DE4225170A1 - Tankanlage und Verfahren zum Betrieb einer Tankanlage mit einem Tank zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten - Google Patents

Tankanlage und Verfahren zum Betrieb einer Tankanlage mit einem Tank zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Tankanlage mit einem Tank zur Lagerung von brennbaren Flüs­ sigkeiten, insbesondere von Treibstoffen, wobei der Tank über eine Entnahmeleitung für Flüssigkeit und sein Gasraum über eine Rückführleitung für bei Tankvorgängen freiwer­ dende und aus Dampf der brennbaren Flüssigkeiten und Luft bestehenden Gasgemische an eine Zapfstelle angeschlossen ist.
Bedingt durch den hohen Dampfdruck organischer Flüssigkei­ ten, wie beispielsweise Treibstoffe, ist in der Umgebung von Tankanlagen mit nennenswerten Emissionen flüchtiger Kohlenwasserstoffe zu rechnen. Zur Reinhaltung der Luft, zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen und aufgrund einer Gesundheitsgefährdung bestimmter Kohlenwasserstoffverbin­ dungen, wie z. B. Benzol, ist man in zunehmendem Maße bestrebt, die Kohlenwasserstoffemissionen zu reduzieren. So kann beispielsweise für alle Tankstellen vorgeschrieben werden, zusätzlichen Einrichtungen zu schaffen, um das beim Befüllen eines Kraftfahrzeugtanks daraus verdrängte Benz in­ dämpfe/Luftgemisch aufzufangen und nicht wie bisher in die Umgebung entweichen zu lassen.
Bei einer bekannten Zusatzeinrichtung für Tankstellen wird das Benzindämpfe-Luftgemisch über einen Hüllschlauch an der Zapfpistole mit dem Verdrängungsdruck des in den Kraftfahr­ zeugtank einströmenden Benzins in den Erdtank zurückge­ drängt. Die Effektivität dieses Prinzips hat sich in der Praxis jedoch als unbefriedigend erwiesen, weil, insbeson­ dere bei unzureichender Abdichtung des Hüllschlauch am Ein­ füllstutzen, ein erheblicher Teil des Benzindämpfe-Luftge­ mischs in die Umgebung entweicht. Es wurden Erfassungsraten von weniger als 60% ermittelt.
Es ist weiterhin bekannt, die bei Lagerung bzw. Verladung von leichtflüchtigen organischen Flüssigkeiten entstehenden Gasgemische aufzufangen und in Rückgewinnungs- oder Ver­ brennungsanlagen soweit zu reinigen, daß die Abluft unbe­ denklich und unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften an die Umgebung abgegeben werden kann.
Zur Rückgewinnung organischer Verbindungen aus einem Gas/Luft-Gemisch ist es aus der DE-OS 38 06 107 bekannt, das Gas/Luft-Gemisch unter Erhöhung des Drucks in eine Gastrennmembran zu leiten und in einen mit organischen Ver­ bindungen angereicherten und in einen abgereicherten Gas­ strom aufzutrennen, wobei der abgereicherte Gasstrom an die Umgebung abgegeben wird und der angereicherte Gasstrom nach Druckerniedrigung über eine Rückgewinnungseinrichtung für die organischen Verbindungen geleitet wird. Der aus der Rückgewinnungseinrichtung austretende Gasstrom wird anschließend erneut dem Gas/Luft-Gemisch zugeführt.
