DE4232510A1 - Blindnietenhandzange - Google Patents

Blindnietenhandzange

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DE4232510A1
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Germany
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blind rivet
clamping jaw
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hand tool
pliers
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Withdrawn
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DE19924232510
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English (en)
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Stefan Dipl Ing Bruegge
Guenter Dipl Ing Wessendorf
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BERG UNION HANDELSGESELLSCHAFT
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BERG UNION HANDELSGESELLSCHAFT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Blindnietenhandzange mit einem inneren geraden Kanal, in den ein Drahtabschnitt einlegbar ist, der an seinem vorderen Ende einen Kopf trägt, durch den ein Hohlniet erweiterbar ist, wobei der Drahtabschnitt im Kanal durch mindestens eine Klemmbacke greifbar ist, die durch einen Handhebel auf den Draht drückbar und von dem Hohlniet wegbewegbar ist.
Bei diesen bekannten Blindnietenhandzangen wird der den Kopf bildende Drahtabschnitt axial in den Zangenkanal eingeschoben und nach der Befestigung der Niete und Abreißen des Kopfes wird der restliche Teil des Drahtabschnittes axial wieder herausgezogen. Eine solche Zange ist nur einsetzbar bei Drahtabschnitten, die nur an einem Ende einen Kopf bilden und am anderen Ende eine Verdickung oder Umbiegung nicht besitzen. Auch ist das Einführen des Drahtabschnittes in axialer Richtung besonders bei längeren Drähten in der Handhabung umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Blindnietenhandzange der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein Einführen des Drahtabschnittes in axialer Richtung des Zangenkanals nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zangengehäuse eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist, die den Kanal mit der Gehäuseaußenseite verbindet und deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Drahtabschnittes.
Hierdurch kann der Drahtabschnitt seitlich über die schlitzförmige Ausnehmung in die Zange, bzw. in den Zangenkanal eingeschoben werden oder die Zange wird mit diesem Kanal über den Drahtabschnitt seitlich aufgesetzt, d. h. der Drahtabschnitt kann unbeweglich bleiben und die Zange bewegt sich über ihn. In beiden Fällen ist ein axiales Einschieben des Drahtabschnittes in den Zangenkanal nicht erforderlich, so daß der Drahtabschnitt zu beiden Seiten der Zange insbesondere an seinen beiden Enden Verdickungen aufweisen darf, die größer sind als der Durchmesser des Zangenkanals. Eine solche Zange ist damit nicht nur aufgrund des seitlichen bzw. des radialen Aufschiebens auf den Drahtabschnitt schneller und einfacher zu handhaben, sondern sie kann auch für völlig andere technische Gebiete eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz einer solchen Zange für das Befestigen von Speichen an einer Fahrradfelge, insbesondere einer Hohlkammerfahrradfelge, wobei der Drahtabschnitt von einer Speiche gebildet wird. Dies hat zum einen den Vorteil, daß die langen Speichen nicht umständlich axial eingeschoben werden müssen, sondern die Zange auf die Speiche seitlich aufsetzbar ist. Zum anderen kann die Speiche wie üblich auf beiden Seiten Verdickungen bzw. am inneren Ende eine Umbiegung besitzen. Die Zange wird nahe des äußeren Endes auf den Drahtabschnitt aufgesetzt und das äußere Ende des Drahtabschnittes wird mit seinem, den Kopf bildenden Nippel in die Felgenöffnung radial von der Innenseite aus eingeschoben, ohne daß die äußere Wand der Felgenkammer eine Öffnung haben muß. Damit braucht die Felge in dem Bereich, in dem sie den Reifen trägt im Bett der Felge keine Öffnungen aufzuweisen, so daß schlauchlose Reifen montierbar sind und eine zusätzliche Abdichtung des Felgenbettes entfallen kann.
Die Blindnietenhandzange kann, wie an sich bekannt, einen Zugschlitten besitzen. Hierbei wird vorgeschlagen, daß der Zugschlitten eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Drahtabschnittes und die mit der schlitzförmigen Ausnehmung des Zangengehäuses fluchtet. Alternativ kann aber auch der Zugschlitten aus zwei Teilen gebildet sein, die zwischen sich einen Abstand bilden, der dem Schlitten entspricht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn im Zangengehäuse und/ oder im Zugschlitten die Klemmbacke(n) so gelagert ist (sind), daß sie im nicht klemmenden Zustand außerhalb des Kanals liegt (liegen). Hierbei kann die Klemmbacke durch eine Schrägfläche des Zugschlittens und/oder der Klemmbacke gegen den Drahtabschnitt pressbar sein. Auch wird hierbei vorgeschlagen, daß der Zugschlitten und/oder die Klemmbacke(n) mindestens eine Rolle aufweisen, die entlang der Schrägfläche läuft. Hierdurch ist eine besonders hohe Leichtgängigkeit erreichbar.
