DE4220697C2 - Einrichtung zur Steigerung der Durchblutung der menschlichen Haut, insbesondere zur Förderung des Kopfhaarwachstums bei Menschen - Google Patents
Einrichtung zur Steigerung der Durchblutung der menschlichen Haut, insbesondere zur Förderung des Kopfhaarwachstums bei MenschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Förderung
der Durchblutung der Haut, insbesondere der Kopfhaar
tragenden Bereiche der menschlichen Kopfhaut, durch eine
therapeutische Behandlung derselben mit Hilfe mechanischer
Beeinflussung.
Für den Kopfhaarausfall, von dem vorwiegend Menschen
männlichen Geschlechtes betroffen werden, gibt es vieler
lei Ursachen. Diese sind neben Störungen im Stoffwechsel,
Veränderungen im Hormonhaushalt der betroffenen Personen
auch solche, die durch die Beschaffenheit der Kopfhaut
und Anordnung des menschlichen Haares innerhalb derselben
bedingt sind. Bekanntlich hat jedes Haar eine Haarwurzel
oder Haarzwiebel, die sich tief im Unterhautgewebe der
Kopfhaut befindet. Die Unterhaut (Subcatis) enthält dazu
Fettzellen und die Talgdrüsen. Oberhalb der Unterhaut
befindet sich die Lederhaut (Lorium), die Blutgefäße,
Nervenzellen und Tastorgane enthält. Über der Lederhaut
liegt die Oberhaut (Epidermis), die 0,5 bis 2 mm dick
ist. Das Haar wächst von innen nach außen. Die Haarzwie
beln werden von innen ernährt. Durch die Blutgefäße erhal
ten sie Sauerstoff und Baumaterialien, ferner die Nähr
stoffe, welche die haarbildenden Zellen während ihrer
Arbeit verbrauchen. Die Versorgung mit Blut ist die Vor
aussetzung für jeglichen Haarwuchs.
Kopfhaare haben eine Lebensdauer von fünf bis sieben
Jahren. Somit sprießt aus jeder Haarwurzel der Kopfhaut
im Laufe des Lebens eines Menschen ungefähr zehn- bis
zwölfmal ein neues Haar. Der dabei ablaufende Haarzyklus
hat drei Abschnitte:
- a) Die Wachstumsphase (Anagen), die fünf bis sieben Jahre dauert
- b) Die Übergangsphase (Katagen), die nur ein bis zwei Wochen dauert
- c) Die Ruhepause (Telogen), die zwei bis vier Monate dauert.
In wissenschaftlichen Veröffentlichungen wurde die Bedeu
tung der Durchblutung während des Wachstumszyklusses
des menschlichen Kopfhaares nachgewiesen. In weiteren
bekannt gewordenen Forschungsergebnissen nach histoche
mischen Untersuchungen an Blutgefäßen am Haarfollikel
während des Wachstumszyklusses wurde nachgewiesen, daß
in der Katagenphase die Zahl der durchgängigen Gefäße
in der unmittelbaren Umgebung des Bulbus abnimmt, während
mit dem Einsetzen der Anagenperiode Blutgefäße und Mikro
zirkulation zunehmen.
Es ist zur Förderung der Durchblutung im Bereich der
Haarwurzeln der menschlichen Kopfhaut eine Einrichtung
bekannt geworden, mit der die Kopfhaut jeweils in ein
zelnen begrenzten Teilbereichen eine mechanische Behand
lung erfährt.
Hierzu wird die Kopfhaut in kleinen Bereichen mittels
einer vakuumerzeugenden Einrichtung einer Saugwirkung
ausgesetzt. Dieser Einrichtung haftet der Nachteil an,
daß nur Bereiche minimaler Abmessungen der Kopfhaut ge
ringfügig zu erhöhter Durchblutung angeregt werden können,
weil die hierzu vorgesehenen Saugscheiben nur eine Saug
wirkung auf die Haut ausüben können, wenn sie unter einem
entsprechenden Anpreßdruck auf der Hautfläche vakuumdicht
aufliegen. Letzteres führt bei der zu behandelnden Person
zur Auslösung von Schmerzempfindungen, die nur sehr kurz
zeitig bzw. überhaupt nicht ertragen werden können.
