DE4234037C2 - Ventilanordnung, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte - Google Patents

Ventilanordnung, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte

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DE4234037C2 DE19924234037 DE4234037A DE4234037C2 DE 4234037 C2 DE4234037 C2 DE 4234037C2 DE 19924234037 DE19924234037 DE 19924234037 DE 4234037 A DE4234037 A DE 4234037A DE 4234037 C2 DE4234037 C2 DE 4234037C2
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/04Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor
    • F15B13/0416Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with a single servomotor with means or adapted for load sensing
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Ventilanordnung, die insbeson­ dere für mobile Arbeitsgeräte verwendet wird und die die Merk­ male aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufweist. Eine solche Ventilanordnung ist aus der DE 30 34 859 A1 bekannt.
Moderne mobile Arbeitsgeräte verfügen meist über eine hydrauli­ sche Steuerung mit lastdruck-kompensierten Wegeventilen, so daß der Einfluß des Lastdruckes auf die Verbrauchergeschwindigkeit ausgeschaltet ist. Bei bekannten Steuerungen besitzt dazu jede einem Verbraucher zugeordnete Ventilanordnung außer dem Wegeven­ til mit einer Meßblende eine zusammen mit der Meßblende einen Druckmittelstrom regelnde Druckwaage mit einem Regelkolben, der in einer Bohrung eines Gehäuseblocks verschiebbar ist und eine vom Lastdruck beaufschlagbare Druckfläche aufweist. Außerdem wird als Druckquelle meist eine regelbare Verstellpumpe benutzt, die in Abhängigkeit vom höchsten Lastdruck aller betätigten Ver­ braucher so verstellt wird, daß am Druckanschluß der Pumpe ein um einige bar höherer Druck als der höchste Lastdruck ansteht. Der höchste Lastdruck wird mit Hilfe sogenannter Lastsignalven­ tile ermittelt und an den Regler der Pumpe gegeben.
Als Lastsignalventile bekannt sind Wechselventile mit zwei Ein­ gängen und einem Ausgang und einem Ventilkörper, der den am einen Eingang anstehenden Lastdruck des jeweiligen Verbrauchers oder den am anderen Eingang anstehenden höchsten Lastdruck der in der Wechselventilkette vorgeschalteten Verbraucher an den Ausgang durchschaltet, je nach nachdem ob der Lastdruck des je­ weiligen Verbrauchers oder der Lastdruck eines vorgeschalteten Verbrauchers höher ist. Bekannt sind auch Lastsignalventile in Form von einfachen Rückschlagventilen, an deren Eingang der Lastdruck des jeweiligen Verbrauchers ansteht und die am Ausgang mit einer zum Regler der Verstellpumpe führenden Lastsignallei­ tung verbunden sind.
Bei der aus der DE 30 34 859 A1 bekannten Ventilanordnung ist das Gehäuse eines als Wechselventil ausgebildeten Lastsignalventils in eine neben der Bohrung für den Schieberkolben des Wegeventils und der Bohrung für die Druckwaage vorhandene, weitere Bohrung eines Wegeventilblocks eingesetzt. Nachteilig daran ist, daß für die Herstellung und Bearbeitung dieser Bohrung zusätzliche Arbeitsgänge notwendig sind. Aus der DE 38 32 647 A1 ist es bekannt, ein Wechselventil als Lastsignalventil in sich überdeckenden Ausnehmungen in aufeinanderliegenden Flächen jeweils zweier sandwichartig nebeneinander angeordneter Ventilblöcke einzubauen. Dies ist bei sogenannten Monoblöcken nicht möglich. Auch ist die Verbohrung für die einzelnen Steuerkanäle recht aufwendig. Bei einem evt. notwendigen Austausch von Teilen des Wechselventils muß der gesamte Steuerblock auseinander genommen werden.
