DE4223488C2 - Restituierbare Ausgleichsvorrichtung für die Strahlentherapie - Google Patents
Restituierbare Ausgleichsvorrichtung für die StrahlentherapieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausgleichsvor
richtung für die Strahlenbehandlung von zumindest auf der
zu bestrahlenden Seite unebenen Körpern, insbesondere
menschlichen bzw. tierischen Körpern, mit elektromagneti
scher Strahlung und/oder Teilchenstrahlen, welche die Un
ebenheiten durch Ausfüllen mit einem Füllmittel nivelliert,
dessen Material demjenigen des zu bestrah
lenden Körpers, zumindest im Bereich der Unebenheiten, in
den strahlenabsorbierenden Eigenschaften angepaßt ist.
In der medizinischen Strahlentherapie nicht operabler oder
bereits operierter Hammakarzinome ist es bekannt, an die
jeweils zu bestrahlende Brust eine individuell angepaßte
Ausgleichsvorrichtung anzubringen, worin diese während der
Bestrahlung eingebettet ist. Dadurch wird erreicht, daß un
abhängig von der äußeren Form der Brust ein homogenes und
in etwa planar angeordnetes Zielvolumen für die Bestrahlung
gewährleistet ist.
Eine Offenbarung dieser bekannten gattungsbildenden Vorrichtung findet sich
beispielsweise in dem Forschungsbericht "ELECTRON-BEAM THE-
RAPY OF CANCER OF THE BREAST" von Florence C.H. Chu et al.
in RADIOLOGY, Vol. 89, August 1967, S. 216-223. Dort ist in
Fig. 1 eine kastenförmige Ausgleichsvorrichtung darge
stellt, die für jede Patientin individuell zu präparieren
ist. Aus dieser Abbildung wird deutlich, daß bei der Be
strahlung mit Elektronen - unabhängig von der Brustform -
ein im Körperinneren nahezu konstantes Bestrahlungs-Zielvo
lumen erreicht wird.
Aus der von M. Niewald et al. in "Strahlentherapie und On
kologie", 162, 1986, 605-612, Nr. 10, veröffentlichten
Arbeit "Moulagen der Brustwand in der Strahlentherapie des
operierten Mammakarizinoms mit schnellen Elektronen: ver
gleichende Testung verschiedener Materialien" ist es ferner
bekannt, bei der Bestrahlung der Brustwand mit schnellen
Elektronen zur Prophylaxe und Therapie von Lokalrezidiven
und Hautmetastasen eines operierten Mammakarzinoms den Tie
fendosisverlauf der Elektronenstrahlung durch Brustauflagen
verschiedener Kunststoffmaterialien in Richtung Körperober
- fläche zu verschieben. Die Ergebnisses dieser Untersuchun
gen liefern somit eine Lehre dafür, wie die absolute Lage
der Tiefendosiskurve der Strahlung bzw. der Teilchenstrah
len durch zusätzlich aufgebrachte Moulagen in vorgegebener
Weise verändert werden kann. Auch bei den dort genannten
Materialien und der vorgestellten Methode besteht die Not
wendigkeit, diese Brustauflagen (Moulagen) für jeden Pati
enten individuell herzustellen.
Zudem ist aus der DE 33 34 901 A1 eine Fräsvorrichtung be
kannt, mittels der durch Abtasten der Körperoberfläche des
Patienten unmittelbar strahlen-kompensierende Filter herge
stellt werden können. Diese Filter dienen zwar ebenfalls
dazu, die Iso-Dosenkurve vorteilhaft zu beeinflussen, sie
sind jedoch nicht voll wiederherstellbar. Daher besteht
dort die Notwendigkeit, für jeden Patienten und jede Be
strahlungsstelle an seinem Körper eigens ein Filter herzu
stellen.
