DE4223003A1 - Geraet zur oszillometrischen blutdruckmessung - Google Patents
Geraet zur oszillometrischen blutdruckmessungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Gerät zur
automatischen oszillometrischen Blutdruckmessung, welches
automatisch in vorbestimmten Zeitabständen den Blutdruck
eines Patienten nach dem oszillometrischen Verfahren
mißt.
Es ist ein Gerät zur automatischen oszillometrischen
Blutdruckmessung bekannt, das (A) eine Preßvorrichtung
wie eine aufblasbare Manschette zum Anpressen an einen
Körperteil eines Patienten unter Andruck, (B) eine
Meßvorrichtung zur oszillometrischen Blutdruckmessung,
die in jedem von periodischem Meßzyklen dadurch wirkt,
daß (a) durch Erhöhen des Preßdruckes der Preßvorrichtung
bis zu einem vorbestimmten Sollwert ein arterielles Gefäß
des Patienten abgeschnürt wird, (b) unter Verringerung
des Anpreßdruckes von dem Sollwert weg eine von dem
arteriellen Gefäß zu der Preßvorrichtung übertragene
Pulswelle erfaßt wird und (c) aus der zeitlichen Änderung
der Amplituden von aufeinanderfolgenden Impulsen der
Pulswelle ein Blutdruck der Patienten wie der systolische
und/oder diastolische Blutdruck ermittelt wird, und (C)
eine Anzeigevorrichtung aufweist, die bei jedem Meßzyklus
den ermittelten Blutdruckwert oder die ermittelten Werte
anzeigt. Dieses Gerät wird beispielsweise zum Überwachen
des Zustands des Kreislaufsystems eines Patienten während
oder nach einem chirurgischen Eingriff eingesetzt.
Bei diesem Gerät ermittelt die Einrichtung zur
oszillometrischen Blutdruckmessung als systolischen
Blutdruck des Patienten den Druck der Preßvorrichtung zum
Zeitpunkt des Erfassens eines Wendepunktes der Amplituden
von aufeinanderfolgenden Impulsen der unter Verringerung
des Druckes der Preßvorrichtung erfaßten Pulswelle, wobei
der Wendepunkt zum Zeitpunkt des Erfassens eines
maximalen Impulses mit der höchsten Amplitude im oberen
Bereich des Druckes der Preßvorrichtung, nämlich über dem
mittleren Blutdruck des Patienten liegt, sowie ferner als
diastolischen Blutdruck den Druck der Preßvorrichtung zum
Zeitpunkt des Erfassens eines anderen Wendepunktes der
Impulsamplituden, der unterhalb des mittleren Blutdruckes
liegt; darauf folgend zeigt die Anzeigevorrichtung an
bspw. einer Kathodenstrahlröhre derselben die ermittelten
Blutdruckwerte an. Daher erfordert es eine lange Zeit,
nämlich mindestens ungefähr 20 Sekunden, vom Beginn der
Verringerung des Preßdruckes der Preßvorrichtung an bis
zu der Anzeige der Blutdruckwerte an der
Anzeigevorrichtung eine Blutdruckmessung auszuführen.
Somit ist dieses Gerät durch das Problem beeinträchtigt,
daß das medizinische Personal wie ein Arzt oder eine
Schwester von einem Patienten nicht schnell den
systolischen Blutdruck ablesen kann, der ein äußerst
wichtiges Merkmal ist, welches während des chirurgischen
Eingriffes zu überwachen ist. Das medizinische Personal
benötigt weitere Zeit zum Ablesen des systolischen
Blutdruckes in dem Fall, daß eine erneute
Blutdruckmessung begonnen werden muß, weil bspw. ein
unzureichend geringer Solldruck gewählt wurde, bei dem
die Verringerung des Anpreßdruckes beginnt.
Es ist ferner möglich, einen systolischen Blutdruck eines
Patienten dann zu bestimmen und anzuzeigen, wenn der
Druck der Preßvorrichtung auf einen Wert verringert ist,
der gleich einem mittleren Blutdruck des Patienten ist,
und demzufolge ein maximaler Impuls mit der größten
Amplitude erfaßt wird. Dabei ist jedoch die für das
Verringern des Preßdruckes bis zu dem mittleren Blutdruck
benötigte Zeit unzureichend kurz, so daß daher der
systolische Blutdruck nicht schnell abgelesen werden
kann.
Es ist allgemein bekannt, daß dann, wenn der Druck der
Preßvorrichtung auf einen Wert verringert wird, der
gleich dem systolischen Blutdruck eines Patienten ist, in
der durch die Preßvorrichtung abgepreßten Arterie das
Blut zu fließen beginnt. Es wurde ermittelt, daß dann
wenn der Druck der Preßvorrichtung auf einen Wert
verringert wird, der gleich dem systolischen Blutdruck
des Patienten ist oder etwas darunter liegt, von einem
stromab der Preßvorrichtung liegenden Teil der Arterie
die Pulswelle abgenommen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zur
oszillometrischen Blutdruckmessung ein Gerät zu schaffen,
mit dem schnell der systolische Blutdruck, der unter
Verringerung des Andruckes der Preßvorrichtung nach dem
oszillometrischen Verfahren gemessen wird, bestimmt und
angezeigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem Gerät zur
automatischen oszillometrischen Blutdruckmessung gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Bei dem derart gestalteten Blutdruckmeßgerät ist die
Pulswellendetektorvorrichtung in Bezug auf das arterielle
Gefäß stromab der Preßvorrichtung angeordnet, um eine von
einem stromab der Preßvorrichtung liegenden Teil des
arteriellen Gefäßes erzeugte zweite Pulswelle zu
erfassen, und die erste Bestimmungseinrichtung ermittelt
als Erstimpulsdruck den Druck der Preßvorrichtung zu dem
Zeitpunkt, an dem die Pulswellendetektorvorrichtung einen
anfänglichen Impuls der zweiten Pulswelle erfaßt, nachdem
die Blutdruckmeßvorrichtung das Verringern des Druckes
der Preßvorrichtung in einem jeweiligen Meßzyklus
beginnt. Die zweite Bestimmungseinrichtung bestimmt in
einem gegenwärtigen Meßzyklus der Blutdruckmeßvorrichtung
einen zweiten systolischen Blutdruck des Patienten aus
dem durch die erste Bestimmungseinrichtung bei dem
gegenwärtigen Meßzyklus erfaßten Erstimpulsdruck und
zumindest einem durch die Blutdruckmeßvorrichtung bei
zumindest einem Meßzyklus vor dem gegenwärtigen Meßzyklus
gemessenen ersten systolischen Blutdruck und die
Sichtanzeigevorrichtung zeigt den durch die zweite
Bestimmungseinrichtung ermittelten zweiten systolischen
Blutdruck an, bevor die Blutdruckmeßvorrichtung bei dem
gegenwärtigen Meßzyklus den ersten systolischen Blutdruck
ermittelt. Auf diese Weise wird dann, wenn der Druck der
Preßvorrichtung auf einen Wert verringert wird, der
gleich einem ersten systolischen Blutdruck des Patienten
oder etwas geringer ist, von diesem Gerät ein zweiter
systolischer Blutdruck des Patienten ermittelt und
angezeigt. Daher erlaubt es dieses Gerät, einen
systolischen Blutdruck (den zweiten systolischen
Blutdruck) schneller abzulesen als bei dem herkömmlichen
Gerät, bei dem alle Werte wie die Werte des systolischen,
des mittleren und des diastolischen Blutdruckes angezeigt
werden, nachdem die zeitliche Änderung der
Impulsamplituden der Pulswelle (der ersten Pulswelle)
erfaßt wurde, oder bei einem Gerät, das den systolischen
Blutdruck des Patienten bestimmt und anzeigt, wenn der
Druck der Preßvorrichtung auf einen Wert verringert ist,
der gleich dem mittleren Blutdruck des Patienten ist.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist das Gerät gemäß Patentanspruch 2 gestaltet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel kann die zweite
Bestimmungseinrichtung auf vorteilhafte Weise gemäß
Patentanspruch 3 gestaltet sein.
Alternativ kann bei diesem Ausführungsbeispiel die zweite
Bestimmungseinrichtung gemäß Patentanspruch 4 gestaltet
sein. Eine durch die dritte Bestimmungseinrichtung
ermittelte Druckdifferenz in einem Meßzyklus, der um
einen Zyklus dem gegenwärtigen Meßzyklus vorangeht, kann
stark von mindestens einer Druckdifferenz abweichen, die
bei mindestens einem Meßzyklus vor dem um einen Zyklus
vorangehenden Meßzyklus ermittelt wurde, und zwar infolge
von Änderungen der Höhenlage der
Pulswellendetektorvorrichtung in bezug auf das Herz des
Patienten oder Änderungen des Abstandes zwischen der
Pulswellendetektorvorrichtung und der Preßvorrichtung,
wobei sich jede der Änderungen durch eine Körperbewegung
des Patienten ergeben kann. Selbst wenn dies der Fall
ist, wird jedoch von der zweiten Bestimmungseinrichtung
die Abweichung der Druckdifferenz erkannt, aus der
erkannten Abweichung und der bei dem um einen Zyklus
vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz
und/oder der bei dem letzten Meßzyklus vor dem um den
einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus bestimmten
Druckdifferenz eine Einstelldruckdifferenz bestimmt sowie
die ermittelte Einstelldruckdifferenz zum Bestimmen eines
zweiten systolischen Blutdruckes des Patienten bei dem
gegenwärtigen Meßzyklus durch Addieren der
Einstelldruckdifferenz zu einem von der ersten
Bestimmungseinrichtung ermittelten Erstimpulsdruck bei
dem gegenwärtigen Meßzyklus herangezogen. Der auf diese
Weise ermittelte zweite systolische Blutdruck ist sehr
zuverlässig.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieses
Ausführungsbeispiels ist in dem Patentanspruch 5
aufgeführt. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gerätes ist mit den in den Patentansprüchen 6 und 7
aufgeführten Merkmalen weiter verbessert. Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gerät
gemäß Patentanspruch 8 gestaltet, wobei eine weitere
vorteilhafte Ausgestaltung im Patentanspruch 9 aufgeführt
ist.
