten
oder Scheiben von mindestens zwei parallel angeord
neten Profilteilen, diese klemmend gehalten. Es wird
bei allen bekannten Lösungen versucht Wärmebrücken
weitestgehend zu isolieren. So ist beispielsweise in
der Deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 7403844 be
schrieben, wie die Verbindung der beiden klemmenden
Profile mit einer Verschraubung durchgeführt wird und
die Schraube von einem aus federndem Kunststoff be
stehenden Verbindungsstück umgeben ist. Gleichzeitig
ein wird ein klemmendes Halten durch die Gestaltung
der Profile und des Verbindungsstückes bewirkt. Hier
bei wirkt sich nachteilig aus, daß die Schraube nach
wie vor eine Wärmebrücke bildet, die nur geringfügig
durch das Verbindungsstück isoliert ist und somit ein
erhöhter Wärmeübergang im Bereich der Profile nicht
zu vermeiden ist. Ein weiterer Nachteil besteht in
der Anzahl der Einzelelemente, die zu einem erhöhten
Lager-, Verwaltungs- und Montageaufwand führen.
Gleiche nachteilige Wirkungen treten auch bei dem in
der DE-OS 34 06 722 beschriebenen Metallprofil auf.
Auch in diesem Fall bilden die beiden Profile und die
Verschraubung eine Wärmebrücke, die lediglich von
einem die Schraube umgebenden Isolierkörper gedämmt
wird. Die direkte Wärmeleitung zwischen den zwei Hal
teprofilen über die Schraube wird jedoch nicht ver
hindert. Die bereits genannten Mehraufwände für Mon
tage usw. treten auch in diesem Falle auf.
Weiterhin wird in der CH 650 555 A5 eine isolierende
Verbindungsvorrichtung vorgestellt, die ähnlich, wie
die beiden bereits genannten bekannten Lösungen aus
gebildet ist. Die Verbindung der beiden, die Platten
einfassenden Metallrahmen wird durch einen Bolzen
oder eine Schraube erzielt. Der Bolzen bzw. die
Schraube wird in einen analog zu einem Spreitzdübel
wirkenden Kunststoffstegkörper eingeführt, der sich
dabei an seinem einen Ende aufweitet und eine Ver
klemmung bildet.
Aufgabe der Erfindung ist es ein mehrteiliges wärmei
solierendes Profil zu schaffen, das einfach aufge
baut, variabel einsetzbar und einen hohen Grad der
Wärmeisolierung sichert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruch 1 genannten Merk
male gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in
den untergeordneten Ansprüchen genannten Merkmalen.
Die beiden klemmenden Profile bestehen in herkömmli
cherweise aus einem Material mit relativ hoher
Festigkeit, so daß eine ausreichende Stabilität er
reicht wird. Zur Verringerung der Materialstärke und
der Eigenmasse sind diese entsprechend profiliert.
Diese Profilierung wird bevorzugt in der Weise opti
miert, indem das Innere des zumindest an einer Seite
offenen Profils so ausgebildet ist, daß der ausgehär
tete Hartschaumkörper formschlüssig verankert ist.
Dabei stellt dieser Hartschaumkörper den wesentlichen
Bestandteil der Verbindung der beiden Halteprofile
dar.
Ein direkter Kontakt von Materialien mit relativ gu
ter Wärmeleitfähigkeit wird dadurch vermieden und die
Wärmebrückenwirkung verringert. Außerdem ist die An
zahl der einzelnen Verbindungs- und Halteelemente
reduziert, was eine wesentliche Verringerung des Auf
wandes für die Montage bewirkt.
Bei der Verwendung in beispielsweise Fensterelementen
wird die Verbindung der tragenden Profile durch die
Hartschaumkörper, die in den Profilen verankert sind,
gesichert. Hierbei stehen die beiden Profile nur über
den Hartschaum in direkter Berührung, so daß der Wär
meübergang nur über diesen und über die in den Hohl
räumen zwischen Hartschaumkörper, Verglasung und Pro
filen enthaltene Luft erfolgen kann, deren Wärme
leitfähigkeit jedoch gering ist.
