DE4219827A1 - Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug - Google Patents
Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein LuftkissenfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerungs- und Bremsvorrichtung
für ein Luftkissenfahrzeug, welches mit wenigstens einem
Triebwerk zur Erzeugung des Vortriebes, sowie einem Kompressor
zur Schaffung eines unterhalb des Luftkissenfahrzeuges erzeug
baren Luftkissens versehen ist, und bei dem sich im Heckbe
reich eine Rudervorrichtung zur Steuerung der Fahrtrichtung
befindet.
Luftkissenfahrzeuge sind üblicherweise mit einem Kompressor
zur Erzeugung des benötigten Luftkissens innerhalb einer Gum
mischürze und mit wenigstens einem Triebwerk für die Gerade
aus- und/oder Kurvenfahrt versehen. Die Steuerung der Kurven
fahrt erfolgt in der Regel durch eine seitliche Ablenkung des
Luftstrahles des Triebwerkes. Für diese seitliche Ablenkung
des Luftstrahles werden in der Regel aus dem Flugzeugbau be
kannte Seitenruder verwendet, die unmittelbar im Luftstrahl
der Triebwerke angeordnet sind.
Bei jeder Kurvenfahrt entsteht dabei allerdings in Abhängig
keit von der gefahrenen Geschwindigkeit eine mehr oder weniger
große Abdrift in Richtung zur Kurvenaußenseite, so daß die
Steuerung derartiger Fahrmanöver wegen der großen benötigten
Kurvenradien zu Problemen führen kann, wenn unvorhergesehene
Hindernisse auftauchen. Eine Verringerung der Kurvenradien ist
dadurch möglich, daß das Luftkissenfahrzeug bei der Einleitung
einer Kurve in Richtung zur Kurveninnenseite geneigt wird.
Diese Neigung in Richtung zur Kurveninnenseite bewirkt, daß
auf dieser Seite der Abstand zwischen der Unterkante der Gum
mischürze und dem Boden, bzw. der Wasseroberfläche verringert
und auf der Kurvenaußenseite vergrößert wird. Dadurch entsteht
eine zusätzliche Kraftkomponente in Richtung zur Kurveninnen
seite, die das Abdriften des Luftkissenfahrzeuges verringert.
Die vorstehend beschriebene Steuerung eines Luftkissenfahr
zeuges erlaubt jedoch keine schnellen Richtungswechsel mit
sehr kleinen Kurvenradien, wie das beispielsweise beim plötz
lichen Auftauchen von Hindernissen erforderlich sein könnte.
Desweiteren ist es nicht möglich, das Luftkissenfahrzeug durch
eine Notbremsung auf kürzestem Wege zum Stillstand zu bringen,
oder sogar rückwärts zu fahren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steue
rungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug zu
schaffen, mit der sehr schnelle Richtungswechsel, bzw. Aus
weichmanöver, oder Schnellbremsungen vorgenommen werden können
und die es auch ermöglicht, bei normaler Schubrichtung der
Triebwerke rückwärts zu fahren.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungs- und Bremsvor
richtung für ein Luftkissenfahrzeug, welches mit wenigstens
einem Triebwerk zur Erzeugung des Vortriebes, sowie einem
Kompressor zur Schaffung eines unterhalb des Luftkissenfahr
zeuges erzeugbaren Luftkissens versehen ist, und bei dem sich
im Heckbereich eine Rudervorrichtung zur Steuerung der Fahrt
richtung befindet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß im Heck
bereich des Luftkissenfahrzeuges zwei nebeneinander befindli
che und ausklappbare großflächige Bremsklappen angeordnet
sind.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, das Luftkissenfahr
zeug durch Ausklappen der Bremsklappen sehr schnell abzubrem
sen, ohne daß die Funktion der Rudervorrichtung zur Steuerung
der Fahrtrichtung eingeschränkt wird. Werden die Bremsklappen
unabhängig voneinander betätigt, d. h. wenn beispielsweise nur
eine Bremsklappe ausgeklappt wird, so sind sehr schnelle
Richtungsänderungen des Luftkissenfahrzeuges möglich, so daß
sehr enge Kurvenradien durchfahren werden können. Soll bei
spielsweise eine Linkskurve gefahren werden, so genügt es, die
linke Bremsklappe anzustellen, so daß durch den linksseitig
erhöhten Luftwiderstand ein nach links wirkendes Drehmoment
erzeugt wird. Selbstverständlich ist es möglich, Brems- und
Steuervorgänge auf beliebige Weise miteinander zu kombinieren.