Nächste vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Gerätes sind in den Unteransprüchen 10,
11 und 12 aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Gerätes zur oszillometrischen
Blutdruckmessung.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Blutdruckmeßroutine
als Teil der Funktion des Gerätes nach Fig. 1.
Fig. 3 (Fig. 3A, 3B und 3C) ist ein Ablaufdiagramm, das
als anderen Teil der Funktion des Gerätes nach Fig. 1
eine Routine zum Berechnen des systolischen Blutdruckes
veranschaulicht, die parallel zu der Routine nach Fig. 2
ausgeführt wird.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Gerät zur
oszillometrischen Blutdruckmessung gezeigt. Das Gerät
wird bspw. zum Überwachen des Zustands des
Kreislaufsystems eines Patienten während eines
chirurgischen Eingriffes eingesetzt. In Fig. 1 ist mit
10 eine beutelförmige aufblasbare Manschette aus Gummi
bezeichnet. Die Manschette 10 dient bei diesem
Ausführungsbeispiel als Preßvorrichtung. Die Manschette
10 wird an dem Patienten dadurch angebracht, daß sie um
einen Oberarm 12 des Patienten gelegt wird. An die
Manschette 10 sind über Leitungen 20 ein Drucksensor 14,
ein Dreiwegeventil 16 und eine erste Luftpumpe 18
angeschlossen.
Das Dreiwegeventil 16 wird selektiv in eine
Aufblasestellung, eine Langsamablaßstellung und eine
Schnellablaßstellung eingestellt. Bei der
Aufblasestellung führt das Dreiwegeventil 16 der
Manschette 10 Druckluft aus der ersten Luftpumpe 18 zu,
bei der Langsamablaßstellung läßt das Dreiwegeventil 16
die Druckluft langsam aus der Manschette 10 zu der
Außenluft ab und bei der Schnellablaßstellung läßt das
Dreiwegeventil 16 die Druckluft schnell aus der
Manschette 10 zu der Außenluft ab.
Der Drucksensor 14 erfaßt den Luftdruck in der Manschette
10 und führt ein den erfaßten Manschettendruck
darstellendes elektrisches Signal SP einer Statikdruck-
Filterschaltung 22 und einer Pulswellen-Filterschaltung
24 zu. Die Statikdruck-Filterschaltung 22 enthält ein
Tiefpaßfilter, d. h., ein Hochfrequenzsperrfilter, die
aus dem Drucksignal SP die hochfrequenten Komponenten
abschneidet. D. h., die Filterschaltung 22 läßt von dem
Drucksignal SP nur eine Signalkomponente für den
statischen Druck (Gleichspannungskomponente) durch.
Nachfolgend wird die Statikdruck-Signalkomponente als
Manschettendrucksignal SK bezeichnet. Das
Manschettendrucksignal SK gibt einen statischen Druck P
in der Manschette 10 an, der nachfolgend als
Manschettendruck P bezeichnet wird. Das
Manschettendrucksignal SK wird über einen ersten
Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 26 einer Steuereinheit
28 zugeführt.
Die Pulswellen-Filterschaltung 24 enthält ein
Bandpaßfilter, das ein Frequenzband mit der Frequenz
einer Wechselkomponente des Drucksignals SP enthält, die
eine synchron mit dem Herzschlag des Patienten erzeugte
Komponente ist, und läßt nur die Wechselsignalkomponente
über einen zweiten A/D-Wandler 30 zu der Steuereinheit 28
durch. Nachfolgend wird die Wechselsignalkomponente als
Manschettenpulswellensignal SM1 bezeichnet. Das
Manschettenpulswellensignal SM1 stellt die schwingende
Druckwelle, nämlich die Pulswelle dar, die bei dem
langsamen Verringern des Manschettendruckes P aus einer
in dem Oberarm verlaufenden (nicht gezeigten)
Brachialarterie zu der Manschette 10 übertragen wird.
Die Steuereinheit 28 enthält einen Microcomputer mit
einer Zentraleinheit (CPU), einem Festspeicher (ROM),
einem Schreib/Lesespeicher (RAM) und einer
Eingabe/Ausgabeeinheit (I/O). Die Zentraleinheit
verarbeitet zugeführte Signale unter Benutzung der
Zwischenspeicherungsfunktion des Schreib/Lesespeichers
gemäß Steuerprogrammen, die im voraus in dem Festspeicher
gespeichert sind. Im einzelnen führt die Zentraleinheit
über die Eingabe/Ausgabe-Einheit und jeweilige (nicht
gezeigte) Treiberstufen der ersten Luftpumpe 18 und dem
Dreiwegeventil 16 Steuersignale in der Weise zu, daß der
Manschettendruck P gesteuert wird. Ferner ermittelt die
Zentraleinheit aus einer Amplitudenänderung
aufeinanderfolgender Impulse des Manschettenpuls
wellensignals SM1 und des Manschettendrucksignals SK, die
unter Verringerung des Manschettendruckes P von einem
vorbestimmten Sollwert Pm weg erhalten werden, einen
systolischen Blutdruck SYS, einen diastolischen Blutdruck
DIA und einen mittleren Blutdruck MEAN des Patienten. Die
Zentraleinheit befiehlt an einer Sichtanzeige 32 wie
einer Kathodenstrahlröhre die Anzeige der ermittelten
Blutdruckwerte SYS, DIA und MEAN. Die in dem Festspeicher
gespeicherten Steuerprogramme beinhalten einen bekannten
Algorithmus für die oszillometrische Blutdruckmessung.
Die Zentraleinheit führt eine Blutdruckmessung in einem
jeden von periodischen Zyklen aus, die über eine
vorbestimmte Zeit α andauern.
Gemäß Fig. 1 enthält dieses Gerät ferner einen
Pulswellensensorkopf 34. Der Sensorkopf 34 wird an ein
Handgelenk 42 der gleichen oberen Extremität des
Patienten wie die Manschette 10 angelegt. Der Sensorkopf
34 dient bei diesem Ausführungsbeispiel als
Pulswellendetektorvorrichtung. Im einzelnen wird der
Sensorkopf 34 abnehmbar mittels zweier Bänder 40, die um
das Handgelenk 42 gelegt werden, auf eine
Körperoberfläche 38 des Handgelenks 42 derart angesetzt,
daß ein Öffnungsrand eines büchsenartigen Gehäuses 36 des
Sensorkopfes 34 mit der Körperoberfläche 38 in Berührung
steht. Von dem Gehäuse 36 ist über eine elastische
Membran 44 ein Pulswellensensor 46 derart gehalten, daß
er in bezug auf das Gehäuse 36 versetzbar ist, wenn die
Membran 44 aufgeblasen wird, um den Sensor aus dem
offenen Ende des Gehäuses 36 herauszuschieben. Das
Gehäuse 36, die Membran 44 und der Pulswellensensor 46
wirken zum Bilden einer Druckkammer 48 zusammen, der über
ein Druckregelventil 52 aus einer zweiten Luftpumpe 50
Druckluft zugeführt wird. Auf diese Weise wird der
Pulswellensensor 46 gegen die Körperoberfläche 38 mit
einer Andruckkraft gepreßt, die dem Luftdruck in der
Druckkammer 48 entspricht.
Der Pulswellensensor 46 enthält mindestens ein (nicht
gezeigtes) Halbleiter-Druckfühlerelement, das an einer
von einander gegenüberliegenden Flächen eines
Halbleitersubstrats wie eines Substrats aus
monokristallinem Silizium ausgebildet ist, die eine
Andruckfläche 54 des Pulswellensensors 46 bildet. Der
Pulswellensensor 46 wird gegen die Körperoberfläche 38 an
dem Handgelenk 42 gepreßt und erfaßt die
Wechseldruckwelle, nämlich die Pulswelle, die synchron
mit dem Herzschlag des Patienten von einer Radialarterie
56 zu der Andruckfläche 54 übertragen wird. Die
Radialarterie 56 ist ein Teil bzw. Zweig der von der
Manschette 10 gepreßten Brachialarterie und verläuft
stromab der Manschette 10. Der Pulswellensensor 46
erzeugt ein die erfaßte Pulswelle darstellendes
Sensorpulswellensignal SM2. Das Sensorpulswellensignal
SM2 wird über einen dritten A/D-Wandler 58 der
Steuereinheit 28 zugeführt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist die Brachialarterie ein von der
Preßvorrichtung abgeschnürtes arterielles Blutgefäß und
die Radialarterie 56 ist ein stromab der Preßvorrichtung
verlaufender Teil des arteriellen Blutgefäßes.