Die Form des Hartschaumkörpers ist auf die verschie
densten Anwendungsfälle, wie seitliche, untere, obere
Abschlußelemente, Eckelemente, Mittelelemente und zu
öffnende Fenster anpaßbar. Dies kann auf eine Weise
durch die Benutzung verschiedener Formen oder durch
nachträgliche Bearbeitung erreicht werden. Die aus
dem Profilinneren herausragenden Teile des Hart
schaumkörpers können genau wie Holz, auch mit den
entsprechend gleichen Maschinen bearbeitet werden und
an die geforderten Abmessungen und in gewissen Gren
zen an verschiedene Formen angepaßt werden.
Dadurch können bestimmte Standardprofile für ver
schiedenste Anforderungen Verwendung finden. Am ein
fachsten ist die Anpassung an verschiedene Ver
glasungs- oder Plattenstärken, indem vom Steg des
Hartschaumkörpers eines solchen Standardprofiles ein
dem gewünschten Abstand entsprechendes Stück abgetra
gen wird.
Nachfolgend soll die Erfindung an Hand von Aus
führungsbeispielen näher beschrieben werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch ein
mehrteiliges Profil einer Fassadenver
glasung;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines boden
seitigen Profils einer Fassadenvergla
sung;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch ein
mehrteiliges Profil eines zu öffnenden
Fensters und
Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines eines
weiteren Fensterprofiles.
Bei dem in der Fig. 1 dargestellten mehrteiligen
Profil für eine Verglasung einer Fassade, wie sie
insbesondere bei Gewächshäusern oder Wintergärten
verwendet werden kann, werden die Glasscheiben 4 von
den Profilen 1 und 2 mit an ihnen formschlüssig befe
stigten Dichtelementen 11 klemmend gehalten. Die
Klemmwirkung wird dadurch erreicht, daß ein Hart
schaumkörper 3, der im Inneren des Profils 1 form
schlüssig verankert ist und einen Steg 10 besitzt,
der aus dem Inneren des Profils 1 in den Raum
zwischen dem Profil 2 und den Glasscheiben 4 hinein
ragt, als Verankerung für die Verbindung des Profils
2 dient. Seine Höhe entspricht dabei dem Abstand der
beiden Profile 1 und 2, der durch die Stärke der
Glasscheiben 4 vorgegeben ist. Zur Verbindung der
beiden Profile 1 und 2 wird das Profil 2 auf den
stirnseitigen Abschluß des Steges 10 gesetzt und dort
durch geeignete Mittel befestigt. Hierbei kann in
einfacher Form ein Verschrauben mit handelsüblichen
Holzschrauben 12 erfolgen. Aus ästhetischen Gründen
kann für ein Verblenden eine Schiene 13 auf dem Pro
fil 2 befestigt werden.
Günstig wirkt es sich für jegliche Art von Verbin
dung aus, wenn die zueinanderweisenden Seiten des
Profils 2 und das stirnseitige Ende des Steges 10 in
ihrer Gestalt einander angepaßt sind. Dadurch gibt
die Form bereits die gewünschte Positionierung zuein
ander vor und eine ungleichmäßige Verklemmung der
Glasscheiben 4 wird verhindert.
Zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung der beiden
Profile 1 und 2 über den Steg 10 können in letzterem
auch mit Innen- oder Außengewinde versehene Elemente
eingeformt sein. Die Verbindung wird dann mit Schrau
ben, die mit entsprechendem Außen- oder Innengewinde
ausgestattet sind, erreicht. Die genannten Elemente
(in der Figur nicht dargestellt) sollten bevorzugt
ebenfalls aus einem Material mit geringer Wärmeleit
fähigkeit und höherer Festigkeit gefertigt sein. Wer
den Elemente mit einem Außengewinde verwendet, ragt
dieser Gewindeteil über die Stirnfläche des Steges 10
hinaus und kann durch Langlöcher im Profil 2 geführt
sein, so daß eine problemlose Montage möglich wird.