Damit wird durch die Erfindung eine besonders wirksame Steue
rungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug ge
schaffen, welche die Fahrsicherheit bedeutend erhöht. Diese
Steuerungs- und Bremsvorrichtung steht damit dem Führer des
Luftkissenfahrzeuges neben den üblichen Mitteln zur Richtungs
steuerung zusätzlich zur Verfügung.
Es ist weiterhin zweckmäßig, die Bremsklappen zwischen einer
geschlossenen und einer maximal geöffneten Stellung kontinu
ierlich verstellbar auszuführen. Dadurch wird eine weitere
Verbesserung der Steuerung erreicht, indem der Bremsvorgang
bis zur Schnellbremsung kontinuierlich gesteigert werden kann.
Desweiteren sind dadurch auch feinfühlige Richtungsänderungen
mit gegenüber den im Normalfall verwendeten Mitteln zur Rich
tungssteuerung deutlich verringerten Kurvenradien möglich.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die
Bremsklappen unmittelbar den Triebwerken zugeordnet und sind
teilweise über die Kontur des Luftkissenfahrzeuges schwenkbar.
Es ist vorteilhaft, die Bremsklappen als Teil des Gehäuses der
Triebwerke auszubilden und diese an ihrem hinteren unteren
Ende an der Karosserie des Luftkissenfahrzeuges schwenkbar
anzulenken, so daß der optische Eindruck des Luftkissenfahr
zeuges bei eingeklappten Bremsklappen nicht durch zusätzliche
Elemente oder Aufbauten gestört wird.
In einer besonderen Variante der Erfindung ist die hintere
obere Hälfte des Gehäuses jedes Triebwerkes als heraus
schwenkbare Bremsklappe ausgebildet. Damit kann die Brems
klappe im eingeklappten Zustand gleichzeitig als Gehäuseteil
des Triebwerkes verwendet werden. Der besondere Vorteil hier
bei ist, daß die Bremsklappe die Form eines offenen Halbzylin
ders aufweist, dessen Hohlseite im aufgeklappten Zustand dem
Fahrtwind zugewandt ist. Dadurch wird ein hoher Luft
widerstandsbeiwert und damit eine hohe Bremswirkung erreicht.
In Fortführung der Erfindung sind im Heckbereich des Luftkis
senfahrzeuges zwei Triebwerke angeordnet, denen ein negatives
V-Leitwerk mit zugehörigen Ruderelementen nachgeordnet ist,
wobei sich die Ruderelemente des negativen V-Leitwerks diago
nal über die Ausströmöffnungen der Triebwerke erstrecken.
Es ist weiterhin von Vorteil, daß die Schwenkachse jeder
Bremsklappe mit der entsprechenden Schwenkachse des zugehöri
gen Ruderelementes übereinstimmt.
Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß das Ruderelement
und die Bremsklappe gemeinsam schwenkbar sind, ohne daß Rela
tivbewegungen zwischen dem Ruderelement und der Bremsklappe
entstehen.
Weiterhin ist das Ruderelement im geöffneten Zustand der
Bremsklappe an diese anlegbar. Dadurch ist es möglich, den aus
dem Triebwerk geblasenen Luftstrom größtenteils umzulenken, so
daß eine Schubumkehr entsteht. Diese Schubumkehr läßt sich
durch Verstellen des Anstellwinkels der Bremsklappe und
gleichzeitiges Nachführen des Ruderelementes dosieren, so daß
entweder eine den Anforderungen angepaßte erhöhte Bremswirkung
oder ein besonders schneller Richtungswechsel des Luftkissen
fahrzeuges erreicht wird. Durch die Schubumkehr ist es auch
möglich, mit dem Luftkissenfahrzeug rückwärts zu fahren.
