DE4232242C2 - Elektrophotographischer Photorezeptor - Google Patents

Elektrophotographischer Photorezeptor

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrophotographischen Photorezeptor. Insbesondere betrifft sie einen elektrophotographischen Photorezeptor mit einem leitfähigen Schichtträger und einer darauf ausgebildeten photoleitfähigen Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht eine Styrylverbindung mit Enamin­ struktur enthält.
Bei der Elektrophotographie wurden gemäß Stand der Technik anorganische Materialien, wie etwa Selen, Cadmiumsulfid, amorphes Silicium oder Zinkoxid weitverbreitet in photoleitfähigen Schichten elektrophotographischer Photorezep­ toren verwendet. In den jüngsten Jahren sind jedoch zahlreiche Untersuchungen unter Verwendung organischer photoleitfähiger Materialien als elektrophoto­ graphische Photorezeptoren durchgeführt worden.
Die für elektrophotographische Photorezeptoren erforderlichen, grundlegenden Eigenschaften sind wie folgt:
  • 1. hohe Ladefähigkeit durch Koronaentladung in dunkler Umgebung,
  • 2. ein geringer Abfall der so durch Koronaentladung in dunkler Umgebung erhaltenen elektrischen Ladung,
  • 3. eine rasche Dispersion elektrischer Ladung durch Lichtbestrahlung,
  • 4. eine geringe restliche elektrische Ladung nach Lichtbestrahlung,
  • 5. eine geringe Zunahme des restlichen elektrischen Potentials durch wiederhol­ te Anwendung von Photorezeptoren und eine geringe Reduktion des anfänglichen elektrischen Potentials durch wiederholte Anwendung der Photorezeptoren, und
  • 6. eine geringe Änderung der elektrophotographischen Eigenschaften, welche aus Schwankungen der Temperatur und Feuchtigkeit resultiert.
Herkömmliche anorganische Materialien für elektrophotographische Photorezep­ toren, wie etwa Selen und Cadmiumsulfid, erfüllen die Anforderungen für Photo­ rezeptoren hinsichtlich der grundlegenden Eigenschaften. Elektrophoto­ graphische Photorezeptoren unter Verwendung anorganischer Materialien weisen jedoch zahlreiche Nachteile beim Herstellungsverfahren auf. Solche anorgani­ schen Materialien sind nämlich extrem giftig, schwierig als Filme auszubilden und unzureichend hinsichtlich der Plastizität. Des weiteren sind die Herstel­ lungskosten hierfür hoch. Weiterhin sind organische Materialien vom Zukunfts­ standpunkt aus gesehen für Photorezeptoren gefragter als, anorganische, wenn man berücksichtigt, daß anorganische Materialien aufgrund deren sich verrin­ gernden Menge in ihrer Herstellung beschränkt sind. Ferner neigen sie aufgrund ihrer inhärenten giftigen Eigenschaften dazu, Verschmutzung zu verursachen.
Angesichts der obigen Situation kam es jüngst zu umfangreichen Unter­ suchungen über aus organischen Materialien hergestellte elektrophoto­ graphische Photorezeptoren. Folglich sind elektrophotographische Photorezep­ toren, die aus zahlreichen Arten organischer Materialien hergestellt sind, vor­ geschlagen worden, wobei einige dieser in der Praxis verwendet werden.
Im allgemeinen sind organische Photorezeptoren den anorganischen aufgrund einer besseren Transparenz, eines leichteren Gewichts und sowohl der positiven als auch der negativen Ladungsfähigkeit überlegen. Gute filmbildende Eigen­ schaften erlauben eine leichte Herstellung von Photorezeptoren.
