DE4220033A1 - Stangenverriegelung fuer aus flachmaterial bestehende stangen aufweisende blechschranktuerverschluesse - Google Patents

Stangenverriegelung fuer aus flachmaterial bestehende stangen aufweisende blechschranktuerverschluesse

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DE4220033A1
DE4220033A1 DE19924220033 DE4220033A DE4220033A1 DE 4220033 A1 DE4220033 A1 DE 4220033A1 DE 19924220033 DE19924220033 DE 19924220033 DE 4220033 A DE4220033 A DE 4220033A DE 4220033 A1 DE4220033 A1 DE 4220033A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stangenverriegelung für aus Flachbandmaterial bestehende Stangen aufweisende Blech­ schranktürverschlüsse, wobei der die Stange führende Blech­ schrankteil (wie Türblatt) Führungseinrichtungen für die Stange trägt, und das andere Blechschrankteil (wie Schrank­ gehäuse) Aufnahmeglieder für von der Stange getragene Verriegelungseinrichtungen trägt, die beim Verschieben der Stange in die Aufnahmeglieder ein- bzw. aus diesen aus­ fahren, um den Stangenverschluß zu schließen bzw. zu öffnen.
Eine derartige Stangenverriegelung ist beispielsweise aus der EP 02 61 267 A1 bereits bekannt.
Dieser bekannte Stangenverschluß ist in den Fig. 2 bis 8 nochmals zur näheren Erläuterung derartiger Stangenver­ schlüsse und zur besseren Erklärung der vorliegenden Er­ findung dargestellt.
Der Vorteil eines derartigen aus Flachmaterial bestehenden Stangenverschlusses ist die Möglichkeit, diesen Verschluß in sehr engen Räumlichkeiten unterzubringen, beispielsweise im Verkantungsraum von Blechschranktüren.
Die bekannte Stangenverriegelung hat sich zwar bewährt, insbesondere ist sie besonders geeignet für den hier vor­ gesehenen kompakten Aufbau eines Stangenverschlusses im Verkantungsraum von Blechschranktüren, jedoch lassen sich bestimmte Merkmale noch weiter verbessern.
Insbesondere soll der bekannte Stangenverschluß dahingehend verbessert werden, daß er noch preiswerter herstellbar ist, daß er bei Bedarf so erweitert werden kann, daß seine Strammheit nachträglich einstellbar ist, und daß er auch so gebaut ist, daß er bei Bedarf eine Druckentlastungsmög­ lichkeit für solche Fälle bietet, wenn innerhalb des Schrankes Lichtbogenentladungen auftreten, die zu einer starken Gasentwicklung führen, die in geeigneter Weise abgeführt werden müssen. Schließlich soll eine Ausgestaltung möglich sein, bei der durch entsprechende Ausgestaltung der Verbindung zwischen der Stange und dem Stangenantrieb unterschiedliche Profilformen dieser beiden Verbindungs­ elemente miteinander kombiniert werden können, bei gleich­ zeitiger Ermöglichung der Umstellung von "rechts" auf "links".
Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Hauptanspruches, also insbesondere dadurch, daß das Aufnahmeglied einen von dem Blechschrank­ teil ausgehenden Bolzen umfaßt, der in einen Kopf übergeht, welcher am Übergang vom Bolzen zum Kopf eine Anlagefläche für einen mit einem axial zur Stange verlaufenden Längs­ schlitz versehenen Bereich der Flachstange bildet, wenn sich diese in der Schließstellung befindet, und daß der Schlitz des mit Längsschlitz versehenen Bereichs der Flachstange schlüssellochförmig sich soweit erweitert, daß der Kopf des Bolzens hindurchführbar ist, wenn sich die Flachstange in der Offenstellung befindet.
Dieser Kopf kann Kugelform haben, oder er kann auch die Form eines Hammers besitzen.
Das Flachstangenmaterial, das den Längsschlitz bildet, ist vorzugsweise am Übergang zwischen dem Bartbereich der Schlüssellochform (engerer Schlitzbereich) und dem sich anschließenden, erweiterten Teil der Schlüssellochform (weiterer Schlitzbereich) von der Anlageebene an dem Kopf weggeknickt. Das hat den Vorteil, daß durch das Wegknicken eine Auflaufschräge für den kugel- oder hammerförmigen Kopf gebildet wird, so daß die Schließbewegung erleichtert wird, selbst dann, wenn die Tür während des Schließvorganges nicht ganz angedrückt ist. Das Anziehen dieser Tür erfolgt dann während des Auflaufens des Kopfes auf diese Schrägfläche.
