DE4224798A1 - Ablage zur Unterteilung des Innenraums eines Möbels - Google Patents
Ablage zur Unterteilung des Innenraums eines MöbelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablage zur Unterteilung des In
nenraums eines Möbels, mit einer randoffenen Aussparung, zum
Einstellen von den Abstand zwischen zwei Ablagen überragen
den Lagergut, insbesondere Ablage zur Anordnung im Innenraum
eines Kühlmöbels, die mit einer in die randoffene Aussparung
einhängbaren Schale ausgestattet ist und die mit ihren seit
lichen Abschnitten auf an den Seitenwänden des Möbels ange
ordneten Tragelementen ruht.
Aus der DE-GM 89 03 221 ist ein Kühlschrank bekannt, dessen
Innenraum mit schubladenartig ausziehbaren Ablagen in ein
zelne Fächer unterteilt ist. Die Ablagen sind schalenförmig
ausgebildet und an ihrer Frontseite mit einer randoffenen
Aussparung versehen, um das Einstellen von Kühlgut in hohen
Gebinden und Flaschen auf einer darunter angeordneten Etage
re zu ermöglichen. Für den Fall, daß vorübergehend kein der
artiges Kühlgut abgestellt werden soll, kann in die randof
fene Aussparung eine oder mehrere Schalen eingesetzt werden,
um den zur Verfügung stehenden Kühlraum möglichst vollstän
dig auszunutzen.
Eine derartige Ablage eignet sich nicht nur unmittelbar zum
Einlagern von flüssigem Kühlgut auf ihr selbst, sondern auch
als Auffangwanne für in offenen Gefäßen gelagertes flüssiges
Kühlgut, das insbesondere bei unvorsichtigem, ruckartigem
Herausziehen der Ablage über den Gefäßrand schwappen kann.
Jedoch zeigt diese Ablage aufgrund ihres schalenartigen Cha
rakters das Problem, daß besonders kleinformatig abgepacktes
Kühlgut meist vollkommen von den Schalenrändern überdeckt
ist, so daß über Art und Menge des eingelagerten Gutes al
lein durch das öffnen der Kühlschranktür keine zutreffende
Aussage gemacht werden kann. Um einen genauen Überblick über
das eingelagerte Kühlgut zu erhalten, läßt es sich kaum ver
meiden, die Ablage ganz oder teilweise aus dem Kühlraum her
auszuziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablage zu
schaffen, die über die Ausstattungsmerkmale hinaus, unmit
telbar flüssiges Kühlgut aufnehmen zu können, mit einer Auf
fangwanne ausgestattet zu sein und das Einstellen von hohem
Kühlgut auf einer darunterliegenden Ablage zu ermöglichen,
noch die Möglichkeiten aufweist, daß sowohl das Einsehen und
somit die Übersicht über das gelagerte, insbesondere klein
formatige Kühlgut als auch dessen Einlagerung wesentlich er
leichtert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Ablage in eine ebene und eine schalenförmige Abstellflä
che unterteilt ist, wobei die schalenförmige Abstellfläche
einen festen und einen losen Schalenteil aufweist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß
kleinformatig abgepacktes, auf dem ebenen Teil der Ablage ab
gestelltes Lagergut sich für einen Benutzer in übersichtlicher
Weise schon allein durch das Öffnen der Kühlschranktür dar
stellt. Andererseits bietet eine derartige Lösung noch gleich
zeitig neben einer sicheren Lagerung für flüssiges Kühlgut,
auch die Möglichkeit, hohes Kühlgut ohne überflüssigen Verlust
an Abstellfläche einstellen zu können.
Nach einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Unterteilung der
Ablage in den schalenförmigen und den ebenen Teil in Einschub
richtung der Ablage gesehen nebeneinander vorgenommen ist.
