DE4218430A1 - Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen - Google Patents
Einstellbares Gelenkband für Fenster oder TürenInfo
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- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D7/00—Hinges or pivots of special construction
- E05D7/0009—Adjustable hinges
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- E05D7/0045—Adjustable hinges at the hinge axis in a radial direction
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Gelenkband,
insbesondere für Fenster oder Türen, mit einem am Rahmen zu
befestigenden Rahmenbandteil und einem am Flügel zu befesti
genden Flügelbandteil und einem Bandzapfen, der in eine
zylindrische Aufnahme des Flügelbandteils einschiebbar ist
und der das Rahmenbandteil und das Flügelbandteil schwenkbar
miteinander verbindet.
Um bei einem derartigen Gelenkband den Anpreßdruck zwischen
dem Flügel und dem Rahmen einstellen zu können und damit
ohne Klemmen ein dichtes Schließen des Fensters oder der Tür
zu gewährleisten, ist es nötig, daß der Abstand zwischen dem
Flügelbandteil und dem Rahmenbandteil in der Richtung recht
winklig zur Hauptebene des Rahmens verstellbar ist. Dabei
ist ein Verstellbereich in der Größenordnung von ± 1 mm im
allgemeinen ausreichend, um Fertigungs- und Montagetoleran
zen auszugleichen.
Zur Verstellung des Abstandes zwischen Flügelbandteil und
Rahmenbandteil ist es bekannt, exzentrische Lagerbuchsen zu
verwenden, die in verschiedenen Stellungen in das Rahmen
bandteil einpreßbar sind und die den Schwenkzapfen des
Bandes aufnehmen. Solche Lagerbuchsen ermöglichen jedoch nur
die Abstandsverstellung um ein festgelegtes Maß, nämlich die
Exzentrizität der Lagerbuchsen. Außerdem muß zum Verstellen
das Flügelbandteil vom Rahmenbandteil getrennt, d. h. die Tür
oder das Fenster ausgehängt werden.
Die DE 40 22 531 A1 offenbart eine Doppel-Exzenterbuchse
als Bandzapfenbuchse, bei der durch Drehen einer inneren
Exzenterbuchse gegenüber einer äußeren Exzenterbuchse die
Lage des Bandzapfens justiert werden kann. Gegen ein uner
wünschtes Verdrehen der beiden Buchsen ist eine Verzahnung
vorgesehen. Da in der inneren Exzenterbuchse der Bandzapfen
schwenkbar gelagert und die innere Exzenterbuchse von Hand
verdrehbar in der äußeren Exzenterbuchse gelagert ist, muß
eine solche Anordnung zwischen Bandzapfen und Innenbuchse
bzw. zwischen Innenbuchse und Außenbuchse ein gewisses Spiel
in radialer Richtung aufweisen. Dieses Spiel führt je nach
den an dem Flügelbandteil angreifenden Kräften zu einer
radialen Bewegung des Bandzapfens in seiner Aufnahme und zu
einer Abweichung des tatsächlichen Abstandes zwischen Rah
men- und Flügelbandteil von dem einjustierten Abstand.
Weiterhin eignet sich die von unten verstellbare Doppelex
zenter- Bandzapfenbuchse nicht für den Einsatz in Verbindung
mit einer Höhenverstellung der Bandzapfenbuchse durch einen
von unten wirkenden Schraubstopfen, da dieser den Zugang zur
Aufnahme des Verstellschlüssels der Doppelexzenterbuchse
versperren würde. Schließlich eignet sich diese Verstellvor
richtung nicht für den Einsatz bei einem Rahmenbandteil mit
zwei Zapfenlagern, nämlich einem unteren und einem oberen,
in deren Mitte die Zapfenaufnahme des Flügelteils schwenkbar
gelagert ist, wie es z. B. aus der EP 0 460 620 A2 bekannt
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einstellbares Gelenkband
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu schaffen, bei
dem der Abstand zwischen Rahmenbandteil und Flügelbandteil
in der Richtung rechtwinklig zur Rahmenhauptebene kontinu
ierlich verstellbar ist, bei dem die Bandzapfenaufnahme nach
dem Verstellen möglichst spielfrei gehalten ist und welches
sowohl als Gelenkband mit im Rahmenbandteil festem Bandzap
fen als auch als Gelenkband mit im Rahmenbandteil höhenver
stellbarer Bandzapfenlagerung oder Rahmenbandteil mit oberem
und unterem Zapfenlager ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zylindrische Aufnahme des Flügelbandteils in einem Aufnahme
block angeordnet ist, der in der Flügelebene im wesentlichen
spielfrei und rechtwinklig zur Flügelebene verschiebbar in
einer Führungskammer des Flügelbandteils gehalten ist und
daß an dem Aufnahmeblock und in der Führungskammer Mittel
zum Verstellen des Aufnahmeblocks rechtwinklig zur Flügel
ebene und Mittel zum Befestigen des Aufnahmeblocks in der
Führungskammer angeordnet sind, wobei zum Hindurchführen des
Bandzapfens in der unteren und gegebenenfalls oberen Ab
schlußwandung der Führungskammer je ein in Verstellrichtung
verlaufendes Langloch angeordnet ist.
