DE4227292A1 - Oberflaechen von bauteilen die der waermeeinstrahlung ausgesetzt sind, insbesondere der armaturenabdeckung in kraftfahrzeugen - Google Patents

Oberflaechen von bauteilen die der waermeeinstrahlung ausgesetzt sind, insbesondere der armaturenabdeckung in kraftfahrzeugen

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DE4227292A1
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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
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Description

Oberflächen von Bauteilen die der Wärmeeinstrahlung ausgesetzt sind, insbesondere der Armaturenabdeckung in Kraftfahrzeugen.
Um die an den der Wärmeeinstrahlung, hauptsächlich hinter Verglasungen, ausgesetzten Flächen entstehende Aufheizung zu verhindern, gibt es, am Beispiel eines Kraftwagens, mehrere sehr unvollkommene Möglichkeiten. Die Fenster oder ein vorhandenes Schiebedach können geöffnet werden, mit der Folge von unangenehmer Zugluft und Lärm. Durch Staudruck oder ein Gebläse kann Außenluft zugeführt werden, wobei jeweils Abgase, Ruß und Staub mit eingebracht werden. Aufwendige Klimaanlagen werden ebenfalls eingesetzt, wodurch sich der Energieverbrauch erhöht. Auch ist Wärmeschutzverglasung bekannt, die aber eine geringere Durchlässigkeit für sichtbares Licht als Klarglas aufweist und dadurch besonders bei Dunkelheit nachteilig ist.
Alle diese Einrichtungen vermögen die Aufheizung bei Sonneneinstrahlung nicht oder nur sehr wenig zu vermindern. Die bestrahlten Flächen sind im Verhältnis zum Innenraum eines Kraftwagens sehr groß. Es wird eine sehr hohe Lufttemperatur erreicht. Durch die Schrägstellung der vorderen und hinteren Verglasung wird die von den aufgeheizten Flächen ausgehende Wärmestrahlung in Richtung der Insassen reflektiert, wodurch die Wirkung einer Klimaanlage stark vermindert wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Aufheizung gering zu halten, ohne dadurch Nachteile entstehen zu lassen.
Dieses Problem wird durch die Ausbildung der betreffenden Teile nach Anspruch 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Temperatur an den der Wärmeeinstrahlung ausgesetzten Oberflächen niedrig bleibt. Die entstehende Wärme wird nach außerhalb abgeführt, wodurch die Anlage auch im Verkehrsstau oder hinter qualmenden Fahrzeugen ohne Beeinträchtigung der Insassen in Betrieb bleiben kann. Die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugführers bleibt länger erhalten. Wärmeschutzverglasung kann, zumindest im Bereich der Frontscheibe, entfallen. Durch Wahl von nachgiebigem Werkstoff für die Teile der Er­ findung wird zusätzlich der Unfallschutz für die Insassen verbessert.
Besonders bei Fahrzeugen mit dunkler Lackierung empfiehlt sich die Verwendung des Systems auch zwischen Dach und Innenverkleidung.
Vorteilhaft ist der Betrieb des Systems zusammen mit einer Klimaanlage, die dann auch mit geringerer Leistung betrieben werden kann. Eine, im Interesse eines niedrigen Luftwiderstandes der Fahrzeuge erstrebenswerte, sehr starke Neigung der Windschutzscheibe und der Heckscheibe wird ebenfalls möglich, ohne daß eine wesentliche Aufheizung der darunter liegenden Flächen erfolgt, sofern diese nach der Erfindung ausgebildet sind. Thermostatische Schalter, mit Wärmefühlern an den betreffenden Oberflächen, können das System steuern. Die Stromversorgung des Gebläses kann auch durch fotovoltaische Einrichtungen erfolgen, die dann bei geparkten Fahrzeugen automatischen Betrieb ermöglichen. Wenn Warmluft durch die Kanäle des Systems geleitet wird, kann die Wirkung der Heizung verbessert werden, da dadurch die Oberflächen über den Kanälen sehr schnell erwärmt werden und die anfängliche "Kältestrahlung" in Wärmestrahlung übergeht. Beschlagene oder vereiste Scheiben werden schnell frei.
Die Anwendung der Erfindung, an der Armaturenabdeckung in einem Kraftwagen, zeigt der Längsschnitt in der Zeichnung.
Die bei (4) eintretende Außenluft wird durch Staudruck oder ein Gebläse durch die Kanäle (2) geführt. Dabei entzieht sie der gut wärmeleitend ausgebildeten Oberfläche (1) die dort entstehende Strahlungswärme und verläßt über Kanal (3) den Innenraum. Der Auslaß (3) wird zweckmäßig in dem Bereich angeordnet, in dem während der Fahrt Unterdruck auftritt.

Claims (3)

1. Oberflächen von Bauteilen die der Wärmeeinstrahlung ausgesetzt sind, insbesondere der Armaturenabdeckung in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die dort durch Einstrahlung entstehende Wärme mittels eines durch Hohlräume (2) unter der gut wärmeleitend ausgebildeten Oberfläche (1) geführten Mediums, zum Beispiel Luft, nach außerhalb (3) eines vor dieser Wärme zu schützenden Raumes abgeleitet wird.
2. Bauteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wärmeeinstrahlung ausgesetzten Bauteile mehrteilig hergestellt werden, wobei ein Teil Stege trägt, die Kanäle bilden. Das andere Teil wird auf geeignete Weise daran befestigt.
3. Bauteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch Abstandhalter in Form von Stiften zwischen Oberteil und Unterteil gebildet werden.
DE4227292A 1991-08-20 1992-08-18 Oberflaechen von bauteilen die der waermeeinstrahlung ausgesetzt sind, insbesondere der armaturenabdeckung in kraftfahrzeugen Ceased DE4227292A1 (de)

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