Eine derartige Lösung hat neben dem Vorteil, daß durch Gestal
tung der Ablage bereits eine gewisse systematische Trennung
von flüssigen und anderem Lagergut in Zugriffsrichtung auf die
Ablage automatisch vorgegeben ist, aber vor allem noch den
Vorteil, daß weder das Entnehmen noch das Einstellen von flüs
sigem, bzw. festem Lagergut durch das jeweilig andere erschwert
oder gar behindert ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstan
des der Erfindung ist vorgesehen, daß die ebene und die scha
lenförmige Abstellfläche etwa einen gleichen Flächenanteil auf
weisen, wobei der lose und der feste Teil der schalenförmigen
Abstellfläche in etwa gleiches Fassungsvermögen und gleichen
Flächenanteil aufweisen.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß ausrei
chend Platz für die Lagerung sowohl von flüssigem als auch
anderem, z. B. kleinformatigem Lagergut innerhalb einer
Ablage vorhanden ist. Außerdem erlaubt das in etwa gleiche
Fassungsvermögen des festen bzw. losen Teils der schalen
förmigen Abstellfläche ein Befüllen des festen und des losen
Teils mit gleichem Volumen durch den losen Teil, ohne daß
dazu ein Meßbecher erforderlich ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Ablage
mit einem an deren Rändern ringsum angeordneten Rahmen der
feste Teil der schalenförmigen Abstellfläche am Rahmen der
Ablage mit angeformt ist.
Neben einer sicheren Befestigung des festen Teils ohne zu
sätzliche Befestigungsmaßnahmen ergibt sich für eine derar
tige Lösung zusätzlich eine wesentliche Erhöhung der Verwin
dungssteifigkeit der gesamten Ablage.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einer Ab
lage mit einem an deren Rändern ringsum angeordneten Rahmen
die ebene Abstellfläche aus transparentem Werkstoff gebildet
und allseitig von einer als Rahmen dienenden Einfassung um
geben ist, die z. T. durch den die Ränder der Ablage umgeben
den Rahmen gebildet ist.
Die Vorteile einer solchen Lösung sind einerseits darin zu
sehen, daß durch die transparente Ausbildung der Abstellflä
che die Kühlraumausleuchtung wesentlich verbessert ist und
andererseits der die ebene Abstellfläche umgebende Rahmen
eine Art wannenförmiges Reservoir bildet, das für den Fall,
daß flüssiges Lagergut verschüttet wird, ein Ablaufen der
Flüssigkeit auf darunterliegende Ablagen verhindert.
Eine besonders biegesteife, kratzfeste und hygienische Abla
gefläche ergibt sich, wenn nach einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist,
daß der transparente Werkstoff Glas ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der feste Teil der
schalenförmigen Abstellfläche zur Rückwand des Möbels hin
angeordnet ist, während der lose Schalenteil im Bereich der
Öffnung des Möbels in der randoffenen Aussparung liegt.
Eine solche Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der
Zugriff auf den losen Teil erheblich erleichtert ist und
gleichzeitig das im festen Teil der schalenförmigen Abstell
fläche oftmals längerfristig eingelagerte Gut nicht durch
Einflüsse, wie Wärme oder UV-Einstrahlung durch Sonnenlicht,
hervorgerufen durch häufiges Öffnen der Tür, Schaden nimmt.
Außerdem wird durch die Anordnung des losen Teils im Bereich
der Öffnung des Möbels erreicht, daß Kühlgut in Flaschen
oder hohen Gebinden, insbesondere zu deren raschen Abküh
lung auf einfache Weise in den Kühlraum eingebracht werden
können.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der lose Schal
enteil an seiner der Öffnung des Möbels zugewandten Seite
einen abgewinkelten Randabschnitt aufweist, der in durch die
randoffene Aussparung der Ablage gebildeten Stummel ihres
Rahmens eingreift und optisch in den durchgehenden Rahmenab
schnitt für die Ablage erzeugt.
Eine Lösung gemäß diesen Merkmalen hat den Vorteil, daß auf
einfache Weise ein Verrutschen des losen Schalenteils in
Einschubrichtung der Ablage verhindert und zugleich noch ei
ne Handhabe für den losen Schalenteil erzeugt ist.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der lose
Schalenteil in den festen Schaltenteil einsetzbar ist und
daß beide Schalenteile mit einem einheitlichen Deckel ab
deckbar sind.
