DE4231686C2 - Verschlußplatte für einen Schiebeverschluß an einem eine Metallschmelze enthaltenden Behälter - Google Patents
Verschlußplatte für einen Schiebeverschluß an einem eine Metallschmelze enthaltenden BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußplatte für einen
Schiebeverschluß an einem eine Metallschmelze enthaltenden
Behälter, mit einer eine Durchflußöffnung aufweisenden,
feuerfesten Platte und einem die Durchflußöffnung umgeben
den Einsatz zum Einblasen von Gas, wobei die feuerfeste
Platte auf ihrer der Gleitfläche abgekehrten Seite eine die
Durchflußöffnung erweiternde Ausnehmung hat, in die ein
hochfeuerfester Einsatz eingebettet ist.
Ein derartiger Schiebeverschluß ist aus der DE 34 06 075 A1
bekannt. Der hochfeuerfeste Einsatz hat in die Durchfluß
öffnung einmündende, schlitzartige Öffnungen zum Einblasen
von Gas. Diesen Öffnungen wird das Gas über Bohrungen aus
einem Ringkanal zugeführt, der seinerseits aus einem Gaszu
führkanal versorgt wird. Kanäle, Bohrungen und Öffnungen
sind in dem hochfeuerfesten Einsatz jedoch schwierig herzu
stellen und verursachen zudem eine erhöhte Rißanfälligkeit
des Einsatzes, so daß dessen Standzeit und die der feuerfe
sten Platte insgesamt sich annähernd auf diejenige einer
Platte bzw. eines Einsatzes aus einem porösen Material
vermindern.
Aus der US 4 844 303 ist eine gegebenenfalls einteilige
Düse bekannt, deren unteres Ende von einer Ringkammer umge
ben ist, in der sich ein Hohlring befindet, der nach un
ten/außen gerichtete Öffnungen hat, so daß ein eingeleite
ter Gasstrom in Form von gerichteten Gasstrahlen zur Küh
lung einer Endplatte austritt. Der Gasstrom ist also nicht
zum Einblasen in die Durchflußöffnung bestimmt.
Aus der DE 29 54 583 C2 ist ein Schiebeverschluß bekannt,
der im Bereich der Durchflußöffnung ein feuerfestes Ein
satzteil hat, das von einem Ringkanal umgeben ist, der die
Zufuhr von Inertgas durch das permeable Einsatzteil hin
durch in den Durchflußquerschnitt ermöglicht.
Ein ähnlicher Schiebeverschluß ist aus der DE-PS 19 38 117
bekannt. Auch hier wird der Durchflußöffnung Gas über eine
gasdurchlässige Ringhülse zugeführt, entweder bei geschlos
senem Schiebeverschluß, um ein Einfrieren der Schmelze in
dem Ausguß des Behälters zu vermeiden oder bei offenem
Schiebeverschluß, während des Abgießens, um Ablagerungen in
der Durchflußöffnung sowie die Aufnahme von Sauerstoff oder
Luft durch die abfließende Schmelze zu vermeiden. Das po
röse Material der Ringhülse hat eine geringere Abriebfes
tigkeit als beispielsweise die hochfeuerfeste Platte. Es
kommt deshalb im Bereich der Ringhülse sehr schnell zu
Auswaschungen, was zur Unbrauchbarkeit der die Ringhülse
enthaltenden Bodenplatte führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß
platte der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die
kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Standzeit hat.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
hochfeuerfeste Einsatz zusammen mit der angrenzenden Platte
eine in die Durchflußöffnung einmündende, zum Einblasen von
Gas dienende Fuge bildet.
Der hochfeuerfeste Einsatz hat deshalb eine Standzeit, wie
sie bei einer hochfeuerfesten Platte ohne jeglichen Spül
hülseneinsatz erreichbar ist. Gleichzeitig ist der hoch
feuerfeste Einsatz einfach herzustellen. Die nach dem vor
liegenden Vorschlag ausgestattete Verschlußplatte ermög
licht dennoch ein sehr gezieltes und wirksames Einblasen
von Gas in die Durchflußöffnung.
