DE4233332C2 - Magnetoresistive Sensoranordnung auf einem Chip zur Messung örtlicher Verteilungen von Magnetfeldgradienten - Google Patents
Magnetoresistive Sensoranordnung auf einem Chip zur Messung örtlicher Verteilungen von MagnetfeldgradientenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer magnetorestiven Sensoranordnung
auf einem Chip zur Messung örtlicher Verteilungen von Magnetfeldgradienten
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es liegen viele Meßaufgaben vor, die die Bestimmung einer
örtlichen Magnetfeldverteilung verlangen. Als Beispiel sollen
hier die Bestimmung der Position oder des Abstandes eines
Magneten oder von magnetischen Mustern gegenüber der Sensor
position das Auslesen von Informationen aus magnetisch
markierten Teilen, die potentialfreie Messung der Stromstärke
oder das Auffinden der genauen örtlichen Lage eines Strom
pfades sowie die Feststellung der Magnetfeldverteilung in
periodisch magnetisierten Aufzeichnungsträgern genannt werden.
Diese Meßaufgaben setzen bei der Bestimmung des Magnetfeldes
oder seines Gradienten eine hohe Meßempfindlichkeit voraus.
Ein genügend empfindliches Meßprinzip ist durch die mag
netoresistiven Sensoren gegeben.
Meßanordnungen für Magnetfeldgradienten auf dieser Basis sind
bekannt. Das in der DE 33 17 594 A1 vorgeschlagene Meßelement
zur Bestimmung des Magnetfeldgradienten hat jedoch den
Nachteil, daß es nur an einem einzigen Raumpunkt den Gradien
ten angibt. Zur Bestimmung einer räumlichen Verteilung müßte
die Anordnung auf dem Schichtträger vervielfacht werden oder
es wäre eine Bewegung des Sensors im Magnetfeld erforderlich.
Ersteres würde wegen der benötigten Chipfläche einen hohen
Herstellungsaufwand bedeuten. Da die Bewegung des Sensors im
zweiten Fall mit einem Rastermaß im µm-Bereich gesteuert
werden müßte, wäre hier der Aufwand noch größer.
Bei der in der DE 36 11 469 A1 beschriebenen Vorrichtung zur
berührungslosen Positionsmessung sind zwar mehrere magneto
resistive Sensorreihen vorhanden, die an deren Orten die
Bestimmung des Magnetfeldes ermöglichen, jedoch werden hier die
Feldgradienten aus den an den unterschiedlichen Orten gemessenen
Magnetfeldern rechnerisch ermittelt. Der dazu notwendige
Auswerteaufwand ist nicht unerheblich.
In der EP 03 69 160 A2 wird ein Magnetfeldsensor beschrieben, der
aus einer Vielzahl magnetoresistiver Schichtstreifen mit
Barberpolstrukturen aufgebaut ist. Die Schichtstreifen sind in
vier Gruppen angeordnet. Jede Gruppe beansprucht dabei etwa die
Fläche eines Quadrats. Die vier Quadrate bilden zusammen ein
Gesamtquadrat. Innerhalb jeden Quadrats sind die Schichtstreifen
jeweils mit den nächsten Nachbarn mäanderförmig verbunden, bilden
also einen einzigen Widerstand. Die Widerstände der vier Quadrate
sind elektrisch zu einer Wheatstonebrücke verbunden. Die
Schichtstreifen in den diagonal angeordneten Quadraten haben den
gleichen Barberpolwinkel. Bei nebeneinanderliegenden Quadraten
ist der Winkel zwischen den Barberpolstreifen und den mag
netoresistiven Schichtstreifen zwar vom gleichen Betrag, hat aber
das entgegengesetzte Vorzeichen. Zu jedem Brückenzweig gehören
die beiden übereinander dargestellten Widerstandsquadrate. Eine
Aussteuerung der Brücke wird bei Einwirkung eines homogenen
Magnetfeldes in der Chipebene und quer zur Längsrichtung des
magnetoresistiven Schichtstreifens auftreten, da sich Schicht
streifen mit entgegengesetzt gleichen Barberpolwinkeln für diese
Feldrichtung gegenläufig ändern. Sind örtliche Felddifferenzen
innerhalb der Sensorfläche vorhanden, so wird der mittlere
Feldstärkewert angezeigt. Feldgradienten in Feldrichtung oder
quer dazu führen zu keinem Sensorsignal. Die Anordnung ist also
zur Auswertung von Magnetfeldgradienten und zu einer Erkennung
magnetischer Muster auf deren Basis nicht geeignet.