Durch den verstellbaren Aufnahmeblock läßt sich die Position
der Bandzapfenaufnahme im Flügelbandteil rechtwinklig zur
Flügel ebene verstellen und damit auch der bei geschlossenem
Tür- oder Fensterflügel vorhandene Abstand zwischen Flügel
bandteil und Rahmenbandteil in der Richtung rechtwinklig zur
Rahmenhauptebene.
Durch die Verstellmittel des Aufnahmeblocks, zum Beispiel
eine Zahnleiste an dem Aufnahmeblock, die mit einem in der
Wand der Führungskammer drehbar gelagerten Ritzel zusammen
wirkt, welches von der vorderen Stirnseite des Flügelband
teils aus mit einem Sechskantschlüssel betätigt werden kann,
läßt sich der Abstand kontinuierlich und exakt einstellen.
Anschließend kann der Aufnahmeblock mit den Befestigungsmit
teln, zum Beispiel zwei durch Langlöcher in der vorderen
Wand der Führungskammer hindurch in den oberen und unteren
Bereich des Aufnahmeblocks einschraubbaren Schrauben festge
klemmt werden und ist so gegen ein unerwünschtes Verschieben
nach der Abstandseinstellung gesichert. Die Kombination von
Ritzel und einer in Einschubrichtung des Aufnahmeblocks
offenen Zahnleiste hat den Vorteil einer schnellen und
einfachen Montage.
Anstelle des Ritzels kann auch ein Exzenter vorgesehen sein,
der drehbar in der vorderen Wand der Führungskammer gelagert
ist und dessen Exzenternocken in eine vertikal verlaufende
Nut im Aufnahmeblock eingreift. Die Verstellmittel können
auch von einer ein Widerlager für einen Hebel bildenden
Durchgangsöffnung in der vorderen Wand der Führungskammer
und einer Hebelaufnahme in dem Aufnahmeblock gebildet wer
den. Mit einem geeigneten Hebel, z. B. einen Schraubenzieher,
der in die Hebelaufnahme eingreift und sich an den Seiten
wänden der Durchgangsöffnung abstützt, läßt sich leicht der
notwendige Verstellbereich von ± 1 mm erreichen.
Um ein Verklemmen des Aufnahmeblocks in der horizontalen
Führung durch Kippbewegung zu verhindern, ist es vorteil
haft, daß die horizontalen Führungsflächen nicht die obere
und untere Abschlußfläche des Aufnahmeblocks sind, sondern
von an der vorderen und hinteren Seite des Aufnahmeblocks
angeordneten Führungsrippen gebildet werden, die in Füh
rungsnuten in der vorderen und hinteren Wand der Führungs
kammer geführt und zwischen den Verstellmitteln und den
Befestigungsmitteln angeordnet sind. Die Führungsrippen
haben einen geringeren Abstand zur Mitte und damit zur
Kippachse des Aufnahmeblocks als die Abschlußflächen und
haben dadurch bei einer Kippbewegung des Aufnahmeblocks eine
geringere Auslenkung und neigen somit weniger zum Verklem
men. Dabei ist zwischen der oberen und unteren Abschlußflä
che des Aufnahmeblocks und den angrenzenden Wandungen der
Führungskammer ein Spiel vorzusehen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die Vorderansicht eines Gelenkbandes gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gelenkband mit einer Teil
schnittansicht im Bereich der Führungskammer des
Flügelbandteils,
Fig. 3 die Vorderansicht des Aufnahmeblocks des Flügelband
teils,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Aufnahmeblock im Schnitt,
Fig. 5 die Rückansicht des Ritzels,
Fig. 6 die Seitenansicht des Ritzels,
Fig. 7 eine Zusammenstellungszeichnung des Flügelbandteils
des Gelenkbandes in Draufsicht und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Verstellmechanismus
des Aufnahmeblocks mit Verstellskala in Vorderan
sicht.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gelenkband umfaßt ein
Rahmenbandteil 1, welches durch in dem Anschraubsteg 2
angeordnete Schraublöcher 4 hindurch an dem Rahmen eines
Fensters oder einer Tür festgeschraubt wird. Dabei greifen
die Tragbolzen 3 in Bohrungen an dem Rahmen ein und erhöhen
so die Stabilität der Verbindung.