Im übrigen hat diese Konstruktion den großen Vorteil, daß sie sehr einfach bereits während des Ausstanzens der schlüssellochartigen Durchbrechung herstellbar ist, einfach dadurch, daß für das entsprechende Werkzeug eine passende Matrize mit weggenommenen Ecken benutzt wird.
Die Knicklinien dieser Wegknickung oder Wegbiegung sind vorzugsweise annähernd mittig vom Bartbereich ausgehend angeordnet und legen sich annähernd tangential an den erweiterten Teil an. Diese Knicklinie läßt sich werkzeug­ technisch besonders einfach herstellen und erfüllt voll ihren Zweck.
Der den Kopf tragende Bolzen kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung aus einer ersten, normalen Stellung axial gegen Federkraft verschieblich sein, und zwar in eine zweite Stellung, eine sogenannte Notstellung, in der der Kopf einen größeren Abstand von seiner Befestigungs­ fläche aufweist, wobei die Abstandsvergrößerung so gewählt ist, daß die Blechschranktür in dieser Stellung während einer explosionsartigen Lichtbogenentladung innerhalb des Schaltschrankes so viel Abstand vom Schaltschrankkörper hat, daß die dabei entstehenden Explosionsgase ohne Beschädigung des Schrankes (beispielsweise Ausbeulung der Schrankwände) durch den dabei gebildeten Türspalt entweichen können.
Der Bolzen trägt zweckmäßigerweise einen Anlageflansch, mit dem er sich an seine Befestigungsfläche anlegt, sowie auch ein Umfangsgewinde zur Aufnahme einer Befestigungsmutter, die die Befestigungsfläche zwischen Flansch und Muttern­ anlagefläche einklemmt. Zur Drehsicherung des Bolzens kann dieser Anfasungen aufweisen, oder aber, insbesondere für eine Ausführungsform, bei der zwischen Mutter und Befestigungs­ fläche eine Spiraldruckfeder angeordnet ist, kann der Bolzen auch zwischen Flansch und Umfangsgewinde (wo dann diese Spiralfeder angeordnet wäre) eine Mehrkantform, wie Vier­ kant, besitzen. Diese besondere Drehsicherung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Verschieblichkeit des Bolzens gegen Federkraft vorgesehen ist und/oder der Bolzenkopf Hammerform hat, die möglichst immer so gelegt werden sollte, daß die Hammererstreckung parallel zur Stangenachse zu liegen kommt.
Die Stange hat zweckmäßigerweise U-Profil, was deren Stabilität vergrößert, insbesondere angesichts der vor­ gesehenen Schlitze, wobei der Schlitz im Stegbereich des U-Profils angeordnet ist.
Die Stange weist an ihrem zum Stangenantrieb gerichteten Ende einen weiteren Durchbruch auf, vorzugsweise wiederum im Stegbereich des U-Profils, in den eine Nase eingreift, die von einem aus dem Stangenantrieb (wie Schloß) herausstehen­ den Stangenansatz gebildet wird. Dieser Stangenansatz ist, jedenfalls gemäß dem Stand der Technik, ebenfalls als Flachstange ausgeführt, wobei die Flachstange so ausge­ richtet ist, daß ihr Verlauf senkrecht zur Ebene des Steg­ bereichs des Profils der anderen Stange liegt.
Der Durchbruch, der, wie gesagt im Stegbereich des U-Profils der Stange insbesondere im Bereich der Stangenmittelachse angeordnet sein sollte, ermöglicht eine Rechts-Links-Wend­ barkeit, wenn das Ende des Stangenansatzes zwei Nasen trägt, die um 180° zueinander bezüglich der Stangenansatzachse versetzt sind.
Diese Nase kann durch einen Rücksprung in der Stangen­ schmalseite nahe dem Stirnende der Stangenachse gebildet sein.
Nahe jedem Verriegelungsschlitz kann ein weiterer, axial zur Stange sich erstreckender Schlitz vorgesehen sein, durch den ein die Stangenführung bildender Stangenführungsstift hindurchreicht, der beidseitig des weiteren Schlitzes Führungsflächen für die Schlitzkanten bildet.
Dieser Stangenführungsstift kann auf dem die Stange führenden Blechschrankteil aufgeschweißt sein, beispiels­ weise einen Schweißbolzen darstellen. Durch zwei Muttern, die dieser Schweißbolzen trägt, können diese Führungsflächen beispielsweise gebildet werden.
Alternativ kann aber auch die eine Führungsfläche von dem Kopf einer auf den Schweißbolzen aufgeschraubten Hülsen­ schraube gebildet sein, während dann die andere Führungs­ fläche von einer auf die Hülsenschraube aufgesteckten Hülse gebildet wird, so daß die Stange dann zwischen der einen Stirnfläche der Hülse und dem Kopf der Hülsenschraube geführt ist.