Repräsentative, aus organischen Materialien gebildete elektrophotographische Photorezeptoren, die bislang vorgeschlagen worden sind, umfassen Polyvinylcarbazol und dessen Derivate. Jedoch sind deren Filmbildungseigen­ schaften, Plastizität, Löslichkeit und Haftfähigkeit für Photorezeptoren nicht immer zufriedenstellend. Es wurden einige Versuche unternommen, diese zu verbessern, beispielsweise wird Polyvinylcarbazol mit einem Pyriliumsalz-Farb­ stoff sensibilisiert (siehe JP-A-25 658/1973) oder mit 2,4,7-Trinitrofluorenon (siehe US-A-3 484 237). Dennoch sind noch keine aus organischen Materialien gebildeten Photorezeptoren erhältlich, welche die Anforderungen an die mecha­ nische Festigkeit und hohe Dauerhaftigkeit erfüllen.
In den jüngsten Jahren sind zahlreiche Vorschläge für verschiedene Photore­ zeptoren gemacht worden. So beschreibt die US-A-3 791 826 einen aus verschie­ denen Verbindungen, welche zwei verschiedene Funktionen photoleitfähiger Substanzen (das heißt Entwicklung von Ladungen und Transport der erzeugten Ladungen) aufweisen, gebildeten Photorezeptor mit Funktionstrennung. Viele solcher Ladungen transportierender Substanzen in den getrennten Photorezep­ toren sind organische Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, wobei nur eine begrenzte Anzahl von Verbindungen, die aus einem breiten Bereich gewählt sind, die für Photorezeptoren erforderlichen, grundlegenden Eigenschaften erfüllen können.
Die JP-A-51 162/1990 beschreibt einen elektrophotographischen Photorezeptor mit beträchtlicher Empfindlichkeit unter Verwendung einer Styrylverbindung mit Enaminstruktur als Ladungen transportierende Substanz.
Ebenso beschreibt die Patentschrift US-A-5 013 623 die Verwendung von Stryrylverbindungen mit Enaminstruktur für elektrophotographische Photo­ rezeptoren. Die hierin untersuchten Verbindungen gewährleisten zwar bereits hohe Sensitivität und Haltbarkeit, jedoch kann es bei deren Verwendung in Folge von Alterungsprozessen zum Auftreten unscharfer oder deformierter Bilder aufgrund von Nadellöchern kommen.
Ziel der Erfindung ist es, einen elektrophotographischen Photorezeptor mit hoher Empfindlichkeit und hoher Dauerhaftigkeit vorzusehen. Insbesondere ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Photorezeptor mit ausgezeichneten Eigenschaften vorzusehen, der gegenüber Schwankungen der Temperatur und Feuchtigkeit äußerst stabil ist, günstige Ladefähigkeit aufweist und ebenso eine wiederholte Verwendung frei von Nachteilen, wie etwa Zerstörung der Photoempfindlichkeit und teilweises Verschwinden von Tonerbildern, übersteht.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben photoleitfähige Substanzen mit hoher Empfindlichkeit und hoher Dauerhaftigkeit, wie oben beschrieben, unter­ sucht. Hierbei hat sich gezeigt, daß eine neue Styrylverbindung mit Enamin­ struktur der folgenden allgemeinen Formel (I) für Photorezeptoren wirksam ist. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse ist nach großen Bemühungen die vorliegende Erfindung vervollständigt worden.
Die obigen Ziele werden gemäß der Erfindung erreicht mit einem elektrophoto­ graphischen Photorezeptor gemäß Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein elektrophotographi­ scher Photorezeptor mit einem leitfähigen Schichtträger und einer darauf aus­ gebildeten photoleitfähigen Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht eine Styrylverbindung mit einer Enaminstruktur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Styrylverbindung der folgenden Formel (I)
entspricht, worin einer der Reste A und B ein Wasserstoffatom und der andere eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe bedeuten und R ein Wasser­ stoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe oder eine Methoxy- oder Ethoxygruppe bedeutet.
Der obige elektrophotographische Photorezeptor besitzt eine hohe Empfindlich­ keit und Dauerhaftigkeit. Insbesondere sieht die vorliegende Erfindung einen elektrophotographischen Photorezeptor mit ausgezeichneten Eigenschaften vor. Der erfindungsgemäße Photorezeptor ist gegenüber Schwankungen der Tempera­ tur und Feuchtigkeit äußerst stabil. Er besitzt eine vorteilhafte Ladefähigkeit und übersteht ebenso die wiederholte Anwendung ohne Nachteile, wie etwa Zer­ störung bzw. Verschlechterung der Photoempfindlichkeit und teilweises Ver­ schwinden von Tonerbildern.