Die Steuereinheit 28 arbeitet entsprechend den in dem
Festspeicher gespeicherten Steuerprogrammen und führt
über jeweilige (nicht gezeigte) Treiberstufen der zweiten
Luftpumpe und dem Druckregelventil 52 Steuersignale
derart zu, daß der Luftdruck in der Luftkammer 48
eingestellt wird. Während des langsamen Steigens des
Druckes in der Druckkammer 48 wird von der Steuereinheit
28 das von dem Pulswellensensor 46 zugeführte
Sensorpulswellensignal SM2 gesammelt und diesem
gesammelten Signal SM2 entsprechend ein optimaler
Luftdruck, nämlich eine optimale Andruckkraft für den
Pulswellensensor 46 ermittelt. Im einzelnen bestimmt die
Steuereinheit 28 als optimalen Luftdruck einen Luftdruck
zu einem Zeitpunkt, an dem durch die Andruckkraft des
Pulswellensensors 46 die Wandung der Radialarterie 56
teilweise abgeflacht ist. Die Steuereinheit 28 steuert
das Druckregelventil 52 derart, daß der Luftdruck in der
Druckkammer 48 auf dem ermittelten optimalen Druckwert
gehalten wird.
Weiterhin ermittelt die Steuereinheit 28 während des
langsamen Verringerns des Manschettendruckes P als
Anfangs- bzw. Erstimpulsdruck Ps einen Manschettendruck zu
dem Zeitpunkt, an dem der Pulswellensensor 46 einen
ersten Impuls der nach Beginn der Verringerung des
Manschettendruckes P von der Radialarterie 56
hervorgerufene Pulswelle erfaßt, nämlich einen
Anfangsimpuls des Sensorpulswellensignals SM2. Ferner
berechnet die Steuereinheit 28 eine Druckdifferenz ΔP
zwischen dem Erstimpulsdruck Ps und einem systolischen
Blutdruck SYS, der aus einer Änderung der Impulsampli
tuden des Manschettendruckwellensignals SM1 ermittelt
wird, welches während der Verringerung des Man
schettendruckes P erhalten wird. Weiterhin wird von der
Steuereinheit 28 eine Abweichung einer Druckdifferenz Δ
P0, die bei einem gegenwärtigen Meßzyklus ermittelt wird,
von mindestens einer Druckdifferenz erkannt, die jeweils
in mindestens einem Meßzyklus vor dem gegenwärtigen
Zyklus ermittelt wurde. Durch Nutzung der auf dieser
Weise erkannten Abweichung bestimmt die Steuereinheit 28
eine Einstelldruckdifferenz ΔP′.
Gemäß den in dem Festspeicher gespeicherten
Steuerprogrammen wird von der Steuereinheit 28 ein
systolischer Blutdruck SYS′ des Patienten durch Addieren
des bei dem gegenwärtigen Meßzyklus ermittelten
Erstimpulsdruckes Ps mit der bei dem um einen Zyklus dem
gegenwärtigen Meßzyklus vorangehenden Meßzyklus
bestimmten Einstelldruckdifferenz ΔP′ berechnet und an
der Sichtanzeige 32 die Anzeige des berechneten
systolischen Blutdruckes SYS′ befohlen, bevor ein
richtiger bzw. wahrer systolischer Blutdruck SYS bei dem
gegenwärtigen Zyklus ermittelt und angezeigt wird. Bei
diesem Ausführungsbeispiel dient die Steuereinheit 28 als
Einrichtung zum Bestimmen des Erstimpulsdruckes Ps, als
Einrichtung zum Bestimmen der Druckdifferenz ΔP zwischen
dem Erstimpulsdruck Ps und dem systolischen Blutdruck
SYS, als Einrichtung zum Bestimmen des systolischen
Blutdruckes SYS′ und als Einrichtung zum Bestimmen der
Einstelldruckdifferenz ΔP′.
Nachstehend wird die Funktion des gemäß der vorangehenden
Beschreibung gestalteten Gerätes für die
oszillometrische Blutdruckmessung unter Bezugnahme auf
die Ablaufdiagramme in Fig. 2 und in Fig. 3 (Fig. 3A,
3B und 3C) beschrieben.
Als erstes wird auf die Stromversorgung des Systems hin
ein (nicht gezeigter) Anfangseinstellungsschritt
ausgeführt. Darauf folgend führt die Zentraleinheit
parallel zueinander die Blutdruckmeßroutine nach Fig. 2
und die Routine nach Fig. 3 zum Veranschlagen des
systolischen Blutdrucks aus.
Bei einem Schritt SA1 nach Fig. 2 ermittelt die
Zentraleinheit, ob ein (nicht gezeigter) Startschalter
eingeschaltet wurde. Wenn dies bei dem Schritt SA1 nicht
der Fall ist, wird von der Zentraleinheit dieser Schritt
wiederholt und die Ermittlung "JA" abgewartet. Wenn bei
diesem Schritt die Antwort "JA" ist, schreitet die
Steuerung der Zentraleinheit zu einem Schritt SA2 weiter,
bei dem ermittelt wird, ob eine vierte Kennung F4 in
einem Zustand F4 = 1 ist. Der Zustand F4 = 1 zeigt an,
daß in der in Fig. 3 gezeigten, nachfolgend
beschriebenen Routine zum Veranschlagen des systolischen
Blutdruckes aus dem Sensorpulswellensignal SM2 eine
Pulszahl A des Patienten ermittelt worden ist. Falls bei
dem Schritt SA2 die Ermittlung "NEIN" ergibt, wiederholt
die Zentraleinheit diesen Schritt, um die Antwort "JA"
abzuwarten. Falls bei diesem Schritt die vierte Kennung
F4 in dem Zustand F4 = 1 ist und daher der Schritt die
Antwort "JA" ergibt, schreitet die Steuerung der
Zentraleinheit zu einem Schritt SA3 weiter, bei dem das
Dreiwegeventil 16 in die Aufblasestellung gestellt wird
und die erste Luftpumpe 18 eingeschaltet wird, um der
Manschette 10 Druckluft zuzuführen und den
Manschettendruck P auf den Drucksollwert Pm (von bspw.
ungefähr 180 mmHG) zu erhöhen, welcher um ein geeignetes
Ausmaß höher ist als ein geschätzter systolischer
Blutdruck des Patienten. Auf diese Weise wird der durch
das Manschettendrucksignal SK wiedergegebene
Manschettendruck P auf den Sollwert Pm erhöht. Auf den
Schritt SA3 folgt ein Schritt SA4, bei dem die erste
Luftpumpe 18 abgeschaltet wird und das Dreiwegeventil 16
aus der Aufblasestellung in die Langsamablaßstellung
umgeschaltet wird, um das Senken des Manschettendruckes P
zu beginnen. Bei einem folgenden Schritt SA5 schaltet die
Zentraleinheit eine erste Kennung F1 in den Zustand F1 = 1.
Dieser Zustand F1 = 1 zeigt an, daß der
Manschettendruck P gerade langsam gesenkt wird.
Während des langsamen Senkens des Manschettendruckes P
wird ein Schritt SA6 ausgeführt, bei dem ermittelt wird,
ob von der Manschette 10 her bzw. aus der
Pulswellenfilterschaltung 24 ein Impuls des
Manschettenpulswellensignals SM1 zugeführt wird, der
einem Herzschlag des Patienten entspricht. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird das Signal SM1 einer bekannten
Mittelwertfilterbehandlung unterzogen, um eingemischte
Störsignale auszuscheiden, wobei in dem Fall, daß durch
die Mittelwertfilterung die Störsignale nicht vollständig
unterdrückt werden können, das die Störsignale enthaltene
Signal SK1 wegfällt. Falls der Schritt SA6 die Antwort
"NEIN" ergibt, wiederholt die Zentraleinheit diesen
Schritt. Falls bei diesem Schritt die Antwort "JA" ist,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt SA7 weiter,
nämlich zu einer Routine zum Bestimmen der
Blutdruckwerte. In dieser Subroutine bestimmt die
Zentraleinheit aus der zeitlichen Änderung der Amplituden
aufeinanderfolgender Pulse des
Manschettenpulswellensignals SM1, die während des
langsamen Senkens des Manschettendruckes P erhalten
werden, einen systolischen Blutdruck SYS, einen
diastolischen Blutdruck DIA und einen mittleren Blutdruck
MEAN des Patienten. Im einzelnen bestimmt die
Zentraleinheit als mittleren Blutdruck MEAN den
Manschettendruck P zum Zeitpunkt des Erfassens eines
maximalen Impulses des Signals SM1, der die größte
Amplitude hat, als systolischen Blutdruck SYS den
Manschettendruck P zum Zeitpunkt des Erfassens eines
Wendepunktes der Impulsamplituden des Manschetten
pulswellensignals SM1, der hinsichtlich des Druckes höher
liegt als der mittlere Blutdruck MEAN, und ferner als
diastolische Blutdruck DIA den Manschettendruck P zu dem
Zeitpunkt des Erfassens eines anderen Wendepunktes der
Impulsamplituden, der seitens des niedrigeren Druckes als
der mittlere Blutdruck MEAN liegt.
Auf den Schritt SA7 folgt ein Schritt SA8, bei dem
ermittelt wird, ob die Blutdruckwertebestimmung bei den
Schritt SA7 abgeschlossen ist. Wenn der Schritt SA8 die
Antwort "NEIN" ergibt, wiederholt die Zentraleinheit bzw.
die Steuereinheit 28 die Schritte SA6 bis SA8. Falls der
Schritt SA8 die Antwort "JA" ergibt, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt SA9 weiter, bei dem eine
zweite Kennung F2 in den Zustand F2 = 1 geschaltet wird,
der anzeigt, daß die Blutdruckwertebestimmungsroutine bei
dem Schritt SA7 abgeschlossen wurde.