Grundsätzlich ist es bekannt, daß während des Umschlags von Flüssigkeiten mit einem hohen Dampfdruck in Tanks bzw. Behälter die Dämpfe in der Regel mit Luftsauerstoff in Kon­ takt kommen und daher je nach Dämpfekonzentration ein zünd­ fähiges Gemisch bilden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die Effektivität der Rückführung von Gasgemisch mit einfachen Mitteln ver­ bessert wird und ein explosionssicherer Betrieb der Tankan­ lage gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch Abpumpen von Gasgemisch aus dem Gasraum des Tanks ein Unterdruck erzeugt und aufrechterhalten wird und daß von dem im Gasraum des Tanks befindlichen Gasgemisch kontinu­ ierlich mit Hilfe einer Gastrennanlage ein bis unterhalb der unteren Explosionsgrenze abgemagertes Gasgemisch abge­ trennt und abgeführt wird und dadurch das Gasgemisch im Gasraum des Tanks soweit angefettet wird, daß seine obere Explosionsgrenze nicht unterschritten wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zuverlässig ver­ hindert, daß beim Tanken an der Zapfstelle die beim Einfül­ len von z. B. Benzin aus dem Kraftfahrzeugtank verdrängten, kohlenwasserstoffhaltige Dämpfe an die Umgebung abgegeben werden, indem diese mit Hilfe des im Tank herrschenden Unterdrucks wirkungsvoll in den Tank zurückgesaugt und im durch das Entnehmen von Flüssigkeit freiwerdenden Tankraum aufgefangen werden. Damit entfällt jede Geruchsbelästigung im Umfeld einer Tankanlage und gesetzliche Vorschriften zur Reinhaltung der Luft können erfüllt werden.
Beim Absaugen der Dämpfe läßt es sich jedoch nicht vermei­ den, daß gleichzeitig Umgebungsluft in den Tankraum gelangt. Eine Anreicherung von Luft im Tankraum kann zu einer explosiven Atmosphäre im Tank führen. Um dies zu ver­ meiden, wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ständig die Luftkonzentration im Tank herabgesetzt. Dadurch wird der Anteil der brennbaren Komponenten im Tank soweit erhöht, daß das Gesamtgemisch deutlich oberhalb der oberen Explosionsgrenze liegt. Dies hat den Vorteil, daß nicht die gesamte, beim Tanken anfallende Menge an Gas/Luft-Gemisch gereinigt und abgeführt werden muß, sondern nur die für die Aufrechterhaltung des Unterdrucks und für die Aufrechter­ haltung des ausreichend angefetteten Gemischzustands im Tankraum erforderliche Teilmenge. Die im Tank verbleibende Gasmenge kann beim erneuten Füllen des Tanks z. B. in den Tankwagen umgependelt werden. Weil über den Tankraum Schwankungen in der Menge des zugeführten Gas/Luft-Gemischs ausgeglichen werden können, kann die Teilmenge, die durch die Gastrennanlage geleitet wird, verhältnismäßig klein bleiben und die Gastrennung kann daher mit einer ver­ gleichsweise kleinen Anlage erfolgen. Es wird deshalb mit geringem Aufwand eine Anpassung an einen höheren oder nied­ rigeren Umschlag an den Zapfstellen erreicht. Die Gastrenn­ anlage muß allerdings mindestens so groß ausgelegt sein, daß ein zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Tank­ milieus nach außen abzuführender Teilstrom jederzeit soweit abgemagert werden kann, daß er nicht explosiv ist, d. h. daß seine Kohlenwasserstoff-Konzentration die untere Explosi­ onsgrenze nicht überschreitet.
Die Anfettung des Gasgemischs im Gasraum des Tanks kann zur Kondensation der Dämpfe im Tank führen. Bei einem Erdtank wird durch das niedrige Temperaturniveau die Sättigungs­ grenze leicht erreicht. Es findet daher bereits im Tank eine teilweise Treibstoffrückgewinnung statt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Unterdruck im Tank mit Hilfe der Gastrennanlage erzeugt und aufrechterhalten wird. Es sind dann keine Zusatzeinrichtungen wie weitere Pumpe, Druckspeicher etc. erforderlich.
Um den Reinigungsgrad des abgemagerten und abgeführten Gas­ gemischs zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, wenn das abgeführte Gasgemisch anschließend oxidiert wird. Die Oxi­ dation kann mit Hilfe eines Verbrennungsmotors, eines Kata­ lysators, durch Adsorption oder biologisch erfolgen. Alter­ nativ können aus dem abgeführten Gasgemisch durch Kondensa­ tion der Dämpfe die organischen Verbindungen zurückgewonnen werden.