Anstelle der Schraubverbindung können auch aus ande
ren Bereichen bekannte Klemmelemente, die beispiels
weise federnd klemmen Verwendung finden.
Die Verbindung kann jedoch ebenfalls durch Verklebung
des Profiles 2 mit der Stirnseite oder den äußeren
Mantelflächen des Steges 10 hergestellt werden. Die
Verbundwirkung wird dabei erhöht, indem bei der Aus
härtung expandierender Kleber verwendet wird, der in
ebenfalls nicht dargestellte Öffnungen des Steges 10
eingebracht wird. Verklebungen haben den Nachteil,
daß sie in der Regel nicht zerstörungsfrei trennbar
sind, bieten jedoch den Vorteil, daß garantiert keine
Materialien mit guter Wärmeleitung, bei sicherer und
stabiler Verbindung, verwendet werden müssen.
Das Profil 1 kann als vorgefertigtes Standardprofil
mit dem Hartschaumkörper 3 hergestellt werden. Die
Anpassung an unterschiedliche den Glasscheiben- oder
Verkleidungsplattenstärken entsprechende Abstände
wird durch Bearbeitung der Höhe des Steges 10 er
reicht.
Die Breite des Steges 10 ist dabei in jedem Fall so
auszulegen, daß zwischen Glas 4 und Steg 10 Hohlräume
14 vorhanden sind, in denen ein Luftpolster ausgebil
det ist.
Das in der Fig. 2 gezeigte spezielle Bodenprofil
unterscheidet sich lediglich in der Gestaltung des
Hartschaumkörpers 3, der zusätzlich nicht nur zur
Verbindung der beiden Profile 1 und 2 dient, sondern
auch die Glasscheibe 4 gegen den Boden abstützt und
isoliert. Dabei liegt die Glasscheibe 4 direkt auf
dem Hartschaumkörper auf und sein Steg 10 ist in sei
ner Konturierung daran angepaßt. Er weist Führungs
nuten 15 auf, in die entsprechende Ansätze des Pro
fils 2 eingepaßt werden und dieses genau positioniert
wird. Der niedrige Wärmeleitwert des Hartschaumkör
pers 3 sichert einen geringen Wärmeübergang auch im
Bereich des Bodens.
Wie aus diesem Beispiel hervorgeht, kann der Hart
schaumkörper, wie bereits beschrieben an die ver
schiedensten Anwendungen und Profilformen, durch ver
schiedene Formen beim Ausschäumen oder nachträgliche
Bearbeitung, angepaßt werden.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ist der Fig. 3 zu
entnehmen. Hierbei sind die Profile 1′ und 2′ Elemen
te eines Fensterrahmens, die mit Scharniergelenken 7
an einem weiteren mit Hartschaum ausgeschäumten Iso
lierelement 8 schwenkbar befestigt sind. Zwischen dem
Isolierelement 8 und dem aus den Profilen 1′, 2′ und
dem Hartschaumkörper 3′ gebildeten Fensterrahmen ist
eine flexible Dichtung 9 gesetzt, die ein Eindringen
von Feuchtigkeit in das Isolierelement 8 verhindert.
Zusätzlich erfolgt die Abdichtung gegenüber Zugluft,
die durch den Spalt in das Gebäudeinnere eindringen
könnte und es wird eine Abfederung beim Schließen des
Fensters erreicht.
Der Hartschaumkörper 3′ wird während des Ausschäum
vorganges fest mit den Profilen 1′ und 2′ verankert.
Letztere weisen zur Erhöhung der Verbundwirkung und
der Stabilität, auf ihren in Richtung des Hartschaum
körpers 3′ gewandten Seiten Vorsprünge, Nasen oder
Winkel mit Hinterschneidungen auf.