Ein Aufsatz, erschienen in der Zeitschrift "radio fernsehen
elektronik", Berlin, 1985, Seiten 316-319 behandelt die Grundlagen
magnetoresistiver Sensoren sowie einige ihrer Anwen
dungsmöglichkeiten. Zum Abtasten magnetischer Muster werden in
diesem Aufsatz Anordnungen beschrieben, deren Schichtebene
senkrecht zur Ausdehnung der Musterebene stehen. Diese Anord
nungen, die aus einem einzigen magnetoresistiven Schichtstreifen
bestehen und deshalb sehr einfach sind, messen das vom Muster
erzeugte Magnetfeld jedoch immer nur an einem einzigen Ort. Zur
Mustererkennung wäre ein Abfahren des Musters in meßbaren
Schritten erforderlich, wozu jedoch eine aufwendige Ablaufsteue
rung realisiert werden müßte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetoresistive
Sensoranordnung vorzuschlagen, mit der es möglich ist, regelmäßi
ge Muster mit geringem konstruktivem Aufwand und bei geringer
Störanfälligkeit zuverlässig zu erkennen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Hauptanspruchs. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß durch die in
den Ansprüchen angegebene Gruppierung der magnetoresistiven
Schichtstreifen als Ausgangssignal der einzelnen Spannungsteiler
sofort Spannungen erhalten werden, die den entsprechenden
Magnetfeldgradienten proportional sind. Damit ist eine Un
empfindlichkeit der Sensoranordnung gegenüber homogenen Gleich-
und Wechselfeldstörungen von vornherein gegeben. Daß die
Anordnung direkt den Gradienten des Magnetfeldes anzeigt, ist
dadurch bedingt, daß die Spannungsteiler symmetrisch aus
geometrisch völlig gleichen magnetoresistiven Schichtstreifen
aufgebaut sind. Damit führt ein örtlich konstantes Feld zu deren
Widerstandsänderung um den gleichen Betrag, so daß eine Span
nungsänderung am Ausgang der Spannungsteiler nicht auftreten
kann.
Durch das Vorhandensein mehrerer Spannungsteiler können die
Werte der Magnetfeldgradienten an deren Orten ständig
abgefragt werden. Die völlige Gleichheit der magnetoresistiven
Schichtstreifen einschließlich der unter gleichem Winkel auf
ihnen angeordneten Barberpolstruktur ist auch die Voraus
setzung dafür, daß die Ausgangsspannung der Spannungsteiler
ohne Einfluß eines Feldgradienten, also ihr Nullwert gegenüber
Temperaturschwankungen, fast völlig stabil bleibt. Unterstützt
wird diese Stabilität noch dadurch, daß die magnetoresistiven
Schichtstreifen der einzelnen Spannungsteiler ineinander
verschachtelt angeordnet sind. So können wegen der räumlichen
Nähe auf dem Chip örtliche Temperaturdifferenzen zwischen
verschiedenen Teilen des Chips, die möglicherweise durch die
Eigenaufheizung durch den Betriebsstrom entstehen, nur einen
äußerst geringen Beitrag zur Nullpunktdrift der Spannungs
teiler liefern.
