DE4219887C1 - Eingabegerät, insbesondere für einen Computer - Google Patents

Eingabegerät, insbesondere für einen Computer

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Werner Jans
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POLYTECHNIK GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
    • G06F3/03541Mouse/trackball convertible devices, in which the same ball is used to track the 2D relative movement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Computer-Eingabegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Eingabegeräte sind beispielsweise "Computer- Mäuse" oder "Track-Ball′s". Bei einer Computer-Maus ist eine drehbare Kugel in einem Gehäuse derart gelagert, daß ein Segment der Kugel nach unten über die Gehäusekontur vorsteht. Bei einer Verschiebung der Maus auf der Tisch­ oberfläche wird - vorausgesetzt, daß die Tischoberfläche einen geeigneten Belag aufweist - die Kugel gedreht. Eine Sensoreinheit erfaßt die Drehung der Kugel; das Aus­ gangssignal der Sensoreinheit wird dann an das zu be­ dienende Gerät, also beispielsweise einen Computer als Eingabesignal angelegt.
Bei einem sogenannten "Track-Ball" steht die Kugel über die Oberseite des Gehäuses vor, so daß die Kugel mit der Handfläche oder einem Finger gedreht werden kann. Ein Track-Ball hat gegenüber einer Maus den Vorteil, daß man nicht auf eine geeignete Oberfläche zur Drehung der Kugel angewiesen ist; nachteilig ist jedoch, daß in der Regel keine so feinfühlige Steuerung wie mit einer Maus möglich ist.
Aus der DE 37 05 492 A1 ist ein Eingabegerät, insbesondere für einen Computer mit einer drehbaren Kugel bekannt, die in einem Gehäuse derart gelagert ist, daß ein Segment der Kugel über die Gehäusekontur vorsteht. Ferner ist eine Sensoreinheit für die Drehbewegung der Kugel vorgesehen, deren Ausgangssignal als Eingabesignal für den Computer dient. Weiterhin ist die Kugel in dem Gehäuse derart ver­ schiebbar, daß alternativ ein Kugelsegment über die Ober­ seite oder die Unterseite des Gehäuses vorsteht, so daß das Eingabegerät sowohl als sogenannter Track-Ball als auch als "Maus" verwendbar ist. Ferner ist ein Umschalt­ element für die Umschaltung zwischen den verschiedenen Funktionen vorgesehen.
Weitere Eingabegeräte, die die "Maus-Funktion" und die "Track-Ball-Funktion" miteinander verbinden, sind aus der US-PS 4 562 347 oder der EP 0 480 700 A2 bekannt.
Diese bekannten Eingabegeräte haben jedoch den Nachteil, daß sie entweder vergleichsweise kompliziert aufgebaut sind, oder daß beim Umschalten zwischen der Maus-Funktion und der Track-Ball-Funktion sich die Empfindlichkeit bzw. die Einstellung der Sensoren ändert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsge­ mäßes Eingabegerät, wie es aus der DE 37 05 492 A1 bekannt ist, derart weiterzubilden, daß die Umschaltung zwischen der Maus-Funktion und der Track-Ball-Funktion mit ein­ fachen Mitteln realisiert werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung ist im Patentanspruch 1 ange­ geben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann die Kugel in dem Gehäuse leicht definiert sowohl nach oben als auch nach unten verschoben werden, wobei die Wegaufnehmer für die Erfassung der Kugelbewegung, die an dem Arm gehalten sind, mitverschoben werden, so daß sich bei der Um­ schaltung zwischen Maus- und Track-Ball-Funktion keine Änderung des Ansprechens des Eingabegeräts auf die Drehbe­ wegung der Rollkugel ergibt.
Die im Anspruch 2 gekennzeichnete Weiterbildung, gemäß der der Arm durch eine Feder vorgespannt ist, vereinfacht den Umschaltvorgang zwischen "Maus" und "Track-Ball" weiter.
Der im Anspruch 3 gekennzeichnete Schalter, der beim Um­ schaltvorgang betätigt wird, ermöglicht die Erkennung der Kugelstellung.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all­ gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch ein Ausführungs­ beispiel in der Stellung "Track-Ball",
Fig. 1b einen Längsschnitt durch dieses Ausführungs­ beispiel in der Stellung "Maus", und
Fig. 2 eine Aufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eingabegeräts weist eine in einem Ge­ häuse 4 drehbare Rollkugel 2 auf. Wegaufnehmer 3 erfassen die Drehbewegung der Kugel 2. Das Ausgangssignal der Weg­ aufnehmer 3 wird von einer Schaltung 5, die an sich be­ kannt und in den Figuren nur schematisch dargestellt ist, so aufbereitet, daß die Ausgangssignale der Wegauf­ nehmer 3 über eine RS 232 C-Schnittstelle oder eine Bus- Schnittstelle beispielsweise in einen Computer eingegeben werden können.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kugel 2 mittels Kugellager 8 an einer Trägerplatte 6 gelagert, die um eine Achse 7, die senkrecht zur Zeichenebene verläuft, schwenkbar ist. Hierzu ist ein arretierbarer Umschalter 1 und eine Feder 10, die die Trägerplatte vorspannt, vorge­ sehen. Ein Schalter 9 dient zur Erkennung der Stellung der Trägerplatte.
Fig. 1a zeigt das erfindungsgemäße Eingabegerät in einer Stellung, in der es als Track-Ball verwendet werden kann, während Fig. 1b eine Stellung zeigt, in der das Ein­ gabegerät als Computer-Maus verwendbar ist.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf das Gehäuse 4, in der zusätzlich zur Anordnung der Rollkugel 2 auch die An­ ordnung der sogenannten Maus-Tasten 11 zu sehen ist.
Vorstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei­ spiels ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedan­ kens beschrieben worden. Insbesondere ist es selbstver­ ständlich möglich, das erfindungsgemäße Eingabegerät so auszubilden, daß es mit den unterschiedlichsten Computer­ systemen verwendet werden kann.

Claims (3)

1. Computer-Eingabegerät mit "Maus"- und "Track-Ball"-Funktion mit
  • - einer drehbaren Kugel, die in einem Gehäuse derart gelagert ist, daß ein Segment der Kugel über die Oberseite oder die Unterseite des Gehäuses vorsteht,
  • - einer Sensoreinheit für die Drehbewegung der Kugel, deren Ausgangssignal als Eingabesignal dient,
  • - einem Umschaltelement, das die Kugel in dem Gehäuse derart verschiebt, daß ein Kugelsegment alternativ über die Oberseite ("Track-Ball") oder die Unterseite ("Maus") vorsteht,
    dadurch gekennzeichnet, daß das arretierbare Umschaltele­ ment einen im Gehäuse schwenkbar gelagerten Arm ver­ schiebt, an dem die Kugel und die Sensoreinheit für die Erfassung der Drehbewegung der Kugel gelagert sind.
2. Computer-Eingabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm durch eine Feder vor­ gespannt ist.
3. Computer-Eingabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltelement zusätzlich einen Schalter betätigt, mittels dessen die Stellung der Kugel erkennbar ist.
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