Die bei der Erfindung eingesetze Styrylverbindung mit Enaminstruktur der fol­ genden allgemeinen Formel (I) kann durch verschiedene Verfahren hergestellt werden und wird gewöhnlicherweise durch das folgende Herstellungsverfahren erzeugt.
Gemäß diesem Verfahren ergibt die dehydratisierende Kondensation eines Di­ arylacetaldehyd-Derivates der folgenden Formel (II) mit einem Anilinderivat der folgenden Formel (III) ein Anilinderivat der folgenden Formel (IV)
worin R die bei der allgemeinen Formel (I) angegebene Bedeutung hat.
Danach wird das resultierende Anilinderivat (IV) unter Verwendung von Phos­ phoroxychlorid und Dimethylformamid oder Phenylmethylformamid der Formy­ lierung unterzogen, um eine Aldehydverbindung der Formel (V) zu ergeben.
Dann wird die Verbindung der Formel (V), das heißt die Aldehydverbindung mit einem Wittig-Reagenz der Formel (VI), welches verschiedene Substituenten auf­ weist, reagieren gelassen, wodurch die Styrylverbindung mit Enaminstruktur (I) gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wird.
Die bei der Definition von A und B in den obigen Formeln (I) bis (IV) genannten "Arylgruppen" können solche Substituent(en), wie etwa eine Niederalkylgruppe (beispielsweise Methyl und Ethyl) und eine Niederalkoxygruppe, (beispielsweise Methoxy und Ethoxy) umfassen. Vorzugsweise weist jede der obigen Gruppen ei­ nen oder zwei solcher Substituenten auf.
Die "Arylgruppe" umfaßt aromatische C6-14-Kohlenwasserstoffreste, wie etwa Phenyl, Naphthyl und Anthryl.
Spezielle Beispiele für die bei den Definitionen von A und B genannte "gege­ benenfalls substituierte Arylgruppe" umfassen Phenyl, p-Tolyl, p-Methoxy­ phenyl, 3,5-Xylyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl, 2-Methyl-1-naphthyl und 9-Anthryl.
Spezielle Beispiele für "elektronenliefernde Substituenten" umfassen eine Niederalkylgruppe (beispielsweise Methyl und Ethyl), Niederalkoxygruppe (beispielsweise Methoxy und Ethoxy) und eine Dialkylaminogruppe (beispiels­ weise N,N-Dimethylamino und N,N-Diethylamino).
Weiterhin wird die Styrylverbindung mit Enaminstruktur gemäß der vorliegen­ den Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele, welche als nicht beschränkend anzusehen sind, näher erläutert.
Unter den obigen beispielhaft angegebenen Verbindungen umfassen diejenigen, die hinsichtlich der elektrophotographischen Eigenschaften, Kosten und Herstellung besonders gut sind, Styrylverbindungen mit Enaminstruktur, worin A und B ein Wasserstoffatom, eine Phenyl-, p-Tolyl-, p-Methoxy­ phenyl-, 1-Naphthyl- oder 9-Anthrylgruppe sind. Weiter bevorzugte Styryl­ verbindungen mit Enaminstruktur umfassen diejenigen der allgemeinen Formeln (VII) bis (IX):
worin R1 eine Phenylgruppe ist, die durch eine Methyl- oder Ethylgruppe oder eine Methoxy- oder Ethoxygruppe substituiert sein kann und R3 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Ethyl-, Methoxy-, Ethoxy-, N,N- Dimethylamino- oder N,N-Diethylaminogruppe ist.