Die Hülse stützt sich dabei zweckmäßigerweise direkt auf die Schrankteilfläche ab, oder aber auf eine Federscheibe, die am Fuß des Schweißbolzens mit Abstand zum Hülsenschrauben­ ende angeordnet ist, zweckmäßigerweise derart, daß die Stange zwischen Hülsenschraubenkopf und Hülse unter Feder­ spannung gleitbar gehalten ist. Durch diese Maßnahme wird eine erwünschte Reibkraft gegen ein unbeabsichtigtes Ver­ schieben der Stange erhalten. Gleichzeitig ermöglicht diese Federscheibe aber auch eine Einstellbarkeit des Abstandes der Stange von der Befestigungsfläche, und zwar durch Verdrehen der Hülsenschraube, die dadurch bewirkt, daß der Abstand des Kopfes dieser Hülsenschraube von der Auf­ fangbefestigungsfläche sich ändert, und damit auch der Abstand der von dieser Schraube geführten Stange.
Die als Gegenhalterung dienende Hülse kann zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen, was die Gleiteigenschaft verbessert und die Geräuscherzeugung vermindert.
Die Hülsenschraube kann ebenfalls aus Kunststoff bestehen, oder aber aus Metall mit - zur Selbstsicherung - auf der Gewindefläche aufgebrachtem Kunststoff.
Alle damit geschilderten Durchbrüche und Abknickungen, einschließlich der U-Profilform, können aus Flachmaterial in einem Arbeitsgang von einer entsprechend geformten Stanzein­ richtung hergestellt werden, wobei lediglich entsprechend geformt Stanz- und Ziehmatrizeneinrichtungen zu verwenden sind.
Die damit geschilderte Stangenverriegelung ist somit billiger in der Herstellung als der Stand der Technik, sie ermöglicht auch eine gewisse Einstellbarkeit sowie eine derartige Ausfertigung, bei der sich die Tür leicht öffnet, um Explosionsgase herauszulassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs­ beispielen näher erläutert, deren Aufbau und Wirkungsweise anhand des ebenfalls erläuterten Standes der Technik sich ergibt.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer Teilansicht von hinten eine im Verkantung einer Blechschranktür angebrachte erfindungs­ gemäße, Verriegelung;
Fig. 2 eine axiale Schnittansicht einer bekannten An­ ordnung, und zwar entlang der Linie A-A der Fig. 8 zur näheren Erläuterung der Form des Schalt­ schrankes und des Einbaus des Verschlusses in den Verkantungsraum;
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 8 zur Darstellung der hier verwendeten Verriegelungseinrichtung, und zwar im Zusammenhang mit einem mittels einem Steckschlüssel betätig­ baren Verschluß;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht, wobei jedoch ein Schwenk­ hebelverschluß vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Ansicht auf diesen Schwenkhebel in Richtung des Pfeiles X der Fig. 4;
Fig. 6 einen Schnitt durch die Verriegelungseinrichtung mittels der vom Stand der Technik benutzten Doppelrollzapfenanordnung, mit Schnitt entlang der Pfeile C-C der Fig. 8;
Fig. 7 einen Schnitt durch die zugehörige Stangenführung entlang der Pfeile D-D der Fig. 8;
Fig. 8 eine bekannte Anordnung, und zwar in einer Ansicht von hinten auf den Verkantungsraum einer Blech­ schranktür mit in diesem Verkantungsraum einge­ bauten Stangenverschluß gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 9 eine Schnittansicht durch den Verschluß gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie IX-IX;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie X-X der Fig. 1; und
Fig. 11 in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 9 eine alter­ native Ausführungsform.
Es sei zunächst auf den in den Fig. 2 bis 8 dargestellten Stand der Technik eingegangen, um die Problemstellung besser verdeutlichen zu können. So zeigt Fig. 8 in einer Ansicht auf den Verkantungsraum 10 einer Blechschranktür 12 einen in diesem Raum angeordneten Stangenverschluß 14, bestehend aus einem Schloß 16, von dem eine im Verkantungsraum 10 ver­ laufende Stange 18 ausgeht, die zum einen innerhalb des Schlosses 16, zum anderen aber auch am Türblatt 12 in einem Stangenlager 20 verschieblich gelagert ist. Die Blech­ schranktür 12 ist über Scharnierbänder 22, siehe Fig. 2, am Schrankgehäuse 24 angelenkt, die ihrerseits den anderen Verkantungsraum 11 ausnutzen, der zwischen der äußeren Abkantung 26 und einem innen auf das Türblatt aufge­ schweißten, eine Dichtung 28 aufnehmenden Profilblech 30 gebildet ist. Üblicherweise ist in Blechschränken, die derartige Verkantungsräume 10, 11 besitzen, in dem Ver­ kantungsraum für den Verschluß ein rechteckiger Durchbruch 32 bzw. 34 angeordnet, bei geplanter Anwendung von ver­ senkbaren Schwenkhebelverschlüssen sind es beispielsweise zwei, symmetrisch zur horizontalen Türmitte 36 angeordnete Rechteckdurchbrüche 32, 34.
