DE4232510A1 - Blindnietenhandzange - Google Patents
BlindnietenhandzangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Blindnietenhandzange mit einem
inneren geraden Kanal, in den ein Drahtabschnitt einlegbar
ist, der an seinem vorderen Ende einen Kopf trägt, durch
den ein Hohlniet erweiterbar ist, wobei der Drahtabschnitt
im Kanal durch mindestens eine Klemmbacke greifbar ist,
die durch einen Handhebel auf den Draht drückbar und von
dem Hohlniet wegbewegbar ist.
Bei diesen bekannten Blindnietenhandzangen wird der den
Kopf bildende Drahtabschnitt axial in den Zangenkanal
eingeschoben und nach der Befestigung der Niete und
Abreißen des Kopfes wird der restliche Teil des
Drahtabschnittes axial wieder herausgezogen. Eine solche
Zange ist nur einsetzbar bei Drahtabschnitten, die nur
an einem Ende einen Kopf bilden und am anderen Ende eine
Verdickung oder Umbiegung nicht besitzen. Auch ist das
Einführen des Drahtabschnittes in axialer Richtung
besonders bei längeren Drähten in der Handhabung
umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blindnietenhandzange
der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein
Einführen des Drahtabschnittes in axialer Richtung des
Zangenkanals nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Zangengehäuse eine schlitzförmige Ausnehmung
aufweist, die den Kanal mit der Gehäuseaußenseite
verbindet und deren Breite mindestens so groß ist, wie
der Durchmesser des Drahtabschnittes.
Hierdurch kann der Drahtabschnitt seitlich über die
schlitzförmige Ausnehmung in die Zange, bzw. in den
Zangenkanal eingeschoben werden oder die Zange wird mit
diesem Kanal über den Drahtabschnitt seitlich
aufgesetzt, d. h. der Drahtabschnitt kann unbeweglich
bleiben und die Zange bewegt sich über ihn. In beiden
Fällen ist ein axiales Einschieben des Drahtabschnittes
in den Zangenkanal nicht erforderlich, so daß der
Drahtabschnitt zu beiden Seiten der Zange insbesondere
an seinen beiden Enden Verdickungen aufweisen darf, die
größer sind als der Durchmesser des Zangenkanals. Eine
solche Zange ist damit nicht nur aufgrund des seitlichen
bzw. des radialen Aufschiebens auf den Drahtabschnitt
schneller und einfacher zu handhaben, sondern sie kann
auch für völlig andere technische Gebiete eingesetzt
werden.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz einer solchen
Zange für das Befestigen von Speichen an einer
Fahrradfelge, insbesondere einer Hohlkammerfahrradfelge,
wobei der Drahtabschnitt von einer Speiche gebildet
wird. Dies hat zum einen den Vorteil, daß die langen
Speichen nicht umständlich axial eingeschoben werden
müssen, sondern die Zange auf die Speiche seitlich
aufsetzbar ist. Zum anderen kann die Speiche wie üblich
auf beiden Seiten Verdickungen bzw. am inneren Ende eine
Umbiegung besitzen. Die Zange wird nahe des äußeren
Endes auf den Drahtabschnitt aufgesetzt und das äußere
Ende des Drahtabschnittes wird mit seinem, den Kopf
bildenden Nippel in die Felgenöffnung radial von der
Innenseite aus eingeschoben, ohne daß die äußere Wand
der Felgenkammer eine Öffnung haben muß. Damit braucht
die Felge in dem Bereich, in dem sie den Reifen trägt im
Bett der Felge keine Öffnungen aufzuweisen, so daß
schlauchlose Reifen montierbar sind und eine zusätzliche
Abdichtung des Felgenbettes entfallen kann.