Am Profil 2′ ist ein Dichtelement 11, wie bereits bei
dem vorgehend beschriebenen Beispiel formschlüssig
gehalten und dient als Klemmelement für die Glas
scheibe 4. Als Gegenhalter ist ein zusätzliches Pro
fil 6 am Profil 1′ befestigbar, das nicht in direktem
Kontakt mit dem Hartschaumkörper 3′ steht. Das Profil
6 trägt ebenfalls ein Dichtelement 11 zum Halten der
Glasscheibe 4.
Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Beispiel wird
das Profil 6 ausschließlich formschlüssig mittels
nasenförmiger Gestaltung der Profile 1′ und 6, die
ineinandergreifen, gehalten. Dadurch kann auf zusätz
liche Verbindungselemente und evtl. aus dekorativen
Gründen erforderliche Verblendungen verzichtet wer
den.
Außerdem kann problemlos ein zusätzlicher Arm oder
Hebel 17 an einem der Profile 1′ oder 2′ angreifen
bzw. mit diesem verbunden sein, an dem ein automati
scher Öffnungsmechanismus anschließbar ist, der ins
besondere bei Gewächshäusern eine temperaturabhängige
Regelung der Fensteröffnung ermöglicht.
Eine andere Ausführungsform eines solchen Fensterrah
mens geht aus der Fig. 4 hervor. Hierbei ist eine
andere Form der Befestigung der Glasscheibe 4 am Pro
fil 1′ gewählt worden. Die Verbundglasscheibe ist
einseitig verlängert und überragt den eigentlichen
Abschluß der Verglasung. Dieser überstehende Teil 18
ist mit einem Profil 16 verbunden, das in der bereits
beschriebenen Art und Weise am Profil 1′ befestigt
werden kann. Der überstehende Glasbereich 18 und das
Profil 16 können beispielsweise verklebt oder
schmelzvergossen sein, so daß auf eine zusätzliche
zweite Dichtleiste 11 verzichtet werden kann. Da die
ser dem Wetter ausgesetzte Teil des Fensterrahmens
ohne eine elastische Abdichtung auskommt, wirkt sich
die an solchen elastischen Dichtungen normalerweise
auftretende Alterung auch über einen längeren Zeit
raum nicht negativ aus.
Ansonsten kann durch den Hartschaumkörper 3′ eine
Entwässerungsöffnung vorgesehen sein, durch die ins
besondere das Wasser, das zwischen Glasscheibe 4 und
Fensterrahmen gesammelt wird oder kondensiert abge
führt werden.
Für die Hartschaumkörper 3 und 3′ eignen sich Zwei
komponenten-Hartintegralsysteme mit guter Fließfähig
keit, die sichern, daß sich die Hartschaumkörper mit
geringer Porengröße ausbilden und das Innere des aus
zuschäumenden Profils nahezu vollständig ausgefüllt
wird. Bei geringer Schwindung dieser Hartschäume ist
eine spielfreie Verankerung der Hartschaumkörper 3,
3′ in den Profilen 1, 1′, 2 und 2′ gesichert.
Je nach gewünschtem Einsatzzweck können Hartschäume
mit höherer Festigkeit und demzufolge höherer Stabi
lität der Gesamtverbindung oder geringerer Festig
keit, die in der Regel mit niedrigeren Wärmleitwerten
verbunden ist, eingesetzt werden. Es kann eine Opti
mierung der gewünschten Eigenschaften für den konkre
ten Anwendungsfall durchgeführt werden.
Die beiden Komponenten, die einerseits ein Gemisch
aus Polyetherpolyolen, Katalysatoren, Stabilisatoren
und Treibmittel und andererseits eine Diphenylmethan
diisocyanat (MDI) enthaltende Zubereitung sind, kön
nen nach dem Schäumen einen für die Verringerung der
Wärmeleitung geeigneten Hartschaumkörper mit ausrei
chender Festigkeit bilden, der eine sichere Verbin
dung der Profile ermöglicht. Ein solches Hartinte
gralsystem ist unter dem Handelsnamen ELASTOLIT D 07-
001 erhältlich, und wird von der Firma Elastogran
hergestellt.