Aus der DE 30 35 806 A1 ist ferner eine strahlen-kompensie
rende Vorrichtung bekannt, bei der der Patient vollständig
in einen Behälter eingeschlossen wird, in dem sich eine
strahlenabsorbierende Flüssigkeit befindet. Diese Vorrich
tung dient zwar ebenfalls dem Zweck einer gezielten Beein
flussung der Iso-Dosenkurve. Allerdings betrifft sie ein
deutlich anders geartetes Funktionsprinzip als die Vorrich
tung gemäß dem Oberbegriff.
Die bekannten Ausgleichsvorrichtungen sind daher nur sehr
zeit- und kostenaufwendig herstellbar und führen insofern
zu einem Abfallproblem, als die dort genannten Vorrichtun
gen nur schwer oder gar nicht wiederverwendbar sind.
Aus den genannten Problemen leitet sich nun die Aufgaben
stellung der vorliegenden Erfindung her, nämlich eine re
stituierbare, d. h. ohne weitere Maßnahmen wiederverwendbare
Ausgleichsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben,
die sich neben den genannten Vorteilen besonders dadurch
auszeichnet, daß die individuelle Anpassung der Vorrich
tung, beispielsweise an den Patienten, ambulant vorgenommen
werden kann, d. h. die bisher notwendigen Präparationszeiten
entfallen.
Diese Aufgabe wird bei einer Ausgleichsvor
richtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß als
Füllmittel ein fließfähiges oder leicht verformbares
Material vorgesehen ist, das in einer
gas-dicht abgeschlossenen Hülle eingebettet
ist, die zumindest auf der der Strahlungsquelle zugewandten
Seite einen definierten formstabilen Flächenbereich auf
weist, dagegen auf der dem Körper zugewandten Seite leicht
verformbar ist. Durch Einbettung des Füllmittels in eine
gas-dicht abgeschlossene Hülle ist gewährleistet,
daß das Füllmittel beliebig oft wiederverwendbar ist. Die
Verwendung eines besonders fließfähigen Füllmittels gibt
die Gewährleistung, daß bei Auflage dieser Ausgleichsvor
richtung auf den zu bestrahlenden unebenen Körper die Un
ebenheiten ohne jeglichen Kraftaufwand individuell ausge
füllt werden. Der der Strahlungsquelle zugewandte formsta
bile Flächenbereich schafft nun ein - unabhängig von der
individuellen Körperform - definiertes Niveau, aufgrund
dessen sich die Eindringtiefe der elektromagnetischen
Strahlung bzw. der Teilchenstrahlen exakt vorherbestimmen
läßt. Der gas-dichte Abschluß der Hülle verhin
dert, daß sich in dem Füllmittel Gas- bzw. Luftbläschen
bilden. Diese Inhomogenitäten würden nämlich dazu führen,
daß auch die Strahlung entsprechend inhomogen und damit
schwer kalkulierbar in das Füllmittel eindringen würde. Die
Lage der Tiefendosiskurve, d. h. das Zielvolumen bei der Be
strahlung, richtet sich hier nach der Dicke des formstabi
len Flächenbereiches.
Durch Verwendung eines in den strahlenabsorbierenden Eigen
schaften besonders an den menschlichen bzw. tierischen Kör
per angepaßtes Füllmaterial wird damit erreicht, daß der zu
bestrahlende, zunächst unebene Körper sich nach der Appli
kation der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung so ver
hält, als sei die der Strahlungsquelle zugewandte Oberflä
che ideal plan. Aufgrund dieses nunmehr ideellen Körpers
lassen sich beispielsweise die Dosistiefen besonders ein
fach vorausberechnen.