Wie aus Fig. 3, einer axialen Schnittansicht entlang der Linie B-B der Fig. 8, zu erkennen ist, ist am Schrankgehäuse 24 hier ein hakenartiger Vorsprung 38 angeschraubt, in den beim Schließen des Stangenverschlusses ein von der Ver­ schlußstange 18 getragener Doppelrollzapfen 40 eindringt und so eine Verriegelung 42 bildet. In der Schnittansicht C-C durch diese Verriegelung 42 hindurch ist zu erkennen, daß die im Querschnitt rechteckförmige und aus Flachbandmaterial gebildete Stange 18 einen Stift 44 in Preßpassung trägt, siehe auch Fig. 6, der beidseitig drehbare Rollen 46 trägt. Die Rollen haben so viel Spiel, daß sie leicht drehbar sind, können aber von dem Stift 44 nicht abgleiten, dies aufgrund eines Kopfes 48 auf der einen Seite des Stiftes 44, und einer Aufbördelung 52, die nach Montage von Stift und Rollen an der gegenüberliegenden Seite des Stiftes erzeugt wird.
Es wird deutlich sein, daß die Herstellung und Anbringung derartiger Rollen relativ aufwendig ist.
Der Haken 38 ist mit einem Schlitz 50 zur Aufnahme der Stange 18 versehen, wobei im Schnitt C-C, Fig. 6, der Haken eine U-Form erhält, und der Steg des U eine Gewindebohrung aufweist, in die eine Befestigungsschraube 51 eingeschraubt werden kann, um den Haken festzulegen, wobei der Haken noch eine Drehsicherung aufweisen kann, beispielsweise in Form eines prismatischen Durchbruchs in dem Schrankgehäuse 24, in welchen sich entsprechende Vorsprünge des Hakens dreh­ sichernd einsenken.
Im Schnitt D-D der Fig. 7 ist die hier gewählte Stangen­ führung zu erkennen, die mittels einer Stehbolzenanordnung im Eckraum des Abkantkanals 10 drehsichernd angeordnet und so gestaltet ist, daß die Flachbandstange 18 durch vor­ heriges Wegbiegen eines Vorsprungs 54 in die Führung einge­ schoben werden kann, wonach dann die Befestigungsmutter 56 des Schweißbolzens 58 festgezogen wird, wodurch sich der Haken 54 sichernd gegen die Stange 18 drückt. Nachteilig ist hier, daß die die Stangen umgreifenden Leisten mechanisch stark belastet werden und daher zum Abbrechen neigen können.
Fig. 3 zeigt ein Stangenschloß, mittels dem die Stangen 18 in axialer Richtung verschoben werden können, beispielsweise mit Hilfe eines in eine Schloßnuß 64 einsteckbaren, hier nicht dargestellten Steckschlüssels, oder mittels eines, siehe Fig. 4, durch das Türblatt 12 hindurch nach außen geführten Betätigungshebels 114, der auch ein Zylinderschloß 164 zu seiner Verriegelung aufweisen kann.
Andere Ausführungsformen für Stangenschlösser finden sich in der EP 02 61 267 A1, und diese können ebenfalls erfindungsgemäß bei einer Konstruktion eingesetzt werden, wie sie nunmehr anhand der Fig. 1 sowie 9 bis 11 näher erläutert werden soll.
In Fig. 1 ist in einer Ansicht von hinten der Abkantungs­ bereich 26 eines Türblattes 12 zu erkennen, das wiederum in einem beispielsweise rechteckigen Durchbruch 32 (siehe Fig. 10, eine Schnittansicht entlang der Linie X-X der Fig. 1) ein Schloß 16 zu erkennen ist, aus dem ein Stangenbetäti­ gungsansatz 218 heraustritt, der hier so verkröpft ist, daß er mit seinem Ende 13 in der Axialebene 15 des Schlosses 16 wie auch der von der Tür 26 gehaltenen Betätigungsstange 118 zu liegen kommt. Wie auch beim Stand der Technik trägt der das Türblatt darstellende Blechschrankteil 12 Führungsein­ richtungen 20 für diese Betätigungsstange 118, die aller­ dings anders ausgebildet sind, während das andere Blech­ schrankteil, nämlich das Schrankgehäuse 24 Aufnahmeglieder bzw. Verriegelungseinrichtungen 42 trägt, siehe Fig. 10, die beim Verschieben der Flachstange 118 in von der Stange gebildete Aufnahmen 140 ein- bzw. aus diesen ausfahren, um so den Schrankverschluß zu schließen bzw. wieder zu öffnen.
