DE4233867A1 - Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer Greifereinrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer Greifereinrichtung in einer BogenrotationsdruckmaschineInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des
Auflegedruckes einer Greifereinrichtung in einer
Bogenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff der
Ansprüche 1 und 2.
Der Bogentransport durch eine Rotationsdruckmaschine erfolgt
mittels Greifereinrichtungen, die zu Greiferbrücken
zusammengeschlossen sind und dem Gegendruck- und den
Übergabezylindern der einzelnen Druckwerke zugeordnet sind.
Voraussetzung für den reibungslosen Bogentransport durch die
Rotationsdruckmaschine ist die exakte Einstellung dieser
Greifereinrichtungen.
Die Greifereinrichtungen werden vor dem Einbau in die
Rotationsdruckmaschine montiert und derart justiert, daß
während des Greiferschlusses ein ausreichendes Haltemoment
auf einen erfaßten Bogen ausgeübt wird. Um auch nach einer
längeren Laufzeit noch ein ausreichendes Haltemoment zu
gewährleisten, sind Nacheinstellung notwendig, da sich im
Laufe der Zeit ein Verschleiß und eine Materialermüdung der
Greifereinrichtungen bemerkbar macht. Ein unzureichendes
Haltemoment führt im Extremfall dazu, daß ein Bogen in der
Druckmaschine verlorengeht - was zu einer Beschädigung der
Maschine führt; im Normalfall wird Makulatur gedruckt, da der
Bogen in den Greifereinrichtungen rutscht, was unweigerlich
zu Registerfehlern im Druckbild führt.
Zusätzlich muß bei der Einstellung der Greifereinrichtungen
darauf geachtet werden, daß die Greiferklemmfläche des
Greifers parallel zur Bogengreiferauflage ausgerichtet ist.
Nur bei dieser Einstellung wird der Bogen über die gesamte
Fläche der Greiferauflage erfaßt - der Greifer besitzt die
volle Haltekraft. Schon bei einer geringfügigen
Schiefstellung der Greiferklemmfläche zur Greiferauflage wird
der Greifer zum sogenannten Kantenträger. Bei der Übernahme
des Bogens durch einen Kantenträger wird der Bogen einseitig
gehalten und evtl. einseitig zurückgeschoben. Als Folge
hiervon treten ebenfalls Passerfehler im Druckbild auf.
Darüber hinaus ist es insbesondere bei hohen
Maschinengeschwindigkeiten bisher unmöglich, Aussagen
hinsichtlich einer Gleichförmigkeit der Schließ- und
Öffnungszeitpunkte der Greifer in den einzelnen
Greiferbrücken zu machen.
Aus der EP 01 79 437 B1 ist bereits eine Meßeinrichtung zum
Messen eines Greiferauflagedruckes in
Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt geworden. Diese
Meßeinrichtung besteht aus einem Sensor, der zwischen der
Greiferspitze und der Greiferauflage des Greifers angeordnet
ist. Der Sensor besteht aus drei Schichten: einer
elastischen, ihren elektrischen Widerstand verändernden
Trägerschicht, einer darauf angeordneten Leiterschicht und
einer Isolatorschicht. Der sich je nach Belastung der
Greifereinrichtung einstellende Widerstandswert wird über
eine Meßbrückenschaltung bestimmt und dient als Maß für den
Greiferauflagedruck.
Die Bestimmung des Auflagedruckes anhand der
Widerstandsänderungen eines leitfähigen, schaumstoffähnlichen
Materials bringt mehrere Nachteile mit sich: so ist nicht
auszuschließen, daß sich die elektrischen und mechanischen
Eigenschaften des Materials im Laufe der Zeit verändern - der
Reproduzierbarkeit der Meßwerte werden hierdurch Grenzen
gesetzt. Weiterhin ist die Meßeinrichtung, die in der
EP 01 79 437 B1 beschrieben wird, nicht in der Lage, eine
Aussage darüber zu liefern, ob ein Greifer den Bogen nur auf
einer Kante trägt. Querkräfte, die durch das Aufsetzen des
Greifers auf einer Kante auftreten, können darüber hinaus die
Meßeinrichtung zwischen Greiferauflage und Greiferspitze
verschieben. Auch ist die Reaktionszeit, bis eine
Widerstandsänderung verläßlich angezeigt werden kann, infolge
der hohen Kompressibilität des elastischen,
schaumstoffähnlichen Materials relativ lang. Insbesondere bei
hohen Maschinengeschwindigkeiten entfällt daher die
Möglichkeit, eine sichere Aussage hinsichtlich der
Gleichförmigkeit der Öffnungs- und Schließbewegung zweier
Greifer zu machen. Auch muß berücksichtigt werden, daß die
Meßbrückenschaltung stets abgeglichen werden muß, was zu
einem erhöhten Aufwand und zu einer zeitlichen Verzögerung
bei der Auswertung der Meßergebnisse führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
vorzuschlagen, die jederzeit verläßliche Meßergebnisse für
das Haltemoment einer Greifereinrichtung in einer
Bogenrotationsdruckmaschine liefert.