Weiterhin wurde bereits zur Förderung der Durchblutung
des Bereiches der menschlichen Kopfhaut eine Einrichtung
vorgeschlagen, die unter Verwendung eines vakuum-beauf
schlagten Kopfhelms eine Durchblutungsförderung und damit
eine Steigerung des Haarwuchses zu erreichen versucht.
Obgleich mit dieser Einrichtung der erwünschte Effekt
erreichbar ist, treten Schwierigkeiten bei der Handhabung
derselben auf. Die Benutzung des Kopfhelms, der unter
Vakuum gesetzt wird, gestaltet diese Art der Behandlung
der Kopfhaut sehr zeitaufwendig und schränkt die Einsatz
möglichkeit jeweils eines bestimmten Kopfhelms auf be
stimmte Kopfgrößen bzw. Kopfformen ein. Hierdurch muß
eine Vielzahl von Kopfhelmen verfügbar gehalten werden.
Außerdem verlangt die notwendige Abdichtung des Kopfhelm
randes gegenüber der zu behandelnden Kopffläche eine
erhöhte Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Anwenders.
Durch die DE OS 3222467 ist ein Massagegerät bekannt,
bei dem mittels erzeugtem Überdruck bzw. Unterdruck
auf begrenzte Körperbereiche eingewirkt wird. Es ist
die Möglichkeit einer Regulierung des zur Wirkung
kommenden Über- bzw. Unterdruckes vorgesehen, um eine
individuelle Behandlung von Hautbereichen vornehmen zu
können. Jedoch können Hautschädigungen nicht mit
Sicherheit verhindert werden, da der Rand des auf die
zu behandelnden Hautpartien aufgesetzte Saugaufsatz
des Gerätes sich während der Massagedauer in die Haut
einpreßt. Außerdem kommt es bei diesem Gerät zu häufig
auftretenden Funktionsstörungen der zugehörigen Pumpe,
da infolge des erzeugten Unterdruckes unbeabsichtigt
Schmutzteile aus der Umgebung über den Saugaufsatz
angesaugt werden, die in die Pumpe gefördert werden.
Den Nachteil des in die Haut einschneidenden Randes
der auf die Haut aufzusetzenden Glocke weist auch die
durch das deutsche Gebrauchsmuster 17 30 221 bekannt
gewordene Saugglocke auf, bei der sogar jegliche
Regulierungsmöglichkeit des angewandten Saugdruckes
fehlt. Hierdurch können die bekannten vorgenannten
Einrichtungen eine der individuellen Verträglichkeit
angepaßte Regulierung des zur Wirkung auf den behan
delnden Hautbereich kommenden Saugdruckes nicht er
möglichen und eine Schädigung der behandelten Haut
partien nicht mit Sicherheit ausschließen.