Genauer gesagt, umfaßt die Stangenverriegelung einen von dem Schrankkörper 24 ausgehenden Bolzen 15, der in einen Kopf 17 übergeht, welcher am Übergang zwischen Bolzen 15 und Kopf 17 Anlageflächen 19 bilden, die an Randbereichen 21 eines von der Stange 118 gebildeten Längsschlitzes 23 sich abstützen können, wenn sich diese Stange 118 in ihrer Schließstellung befindet, wie in Fig. 1 und Fig. 10 dargestellt. Wird dagegen die Stange 118 durch Betätigung des Schlosses mittels des Ansatzes 218 nach oben geschoben (gesehen gemäß Fig. 1 und 10), gelangt der kugelförmige Kopf 17 aus dem näheren Bereich des Schlüsselform aufweisenden Schlitzes 23 heraus und gelangt in den verbreiterten Bereich 25, der eine so große Öffnung bildet, daß der Kopf 42 durch diesen hindurch herausgleiten kann, wie durch den gestrichelten Kreis 27 in Fig. 1 angedeutet ist. In dieser Stellung kann daher die Verriegelungsstange 118 von dem Kopf 17 wegbewegt werden, d. h., daß nunmehr die Tür 12 aufgeschwenkt werden kann.
Diese Stellung der Stange 118 ist somit die Offenstellung des Stangenverschlusses.
Soll die Tür wieder geschlossen werden, wird die Tür wieder in die in Fig. 9 erkennbare Stellung geschwenkt, bei der sich das vom Türblatt 12 getragene Dichtungsmaterial 28 an die Kante des Schrankgehäuses 24 anlegt. In dieser Stellung tritt auch die Kugel 17 durch den Durchbruch 25 so weit hindurch, daß die Anlagefläche 19 der Kugel 17 zu der inneren Fläche 29 der, im übrigen U-Profil aufweisenden, siehe Fig. 9 und 10, Verriegelungsstange 118 zu liegen kommt, so daß nunmehr durch erneute Betätigung des Schlosses 16 die Stange 118 wieder nach unten in Richtung auf das Schloß 16 verschoben werden kann, wobei die Auflagefläche 19 in den engen Bereich 31 des Längsschlitzes 23 gelangen.
Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt, und es ist klar, wenn jetzt die Tür losgelassen wird, daß sich die Kugel 17 mit ihrer Anlagefläche 19 an der Fläche 19 die Verschluß­ stange 118 abstützt und die Tür nicht mehr geöffnet werden kann.
Für den Fall, daß der Benutzer die Tür nicht ganz aus­ reichend andrückt, so daß die Fläche 19 der (an dieser Stelle abgeflachten) Kugel 17 noch nicht mit der Fläche 19 der Stange 118 fluchtet, ist das Flachstangenmaterial, von dem der Längsschlitz 23 gebildet wird, am Übergang zwischen dem inneren Bereich 31 und dem weiteren Bereich 25 aus der Anlageebene 19 in eine Richtung weggeknickt, die vom Kopf 17 wegweist, siehe in Fig. 10 die Bezugszahl 33, die diese weg­ geknickte Ecke deutlich erkennen läßt. Dadurch bildet sich eine Auflaufschräge 35, die, zusammen mit der ebenfalls eine Auflaufschräge bildenden Kugelform des Kopfes 42 außerhalb der Anlagefläche 19 sicherstellt, daß auch bei nicht korrekt angedrückter Tür sich diese Tür während des Schließvorganges selbst in die Schließstellung zieht.
Damit die Offenstellung der Stange 118 nicht allzu exakt eingehalten werden muß, ist es günstig, wenn der Bereich 25, durch den die Kugel 17 hindurchtreten soll, etwas größer ist als der Kugelaußendurchmesser, insbesondere sollte dieser Bereich 25 eine etwas längliche Form haben, um so unter­ schiedliche Stangenstellungen 118 noch tolerieren zu können, wobei je nach Toleranzwunsch eine entsprechende Längser­ streckung des Bereiches 25 vorgesehen werden kann.