Die Dichte der Hartschaumkörper 3, 3′ soll dabei in
einem Bereich von 300 bis 800 kg/m3 und die Wärme
leitfähigkeit unterhalb von 0,1 W/K*m liegen.
Mit den erfindungsgemäßen mehrteiligen Profilen ist
ein k-Wert der gesamten Verglasung bzw. Verkleidung
im Bereich um 1,5 erreichbar.
Claims (16)
1. Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäu
deverkleidungen, Verglasungen oder Fensterrah
men, bei dem Scheiben oder Verkleidungsplatten
zwischen zwei gegenüberliegend, parallel zu die
sen ausgerichteten, mit Dichtelementen versehe
nen Profilen, gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei gegenüberliegenden Profile (1, 2,
1′, 2′) über einen, in zumindest einem der Pro
file (1, 1′) oder (2, 2′) ausgeformten Hart
schaumkörper (3) in einem von der Verglasung
oder Verkleidung (4) vorgegebenen Abstand durch
formschlüssige Gestaltung fixiert sind.
2. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Hartschaumkörper (3), der Vergla
sung oder Verkleidung (4) und den Profilen (1,
1′, 2, 2′) ein Hohlraum ausgebildet ist.
3. Profil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hartschaumkörper (3) das Innere des Pro
fils (1), in dem er ausgeformt ist, ausfüllt und
einen in Richtung des anderen Profils weisenden
Steg (10) aufweist.
4. Profil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (10) den Abstand der Pro
file (1, 2) vorgibt.
5. Profil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Steg (10) des Hartschaumkörper
(3) und das zweite Profil (2) mit Verbindungs
elementen (5) verbunden sind.
6. Profil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) und das zweite Profil (2) mit
einander verschraubt sind.
7. Profil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Steg (10) des Hartschaumkörpers (3) In
nengewinde aufweisende Elemente, die stirnseitig
zugänglich sind, eingeformt sind.
8. Profil nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das stirnseitige Ende des Steges
(10) und der zu diesem weisende Bereich des Pro
files (2) in ihrer Außenkontur aneinander ange
paßt sind.
9. Profil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) und das Profil (2) miteinander
verklebt sind.
10. Profil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) und das Profil (2) mit einem
bei der Aushärtung expandierenden Kleber, der in
eine stirnseitige Öffnung des Steges (10) ein
bringbar ist, verbunden sind.
11. Profil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) und das Profil (2) miteinander
verklemmt sind.
12. Profil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Profil (1′) ein weiteres Profil
(6), als Halteelement des Profils (1′) zur Fi
xierung der Verglasung oder Verkleidung (4) ge
meinsam mit dem Profil (2′) vorhanden ist.
13. Profil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profile (1′) und (2′) mittels des Hart
schaumkörpers (3′) fest und das Profil (6) mit
dem Profil (1′) lösbar miteinander verbunden
sind.
14. Profil nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Profil (1′) mittels Scharnier
gelenken (7) an einem weiteren wärmeisolierten
Profilelement (8) befestigt ist.
15. Profil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Profilelement (8), den Profilen
(1′, 2′) und dem Hartschaumkörper (3′) ein diese
voneinander trennendes Dichtelement (9) angeord
net ist.
16. Profil nach einem der Ansprüche von 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hartschaumkörper
(3, 3′) aus einem Zweikomponenten-Hartintegral
system gebildet ist, das im ausgehärteten Zu
stand eine Dichte im Bereich von 300 bis 800
kg/m3 und eine Wärmeleitfähigkeit, die kleiner
als 0,1 W/K*m ist, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235687 DE4235687A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder Fensterrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235687 DE4235687A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder Fensterrahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235687A1 true DE4235687A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6471101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235687 Ceased DE4235687A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Mehrteiliges Profil für wärmeisolierende Gebäudeverkleidungen, Verglasungen oder Fensterrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235687A1 (de) |
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