Die Blindnietenhandzange kann, wie an sich bekannt, einen
Zugschlitten besitzen. Hierbei wird vorgeschlagen, daß
der Zugschlitten eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist,
deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser
des Drahtabschnittes und die mit der schlitzförmigen
Ausnehmung des Zangengehäuses fluchtet. Alternativ kann
aber auch der Zugschlitten aus zwei Teilen gebildet
sein, die zwischen sich einen Abstand bilden, der dem
Schlitten entspricht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Zangengehäuse und/
oder im Zugschlitten die Klemmbacke(n) so gelagert ist
(sind), daß sie im nicht klemmenden Zustand außerhalb des
Kanals liegt (liegen). Hierbei kann die Klemmbacke durch
eine Schrägfläche des Zugschlittens und/oder der
Klemmbacke gegen den Drahtabschnitt pressbar sein. Auch
wird hierbei vorgeschlagen, daß der Zugschlitten und/oder
die Klemmbacke(n) mindestens eine Rolle aufweisen, die
entlang der Schrägfläche läuft. Hierdurch ist eine
besonders hohe Leichtgängigkeit erreichbar.
Um sicherzustellen, daß die Klemmbacke in der geöffneten
Stellung der Zange nicht in den Zangenkanal hinein reicht
und damit ein seitliches Einschieben des Drahtes
behindert, wird vorgeschlagen, daß die Klemmbacke(n)
durch mindestens eine Führung in die vom Drahtabschnitt
abgehobene Stellung drückbar ist (sind). Hierbei kann
die Führung von mindestens einem Schrägschlitz im
Zugschlitten gebildet sein, in dem ein Stift der
Klemmbacke(n) einliegt. Alternativ kann die Führung von
mindestens einem Schrägschlitz in der Klemmbacke
gebildet sein, in dem ein Stift des Zugschlitten
einliegt.
Damit die Klemmbacke zu Beginn des Zusammendrückens der
Zange gleich die Klemmbewegung sicher einleitet, ist
die Klemmbacke von einer Feder zur sperrenden Stellung
hin beaufschlagt.
Von größtem Vorteil ist es, daß bei einer Bewegung des
Zugschlittens in die der Zugrichtung entgegengesetzten
Richtung die Klemmbacke gegen einen Anschlag des Gehäuses
zur Anlage gelangt, der die Klemmbacke gegenüber dem
Zugschlitten löst.
Beim Einsatz einer solchen Zange bei Befestigungen, bei
denen im Gegensatz zu üblichen Blindnietenhandzangen
der Drahtabschnitt nicht von dem Kopf abgerissen wird,
sondern der Drahtabschnitt am Kopf verbleibt, wie dies
z. B. bei einer Speichenbefestigung der Fall ist, wird
vorgeschlagen, daß die Mechanik des Handhebels eine
Kraftbegrenzung aufweist, die bei Überschreiten einer
bestimmten von Hand aufgewendeten Kraft die
Kraftübertragung unterbricht. Hierdurch wird
sichergestellt, daß bei einem zu großen Kraftaufwand
von Hand der Draht nicht überbeansprucht wird und
statt dessen bei ausreichendem Zug zum Verformen des
Hohlnietes der Kraftaufwand unterbrochen wird. Hierzu
wird vorgeschlagen, daß die Kraftunterbrechung durch
Entkuppeln, Entrasten oder durch ein Hebelgetriebe
erfolgt, das ab der bestimmten Kraft nachgibt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen
dargestellt und wir im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch das Zangengehäuse in
einem Ausschnitt und rechtwinklig zum
Zangenkanal.
Fig. 2 Einen Schnitt nach II-II in Fig. 1.
Fig. 3 Einen Schnitt nach III-III in Fig. 1.
Fig. 4 Eine Ansicht des den Zugschlitteninnenraum
verschließenden Deckels.
Fig. 5 Eine Ansicht des Zugschlittens im nicht
klemmenden Zustand und
Fig. 6 eine Ansicht des Zugschlittens im klemmenden
Zustand.