Die Knicklinie 37 der Abknickung 33 wird vorzugsweise so gelegt, daß sie annähernd vom mittigen Bereich des engeren Teils 31 des Längsschlitzes 23 beginnt und sich annähernd tangential an den gerundeten, erweiterten Bereich 25 anlegt, wie es in Fig. 1 auch erkennbar ist. Dadurch ergibt sich ein besonders glattes Auflaufen der Kugel auf die Auflauffläche 35.
Der Kopf kann auch die Form eines Hammers haben, wie in Fig. 11 dargestellt, also die Form eines zur Bolzenerstreckung des Bolzens 15 senkrecht verlaufende "Bolzen"-Anordnung, siehe die Achse 39, wobei die Querbolzenendflächen 41 konisch zulaufen können, wie es Fig. 11 erkennen läßt. Durch die Abrundung der Umfangsform des Bolzens ergibt sich wiederum eine Erleichterung des Auflaufens auf die Rand­ bereiche 21 des engeren Bereiches des Schlitzes 23, wobei hier der erweiterte Bereich 25 eine an die von oben gesehen rechteckförmige Form des Kopfes 142 gemäß Fig. 11 auch eine Rechteckform aufweisen kann, wobei als Auflaufbereiche 135 wieder entsprechende Abknickungen dienen können, die hier jedoch um eine Knicklinie 137 erfolgen, die senkrecht zur Achse 15 der Stange 118 liegt.
Wie aus den Fig. 9, 10 und 11 hervorgeht, trägt der der den Kopf 42, 142 tragende Bolzen 15 einen Anlageflansch 41 mit dem er sich an seine Befestigungsfläche 43 anlegt, sowie ein Umfangsgewinde 45 zur Aufnahme einer Befestigungsmutter 47, die das die Befestigungsfläche 43 bildende Blech des Schrankkörpers 24 zwischen dem Flansch 41 und sich bzw. einer noch dazwischen gelegten Sicherungsscheibe 49 ein­ klemmt.
Zur Drehsicherung des Bolzens kann das Gewinde 45 auch Anfasungen aufweisen, wobei der Durchbruch in der Fläche 43 entsprechende Einschnürungen besitzt. Alternativ kann der Bolzen, siehe Fig. 11, auch zwischen Flansch 41 und Umfangs­ gewinde 45 eine Mehrkantform, wie einen Vierkant 51 bilden, wobei dann der Durchbruch für diesen Vierkant eine ent­ sprechende Form besitzt.
Insbesondere bei der letztgenannten Anordnung ist eine Ausführungsform möglich, bei der der Bolzen aus seiner ersten, in Fig. 11 erkennbaren Stellung axial entlang seiner Längsachse gegen die Kraft einer Feder 53 in eine zweite Stellung verschieblich ist, in der der Kopf 142 eine größere Entfernung zu seiner Befestigungsfläche 43 aufweist, als es in Fig. 8 dargestellt ist. In dieser Stellung kann der Kopf durch das Türblatt 12 gebracht werden, wenn innerhalb des Schaltschrankes infolge beispielsweise eines Lichtbogens explosionsartig heiße Gase entstehen, die auf das Türblatt drücken und dieses zu öffnen versuchen. Infolge der Feder­ wirkung wird die Tür soweit sich öffnen und nachgeben können, daß zwischen Türblatt und Türrahmen 24 (und der Dichtung 28) ein ausreichend großer Spalt entsteht, um so den Gasüberdruck nach außen ableiten zu können.
Zur Verwirklichung der Stangenführung können an sich be­ kannte Einrichtungen dienen, günstiger ist jedoch in diesem Zusammenhang eine Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 zu erkennen ist. Zu diesem Zweck besitzt die U-förmiges Profil aufweisende Stange 118 im Bereich des Steges des U-Profils und koaxial zur Stangenachse 15 einen weiteren Schlitz, durch den eine die Stangenführung 20 bildender Stangen­ führungsstift 57 hindurchreicht, siehe Fig. 1 und 10. Dieser Stangenführungsstift 57 umfaßt, wie auch der Stand der Technik, einen auf dem Türblatt 12 aufgeschweißten Steh­ bolzen oder Schweißbolzen 58, auf dem eine Hülsenschraube aufgeschraubt ist, deren flacher Kopf 59 die Anlagefläche für den Rand 61 des Schlitzes oder Langloches 55 darstellt, während die andere Anlagefläche von einer auf die Hülsen­ schraube 57 aufgesetzten Hülse 63 gebildet wird, wobei die Längserstreckung des Langloches 55 und die Form der End­ bereiche an den Außendurchmesser der Hülsenschraube 57 angepaßt und so lang ist, daß die Verriegelungsstange 118 in die beiden Extremstellungen "offen" und "geschlossen" verschoben werden kann.