Diese Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der lose
Schalenteil innerhalb des Kühlraums, ohne die Möglichkeit
zur Lagerung von leicht zu entnehmendem flüssigem Lagergut
zu verlieren, lagesicher verstaut ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand
eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kühlschrank bei geöffneter Tür, dessen In
nenraum in übereinander angeordnete Fächer mit
herausnehmbar an Tragleisten geführten Ablagen
unterteilt ist, von denen ein Teil einen ebenen
und einen schalenförmigen, mit einem losen und
einem festen Teil ausgestatteten Abschnitt auf
weisen, in raumbildlicher Darstellung und
Fig. 2 eine der zwei Abschnitte aufweisenden Ablagen in
größerem Maßstab mit von seiner Aufnahme abgezo
genen und über dem festen Teil plazierten losen
Teil, der mit einem von seinem Öffnungsrand ab
genommenen Deckel versehen ist, in raumbildlicher
Darstellung von oben.
Gemäß Fig. 1 ist ein als Standgerät ausgebildeter Haushalts-
Kühlschrank 10 dargestellt, dessen mit einer Öffnung versehenes
Gehäuse 11 mit einer am Öffnungsrand angeschlagenen Tür 12 ver
schließbar ist. Das Gehäuse 11 ist wie üblich mit einer Augen
verkleidung 13 und einer mit Abstand dazu angeordneten Innenver
kleidung 14 ausgestattet, zwischen denen eine nicht dargestell
te, zum Zweck der Wärmeisolation eingetragene Isolationsschicht
eingebracht ist. Vom Öffnungsrand der Gehäuseöffnung zurückver
setzt ist die Innenverkleidung 14 miteinander gegenüberliegenden
und in gleichmäßigen Abständen übereinander angeordneten, als
Führungen ausgebildeten Tragleisten 15 versehen, in deren als
Führung dienende nutartige Vertiefungen die seitlichen Abschnit
te von herausnehmbaren Ablagen 16 und 17 geführt sind. Die Abla
gen 17 sind gleichlaufend zu ihrer Einschubrichtung in eine ebe
ne Abstellfläche 18 und eine schalenförmig ausgebildete Abstell
fläche 19 unterteilt, die in Einschubrichtung gesehen nebenein
ander liegen und die miteinander eine zusammenhängende, über die
Breite des Innenraums des Kühlschranks 10 angeordnete Abstellflä
che bilden. Die Unterteilung der Abstellfläche in den ebenen und
den schalenförmigen Teil ist so gewählt, daß die schalenförmige
Abstellfläche 19 und die ebene Abstellfläche 18 in etwa gleichen
Flächenanteil aufweisen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weist die aus der ebenen
und der schalenförmigen Abstellfläche gebildete Ablage 17
einen an ihren Rändern umlaufenden, beispielsweise durch
Kunststoff-Spritzguß erzeugten, einstückigen Rahmen 20 auf.
Der Rahmen 20 ist an seinem der Öffnung des Gehäuses 11 zuge
wandten vorderen Rahmenabschnitt 21, nahezu über die gesamte
Breite der schalenförmigen Abstellfläche 19, mit einer rand
offenen Aussparung 22 versehen, die beiderseits durch stum
melartige Ansätze 23 begrenzt ist. An den vorderen Rahmenab
schnitt 21 schliefen sich die eingangs bereits erwähnten, in
den Tragleisten 15 geführten seitlichen Abschnitte der Ab
lage 17 an, die als Schenkel 24 und 25 des Rahmens 20 ausge
bildet und im rückwärtigen Bereich der Ablage 17 durch einen
hinteren Rahmenabschnitt 26 miteinander verbunden sind. Die
Oberseite des Rahmenabschnitts 26 ist mit einem nahezu des
sen Länge einnehmenden, in etwa senkrecht dazu angeordneten
Bord ausgestattet, der das hintere Ende der Abstellfläche si
gnalisiert. Ferner ist der Rahmen 20 mit zu seiner Verstei
fung beitragenden Zwischenstegen 27 und 28 ausgestattet, von
denen der mit den Bezugszeichen 27 versehene, parallel zu
den Schenkeln 24 und 25 des Rahmens 20 verlaufende und den
hinteren mit dem vorderen Rahmenabschnitt verbindende Zwi
schensteg die Abstellfläche der Ablage 17 in zwei etwa glei
che, Flächen unterteilt. Außerdem bildet der Zwischensteg 27
zusammen mit dem Schenkel 24 und den diesen beiden zugeord
neten Abschnitten des vorderen und hinteren Rahmenabschnitts
21 und 26 einen, die als Glasplatte ausgeführte ebene Ab
stellfläche 18 einfassenden Rahmen. Ebenso kann auch die
schalenförmige Abstellfläche 19 aus transparentem Kunststoff
hergestellt sein.