Die Erfindung zielt auf eine Durchblutungsförderung
insbesondere der Kopfhaut im Bereich der Haarwurzeln
ab. Die sich daraus für die Erfindung ergebene Aufgabe
besteht in der Schaffung einer Einrichtung, mit der
eine möglichst großflächige Bereiche der Kopfhaut er
fassende, intensive Durchblutungsförderung erreichbar
ist, wobei die Einrichtung einfach zu handhaben und
mit geringem Kostenaufwand herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wurde durch die Entwicklung einer Ein
richtung zum Fördern des Kopfhaarwachstums bei Men
schen durch Steigerung der Durchblutung der Kopfhaut
gelöst, die aus einer Vorrichtung zum Erzeugen von
Vakuum und Mitteln zum Übertragen der Saugwirkung des
Vakuums auf die zu behandelnden Hautbereiche besteht,
wobei erfindungsgemäß an eine mit der Vakuumerzeu
gungsvorrichtung verbundene, rohrförmige, aus flexi
blem Material bestehende Leitung ein Saugaufsatz an
geschlossen ist, der die Form eines Trichters auf
weist, in dessen kleinere Öffnung die Leitung mündet
und dessen größere Öffnung einen auf die Hautoberflä
che dichtend aufsetzbaren Rand besitzt, wobei die
Vakuumpumpe und/oder der Saugaufsatz mit Druckregu
lierungsmitteln ausgestattet sind und in dem Saugauf
satz ein Filter angebracht ist. Auf diesem Rand kann
ein Dichtungselement angebracht sein. Dieses Dich
tungselement besteht aus einer selbsttätig auf dem
Rand des trichterförmigen Aufsatzes haftenden Profil
dichtung. Der Saugaufsatz kann aus einem elastisch
verformbaren Material bestehen. Es kann auch nur der
Rand der größeren Öffnung des trichterförmigen Saug
aufsatzes elastisch verformbar ausgeführt sein. Das in
den Saugaufsatz mündende Ende der rohrförmigen Leitung
ist düsenförmig ausgebildet. Die Leitung ist aus fle
xiblem Material hergestellt. Die Leitung kann auch
gabelförmig ausgebildet sein, wobei an jedes der Ga
belenden ein Saugaufsatz angeschlossen ist. Der Saug
aufsatz bzw. die Saugaufsätze sind
mit der rohrförmigen Leitung auswechselbar verbunden, so daß
unterschiedliche Saugaufsätze je nach Bedarf zum Einsatz
kommen können. Die Vakuumerzeugungsvorrichtung ist mit
Druckregulierungsmitteln ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht eine intensive
und damit einen geringen Zeitaufwand pro Behandlung erfor
dernde Einwirkung auf die Kopfhaut von Personen, die von
Haarausfall betroffen sind, dadurch, daß nicht nur kleinste
Teilbereiche sondern Bereiche in der Größenordnung z. B.
eines Handtellers gleichzeitig von einer Behandlung erfaßt
werden können. Hierdurch kann auch die Behandlung von grö
ßeren Flächen, die entweder durch z. B. zwei angeschlossene,
gleichzeitig zum Einsatz kommende Saugaufsätze oder durch
nacheinander erfolgendes Ansetzen eines Saugaufsatzes an
mehreren Stellen der Kopfhaut zu behandeln sind, mit einem
insgesamt zeitlich geringen Aufwand durchgeführt werden.
Mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung ist eine äußerst
wirksame, an die Größe der zu behandelnden Hautfläche und
an die jeweilige Kopfform anpaßbare Kopfhautbeeinflussung,
die sowohl eine durchblutungsfördernde Wirkung wie auch
eine Entspannung der Kopfhaut aus löst und dadurch das Haar
wachstum günstig beeinflußt. Es ist durch die mittels der
erfindungsgemäßen Einrichtung ausführbare Behandlung ein
sofortiges Stoppen des Haarausfallprozesses bei Menschen
erreichbar. Die erreichbare Wiederbelebung bzw. Aktivierung
der Haarwurzeln und des Haarwachstums auf den behandelten
Kopfhautflächen setzt zwar unmittelbar nach den ersten
Behandlungsfolgen ein, ist aber nicht sofort nachweisbar,
sondern erst nach einer mehrwöchigen Behandlungsdauer,
die vorteilhafterweise nicht zwingend täglich durchgeführt
werden muß, sondern auch erfolgreich verläuft, wenn die
Behandlung nicht unbedingt regelmäßig an jedem Tag erfolgt,
sondern auch gelegentlich einen oder mehrere Tage unterbro
chen, danach aber wieder regelmäßig fortgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich außerdem
durch ihren einfachen und damit kostengünstigen Aufbau
sowie durch ihre unkomplizierte Bedienbarkeit aus. Sie
ermöglicht eine Heimbehandlung, d. h. sie kann innerhalb
des häuslichen Bereiches der zu behandelden Person ange
wendet und von dieser selbst bedient werden. Vorteilhaft
ist es auch, daß eine der individuellen Empfindlichkeit
der zu behandelnden Person anpaßbare Einstellung der Ein
richtung hinsichtlich der Intensität und der Dauer der
Behandlung realisierbar ist.