Styrylverbindungen mit Enaminstruktur, bei denen der Enaminteil nicht aus Diaryl, sondern aus entweder Dialkyl oder Alkyl/Aryl gebildet ist, kön­ nen nicht in einfacher Weise und direkt durch dehydratisierende Konden­ sation des entsprechenden Acetaldehydderivates hergestellt werden. Die Herstellung des Photorezeptors ist somit schwierig, da zwei Stufen für die Alkylierung und Isomerisation erforderlich sind. Weiterhin sind Styrylver­ bindungen mit Dialkylenaminstruktur, wie weiter unten erwähnt, gut be­ züglich der Sensibilität, jedoch schlecht in der Dauerhaftigkeit. Beispiels­ weise zeigt sich bei der Alterungsprüfung beim Drucken oder Kopieren von zehntausend Bildern unter Verwendung des Photorezeptors dieser Art das Auftreten von Nadellöchern über der gesamten Oberfläche. Dies ist wahr­ scheinlich darauf zurückzuführen, daß sowohl der Alkylaminteil als auch der Alkyl/Arylenaminteil eine instabile chemische Endung darstellen, wo­ durch eine leichte Spaltung der chemischen Bindung an diesen Teilen re­ sultiert. Gegensätzlich dazu sind die Photorezeptoren mit Enaminstruk­ tur, die gemäß der vorliegenden Erfindung aus Diphenylgruppen gebildet ist, chemisch stabil ohne das Auftreten von Nadellöchern oder dergleichen zu zeigen.
Die elektrophotographischen Photorezeptoren mit hoher Empfindlichkeit und hoher Dauerhaftigkeit können erhalten werden, wenn eine oder meh­ rere Styrylverbindungen mit Enaminstruktur, wie oben beschrieben, ent­ halten sind.
Weiterhin kann der erfindungsgemäße Photorezeptor eine andere Styrylverbin­ dung (beispielsweise β-Phenyl-[4-(dibenzylamino)]stilben, β-Phenyl-[4-(N-ethyl-N- phenylamino)]stilben, 1,1-Bis(4-diethylaminophenyl)-4,4-diphenylbutadien), eine Triphenylaminverbindung (beispielsweise 4-Methoxy-4'-(4-methoxystyryl)tri­ phenylamin, 4-Methoxy-4'-styryltriphenylamin) oder eine Hydrazonverbin­ dung (beispielsweise 4-(Dibenzylamino)benzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, 4- (Ethylphenylamino)benzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon, 3,3-Bis-[4'-diethyl­ aminophenyl]acrolein-N,N-diphenylhydrazon) enthalten.
Zur Verwendung der Styrylverbindungen mit Enaminstruktur als elektrophoto­ graphische Photorezeptoren sind verschiedene Methoden erforderlich. Gemäß ei­ nem Beispiel wird ein Photorezeptor durch Auflösen und Dispergieren der Styryl­ verbindung mit Enaminstruktur und eines Sensibilisierungsfarbstoffes in einem Bindemittelharz, dem, falls, erforderlich, ein chemischer Sensibilisator und eine elektronenanziehende Verbindung zugegeben worden ist, und Auftragen des so erhaltenen Harzes auf einen leitfähigen Schichtträger gebildet. Gemäß einem anderen Beispiel wird ein Photorezeptor mit Laminatstruktur, die eine Ladungen trans­ portierende Schicht oder eine Ladungen erzeugende Schicht mit hoher Wirksam­ keit zur Erzeugung eines Ladungsträgers bilden kann, durch Auflösen und Dis­ pergieren der Styrylverbindung mit Enaminstruktur gemäß der vorliegenden Er­ findung in einem Bindemittelharz, dem, falls erforderlich, ein Antioxidans oder eine elektronenanziehende Verbindung zugegeben worden ist, zur Bildung einer Ladungen transportierenden Schicht und Aufbringen der Ladungen erzeugenden Schicht auf einen leitfähigen Schichtträger mit einem Sensibilisierungsfarbstoff, einem Azopigment oder Phthalocyaninpigment als dessen Hauptbestandteil her­ gestellt. Die vorliegende Erfindung ist auf jede dieser Methoden anwendbar.
