DE4231970A1 - Batterieladegerät - Google Patents
BatterieladegerätInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Batterieladegerät nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Batterieladegeräte sind in vielfacher Form und mit unter
schiedlichen Funktionen bekannt; am häufigsten sind
derzeit solche Geräte im Einsatz, die unter Berücksich
tigung des jeweiligen Batteriezustands, insbesondere
auch der Temperatur der jeweils zu ladenden Batterie,
den Ladestrom bestimmen, wodurch erhebliche Verbesse
rungen speziell hinsichtlich der sogenannten Schnelladeeigenschaften
von Batterieladegeräten erzielt werden
können.
Bei Autobatterieladegeräten ist es häufig auch üblich,
mit speziellen Ladekurven zu arbeiten, die auf den je
weils erreichten Ladezustand der Batterie Rücksicht
nehmen, so daß anfangs mit hohem Strom gefahren wird,
der sich bis zum Erreichen der Gasungsgrenze zunehmend
reduziert und bis auf einen Erhaltungsstromwert zurück
geht.
Die grundsätzliche Ausrüstung solcher Batterieladegerä
te, die üblicherweise die jeweils verfügbare Netzspan
nung heruntertransformieren und mittels Gleichrichter
schaltungen in den für das Laden von Batterien oder
Akkumulatoren geeigneten Gleichstrom umwandeln, ist
also stets so ausgelegt, daß je nach den Anforderungen,
also speziell Höhe des mindestens anfangs zur Verfü
gung gestellten Ladestroms die Kapazität der Lade
schaltung ausgelegt wird, mit entsprechender Leistung
des vorgeschalteten Transformators und eventueller Glät
tungsglieder.
In diesem Zusammenhang ist es auch schon bekannt (DE-OS
40 36 374), einem Hauptladegerät eine Vielzahl von
Adaptern zuzuordnen, die beispielsweise in den Haupt
ladeschacht des Ladegeräts eingesetzt werden können
und den unterschiedlichsten Batterien angepaßt sind,
so daß man mit einem gemeinsamen Ladegerät eine Viel
zahl verschiedener Batterien und Batterieformen, auch
mit unterschiedlichen Spannungen, zu laden vermag.
Ein Problem bei solchen Ladegeräten verbleibt jedoch
und ist auch besonders gravierend, wenn nämlich aus
Ungeschicklichkeit oder aus sonstigen Gründen die zu
ladende Batterie falsch, also verpolt in den Ladeschacht
eingesetzt wird oder die Ladeanschlüsse beispielsweise
für eine Autobatterie, eventuell auch deshalb, weil
die entsprechenden Hinweiszeichen auf die Polarität
kaum mehr lesbar sind, falsch herumgepolt angeschlossen
wird.
Da die meisten Batterien nicht bis zum völligen Er
schöpfungszustand entladen werden, was sich schon allein
wegen der in diesem Fall begrenzten Lebensdauer der
Batterien verbietet, besteht häufig die Gefahr, daß
durch eine falsch gepolte oder falsch in einen Lade
schacht eingesetzte und daher mit den falschen Polen
in Kontakt kommende Batterie durch ihre Rückwärtspolung
die gesamte Ladeschaltung, mindestens jedoch die ver
wendeten Gleichrichtersysteme ruiniert, woraufhin das
Gerät dann unbrauchbar wird.
Eine Möglichkeit, einer solchen Zerstörung der Gleich
richterdioden vorzubeugen, besteht darin, daß man in
Reihe mit der Ladeschaltung Sicherungen schaltet, die
bei überhöhten, also rückwärts fließenden Strömen an
sprechen - eine totale Sicherheit läßt sich hierdurch
jedoch nicht erreichen, weil die empfindlichen Halblei
ter-Gleichrichterdioden nur durch sehr flinke Siche
rungen geschützt werden können, die vielleicht nicht
immer eingesetzt sind.