Da der erfindungsgemäße Sensor mindestens zwei Spannungsteiler
enthält, die jeweils den Gradienten des Magnetfeldes anzeigen,
ist durch Differenzbildung von je zwei Signalen auch der Wert
der zweiten Ableitung des Feldes nach der entsprechenden
Ortskoordinate ständig ermittelbar.
Alle bisher genannten Eigenschaften der Sensoranordnung
ergeben sich bereits für den Fall, daß jeder Spannungsteiler
nur aus jeweils einem magnetoresistiven Schichtstreifen in
zwei Bereichen gebildet wird. Werden die Spannungsteiler aus
Schichtstreifen in mehr als zwei Bereichen entsprechend dem
Erfindungsanspruch gebildet, ergeben sich insbesondere bei der
Erkennung periodischer Magnetverteilung weitere Vorteile.
Stimmt die Periodenlänge eines magnetischen Musters mit der
doppelten Bereichslänge auf dem Sensorchip überein, so sind
die die Spannungsteiler bildenden magnetoresistiven Schicht
streifen auch genau entsprechend der Periode des Musters
angeordnet und für diesen Fall ergibt sich eine maximale
Signalamplitude für den Ausgang des Spannungsteilers. Durch
die Vielzahl der magnetischen Streifen wird für den Verlauf
des Magnetfeldes innerhalb einer Periode des Musters praktisch
eine Mittelung durchgeführt. Statistisch auftretende Fehler,
die in dem periodischen Muster auftreten können, spielen
deshalb für die Ausgangssignale der Spannungsteiler kaum eine
Rolle. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn in der
Sensoranordnung entsprechend Anspruch 3 jeweils zwei Span
nungsteiler mit dem entsprechenden Versatz zu Vollbrücken
zusammengeschaltet sind. Zur Auswertung steht dann eine
Differenzspannung zur Verfügung, die dem Magnetfeldwert des
periodischen Magnetfeldmusters an einer ganz bestimmten Stelle
in der Periode zugeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert aus dem sich weitere Merkmale der
Erfindung ergeben.
In Fig. 1 wird ein Querschnitt durch einen Aufbau
gezeigt, in dem sich über einer erfindungsgemäßen
Sensoranordnung ein Magnetmuster befindet.
Fig. 2 zeigt oben schematisch die örtliche Zuordnung der
Magnetfeldverteilung zum Magnetmuster und die Lage der
Sensoranordnung bei der Messung. Dabei dient eine in Fig.
2 unten wiedergegebene, spezielle Ausführung der
Sensoranordnung zum Nachweis dieses Magnetmusters.
Die Erfindung wird anhand dieses Beispiels näher erläutert.
Die Sensoranordnung wird hier verwendet, um durch Messung der
Magnetfeldverteilung Objekte zu erkennen, die durch bestimmte
Magnetmuster gekennzeichnet sind.
Fig. 1 zeigt ein solches Objekt 12, an dessen Unterseite
magnetisierbares Material in Form eines Films befestigt ist.
Durch Aufmagnetisierung entsteht im Film ein magnetisches
Muster 13. Das Objekt 12 mit dem magnetischen Muster 13 ist
über der Sensoranordnung, die sich auf einem Siliziumchip 9
befindet, senkrecht zur Zeichenebene beweglich.
Das Chip 9 ist im Bereich der auf ihm befindlichen magneto
resistiven Schichtstreifen 3 durch eine Abdeckung 10 gegen
mögliche Berührung durch das Magnetmuster 13 geschützt. Im
Bereich der Kontaktflächen 6, 7 ist die Chipfläche abgesenkt
11, um genügend Platz für Bonddrähte 15 zum Anschluß der
Spannungsteiler des Sensors zu schaffen.
Das Sensorchip 9 ist auf einem Chipträger 14 montiert, der
auch die Kontaktflächen für den Anschluß der Spannungsteiler
des Sensors nach außen enthält.