Diese Aufgabe wird durch zwei äquivalente Ausführungsformen
gelöst:
die Greiferauflage besteht aus einem oberen und einem unteren
Teil und zwischen beiden Teilen ist eine Schicht aus
piezoelektrischem Material angeordnet, wobei die an dem
piezoelektrischen Material abgegriffene Ladung als Maß für
den Auflagedruck der Greifereinrichtung dient, oder
die Greiferspitze besteht im Bereich der Greiferklemmfläche
aus einem unteren und einem oberen Teil und zwischen beiden
Teilen der Greiferspitze ist eine Schicht aus
piezoelektrischem Material angeordnet, wobei die an dem
piezoelektrischen Material abgegriffene Ladung als Maß für
den Auflagedruck der Greifereinrichtung dient.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem piezoelektrischen
Material entweder um eine piezoelektrische Folie oder um eine
Piezokeramik.
Um eine Aussage darüber machen zu können, ob der Greifer
einen Bogen über die gesamte Greiferklemmfläche erfaßt oder
ob er ihn nur auf einer Kante trägt, wird in einer
Weiterbildung vorgeschlagen, daß das piezoelektrische
Material in elektrisch voneinander isolierte Längsstreifen
unterteilt ist.
Durch eine Unterteilung des piezoelektrischen Materials in
elektrisch voneinander isolierte Querstreifen kann gemäß
einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung eine
Aussage darüber gewonnen werden, ob die Greiferklemmfläche
parallel oder in einem gewissen Winkel zur Greiferauflage
aufsetzt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vorgesehen, daß Verbindungselemente die
beiden Teile der Greiferauflage bzw. des Greifers derart
verbinden, daß von vorneherein ein definierter Druck auf das
piezoelektrische Material ausgeübt wird. Das piezoelektrische
Material wird also durch diese Maßnahme quasi "vorgespannt".
Hierdurch wird ein Verschieben des piezoelektrischen
Materials zwischen den beiden Teilen der Greiferauflage oder
des Greifers ausgeschlossen, so daß die am piezoelektrischen
Material gemessene Ladung ausschließlich - und damit sicher -
als Maß für den Auflagedruck herangezogen werden kann.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Verbindungselemente, die
die beiden Teile der Greiferauflage oder des Greifers
verbinden, als Winkelstücke ausgebildet, die an den Seiten
der Greiferauflage bzw. des Greifers befestigt sind. Die
"Vorspannung" des piezoelektrischen Materials wird entweder
über Federkraft oder über eine Zugspannung erreicht.
Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird vorgeschlagen, daß ein Ladungsverstärker die an dem
piezoelektrischen Material abgegriffene Ladung verstärkt.
Diese Ladung wird über einen Spannungs- und einen A/D-Wandler
an einen Mikroprozessor weitergeleitet, der aus den
Spannungswerten den jeweiligen Auflagedruck bzw. die
jeweilige Verteilung des Auflagedrucks der entsprechenden
Greifereinrichtung ermittelt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Greifereinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Greifereinrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das piezoelektrische Material
gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Greifereinrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Greifereinrichtung
und
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur Auswertung der Meßwerte
der erfindungsgemäßen Greifereinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Greifereinrichtung 1. Die
Greifereinrichtung 1 selbst besteht aus den bekannten Teilen
Greifer 2 und Greiferauflage 3. Der Bogen 22 wird zwischen
der Greiferklemmfläche 5 und der Greiferauflage 3 erfaßt.