Ausgehend von dieser Problematik liegt daher der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, für ein Bat
terieladegerät einen elektronischen Verpolschutz zu
schaffen, der unter allen Umständen sicherstellt, daß
eine rückwärts gepolte Batterie das Ladegerät oder
Teile davon nicht beschädigen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 und hat den Vorteil, daß gleichgültig, wie
ein beliebiger Akkumulator oder eine Batterie in den
Ladeschacht eingesetzt wird oder mit den Ladeanschluß
polen verbunden wird, die elektrische Anschaltung der
Ladeschaltung an die Batterie erst dann realisiert wird,
wenn von einer Überwachungsschaltung, die im folgenden
als Verpolschutz-Logikschaltung bezeichnet wird, sicher
gestellt ist, daß der Akkumulator oder die Batterie
ordnungsgemäß gepolt angeschlossen sind.
Im anderen Falle ergeht eine Verpolungsmeldung akustisch
oder optisch, wobei in einer Ausgestaltung der Erfin
dung gegebenenfalls auch von der Verpolschutz-Logik
schaltung eine Umkehrung der Polanschlüsse vorgenommen
werden kann, je nach Auslegung des Geräts und der ange
schlossenen Batterie oder Akkus.
Das bedeutet, daß nach dem Anschließen der zu ladenden
Batterie und dem Einschalten des Geräts zwar eine
elektrische Verbindung zu Geräteteilen hergestellt ist,
jedoch die Reihenschaltung zwischen der eigentlichen
Ladeschaltung mit Transformator und Gleichrichterdioden
unterbrochen ist, und zwar über mindestens einen Schutz
schalter, so daß die Batterie gar nicht auf die Lade
schaltung rückwirken kann.
Die Überprüfung auf richtige Polung der eingesetzten
Batterie erfolgt dann in kürzester Zeit von der Ver
polschutz-Logikschaltung, die in bevorzugter Ausge
staltung ein Mikroprozessor ist und die bei Erkennen
auf korrekte Polung die elektrischen Ladeanschlußver
bindungen realisiert.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche und in diesen niedergelegt.
Die Erfindung wird anhand des schematisierten Block
schaltbilds der Zeichnung nachfolgend im einzelnen näher
erläutert.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
die Ladeleitung zwischen einer Ladeschaltung und einem
angeschlossenen Akkumulator oder einer Batterie körper
lich aufzutrennen, also auch bei eingeschaltetem Gerät
und angeschlossener. Batterie so lange offenzuhalten,
bis eine Überprüfung der Batterie ergibt, daß diese
ordnungsgemäß gepolt angeschlossen ist. Erst dann wird
die Batterie zur Ladung angeschaltet, wobei der hier
als Verpolschutz-Logikschaltung vorgesehene Mikropro
zessor auch noch weitere Aufgaben gleichzeitig wahr
nimmt, beispielsweise Temperaturüberwachung der zu laden
den Batterie, Überprüfung der eingesetzten Batterie
beispielsweise durch Feststellen des jeweils vorge
sehenen Adapters und Einstellen eines passenden Lade
programms für diesen, beispielsweise durch Erfassen
eines etwa durch einen Widerstand codierten Signals
an einem weiteren Eingang des Mikroprozessors.
Durch eine den Meßeingängen des als Verpolschutz-
Erkennungsschaltung dienenden Mikroprozessors zugeordnete
Schutzschaltung ist sichergestellt, daß der Mikroprozessor selbst nicht be
schädigt werden kann, wobei durch die Wirkung des Mikro
prozessors selbst eine Zerstörung sowohl des Ladege
räts als auch eine mechanische Beschädigung des ange
schlossenen Akkus ausgeschlossen ist, da hohe Kurz
schlußströme und damit eine Explosionsgefahr nicht mehr
möglich sind.