In Fig. 2 ist im oberen Teil das Magnetmuster 13 dargestellt,
das durch die Sensoranordnung erkannt werden soll. Die
Magnetmuster an den verschiedenen markierten Objekten 12
unterscheiden sich durch die Anzahl von Abschnitten, in denen
eine Magnetisierung des magnetischen Materials durchgeführt
wurde. Im dargestellten Beispiel können ein, zwei, drei oder
vier Abschnitte magnetisiert sein, wobei die halbe Länge des
Abschnittes jeweils in positiver Richtung, die andere halbe
Länge in negativer Richtung magnetisiert ist. Die Länge eines
halben Abschnittes stimmt mit der Länge eines Bereiches 1 auf
dem Sensorchip 9 überein.
Das durch das magnetische Muster 13 hervorgerufene Magnetfeld
in der Nähe der Musteroberfläche ist in der Mitte von Fig. 2
in der H(x)-Grafik für den Fall dargestellt, daß nur der erste
Abschnitt des Musters 13 magnetisiert ist. Darunter befindet
sich in Fig. 2 die Struktur der Sensoranordnung.
Auf dem Chip 9 befinden sich acht gleichlange Bereiche 1, in
denen jeweils vier magnetoresistive Schichtstreifen 3 in
gleicher Weise angeordnet sind. Sie sind über Verbindungs
leitungen 2 so miteinander verbunden, daß vier Spannungsteiler
aus je acht magnetoresistiven Schichtstreifen 3 gebildet
werden.
Die Spannung an den Ausgängen der Spannungsteiler liegt ohne
Magnetfeldeinwirkung bei der halben Betriebsspannung, die an
den Kontakten 6 für die Spannungsversorgung angelegt ist.
Steht der Sensoranordnung das Magnetmuster 13 in der Art
gegenüber, wie es Fig. 2 zeigt, so werden nur die Widerstände
der magnetoresistiven Schichtstreifen 3 des ersten und zweiten
Bereiches 1 durch das dort vorhandene Magnetfeld geändert. Da
alle magnetoresistiven Schichtstreifen 3 mit Barberpol-
Dünnschichtstreifen 4 gleichen Winkels 8 versehen sind, was
in der Zeichnung der Einfachheit wegen nur links dargestellt
ist, erfolgt die Widerstandsänderung in den beiden Bereichen
wegen der unterschiedlichen Feldrichtung gegenläufig. Damit
erscheint an den vier Ausgängen 7 der Spannungsteiler ein
Signal. Die Größe dieser Ausgangssignalspannungen ist
proportional zu der Magnetfeldstärke, die am Ort des jeweili
gen magnetoresistiven Schichtstreifens 3 herrscht. Im
dargestellten Beispiel werden also vier Ausgangssignale
unterschiedlicher Amplitude erhalten. Für die Mustererkennung
wird davon nur der Wert mit der maximalen Amplitude benötigt.
Wenn trotzdem die gesamte Magnetfeldverteilung gemessen wurde,
hat das den Vorteil, daß die Position des Magnetmusters 13
gegenüber dem Sensorchip 9 nicht genau eingestellt werden muß,
und der Maximalwert durch Auswahl erhalten werden kann.
Sind im Magnetmuster 13 nicht nur in einem Abschnitt, sondern
in zwei Abschnitten magnetisierte Bereiche vorhanden, so
werden die Widerstände von magnetoresistiven Schichtstreifen
3 in zwei weiteren Bereichen 1 des Sensorchips 9 durch das
entsprechende Magnetfeld geändert, und die Ausgangsspan
nungsänderung ist doppelt so groß wie im oben beschriebenen
Fall. Bei drei oder vier magnetisierten Abschnitten des
Magnetmusters 13 wird die Ausgangsspannungsänderung drei- oder
viermal so groß sein. Damit ist eine Unterscheidung von vier
magnetisch markierten Objekten 12 möglich, wenn sie am Sensor
vorbeigeführt werden.