Um sicherzustellen, daß die Klemmbacke in der geöffneten Stellung der Zange nicht in den Zangenkanal hinein reicht und damit ein seitliches Einschieben des Drahtes behindert, wird vorgeschlagen, daß die Klemmbacke(n) durch mindestens eine Führung in die vom Drahtabschnitt abgehobene Stellung drückbar ist (sind). Hierbei kann die Führung von mindestens einem Schrägschlitz im Zugschlitten gebildet sein, in dem ein Stift der Klemmbacke(n) einliegt. Alternativ kann die Führung von mindestens einem Schrägschlitz in der Klemmbacke gebildet sein, in dem ein Stift des Zugschlitten einliegt.
Damit die Klemmbacke zu Beginn des Zusammendrückens der Zange gleich die Klemmbewegung sicher einleitet, ist die Klemmbacke von einer Feder zur sperrenden Stellung hin beaufschlagt.
Von größtem Vorteil ist es, daß bei einer Bewegung des Zugschlittens in die der Zugrichtung entgegengesetzten Richtung die Klemmbacke gegen einen Anschlag des Gehäuses zur Anlage gelangt, der die Klemmbacke gegenüber dem Zugschlitten löst.
Beim Einsatz einer solchen Zange bei Befestigungen, bei denen im Gegensatz zu üblichen Blindnietenhandzangen der Drahtabschnitt nicht von dem Kopf abgerissen wird, sondern der Drahtabschnitt am Kopf verbleibt, wie dies z. B. bei einer Speichenbefestigung der Fall ist, wird vorgeschlagen, daß die Mechanik des Handhebels eine Kraftbegrenzung aufweist, die bei Überschreiten einer bestimmten von Hand aufgewendeten Kraft die Kraftübertragung unterbricht. Hierdurch wird sichergestellt, daß bei einem zu großen Kraftaufwand von Hand der Draht nicht überbeansprucht wird und statt dessen bei ausreichendem Zug zum Verformen des Hohlnietes der Kraftaufwand unterbrochen wird. Hierzu wird vorgeschlagen, daß die Kraftunterbrechung durch Entkuppeln, Entrasten oder durch ein Hebelgetriebe erfolgt, das ab der bestimmten Kraft nachgibt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wir im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch das Zangengehäuse in einem Ausschnitt und rechtwinklig zum Zangenkanal.
Fig. 2 Einen Schnitt nach II-II in Fig. 1.
Fig. 3 Einen Schnitt nach III-III in Fig. 1.
Fig. 4 Eine Ansicht des den Zugschlitteninnenraum verschließenden Deckels.
Fig. 5 Eine Ansicht des Zugschlittens im nicht klemmenden Zustand und
Fig. 6 eine Ansicht des Zugschlittens im klemmenden Zustand.
Die Zange weist ein Gehäuse 1 auf, das von einem Längskanal 2 durchzogen ist, dessen Durchmesser nur wenig größer ist als der Drahtabschnitt 3, der in diesen Kanal gelegt wird. Im Gehäuseinneren ist ein Zugschlitten 4 längs verschieblich und damit in axialer Richtung des Kanals 2 beweglich gelagert, der einen Bereich 4a kleinerer Breite und einen Bereich 4b größerer Breite besitzt. Am Bereich 4a ist ein nicht dargestelltes Gestänge in Ausnehmungen 5 angekuppelt, das mit einem nicht dargestelltem Handhebel verbunden ist, wobei eine Betätigung des Handhebels dazu führt, daß der Zugschlitten 4 zurückgezogen, d. h. in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles P bewegt wird.
Ein Abschnitt des Kanals 2 wird von beiden Bereichen 4a, 4b des Zugschlittens 4 gebildet, so daß der Drahtabschnitt 3 durch das Innere des Zugschlittens verläuft. Im Bereich 4b weist der Zugschlitten 4 einen Innenraum 6 auf, der den Kanal 2 durchdringt und in dem eine Klemmbacke 7 beweglich in axialer Richtung des Kanals 2 gelagert ist.
Die Klemmbacke 7 weist auf der auf dem Drahtabschnitt 3 aufliegenden Seite eine Nut 8 auf, die im Querschnitt etwa halbkreisförmig ist und mit der im klemmenden Zustand die Backe 7 den Drahtabschnitt 3 übergreift. Auf der der Nut 8 gegenüberliegenden Seite ist in der Klemmbacke 7 eine Rolle 9 drehbeweglich gelagert, deren Drehachse rechtwinklig zur Drahtabschnittsachse liegt und die auf einer Innenwand des Innenraumes 6 läuft, die dort eine Schrägfläche 10 bildet. Hierbei ist die Schrägfläche so angeordnet, daß ihr Abstand zum Kanal bzw. zum Drahtabschnitt mit abnehmendem Abstand zur Zangenvorderseite abnimmt.