Der andere, vom Zwischensteg 27 abzweigende, über die Breite
der schalenförmigen Abstellfläche 19 verlaufende Zwischen
steg 28 ist an den der schalenförmigen Abstellfläche 19 zu
geordneten Schenkel 25 angebunden. Zusammen mit den der Aus
sparung 23 zugekehrten Abschnitten des Zwischensteges 27 und
des Schenkels 25 bildet der Zwischensteg 28 ein Tragskelett
für ein in die vom Tragskelett umgrenzte Öffnung einsetz
baren losen Schalenteil 29. Dieser ist mit einem an seine
Schalenöffnung unmittelbar anschließenden, umlaufenden Rand
30 ausgestattet, der sich ausschließlich im vorderen Bereich
des Schalenteils 29 mit einer nach unten gerichteten Abkan
tung 31 fortsetzt. Ebenso im vorderen Bereich des Schalent
eils 29 ist in etwa mittig zur Schalenbreite eine Ausneh
mung 32 angeordnet, die die Abkantung 31 in ihrem Bereich
vollkommen freinimmt und bis nahe an die Schalenöffnung
verläuft.
Hinter dem als Tragskelett für den abnehmbar gestalteten
Schalenteil 29 ist ein, den Rahmenabschnitt 26 zugewandter,
mit einem dem Schalenteil 29 entsprechenden Fassungsvermögen
ausgestatteter fester Schalenteil 33 angeordnet, der an die
entsprechenden Abschnitte des Rahmens 20 bzw. der Zwischen
stege 27 und 28 - beispielsweise durch Spritzgießen - mit
angeformt ist.
Der lose Schalenteil 29 ist wie bereits erwähnt, in die
durch das Tragskelett umgrenzte Öffnung einsetzbar, wo
bei bei eingesetztem Schaltenteil 29 der Schalenboden das
Tragskelett durchdringt und der flanschartige Rand 30 des
Schalenteils 29 auf den ihm zugekehrten Flächen des Trags
keletts aufliegt. Die im vorderen Bereich des Schalenteils
29 angeordnete Abkantung 31 umgreift dabei die beiden stum
melartigen Ansätze 23 in der Weise, daß diese zwischen der
ihr zugeordneten Schalenwandung und der Abkantung 31 liegen,
wodurch das lose Schalenteil 29 sowohl in Einschub- als auch
in Auszugsrichtung der Ablage formschlüssig gehalten ist.
Außerdem bildet die Abkantung 31 dadurch, daß sie die Aus
sparung 23 überbrückt, einen optisch durchgehend erschein
enden Rahmenabschnitt 21 für die Ablage 17.
Für den Fall, daß Lagergut in Flaschen oder hohen Gebinden
auf der Ablage 16 unterhalb der Ablage 17 abgestellt wer
den soll, wird der lose Schalenteil 29 von dem Tragskelett
mittels der als Handhabe dienenden Abkantung 31 abgenommen
und in den hinteren festen Schalenteil 33 eingelegt, wobei
der lose Schalenteil 29 mit seinem Boden auf dem Boden des
festen Schalenteils 33 aufliegt. Außerdem sind bei dieser
Anordnung die Schalenwandungen des losen Schalenteils 29,
von denen des festen Schalenteils in der Weise umgeben, daß
der lose Schalenteil 29 sowohl in Einschubrichtung der Abla
ge 17 als auch quer dazu formschlüssig gehalten ist. In Aus
ziehrichtung der Ablage 17 ist der lose Schalenteil 29 durch
den Anschlag seines flanschartigen Randes 30 am Bord gegen
Verrutschen gesichert. Bei Anlage des Randes 30 am Bord
schließt die Abkantung 31 im wesentlichen bündig mit der der
Aussparung 23 zugewandten vorderen Kante des Zwischensteges
29 ab.