Auf den Schritt SA9 folgt ein Schritt SA10, bei dem die
Anzeige der ermittelten Werte SYS, DIA und MEAN an der
Sichtanzeige 32 befohlen wird. Bei einem folgenden
Schritt SA11 schaltet die Zentraleinheit das
Dreiwegeventil 16 aus der Langsamablaßstellung in die
Schnellablaßstellung um, wodurch der Manschettendruck P
schnell gesenkt wird. Dann setzt bei einem Schritt SA12
die Zentraleinheit die erste Kennung F1 auf 0 zurück. Auf
den Schritt SA12 folgt ein Schritt SA13, bei dem
ermittelt wird, ob der Startschalter zum Abbrechen des
Betriebsvorgangs des Geräts ausgeschaltet ist. Wenn dies
der Fall ist, kehrt die Steuerung zu dem Schritt SA1
zurück und wartet ab. Wenn andererseits der Schritt SA13
die Antwort "NEIN" ergibt, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt SA14 weiter, bei dem ermittelt wird, ob
nach der Anfangseinstellung des Gerätes ein vorbestimmter
Zeitabstand α abgelaufen ist oder nicht. Der Zeitabstand
α wird bspw. auf 5 bis 10 Minuten festgelegt.
Falls der Schritt SA14 die Antwort "NEIN" ergibt,
wiederholt die Zentraleinheit diesen Schritt. Wenn
dagegen bei dem Schritt SA14 der Zeitabstand α abgelaufen
ist und "JA" ermittelt wird, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt SA15 weiter, bei dem eine dritte Kennung F3
in den Zustand F3 = 1 geschaltet wird, der anzeigt, daß
der Zeitabstand α abgelaufen ist. Auf den Schritt SA15
folgt ein Schritt SA16, bei dem die zweite Kennung F2 auf
0 rückgesetzt wird, wonach dann die Steuerung der
Zentraleinheit zu dem Schritt SA2 zurückkehrt. Auf diese
Weise wird in jedem der periodischen Meßzyklen in den
vorbestimmten Zeitabständen α von dem Gerät die
Blutdruckmeßroutine nach Fig. 2 ausgeführt, wobei bei
jedem Zyklus die Blutdruckwerte SYS, DIA und MEAN an der
Sichtanzeige 32 angezeigt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 bzw. 3A, 3B, 3C wird als
nächstes die Routine zum Veranschlagen bzw. Abschätzen
des systolischen Blutdruckes beschrieben. Als erstes
ermittelt die Zentraleinheit bei einem Schritt SB1, ob
der Startschalter des Gerätes eingeschaltet ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, wiederholt die Zentraleinheit
diesen Schritt. Wenn dagegen dieser Schritt die Antwort
"JA" ergibt, schreitet die Steuerung der Zentraleinheit
zu einem Schritt SB2 weiter, bei dem ein optimaler
Luftdruck (für eine optimale Andruckkraft) zum
Beaufschlagen der Druckkammer 48 des
Pulswellensensorkopfes 34 ermittelt wird und der
Luftdruck in der Luftkammer 48 auf dem ermittelt
optimalen Druck gehalten wird.
Auf den Schritt SB2 folgt ein Schritt SB3, bei dem aus
zwei aufeinanderfolgenden Impulsen des
Sensorpulswellensignales SM2 vor dem Erhöhen des
Manschettendruckes P in der Blutdruckmeßroutine nach
Fig. 2 die Periode der aufeinanderfolgenden Impulse des
Signals SM2 ermittelt wird. Bei diesem Schritt berechnet
die Zentraleinheit die Pulszahl A des Patienten als
Anzahl der Pulsschläge je Minute durch Teilen von 60
Sekunden durch die ermittelte Periode und speichert die
Daten für die Pulszahl A in dem Schreib/Lesespeicher. Auf
den Schritt SB3 folgt ein Schritt SB4, bei dem die vierte
Kennung F4 in den Zustand F4 = 1 geschaltet wird, was
anzeigt, daß die Pulszahl A ermittelt wurde.
Darauffolgend ermittelt die Zentraleinheit bei einem
Schritt SB5, ob die erste Kennung F1 in dem Zustand F1 = 1
ist, nämlich ob der Manschettendruck P gerade langsam
gesenkt wird. Falls bei diesem Schritt die Antwort "NEIN"
ist, wiederholt die Zentraleinheit diesen Schritt. Falls
dagegen der Schritt SB5 die Antwort "JA" ergibt,
schreitet die Steuerung zu einem Schritt SB6 weiter, bei
dem ermittelt wird, ob aus dem Pulswellensensor 46 ein
Impuls des Signals SM2 zugeführt wird, der einem
Herzschlag des Patienten entspricht. Solange das Ergebnis
bei dem Schritt SB6 "NEIN" bleibt, wird von der
Zentraleinheit fortgesetzt dieser Schritt wiederholt.
Falls dieser Schritt die Antwort "JA" ergibt, schreitet
die Steuerung zu einem Schritt SB7 weiter, bei dem als
Anfangsimpulserfassungsdruck bzw. Erstimpulsdruck Ps der
Manschettendruck P zum Zeitpunkt des Erfassens eines
ersten Impulses des Signals SM2, nämlich des ersten
Impulses aus dem Pulswellensensor 46 nach dem Beginn des
Senkens des Manschettendrucks P bestimmt wird und die
Daten für den Erstimpulsdruck Ps in dem
Schreib/Lesespeicher gespeichert werden.
Auf dem Schritt SB7 folgt ein Schritt SB8, bei dem
ermittelt wird, ob auf den ersten Impuls folgend ein
zweiter Impuls des Signals SM2 zugeführt wird. Wenn dies
bei dem Schritt SB8 nicht der Fall ist, wird von der
Zentraleinheit dieser Schritt wiederholt. Wenn der
Schritt SB8 die Antwort "JA" ergibt, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt SB9 weiter, bei dem auf die
gleiche Weise wie die bezüglich der Pulszahl A
beschriebene (Schritt SB3) eine Pulszahl B des Patienten
aus dem anfänglichen ersten und dem darauffolgenden
zweiten Impuls ermittelt wird, die jeweils während des
Senkens des Manschettendruckes P bei den Schritten SB6
und SB8 aufgenommen wurden. Auf den Schritt SB9 folgt ein
Schritt SB10, bei dem die Druckluft aus der Druckkammer
48 abgelassen wird.
Darauffolgend ermittelt die Zentraleinheit bei einem
Schritt SB11, ob die während des Senkens des
Manschettendruckes P ermittelte Pulszahl B in dem Bereich
von 75 bis 125% der Pulszahl A fällt (0.75A B
1,25A). Die Ermittlung "NEIN" bei dem Schritt SB11 zeigt
an, daß der bei dem Schritt SB6 aufgenommene anfängliche
erste Impuls kein echter Impuls sondern ein Störimpuls
ist. In diesem Fall schreitet die Steuerung zu einem
Schritt SB12 weiter, bei dem die vierte Kennung F4 auf 0
rückgesetzt wird. Auf dem Schritt SB12 folgt ein Schritt
SB31, bei dem ermittelt wird, ob die dritte Kennung F3 in
dem Zustand F3 = 1 ist, was anzeigt, daß der
Meßzeitabstand α abgelaufen ist. Solange die Antwort bei
dem Schritt SB31 "NEIN" bleibt, wird dieser Schritt von
der Zentraleinheit fortgesetzt wiederholt. Falls dagegen
der Schritt SB31 die Antwort "JA" ergibt, wird eine
weitere Blutdruckmessung begonnen, wobei die Steuerung zu
einem Schritt SB32 für das Rücksetzen der dritten Kennung
F3 auf 0 fortschreitet und dann zu dem Schritt SB2
zurückkehrt.
Andererseits zeigt die Ermittlung "JA" bei dem Schritt
SB11 an, daß der bei dem Schritt SB6 aufgenommene erste
Impuls nicht ein Störimpuls, sondern ein echter Impuls
der synchron mit dem Herzschlag von der Radialarterie
her übertragenen Pulswelle ist. Daher schreitet die
Steuerung der Zentraleinheit zu einem Schritt SB13 und
nachfolgenden Schritten weiter. Bei dem Schritt SB13
ermittelt die Zentraleinheit, ob ein fünfte Kennung F5 in
dem Zustand F5 = 1 ist, der anzeigt, daß die
Speicherdaten für die Einstelldruckdifferenz ΔP′ auf den
letzten Stand gebracht worden sind, (was nachfolgend
ausführlich beschrieben wird). Bei dem anfänglichen bzw.
ersten Blutdruckmeßzyklus wurde die Einstell
druckdifferenz ΔP′ noch nicht bestimmt, so daß der
Schritt SB13 die Antwort "NEIN" ergibt. Die Zentraleinheit
umgeht daher Schritte SB14 und SB15 und schreitet zu SB16
weiter, bei dem ermittelt wird, ob die zweite Kennung F2
in dem Zustand F2 = 1 ist, der anzeigt, daß bei dem
Schritt SA7 nach Fig. 2 die Blutdruckwerte ermittelt
worden sind. Falls der Schritt SB16 die Antwort "NEIN"
ergibt, wird dieser Schritt von der Zentraleinheit
wiederholt. Falls dagegen der Schritt SB16 die Antwort
"JA" ergibt, schaltet die Steuerung zu einem Schritt SB17
weiter, bei dem eine Druckdifferenz ΔP zwischen dem bei
dem Schritt SA7 ermittelten, nachfolgend als ersten
systolischen Blutdruck bezeichneten systolischen
Blutdruck SYS und dem bei dem Schritt SB7 ermittelten
Erstimpulsdruck Ps berechnet und gespeichert wird.