Erfindungsgemäß ist der Greifer 2 im Bereich der
Greiferspitze 4 in zwei Teile 6a, 7a unterteilt. Zwischen
diesen beiden Teilen 6a, 7a ist das piezoelektrische
Material 9 angeordnet. Insbesondere handelt es sich bei
diesem piezoelektrischen Material 9 um eine piezoelektrische
Folie, wie sie beispielsweise von der Firma SOLVEY vertrieben
wird.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Greifereinrichtung 1 dargestellt. Die
Greiferauflage 3 ist in einen unteren Teil 6 und in einen
oberen Teil 7 unterteilt. Zwischen beiden Teilen 6, 7 ist ein
piezoelektrisches Material 9, insbesondere eine
piezoelektrische Folie, angeordnet. Der untere Teil 6 ist nur
an der dem piezoelektrischen Material 9 zugewandten Seite
leitend. Die übrigen Flächen des unteren Teils 6 sind ebenso
wie die Flächen des oberen Teils 7 elektrisch isoliert.
Dadurch liegt die Greiferauflage 3 auf Masse. Die Ladung, die
sich unter Druckbelastung an dem piezoelektrischen Material 9
aufbaut, wird über einen Pin 13 abgeführt.
Eine Verbindung des unteren Teils 6 und des oberen Teils 7
der Greiferauflage 3 wird über Verbindungselemente 10, die an
den Seitenflächen der Greiferauflage 3 befestigt sind,
bewirkt. Bei diesen Verbindungselementen 10 handelt es sich
um Winkelelemente. Diese Winkelelemente sind mittels
Schrauben 12, die in Querbohrungen 11 des unteren Teils 6 der
Greiferauflage 3 verlaufen, an der Greiferauflage 3
befestigt. Die Verbindungselemente 10 sind so bemessen, daß
im montierten Zustand ein definierter Druck auf das
piezoelektrische Material 9 ausgeübt wird. Durch diese
"Vorspannung" wird eine Verschiebung des piezoelektrischen
Materials 9 während des Druckprozesses verhindert.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine besondere
Ausführungsform des piezoelektrischen Materials 9
dargestellt. Das piezoelektrische Material 9 ist in vier
elektrisch voneinander isolierte Bereiche unterteilt. Durch
diese Aufteilung läßt sich erreichen, daß nicht nur das
Haltemoment der Greifereinrichtung 1 bestimmbar wird, sondern
daß auch eine gezielte Aussage über die Druckverteilung beim
Greiferschluß möglich wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ebenso wie in dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist auch hier
die Greiferauflage 3 in einen unteren Teil 6 und einen oberen
Teil 7 unterteilt. Zwischen den beiden Teilen 6, 7 ist das
piezoelektrische Material 9 angeordnet. Um das
piezoelektrische Material 9 von der Greiferauflage 3
elektrisch zu isolieren, ist beidseitig der piezoelektrischen
Schicht 9 ein isolierende Schicht 8 vorgesehen. Sobald Druck
auf das piezoelektrische Material 9 ausgeübt wird, baut sich
eine elektrische Ladung auf, die über den Pin 13 abgeführt
wird.
Eine Verbindung des unteren Teils 6 und des oberen Teils 7
der Greiferauflage 3 erfolgt über Verbindungselemente 10, die
im seitlichen Bereich des oberen und unteren Teils 6, 7
angebracht sind. Die Verbindungsteile 10 haben je eine
Bohrung 14, in die eine Schraube 12 eingedreht ist. Über das
Spannen einer Feder 23 wird das piezoelektrische Material 9
"vorgespannt" - auf das piezoelektrische Material 9 wird ein
definierter Druck ausgeübt.
Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung, wie sie zur
Aufbereitung und Auswertung der an dem piezoelektrischen
Material 9 abgegriffenen Ladung verwendet wird. Bei der
Verstärkerschaltung handelt es sich um einen üblichen
Ladungsverstärker 15. Die Ladung wird auf den Minuseingang
eines Operationsverstärkers 16 gegeben. Verstärkt wird die
Ladungsdifferenz der am piezoelektrischen Material 9
abgegriffenen und auf Massepotential bezogenen Ladung. Die am
Ausgang anstehende Ladung wird über einen Widerstand 17 und
einen Kondensator 18 auf den Minuseingang des
Operationsverstärkers 16 rückgekoppelt. Über den
Kondensator 18 wird der Verstärkungsfaktor so bestimmt, daß
am Ausgang des Ladungsverstärkers 15 ein verläßliches Signal
ansteht. Die verstärkte Ladung wird anschließend in ein
Spannungssignal umgewandelt. Die analogen Spannungswerte
werden über einen A/D-Wandler 19 digitalisiert und einem
Mikroprozessor 20 zugeführt. Durch einen Vergleich der
ermittelten Spannungssignale mit abgespeicherten Sollwerten
bestimmt der Mikroprozessor 20 das jeweilige Haltemoment der
Greifereinrichtung 1. Zeigt das piezoelektrische Material 9
eine Aufteilung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, so ist es
weiterhin möglich, anhand des Soll-Istwert-Vergleiches die
Druckverteilung in der Greifereinrichtung 1 zu bestimmen.