In der Zeichnung, die lediglich ein mögliches Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt, ist ein Lade
schacht eines Ladegerätes mit 10 und ein darin eingesetzter
oder sonst wie angeschlossener Bleiakku oder Einzelbatterien mit 11 bezeich
net. Der Ladeschacht kann auswechselbar sein und je
nach Typ der zu ladenden Batterie variieren, so daß
in der Zeichnung noch Anschlüsse 1, 2, 3, 4 als Kon
takte im Ladeschachtbereich dargestellt sind, die mit
entsprechenden Gegenkontakten 1′, 2′, 3′, 4′ im Lade
gerät korrespondieren und mit diesen durchkontaktie
ren, wenn ein entsprechender Ladeschacht 10 in das jewei
lige Ladegerät eingesetzt ist, um eine bestimmte Bat
terie laden zu können.
Dabei entspricht der Ladeschacht-Kontaktanschluß 1 dem
Ladeeingangsanschluß für den Akku (z. B. positiver Pol)
und ist daher mit AKKU bezeichnet; über einen Widerstand
R1 ist mit dem Ladeeingangsanschluß 1 ein weiterer Kon
taktanschluß 2 des Ladeschachts verbunden, der während
des Ladevorgangs der Temperaturüberwachung der Batterie
oder des Akkus dient und daher mit NTC bezeichnet ist;
über den dritten Ladeeingangsanschluß 3 erkennt der
Mikroprozessor 12 über einen im Ladeschacht eingebau
ten Widerstand R2 den zur Ladung eines ganz bestimmten
Einzelakkus oder Bleiakkus vorgesehenen Adapter und
stellt das passende Programm ein, so daß sich hier ein
im Grunde codierter Erkennungswert ergibt, der in der Zeich
nung als KOD bezeichnet ist; der vierte Ladeeingangs
anschluß 4 stellt schließlich die Masseverbindung her
und entspricht dem negativen Polanschluß (MASSE).
Den Eingängen A, B und C des Mikroprozessors, die Er
kennungseingänge für den Verpolschutz sind, ist eine
Schutzschaltung 13 zugeordnet, die bezüglich des Er
kennungseingangs A aus zwei in Sperrichtung in Reihe
geschalteten Dioden zwischen positiver Spannung +U und
Masse besteht, wobei der Erkennungseingang A mit dem
Mittenanschluß der beiden Dioden verbunden ist; ferner
ist ein Widerstand R3 vorgesehen, über welchen der Erken
nungseingang A mit dem Ladeeingangsanschluß 1 verbunden
ist.
Die beiden weiteren Erkennungseingänge B und C liegen
über Widerstände R4 und R5 am Verbindungspunkt zweier
ebenfalls in Sperrichtung geschalteter weiterer Dioden
D3 und D4, die gleichermaßen zwischen positiver Span
nung +U und Masse geschaltet sind, wobei der Verbin
dungspunkt E der beiden Widerstände R4 und R5 zum NTC-
Eingangsanschluß 2 im Ladeschacht bzw. 2′ am Geräte
ausgang geführt ist.
Der Erkennungseingang D des Mikroprozessors 12 liegt
am Ladeschacht-Code-Anschluß 3; schließlich verfügt
der Mikroprozessor in der dargestellten schematisiert
vereinfachten Blockschaltung noch über zwei Ausgänge,
und zwar einen Ausgangsanschluß F, der der Verpolungs
meldung dient, und eine Alarmgabe über eine
optische Signalgabe (Lampe 14) und/oder eine akusti
sche Signalgabe, beispielsweise über einen Lautsprecher
oder angesteuerten Piezoquarz 15 dient.
Der zweite Ausgang X des Mikroprozessors 12 ist der
eigentliche Stellausgang und arbeitet auf ein Relais
16, welches in Reihe mit der lediglich in Form einer
Diode angedeuteten Ladeschaltung 17 und dem Ladeein
gangsanschluß 1 angeordnet ist. Dieses Relais 16 ist
so ausgelegt, jedenfalls in der in der Zeichnung dar
gestellten und jetzt besprochenen Konzeption, daß es
auf Dauer-Aus liegt, falls es nicht vom Mikroprozessor
angesteuert wird, wodurch dann die Verbindung zwischen
der Ladeschaltung 17 und dem Ladeeingangsanschluß 1
am Ladeschaft hergestellt wird.