Daraus, daß die Bremsklappe und das Ruderelement unabhängig
voneinander bewegbar sind, ergibt sich eine Vielzahl von
Steuerungsvarianten, die es dem Führer des Luftkissenfahrzeu
ges erlauben, auf die vielfältigsten Anforderungen zu reagie
ren.
Durch die Erfindung und ihre Ausgestaltungen wird eine Wendig
keit von Luftkissenfahrzeugen erreicht, die nahezu mit der
Wendigkeit von Wasserfahrzeugen vergleichbar ist. Das heißt,
die Fahrsicherheit von Luftkissenfahrzeugen wird insbesondere
bei höheren Geschwindigkeiten bedeutend verbessert.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Bremsklappe am Triebwerk
ist prinzipiell auch bei solchen Luftkissenfahrzeugen einsetz
bar, die lediglich mit einem Triebwerk ausgestattet sind. In
diesem Fall entfällt die Möglichkeit der Richtungssteuerung.
Die übrigen Vorzüge der Erfindung hinsichtlich der wesentli
chen Verbesserung des Bremsverhaltens werden damit aber eben
falls erreicht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Luftkissenfahrzeuges mit einer
angestellten Bremsklappe zur Einleitung einer Links
kurve;
Fig. 2 eine Rückansicht des Luftkissenfahrzeuges nach Fig. 1;
und
Fig. 3 eine Rückansicht des Luftkissenfahrzeuges nach Fig. 1
mit zwei angestellten Bremsklappen zur Durchführung
einer Schnellbremsung.
In Fig. 1 ist ein Luftkissenfahrzeug dargestellt, welches aus
einer Karosserie 1 und einer unterhalb der Karosserie 1 an
dieser befestigten umlaufenden elastischen Schürze 2 zur Um
grenzung eines Luftkissens besteht. Etwa mittig ist in die
Oberseite der Karosserie 1 ein Kompressor 3 zu Erzeugung des
erforderlichen Luftkissens eingelassen, der mit dem durch die
elastische Schürze 2 umgrenzten Raum in Verbindung steht. In
der vorderen Hälfte der Karosserie befindet sich eine Fahr
gastzelle 4, an die sich im Heckbereich zwei seitlich angeord
nete Triebwerke 5, 6 anschließen. Die Triebwerke 5, 6 werden
jeweils durch ein Gehäuse 7, 8 umschlossen, welches zumindest
im Inneraum eine etwa zylinderförmige Gestalt besitzt.
Zwischen den Triebwerken 5, 6 ist ein negatives V-Leitwerk 9
derart angeordnet, daß dessen abwärts gerichteten Leitwerks
flächen 10, 11 sich diagonal über die Ausströmöffnungen 12, 13
der Triebwerke 5, 6 erstrecken. Diese Leitwerksflächen 10, 11
sind mit Ruderelementen 14, 15 versehen, mit denen die aus den
Triebwerken 5, 6 strömende Luft so abgelenkt werden kann, daß
beispielsweise eine Kurvenfahrt möglich ist.
Die hintere obere Hälfte des Gehäuses 7, 8 des Triebwerkes 5,
6 ist als Bremsklappe 16, 17 ausgebildet, deren Innenform
einem Halbzylinder entspricht. Die Bremsklappen 16, 17 sind
dabei derart an der Karosserie 1 angelenkt, daß diese so un
abhängig voneinander nach oben geschwenkt werden können, daß
die Öffnung des Halbzylinders in Fahrtrichtung weist. Dadurch
kann eine maximale aerodynamische Bremswirkung erreicht wer
den.
Die Bremswirkung kann durch Änderung des Anstellwinkels auf
einfache Weise variiert werden.