Die Intensität bzw. Stärke der auf die Kopfhaut ausgeübten
Saugwirkung des Vakuums und die Einwirkdauer können bis
zum Maximum der individuellen Verträglichkeit beliebig
gesteigert werden. Die Stärke des Vakuums kann während
der Dauer einer Behandlung pulsierend verändert oder auch
konstant gehalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Einrichtung näher erläutert. In der
zugehörigen Zeichnung ist eine vereinfacht dargestellte
erfindungsgemäße Einrichtung in der Seitenansicht gezeigt.
An eine Vakuumpumpe 1 ist über eine rohrförmige Leitung
2 ein Saugaufsatz 3 angeschlossen. Der Saugaufsatz 3 weist
die Form eines Trichters auf, in dessen kleinere Öffnung
4 die Leitung 2 mündet und dessen größere Öffnung 5 mit
einem auf die zu behandelnde Hautfläche (nicht dargestellt)
dichtend aufsetzbaren Rand 6 versehen ist. Dieser Rand
6 ist als ringförmige Fläche (nicht gezeigt) ausgebildet,
die auf die zu behandelnde Hautfläche auf setzt. Es kann
dieser Rand 6 aber auch scharfkantig ausgeführt sein und
ein Dichtungselement 7 tragen, das ein schmerzhaftes Ein
schneiden in die zu behandelnde Haut verhindert. Dieses
Dichtungselement 7 kann aus einer auf dem Rand 6 selbsttä
tig haftenden Profildichtung (nicht dargestellt) bestehen.
Es kann aber auch der Saugaufsatz 3 selbst aus elastisch
verformbarem Material bestehen, um ein Auslösen von Schmer
zen bei der zu behandelnden Person durch das dichtende
Aufsetzen des Saugaufsatzes 3 auf die Haut zu verhindern.
Den gleichen Effekt erreicht man, indem lediglich der Rand
6 des trichterförmigen Saugaufsatzes 3 elastisch verformbar
ausgeführt ist. Die Leitung 2, die die Vakuumpumpe 1 mit
dem Saugaufsatz 3 verbindet, ist aus flexiblem Material
hergestellt, d. h. beispielsweise als Druckschlauch aus
geführt. Diese Leitung 2 kann auch gabelförmig ausgebildet
sein, wobei an jedes der Gabelenden (nicht gezeigt) dann
ein Saugaufsatz 3 angeschlossen ist. Die Saugaufsätze sind
mit der Leitung 2 bzw. mit deren gabelförmigen Enden aus
wechselbar verbunden, so daß wahlweise Saugaufsätze 3 unter
schiedlicher Abmessungen zum Einsatz kommen können. Zur
individuellen Einstellung der über den Saugaufsatz 3 jeweils
auf die zu behandelnde Hautfläche (nicht gezeigt) ausge
übten Saugwirkung ist die Vakuumpumpe 1 und/oder der Saug
aufsatz 3 mit Druckregulierungsmitteln, d. h. mit einem
Ventil 8 und mit einem Manometer 9 ausgestattet.
In dem Saugaufsatz 3 ist ein Filter 10 angebracht,
das ein Eindringen von angesaugten Fremdkörpern in das
Drucksystem der Vakuumpumpe 1 verhindert. Die Vakuumpumpe
1 wird entweder über einen Adapter 11 an das vorhandene
Netz angeschlossen oder über eine entsprechende Batterie
12 betrieben.