Aus der DE 23 20 679 A1 ist es schon bekannt, ein als einfaches Rückschlagventil ausgebildetes Lastsignalventil in den Regelkol­ ben der jeweils einem Wegeventil zugeordneten Druckwaage einzu­ bauen. Allerdings steht innerhalb des Regelkolbens einer Druck­ waage nicht in jedem Fall genügend Platz zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 so wei­ terzuentwickeln, daß für das Lastsignalventil wenig Aufwand bei der Herstellung der Ventilanordnung getrieben werden muß und ein Austausch auf einfache Weise möglich ist. Weiterhin soll eine für Monoblöcke gut geeignete Bauweise realisiert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Ventilanordnung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch ge­ löst, daß das Lastsignalventilgehäuse in die Bohrung des Gehäu­ seblocks, in der sich auch der Regelkolben der Druckwaage befin­ det, eingesetzt ist und mit dem Regelkolben der Druckwaage eine vom Lastdruck beaufschlagbare Druckkammer begrenzt. Derartige Bohrungen werden überlicherweise mit Verschlußstopfen verschlos­ sen. Zum Austausch des Lastsignalventils ist es nur notwendig, einen solchen Verschlußstopfen zu lösen, das Lastsignalventilge­ häuse aus der Bohrung zu entnehmen und ein neues Lastsignalven­ tilgehäuse einzusetzen. Der Aufbau der Druckwaage wird durch das Lastsignalventil nicht beeinflußt und kann ganz auf die sonsti­ gen Erfordernisse abgestellt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Ventilan­ ordnung kann man den Unteransprüchen entnehmen.
Besonders günstig erscheint es, wenn gemäß Anspruch 2 der vom Lastsignalventilgehäuse aufgenommene Ventilkörper axial bezüglich der Bohrungen beweglich ist und wenn von dem Ventilkörper ein axial bezüglich der Bohrung verlaufender und von der Druckkammer ausgehender, erster axialer Steuerkanal und ein zweiter axialer Steuerkanal verschließbar sind. Einer oder mehrere weitere Steuerkanäle werden bevorzugt radial durch das Lastsignalventilgehäuse nach außen geführt.
In den Ansprüchen 4 und 5 ist angegeben, wie bei einer Ausbil­ dung des Lastsignalventils als Wechselventil die Steuerkanäle günstig verlaufen.
Zur Herstellung des Lastsignalventils wird in das Lastsignalven­ tilgehäuse eine Stufenbohrung eingebracht, wobei die Stufe in der Bohrung als Sitz für den Ventilkörper dienen kann. Damit der Ventilkörper in der Bohrung unverlierbar gehalten ist, wird in den im Durchmesser größeren Abschnitt der Bohrung eine Hülse als Sitz und oder als Anschlag für den Ventilkörper eingesetzt, nachdem dieser in die Bohrung fallengelassen worden ist. Die Hülse wird gemäß Anspruch 8 bevorzugt von der Seite der Druck­ kammer aus axial in das Lastsignalventilgehäuse eingesetzt. Dann ist es nicht notwendig, das Lastsignalventilgehäuse zunächst mit einer durchgehenden Bohrung zu versehen, die, wenn die weiteren Steuerkanäle radial abgehen, nachträglich wieder verschlossen werden muß. Ist jedoch einerseits die Lage der Steuerkanalab­ schnitte im Gehäuse festgelegt und kann andererseits das Lastsi­ gnalventilgehäuse nur bis zu einer bestimmten Tiefe in die Boh­ rung eintauchen, weil der übrige Platz für den Regelkolben der Druckwaage oder eine den Regelkolben beaufschlagenden Druckfeder gebraucht wird, so kann man gemäß Anspruch 9 die Hülse von der der Druckkammer abgelegenen Seite aus axial in das Lastsignal­ ventilgehäuse einsetzen. Gehen die weiteren Steuerkanäle radial ab, so wird bevorzugt die Montageöffnung für die Hülse durch einen Stopfen verschlossen.
Das sich in einer Bohrung befindliche Lastsignalgehäuse hat be­ vorzugt auch die Funktion, durch eine enge Passung zwischen ihm und der Bohrung verschiedene Steuerkanäle und/oder Druckräume gegeneinander abzudichten. Eine enge Passung und dementsprechend gute Abdichtung ist nur schwer möglich, wenn das Lastsignalven­ tilgehäuse zugleich als Verschlußstopfen für die Bohrung, in der es sich befindet, verwendet wird. Deshalb ist gemäß Anspruch 11 vorgesehen, daß das Lastsignalventilgehäuse von einem separaten die Bohrung verschließenden Stopfen abstützbar ist.
Sofern das Lastsignalventilgehäuse im wesentlichen nur die Funk­ tion hat, den Ventilkörper des Lastsignalventils aufzunehmen und verschiedene Steuerleitungen und/oder Druckräume gegeneinander abzudichten, ist es gemäß Anspruch 13 vorteilhafterweise axial ortsfest in der Bohrung angeordnet. Es stützt sich dann nicht nur in die eine Richtung an einem Verschlußstopfen, sondern auch in die andere Richtung bevorzugt über einen Bund an einer Stufe der Bohrung ab. Allerdings wird das Lastsignalventilgehäuse nicht zwischen dem Bund der Bohrung und dem Verschlußstopfen fi­ xiert, damit seine Lage quer zur Längsrichtung allein durch die Passung zwischen ihm und der Bohrung, in der es sich befindet, bestimmt wird. Es kann somit eine separate Entlastung des dem Lastdruck abgewandten Druckraumes der Druckwaage entfallen, ohne daß durch Leckage eine ungewollte Beeinflussung der Druckwaage auftreten könnte.