Auf den Schritt SB17 folgt ein Schritt SB18, bei dem "1"
zu dem Inhalt C1 eines ersten Zählers addiert wird, der
die Anzahl der bei den jeweiligen Zyklen bei dem Schritt
SB17 berechneten Druckdifferenzen ΔP zählt.
Darauf folgend wird von der Zentraleinheit SB19 ermittelt,
ob die von dem ersten Zähler gezählte Anzahl C1 größer
oder gleich "4" ist. Wenn dies bei dem Schritt SB19 nicht
der Fall ist, schreitet die Steuerung zu dem Schritt SB12
und dann zu dem Schritt SB31 weiter. Wenn andererseits
vier oder mehr Druckdifferenzen ΔP ermittelt wurden und
daher der Schritt SB19 die Antwort "JA" ergibt, schreitet
die Steuerung zu einem Schritt SB20 weiter.
Bei dem Schritt SB20 berechnet die Zentraleinheit als
alte Druckdifferenz ΔPold einen arithmetischen Mittelweg
aus drei Druckdifferenzen ΔP1, ΔP2 und ΔP3, die in den
drei Meßzyklen ermittelt wurden, welche um einen, um zwei
bzw. um drei Zyklen dem gegenwärtigen Meßzyklus
vorangehen, in dem bei dem Schritt SB17 die
Druckdifferenz ΔP0 ermittelt wurde. Hierbei wird ein
Meßzyklus, bei dem keine Druckdifferenz ΔP ermittelt
wurde, nicht gezählt bzw. berücksichtigt. Auf den Schritt
SB20 folgt ein Schritt SB21, bei dem ermittelt wird, ob
die bei den gegenwärtigen Zyklus ermittelte
Druckdifferenz ΔP0 in dem Bereich von 75 bis 125% der
alten Druckdifferenz ΔPold fällt (d. h., 0,75Δ Pold
ΔP0 1,25 ΔPold). Wenn dies bei dem Schritt SB21 der
Fall ist, schreitet die Steuerung zu einem Schritt SB22
weiter, bei dem als Einstelldruckdifferenz ΔP′ der
arithmetische Mittelwert der vier Druckdifferenzen ΔP0,
ΔP1, ΔP2 und ΔP3 berechnet wird. Falls andererseits der
Schritt SB21 die Antwort "NEIN" ergibt, d. h., falls
erkannt wird, daß die bei dem gegenwärtigen Zyklus
ermittelte Druckdifferenz ΔP0 beträchtlich stark von der
alten Druckdifferenz ΔPold abweicht, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt SB23 weiter, bei dem "1" zum
Zählstand C2 eines zweiten Zählers addiert wird, der die
Anzahl der bei den jeweiligen Zyklen bei dem Schritt SB21
erhaltenen negativen Ergebnisse zählt. Auf den Schritt
SB23 folgt ein Schritt SB24, bei dem ermittelt wird, ob
die von dem zweiten Zähler gezählte Anzahl C2 "2" ist,
nämlich ob bei zwei aufeinanderfolgende Zyklen jeweils
negative Ergebnisse bei dem Schritt SB21 erhalten wurden.
Falls die Antwort bei dem Schritt SB24 "NEIN" ist,
schreitet die Steuerung zu dem Schritt SB12 und dann zu
dem Schritt SB31 weiter. Falls andererseits der Schritt
SB24 die Antwort "JA" ergibt, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt SB25 weiter, bei dem als
Einstelldruckdifferenz ΔP′ der arithmetische Mittelwert
der beiden Druckdifferenzen ΔP0 und ΔP1 berechnet wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dienen die Schritte SB21,
SB23 und SB24 sowie der Mikrocomputerteil für das
Ausführen dieser Schritte in Zusammenwirkung als
Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Abweichung einer
in einem beliebigen Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz
von mindestens einer in mindestens einem Meßzyklus vor
diesem Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz, während die
Schritte SB22 und SB25 sowie ein Mikrocomputerteil für
das Ausführen dieser Schritte in Zusammenwirkung als
Einstelldruckdifferenz-Bestimmungseinrichtung für das
Bestimmen einer Einstelldruckdifferenz aus der erkannten
Abweichung und der bei diesem Meßzyklus ermittelten
Druckdifferenz und/oder der bei dem mindestens einen
Meßzyklus vor diesen Meßzyklus ermittelten mindestens
einen Druckdifferenz dienen.
Sobald bei dem Schritt SB22 oder SB25 die
Einstelldruckdifferenz ΔP′ bestimmt ist, schreitet die
Steuerung zu einem Schritt SB26 weiter, bei dem
Einstelldruckdifferenz ΔP′ durch Ersetzen der alten
durch die neue auf den letzten Stand gebracht wird. Auf
den Schritt SB26 folgt ein Schritt SB27, bei dem die
fünfte Kennung F5 in den Zustand F5 = 1 geschaltet wird
und danach ein Schritt SB28, bei dem die vierte Kennung
F4 und der Zählstand C2 des zweiten Zählers auf "0"
rückgesetzt werden. Auf den Schritt SB28 folgt ein
Schritt SB29, bei dem ermittelt wird, ob der
Startschalter ausgeschaltet wurde. Wenn diese bei dem
Schritt SB29 der Fall ist, schreitet die Steuerung zu
einem Schritt SB30 weiter, bei dem die fünfte Kennung F5
und der Zählstand C1 des ersten Zählers auf 0 gesetzt
werden und die Speicherdaten für die Druckdifferenzen
ΔP0, ΔP1, ΔP2, ΔP3 usw. gelöscht werden. Dann kehrt die
Steuerung zu dem Schritt SB1 zurück, bei dem eine
Betätigung des Startschalters abgewartet wird.
Falls andererseits bei dem Schritt SB21 das Ergebnis
"NEIN" ist, schreitet die Steuerung zu dem Schritt SB31
weiter, bei dem ermittelt wird, ob die dritte Kennung F3
in dem Zustand F3 = 1 ist, der anzeigt, daß die
Meßintervallzeit bzw. der Zeitabstand α abgelaufen ist.
Solange bei dem Schritt SB31 das Ermittlungsergebnis
"NEIN" bleibt, wird dieser Schritt von der Zentraleinheit
fortgesetzt wiederholt. Falls andererseits der Schritt
SB31 die Antwort "JA" ergibt und eine weitere
Blutdruckmessung eingeleitet wurde, schreitet die
Steuerung zu dem Schritt SB32 für das Rücksetzen der
dritten Kennung F3 auf 0 weiter, wonach die Steuerung zu
dem Schritt SB2 zurückkehrt.
Falls bei dem Schritt SB26 die Einstelldruckdifferenz
ΔP′ auf den letzten Stand gebracht wurde, ergibt der
Schritt SB13 die Antwort "JA", so daß daher bei dem
nachfolgenden Schritt SB14 die Zentraleinheit einen
nachfolgend als zweiten systolischen Blutdruck SYS′
bezeichneten systolischen Blutdruck SYS′ durch Addieren
der Einstelldruckdifferenz ΔP′, die fortgeschrieben bzw.