Die Zange weist ein Gehäuse 1 auf, das von einem
Längskanal 2 durchzogen ist, dessen Durchmesser nur
wenig größer ist als der Drahtabschnitt 3, der in diesen
Kanal gelegt wird. Im Gehäuseinneren ist ein
Zugschlitten 4 längs verschieblich und damit in axialer
Richtung des Kanals 2 beweglich gelagert, der einen
Bereich 4a kleinerer Breite und einen Bereich 4b größerer
Breite besitzt. Am Bereich 4a ist ein nicht dargestelltes
Gestänge in Ausnehmungen 5 angekuppelt, das mit einem
nicht dargestelltem Handhebel verbunden ist, wobei eine
Betätigung des Handhebels dazu führt, daß der
Zugschlitten 4 zurückgezogen, d. h. in Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles P bewegt wird.
Ein Abschnitt des Kanals 2 wird von beiden Bereichen
4a, 4b des Zugschlittens 4 gebildet, so daß der
Drahtabschnitt 3 durch das Innere des Zugschlittens
verläuft. Im Bereich 4b weist der Zugschlitten 4 einen
Innenraum 6 auf, der den Kanal 2 durchdringt und in dem
eine Klemmbacke 7 beweglich in axialer Richtung des
Kanals 2 gelagert ist.
Die Klemmbacke 7 weist auf der auf dem Drahtabschnitt
3 aufliegenden Seite eine Nut 8 auf, die im Querschnitt
etwa halbkreisförmig ist und mit der im klemmenden
Zustand die Backe 7 den Drahtabschnitt 3 übergreift.
Auf der der Nut 8 gegenüberliegenden Seite ist in der
Klemmbacke 7 eine Rolle 9 drehbeweglich gelagert, deren
Drehachse rechtwinklig zur Drahtabschnittsachse liegt
und die auf einer Innenwand des Innenraumes 6 läuft,
die dort eine Schrägfläche 10 bildet. Hierbei ist die
Schrägfläche so angeordnet, daß ihr Abstand zum Kanal
bzw. zum Drahtabschnitt mit abnehmendem Abstand zur
Zangenvorderseite abnimmt.
Im Innenraum 6 liegt eine Schraubendruckfeder 11 ein,
die die wagenförmige oder schlittenförmige Klemmbacke
7 zur Zangenvorderseite hin durckbeaufschlagt, so daß
diese Feder 11 es der Klemmbacke erleichtert, in den
klemmenden Zustand zu gelangen.
Der Innenraum 6 ist durch einen Deckel 12 verschlossen,
der am Zugschlitten 4 angeschraubt ist und zwei
Schrägschlitze 13 aufweist, in denen jeweils ein Stift
14 der Klemmbacke 7 einliegt. Die Achsen der Stifte 14
sind parallel zur Achse der Rolle 9 und die
Schrägschlitze 13 verlaufen in einer solchen Weise, daß
sichergestellt ist, daß bei nach vorne geschobenem
Zugschlitten, d. h. zur Vorderseite der Zange näher
gelegenem Schlitten die Klemmbacke sich außerhalb des
Kanals 2 befindet, wie dies Fig. 5 zeigt.
Bei geöffneter Zange liegt der Zugschlitten 4 in der
linken, in Fig. 5 dargestellten Stellung und die im
Zugschlitten 4 befindliche Klemmbacke 7 befindet sich
innerhalb des Zugschlittens in der rechten Stellung,
und wird durch einen stiftförmigen Anschlag 14, der
achsparallel zum Kanal 2 liegt und am Gehäuse befestigt
ist, in dieser Stellung gehalten. Hierbei reicht der
Anschlag 14 in den Innenraum 6 des Zugschlittens 4
hinein. Wird nun der Zugschlitten 4 durch den Handhebel
nach rechts in Richtung des Pfeiles P gezogen, so
bewegt die Schrägfläche 10 die Klemmbacke 7 gegen den
Drahtabschnitt 3, so daß der Drahtabschnitt 3 zwischen
Klemmbacke 7 und dem Zugschlitten 4 festgeklemmt wird,
wobei der Kanal 2 im Inneren des Zugschlittens 4 im
Querschnitt halbkreisförmig ist. Damit übt der
Zugschlitten 4 zusammen mit der Klemmbacke 7 eine
Zugkraft in die Richtung des Pfeiles P auf den
Drahtabschnitt 3 aus. Dies führt dazu, das der Kopf am
Ende des Drahtabschnittes 3 den nicht dargestellten
Hohlniet soweit verformt, daß der Kopf in der Verformung
einliegt und Niet, Kopf und Drahtabschnitt sicher in
der Ausnehmung des Werkstückes gehalten sind.