Wird, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, nur eine Bremsklap
pe 16 angestellt, so entsteht gegenüber der Längsachse des
Luftkissenfahrzeuges eine unsymmetrische Bremskraft, die ein
Drehmoment in Richtung der Bremsklappe 16 erzeugt. Die Folge
ist eine schnelle Richtungsänderung nach links. Soll eine
Richtungsänderung nach rechts vollführt werden, so ist ent
sprechend die andere Bremsklappe 17 anzustellen. Der Betrag
der Richtungsänderung ist vom Anstellwinkel der Bremsklappe
16; 17 und der Zeitdauer der Anstellung abhängig.
Werden beide Bremsklappen 16, 17 gleichzeitig um den gleichen
Betrag angestellt, so wird das Luftkissenfahrzeug stark abge
bremst.
Beim Anstellen der Bremsklappen 16, 17 schwenkt deren Hinter
kante auf Grund der vorstehend beschriebenen Anlenkung nach
unten. Damit ist es möglich, die Bremsklappen 16, 17 anzustel
len und gleichzeitig die Ruderelemente 14, 15 nach oben zu
schwenken, bis diese an der Hinterkante der Bremsklappen 16,
17 anliegen. Dadurch kann eine teilweise Schubumkehr des Luft
strahles der Triebwerke 5, 6 erreicht werden. Diese Schubum
kehr verstärkt die Bremswirkung erheblich, so daß noch schnel
lere Richtungsänderungen oder Bremsvorgänge möglich sind.
Durch diese Schubumkehr der Luftstrahlen der Triebwerke 5, 6
kann auch eine Rückwärtsfahrt des Luftkissenfahrzeuges ohne
weiteres gezielt erfolgen.
Stimmt die Schwenkachse der Bremsklappe 16; 17 mit der
Schwenkachse der Ruderelemente 14; 15 überein, so kann der
Anstellwinkel der Bremsklappen 16, 17 und der Ruderelemente
14, 15 gemeinsam verändert werden. Das hat den besonderen
Vorteil, daß die Bremswirkung bei gleichzeitiger Schubumkehr
sehr feinfühlig dosiert werden kann.
Damit steht dem Führer des Luftkissenfahrzeuges eine Vielzahl
von Steuervarianten zur Verfügung, die beliebig miteinander
kombiniert werden können. D.h., die Wendigkeit und Fahrsicher
heit von Luftkissenfahrzeugen wird durch die Erfindung wesent
lich verbessert.
Mit Einschränkungen kann die erfindungsgemäße Steuerungs- und
Bremsvorrichtung auch bei Luftkissenfahrzeugen angewendet
werden, die lediglich mit einem Triebwerk ausgestattet sind.
In diesem Fall entfällt lediglich die Möglichkeit der Rich
tungssteuerung. Die anderen Vorteile der Erfindung, wie die
besonders hohe Bremswirkung, oder die Schubumkehr, bleiben
erhalten.
Bezugszeichenliste
1 Karosserie
2 elastische Schürze
3 Kompressor
4 Fahrgastzelle
5 Triebwerk
6 Triebwerk
7 Gehäuse
8 Gehäuse
9 V-Leitwerk
10 Leitwerksfläche
11 Leitwerksfläche
12 Ausströmöffnung
13 Ausströmöffnung
14 Ruderelement
15 Ruderelement
16 Bremsklappe
17 Bremsklappe
2 elastische Schürze
3 Kompressor
4 Fahrgastzelle
5 Triebwerk
6 Triebwerk
7 Gehäuse
8 Gehäuse
9 V-Leitwerk
10 Leitwerksfläche
11 Leitwerksfläche
12 Ausströmöffnung
13 Ausströmöffnung
14 Ruderelement
15 Ruderelement
16 Bremsklappe
17 Bremsklappe
Claims (12)
1. Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahr
zeug, welches mit wenigstens einem Triebwerk zur Erzeugung
des Vortriebes, sowie einem Kompressor zur Schaffung eines
unterhalb des Luftkissenfahrzeuges erzeugbaren Luftkissens
versehen ist, und bei dem sich im Heckbereich eine Ruder
vorrichtung zur Steuerung der Fahrtrichtung befindet,
dadurch gekennzeichnet, daß im Heck
bereich des Luftkissenfahrzeuges zwei nebeneinander be
findliche und ausklappbare großflächige Bremsklappen (16,
17) angeordnet sind.
2. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Brems
klappen (16, 17) unabhängig voneinander betätigbar sind.
3. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsklappen (16, 17) zwischen einer geschlossenen und
einer maximal geöffneten Stellung kontinuierlich verstell
bar sind.
4. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsklappen (16, 17) unmittelbar den Triebwerken (5, 6)
zugeordnet sind und daß die Bremsklappen (16, 17) teil
weise über die Kontur des Luftkissenfahrzeuges schwenkbar
sind.
5. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Brems
klappen (16, 17) als Teil des Gehäuses (7; 8) der Trieb
werke (5, 6) ausgebildet sind.
6. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die hintere
obere Hälfte des Gehäuses (7; 8) jedes Triebwerkes (5, 6)
als herausschwenkbare Bremsklappe (16; 17) ausgebildet
ist und daß der hintere untere Teil der Bremsklappe (16;
17) schwenkbar an der Karosserie (1) des Luftkissenfahr
zeuges angelenkt ist.
7. Steuerungs- und Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Heckbereich des Luftkissenfahrzeuges zwei Triebwerke (5,
6) angeordnet sind und daß den Triebwerken (5, 6) ein
negatives V-Leitwerk (9) mit zugehörigen Ruderelementen
(14; 15) nachgeordnet ist.
8. Steuerungs- und Bremsanordnung nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß sich die
Ruderelemente (14; 15) des negativen V-Leitwerks (9) dia
gonal über die Ausströmöffnungen (12, 13) der Triebwerke
(5, 6) erstrecken.
9. Steuerungs- und Bremsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse jeder Bremsklappe (16; 17) mit der entspre
chenden Schwenkachse des zugehörigen Ruderelementes (14;
15) übereinstimmt.
10. Steuerungs- und Bremsanordnung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Ruder
element (14; 15) und die Bremsklappe (16; 17) gemeinsam
schwenkbar sind.
11. Steuerungs- und Bremsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ruderelement (14; 15) im geöffneten Zustand der Bremsklap
pe (16; 17) an diese anlegbar ist.
12. Steuerungs- und Bremsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremsklappe (16; 17) und das Ruderelement (14; 15) unab
hängig voneinander bewegbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219827 DE4219827A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug |
PCT/DE1993/000528 WO1993025421A1 (de) | 1992-06-17 | 1993-06-16 | Steuerungs- und bremsvorrichtung für ein luftkissenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924219827 DE4219827A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4219827A1 true DE4219827A1 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6461215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924219827 Withdrawn DE4219827A1 (de) | 1992-06-17 | 1992-06-17 | Steuerungs- und Bremsvorrichtung für ein Luftkissenfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4219827A1 (de) |
WO (1) | WO1993025421A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014016002A1 (de) | 2014-10-28 | 2016-04-28 | Sönke Ruflair | Luftkissenfahrzeug mit elektrischem Gummikettenantrieb |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1600848A (de) * | 1968-07-23 | 1970-08-03 | ||
GB2068310A (en) * | 1980-02-05 | 1981-08-12 | Sector Hovercraft Ltd | Hovercraft propulsion unit with thrust reverser |
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DE3830689A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-22 | Koenig Maschinenbau Gmbh | Luftkissenfahrzeug |
-
1992
- 1992-06-17 DE DE19924219827 patent/DE4219827A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-06-16 WO PCT/DE1993/000528 patent/WO1993025421A1/de active Application Filing
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---|---|---|---|---|
DE102014016002A1 (de) | 2014-10-28 | 2016-04-28 | Sönke Ruflair | Luftkissenfahrzeug mit elektrischem Gummikettenantrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1993025421A1 (de) | 1993-12-23 |
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Legal Events
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