An dem Rahmenbandteil 1 ist schwenkbar ein Flügelbandteil 5
befestigt, welches durch Schraublöcher 7 in seiner An
schraubplatte 6 an den Tür- oder Fensterflügel anschraubbar
ist. Der Bandzapfen 8 bildet die gelenkige Verbindung
zwischen dem Rahmenbandteil 1 und dem Flügelbandteil 5.
Um den bei geschlossenem Tür- oder Fensterflügel vorhandenen
Abstand zwischen dem Rahmenbandteil 1 und dem Flügelbandteil
5 in der Richtung rechtwinklig zur Rahmenhauptebene, welche
bei geschlossenem Flügel mit der Flügelebene übereinstimmt,
einstellen zu können, ist die zylindrische Aufnahme 9 des
Flügelbandteils 5 für den Bandzapfen 8 in einem Aufnahme
block 10 angeordnet. Der Aufnahmeblock 10 ist in der Ver
stellrichtung verschiebbar und in den anderen Richtungen
möglichst spielfrei in einer Führungskammer 11 des Flügel
bandteils 5 angeordnet. Der Aufnahmeblock 10 weist an seiner
Vorderseite eine Zahnleiste 12 auf, die mit einem in der
vorderen Wand 13 der Führungskammer 11 drehbar gelagerten
Ritzel 16 zusammenwirkt. Der vordere zylinderförmige Ab
schnitt des Ritzels ist in einer Durchgangsbohrung 15 der
vorderen Wand 13 gehalten. An seiner Vorderseite 17 weist
das Ritzel 16 eine Innensechskant-Aufnahme 18 auf, in die
ein Sechskantschlüssel einsteckbar ist. Mit dieser Anordnung
kann ein Monteur von der Vorderseite des Flügelbandteils 5
her den Abstand zwischen dem Flügelbandteil 5 und dem Rah
menbandteil 1 kontinuierlich verstellen.
Da der Aufnahmeblock 10 unter der Last des an dem Flügel
bandteil 5 befestigten Tür- oder Fensterflügels zu Kippbe
wegungen neigt, sind zur horizontalen Führung an der Vorder-
und Rückseite des Aufnahmeblocks 10 je zwei Führungsrippen
19 angeordnet, die in Führungsnuten 20 eingreifen, welche in
der vorderen Wand 13 und hinteren Wand 14 der Führungskammer
11 angeordnet sind. Diese Führungsrippen 19 haben einen
geringeren Hebelabstand zu dem Drehmittelpunkt des Aufnahme
blocks 10, der sich auf der Achse des Ritzels 16 befindet
und haben daher eine geringere Klemmneigung als zum Beispiel
die obere und untere Abschlußfläche des Aufnahmeblocks 10,
die ebenfalls zur Führung des Aufnahmeblocks 10 nutzbar
wäre.