Eine Erkennung einer Vielzahl von magnetisch markierten
Objekten kann dadurch erreicht werden, daß diese mit mehreren
Magnetmustern der dargestellten Art versehen sind, die
entweder nacheinander am Sensor vorbeigeführt werden, oder daß
parallel mehrere Sensoren vorhanden sind.
Claims (8)
1. Magnetoresistive Sensoranordnung auf einem Chip (9) zur
Messung örtlicher Verteilungen von Feldgradienten, mit
magnetoresistiven Schichtstreifen (3), die parallel zu
einander verlaufen und die Widerstände bilden, die als
Spannungsteiler geschaltet sind und die Barberpolstruk
turen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Chipfläche in Richtung quer zur Längser streckung der magnetoresistiven Schichtstreifen (3) eine gerade Anzahl von nebeneinanderliegenden Berei chen (1) enthält, in denen jeweils gleich viele magnetoresistive Schichtstreifen (3) in gleicher Weise angeordnet sind,
- b) daß jeder Spannungsteiler eine ebenso große Anzahl von Widerständen wie nebeneinanderliegende Bereiche (1) aufweist,
- c) daß ein erster Widerstand jedes Spannungsteilers je weils aus einem durch Verbindungsleitungen (2) elek trisch in Reihe geschalteten magnetoresistiven Schichtstreifen (3) besteht, der sich in einem unge radzahligen Bereich (1) befindet, wobei ein zweiter Widerstand desselben Spannungsteilers jeweils aus einem durch die Verbindungsleitungen (2) elektrisch in Reihe geschalteten magnetoresistiven Schicht streifen (3) besteht, der sich in einem geradzah ligen Bereich (1) befindet, und bei mehr als zwei Widerständen pro Spannungsteiler eine entsprechende Aufteilung der Widerstände auf weitere ungerad- und geradzahlige Bereiche (1) erfolgt, die auf der Chip fläche in Richtung quer zur Längserstreckung der magnetoresistiven Schichtstreifen (3) liegen,
- d) daß für jeden Spannungsteiler aus jedem Bereich (1) nur ein magnetoresistiver Schichtstreifen (3) vor gesehen ist,
- e) daß die einen Spannungsteiler bildenden magneto resistiven Schichtstreifen gleiche Abstände vom Beginn des jeweiligen Bereiches (1) haben
- f) und daß alle magnetoresistiven Schichtstreifen (3) gleiche Barberpol-Dünnschichtstreifen (4) mit glei chen Winkeln (8) zu den magnetoresistiven Schicht streifen (3) aufweisen.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetoresistiven Schichtstreifen (3) in gleich
mäßigem Abstand voneinander angeordnet sind und die An
zahl der Spannungsteiler dem Quotienten aus der Länge
des Bereichs (1) und dem Abstand entspricht.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstände eines ersten und eines zweiten
Spannungsteilers eine Wheatstonesche Brücken bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktfläche (6, 7) der Spannungszuführung und
der Ausgänge der Spannungsteiler auf einer Fläche am
Rande des Chips (9) angeordnet sind, so daß sie sich
einseitig außerhalb des Bereiches der Schichtstreifen
(3) befinden.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Chips (9) im Bereich der Kontaktflä
chen (6, 7) gegenüber der restlichen Chipfläche abgesenkt
ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (8) zwischen der Längsrichtung der magne
toresistiven Schichtstreifen (3) und der Längsrichtung
der Barberpol-Dünnschichtstreifen (4) kleiner als 45°
ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fläche des Chips (9) zumindest in dem Bereich der
Schichtstreifen (3) eine Abdeckung (10) trägt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Korrektur der Spannungsteiler Abgleichflächen
vorgesehen sind.
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DE19924233332 DE4233332C2 (de) | 1992-10-05 | 1992-10-05 | Magnetoresistive Sensoranordnung auf einem Chip zur Messung örtlicher Verteilungen von Magnetfeldgradienten |
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