Der die Styrylverbindung gemäß der Erfindung umfassende Photorezeptor kann durch Beschichten eines die Styrylverbindung enthaltenden Films auf einem Schichtträger, wie etwa eine Metalltrommel, Metallplatte, eines leitfähig gemachten Papiers oder Kunststoffolie unter Zuhilfenahme eines filmbildenden Bindemittels hergestellt werden. Zur weiteren Erhöhung der Sensibilität wird vorzugsweise ein bestimmtes Mittel, welches dem Sensibilisator und dem polymerfilmfildenden Bindemittel, wie nachfolgend beschrieben, Platizität verleiht, zugegeben, um einen gleichmäßigen Film auf den Photorezeptor auf­ zubringen.
In Abhängigkeit des Anwendungsgebietes können zahlreiche polymerfilm­ bildende Bindemittel eingesetzt werden.
Im Bereich der Photorezeptoren für Kopiergeräte und Drucker umfassen die bevorzugten Bindemittel ein Polystyrolharz, Polyvinylacetalharz, Poly­ sulfonharz, Polycarbonatharz, Polyphenylenoxidharz, Polyesterharz, Al­ kydharz, Polyarylatharz. Diese können entweder einzeln oder in Kombina­ tion aus zwei oder mehreren verschiedenen Arten verwendet werden. Un­ ter diesen haben Harze, wie etwa Polystyrol, Polycarbonat, Polyarylat, Po­ lyphenylenoxid, einen Volumenwiderstand (Durchgangswiderstand) von nicht weniger als 1013 Ohm. Sie besitzen ebenso andere ausgezeichnete Eigenschaften, wie etwa ausgezeichnete filmbildende Eigenschaften mit geringer Zunahme des restlichen elektrischen Potentials und geringer Re­ duzierung des anfänglichen elektrischen Potentials bei der wiederholten Anwendung.
Die Menge des der Styrylverbindung mit Enaminstruktur gemäß der Erfin­ dung zuzugebenden Bindemittels ist auf den Bereich von dem 0,2- bis 20- fachen der Styrylverbindung, ausgedrückt als Gewichtsverhältnis oder vorzugsweise dem 0,5- bis 1,5-fachen beschränkt. Wenn das Verhältnis geringer als das 0,2-fache ist, kommt es zu dem Nachteil wie etwa der Ab­ scheidung der Styrylverbindung aus der Oberfläche des Photorezeptors. Wenn das Verhältnis mehr als das 20-fache beträgt, wird die Sensibilität stark herabgesetzt. Die Anwendung der Styrylverbindung für Druckplat­ ten erfordert speziell ein Alkali-Bindemittel. Unter Alkali-Bindemittel ist ein Polymer mit einer Säuregruppe zu verstehen, welches in Wasser oder einem alkoholischen alkalischen Lösungsmittel (einschl. einer Mischung hiervon) löslich ist, wie etwa einer Säureanhydridgruppe, ei­ ner Carbonsäuregruppe, phenolischen Hydroxylgruppe, Sulfonsäure­ gruppe, Sulfonamidgruppe oder Sulfonimidgruppe. Vorzugsweise besitzt das Alkali-Bindemittel eine Säurezahl so hoch wie etwa 100 oder darüber.
Die Bindemittelharze mit hoher Säurezahl sind in einem alkalischen Lö­ sungsmittel leicht lösbar oder leicht quellbar. Beispiele der Bindemittel­ harze umfassen ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Vinylacetat- Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Vinylacetat-Crotonsäure-Copolymer, Methacrylsäure-Methacrylat-Copolymer, Phenolharz, Methacrylsäure- Styrol-Methacrylat-Copolymer. Die Menge eines solchen Harzes gegenüber dem organischen photoleitfähigen Material kann nahezu die gleiche sein, wie die beim Photorezeptor für Kopiergeräte.