Der Regelkolben einer Druckwaage wird überlicherweise vom Druck in zwei durch ihn getrennten Druckkammern beaufschlagt, wobei die ausgeübten Kräfte einander entgegenwirken. Unter Umständen sind weitere Druckkammern notwendig, um die gewünschten Regel- oder Steuerungsfunktionen zu erhalten. In der besonderen Ausfüh­ rung nach Anspruch 15 wird nun das Lastsignalgehäuse dazu ver­ wendet, um die vom Lastdruck beaufschlagbare Druckkammer gegen eine weitere, von einem Steuerdruck beaufschlagbare Druckkammer abzudichten. Zusätzliche Kolben oder ähnliches sind dazu nicht notwendig.
Manchmal ist es gewünscht, Teile eines mobilen Arbeitsgerätes in einem Eilgang zu bewegen. Dazu kann die Druckwaage außer Funk­ tion gesetzt werden, indem sie zwangsweise weit geöffnet und in dieser Position gehalten wird. Gemäß Anspruch 16 kann man die Funktion der Druckwaage in vorteilhafter Weise dadurch beseiti­ gen, daß das Lastsignalgehäuse als beweglicher in der Bohrung geführter Kolben ausgebildet ist, der auf der dem Regelkolben der Druckwaage abgelegenen Seite mit Druck beaufschlagbar ist und von dem der Regelkolben bis zum Anstoßen an einen Anschlag verschiebbar ist. Die weitere Druckkammer befindet sich also auf der dem Regelkolben der Druckwaage abgelegenen Seite. Durch Be­ tätigen eines Wegeventils kann man in dieser Druckkammer z. B. Pumpendruck anstehen lassen, der zunächst das Lastsignalventil­ gehäuse allein und, sobald es an die Druckwaage anstößt, zusam­ men mit der Druckwaage verschiebt.
Bei einer anderen Ausführung ist von dem Steuerdruck in der wei­ teren Druckkammer der Regelkolben der Druckwaage beaufschlagbar. Bei einer hydraulischen Steuerung für ein mobiles Arbeitsgerät, die mit Lastdruckkompensation und mit einer lastunabhängigen Durchflußverteilung bei einer zu geringen Fördermenge der Pumpe arbeitet, kann der Steuerdruck ein Druck sein, dessen absolute Höhe eine Funktion der Druckdifferenz zwischen dem Pumpendruck und dem höchsten Lastdruck ist. In konstruktiv einfacher Weise wird die Trennung der beiden Druckräume und die Bereitstellung einer entsprechenden Fläche am Regelkolben dadurch gelöst, daß der Regelkolben der Druckwaage einen hülsenförmigen Abschnitt besitzt, in dem er das Lastsignalventilgehäuse dichtend auf­ nimmt, und daß die Stirnseite der Hülse der weiteren Druckkammer zugekehrt ist und von dem Steuerdruck beaufschlagbar ist.
Die Aufnahme des Lastsignalventilgehäuses in einem hülsenförmi­ gen Abschnitt des Regelkolbens der Druckwaage bietet daneben noch den Vorteil, daß die Druckwaage lang geführt werden kann, und trotzdem das Lastsignalventilgehäuse noch in der Bohrung, in der sich der Regelkolben der Druckwaage befindet, unterzubringen ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Ventilan­ ordnung kann man den Zeichnungen entnehmen. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführung, bei der das Lastsignalventil­ gehäuse ortsfest angeordnet ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführung, bei der das Lastsignalventil­ gehäuse durch Beaufschlagung mit Druck verschiebbar ist, und
Fig. 3 eine dritte Ausführung, bei der sich das Lastsignal­ ventilgehäuse innerhalb eines hülsenförmigen Abschnitts des Regelkolbens der Druckwaage befindet und wiederum ortsfest angeordnet ist.