Der hochfeuerfeste Einsatz ist vorteilhaft derart in die
Platte eingebettet, daß er im Bereich der Fuge einen Spalt
bildet und seitlich in die Platte respektive in einen die
Platte umgebenden Blechmantel eingemörtelt ist. Der Einsatz
liegt unmittelbar auf der Platte auf, und der Spalt ist
durch die Unebenheiten der sich gegenseitig berührenden
Oberflächen erzeugt.
Zur Bildung der Fuge kann aber auch ein leicht brennbares
Distanzpapier zwischen den Einsatz und die Platte gelegt
sein.
Bei einer vorzugsweisen Ausbildung ist um den Einsatz herum eine von ihm und der
Ausnehmung der Platte gebildete ringförmige Gaskammer vorgesehen, welche die Fuge
umgibt und einen Gasanschluss aufweist.
Die Fuge verläuft leicht schräg, d. h. cirka in einem Winkel zwischen 5° und 30°, gegen die
Gleitfläche der Platte hin. Dadurch wird ein Einblasen in die Durchflussöffnung bis auf die in
Schliessstellung befindliche Schieberplatte erreicht und somit ist sichergestellt, dass in
letzterem Bereich Gas einströmt und dort der flüssige Stahl ebenfalls umgewälzt wird.
Ausführungsbeispiele sowie weitere Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines schematisch dargestellten Schiebeverschlusses mit einer
erfindungsgemässen Verschlussplatte,
Fig. 2 einen Längsschnitt einer Verschlussplatten-Variante und
Fig. 3 eine weitere Variante einer Verschlussplatte im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Ausguss an einem nicht näher dargestellten Metallschmelze enthaltenden
Behälter 10, wobei von letzterem nur gerade der Stahlmantel 13 sowie die feuerfeste
Auskleidung 11 angedeutet sind. Bei diesem Behälter 10 kann es sich beispielsweise um ein
Verteilergefäss handeln, von dessen Ausguss die Stahlschmelze reguliert in eine
Stranggiesskokille fliesst. In der feuerfesten Auskleidung 11 ist eine Hülse 12 eingebettet. Ein
an dem Behälter befestigter Schiebeverschluss 20 weist eine obere feuerfeste Verschlussplatte
22, eine untere feuerfeste Verschlussplatte 26 sowie eine dazwischen angeordnete
Schieberplatte 24 auf. Diese feuerfesten Verschlussplatten 22, 24 und 26 haben jeweils eine
Durchflussöffnung 25, welche in Offenstellung des Schiebeverschlusses konzentrisch zur
Hülse 12 verlaufend angeordnet sind und hierbei ein Abgiessen der Metallschmelze aus dem
Behälter ermöglichen. Der nur prinziphaft dargestellte Schiebeverschluss 20 ist ansich
bekannt und ist daher nicht mehr in allen Einzelheiten dargetan. Auch seine Funktionsweise
ist bekannt und in der gezeigten Stellung der Schieberplatte 24 ist derselbe geschlossen. Die
obere feuerfeste Verschlussplatte 22 schliesst abdichtend über eine sogenannte
Nut/Federverbindung an die Hülse 12 an und sie besteht aus einem Blechmantel 35, einer in
diesen eingemörtelten Platte 31 sowie aus einem in letztere eingemörtelten Einsatz 30.
Erfindungsgemäss hat die Verschlussplatte 22 eine feuerfeste Platte 31 mit auf seiner der
Gleitfläche 22' abgekehrten Seite einer die Durchflussöffnung 25 erweiternden Ausnehmung,
in die ein hochfeuerfester Einsatz 30 eingebettet ist, der zusammen mit der angrenzenden
Platte 31 eine in die Durchflussöffnung 25 einmündende, zum Einblasen von Gas dienende
Fuge 32 bildet. Der hülsenförmige Einsatz 30 ist dabei derart in die Platte eingebettet, dass
um ihn herum eine von ihm und der Ausnehmung der Platte 31 gebildete ringförmige
Gaskammer 36 vorgesehen ist, welche die mörtellose Fuge 32 umgibt und an einen
Gasanschluss 33 gekoppelt ist. Im Bereich der Fuge 32 liegt der Einsatz 30 unmittelbar auf
der Platte 31 auf und der für den Gasdurchlass erforderliche Spalt ist durch die Unebenheiten
der gegenseitig aufliegenden Oberflächen erzeugt. Zudem verläuft die Fuge 32 leicht schräg
nach unten gegen die Gleitfläche der Platte 31 hin, z. B. in einem Winkel von 10°, und
mündet so in die Durchflussöffnung 25 ein.