bei dem den gegenwärtigen Meßzyklus vorangehenden
Meßzyklus ermittelt wurde (nämlich um einen Zyklus vor
dem gegenwärtigen Meßzyklus), zu dem bei dem
gegenwärtigen Meßzyklus bestimmten Erstimpulsdruck Ps
bestimmt. Auf den Schritt SB14 folgt der Schritt SB15,
bei dem der ermittelte zweite systolische Blutdruck SYS,
an der Sichtanzeige 32 angezeigt wird, bevor der erste
systolische Blutdruck SYS bei dem Schritt SA7 ermittelt
und an der Sichtanzeige 32 angezeigt wird. Darauffolgend
wird die bei dem gegenwärtigen Meßzyklus bei dem Schritt
SB14 angesetzte Einstelldruckdifferenz ΔP′ bei dem
Schritt SB26 auf die vorstehend beschriebene Weise auf
den letzten Stand gebracht, so daß bei einem auf den
gegenwärtigen Meßzyklus folgenden Meßzyklus der auf diese
Weise fortgeschriebene Wert ΔP′ eingesetzt wird. Auf
diese Weise wird jedesmal dann, wenn in einem jeweiligen
periodischem Zyklus eine Blutdruckmessung ausgeführt
wird, ein zweiter systolischer Blutdruck SYS′ aus (a)
einem bei dem gerade ablaufenden Meßzyklus ermittelten
Erstimpulsdruck Ps und aus (b) einer bei einem dem
gegenwärtigen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten
Einstelldruckdifferenz ΔP′ bestimmt (wobei im Falle
eines negativen Ergebnisses bei den Schritt SB24 nicht
der bei dem vorangehenden Zyklus ermittelte Wert ΔP′,
sondern ein Wert ΔP′ herangezogen wird, der bei einem
Meßzyklus ermittelt wurde, welcher um zwei Zyklen vor dem
gegenwärtigen Zyklus abgelaufen ist, und der ermittelte
zweite systolische Blutdruck SYS′ wird an der
Sichtanzeige 32 angezeigt, bevor der erste systolische
Blutdruck SYS ermittelt und angezeigt wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß in
diesem Blutdruckmeßgerät in der in Fig. 3 dargestellten
Routine für das Abschätzen des systolischen Blutdruckes
der zweite systolische Blutdruck SYS′ durch Addieren der
Einstelldruckdifferenz ΔP′ zu dem Erstimpulsdruck Ps,
d. h., zu dem Manschettendruck P zu dem Zeitpunkt bestimmt
wird, an dem während des Senkens des Manschettendruckes P
ein anfänglicher erster Impuls der Pulswelle von der
Radialarterie 56 abgenommen wird, nämlich von einem
körperfernen Abschnitt der Brachialarterie, die sich in
dem durch die Manschette 10 gepreßten Oberarm 12
erstreckt. Mit dem Gerät wird der ermittelte Wert SYS′ an
der Sichtanzeige 32 angezeigt, bevor im gleichen
Meßzyklus in der Blutdruckmeßroutine (nach Fig. 2) der
erste systolische Blutdruck SYS bestimmt oder angezeigt
wird. Der Erstimpulsdruck Ps ist gleich dem ersten
systolischen Blutdruck SYS oder geringfügig niedriger und
in dem Gerät wird der zweite systolische Blutdruck SYS′
unmittelbar nach dem Ermitteln des Erstimpulsdruckes Ps
bestimmt und angezeigt. Daher ermöglicht das Gerät, daß
das medizinische Personal einen systolischen Blutdruck
(den zweiten systolischen Blutdruck SYS′) schneller
ablesen kann als bei dem herkömmlichen Gerät, bei dem
alle Werte SYS, MEAN und DIA für den systolischen, den
mittleren und den diastolischen Blutdruck nach dem
Erfassen der zeitlichen Änderung der Impulsamplituden der
Pulswelle (des Manschettenpulswellensignals SM1) bestimmt
und angezeigt werden, oder als bei einem Gerät, bei dem
der systolische Blutdruck des Patienten ermittelt und
angezeigt wird, wenn der Manschettendruck P auf einen
Wert gesenkt ist, der gleich dem mittleren Blutdruck des
Patienten ist.
Außerdem wird in dem erfindungsgemäßen Blutdruckmeßgerät
eine Abweichung der bei dem gerade ablaufenden Meßzyklus
ermittelten Druckdifferenz ΔP0 von der alten
Druckdifferenz ΔPold, d. h. von dem arithmetischen
Mittelwert der drei Druckdifferenzen ΔP1, ΔP2 und ΔP3
erkannt, die jeweils in den drei Meßzyklen vor dem
gegenwärtigen Zyklus ermittelt wurden, und aus der
erkannten Abweichung und zwei oder allen der vier
Druckdifferenzen ΔP0, ΔP1, ΔP2 und ΔP3 die Einstell
druckdifferenz ΔP′ bestimmt. Diese Einstelldruck
differenz ΔP′ wird für das Bestimmen des zweiten
systolischen Blutdruckes SYS′ benutzt. Daher ergibt das
Gerät den zweiten systolischen Blutdruck SYS′ mit hoher
Zuverlässigkeit selbst dann, wenn die Druckdifferenzen
ΔP sich infolge einer durch eine Körperbewegung des
Patienten verursachten Änderung der Höhenlage des
Pulswellensensors 46 in Bezug auf das Herz des Patienten
oder des Abstandes zwischen dem Pulswellensensor 46 und
der Manschette 10 wegen einer Versetzung des Sensors
und/oder der Manschette stark ändern. Im einzelnen wird
in dem Fall, daß die bei dem gerade ablaufenden Meßzyklus
ermittelte Druckdifferenz ΔP0 nicht wesentlich stark von
der alten Druckdifferenz ΔPold abweicht, als
Einstelldruckdifferenz ΔP′ der arithmetische Mittelwert
aus den vier Druckdifferenzen ΔP0, ΔP1, ΔP2 und ΔP3
bestimmt ist. Falls dagegen die Druckdifferenz ΔP0 in
jedem von zwei aufeinanderfolgenden Meßzyklen
beträchtlich stark von der alten Druckdifferenz ΔPold
abweicht, wird als Einstelldruckdifferenz ΔP′ der
arithmetische Mittelwert der zwei Druckdifferenzen ΔP0,
nämlich der Wert ΔP0 und ΔP1 in Zählung bei dem späteren
Zyklus der beiden aufeinanderfolgenden Zyklen bestimmt.
Da die Einstelldruckdifferenz ΔP′ unter Anwendung der
Abweichung der Druckdifferenz ΔP0 bestimmt wird und der
zweite systolische Blutdruck SYS′ unter Heranziehen des
auf diese Weise ermittelten Wertes ΔP′ bestimmt wird,
wird in dem Blutdruckmeßgerät der zweite systolische
Blutdruck SYS′ mit verschiedenerlei Vorteilen ermittelt,
bspw. unabhängig von der körperlichen Aktivität oder
Bewegung des Patienten.
Ferner wird in dem Gerät erkannt, ob ein während des
Senkens des Manschettendruckes P über den
Pulswellensensor 46 erfaßter erster Impuls ein Störimpuls
ist oder nicht, und zwar dadurch, daß die aus dem ersten
Impuls und dem auf den ersten Impuls folgenden zweiten
Impuls ermittelte Pulszahl B mit der vor Beginn des
Aufblasens der Manschette 10 ermittelten Pulszahl A
verglichen wird. Falls in einem Meßzyklus der erste
Impuls als Störimpuls erkannt wird, wird in dem Meßzyklus
kein zweiter systolischer Blutdruck SYS′ bestimmt, keine
Druckdifferenz ΔP berechnet und keine Einstell
druckdifferenz ΔP′ bestimmt. Auf diese Weise ist die
Zuverlässigkeit der Werte für den zweiten systolischen
Blutdruck SYS′ verbessert.
Die Erfindung wurde zwar ausführlich anhand des
vorzugsweise gewählten Ausführungsbeispiels beschrieben,
jedoch ist es ersichtlich, daß für die Erfindung
keinerlei Einschränkung auf die dargestellten
Einzelheiten des Ausführungsbeispiels besteht.
Obgleich bspw. bei den dargestellten Ausführungsbeispiel
die Werte für den zweiten systolischen Blutdruck SYS′
unter Ansetzen der Einstelldruckdifferenz ΔP′ bestimmt
werden, ist es andererseits möglich, den Wert SYS′ da
durch zu bestimmen, daß zu dem bei dem gegenwärtigen Zy
klus ermittelten Erstimpulsdruck Ps statt des Wertes ΔP′
eine Druckdifferenz ΔP addiert wird, die in dem Meßzyklus
ermittelt wurde, der dem gegenwärtigen Meßzyklus um einen
Zyklus voranging. In diesem Fall werden die Schritte SB18
bis SB26 im Ablaufdiagramm nach Fig. 3 weggelassen.
Dieses Gerät ermöglicht es gleichfalls, den zweiten
systolischen Blutdruck SYS′ vor dem Bestimmen und
Anzeigen des ersten systolischen Blutdrucks SYS bei dem
gerade ablaufenden Zyklus anzuzeigen.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die
Einstelldruckdifferenz ΔP′ bei dem Schritt SB22 aus den
vier Druckdifferenzen ΔP0, ΔP1, ΔP2 und ΔP3 ermittelt
wird, es ist andererseits möglich, den Wert ΔP′ aus
drei, fünf oder einer anderen Anzahl von
Druckdifferenzwerten ΔP zu ermitteln.
Das dargestellte Blutdruckmeßgerät kann dazu ausgestaltet
werden, den ersten systolischen Blutdruckwert SYS mittels
des zweiten systolischen Blutdruckwertes SYS′ zu
korrigieren und den korrigierten ersten systolischen
Blutdruckwert anzuzeigen.
In dem dargestellten Gerät kann infolge eines
unzureichenden niedrigen Drucksollwertes Pm die Pulswelle
über den Pulswellensensor 46 zu Beginn des langsamen
Senkens des Manschettendruckes P abgenommen werden und es
kann infolge des Aufnehmens eines Störimpulses als ersten
Impuls ein ermittelter zweiter systolischer Blutdruckwert
SYS′ höher als ein vorbestimmter Drucksollwert Pm sein.
Das Gerät kann derart gestaltet werden, daß in diesen
Fällen der Manschettendruck P auf einen anderen Solldruck
erhöht wird, der höher als der Drucksollwert Pm ist, und
die Blutdruckmessung von neuem begonnen wird.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als
Pulswellendetektorvorrichtung der Pulswellensensorkopf 34
bzw. der Pulswellensensor 46 für das Abnehmen der
Druckpulswelle verwendet wird, kann statt dessen als
Pulswellendetektorvorrichtung eine Sauerstoffmeßsonde
(Oximeter-Sonde) zum fotoelektrischen Abnehmen einer
Pulswelle von einer Arterie des Patienten verwendet
werden.