Alle gezeigten Ausführungen besitzen dasselbe Ventilgehäuse 10, das mit zwei parallel zueinander verlaufenden, durchgehenden Bohrungen 11 und 12 ausgestattet ist. In der Bohrung 11 ist der Schieberkolben 13 eines Wegeventils 14 von der in den Figuren gezeigten mittleren Ruhelage aus in zwei entgegengesetzte Rich­ tungen gegen die Kraft einer nicht näher dargestellten Druckfe­ der verschiebbar. Bezüglich einer mittleren Querebene 15, in der er einen Ringbund 16 besitzt, ist der Schieberkolben 13 symme­ trisch ausgebildet. Auf den Ringbund 16 folgt zunächst ein Hals 17, dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrung 11 ist. An den Hals 17 schließt sich ein weiterer Ringbund 18 an, dem ein Hals 19, dann ein Ringbund 20, dann ein Hals 21 und schließlich ein weiterer Ringbund 22 folgen. In der gezeigten Mittelstellung trennt jeder Ringbund 20 einen Eingangskanal 28 des Wegeventils 14 von einem Ausgangskanal 29, der zu einem Ver­ braucher führt. In dem Ringbund 20 befinden sich gestrichelt dargestellte Feinsteuernuten 23, über die die beiden Kanäle 28 und 29 je nach Stellung des Schieberkolbens 13 mit einem ver­ schieden großen Öffnungsquerschnitt miteinander verbindbar sind. In der gezeigten Mittelstellung des Schieberkolbens 13 ist jeder Ausgangskanal 29 mit einem Tankkanal 30 verbunden, da sich der Ringbund 22 um eine geringe Wegstrecke jenseits eines die Kanäle 29 und 30 voneinander trennenden Gehäusesteges 27 befindet.
Der Ringbund 18 dichtet in jeder Position des Schieberkolbens 13 den Kanal 28 gegen die Ringnut um den Halsabschnitt 17 ab. In der Querebene 15 besitzt die Bohrung 11 einen Ringkanal 31, der in axialer Richtung etwas breiter als der Ringbund 16 ist und der deshalb in der Mittelstellung des Schieberkolbens 13 mit je­ der der beiden Ringnuten um die Halsabschnitte 17 herum verbun­ den ist. In den Halsabschnitten 17 und 21 befindet sich eine ra­ diale Bohrung 32 bzw. 33, die zu einer in der Achse des Schie­ berkolbens 13 liegenden Längsbohrung 34 führt, die von einer Stirnseite des Schieberkolbens 13 aus in diesen eingebracht ist, an dieser Stirnseite durch einen Stopfen verschlossen ist und im Abstand vor der Querebene 15 endet. Von dem Ringkanal 31 geht ein Querkanal 35 aus, der in die Bohrung 12 des Gehäuses 10 mün­ det. Somit ist in der Mittelstellung des Schieberkolbens 13 der Querkanal 35 mit beiden Ausgangskanälen 29, in einer Position außerhalb der Mittelstellung des Schieberkolbens aber nur noch mit dem Ausgangskanal 29 verbunden, zu dem hin der Eingangskanal 28 aufgemacht worden ist.
In der Bohrung 12 ist der Regelkolben 40 einer Druckwaage 41 un­ tergebracht. An diesem Regelkolben kann man zwei hülsenförmige Abschnitte 42 bzw. 43 und einen Mittelteil 44 erkennen, der die Innenräume der beiden hülsenförmigen Abschnitte voneinander trennt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 ist der hülsenför­ mige Abschnitt 42 nahe am Mittelteil 44 mit mehreren Radialboh­ rungen 46 versehen, durch die eine Verbindung zwischen dem In­ nenraum des Abschnitts 42 und einem Ringkanal 45 des Gehäuses 10 geschaffen ist, der mit dem Druckanschluß einer Pumpe verbunden ist. In einem größeren Abstand vom Mittelteil 44 besitzt der Ab­ schnitt 42 weitere Radialbohrungen 47, die sich im Bereich einer Steuerkante des sich bis zur Bohrung 12 erstreckenden Eingangs­ kanals 28 des Wegeventils 14 befinden. Je nach Position des Re­ gelkolbens 40 sind die Radialbohrungen 47 mehr oder weniger weit offen. In der Hülse 42 sind ein Schieberkolben 48 und eine Druckfeder 49 eines Lasthalteventils untergebracht. Die Druckfe­ der 49 ist sehr schwach, stützt sich an einem in die offene Stirnseite des Abschnitts 42 eingesetzten Stopfen 50 ab und drückt den Kolben 48 gegen den Mittelteil 44 des Regelkolbens 40, sofern im Kanal 45 des Gehäuses 10 kein Druck ansteht. In der genannten Position des Kolbens 48 verschließt dieser die Ra­ dialbohrungen 47, so daß bei einem plötzlichen Druckabfall im Kanal 45 und offenem Wegeventil trotzdem die Last gehalten wird. Vom freien Ende her ist der Abschnitt 42 des Regelkolbens 40 au­ ßen bis in den Bereich des Kanals 28 etwas abgedreht, so daß der Druck im Kanal 28 auch am Stopfen 48 ansteht und auf den Regel­ kolben 40 eine in der Ansicht nach den Fig. 1 oder 2 nach rechts gerichtete Kraft ausübt.