Bei einer Tankanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, daß der Gasraum des Tanks über eine in der Zuführleitung integrierten Detonations­ sicherung an die Saugseite einer Vakuumpumpe angeschlossen ist, deren Druckseite mit dem an ein Entnahmeventil ange­ schlossenen Zuführraum einer gekapselten Gastrennmembran verbunden ist und daß eine zweite Vakuumpumpe vorgesehen ist, deren Saugseite mit dem Permeatraum der Gastrennmem­ bran und deren Druckseite über eine in einer Rückführlei­ tung integrierte zweite Detonationssicherung mit dem Gas­ raum des Tanks verbunden ist.
Mit einer solchen Tankanlage wird aus dem Gasraum des Tanks Gas/Luft-Gemisch mittels der ersten Vakuumpumpe abgesaugt und der Gastrennmembran zugeführt. Dort wird das Gemisch in einen an organischen Verbindungen armen Retentatstrom und einen mit organischen Verbindungen aufkonzentrierten Per­ meatstrom auf getrennt. Der Retentatstrom wird über das Ent­ nahmeventil nach außen abgeführt. Der Permeatstrom wird durch die der Gastrennmembran nachgeschaltete zweite Vaku­ umpumpe, die das Druckgefälle an der Membran und damit die Trennleistung der Membran erhöht, in den Gasraum des Tanks zurückgefördert. Der Austrag eines Gasgemischs mit hohem Luftanteil aus dem Gasraum des Tanks und die Rückführung eines an organischen Verbindungen angereicherten Gasge­ mischs in diesem, führt einerseits zu einer Druckerniedri­ gung im Tank, die es ermöglicht, daß beim Tanken entste­ hende Dämpfe zuverlässig und effektiv über die Rückführlei­ tung von der Zapfstelle in den Gasraum des Tanks gesaugt werden und andererseits eine Anfettung des Gemischs im Gas­ raum deutlich oberhalb der oberen Explosionsgrenze erfolgt.
Sicherheitstechnisch betrachtet, müssen die Vakuumpumpen, insbesondere deren Rotoren, auch bei Verwendung sehr klei­ ner gekapselter Vakuumpumpen als Zündquelle angesehen wer­ den, so daß vor bzw. hinter die Vakuumpumpen Detonationssi­ cherungen in die Leitungen eingebaut werden müssen, um den Tank abzusichern. Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß auch dem Entnahmeventil eine dritte Detonationssicherung nachgeschaltet ist. Auf diese Weise ist die gesamte Gas­ trennanlage abgeschirmt und einer Explosionsgefahr in der Tankanlage wird vorgebeugt. Dabei ist es zweckmäßig, den zwischen den Detonationssicherungen liegenden Anlagenteil explosionsdruckstoßfest auszuführen.
Zur Ableitung einer Druckwelle im Falle einer Explosion innerhalb der zwischen den Detonationssicherungen liegenden Anlagenteils können als zusätzliche Sicherheitseinrichtung Berstscheiben zwischen der zweiten Vakuumpumpe und der zweiten Detonationssicherung eingebaut werden.
Vorteilhafterweise kann die Detonationssicherung mehr als drei, vorzugsweise zehn Flammensiebe enthalten, wobei die Spaltweiten zwischen den einzelnen Flammensieben in Rich­ tung der Flammenausbreitung abnehmen. Eine so ausgestaltete Detonationssicherung eignet sich insbesondere als einer Pumpe nachgeschaltete Sicherheitsmaßnahme, da mit hoher Sicherheit gewährleistet werden kann, daß einer Flamme die Energie entzogen wird und sie damit zum Erlöschen gebracht wird, auch wenn durch ein der Detonationssicherung in der Leitung kurz vorher vorgeschaltetes Förderaggregat erhöhte Turbulenzen vorhanden sind, die die Flammenausbreitung för­ dern.