Im Innenraum 6 liegt eine Schraubendruckfeder 11 ein, die die wagenförmige oder schlittenförmige Klemmbacke 7 zur Zangenvorderseite hin durckbeaufschlagt, so daß diese Feder 11 es der Klemmbacke erleichtert, in den klemmenden Zustand zu gelangen.
Der Innenraum 6 ist durch einen Deckel 12 verschlossen, der am Zugschlitten 4 angeschraubt ist und zwei Schrägschlitze 13 aufweist, in denen jeweils ein Stift 14 der Klemmbacke 7 einliegt. Die Achsen der Stifte 14 sind parallel zur Achse der Rolle 9 und die Schrägschlitze 13 verlaufen in einer solchen Weise, daß sichergestellt ist, daß bei nach vorne geschobenem Zugschlitten, d. h. zur Vorderseite der Zange näher gelegenem Schlitten die Klemmbacke sich außerhalb des Kanals 2 befindet, wie dies Fig. 5 zeigt.
Bei geöffneter Zange liegt der Zugschlitten 4 in der linken, in Fig. 5 dargestellten Stellung und die im Zugschlitten 4 befindliche Klemmbacke 7 befindet sich innerhalb des Zugschlittens in der rechten Stellung, und wird durch einen stiftförmigen Anschlag 14, der achsparallel zum Kanal 2 liegt und am Gehäuse befestigt ist, in dieser Stellung gehalten. Hierbei reicht der Anschlag 14 in den Innenraum 6 des Zugschlittens 4 hinein. Wird nun der Zugschlitten 4 durch den Handhebel nach rechts in Richtung des Pfeiles P gezogen, so bewegt die Schrägfläche 10 die Klemmbacke 7 gegen den Drahtabschnitt 3, so daß der Drahtabschnitt 3 zwischen Klemmbacke 7 und dem Zugschlitten 4 festgeklemmt wird, wobei der Kanal 2 im Inneren des Zugschlittens 4 im Querschnitt halbkreisförmig ist. Damit übt der Zugschlitten 4 zusammen mit der Klemmbacke 7 eine Zugkraft in die Richtung des Pfeiles P auf den Drahtabschnitt 3 aus. Dies führt dazu, das der Kopf am Ende des Drahtabschnittes 3 den nicht dargestellten Hohlniet soweit verformt, daß der Kopf in der Verformung einliegt und Niet, Kopf und Drahtabschnitt sicher in der Ausnehmung des Werkstückes gehalten sind.
Der Zugschlitten 4 weist eine schlitzförmige Ausnehmung 15 auf, die parallel zum Kanal 2 liegt, im Kanal endet und mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 16 fluchtet, die im Gehäuse 1 angeordnet ist. Die schlitzförmige Ausnehmung 16 reicht damit vom Zugschlitten 4 bis zur Gehäuseaußenseite 17 an der Oberseite der Zange. Die Ausnehmung 16 läuft über die gesamte Länge des Zangenkopfes, so daß von der Oberseite der Zange her der Drahtabschnitt 3 in die Zange eingeschoben werden kann, wobei der Drahtabschnitt parallel zum Kanal 2 bewegt wird. Hierbei gelangt der Drahtabschnitt 3 von der Ausnehmung 16 zur Ausnehmung 15 in den Kanal 2. Diese Bewegung des Drahtabschnitts 3 kann relativ gesehen werden, d. h. es ist auch möglich, daß der Drahtabschnitt 3 stillsteht und statt dessen die Zange über den Drahtabschnitt übergestülpt wird.
Der Drahtabschnitt 3 kann von der Speiche eines Rades eines Zweiradfahrzeuges gebildet sein, wobei dann der zu befestigende Kopf des Drahtabschnittes von einem auf der Speiche z. B. aufgeschraubten Nippel gebildet sein kann. Damit können Speichen in Hohlkammerfelgen befestigt werden, ohne auf der der Speiche gegenüberliegenden Seite der Hohlkammerfelge im Felgenbett eine Öffnung einbringen zu müssen.
In nicht dargestellten alternativen Ausführungen, können statt einer Klemmbacke auch zwei oder mehr Klemmbacken angeordnet werden, wobei diese nicht unbedingt Rollen 9 tragen müssen. Statt dessen kann auch die Klemmbacke schlittenförmig ausgeführt sein und an der Schrägfläche 10 an der Außenseite entlanggleiten. Die Klemmbacke(n) kann bzw. können auch außerhalb des Zugschlittens 4 liegen und durch eine Ankuppelung bewegt werden. In diesem Fall kann in einer weiteren Alternative die Schrägfläche 10 nicht vom Zugschlitten, sondern vom Zangengehäuse oder einem anderen Teil insbesondere einem Zwischenteil gebildet sein.