Insbesondere in geschlossenem Zustand des Schiebeverschlusses, wie zum Beispiel vor dem
Angiessen, wird das Gas in einer vorgegebenen Menge impulsiv oder konstant über den
Gasanschluss 33 in die ringförmige Gaskammer 36 verteilt und von dort durch die Fuge 32 in
die Durchflussöffnung 25 eingeblasen. Die in der Öffnung 25 befindliche Stahlschmelze wird
dadurch umgewälzt und ein Einfrieren derselben über einen längeren Zeitraum, bis zu einigen
Minuten, verhindert. Mit der schräg nach unten verlaufenden Fuge 32 wird überdies
herbeigeführt, dass auch die unmittelbar über der Schieberplatte 24 befindliche Schmelze
umgewälzt wird. Selbstverständlich kann durch die besagte Enge 32 auch bei offenem
Schiebeverschluss Gas eingeblasen werden.
Der Abstand zwischen der Gleitfläche 22' der Platte 31 und der Fuge 32 ist so gewählt, dass
die Fuge 32 ausserhalb der am stärksten beanspruchten Verschleisszone der Platte 31 liegt,
denn die Platte wird an ihrer Gleitfläche 22' in dem Bereich der Durchflussöffnung 25 am
stärksten abgenutzt. Optimalerweise liegt dieser Abstand bei mindestens 5 Millimetern; er
kann aber in bestimmten Anwendungsfällen auch bis zu 20 mm betragen. Der hochfeuerfeste
hülsenförmige Einsatz 30 ist in den die feuerfeste Platte 31 umgebenden Blechmantel 35 und
oberhalb der Gaskammer 36 in die erweiternde Ausnehmung der Platte 31 eingemörtelt. Mit
dieser erfindungsgemässen Verschlussplatte 22 ist damit eine einfache Herstellbarkeit, die
Möglichkeit eines gezielten Gaseinblasens sowie eine hohe Standzeit erzielt.
Die in Fig. 2 gezeigte Verschlussplatte 40 besteht wiederum aus einer feuerfesten Platte 41 mit
einer Gleitfläche 41' und einer Ausnehmung, einem darin eingebetteten hochfeuerfesten
Einsatz 42 sowie aus einem die Platte 41 und den Einsatz 42 umgebenden Blechmantel 45. In
die wiederum zwischen dem Einsatz 42 und der Platte 41 gebildeten Fuge 43 ist ein leicht
brennbares Distanzpapier 43' oder ein ähnlich wirkendes Material eingelegt, welches
beispielsweise eine Dicke von 0,1 mm aufweist und so die Fugendicke eindeutig definiert ist.
Dieses Distanzpapier kann grundsätzlich eine Dicke zwischen ca. 0,1 und 0,5 mm haben und
verbrennt zumindest teilweise beim Abgiessen von Metallschmelze. Am Umfang des
Einsatzes 42 ist genauso eine die Fuge 43 umgebende Gaskammer 44 gebildet, an die ein
Gasanschluss 46 in der Form eines Metallröhrchens verbunden ist. Der Einsatz 42 ist zur
Platte 41 unwesentlich vorstehend und wiederum in den Blechmantel 45 und oberhalb der
Gaskammer 44 in die Platte 41 eingemörtelt. Auch mit dieser Verschlussplatte 40 ist die
Erfindung in idealer Weise verwirklicht.