Der Zugschlitten 4 weist eine schlitzförmige Ausnehmung
15 auf, die parallel zum Kanal 2 liegt, im Kanal endet
und mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 16 fluchtet,
die im Gehäuse 1 angeordnet ist. Die schlitzförmige
Ausnehmung 16 reicht damit vom Zugschlitten 4 bis zur
Gehäuseaußenseite 17 an der Oberseite der Zange. Die
Ausnehmung 16 läuft über die gesamte Länge des
Zangenkopfes, so daß von der Oberseite der Zange her der
Drahtabschnitt 3 in die Zange eingeschoben werden kann,
wobei der Drahtabschnitt parallel zum Kanal 2 bewegt
wird. Hierbei gelangt der Drahtabschnitt 3 von
der Ausnehmung 16 zur Ausnehmung 15 in den Kanal 2.
Diese Bewegung des Drahtabschnitts 3 kann relativ
gesehen werden, d. h. es ist auch möglich, daß der
Drahtabschnitt 3 stillsteht und statt dessen die Zange
über den Drahtabschnitt übergestülpt wird.
Der Drahtabschnitt 3 kann von der Speiche eines Rades
eines Zweiradfahrzeuges gebildet sein, wobei dann der
zu befestigende Kopf des Drahtabschnittes von einem auf
der Speiche z. B. aufgeschraubten Nippel gebildet sein
kann. Damit können Speichen in Hohlkammerfelgen
befestigt werden, ohne auf der der Speiche
gegenüberliegenden Seite der Hohlkammerfelge im
Felgenbett eine Öffnung einbringen zu müssen.
In nicht dargestellten alternativen Ausführungen, können
statt einer Klemmbacke auch zwei oder mehr Klemmbacken
angeordnet werden, wobei diese nicht unbedingt Rollen 9
tragen müssen. Statt dessen kann auch die Klemmbacke
schlittenförmig ausgeführt sein und an der Schrägfläche
10 an der Außenseite entlanggleiten. Die Klemmbacke(n)
kann bzw. können auch außerhalb des Zugschlittens 4
liegen und durch eine Ankuppelung bewegt werden. In
diesem Fall kann in einer weiteren Alternative die
Schrägfläche 10 nicht vom Zugschlitten, sondern vom
Zangengehäuse oder einem anderen Teil insbesondere einem
Zwischenteil gebildet sein.
Der nicht dargestellte Handhebel der Zange weist eine
Kraftbegrenzung auf, die bei Überschreiten einer
bestimmten, von Hand aufgewendeten Kraft die
Kraftübertragung unterbricht. Dies ist insbesondere dann
erforderlich, wenn bei der Befestigung von Speichen der
Drahtabschnitt nicht von dem Speichenkopf abgerissen
wird, sondern am Kopf verbleibt. Die Kraftunterbrechnung
erfolgt durch Entkuppeln, Entrasten oder durch ein
Hebelgetriebe zwischen dem Handhebel und dem
Zugschlitten, das ab der bestimmten Kraft nachgibt. Das
Nachgeben kann dadurch erfolgen, daß ein Nachgeben des
Hebelgetriebes durch eine Achse des Getriebes erfolgt,
die in radialer Richtung durch Tellerfedern gestützt
ist.
Claims (16)
1. Blindnietenhandzange mit einem inneren geraden
Kanal (2), in den ein Drahtabschnitt (3) einlegbar ist,
der an seinem vorderen Ende einen Kopf trägt, durch den
ein Hohlniet erweiterbar ist, wobei der Drahtabschnitt im
Kanal durch mindestens eine Klemmbacke (7) greifbar ist,
die durch einen Handhebel auf den Draht drückbar und von
dem Hohlniet wegbewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zangengehäuse (1)
eine schlitzförmige Ausnehmung (16) aufweist, die den
Kanal (2) mit der Gehäuseaußenseite (17) verbindet und
deren Breite (B) mindestens so groß ist, wie der
Durchmesser des Drahtabschnittes.