In einer besonders günstigen Ausgestaltung der erfindungs­ gemäßen Tankanlage ist das Entnahmeventil als steuerbares Drosselventil ausgebildet. Damit wird eine einfache Mög­ lichkeit geschaffen, durch unterschiedlich hohen Umschlag an den Zapfstellen bedingte Schwankungen in der Zufuhr an Gas/Luft-Gemisch in den Gasraum des Tanks auszugleichen und das Druckniveau im Tank zu regeln. Die druckabhängige Rege­ lung kann automatisch erfolgen, indem das Ventil direkt durch einen Druckgeber gesteuert wird. Die Regelung arbei­ tet folgendermaßen: Bei geringem Unterdruck im Behälter fährt das Ventil auf und die Förderleistung der Anlage steigt. Die rückgeführte Menge ist gering. Bei bereits hohem Unterdruck im Behälter wird die Förderleistung herab­ gesetzt und der rückgeführte Strom durch Zufahren des Ven­ tils erhöht. Um zu gewährleisten, daß die Konzentration an organischen Verbindungen im Tank stets oberhalb der oberen Explosionsgrenze liegt, kann die Stellung des Drosselven­ tils außerdem durch ein Konzentrationsmeßgerät gesteuert werden.
Um bei dem aus dem Entnahmeventil aus strömenden und noch mit organischen Verbindungen belasteten Retentatstrom eine zusätzliche Reinigung zu erzielen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß an der dem Entnahmeventil nachgeschal­ teten dritten Detonationssicherung eine katalytische Oxida­ tionsanlage angeschlossen ist. Vorteilhafterweise kann die katalytische Oxidationseinrichtung ein Gebläse zum Eintrag von Frischluft, eine Vorwärmung und einen der Vorwärmung nachgeschaltete Katalysatoranordnung aufweisen.
Das dem Entnahmeventil entströmende Gas/Luft-Gemisch ist nicht vorgewärmt. Um die Katalysatoranordnung starten zu können, ist es erforderlich, das Gemisch vorher, beispiels­ weise mittels einer Elektroheizung, anzuwärmen. Die mit dem Gebläse zugeführte Frischluft sorgt einerseits für eine Verdünnung des Gas/Luft-Gemischs, insbesondere dann, wenn dieses wegen starken Umschlags an den Zapfstellen einen höheren Anteil an organischen Verbindungen aufweist, zum anderen stellt die Frischluftzufuhr einen erheblichen Wär­ meabtransport aus der Katalysatoranordnung sicher, um eine Überhitzung der Katalysatoranordnung zu vermeiden. Die Regelung des Gebläses kann über ein vorgeschaltetes Gaskon­ zentrationsmeßgerät erfolgen. Zusätzlich kann das Gebläse durch ein Temperaturmeßgerät an der Katalysatoranordnung gesteuert werden. Außerdem kann der Katalysatoranordnung zur Steuerung eine Lambdasonde nachgeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Die Zeichnung zeigt eine Tankanlage mit einem unterirdi­ schen Tank 1 zur Lagerung von Treibstoffen für Kraftfahr­ zeuge. Über eine Entnahmeleitung 2 wird mittels einer Pumpe 3 Treibstoff zu einer Zapfsäule 4 gefördert, an der Treib­ stoff, z. B. Benzin, in den Tank eines Kraftfahrzeugs einge­ füllt werden kann. Die beim Einfüllen des Benzins aus dem Kraftfahrzeugtank verdrängten Benzindämpfe werden mit Hilfe einer Zusatzeinrichtung an der Zapfpistole aufgefangen und über eine Rückführleitung 5 in den Gasraum 6 des Tanks 1 bedingt durch den dort herrschenden Unterdruck gesaugt. Beim Ansaugen der Benzindämpfe wird unweigerlich mit diesen auch Luft in den Gasraum 6 eingebracht, so daß die Gefahr besteht, daß sich dort eine explosive Atmosphäre ausbildet.