Die den photoempfindlichen Schichten zugegebenen Sensibilisierungs­ farbstoffe umfassen Triphenylmethanfarbstoffe, wie etwa Methylviolett, Kristallviolett, Nachtblau und Viktoriablau; Acridinfarbstoffe, wie etwa Erythrocin, Rhodamin B, Rhodamin 3R, Acridinorange und Flapeocin; Thiazinfarbstoffe, wie etwa Methylenblau und Methylengrün; Oxadinfarb­ stoffe, wie etwa Capriblau und Meldolablau; andere Farbstoffe, wie etwa Cyaninfarbstoffe, Styrylfarbstoffe, Pyryliumfarbstoffe und Thiopyrylium­ salzfarbstoffe, Pigmente, welche Ladungsträger bei extrem hoher Wirk­ samkeit mit Lichtabsorption auf den photoempfindlichen Schichten er­ zeugen, umfassen Phthalocyaninpigmente, wie etwa verschiedene Me­ tallphthalocyanine, nichtmetallische Phthalocyanine und halogenierte nichtmetallische Phthalocyanine, Perylenpigmente, wie etwa Perylenimid und Perylenanhydrid, Azopigmente, wie etwa Bis-Azopigmente und Tris- Azopigmente, Chinacridonpigmente und Antrachinonpigmente.
Die Verwendung von nichtmetallischen Phthalocyaninpigmenten, Tita­ nylphthalocyaninpigmenten, Bis-Azopigmenten, die einen Fluorenyliden­ ring und einen Fluorenonring enthalten, Bis-Azopigmenten, die ein aro­ matisches Amin umfassen, oder Tris-Azopigmenten ergeben einen ausge­ zeichneten elektrophotographischen Photorezeptor mit hoher Empfind­ lichkeit.
Weiterhin können die obigen Farbstoffe ebenso als Substanzen zur Her­ stellung von Ladungsträgern verwendet werden. Diese Farbstoffe können unabhängig voneinander verwendet werden. In den meisten Fällen werden diese Farbstoffe in Mischung mit Pigmenten eingesetzt, um Ladungsträ­ ger mit hoher Wirksamkeit abzutrennen. Zusätzlich zu den obigen spek­ tralen Sensibilisatoren werden verschiedene chemische Substanzen be­ nötigt, um eine Abnahme der Empfindlichkeit, Verringerung des gelade­ nen elektrischen Potentials und Erhöhung des restlichen elektrischen Po­ tentials durch die wiederholte Anwendung zu verhindern.
Solche chemischen Substanzen umfassen eine elektronenanziehende Ver­ bindung, wie etwa Tribenzylamin, Tetrabenzyl-p-xylendiamin, 1-Chlo­ ranthrachinon, Benzochinon, 2,3-Dichlornaphthochinon, Naphthochi­ non, 4,4'-Dinitrobenzophenon, 4,4-Dichlorbenzophenon, 4-Nitrobenzo­ phenon, 4-Nitrobenzalmalondinitril, α-Cyano-β-(cyanophenyl)acrylat, Ethylacrylat, 9-Anthracenylmethylmalondiniril, 1-Cyano-1-(p-nitrophe­ nyl)-2-(p-chlorphenyl)ethylen und 2,7 Dinitrofluorenon.
Weiterhin können die Photorezeptoren Antioxidantien, Kräuselungsver­ hinderungsmittel und Egalisierungsmittel, falls erforderlich, enthalten.
Der Photorezeptor wird hergestellt durch Beschichten der Styryl­ verbindung mit der Enaminstruktur gemäß der Erfindung auf den oben beschriebenen leitfähigen Schichtträger, wobei die Verbindung zusammen mit Additiven, in Abhängigkeit der Form des Phototrezeptors, in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst oder dispergiert ist, und einem darauf­ folgenden Trocknungsverfahren.
Lösungsmittel für die Beschichtung umfassen aromatische Kohlenwas­ serstoffe, wie etwa Benzol, Toluol, Xylol und Monochlorbenzol, halogenier­ te Kohlenwasserstoffe, wie etwa Methylenchlorid und Dichlorethan, Dio­ xan, Dimethoxymethylether und Dimethylformamid. Diese können alleine oder in Form einer Mischung aus zwei verschiedenen Arten verwendet wer­ den. Falls notwendig, können sie unter Zugabe von Alkoholen, Acetonitril, Methylethylketon verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Beispiele näher erläutert, die jedoch nicht als beschränkend anzusehen sind.