Nach der Einstellung des Abstandes zwischen dem Flügelband
teil 5 und dem Rahmenbandteil 1 wird der Aufnahmeblock 10 in
der Führungskammer 11 arretiert, indem die Befestigungs
schrauben 21, welche durch die Langlöcher 22 in der vorderen
Wand 13 der Führungskammer 11 hindurchgreifen, angezogen
werden. Die Schraublöcher sind als in Verstellrichtung
gestreckte Langlöcher 22 auszubilden, um die Verschiebung
der Befestigungsschrauben 21 innerhalb eines festgelegten
Verstellbereiches zu ermöglichen. Um eine doppelte Führung
zu vermeiden, ist zwischen der oberen bzw. der unteren
Abschlußfläche des Aufnahmeblocks 10 und der oberen bzw.
unteren Abschlußwandung 23, 24 der Führungskammer 11 ein
Spiel von etwa 0,3 mm vorzusehen.
Auch der Durchgang des Bandzapfens 8 durch die untere Ab
schlußwandung 24 und ggf. die oberen Abschlußwandung 23 ist
als Langloch 25 auszubilden, um ein Verschieben des Band
zapfens 8 innerhalb des Verstellbereichs zu ermöglichen. Das
Langloch 25 in der oberen Abschlußwandung 23 der Führungs
kammer 11 ist nötig, wenn das Gelenkband entsprechend der
EP 0 460 620 A2 ein Rahmenbandteil mit einem unteren und einem
oberen Zapfenlager (hier nicht dargestellt) aufweist.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Rahmenband 1 weist ledig-
lich ein unteres Zapfenlager 26 auf, in welches eine Kunst
stofflagerbuchse 27 eingesteckt ist, die mit einem in ein
Innengewinde 29 des unteren Zapfenlagers 26 eingeschraubten
Gewindestopfen 28 höhenverstellbar ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der Aufnahmeblock 10 des Flügelband
teils 5 mit der zylindrischen Aufnahme 9 für den Bandzapfen
8 dargestellt. Hier sind deutlich die Gewindebohrungen 30,
die die Befestigungsschrauben 21 aufnehmen, zu erkennen.
Weiterhin ist in der Mitte des Aufnahmeblocks 10 eine Durch
gangsgewindebohrung 31 angeordnet, die rechtwinklig zu den
Gewindebohrungen 30 verläuft und der Aufnahme einer nicht
dargestellten Madenschrauben dient. Mit dieser Madenschraube
wird der als Achsstift ausgebildete Bandzapfen 8 in der
zylindrischen Aufnahme 9 festgeklemmt.
Auf der unteren Führungsrippe 19 an der Vorderseite des
Aufnahmeblocks 10 ist ein Vorsprung 32 mit einer Markierung
33 angeordnet, welche die Verstellposition des Aufnahme
blocks 10 in der Führungskammer 11 anzeigt. Weiterhin weist
die Vorderseite des Aufnahmeblocks 10 eine Ausnehmung auf,
die von der Zahnleiste 12 bis zur oberen Abschlußkante 34
verläuft und in eingebautem Zustand das Ritzel 16 aufnimmt.
Das Ritzel 16 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Es be
steht aus einem hinteren zahnkranzförmigen Teil und einem
vorderen zylinderförmigen Teil, an dessen Vorderseite 17 die
Innensechskantaufnahme 18 angeordnet ist.
Aus der Zusammenstellungszeichnung des Flügelteils 5 in Fig.
7 geht der Montageablauf des Flügelteils 5 hervor. Als
erstes wird der vordere zylinderförmige Teil des Ritzels 16
in die Durchgangsbohrung 15 der vorderen Wand 13 der Füh
rungskammer 11 eingelegt. Anschließend wird der Aufnahme
block 10 in die Führungskammer 11 eingeschoben und dort mit
den Befestigungsschrauben 21 durch lockeres Einschrauben
fixiert. Nach dem genauen Justieren des Abstandes werden die
Befestigungsschrauben 21 fest angezogen und arretieren so
den Aufnahmeblock 10 in der Führungskammer 11. Anschließend
wird auf die vordere Wand 13 der Führungskammer 11 von außen
eine Kunststoffabdeckung 35 aufgedrückt, die in dem Flügel
teil 5 einrastet und so die Verstellvorrichtung vor Ver
schmutzen und Verstauben schützt.