Um die Entstehung eines explosiven Gasgemischs zu vermei­ den, ist an den Gasraum 6 des Tanks 1 eine Gastrennanlage 7 angeschlossen. Über eine Leitung 8, in der eine mit drei oder mehr hintereinander geschalteten Flammensieben ausge­ statteten Detonationssicherung 9 angeordnet ist, wird Gas/Luft-Gemisch aus dem Gasraum 6 mit Hilfe einer Vakuum­ pumpe 10 angesaugt und einer Gastrennmembran 11 zugeführt. Die Gastrennmembran 11 trennt das Gas/Luft-Gemisch in einen mit organischen Verbindungen abgereicherten Retentatstrom, der über ein Drosselventil 12 abgeführt wird, und in einen mit organischen Verbindungen angereicherten Permeatstrom, der mittels einer zweiten Vakuumpumpe 13 über eine Leitung 14 in den Gasraum 6 des Tanks 1 zurückgefördert wird. Der Vakuumpumpe 13 ist eine zweite Detonationssicherung 15 nachgeschaltet. Da aufgrund der vorgeschalteten Vakuumpumpe 13 mit erhöhten Turbulenzen in der Leitung 14 zu rechnen ist, besteht die Detonationssicherung 15 aus einer größeren Zahl, vorzugsweise zehn hintereinander geschalteten Flam­ mensieben, wobei die Spaltweiten zwischen den einzelnen Flammensieben in Förderrichtung des Permeatstroms abnehmen. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sind zwischen der Vaku­ umpumpe 13 und der Detonationssicherung 15 Berstscheiben 16 angeordnet, die im Falle einer Detonation eine Druckwelle ableiten können.
Dem Drosselventil 12 ist eine dritte Detonationssicherung 17, die im Aufbau mit der Detonationssicherung 15 identisch ist, nachgeschaltet. Die gesamte Gastrennanlage 7 ist somit durch die Detonationssicherungen 9, 15, 17 nach außen abge­ sichert. Alle zwischen den Detonationssicherungen 9, 15, 17 liegenden Anlagenteile sind explosionsdruckstoßfest ausge­ führt.
Das Drosselventil 12 wird mit Hilfe eines Druckgebers 18 und eines Konzentrationsgebers 19 für den Kohlenwasser­ stoff- oder Sauerstoffanteil gesteuert, die den Druck und die Gaskonzentration im Gasraum 6 des Tanks 1 überwachen. Sinkt beispielsweise durch starken Umschlag an der Zapf­ säule 4 die Kohlenwasserstoff-Konzentration im Gasraum 6, so wird durch stärkeres Öffnen des Drosselventils 12 der Austrag an Magergemisch erhöht und damit ein Absinken der Kohlenwasserstoff-Konzentration in die Nähe der oberen Explosionsgrenze vermieden. In gleichem Sinne wird das Drosselventil 12 angesteuert, wenn der Druck im Gasraum 6 zu sehr ansteigt. Umgekehrt wird die Magergemischabfuhr durch Eindrosseln des Drosselventils 12 reduziert, wenn das Gasgemisch im Gasraum 6 genügend stark angefettet ist und der Unterdruck nicht weiter absinken soll.
An das Drosselventil; 12 ist über eine Leitung 20, deren Eingang die Detonationssicherung 17 enthält, eine Heizein­ richtung 21 und dieser nachgeschaltet eine Katalysatoran­ ordnung 22 angeschlossen, die aus metallisch und kerami­ schen Katalysatoren zusammengesetzt ist. Vor der Heizein­ richtung 21 ist an die Leitung 20 ein Gebläse 23 zur Luft­ zufuhr angeschlossen. Der Gasstrom in der Leitung 20 wird von einem Gaskonzentrationsgeber 24 überwacht und die Luft­ zufuhr über das Gebläse 23 so steuert, daß keine explosiven Gase in die Katalysatoranordnung 22 gelangen. Die Katalysa­ toranordnung 22 wird unterhalb der unteren Explosionsgrenze betrieben. Weiterhin weist die Katalysatoranordnung 22 einen Temperaturgeber 25 auf, durch den ebenfalls das Gebläse 23 angesteuert wird, um durch Steigerung der Luft­ zufuhr eine Überhitzung der Katalysatoranordnung 22 zu ver­ meiden. Der Sauerstoffgehalt in der Abluft der Katalysator­ anordnung 22 wird durch eine Lambdasonde 26 überwacht, um erforderlichenfalls zusätzlich den Frischluftbedarf der Katalysatoranordnung 22 zu regeln.

