DE422872C - Steuerungsanordnung - Google Patents

Steuerungsanordnung

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DE422872C
DE422872C DET29654D DET0029654D DE422872C DE 422872 C DE422872 C DE 422872C DE T29654 D DET29654 D DE T29654D DE T0029654 D DET0029654 D DE T0029654D DE 422872 C DE422872 C DE 422872C
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DE
Germany
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arrangement according
common
capacitor
block
control
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Expired
Application number
DET29654D
Other languages
English (en)
Inventor
Mendel Osnos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET29654D priority Critical patent/DE422872C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE422872C publication Critical patent/DE422872C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/08Amplitude modulation by means of variable impedance element
    • H03C1/10Amplitude modulation by means of variable impedance element the element being a current-dependent inductor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. DEZEMBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 422872 KLASSE 21a GRUPPE
(T296s4 V7/1/21al)
Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. in Berlin*).
Steuerungsanordnung.
Zusatz zum Patent 422871.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1924 ab. Längste Dauer: I.November 1942.
Im Patent 422871 ist eine Steuerungsanordnung mit für die Steuerströme und für die zu steuernden Ströme gemeinschaftlichen Wicklungen bzw. Leitern angegeben, wobei — zum Zwecke, die Steuerströme gegenüber den zu steuernden Strömen zu erniedrigen — die Wicklungen bzw. Leiter in mehrere Elemente aufgeteilt sind, die für die gesteuerten Ströme parallel und für die Steuerströme in Reihe liegen. Um den Steuerströmen den
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Mendel Osnos in Berlin.
Weg über alle Elemente in Reihe aufzuzwingen, den Weg über die gemeinschaftliche Verbindung der sämtlichen Elemente aber zu sperren, sind bei dieser Anordnung im Wege der gesteuerten Ströme an beiden Enden jedes Schaltungselementes vor ihrer gemeinschaftlichen Verbindung Blockkondensatoren angebracht.
Zum besseren Verständnis des Erfin-ο dungsgegenstandes ist beispielsweise eine derartige Anordnung, nämlich die nach Abb. 7 des Patentes 422871, hier als Abb. 1 wiedergegeben. Hier sind die sämtlichen Elemente α, α für die den Klemmen L1, L2 zugeführten Steuerströme hintereinandergeschaltet. C sind die obenerwähnten Blockkondensatoren.
Man sieht, daß bei beträchtlicher Anzahl der Elemente α, α (was zu möglichst weitge-
hender Reduzierung der Steuerströme gebo- ! ten ist) auch die Anzahl von Blockkondensa- , toren C entsprechend groß ausfällt.
Nach der vorliegenden Erfindung kann nun die Schaltung dadurch vereinfacht werden, ·
2S daß man die sämtlichen an der gemeinschaftlichen Klemme K1 liegenden Pole der Kondensatoren C zu einer gemeinschaftlichen Kondensatorbelegung vereinigt, desgleichen auch alle an der Klemme K2. '·
Man erhält dann die Anordnung nach I Abb. 2. Hier ist die Klemme Kx mit einer gemeinschaftlichen Belegung C1 verbunden, der die Teilbelegungen c gegenüberliegen, die je an das entsprechende Ende der Leiter ele-
mente a, d angeschlossen sind; in gleicher Weise führt die Klemme K2 zu der gemeinschaftlichen Kondensatorbelegung C2, der die Einzelbelegungen c" gegenüberliegen.
Man kann dann an jeder Klemme .K1, K2
♦° tiur je einen Kondensator der bekannten gebräuchlichen Type verwenden, die nur einer kleinen Änderung bedarf; bei den in der Praxis gebräuchlichen Kondensatoren bestehen die beiden Pole aus eher Anzahl par- j
alleler Bleche; nun wird der eine Pol eines j derartigen Kondensators ohne Änderung an | die gemeinschaftliche Klemme K1 bzw. K2 j angeschlossen, und die Bleche der anderen ! Belegung werden in die entsprechende An- : zahl voneinander elektrisch getrennter Gruppen (bzw. Einzelblechen) — ohne sonstige Änderung ihrer Lage im Kondensator — zer- ■ legt und an die entsprechenden Enden der ; Drosselleiter angeschlossen.
Man kann aber — wenn es sich um sehr hohe Frequenzen und demnach um kleine Kapazitäten, also auch um nur kleine Belegungsflächen der Blockkondensatoren handelt — die letzteren derart ausführen, daß sie in einem Körper mit der Steuerdrossel eingebaut sind.
Ein Beispiel dieser Anordnung zeigt Abb. 3, 3a, 3b.
Die Leiter a, a! des Steuerapparates sind hier zickzackartig in den Wänden einer zweckmäßigerweise aus Beton o. dgl. ausgebildeten Trommel d (Abb. 3) eingebettet, und die Enden b bzw. e der Leiter an der oberen (Abb. 3a) bzw. unteren (Abb. 3b) Stirnfläche der Trommel sind mit entsprechenden Segmenten f verlötet, die als Kondensatorbelegungen dienen; den Segmenten / liegt an jeder Seite der Trommel je eine Platte C1 bzw. C2 gegenüber, die als anderer Pol des Kondensators dient.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Steuerungsanordnung nach Patent 422871, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Gruppe paralleler Blockkondensatoren die an eine gemeinschaftliche Klemme angeschlossenen Belegungen zu einer einzigen gemeinschaftlichen Belegung vereinigt sind.
2. Steuerungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe von Blockkondensatoren durch je einen Blockkondensator gebräuchlicher Type ersetzt ist, dessen eine Belegung an die gemeinschaftlicheKlemme und dessen andere Belegung aufgeteilt an die zugehörigenLeiterenden angeschlossen ist.
3. Steuerungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockkondensatoren mit dem Steuerungsapparat zusammengebaut sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendepunkte der Leiter des Steuerapparates als Kondensatorbelegungen ausgebildet sind, denen an jeder Seite des Apparates je eine Platte als gemeinschaftlicher Pol des Blockkondensators gegenüberliegt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiter des Apparates zickzackartig in den Wänden einer zweckmäßigerweise aus Beton
o. dgl. ausgebildeten Trommel eingebettet sind. "ο
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DET29654D 1924-12-05 1924-12-05 Steuerungsanordnung Expired DE422872C (de)

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