In den Unteransprüchen 2 bis 6 sind mögliche Materialien
für das Füllmittel aufgeführt. Die Verwendung eines thermo
plastischen Werkstoffes als Füllmittel kann sich insbeson
dere dann als besonders vorteilhaft erweisen, wenn die Pla
stizität bei der menschlichen Körpertemperatur von etwa 40°C
einsetzt und somit erreicht wird, daß die Ausgleichsvor
richtung sich lediglich bei Vorliegen eines Körperkontaktes
durch plastisches Fließen des Füllmittels an die jeweilige
Körperform anpaßt und nach Abnehmen der Ausgleichsvorrich
tung diese einen derart formstabilen Zustand annimmt, durch daß
die Ausgleichsvorrichtung für die Wiederverwendung an
diesem Körper aufbewahrt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung kann weiter so
ausgebildet sein, daß das Füllmittel gas-frei
in der Hülle eingebettet ist. Es ist also bereits bei der
Herstellung der erfindungsgemäßen Ausgleichsvorrichtung ein
besonderes Augenmerk darauf zu richten, daß die Füllung der
Hülle keine Gas- bzw. Luftbläschen enthält, worauf in An
spruch 1 bereits in allgemeinem Zusammenhang hingewiesen
wurde.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner so ausgebildet
sein, daß das Füllmittel und/oder die Hülle optisch trans
parent sind. Damit kann die Strahlung bzw. der Teilchen
strahl vor der Bestrahlung mittels sichtbarem Licht auf der
Körperoberfläche justiert bzw. ausgerichtet werden. Diese
Ausrichtung kann dabei anhand von Markierungen auf der Kör
peroberfläche erfolgen. Ferner läßt sich auch der Strahlen
gang während der Bestrahlung durchgehend verfolgen.
Die erfindungsgemäße Ausgleichsvorrichtung kann weiter so
ausgebildet sein, daß die Hülle aus Kunststoff, insbeson
dere Silikon, hergestellt ist. Dadurch kann beispielsweise
eine sehr hygienische und einfach desinfizierbare
Ausgleichsvorrichtung geschaffen werden, die darüber hinaus
durch die Wahl eines entsprechenden Werkstoffes dem Patien
ten ein subjektiv angenehmes Gefühl beim Körperkontakt mit
dieser geben kann. Hierbei bietet sich insbesondere Silikon
an, da dieses Material bereits erfolgreich bei Brustimplan
taten eingesetzt wird.
Die folgenden Ansprüche 11 bis 22 geben nun besonders vor
teilhafte Ausführungsbeispiele des formstabilen Flächenbe
reichs der Hülle an. Ein ebenförmig ausgebildeter Flächen
bereich bietet sich z. B. bei der Bestrahlung von Mammakar
zinomen an. Demgegenüber kann eine Ausführungsform mit ei
nem gekrümmten Flächenbereich besonders vorteilhaft bei der
Bestrahlung von Patienten im Halsbereich beispielsweise
bei Vorliegen eines Kehlkopfkrebses, eingesetzt werden. In
diesen und ähnlich gearteten Fällen kann es jedoch auch
zweckmäßig sein, den formstabilen Flächenbereich dem gene
rellen Formverlauf des zu bestrahlenden Körpers, unabhängig
von lokalen Unebenheiten, anzupassen.
In den Unteransprüchen 14 bis 22 werden in unterschiedli
cher Weise hergestellte Ausführungen der erfindungsgemäßen
Ausgleichsvorrichtung genannt. Dabei kann der formstabile
Flächenbereich der Hülle entweder aus dem Material der
Hülle selbst oder durch eine zusätzlich angebrachte Platte
gebildet sein. Diese Platte kann sich nun innerhalb oder
außerhalb der Hülle befinden und entweder mit der Hülle
fest oder lösbar verbunden sein. Eine lösbare Verbindung
ist besonders in den Fällen indiziert, bei denen eine Aus
tauschbarkeit der Hülle bei fest vorgegebener Platte er
reicht werden soll. Hierbei kann daran gedacht werden, daß
verschiedene vorgefertigte Hüllen verwendet werden, die
sich im Füllungsgrad, in der Füllungssorte oder ihrer Größe
unterscheiden. Ferner können Platte und Hülle eine Einheit
bilden. Entsprechend der optischen Transparenz des Füllmit
tels und der Hülle kann es dabei zweckmäßig sein, auch die
Platte optisch transparent auszuführen. Durch Verwendung
beispielsweise einer Plexiglasplatte wird sichergestellt,
daß die zu bestrahlende Körperoberfläche durch die Aus
gleichsvorrichtung hindurch optimal und verzerrungsfrei
eingesehen werden kann. Auf einer derartigen Platte können
nun weitere Hilfsmittel, wie z. B. Linien für die Feinju
stierung des Strahls, vorgesehen sein. Um eine Blasenbil
dung in dem Füllmittel zu verhindern, kann es ferner zweck
mäßig sein, die Hülle gas- bzw. luftdicht mit der Platte zu
verbinden.
Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Ausgleichsvor
richtung vorgesehen sein, daß der formstabile Flächenbe
reich der Hülle kastenförmig ausgebildet ist. Die Seitenbe
reiche einer derart ausgebildeten Vorrichtung können dabei
als Halterungen an dem Bestrahlungstisch, dem Bestrahlungs
tubus oder dem zu bestrahlenden Körper dienen. Die Seiten
wände des Kastens können dabei für eine mehrseitige Be
strahlung ausgelegt sein, die eine gleichzeitige Positio
nierung und Fixierung des zu bestrahlenden Körpers in dem
zu bestrahlenden Bereich durch allseitige Fixierung in dem
Kasten ermöglicht.
Im folgenden Teil wird die erfindungsgemäße Ausgleichsvor
richtung anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a eine Schnittzeichnung einer Ausgleichsvorrich
tung, bei der der formstabile Flächenbereich der
Hülle durch eine Plexiglasplatte gebildet ist
(vor der Applikation) und
Fig. 1b eine entsprechende Darstellung einer bereits ap
plizierten Ausgleichsvorrichtung während der Be
strahlung eines Mammakarzinoms;
Fig. 2a eine Schnittzeichnung einer Ausgleichsvorrichtung
mit einer kastenförmigen Ausbildung des formsta
bilen Flächenbereichs der Hülle (vor der Applika
tion) und schließlich
Fig. 2b eine entsprechende Darstellung einer bereits ap
plizierten Ausgleichsvorrichtung während der
Strahlenbehandlung eines Mammakarzinoms.
Die in Fig. 1a dargestellte erfindungsgemäße restituierbare
Ausgleichsvorrichtung hat ein Füllmittel 1, das in einer
aus einer Silikonhülle 2 und einer Plexiglasplatte 3 gebil
deten Hülle eingebettet ist. Als Füllmittel 1 kann z. B. ein
Gel oder ein bei etwa 40°C thermoplastischer Werkstoff
vorgesehen sein. Die Plexiglasplatte 3 ist in zur Papiere
bene senkrechter Richtung quadratisch ausgebildet. Die Si
likonhülle 2 und die Plexiglasplatte 3 sind über eine
Schweißnaht 4 gas- bzw. luftdicht miteinander verbunden.
In Fig. 1b ist nun die in Fig. 1a gezeigte Ausgleichsvor
richtung nach der Applikation an einem unebenen Körperbe
reich 5 dargestellt. Dieser Körperbereich 5 kann beispiels
weise eine karzinome weibliche Brust darstellen. Die Plexi
glasplatte 3, die hier den definierten formstabilen Flä
chenbereich darstellt, ist der Strahlungsquelle zugewandt,
von der Strahlen 6 ausgehen. Aufgrund der quadratischen
Form der Plexiglasplatte 3 wird lediglich der Brustbereich
abgedeckt. Die dem Körper zugewandte Seite der Ausgleichs
vorrichtung paßt sich fest anliegend und unter Vermeidung
eines Zwischenraumes der Körperoberfläche an. Im Falle, daß
das Füllmittel 1 ein den strahlungsabsorbierenden Eigen
schaften des menschlichen Körpers angepaßtes Material dar
stellt, wird nach der Applikation der Ausgleichsvorrichtung
ein etwa rechteckförmiges Zielvolumen im Körperinneren be
strahlt.