Die Grundfunktion der Schaltung ist dann so, daß am
Erkennungseingang D der Mikroprozessor 12 zunächst über
den im Ladeschacht 10 eingebauten Widerstand R2 den
zur Ladung von Einzelakkus oder Bleiakkus vorgesehenen
Adapter erkennt und das entsprechende Programm ein
stellt.
Ist dann ein Akku im Adapter oder im Ladeschacht einge
setzt oder sind Ladeanschlußleitungen 18, 18′, die
beispielsweise mit Ausgangsklemmen bestückt sind, mit
einem größeren Bleiakkumulator verbunden, dann versucht
der Mikroprozessor zunächst, über seinen Erkennungs
eingang A festzustellen, auf welcher Spannung sich der
angenommenerweise korrekt gepolt angeschlossene Akku
mulator befindet. Ergibt sich am Eingang A kein sinnvoll
auszuwertendes Signal, weil bei einem an den AKKU-Lade
eingangsanschluß 1 falsch gepolt angeschlossenen Akku
der Prozessor die ihm zugeführte, dann angenommen nega
tive Spannung nicht erkennen kann, weil er grundsätzlich
eine negative Spannung nicht messen kann, wird in ent
sprechender Ausbildung bzw. Programmierung des Mikropro
zessors 12 weiter so vorgegangen, daß der Mikroprozes
sor 12 an seinem Anschluß C eine positive Spannung er
zeugt und zum Verbindungspunkt E liefert, was zu einer
Spannungsteilung über die Widerstände R5 und R1 führt.
Dabei versteht es sich, daß der Widerstand R1 natürlich
auch im Bereich der Schutzschaltung 13 oder im Inneren
des Mikroprozessors angeordnet werden kann; jedenfalls
ergibt sich unter diesen Umständen (vergleichsweise
hohe positive Spannung am Anschluß C des Mikroprozessors
12) am Schaltungspunkt E eine positive Spannung, die
der Mikroprozessor an seinem Erkennungseingang B über
den Widerstand R4 messen und entsprechend interpretie
ren kann. Liegt die Spannung am Schaltungspunkt E zu
niedrig, verglichen mit einem Schwellenwert - natürlich
abgestimmt auf den Spannungspunkt am Ausgangsanschluß
c und den negativen Spannungswerten, die sich bei einer
Batteriefalschpolung am Ladeeingangsanschluß 1 ergeben,
dann ergeht über den Ausgangsanschluß S eine entspre
chende Verpolungsmeldung und das Relais 16 wird nicht
angesteuert, so daß bei diesem zunächst dargestellten
Ausführungsbeispiel gar nicht auf Ladung umgeschaltet
wird.
Eine Variante vorliegender Erfindung kann dann noch
darin bestehen, daß, je nachdem, welche Akkumulatoren
zu laden sind, was vom Mikroprozessor 12 unschwer über
seine Code-Anschlüsse erfaßt werden kann, gegebenen
falls auch eine Umpolung der Ladeleitungen vom Mikro
prozessor direkt vorgenommen werden kann, indem bei
spielsweise das Relais 16, welches im übrigen auch ein
geeignet ausgelegter Leistungshalbleiter sein kann,
als Doppelumschalter ausgebildet ist. Ein solches Doppel
umschalte-Relais nimmt dann im nichtangesteuerten Zu
stand eine definierte Null-Position ein, schaltet also
den Ladestrom weder auf den Ladeeingangsanschluß 1 oder,
was bei einer Falschpolung dann sinnvoll wäre, auf den
Masseanschluß 4.