Zusätzlich zu der oder anstelle der bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel verwendeten Kathodenstrahlröhren-
Sichtanzeige 32 kann irgendeine andersartige Anzeige
vorrichtung wie ein Drucker verwendet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Manschette 10 als Preßvorrichtung an den Oberarm 12 des
Patienten angesetzt, während der Pulswellensensorkopf 34
als Pulswellendetektorvorrichtung an das Handgelenk 38
des gleichen Körpergliedes angesetzt ist, an das die
Manschette 10 angelegt ist. Es ist jedoch möglich, die
Pulswellendetektorvorrichtung an irgendeinen anderen Teil
des gleichen Körpergliedes wie an einen Finger anzulegen,
sofern der Teil an der von dem Körper abliegenden Seite
der Manschette 10 liegt. Daher kann das Gerät derart
eingesetzt werden, daß die Preßvorrichtung an einem
Oberschenkelbereich angelegt wird und die Puls
wellendetektorvorrichtung an einen Teil des gleichen
Gliedes an der vom Körper abgewandten Seite der
Preßvorrichtung angesetzt wird.
Ferner kann das beschriebene Gerät dadurch zum Überwachen
des Blutdruckes eines Patienten ausgestaltet werden, daß
(a) ausgehend von mindestens einem in der
Blutdruckmeßroutine (nach Fig. 2) ermittelten
Blutdruckwert und von mindestens einer Größe des aus dem
Pulswellensensorkopf 34 zugeführten Sensorpuls
wellensignals SM2 ein Zusammenhang zwischen Blutdruck und
Pulswellengröße ermittelt wird und (b) aus einer
maximalen und einer minimalen Amplitude eines jeden von
aufeinanderfolgen Impulsen des Sensorpulswellensignals
SM2 aus dem Pulswellensensorkopf 34 aufeinanderfolgend
entsprechend dem ermittelten Zusammenhang ein
systolischer Blutdruck und ein diastolischer Blutdruck
des Patienten ermittelt wird.
Claims (12)
1. Gerät zur automatischen oszillometrischen
Blutdruckmessung, das
eine Preßvorrichtung (10) zum Abpressen eines Körperteils (12) eines Patienten unter einem Druck (P),
eine Blutdruckmeßvorrichtung (14 bis 28) zum oszillometrischen Messen von Blutdruck in jeweils periodischen Meßzyklen, die a) eine Arterie des Patienten durch Erhöhen des Druckes der Preßvorrichtung absperrt, b) bei dem Senken des erhöhten Druckes der Preßvorrichtung eine von der Arterie zu der Preßvorrichtung übertragene erste Pulswelle (SM1) aufnimmt und c) aus Amplitudenänderungen der aufeinanderfolgenden Impulse der ersten Pulswelle einen ersten systolischen Blutdruck (SYS) des Patienten ermittelt, und
eine Sichtanzeigevorrichtung (32) für die Anzeige des mittels der Blutdruckmeßvorrichtung gemessenen Wertes des ersten systolischen Blutdruckes aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Pulswellendetektorvorrichtung (34), die in bezug auf die Arterie stromab der Preßvorrichtung angeordnet ist und eine von einem stromab der Preßvorrichtung gelegenen Abschnitt (56) der Arterie erzeugte zweite Pulswelle (SM2) aufnimmt,
eine erste Bestimmungseinrichtung (28, SB7), die als Erstimpulsdruck (Ps) einen Druck (P) der Preßvorrichtung zu einem Zeitpunkt ermittelt, an dem die Pulswellendetektorvorrichtung einen ersten Impuls der zweiten Pulswelle nach dem Beginn der Drucksenkung an der Preßvorrichtung durch die Blutdruckmeßvorrichtung bei jedem Meßzyklus erfaßt, und
eine zweite Bestimmungseinrichtung (28, SB14), die in einem gegenwärtigen Meßzyklus der Blutdruckmeßvorrichtung einen zweiten systolischen Blutdruck (SYS′) des Patienten aus dem bei dem gegenwärtigen Meßzyklus durch die erste Bestimmungseinrichtung ermittelten Erstimpulsdruck (Ps) und aus mindestens einem von der Blutdruckmeßvorrichtung in mindestens einen Meßzyklus vor dem gegenwärtigen Meßzyklus gemessenen ersten systolischen Blutdruck (SYS) ermittelt,
wobei die Anzeigevorrichtung (32) den durch die zweite Bestimmungseinrichtung ermittelten zweiten systolischen Blutdruckwert (SYS′) anzeigt, bevor die Blutdruckmeßvorrichtung in dem gegenwärtigen Meßzyklus den ersten systolischen Blutdruck (SYS) des Patienten ermittelt.
eine Preßvorrichtung (10) zum Abpressen eines Körperteils (12) eines Patienten unter einem Druck (P),
eine Blutdruckmeßvorrichtung (14 bis 28) zum oszillometrischen Messen von Blutdruck in jeweils periodischen Meßzyklen, die a) eine Arterie des Patienten durch Erhöhen des Druckes der Preßvorrichtung absperrt, b) bei dem Senken des erhöhten Druckes der Preßvorrichtung eine von der Arterie zu der Preßvorrichtung übertragene erste Pulswelle (SM1) aufnimmt und c) aus Amplitudenänderungen der aufeinanderfolgenden Impulse der ersten Pulswelle einen ersten systolischen Blutdruck (SYS) des Patienten ermittelt, und
eine Sichtanzeigevorrichtung (32) für die Anzeige des mittels der Blutdruckmeßvorrichtung gemessenen Wertes des ersten systolischen Blutdruckes aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Pulswellendetektorvorrichtung (34), die in bezug auf die Arterie stromab der Preßvorrichtung angeordnet ist und eine von einem stromab der Preßvorrichtung gelegenen Abschnitt (56) der Arterie erzeugte zweite Pulswelle (SM2) aufnimmt,
eine erste Bestimmungseinrichtung (28, SB7), die als Erstimpulsdruck (Ps) einen Druck (P) der Preßvorrichtung zu einem Zeitpunkt ermittelt, an dem die Pulswellendetektorvorrichtung einen ersten Impuls der zweiten Pulswelle nach dem Beginn der Drucksenkung an der Preßvorrichtung durch die Blutdruckmeßvorrichtung bei jedem Meßzyklus erfaßt, und
eine zweite Bestimmungseinrichtung (28, SB14), die in einem gegenwärtigen Meßzyklus der Blutdruckmeßvorrichtung einen zweiten systolischen Blutdruck (SYS′) des Patienten aus dem bei dem gegenwärtigen Meßzyklus durch die erste Bestimmungseinrichtung ermittelten Erstimpulsdruck (Ps) und aus mindestens einem von der Blutdruckmeßvorrichtung in mindestens einen Meßzyklus vor dem gegenwärtigen Meßzyklus gemessenen ersten systolischen Blutdruck (SYS) ermittelt,
wobei die Anzeigevorrichtung (32) den durch die zweite Bestimmungseinrichtung ermittelten zweiten systolischen Blutdruckwert (SYS′) anzeigt, bevor die Blutdruckmeßvorrichtung in dem gegenwärtigen Meßzyklus den ersten systolischen Blutdruck (SYS) des Patienten ermittelt.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
dritte Bestimmungseinrichtung (28, SB17), die eine
Druckdifferenz (ΔP) zwischen dem Erstimpulsdruck (Ps)
und dem ersten systolischen Blutdruck (SYS) ermittelt,
die in dem jeweiligen Meßzyklus ermittelt und gemessen
wurden, wobei die zweite Bestimmungseinrichtung (28,
SB14) in dem gegenwärtigen Meßzyklus den zweiten
systolischen Blutdruck (SYS′) des Patienten aus dem durch
die erste Bestimmungseinrichtung in dem gegenwärtigen
Meßzyklus ermittelten Erstimpulsdruck und aus mindestens
einer Druckdifferenz (ΔP1, ΔP2, ΔP3) bestimmt, die durch
die dritte Bestimmungseinrichtung in mindestens einem
Meßzyklus vor dem gegenwärtigen Meßzyklus ermittelt
wurde.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Bestimmungseinrichtung (28) in dem gegenwärtigen
Meßzyklus den zweiten systolischen Blutdruck (SYS′) des
Patienten durch Addieren der von der dritten Be
stimmungseinrichtung in einem dem gegenwärtigen Meßzyklus
um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten
Druckdifferenz (ΔP) zu dem durch die erste
Bestimmungseinrichtung bei dem gegenwärtigen Meßzyklus
ermittelten Erstimpulsdruck (Ps) bestimmt.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Bestimmungseinrichtung (28)
eine Erkennungseinrichtung (SB18 bis SB21, SB23, SB24), die eine Abweichung der durch die dritte Be stimmungseinrichtung in dem dem gegenwärtigen Meßzyklus um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz (ΔP0) von mindestens einer durch die dritte Bestimmungseinrichtung in mindestens einem Meßzyklus vor dem um einen Zyklus vorangehenden Zyklus ermittelten Druckdifferenz (ΔP1, ΔP2, ΔP3) erkennt, und
eine Einstelldruckdifferenz-Bestimmungseinrichtung (SB22, SB25 bis SB27) aufweist, die gemäß der erkannten Abweichung aus der bei dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz und/oder mindestens einer bei dem mindestens einen Meßzyklus vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz eine Einstelldruckdifferenz (ΔP′) bestimmt,
wobei die zweite Bestimmungseinrichtung (SB14) diese Einstelldruckdifferenz bei dem gegewärtigen Meßzyklus zum Bestimmen des zweiten systolischen Blutdruckes (SYS′) des Patienten durch Addieren der Einstelldruckdifferenz (ΔP′) zu dem durch die erste Bestimmungseinrichtung bei dem gegenwärtigen Meßzyklus ermittelten Erstimpulsdruck (Ps) anwendet.