Zuerst werden Herstellungsbeispiele der in den Ausführungsbeispielen der Erfindung eingesetzten Verbindungen nachfolgend angegeben.
Herstellungsbeispiel 1 (angegebene Verbindung Nr. 2)
Diphenylamin und Diphenylacetaldehyd wurden in Benzol in Gegenwart von p-Toluolsulfonsäure als Katalysator einer dehydratisierenden Kon­ densation unterzogen, um N-(2,2-Diphenylvinyl)-diphenylamin (Schmelz­ punkt 149,0-150,0°C) zu erhalten. Die resultierende Verbindung wurde mit Dimethylformamid und Phosphoroxychlorid der Formylierung unter­ zogen, um 4-[N-(2,2-Diphenylvinyl)-N-phenyl]-aminobenzaldehyd (Schmelzpunkt 147,5-145,0°C) zu erhalten. Die resultierende Benzalde­ hydverbindung wurde in Tetrahydrofuran bei 0°C mit Kalium-tert-buto­ xid und Diethyl-p-methylbenzylphosphonat reagieren gelassen, um die angegebenen Verbindung Nr. 2 (Schmelzpunkt 78,0-79,0°C) zu erhalten. Die angegebene Verbindung Nr. 2 wurde aus Ethanol umkristallisiert.
Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiel 1
Ein Bis-Azo-Farbstoff der folgenden Formel
wurde im gleichen Gewichtsanteil wie ein Phenoxyharz zu einer 1%-igen Lösung des Phenoxyharzes in THF gegeben und etwa 2 Stunden in einer Farben-Kondi­ tioniervorrichtung mit Glaskügelchen von 1,5 mm Durchmesser dispergiert. Die resultierende Dispersion wurde durch ein Abstreifmesserverfahren auf einen Schichtträger, welcher aus einer Polyesterfolie in einer Dicke von 80 µm herge­ stellt und durch Verdampfung mit Aluminium beschichtet worden ist, in Form einer Schicht aufgebracht und dann einem Trocknungsverfahren unterzogen. Die Dicke des Films nach dem Trocknungsverfahren betrug 0,2 µm. Auf die resultie­ rende Pigmentschicht (ladungserzeugende Schicht) wurde mit einem Quetsch- Streichmesser in Form einer 15%-igen Lösung 1 g der angegebenen erfindungs­ gemäßen Verbindung (jeweils Nr. 1, Nr. 2, Nr 3, Nr. 6 und Nr. 133) und 1,2 g Po­ lyarylatharz in Methylenchlorid aufbeschichtet, um eine Harz-Styrylverbindung- Feststofflösungsphase (ladungstransportierende Schicht) von 25 µm Dicke nach dem Trocknungsverfahren zu erhalten.
Die so gebildeten laminierten elektrophotographischen Photorezeptoren wurden unter Verwendung einer Testvorrichtung für elektrostatisches Aufzeichnungspa­ pier einer Bewertung der elektrographischen Eigenschaften unterzogen. Die Be­ dingungen für die Messung wurden wie folgt festgelegt: angelegte Spannung von 6-kV und Ruhezahl Nr. 3.
Folglich wurden die für den Abfall von -700 V auf -100 V erforderliche Belich­ tungsmenge durch Bestrahlung mit weißem Licht sowie das anfängliche elektri­ sche Potential Vo (-Volt) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 21 gezeigt.
Weiterhin wurde die gleiche Vorrichtung zur Messung des anfänglichen elektri­ schen Potentials Vo (-Volt) und der Belichtungsmenge E100 (Lux/Sekunde) nach der Vervollständigung von 10.000 Zyklen des Anlegens und Entladens von Elek­ trizität (weißes Licht von 40 Lux wurde während einer Sekunde bestrahlt) ver­ wendet, um die Änderungen in Vo und E100 zu untersuchen.