Gemäss Fig. 3 weist eine Verschlussplatte 50 eine Feuerfestplatte 51 und einen diese
umgebenden Blechmantel 55 auf, wobei die Platte 51 in letzteren eingemörtelt ist. Die Platte
51 hat einen ringförmigen Ansatz 51', der eine erweiternde Öffnung 51" bildet, in die ein
hochfeuerfester Einsatz 52 eingemörtelt ist. Die Fuge 53 ist in dem gezeigten Beispiel
wiederum durch freies Aufliegen des Einsatzes 52 auf der Platte 51 gebildet und zudem ist sie
senkrecht zur Durchflussöffnung oder parallel zur Verschlussplatten-Gleitfläche 50'
angeordnet. Ein die Fuge 53 umgebender Ringraum 54 ermöglicht eine gleichmässige
Verteilung des Gases in die Durchflussöffnung, wobei das Gas über eine in den Ringraum 54
mündenden Gasanschluss 56 eingespeist wird. Der ringförmige Ansatz 51' der Platte 51
überragt den Einsatz 52 mit dem Zwecke, dass in den dadurch gebildeten Freiraum 51" die
anschliessende Hülse 12 zu liegen kommt. Damit ist eine optimale Abdichtung zwischen der
Hülse 12 und der Platte 51 erzielt.
Das Material sowie die Herstellung des Einsatzes entspricht vorzugsweise dem der Platte.
Üblicherweise wird im wesentlichen gepresstes oder gegossenes hochtonerdehaltiges,
magnesitisches oder aber zirkonhaltiges Material verwendet. Diese bekannten Materialien
haben sich je nach Anwendung am besten bewährt und erlauben eine höchstmögliche
Standzeit der Platte.
Selbstverständlich liesse sich die Erfindung noch in anderen Varianten darstellen.
Claims (10)
1. Verschlussplatte für einen Schiebeverschluss an einem
eine Metallschmelze enthaltenden Behälter, mit einer
eine Durchflussöffnung (25) aufweisenden, feuerfesten
Platte und einem die Durchflussöffnung (25) umgebenden
Einsatz zum Einblasen von Gas, wobei die feuerfeste
Platte (31, 41, 51) auf ihrer der Gleitfläche (22',
41', 50') abgekehrten Seite eine die Durchflussöffnung
(25) erweiternde Ausnehmung hat, in die ein hoch
feuerfester Einsatz (30, 42, 52) eingebettet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der hochfeuerfeste Einsatz
(30, 42, 52) zusammen mit der angrenzenden Platte (31,
41, 51) eine in die Durchflussöffnung (25) einmün
dende, zum Einblasen von Gas dienende Fuge (32, 43,
53) bildet.
2. Verschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die
Durchflussöffnung (25) einmündende Fuge (32, 53) als Spalt gebildet ist.
3. Verschlussplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Fuge
(32, 53) der Einsatz (30, 52) unmittelbar auf der feuerfesten Platte (31, 51) aufliegt und der
Spalt durch die Unebenheiten von den sich gegenseitig berührenden Oberflächen erzeugt
ist.
4. Verschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Fuge
(43) zwischen den Einsatz (42) und die Platte (41) ein leicht brennbares Distanzpapier
(43') gelegt ist, welches eine Dicke zwischen 0,1 und 0,5 Millimetern aufweist.
5. Verschlussplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fuge (32, 43) leicht schräg, in einem Winkel zwischen 5° und 30°, gegen die
Gleitfläche (22', 41') der Platte (31, 41) hin verlaufend in die Durchflussöffnung (25)
mündet.
6. Verschlussplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
dass um den Einsatz (30, 42, 52) herum eine von ihm und der Ausnehmung in der Platte
(31, 41, 51) gebildete ringförmige Gaskammer (36, 44, 54) vorgesehen ist, welche die Fuge
(32, 43, 53) umgibt und an einen Gasanschluss (33, 46, 56) gekoppelt ist.
7. Verschlussplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der hochfeuerfeste Einsatz (30) an seinem Umfang in die Platte (31) und/oder in
einen letztere umgebenden Blechmantel (35) eingemörtelt ist und an seiner Stirnseite
eine Nut oder eine Feder zwecks Verbindung mit einer daran anschliessbaren Hülse (12)
aufweist.
8. Verschlussplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Einsatz (30, 42, 52) aus an sich bekanntem gepressten oder gegossenen
hochfeuerfesten Material besteht, welches demjenigen der Platte (31, 41, 51) entspricht.
9. Verschlussplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des
Einsatzes (30, 42, 52) im wesentlichen hochtonerdehaltig, magnesitisch oder zirkonhaltig
ist.
10. Verschlussplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Fuge (32, 43, 53) zu der Gleitfläche (22', 41', 50') der Platte (31, 41, 51) einen
Abstand von 5 bis 20 Millimetern aufweist.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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