2. Blindnietenhandzange nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Verwendung als
Montagezange für die Befestigung von Speichen an einer
Fahrradfelge, wobei der Drahtabschnitt (3) von einer
Speiche gebildet wird.
3. Blindnietenhandzange nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf
an einem Nippel gebildet ist, der auf das Drahtende der
Speiche aufgeschraubt ist.
4. Blindnietenhandzange nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speiche mit ihrem Kopf in einer Hohlkammerfelge einliegt.
5. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen
Ansprüche, mit einem im Gehäuse (1) längs verschieblich
gelagertem, vom Handhebel betätigbaren Zugschlitten (4),
der einen Abschnitt des Kanals (2) bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugschlitten (4)
eine schlitzförmige Ausnehmung (15) aufweist, deren
Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des
Drahtabschnittes und die mit der schlitzförmigen
Ausnehmung (16) des Zangengehäuses (1) fluchtet.
6. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß im Zangengehäuse (1) und/oder im Zugschlitten (4) die
Klemmbacke(n) (7) so gelagert ist (sind), daß sie im
nicht klemmenden Zustand außerhalb des Kanals (2) liegt
(liegen).
7. Blindnietenhandzange nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmbacke (7) durch eine Schrägfläche (10) des
Zugschlittens (4) und/oder der Klemmbacke (7) gegen den
Drahtabschnitt (3) pressbar ist.
8. Blindnietenhandzange nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zugschlitten (4)
und/oder die Klemmbacke(n) (7) mindestens eine Rolle (9)
aufweisen, die entlang der Schrägfläche (10) läuft.
9. Blindnietenhandzange nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmbacke(n) (7)
durch mindestens eine Führung (13, 14) in die vom
Drahtabschnitt (3) abgehobene Stellung drückbar ist
(sind).
10. Blindnietenhandzange nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung von mindestens einem Schrägschlitz (13) im
Zugschlitten (4) gebildet ist, in dem ein Stift der
Klemmbacke(n) (7) einliegt.
11. Blindnietenhandzange nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung von mindestens einem Schrägschlitz in der
Klemmbacke (7) gebildet ist, in dem ein Stift des
Zugschlitten (4) einliegt.
12. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmbacke (7) von einer Feder (11) in die
sperrende Stellung beaufschlagt ist.
13. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Bewegung des Zugschlittens (4) in die der
Zugrichtung (P) entgegengesetzten Richtung die Klemmbacke
(7) gegen einen Anschlag (14) des Gehäuses (1) zur
Anlage gelangt, der die Klemmbacke (7) gegenüber dem
Zugschlitten löst.
14. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mechanik des Handhebels eine Kraftbegrenzung
aufweist, die bei Überschreiten einer bestimmten von Hand
aufgewendeten Kraft die Kraftübertragung
unterbricht.
15. Blindnietenhandzange nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftunterbrechung durch Entkuppeln, Entrasten oder
durch ein Hebelgetriebe erfolgt, das ab der bestimmten
Kraft nachgibt.
16. Blindnietenhandzange nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Nachgeben des Hebelgetriebes durch eine Achse des
Getriebes erfolgt, die in radialer Richtung durch
Tellerfedern gestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232510 DE4232510A1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Blindnietenhandzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232510 DE4232510A1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Blindnietenhandzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232510A1 true DE4232510A1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6469051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232510 Withdrawn DE4232510A1 (de) | 1992-09-29 | 1992-09-29 | Blindnietenhandzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4232510A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215603A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-04 | Honsel Nieten & Metallwarenfab | Blindniet-handzange |
-
1992
- 1992-09-29 DE DE19924232510 patent/DE4232510A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215603A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-04 | Honsel Nieten & Metallwarenfab | Blindniet-handzange |
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