Zum Vergleich wurde ein elektrophotographischer Photorezeptor herge­ stellt, bei dem die Styrylverbindung mit Enaminstruktur gemäß der Erfin­ dung durch eine andere Styrylverbindung mit Enaminstruktur der folgen­ den Formel (Schmelzpunkt 85-87°C; vergleiche JP-A-51 162/1990) er­ setzt wurde, um eine Ladungstransportschicht zu erhalten, während die anderen Behandlungen die gleichen wie oben waren. Die elektrophotogra­ phischen Eigenschaften wurden in gleicher Weise bestimmt. Die Ergebnis­ se sind in Tabelle 21 unter Vergleichsbeispiel 1 gezeigt.
Tabelle 21
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 21 hervorgeht, besteht kein signifi­ kanter Unterschied zwischen der Styrylverbindung mit Enaminstruktur gemäß Erfindung und derjenigen des Vergleichsbeispiels 1 im Hinblick auf die Empfindlichkeit und die Eigenschaften bei der wiederholten Anwen­ dung.
Danach wurde ein Alterungstest für die Photorezeptoren durchgeführt, um die Qualitätsverschlechterung von Bildern zu untersuchen, indem das erste kopierte oder gedruckte Bild mit dem kopierten oder gedruckten Bild nach Ver­ vollständigung von 10.000 aufeinanderfolgenden Zyklen des Kopierens oder Druckens mit Papiereinzug in das Gerät, verglichen wurde. Tabelle 22 zeigt den Grad des Auftretens von Nadellöchern pro Fläche.
Tabelle 22
Wie aus der Tabelle 22 hervorgeht, zeigt ein Bildvergleich nach dem Test das Vor­ liegen unscharfer oder deformierter Bilder aufgrund der darin erzeugten Nadel­ löcher, wodurch eindeutig gezeigt ist, daß die in Vergleichsbeispiel 1 verwendete Styrylverbindung der gemäß der Erfindung verwendeten Styrylverbindung be­ züglich der Druck-Dauerhaftigkeit unterlegen ist.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die aus der Styrylverbin­ dung mit Enaminstruktur gemäß der Erfindung gebildeten Photorezepto­ ren eindeutig die folgenden vorteilhaften Eigenschaften aufweisen: Die er­ findungsgemäßen Photorezeptoren überstehen die wiederholte Verwen­ dung und besitzen eine hohe Empfindlichkeit bei der positiven Ladung.

Claims (6)

1. Elektrophotographischer Photorezeptor mit einem leitfähigen Schichtträger und einer darauf ausgebildeten photoleitfähigen Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht eine Styrylverbindung mit einer Ena­ minstruktur enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Styrylverbin­ dung der folgenden Formel (I) entspricht:
worin einer der Reste A und B ein Wasserstoffatom und der andere eine wahlweise substituierte Arylgruppe bedeuten und R ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Ethylgruppe oder eine Methoxy- oder Ethoxygruppe be­ deutet.
2. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Styrylverbindung aus Verbindungen der folgenden Formeln (a) bis (e) gewählt ist:
3. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Styrylverbindung mit einer Enamin­ struktur eine Verbindung der Formel (II)
ist, worin R wie in Anspruch 1 definiert ist und R3 ein Wasserstoffa­ tom, eine Methyl-, Ethyl-, Methoxy-, Ethoxy-, N,N-Dimethylamino- oder N,N-Diethylaminogruppe ist.
4. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Styrylverbindung mit einer Enamin­ struktur eine Verbindung der Formel (III)
ist, worin R wie in Anspruch 1 definiert ist.
5. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht eine ladungen­ transportierende Substanz und eine ladungenerzeugende Substanz ent­ hält, wobei die ladungentransportierende Substanz eine Styrylverbin­ dung mit einer Enaminstruktur der Formel (I) ist.
6. Elektrophotographischer Photorezeptor nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der Photorezeptor eine photoleitfähige Schicht umfaßt, wobei die photoleitfähige Schicht eine laminierte Struk­ tur aus einer eine ladungenerzeugende Substanz enthaltenden ladun­ generzeugenden Schicht und einer eine ladungentransportierende Sub­ stanz enthaltenden ladungentransportierenden Schicht aufweist, wobei die ladungentransportiende Substanz eine Styrylverbindung mit einer Enaminstruktur der allgemeinen Formel (I) ist.
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