Claims (11)

1. Verfahren zum Betrieb einer Tankanlage mit einem Tank zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten, insbesondere Treibstoffe, wobei der Tank über eine Entnahmeleitung für Flüssigkeit und sein Gasraum über eine Rückführlei­ tung für bei Tankvorgängen freiwerdende und aus Dampf der brennbaren Flüssigkeiten und Luft bestehende Gasge­ mische an eine Zapfstelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abpumpen von Gasgemisch aus dem Gasraum des Tanks ein Unterdruck erzeugt und auf­ rechterhalten wird und daß von dem im Gasraum des Tanks befindlichen Gasgemisch kontinuierlich mit Hilfe einer Gastrennanlage ein bis unterhalb der unteren Explosi­ onsgrenze abgemagertes Gasgemisch abgetrennt und abge­ führt wird und dadurch das Gasgemisch im Gasraum des Tanks soweit angefettet wird, daß seine obere Explosi­ onsgrenze nicht unterschritten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterdruck im Tank mit Hilfe der Gastrennanlage erzeugt und aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgemagerte und abgeführte Gas­ gemisch durch Oxidation, motorische Verbrennung, Adsorption oder biologisch weiter gereinigt wird.
4. Tankanlage mit einem Tank zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten, insbesondere Treibstoffe, wobei der Tank über eine Entnahmeleitung für Flüssigkeit und sein Gas­ raum über eine Rückführleitung für bei Tankvorgängen freiwerdende und aus Dampf der brennbaren Flüssigkeiten und Luft bestehende Gasgemische an eine Zapfstelle angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas­ raum (6) des Tanks (1) über eine in der Zuführleitung (8) integrierten Detonationssicherung (9) an die Saug­ seite einer Vakuumpumpe (10) angeschlossen ist, deren Druckseite mit dem an ein Entnahmeventil (12) ange­ schlossenen Zuführraum einer gekapselten Gastrennmem­ bran (11) verbunden ist und daß eine zweite Vakuumpumpe (13) vorgesehen ist, deren Saugseite mit dem Permeat­ raum der Gastrennmembran (11) und deren Druckseite über eine in einer Rückführleitung (14) integrierte zweite Detonationssicherung (15) mit dem Gasraum (6) des Tanks (1) verbunden ist.
5. Tankanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entnahmeventil (12) eine Detonationssicherung (17) nachgeschaltet ist.
6. Tankanlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Vakuumpumpe (13) und der zweiten Detonationssicherung (15) Berst­ scheiben (16) angeordnet sind.
7. Tankanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detonationssicherung (15, 17) mehr als drei, vorzugsweise 10 Flammensiebe enthält, wobei die Spaltweiten zwischen den einzelnen Flammen­ sieben in Richtung der Flammenausbreitung abnehmen.
8. Tankanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeventil (12) als druckabhängig und/oder gaskonzentrationsabhängig steu­ erbares Drosselventil ausgebildet ist.
9. Tankanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Entnahmeventil (12) nachgeschalteten Detonationssicherung (17) eine kataly­ tische Oxidationsanlage angeschlossen ist, die ein Gebläse (23) zum Eintrag von Frischluft, eine Vorwär­ mung (21) und eine der Vorwärmung (21) nachgeschaltete Katalysatoranordnung (22) aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Gebläses (23) durch ein vorgeschalte­ tes Gaskonzentrationsmeßgerät (24) und/oder durch ein Temperaturmeßgerät (25) an der Katalysatoranordnung (22) erfolgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftbedarf der Katalysatoran­ ordnung (22) durch eine Lambdasonde (26) im Abluftstrom geregelt wird.
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