Die in Fig. 2a dargestellte Ausgleichsvorrichtung setzt
sich aus einem aus Plexiglas gefertigtem Kasten 8 sowie ei
ner Silikonhülle 8′ zusammen. Der Plexiglaskasten 8 besitzt
an den in der Papierebene liegenden Seiten jeweils Ausspa
rungen (hier nicht dargestellt), innerhalb derer die Pati
entin zu liegen kommt. Der Plexiglaskasten 8 und die Sili
konhülle 8′ sind über eine Schweißnaht 9 fest miteinander
verbunden. In die derart gebildete Hülle ist ein Füllmittel
7 eingebettet.
Die in Fig. 2a gezeigte Ausgleichsvorrichtung wird nun in
Fig. 2b im applizierten Zustand dargestellt. Dabei ist der
Plexiglaskasten 8 auf einer Unterlage 12, die beispiels
weise ein Bestrahlungstisch sein kann, fest aufgelegt, wo
bei die Patientin 10 unter diesem Kasten 8 liegt. Bestrahlt
wird in diesem Beispiel von drei Seiten 11. Der Kasten 8
erstreckt sich dabei lediglich über den Brustbereich des
Patienten 10. Es ist jedoch auch denkbar, diesen Kasten mit
der offenen Seite nach oben anzuordnen und den Patienten 10
darin hineinzulegen.
Claims (22)
1. Ausgleichsvorrichtung für die
Strahlenbehandlung von zumindest auf der zu bestrahlenden
Seite unebenen Körpern, insbesondere menschlichen oder tie
rischen Körpern, mit elektromagnetischer Strahlung und/oder
Teilchenstrahlen, welche die Unebenheiten durch Ausfüllen
mit einem Füllmittel nivelliert, dessen Material
demjenigen des zu bestrahlenden Körpers, zumindest im
Bereich der Unebenheiten, in den strahlenabsorbierenden Ei
genschaften angepaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als
Füllmittel ein fließfähiges oder leicht verformbares
Material vorgesehen ist, das in einer
gas-dicht abgeschlossenen Hülle eingebettet
ist, die zumindest auf der der Strahlungsquelle zugewandten
Seite einen definierten formstabilen Flächenbereich auf
weist, dagegen auf der dem Körper zugewandten Seite leicht
verformbar ist, wodurch die Ausgleichsvorrichtung wieder
verwendbar ist.
2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllmittel ein unter geringem me
chanischem Druck plastisch verformbares Material vorgese
hen ist.
3. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllmittel ein thermoplastisches
Material vorgesehen ist.
4. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllmittel ein viskoses Material,
insbesondere ein Gel, vorgesehen ist.
5. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllmittel eine Flüssigkeit, insbe
sondere Wasser, vorgesehen ist.
6. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Füllmittel eine fein- oder grob
körnige Schüttung, insbesondere Sand, vorgesehen ist.
7. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel
gas-frei in der Hülle eingebettet ist.
8. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllmittel
optisch transparent ist.
9. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle op
tisch transparent ist.
10. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus
Kunststoff, insbesondere Silikon, hergestellt ist.
11. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile
Flächenbereich der Hülle eben ist.
12. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile Flä
chenbereich der Hülle gekrümmt ist.
13. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der formstabile Flächenbereich der
Hülle dem generellen Formverlauf des zu bestrahlenden Kör
pers an dessen zu bestrahlender Seite angepaßt ist.
14. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile
Flächenbereich der Hülle aus dem Material der Hülle selbst
gebildet ist.
15. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile Flä
chenbereich der Hülle durch eine Platte gebildet ist.
16. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte innerhalb oder außerhalb der
Hülle angebracht ist.
17. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte außerhalb der Hülle
angeordnet und mit dieser lösbar verbunden ist.
18. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte als ein Teil der Hülle aus
gebildet ist.
19. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte optisch
transparent ist.
20. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die
Platte Plexiglas vorgesehen ist.
21. Ausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle gas-dicht
mit der Platte verbunden ist.
22. Ausgleichsvorrichtung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabile
Flächenbereich der Hülle kastenförmig ausgebildet ist.
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