Zur Durchführung einer Behandlung mittels der erfindungsge
mäßen Einrichtung wird der Saugaufsatz 3 auf die zu behan
delnde Stelle der Kopfhaut aufgesetzt und per Hand aufge
preßt, dann wird die Vakuumpumpe 1 eingeschaltet, die zuvor
über den Adapter 11 oder direkt ans Netz gelegt oder an
die Batterie 12 angeschlossen wurde. Nun wird die Vakuum
pumpe 1 solange betrieben, wie die dadurch auf die behan
delte Hautfläche ausgeübte Saugwirkung ertragen werden
kann oder bis eine vorbestimmte Zeit, z. B. 3 Minuten,
abgelaufen ist. Dann wird die Vakuumpumpe 1 abgeschaltet
und auf die gleiche Weise der nächste Kopfhautbereich einer
Behandlung unterzogen. Dies wird fortgesetzt, bis alle
behandlungsbedürftigen Kopfhautbereiche behandelt sind.
Dabei kann über eine Ablesung des Manometers 9 der zur
Wirkung kommende Saugdruck der Vakuumpumpe 1 kontrolliert
und mittels des Ventils 8 am Saugaufsatz 3 entsprechend
der individuellen Verträglichkeit reguliert werden.
Ein besonderer Vorteil dieser Erfindung ergibt sich
aus dem am Saugaufsatz 3 angebrachten Ventil 8, das
nicht nur eine der individuellen Verträglichkeit an
gepaßte Regulierung des zur Wirkung auf den behandel
ten Hautbereich kommenden Saugdruckes ermöglicht,
sondern auch eine Sicherheit vor Schädigungen der Haut
gewährleistet, da mit seiner Hilfe jederzeit ein
schnelles Lösen des Saugaufsatzes von der Haut ermög
licht werden kann, wenn dies während einer Behandlung
plötzlich erforderlich werden sollte.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Steigerung der Durchblutung der mensch
lichen Haut, insbesondere zur Förderung des Kopfhaar
wachstums bei Menschen, bestehend aus einer Vorrichtung
zum Erzeugen von Vakuum und Mitteln zum Übertragen der
Saugwirkung des Vakuums auf die zu behandelnden Haut
bereiche, dadurch gekennzeichnet,
daß an eine mit der Vakuumerzeugungsvorrichtung (1)
verbundene, rohrförmige, aus flexiblem Material beste
hende Leitung (2) ein Saugaufsatz (3) angeschlossen ist,
der die Form eines Trichters aufweist, in dessen
kleinere Öffnung (4) die Leitung (2) mündet, und dessen
größere Öffnung (5) mit einem auf die zu behandelnde
Haut dichtend aufsetzbaren Rand (6) versehen ist, wobei
die Vakuumpumpe (1) und/oder der Saugaufsatz (3) mit
Druckregulierungsmitteln (8; 9) ausgestattet sind und in
dem Saugaufsatz (3) ein Filter (10) angebracht ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf dem Rand (6) der
größeren Öffnung (5) des trichterförmigen Saugaufsatzes
(3) ein Dichtungselement (7) angebracht ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungs
element (7) aus einer selbsttätig auf dem Rand (6)
des trichterförmigen Saugaufsatzes (3) haftenden Pro
fildichtung besteht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Saugaufsatz (3)
aus einem elastisch verformbaren Material besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rand (6) der grö
ßeren Öffnung (5) des trichterförmigen Saugaufsatzes
(3) elastisch verformbar ausgeführt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das in den Saugauf
satz (3) mündende Ende der Leitung (2) düsenförmig
ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung (2)
gabelförmig ausgebildet ist und an jedes der Gabelenden
ein Saugaufsatz (3) angeschlossen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugaufsatz
bzw. die Saugaufsätze (3) mit der Leitung (2) aus
wechselbar verbunden sind.
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