Ist in einem der Schalenteile 29 und 33 geruchsempfindliches
Lagergut aufbewahrt, so ist auf deren Öffnungsrand ein Dec
kel 34 auf setzbar. Um insbesondere das Abnehmen des auf den
losen Schalenteil 29 aufgesetzten Deckels 34 zu erleichtern,
ist die Ausnehmung 32 vorgesehen, mittels derer der Deckel
34 an seinem der Ausnehmung zugekehrten Randabschnitt greif
bar ist.
Der lose Schalenteil 29 samt Deckel 34 kann dabei neben
schlecht wärmeleitenden Kunststoffmaterialien auch aus gut
wärmeleitenden Materialien, wie beispielsweise emailliertem
Blech, Edelstahl, oder aber auch aus Glas oder Keramik bestehen,
um diesen Schalenteil auch als Kochgeschirr verwenden zu können.
Claims (9)
1. Ablage zur Unterteilung des Innenraums eines Möbels,
mit einer randoffenen Aussparung, zum Einstellen von
den Abstand zwischen zwei Ablagen überragendem Lager
gut, insbesondere Ablage zur Anordnung im Innenraum
eines Kühlmöbels, die mit einer in die randoffene Aus
sparung einhängbaren Schale ausgestattet ist und die
mit ihren seitlichen Abschnitten auf an den Seiten
wänden des Möbels angeordneten Tragelementen ruht,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablage (17) in eine ebene Abstellfläche (18) und eine
schalenförmige Abstellfläche (19) unterteilt ist, wo
bei die schalenförmige Abstellfläche (19) einen festen
Schalenteil (33) und einen losen Schalenteil (29) auf
weist.
2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterteilung der Ablage (17) in den schalenförmigen
und den ebenen Teil in Einschubrichtung der Ablage (17)
gesehen nebeneinander vorgenommen ist.
3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Abstellfläche (18) und die schalenförmi
ge Abstellfläche (19) in etwa einen gleichen Flächenan
teil aufweisen, wobei der lose Schalenteil (29) und der
feste Schalenteil (33) der schalenförmigen Abstellflä
che (19) ebenso gleich grob bemessen sind.
4. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem an
deren Rändern ringsum angeordneten Rahmen, dadurch ge
kennzeichnet, daß der feste Schalenteil (33) der scha
lenförmigen Abstellfläche (19) am Rahmen (30) der Abla
ge (17) mit angeformt ist.
5. Ablage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem an
deren Rändern ringsum angeordnetem Rahmen, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Abstellfläche (18) aus
transparentem Werkstoff gebildet und allseitig von ei
ner als Rahmen dienenden Einfassung umgeben ist, die
zum Teil durch den die Ränder der Ablage (17) umgeben
den Rahmen (20) gebildet ist.
6. Ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
transparente Werkstoff Glas ist.
7. Ablage nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der feste Schalenteil (33) der schalenförmigen
Abstellfläche (19) zur Rückwand des Möbels hin angeord
net ist, während der lose Schalenteil (29) im Bereich
der Öffnung des Möbels in der randoffenen Aussparung
(22) liegt.
8. Ablage nach Anspruch 1, 3 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der lose Schalenteil (29) an seiner der Öff
nung des Möbels zugewandten Seite einen abgewinkelten
Randabschnitt aufweist, der in durch die randoffene
Aussparung (22) der Ablage (17) gebildeten stummelar
tigen Ansätze (23) ihres Rahmens (20) eingreift und op
tisch einen durchgehenden Rahmenabschnitt (21) für die
Ablage (17) erzeugt.
9. Ablage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
lose Schalenteil (29) in den festen Schalenteil (33)
einsetzbar ist und daß beide Schalenteile (29, 33) mit
einem Deckel (34) gleicher Abmessung abdeckbar sind.
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