Der Innenraum des hülsenförmigen Abschnitts 43 des Regelkolbens 40 ist über eine Radialbohrung 55 in jeder möglichen Position des Regelkolbens 40 mit dem Kanal 35 verbunden. Von dem Mittel­ teil 44 und dem hülsenförmigen Abschnitt 43 des Regelkolbens 40 sowie von einem in die Bohrung 12 eingeschobenen, kolbenartigen Bauteil 56 wird somit eine Druckkammer 57 begrenzt, in der nach einer Betätigung des Schieberkolbens 13 der Lastdruck ansteht. Dieser Lastdruck übt auf den Regelkolben 40 eine in den Ansich­ ten nach den Fig. 1 und 2 nach links gerichtete Kraft aus und wird dabei von einer Druckfeder 58 unterstützt, die sich weitge­ hend in dem Abschnitt 43 befindet und sich am Mittelteil 44 des Regelkolbens 40 und an dem Bauteil 56 abstützt. Dieses Bauteil wiederum liegt an einem in die Bohrung 12 eingeschraubten Ver­ schlußstopfen 59 an. In dieser Position ragt es soweit in die Bohrung 12 hinein, daß die notwendige Beweglichkeit des Regel­ kolbens 40 gewährleistet ist.
Die gezeigten Ventilanordnungen sind dafür vorgesehen, um in ei­ ner hydraulischen Steuerung verwendet zu werden, in der der höchste Lastdruck dazu verwendet wird, um in der Pumpenleitung einen um wenige bar über diesem höchsten Lastdruck liegenden Druck aufrechtzuerhalten. Zur Ermittlung des höchsten Lastdruc­ kes werden sog. Lastsignalventile verwendet, die bei den gezeig­ ten Ausführungen als Wechselventile 60 ausgebildet sind, als de­ ren Gehäuse das Bauteil 56 dient, in dem sich als Ventilkörper eine Kugel 61 befindet. Die Wechselventile nach den Fig. 1 und 2 sind völlig gleich. Je nach den Druckverhältnissen ver­ schließt die Kugel 61 einen von zwei zumindest teilweise axial bezüglich des Lastsignalgehäuses 56 bzw. axial bezüglich der Bohrung 12 verlaufende Steuerkanäle 62 oder 63 und verbindet den anderen dieser beiden Steuerkanäle mit einem dritten Steuerka­ nal. Der erste Steuerkanal geht axial von der Druckkammer 57 aus. Der zweite Steuerkanal erstreckt sich jenseits des Ventil­ körpers 61 zunächst in axialer Richtung führt dann in Radialboh­ rungen 66 durch das Gehäuse 56 hindurch und weitet sich dann zu einer Ringnut 67 des Gehäuses 10. Der dritte Steuerkanal weist im Bereich des Ventilkörpers 61 radial durch das Gehäuse 56 ge­ hende Bohrungen 68 und eine Ringnut 69 auf, in die die Radial­ bohrungen 68 münden. Die beiden Ringnuten 67 und 69 sind durch das Gehäuse 10 und das Bauteil 56 gegeneinander abgedichtet. Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 wird die Kugel 61 durch eine Hülse 70 gehalten, die von der dem Regelkolben 40 der Druckwaage 41 abgewandten Seite in das Gehäuse 56 eingeschoben und schließlich eingeschraubt ist. Die Montageöffnung ist durch einen in das Gehäuse 56 eingeschraubten Stopfen 71 verschlossen. Die Tatsache, daß die Hülse 70 von der der Druckkammer 57 abge­ legenen und nicht von der dieser zugewandten Stirnseite des Ge­ häuses 56 in dieses eingesetzt ist, hat den Vorteil, daß das Ge­ häuse 56, von der Druckkammer 57 aus betrachtet, diesseits der Kugel 61 nur kurz baut und deshalb ein ausreichender Einbauraum für die Druckfeder 58 zur Verfügung steht. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Lage der Ringnuten 67 und 69 des zweiten und dritten Steuerkanals nicht ohne weiteres weiter nach hinten in Richtung auf den Stopfen 59 zu verlegt werden können. Im er­ sten Steuerkanal 62 steht wie in der Druckkammer 57 der Last­ druck des von der in der Figur gezeigten Ventilanordnung gesteu­ erten Verbrauchers an. Im zweiten Steuerkanal 63 steht der Last­ druck eines parallel betriebenen Verbrauchers an. Je nachdem welcher Lastdruck höher ist, schließt die Kugel 61 den ersten Steuerkanal oder den zweiten Steuerkanal und verbindet den drit­ ten Steuerkanal mit dem Steuerkanal, in dem der höhere Lastdruck herrscht. Der dritte Steuerkanal ist mit dem zweiten Steuerkanal einer weiteren Ventilanordnung oder z. B. mit dem Regler einer Verstellpumpe verbunden, so daß dort der Druck in der Druckkam­ mer 57 oder im zweiten Steuerkanal der gezeigten Ventilanordnung ansteht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 besitzt das Lastsignalventilge­ häuse 56 an seinem dem Stopfen 59 zugekehrten Ende einen Bund 77, mit dem es sich zwischen dem Stopfen 59 und einer Stufe 78 der Bohrung 12 befindet. Die axiale Länge des Bundes 77 und der Abstand des Stopfens 59 von der Stufe 78 sind so aufeinander ab­ gestimmt, daß die Position des Gehäuses 56 quer zur Längsrich­ tung allein durch die Passung zwischen ihm und der Bohrung 12 bestimmt ist, daß es jedoch auch in axialer Richtung als prak­ tisch ortsfest relativ zum Gehäuse angesehen werden kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 fehlt der besagte Bund am Last­ signalventilgehäuse 56. Die Stufe 78 der Bohrung 12 ist dagegen vorhanden und somit auch ein Abschnitt der Bohrung mit einem et­ was größeren Durchmesser, der sich von der Stufe 78 bis zum Stopfen 59 erstreckt. Das Gehäuse 56 stützt sich an dem Stopfen 59 ab. Zwischen dem Lastsignalventilgehäuse 56 und dem Stopfen 59 ist ein Druckraum 80 geschaffen, der durch das Gehäuse 56 vom Druckraum 57 abgetrennt ist und der durch das Betätigen eines Wegeventils mit Pumpendruck beaufschlagbar ist. Dieser Druck ist höher als der in der Druckkammer 57 herrschende Lastdruck, so daß das Gehäuse 56 an den Regelkolben 40 der Druckwaage 41 herangeschoben wird und diesen bis an den die andere Seite der Bohrung 12 verschließenden Stopfen heranschiebt. In dieser Lage des Regelkolbens 40 sind die Bohrungen 47 ganz offen, so daß die gesamte Druckdifferenz zwischen Pumpendruck und dem Lastdruck an den Steuerkanten zwischen dem Schieberkolben 13 und dem Gehäuse 10 abfällt und eine große Ölmenge pro Zeiteinheit fließt. Der Verbraucher ist dadurch in einem Eilgang betreibbar.
Die Ausführung nach Fig. 3 besitzt das gleiche Gehäuse 10 und den gleichen Schieberkolben 13 wie die beiden Ausführungen nach den Fig. 1 und 2. Das Mittelteil 44 der Druckwaage 41 ist je­ doch wesentlich länger und im Bereich des Ringkanals 45 des Ge­ häuses 10 mit einer Ringnut versehen, von der aus Hydraulikflüs­ sigkeit außen am Regelkolben 41 entlang in den Kanal 28 gelangen kann. Der Innenraum des Abschnitts 42 ist an seiner offenen Seite mit Hilfe eines sich an einem die Bohrung 12 verschließen­ den Stopfen 81 abstützenden Kolbens 82 verschlossen und über eine Radialbohrung 83 mit dem Kanal 28 verbunden, so daß in die­ sem Innenraum derselbe Druck wie im Kanal 28 herrscht. Eine zwi­ schen dem Kolben 82 und dem Mittelteil 44 innerhalb des Ab­ schnitts 42 eingespannte Schraubendruckfeder 84 übt eine Kraft auf den Regelkolben 40 nach in der Anschauung nach Fig. 3 links aus, so daß der Regelkolben 40 eine definierte Ruhelage ein­ nimmt.