Der nicht dargestellte Handhebel der Zange weist eine Kraftbegrenzung auf, die bei Überschreiten einer bestimmten, von Hand aufgewendeten Kraft die Kraftübertragung unterbricht. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn bei der Befestigung von Speichen der Drahtabschnitt nicht von dem Speichenkopf abgerissen wird, sondern am Kopf verbleibt. Die Kraftunterbrechnung erfolgt durch Entkuppeln, Entrasten oder durch ein Hebelgetriebe zwischen dem Handhebel und dem Zugschlitten, das ab der bestimmten Kraft nachgibt. Das Nachgeben kann dadurch erfolgen, daß ein Nachgeben des Hebelgetriebes durch eine Achse des Getriebes erfolgt, die in radialer Richtung durch Tellerfedern gestützt ist.

Claims (16)

1. Blindnietenhandzange mit einem inneren geraden Kanal (2), in den ein Drahtabschnitt (3) einlegbar ist, der an seinem vorderen Ende einen Kopf trägt, durch den ein Hohlniet erweiterbar ist, wobei der Drahtabschnitt im Kanal durch mindestens eine Klemmbacke (7) greifbar ist, die durch einen Handhebel auf den Draht drückbar und von dem Hohlniet wegbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangengehäuse (1) eine schlitzförmige Ausnehmung (16) aufweist, die den Kanal (2) mit der Gehäuseaußenseite (17) verbindet und deren Breite (B) mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Drahtabschnittes.
2. Blindnietenhandzange nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung als Montagezange für die Befestigung von Speichen an einer Fahrradfelge, wobei der Drahtabschnitt (3) von einer Speiche gebildet wird.
3. Blindnietenhandzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf an einem Nippel gebildet ist, der auf das Drahtende der Speiche aufgeschraubt ist.
4. Blindnietenhandzange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiche mit ihrem Kopf in einer Hohlkammerfelge einliegt.
5. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einem im Gehäuse (1) längs verschieblich gelagertem, vom Handhebel betätigbaren Zugschlitten (4), der einen Abschnitt des Kanals (2) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugschlitten (4) eine schlitzförmige Ausnehmung (15) aufweist, deren Breite mindestens so groß ist, wie der Durchmesser des Drahtabschnittes und die mit der schlitzförmigen Ausnehmung (16) des Zangengehäuses (1) fluchtet.
6. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Zangengehäuse (1) und/oder im Zugschlitten (4) die Klemmbacke(n) (7) so gelagert ist (sind), daß sie im nicht klemmenden Zustand außerhalb des Kanals (2) liegt (liegen).
7. Blindnietenhandzange nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (7) durch eine Schrägfläche (10) des Zugschlittens (4) und/oder der Klemmbacke (7) gegen den Drahtabschnitt (3) pressbar ist.
8. Blindnietenhandzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugschlitten (4) und/oder die Klemmbacke(n) (7) mindestens eine Rolle (9) aufweisen, die entlang der Schrägfläche (10) läuft.
9. Blindnietenhandzange nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke(n) (7) durch mindestens eine Führung (13, 14) in die vom Drahtabschnitt (3) abgehobene Stellung drückbar ist (sind).
10. Blindnietenhandzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von mindestens einem Schrägschlitz (13) im Zugschlitten (4) gebildet ist, in dem ein Stift der Klemmbacke(n) (7) einliegt.
11. Blindnietenhandzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von mindestens einem Schrägschlitz in der Klemmbacke (7) gebildet ist, in dem ein Stift des Zugschlitten (4) einliegt.
12. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacke (7) von einer Feder (11) in die sperrende Stellung beaufschlagt ist.
13. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bewegung des Zugschlittens (4) in die der Zugrichtung (P) entgegengesetzten Richtung die Klemmbacke (7) gegen einen Anschlag (14) des Gehäuses (1) zur Anlage gelangt, der die Klemmbacke (7) gegenüber dem Zugschlitten löst.
14. Blindnietenhandzange nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik des Handhebels eine Kraftbegrenzung aufweist, die bei Überschreiten einer bestimmten von Hand aufgewendeten Kraft die Kraftübertragung unterbricht.
15. Blindnietenhandzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftunterbrechung durch Entkuppeln, Entrasten oder durch ein Hebelgetriebe erfolgt, das ab der bestimmten Kraft nachgibt.
16. Blindnietenhandzange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nachgeben des Hebelgetriebes durch eine Achse des Getriebes erfolgt, die in radialer Richtung durch Tellerfedern gestützt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215603A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Honsel Nieten & Metallwarenfab Blindniet-handzange

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215603A1 (de) * 1991-08-29 1993-03-04 Honsel Nieten & Metallwarenfab Blindniet-handzange

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