Je nach Ergebnis der Verpolungsmessung kann dann das
Relais so angesteuert werden, daß es die eingesetzte
Batterie entweder ordnungsgemäß mit den Ladeanschluß
leitungen verbindet oder in Überkreuzschaltung, also
umgedreht, so daß sich bei verpolt eingesetztem Akku
wieder die richtige Polung ergibt. Diese Möglichkeit
wird allerdings aus verschiedenen Gründen, beispiels
weise allgemeinem Masseanschluß auch bei anderen Gerä
ten, weniger bevorzugt.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die Ansprü
che und insbesondere der Hauptanspruch Formulierungs
versuche der Erfindung ohne umfassende Kenntnis des
Stands der Technik und daher ohne einschränkende Prä
judiz sind. Daher bleibt es vorbehalten, alle in der
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung darge
stellten Merkmale sowohl einzeln für sich als auch
in beliebiger Kombination miteinander als erfindungs
wesentlich anzusehen und in den Ansprüchen niederzu
legen sowie den Hauptanspruch in seinem Merkmalsge
halt zu reduzieren.
Claims (6)
1. Batterieladegerät, insbesondere für beliebige Akku
mulatoren, Bleiakkus für Autos, Einzelbatterien,
Nickel-Cadmium-Batterien u. dgl., die an das gleiche
Ladegerät, gegebenenfalls über unterschiedliche
Adaptereinsätze anschließbar sind, mit einer minde
stens einen Transformator und Gleichrichteranordnun
gen umfassenden Ladeschaltung, gekennzeichnet durch:
- a) einen zwischen den Ausgang der Ladeschaltung (17) um mindestens einen der Ladepolanschlüsse (Plus pol AKKU 1) geschalteten Schutzschalter (Relais 16 oder Leistungshalbleiter), welcher
- b) von einer elektronischen Verpolschutz-Logik schaltung (Mikroprozessor 12) angesteuert ist, die ihrerseits
- c) unter Umgehung des Schutzschalters mit min destens einem Erkennungsanschluß (A, B) direkt an der zu ladenden Batterie (11) anliegt und deren eventuelle Falschpolung erfaßt und anschließend bei korrektem Meßergebnis die Batterie mit der Ladeschaltung (17) verbindet.
2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der eine Verpolschutz-Logikschaltung
bildende Mikroprozessor (12) so ausgebildet ist,
daß er den auf Dauer-AUS stehenden Schutzschalter
(Relais 16) dann zur Anschaltung der Ladeschaltung
(17) an die zu ladende Batterie ansteuert, wenn an
einem seiner Erkennungseingänge (A) vom zur Ladung
eingesetzten Akku positives Signal anliegt.
3. Batterieladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiterer Erkennungsanschluß
(B) des Mikroprozessors (12) über eine Spannungs
teilerschaltung (R1, R4) mit dem positiven Lade
eingangsanschluß (AKKU 1) verbunden ist und dem Ver
bindungspunkt der Reihenschaltung von einem weite
ren Mikroprozessorausgang (C) positive Meßimpulse
zuführbar sind, die bei Falschpolung des Akkus zu
einem unterhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts
liegenden Spannungssignal am Erkennungseingang (B)
führen.
4. Batterieladegerät nach einem der Ansprüche 1-3, da
durch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Über
strömen die Erkennungseingänge (A, B) sowie der Im
pulstestausgang (C) des Mikroprozessors über eine
Schutzschaltung (13) abgesichert ist, bestehend aus
in Reihe in Sperrichtung geschalteten Dioden (D1,
D2; D3, D4) zwischen positiver Spannung (+U) und
Masse, wobei die Diodenverbindungspunkte mit den
jeweiligen Anschlüssen (A, B, C) des Mikroprozessors
auch über Widerstände (R4, R5) verbunden sind.
5. Batterieladegerät nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß zur Verpolungsmeldung ein
optischer Indikator (Lampe 14) und/oder ein akusti
scher Tongeber (15) angesteuert wird.
6. Batterieladegerät nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (12)
so ausgebildet ist, daß er bei erkannter Verpolung
eines eingesetzten Akkus oder Batterie die Ladean
schlüsse durch Ansteuerung eines Doppelumschalt
relais über Kreuz an die Ladeschaltung (17) anschal
tet.
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