Das Lastsignalventilgehäuse 56 ist paßgenau in den hülsenförmi­ gen Abschnitt 43 des Regelkolbens 40 eingeschoben. Es grenzt mit dem Regelkolben 41 wiederum eine Druckkammer 57 ein, die vom Ka­ nal 35 her und über Bohrungen im Mittelteil 44 des Regelkolbens 40 mit dem Lastdruck beaufschlagbar ist. Wie bei der Ausführung nach Fig. 1 ist das Gehäuse 56 wiederum ortsfest angeordnet. Es stützt sich dazu einerseits über eine Kugel 85 am Stopfen 59 und andererseits indirekt über eine Scheibe 86 an der Stufe 78 der Bohrung 12 ab. Die Scheibe 86 reicht mit einem einen Bund des Gehäuses 56 umgebenden Kragen bis zum Stopfen 59 und besitzt einen Außendurchmesser, der etwas kleiner als der Durchmesser des Bohrungsabschnitts zwischen der Stufe 78 und dem Stopfen 59 ist. Außerdem besitzt die Scheibe 86 auf ihrer dem hülsenförmi­ gen Abschnitt 43 des Regelkolbens 40 zugekehrten Seite radial verlaufende Vertiefungen, so daß ein Druck, der in einem in dem erweiterten Bohrungsabschnitt mündenden Steuerkanal ansteht, auf die freie Stirnfläche 87 des Regelkolbenabschnitts 43 wirken kann. Der Druckraum 88, in dem dieser Steuerdruck herrscht, wird vom Lastsignalventilgehäuse 56 gegen die Druckkammer 57 und die Ringnuten 67 und 69 des Gehäuses 10 abgedichtet. Die Höhe des Steuerdruckes ist eine Funktion der Druckdifferenz zwischen dem Pumpendruck und dem höchsten Lastdruck aller betätigten Verbrau­ cher.
Weil in dem Druckraum 57 keine Feder mehr untergebracht werden muß, steht dort mehr Raum für das Gehäuse 56 zur Verfügung. Des­ halb ist die Hülse 70, vom Druckraum 57 aus gesehen, vor dem Ventilkörper 61 angeordnet, so daß im Gehäuse 56 keine durchge­ hende axiale Bohrung notwendig ist, die nachträglich verschlos­ sen werden müßte. Entsprechend der anderen Anordnung der Hülse 70 geht der erste Steuerkanal 62 durch diese hindurch. Zum zwei­ ten Steuerkanal gehören wieder ein axialer Abschnitt 63 und ra­ diale Bohrungen 66. Die radialen Bohrungen des zweiten und drit­ ten Steuerkanals münden außen am Gehäuse 56 in Ringnuten 89, die in axialer Richtung eine solche Ausdehnung haben, daß sie in je­ der Position des Regelkolbens 40 von radialen Bohrungen 90 in dessen Abschnitt 43 überdeckt werden, die wegen einer entspre­ chenden Breite der Ringnuten 67 und 69 des Gehäuses 10 auch zu diesen hin unabhängig von der Position des Regelkolbens 40 offen sind.
Im Mittelteil 44 des Regelkolbens 40 ist noch ein Rückschlagven­ til 95 eingebaut, über das Pumpendruck in den Druckraum 57 gege­ ben werden kann. Auf diese Weise kann der Regelkolben 40 bis an den Stopfen 81 herangeschoben werden, so daß die Druckwaage ganz offen ist und der Verbraucher im Eilgang betätigt werden kann.
Besonders vorteilhaft bei den drei gezeigten Ausführungen ist, daß trotz der verschiedenen Funktionen, die sie erfüllen, immer das gleiche Gehäuse 10 verwendet wird. Dementsprechend ist auch bei der Ausführung nach Fig. 1 der Steuerkanal vorhanden, über den bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 die Druckräume 80 bzw. 88 mit Druck beaufschlagt werden können. Bei der Ausfüh­ rung nach Fig. 1 wird dieser Steuerkanal vorteilhafterweise mit dem Tank verbunden.

Claims (21)

1. Ventilanordnung, insbesondere für mobile Arbeitsgeräte, mit einem Gehäuseblock (10), mit einem Wegeventil (14) mit einer Meßblende (23), mit einer zusammen mit der Meßblende (23) einen Druckmittelstrom regelnden Druckwaage (41) mit einem Regelkolben (40), der in einer Bohrung (12) des Gehäuseblocks (10) ver­ schiebbar ist und eine vom Lastdruck beaufschlagbare Druckfläche aufweist, und mit einem Lastsignalventil (60), dessen Ventilkör­ per (61) sich in einem gegenüber dem Regelkolben (40) der Druck­ waage (41) separaten Lastsignalventilgehäuse (56) befindet und ebenfalls vom Lastdruck beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) in die Bohrung (12) des Gehäuseblocks (10) eingesetzt ist und mit dem Regelkolben (40) der Druckwaage (41) eine vom Lastdruck beaufschlagbare Druckkammer (57) begrenzt.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Lastsignalventilgehäuse (56) aufgenommene Ventilkörper (61) axial bezüglich der Bohrung (12) beweglich ist und daß von dem Ventilkörper (61) ein axial bezüglich der Bohrung (12) verlaufender und von der Druckkammer (57) ausgehender, erster axialer Steuerkanal (62) und ein zweiter axialer Steuerkanal (63) verschließbar sind.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein radialer, dritter Steuerkanal (66, 68) im Lastsignalventilgehäuse (56) radial verläuft.
4. Ventilanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (61) wahlweise einen von den zwei axial bezüglich der Bohrung (12) verlaufenden Steuerkanälen (62, 63) verschließt und den dritten Steuerkanal (68) mit dem jeweils den höheren Druck führenden ersten oder zweiten axialen Steuerkanal (62, 63) verbindet.
5. Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste axiale Steuerkanal (62) axial von der Druckkammer (57) ausgeht und daß der radiale, dritte Steuerkanal (68) und ein Abschnitt des zweiten axialen Steuerkanals (63) radial durch das Lastsignalventilgehäuse (56) führen.
6. Ventilanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) zwei axial voneinander beabstandete Ringnuten (67, 69) aufweist, von denen eine zum zweiten axialen Steuerkanal (63, 66) und eine zum radialen, dritten Steuerkanal (68) gehört.
7. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß in das Lastsignalventilgehäuse (56) vorzugsweise in axiale Richtung eine Hülse (70) als Sitz und/oder als Anschlag für den Ventilkörper (61) eingesetzt ist.
8. Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (70) von der Seite der Druckkammer (57) aus axial in das Lastsignalventilgehäuse (56) eingesetzt ist.
9. Ventilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (70) von der der Druckkammer (57) abgelegenen Seite aus axial in das Lastsignalventilgehäuse (56) eingesetzt ist.
10. Ventilanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaubohrung für die Hülse (70) im Lastsignalventilge­ häuse (56) durch einen in das Lastsignalventilgehäuse (56) ein­ gesetzten Stopfen (71) verschlossen ist.
11. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) von einem separaten, die Bohrung (12) verschließenden Stopfen (59) abstützbar ist.
12. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß eine Regelfeder (58) der Druckwaage (41) zwischen dem Regelkolben (40) und dem Lastsignalventilge­ häuse (56) eingespannt ist.
13. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) axial ortsfest in der Bohrung (12) angeordnet ist.
14. Ventilanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß sich das Lastsignalventilgehäuse (56) über einen Bund (77) an einer Stufe (78) der Bohrung (12) abstützt.
15. Ventilanordnung nach einem vorhergehenden Anspruch, da­ durch gekennzeichnet, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) die vom Lastdruck beaufschlagbare Druckkammer (57) gegen eine wei­ tere, von einem Steuerdruck beaufschlagbare Druckkammer (80, 88) abdichtet.
16. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) als beweglicher, in der Bohrung (12) geführter Kolben ausgebildet ist, der auf der dem Regelkolben (40) der Druckwaage (41) abgelegenen Seite mit Druck beaufschlagbar ist und von dem der Regelkolben (40) bis zum Anstoßen an einen Anschlag (81) verschiebbar ist.
17. Ventilanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß von dem Steuerdruck in der weiteren Druckkammer (88) der Regelkolben (40) der Druckwaage (41) beaufschlagbar ist.
18. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß der Regelkolben (40) der Druckwaage (41) einen hülsenförmigen Abschnitt (43) besitzt, in dem das Lastsignalventilgehäuse (56) dichtend aufgenommen ist.
19. Ventilanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stirnseite des hülsenförmigen Abschnitts (43) mit einem von dem in der Druckkammer (57) aufbaubaren Druck ver­ schiedenen Druck oder unabhängig von der Druckkammer (57) mit Druck beaufschlagbar ist.
20. Ventilanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der dritte Steuerkanal (68, 89, 90, 69) oder ner dritte Steuerkanal (68, 89, 90, 69) und der zweite Steuerka­ nal (63, 66, 89, 90, 67) in jeweils mindestens einen radialen Durchgang (90) durch den hülsenförmigen Abschnitt (43) des Re­ gelkolbens (40) hindurchführen.
21. Ventilanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß das Lastsignalventilgehäuse (56) am Übergang eines Steuerkanals vom Lastsignalventilgehäuse (56) in den hülsenför­ migen Abschnitt (43) des Regelkolbens (40) eine Ringnut (89) aufweist, deren Breite in axialer Richtung den möglichen Weg zwischen den Kanalabschnitten (66, 68, 90) im Lastsignalventil­ gehäuse (56) und in dem hülsenförmigen Abschnitt (43) des Regel­ kolbens (40) ausgleicht.
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