Bezugszeichenliste
1 Greifereinrichtung
2 Greifer
3 Greiferauflage
4 Greiferspitze
5 Greiferklemmfläche
6, 6a unterer Teil
7, 7a oberer Teil
8 isolierende Schicht
9 piezoelektrisches Material
10 Verbindungselement
11 Querbohrungen
12 Schraube
13 Pin
14 Bohrung
15 Verstärker
16 Operationsverstärker
17 Widerstand
18 Kondensator
19 A/D-Wandler
20 Mikroprozessor
21 Längsstreifen
21a Querstreifen
22 Bogen
23 Feder
2 Greifer
3 Greiferauflage
4 Greiferspitze
5 Greiferklemmfläche
6, 6a unterer Teil
7, 7a oberer Teil
8 isolierende Schicht
9 piezoelektrisches Material
10 Verbindungselement
11 Querbohrungen
12 Schraube
13 Pin
14 Bohrung
15 Verstärker
16 Operationsverstärker
17 Widerstand
18 Kondensator
19 A/D-Wandler
20 Mikroprozessor
21 Längsstreifen
21a Querstreifen
22 Bogen
23 Feder
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer
Greifereinrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine,
wobei sich die Greifereinrichtung aus einem Greifer und
einer Greiferauflage zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferauflage (3) aus einem oberen und einem
unteren Teil (6, 7) besteht und
daß zwischen beiden Teilen (6, 7) eine Schicht aus
piezoelektrischem Material (9) angeordnet ist, wobei die
an dem piezoelektrischen Material (9) abgegriffene Ladung
als Maß für den Auflagedruck der Greifereinrichtung (1)
dient.
2. Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer
Greifereinrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine,
wobei sich die Greifereinrichtung aus einem Greifer und
einer Greiferauflage zusammensetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferspitze (4) im Bereich der
Greiferfläche (5) aus einem unteren und einem oberen
Teil (6a, 7a) besteht, und
daß zwischen beiden Teilen (6a, 7a) der Greiferspitze (5)
eine Schicht aus piezoelektrischem Material (9)
angeordnet ist, wobei die an dem piezoelektrischen
Material (9) abgegriffene Ladung als Maß für den
Auflagedruck der Greifereinrichtung (1) dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem piezoelektrischen Material (9) um
eine piezoelektrische Folie handelt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem piezoelektrischen Material um eine
Piezokeramik handelt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das piezoelektrische Material (9) in elektrisch
voneinander isolierte Längsstreifen (21) unterteilt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das piezoelektrische Material (9) in elektrisch
voneinander isolierte Querstreifen (21a) unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verbindungselemente (10) vorgesehen sind, die die
beiden Teile (6, 7 bzw. 6a, 7a) der Greiferauflage (3)
bzw. der Greiferspitze (5) derart verbinden, daß ein
definierter Druck auf das piezoelektrische Material (9)
ausgeübt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Verbindungselementen (10) um
Winkelstücke handelt, die an den Seiten der
Greiferauflage (3) bzw. der Greiferspitze (5) befestigt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Seitenbereichen der Greiferauflage (3) bzw.
der Greiferspitze (5) Verbindungselemente (10) vorgesehen
sind, die eine Verbindung der beiden Teile der
Greiferauflage (3) bzw. der Greiferspitze (5) über eine
Federkraft oder über eine Zugspannung bewirken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem piezoelektrischen Material (9)
abgegriffene Ladung über einen Ladungsverstärker (15)
verstärkt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mikroprozessor (19) vorgesehen ist, der aus
Spannungswerten, die aus den an dem piezoelektrischen
Material (9) abgegriffenen Ladungen gebildet werden, den
jeweiligen Auflagedruck und/oder die jeweilige Verteilung
des Auflagedruckes der Greifereinrichtung (1) ermittelt.
Priority Applications (5)
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DE4233867A DE4233867C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer Greifereinrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine |
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DE4233867A DE4233867C2 (de) | 1992-10-08 | 1992-10-08 | Vorrichtung zum Messen des Auflagedruckes einer Greifereinrichtung in einer Bogenrotationsdruckmaschine |
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