Der zwischen der Hülse 63 und dem Kopf 59 gebildete Ringraum dient somit als Führungsnut für die Stange 118, wobei der Abstand dieser Führungsnut von der inneren Türblattfläche 65 dadurch geändert werden kann, daß die Hülsenschraube 59 mehr oder weniger auf den Stehbolzen 58 aufgeschraubt wird. Um gleichwohl jeweils die Hülse 63 stramm an der Stange 118 anliegen zu lassen, drückt eine Federscheibe 67, die auf den Bolzen 58 aufgesteckt ist und sich auf der Fläche 65 ab­ stützt, gegen die eine Stirnfläche der Hülse 63, während die andere Stirnfläche der Hülse sich gegen die innere Anlage­ fläche 19 des U-förmiges Profil aufweisenden Stange 118 legt und dadurch diese nicht nur spielfrei führt, sondern auch eine gewisse Reibung erzeugt, die hier erwünscht ist, um so eine vorteilhafte Reibarretierung und damit ein uner­ wünschtes ungewolltes Verschieben der Stange 118 zu ver­ hindern.
Diese Reibkraft kann durch Wahl einer entsprechenden Feder­ kraft der Federscheibe 67 gewählt werden.
Der Vorteil dieser Anordnung ist der, daß die Reibkraft sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich verändert, wie es beim Stand der Technik durch Abnutzungserscheinungen im Bereich der Stangenführung auftreten kann.
Zur Geräuschminderung und zur besseren Gleitfähigkeit kann die Hülse 63 aus Kunststoff bestehen, während die Hülsen­ schraube 59, vorteilhafterweise aus Festigkeitsgründen aus Metall besteht, allerdings zur Dreharretierung vorzugsweise im Bereich ihres Gewindes mit Kunststoff belegt sein kann, um so eine Drehsicherung auf dem Stehbolzen 58 zu ermög­ lichen. Wie die Fig. 8 und die Fig. 10 erkennen lassen, weist die Stange 118 noch einen dritten Durchbruch 69 auf, der nahe dem zum Stangenantrieb 16 gerichteten Ende 71 der Stange 118 im Bereich des Steges des U-Profils und vorzugs­ weise mittig, also auf der Achse 15 angeordnet ist. In diesen Durchbruch 69 greift eine Nase 73 ein, die von dem aus dem Stangenantrieb bzw. Schloß 16 herausstehenden Stangenansatz 218 gebildet wird, wie besonders aus Fig. 10 hervorgeht. Um ein Umsetzen der Stange 118 oder auch des Schlosses 16 (beispielsweise bei Änderung der Betätigungsart von Rechts- auf Linksbetrieb) zu ermöglichen, ist das Ende 13 des Stangenansatzes 218 mit zwei Nasen 73, 173 versehen, die um 180° zueinander bezüglich der Stangenansatzachse 15 versetzt sind.
Die Nase kann einfach dadurch gebildet werden, daß ein Rücksprung 75 in der Stangenschmalseite am Stangenende 13 gebildet ist, wie Fig. 10 erkennen läßt.

Claims (22)

1. Stangenverriegelung für aus Flachmaterial bestehende Stange(n) (18) aufweisende Blechschranktürverschlüsse, wobei der die Stange führende Blechschrankteil (wie Türblatt) (12) Führungseinrichtungen (20) für die Stange (118) trägt, und das andere Blechschrankteil (wie Schrankgehäuse) (24) Aufnahmeglieder (42) für von der Stange (118) getragene Verriegelungseinrichtungen (140), die beim Verschieben der Stange (118) in die Aufnahmeglieder (42) ein- bzw. aus diesen ausfahren, um den Stangenverschluß zu schließen bzw. zu öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied einen von dem Blechschrankteil (24) ausgehenden Bolzen (15) umfaßt, der in einen Kopf (17) übergeht, welcher am Übergang vom Bolzen zum Kopf eine Anlagefläche (19) für einen mit einem axial zur Stange (118) verlaufenden Längsschlitz (31) versehenen Bereich der Stange (118) bildet, wenn sich diese Stange (118) in der Schließ­ stellung befindet, und daß der Schlitz (31) der Flach­ stange schlüssellochförmig ist und sich in einem weiten Bereich (25) so weit vergrößert, daß der Kopf (17) des Bolzens (15) hindurchführbar ist, wenn sich die Stange (118) in der offenen Stellung befindet.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) Kugelform hat.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Flachstangenmaterial, das den Längs­ schlitz (31) bildet, am Übergang zwischen dem engen Schlitzbereich (31) des schlüssellochförmigen Schlitzes und dem erweiterten Teil (25) dieses schlüsselloch­ förmigen Schlitzes einen von der Anlageebene (19) des Kopfes (17) weggeknickten Bereich (35) besitzt.
4. Verriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Knicklinie (37) dieses weggeknickten Bereiches (35) annähernd mittig von dem engeren Bereich (31) des schlüssellochförmigen Schlitzes ausgehend sich an­ nähernd tangential an den größeren Bereich (25) anlegt.
5. Verriegelung nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kopf (117) Hammerform hat.
6. Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer eine quer zur Bolzenerstreckung ver­ laufende, Kreisquerschnitt aufweisende Zylinderform aufweist, mit konisch abgeschrägten Stirnflächen (41).
7. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kopf (42, 142) tragende Bolzen (15) aus einer ersten, normalen Stellung axial gegen Federkraft (53) in eine zweite Stellung ver­ schieblich ist, in der die Anlagefläche des Kopfes (19) einen größeren Abstand zu der Befestigungsfläche (43) für den den Kopf tragenden Bolzen aufweist, wobei dieser Abstand so weit vergrößert ist, daß die Blech­ schranktür vom Blechschrankgehäuse einen Explosionsgase durchlassenden Abstand erhält.
8. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (15) einen Anlageflansch (41) trägt, mit dem er sich an seine Befestigungsfläche (43) anlegt, sowie ein Umfangsgewinde (45) zur Aufnahme einer Befestigungsmutter (47), die die Befestigungs­ fläche zwischen dem Flansch (41) und sich einklemmt.
9. Verriegelung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mutter (47) und der Befestigungsfläche eine Spiraldruckfeder (53) angeordnet ist.
10. Verriegelung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (15) Anfasungen zur Dreh­ sicherung aufweist oder zwischen Flansch (41) und Umfangsgewinde (47) eine Mehrkantform, wie Vierkant (51) besitzt.
11. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (118) ein U-Profil besitzt und der Schlitz (31) im Stegbereich des U-Profils angeordnet ist.
12. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (118) an ihrem zum Stangenantrieb (16) gerichteten Ende (71) einen Durch­ bruch (69) aufweist, in den eine Nase (73) eingreift, die von einem aus dem Stangenantrieb wie Schloß (16) heraustretenden Stangenansatz (218) gebildet wird.
13. Verriegelung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (69) im Stegbereich des U-Profils der Stange (118) im Bereich der Stangenmittelachse (15) angeordnet ist, und daß das Ende (13) des Stangen­ ansatzes (218) zwei Nasen (73, 173) trägt, die um 180° zueinander bezüglich der Stangenansatzachse (15) versetzt sind.
14. Verriegelung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nase (73, 173) durch einen Rücksprung (75) in der Stangenschmalseite des Stangen­ ansatzes (218) nahe dem Stirnende des Stangenansatzes gebildet ist.
15. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nahe jedem Verriegelungsschlitz (23) ein weiterer, axial zur Stange sich erstreckender Schlitz (55) vorgesehen ist, durch den ein die Stangen­ führung bildender Stangenführungsstift hindurchreicht, der beidseitig vom Schlitz Führungsflächen bildet.
16. Verriegelung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenführungsstift einen an dem die Stange führenden Blechschrankteil aufgeschweißten Schweiß­ bolzen (58) umfaßt.
17. Verriegelung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißbolzen zwei Muttern trägt, die die Führungsflächen bilden.
18. Verriegelung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsfläche von dem Kopf (59) einer auf dem Schweißbolzen (58) aufgeschraubten Hülsenschraube (57) gebildet ist, und daß die anderer Führungsfläche von einer auf die Hülsenschraube aufgesteckten Hülse (63) gebildet ist.
19. Verriegelung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (63) sich auf eine Federscheibe (57) abstützt, die am Fuß des Schweißbolzens (58) angeordnet ist und so liegt, daß die Stange (118) zwischen Hülsen­ schraubenkopf (59) und Hülse (63) unter Federspannung gehalten ist.
20. Verriegelung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (63) aus Kunststoff besteht.
21. Verriegelung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülsenschraube (57) selbstsichernd ist, insbesondere auf ihrer Gewindefläche mit Kunst­ stoff beschichtet ist.
22. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (118) mit ihren Durch­ brüchen (23; 69; 55) und ggf. Abknickungen (35) und ggf. der U-Profilherstellung in einem Arbeitsgang innerhalb einer Stanzeinrichtung hergestellt ist.
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