eine Erkennungseinrichtung (SB18 bis SB21, SB23, SB24), die eine Abweichung der durch die dritte Be stimmungseinrichtung in dem dem gegenwärtigen Meßzyklus um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz (ΔP0) von mindestens einer durch die dritte Bestimmungseinrichtung in mindestens einem Meßzyklus vor dem um einen Zyklus vorangehenden Zyklus ermittelten Druckdifferenz (ΔP1, ΔP2, ΔP3) erkennt, und
eine Einstelldruckdifferenz-Bestimmungseinrichtung (SB22, SB25 bis SB27) aufweist, die gemäß der erkannten Abweichung aus der bei dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz und/oder mindestens einer bei dem mindestens einen Meßzyklus vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz eine Einstelldruckdifferenz (ΔP′) bestimmt,
wobei die zweite Bestimmungseinrichtung (SB14) diese Einstelldruckdifferenz bei dem gegewärtigen Meßzyklus zum Bestimmen des zweiten systolischen Blutdruckes (SYS′) des Patienten durch Addieren der Einstelldruckdifferenz (ΔP′) zu dem durch die erste Bestimmungseinrichtung bei dem gegenwärtigen Meßzyklus ermittelten Erstimpulsdruck (Ps) anwendet.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Erkennungseinrichtung (SB18 bis SB21, SB23, SB24) der
zweiten Bestimmungseinrichtung (28)
eine Einrichtung (SB20) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwerts einer in einer ersten vorbestimmten Anzahl von Meßzyklen vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus durch die dritte Bestimmungseinrichtung ermittelten vorbestimmten Anzahl von Druckdifferenzen und
eine Einrichtung (SB21) für die Erkennung aufweist, ob die durch die dritte Bestimmungseinrichtung in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz in einen Abweichungsbereich von dem Produkt aus dem arithmetischen Mittelwert und einem Wert, der kleiner als 1 und größer als 0 ist, bis zu dem Produkt aus dem arithmetischen Mittelwert und einem Wert fällt, der größer als 1 ist,
wobei die Einstelldruckdifferenz-Bestimmungs einrichtung (SB22) der zweiten Bestimmungseinrichtung als Einstelldruckdifferenz für den gegenwärtigen Meßzyklus den arithmetischen Mittelwert aus der in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz und der ersten vorbestimmten Anzahl der bei der ersten vorbestimmten Anzahl der Meßzyklen vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druck differenzen bestimmt, wenn die in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz als in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird.
eine Einrichtung (SB20) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwerts einer in einer ersten vorbestimmten Anzahl von Meßzyklen vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus durch die dritte Bestimmungseinrichtung ermittelten vorbestimmten Anzahl von Druckdifferenzen und
eine Einrichtung (SB21) für die Erkennung aufweist, ob die durch die dritte Bestimmungseinrichtung in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz in einen Abweichungsbereich von dem Produkt aus dem arithmetischen Mittelwert und einem Wert, der kleiner als 1 und größer als 0 ist, bis zu dem Produkt aus dem arithmetischen Mittelwert und einem Wert fällt, der größer als 1 ist,
wobei die Einstelldruckdifferenz-Bestimmungs einrichtung (SB22) der zweiten Bestimmungseinrichtung als Einstelldruckdifferenz für den gegenwärtigen Meßzyklus den arithmetischen Mittelwert aus der in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz und der ersten vorbestimmten Anzahl der bei der ersten vorbestimmten Anzahl der Meßzyklen vor dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten Druck differenzen bestimmt, wenn die in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz als in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstelldruckdifferenz-Bestimmungseinrichtung (SB25) der
zweiten Bestimmungseinrichtung (28) als Einstell
druckdifferenz den arithmetischen Mittelwert aus der in
dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelten
Druckdifferenz und der in dem dem um einen Zyklus
vorangehenden Meßzyklus um einen Zyklus vorangehenden
Meßzyklus ermittelten Druckdifferenz bestimmt, wenn die
in dem um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte
Druckdifferenz als nicht in den Abweichungsbereich
fallend erkannt wird und zugleich die in dem dem um einen
Zyklus vorangehenden Meßzyklus um einen Zyklus
vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz als
nicht in einen Abweichungsbereich fallend erkannt wird,
der durch den Mittelwert aus der vorbestimmten Anzahl von
Druckdifferenzen definiert ist, welche in der
vorbestimmten Anzahl von Meßzyklen vor demjenigen
Meßzyklus ermittelt wurden, der um einen Zyklus vor dem
um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus liegt.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstelldruckdifferenz-Bestimmungseinrichtung (SB23,
SB24) der zweiten Bestimmungseinrichtung als Einstell
druckdifferenz für den gegenwärtigen Meßzyklus die für
den um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte
Einstelldruckdifferenz bestimmt, wenn die in dem um einen
Zyklus vorangehenden Meßzyklus ermittelte Druckdifferenz
als nicht in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird
und zugleich die in dem dem um einen Zyklus vorangehenden
Meßzyklus um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus
ermittelte Druckdifferenz als in einen Abweichungsbereich
fallend erkannt wird, der durch den arithmetischen
Mittelwert der vorbestimmten Anzahl von Druckdifferenzen
definiert ist, die in der vorbestimmten Anzahl von
Meßzyklen vor dem Meßzyklus ermittelt wurden, welcher dem
um einen Zyklus vorangehenden Meßzyklus um einen Zyklus
vorangeht.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung (SB3) zum Ermitteln einer ersten Pulszahl des Patienten aus zumindest zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der mittels der Pulswellendetektorvorrichtung vor dem Beginn des Erhöhens des Druckes der Preßvorrichtung durch die Blutdruckmeßvorrichtung erfaßten zweiten Pulswelle bei einem jeweiligen Meßzyklus,
eine Einrichtung (SB9) zum Ermitteln einer zweiten Pulszahl des Patienten aus dem nach dem Beginn des Senkens des Druckes der Preßvorrichtung in dem Meßzyklus von der Pulswellendetektorvorrichtung erfaßten ersten Impuls der zweiten Pulswelle und aus dem dem ersten Impuls folgenden Impuls und
eine Einrichtung (SB11) zum Erkennen, ob die zweite Pulszahl in einem Abweichungsbereich von dem Produkt aus der ersten Pulszahl und einem Wert, der kleiner als 1 und größer als 0 ist, bis zu dem Produkt aus der ersten Pulszahl und einem Wert fällt, der größer als 1 ist,
wobei die zweite Bestimmungseinrichtung (28, SB14) den Erstimpulsdruck für das Bestimmen des zweiten systolischen Blutdruckes des Patienten heranzieht, wenn die zweite Pulszahl als in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird, bzw. den ersten Impuls als Störimpuls ausscheidet, wenn die zweite Pulszahl als nicht in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird.
eine Einrichtung (SB3) zum Ermitteln einer ersten Pulszahl des Patienten aus zumindest zwei aufeinanderfolgenden Impulsen der mittels der Pulswellendetektorvorrichtung vor dem Beginn des Erhöhens des Druckes der Preßvorrichtung durch die Blutdruckmeßvorrichtung erfaßten zweiten Pulswelle bei einem jeweiligen Meßzyklus,
eine Einrichtung (SB9) zum Ermitteln einer zweiten Pulszahl des Patienten aus dem nach dem Beginn des Senkens des Druckes der Preßvorrichtung in dem Meßzyklus von der Pulswellendetektorvorrichtung erfaßten ersten Impuls der zweiten Pulswelle und aus dem dem ersten Impuls folgenden Impuls und
eine Einrichtung (SB11) zum Erkennen, ob die zweite Pulszahl in einem Abweichungsbereich von dem Produkt aus der ersten Pulszahl und einem Wert, der kleiner als 1 und größer als 0 ist, bis zu dem Produkt aus der ersten Pulszahl und einem Wert fällt, der größer als 1 ist,
wobei die zweite Bestimmungseinrichtung (28, SB14) den Erstimpulsdruck für das Bestimmen des zweiten systolischen Blutdruckes des Patienten heranzieht, wenn die zweite Pulszahl als in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird, bzw. den ersten Impuls als Störimpuls ausscheidet, wenn die zweite Pulszahl als nicht in den Abweichungsbereich fallend erkannt wird.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
dritte Bestimmungseinrichtung (28, SB17) den
Erstimpulsdruck für das Ermitteln der Druckdifferenz
heranzieht, wenn die zweite Pulszahl als in den
Abweichungsbereich fallend erkannt wird, bzw. den ersten
Impuls als Störimpuls ausscheidet, wenn die zweite
Pulszahl als nicht in den Abweichungsbereich fallend er
kannt wird.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder der periodischen Meßzyklen in
einem vorbestimmten Zeitabstand von 5 bis 10 Minuten
ausgeführt wird.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Preßvorrichtung eine aufblasbare
Manschette (10) ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pulswellendetektorvorrichtung (34)
einen Halbleiter-Drucksensor (36) mit einer Andruckfläche
(54) und eine Vorrichtung (44, 48) aufweist, die die
Andruckfläche des Drucksensors derart gegen eine Wandung
des stromabliegenden Teils der Arterie über das
Hautgewebe des Patienten anpreßt, daß die Wand teilweise
abgeflacht wird.
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