Die Fig. 8 stellt die Funktion der Anzeigevorrichtung für
die Verstellposition des Aufnahmeblocks 10 dar. Der auf der
unteren vorderen Führungsrippe 19 des Aufnahmeblocks 10
angebrachte Vorsprung 32, der durch einen Schlitz 36 in der
vorderen Wand 13 der Führungskammer 11 hindurchragt, weist
eine Markierung 33 auf, die mit einer oberhalb des Schlitzes
36 angebrachten Skala 37 auf der vorderen Wand 13 der Füh
rungskammer 11 zusammenwirkt. Um ein gleichmäßiges Einstel
len der Abstände bei allen zwei, drei oder vier Gelenkbän
dern einer Tür- oder Fensterbefestigung zu erreichen, ist
die Markierung 33 bei jedem Gelenkband auf die gleiche
Position zu bringen. Der Verstellbereich der Verstellvor
richtung beträgt bei dieser Ausführungsform ± 1 mm und ist
für die sichere und paßgenaue Montage der Gelenkbänder
ausreichend. Bei Bedarf kann der Verstellbereich durch
weiteres Strecken der Langlöcher (22, 25) erhöht werden, z. B.
auf ± 3 mm.
Bezugszeichenliste
1 Rahmenbandteil
2 Anschraubsteg
3 Tragbolzen
4 Schraubloch
5 Flügelbestandteil
6 Anschraubplatte
7 Schraubloch
8 Bandzapfen
9 zylindrische Aufnahme
10 Aufnahmeblock
11 Führungskammer
12 Zahnleiste
13 vordere Wand
14 hintere Wand
15 Durchgangsbohrung (Ritzelaufnahme)
16 Ritzel
17 Vorderseite
18 Innensechskant-Aufnahme
19 Führungsrippe
20 Führungsnut
21 Befestigungsschraube
22 Langloch
23 obere Abschlußwandung
24 untere Abschlußwandung
25 Langloch
26 unteres Zapfenlager
27 Kunststofflagerbuchse
28 Gewindestopfen
29 Innengewinde
30 Gewindebohrung
31 Gewindebohrung
32 Vorsprung
33 Markierung
34 Abschlußkante
35 Kunststoffabdeckung
36 Schlitz
37 Skala
2 Anschraubsteg
3 Tragbolzen
4 Schraubloch
5 Flügelbestandteil
6 Anschraubplatte
7 Schraubloch
8 Bandzapfen
9 zylindrische Aufnahme
10 Aufnahmeblock
11 Führungskammer
12 Zahnleiste
13 vordere Wand
14 hintere Wand
15 Durchgangsbohrung (Ritzelaufnahme)
16 Ritzel
17 Vorderseite
18 Innensechskant-Aufnahme
19 Führungsrippe
20 Führungsnut
21 Befestigungsschraube
22 Langloch
23 obere Abschlußwandung
24 untere Abschlußwandung
25 Langloch
26 unteres Zapfenlager
27 Kunststofflagerbuchse
28 Gewindestopfen
29 Innengewinde
30 Gewindebohrung
31 Gewindebohrung
32 Vorsprung
33 Markierung
34 Abschlußkante
35 Kunststoffabdeckung
36 Schlitz
37 Skala
Claims (10)
1. Einstellbares Gelenkband, insbesondere für Fenster oder
Türen, mit einem am Rahmen zu befestigenden Rahmenbandteil
(1) und einem am Flügel zu befestigenden Flügelbandteil (5)
und einem Bandzapfen (8), der in eine zylindrische Aufnahme
(9) des Flügelbandteils (5) einschiebbar ist und der das
Rahmenbandteil (1) und das Flügelbandteil (5) schwenkbar
miteinander verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aufnahme (9) in
einem Aufnahmeblock (10) angeordnet ist, der in der Flügel
ebene im wesentlichen spielfrei und rechtwinklig zur Flügel
ebene verschiebbar in einer Führungskammer (11) des Flügel
bandteils (5) gehalten ist und daß an dem Aufnahmeblock (10)
und in der Führungskammer (11) Mittel (12, 15, 16) zum Ver
stellen des Aufnahmeblocks (10) rechtwinklig zur Flügelebene
und Mittel (21, 22, 30) zum Befestigen des Aufnahmeblocks (10)
in der Führungskammer (11) angeordnet sind, wobei zum Hin
durchführen des Bandzapfens (8) in der unteren und gegebe
nenfalls oberen Abschlußwandung (23, 24) der Führungskammer
(11) je ein in Verstellrichtung verlaufendes Langloch (25)
angeordnet ist.
2. Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zum Verstellen des Aufnahmeblocks (10) von einer
an der Vorderseite des Aufnahmeblocks (10) angeordneten
Zahnleiste (12) und von einem damit zusammenwirkenden, in
der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11) drehbar
gelagerten Ritzel (16) gebildet sind, welches in seiner dem
Aufnahmeblock (10) abgewandten Vorderseite (17) eine Auf
nahme (18) für einen Drehschlüssel, z. B. eine Innensechs
kant-Aufnahme aufweist.
3. Gelenkband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Schrauben (21)
bestehen, die durch in Verstellrichtung verlaufende Lang
löcher (22) in der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11)
hindurch in den Aufnahmeblock (10) einschraubbar sind
und den Aufnahmeblock (10) kraftschlüssig mit der vorderen
Wand (13) der Führungskammer (11) verbinden.
4. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung spielfreie
Führung des Aufnahmeblocks (10) von an den zu der Flügelebe
ne rechtwinkligen Stirnseiten des Aufnahmeblocks (10) ange
ordneten Führungsrippen (19) gebildet wird, die in Führungs
nuten (20) in der vorderen und hinteren Wand (13, 14) der
Führungskammer (11) geführt und zwischen den Verstellmitteln
(12, 15, 16) und den Befestigungsmitteln (21, 22, 30) ange
ordnet sind.
5. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (10) einen durch einen
Schlitz (36) in der vorderen Wand (13) der Führungskammer
(11) hindurchragenden Vorsprung (32) mit Markierung (33)
aufweist und daß an der vorderen Wand (13) der Führungskam
mer (11) im Bereich des Schlitzes (36) eine mit der Markie
rung (33) zusammenwirkende Skala (37) angebracht ist.
6. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (10) eine rechtwinklig
zur Flügelebene verlaufende Gewindebohrung (31) aufweist und
daß der Bandzapfen (8) ein Achsstift ist, der in die zylin
drische Aufnahme (9) des Flügelbandteils (5) einschiebbar
und dort mit einer in die Gewindebohrung (31) eingeschraubte
Schraube feststellbar ist.
7. Gelenkband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rahmenbandteil (1) in seinem unteren Zapfenlager eine
Kunststofflagerbuchse (27) aufweist, in der das nach unten
aus dem Flügelbandteil (5) herausragende Ende des Achsstif
tes gelagert ist.
8. Gelenkband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststofflagerbuchse (27) mittels eines in das Rahmen
bandteil (1) einschraubbaren Gewindestopfens (28) höhenver
stellbar ist.
9. Gelenkband nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rahmenbandteil (1) zusätzlich ein
oberes Zapfenlager aufweist, in das ein oben aus dem Flügel
bandteil (5) herausragendes Ende des Achsstiftes eingreift.
10. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Flügelbandteil (5) vor der vorde
ren Wand (13) der Führungskammer (11) eine im wesentlichen
parallel dazu verlaufende Abdeckung (35) einrastbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218430 DE4218430A1 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen |
EP93109011A EP0573059A1 (de) | 1992-06-04 | 1993-06-04 | Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924218430 DE4218430A1 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4218430A1 true DE4218430A1 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6460385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924218430 Withdrawn DE4218430A1 (de) | 1992-06-04 | 1992-06-04 | Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0573059A1 (de) |
DE (1) | DE4218430A1 (de) |
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DE20207354U1 (de) * | 2002-05-08 | 2003-09-18 | Hahn Gmbh & Co Kg Dr | Band für Fenster, Türen o.dgl. |
DE20212055U1 (de) * | 2002-08-05 | 2003-12-18 | Dr. Hahn Gmbh & Co. Kg | Bandteil für ein Band für Türen, Fenster u.dgl. |
CN114396747A (zh) * | 2021-03-25 | 2022-04-26 | 青岛惠科微电子有限公司 | 真空箱门及真空箱 |
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GB0912447D0 (en) * | 2009-07-17 | 2009-08-26 | Avocet Hardware Ltd | Adjustable hinge |
CN108716330A (zh) * | 2018-05-17 | 2018-10-30 | 青岛海尔股份有限公司 | 冰箱及其铰链装置 |
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