DE4218430A1 - Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen - Google Patents

Einstellbares Gelenkband für Fenster oder Türen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Gelenkband, insbesondere für Fenster oder Türen, mit einem am Rahmen zu befestigenden Rahmenbandteil und einem am Flügel zu befesti­ genden Flügelbandteil und einem Bandzapfen, der in eine zylindrische Aufnahme des Flügelbandteils einschiebbar ist und der das Rahmenbandteil und das Flügelbandteil schwenkbar miteinander verbindet.
Um bei einem derartigen Gelenkband den Anpreßdruck zwischen dem Flügel und dem Rahmen einstellen zu können und damit ohne Klemmen ein dichtes Schließen des Fensters oder der Tür zu gewährleisten, ist es nötig, daß der Abstand zwischen dem Flügelbandteil und dem Rahmenbandteil in der Richtung recht­ winklig zur Hauptebene des Rahmens verstellbar ist. Dabei ist ein Verstellbereich in der Größenordnung von ± 1 mm im allgemeinen ausreichend, um Fertigungs- und Montagetoleran­ zen auszugleichen.
Zur Verstellung des Abstandes zwischen Flügelbandteil und Rahmenbandteil ist es bekannt, exzentrische Lagerbuchsen zu verwenden, die in verschiedenen Stellungen in das Rahmen­ bandteil einpreßbar sind und die den Schwenkzapfen des Bandes aufnehmen. Solche Lagerbuchsen ermöglichen jedoch nur die Abstandsverstellung um ein festgelegtes Maß, nämlich die Exzentrizität der Lagerbuchsen. Außerdem muß zum Verstellen das Flügelbandteil vom Rahmenbandteil getrennt, d. h. die Tür oder das Fenster ausgehängt werden.
Die DE 40 22 531 A1 offenbart eine Doppel-Exzenterbuchse als Bandzapfenbuchse, bei der durch Drehen einer inneren Exzenterbuchse gegenüber einer äußeren Exzenterbuchse die Lage des Bandzapfens justiert werden kann. Gegen ein uner­ wünschtes Verdrehen der beiden Buchsen ist eine Verzahnung vorgesehen. Da in der inneren Exzenterbuchse der Bandzapfen schwenkbar gelagert und die innere Exzenterbuchse von Hand verdrehbar in der äußeren Exzenterbuchse gelagert ist, muß eine solche Anordnung zwischen Bandzapfen und Innenbuchse bzw. zwischen Innenbuchse und Außenbuchse ein gewisses Spiel in radialer Richtung aufweisen. Dieses Spiel führt je nach den an dem Flügelbandteil angreifenden Kräften zu einer radialen Bewegung des Bandzapfens in seiner Aufnahme und zu einer Abweichung des tatsächlichen Abstandes zwischen Rah­ men- und Flügelbandteil von dem einjustierten Abstand.
Weiterhin eignet sich die von unten verstellbare Doppelex­ zenter- Bandzapfenbuchse nicht für den Einsatz in Verbindung mit einer Höhenverstellung der Bandzapfenbuchse durch einen von unten wirkenden Schraubstopfen, da dieser den Zugang zur Aufnahme des Verstellschlüssels der Doppelexzenterbuchse versperren würde. Schließlich eignet sich diese Verstellvor­ richtung nicht für den Einsatz bei einem Rahmenbandteil mit zwei Zapfenlagern, nämlich einem unteren und einem oberen, in deren Mitte die Zapfenaufnahme des Flügelteils schwenkbar gelagert ist, wie es z. B. aus der EP 0 460 620 A2 bekannt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einstellbares Gelenkband mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu schaffen, bei dem der Abstand zwischen Rahmenbandteil und Flügelbandteil in der Richtung rechtwinklig zur Rahmenhauptebene kontinu­ ierlich verstellbar ist, bei dem die Bandzapfenaufnahme nach dem Verstellen möglichst spielfrei gehalten ist und welches sowohl als Gelenkband mit im Rahmenbandteil festem Bandzap­ fen als auch als Gelenkband mit im Rahmenbandteil höhenver­ stellbarer Bandzapfenlagerung oder Rahmenbandteil mit oberem und unterem Zapfenlager ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zylindrische Aufnahme des Flügelbandteils in einem Aufnahme­ block angeordnet ist, der in der Flügelebene im wesentlichen spielfrei und rechtwinklig zur Flügelebene verschiebbar in einer Führungskammer des Flügelbandteils gehalten ist und daß an dem Aufnahmeblock und in der Führungskammer Mittel zum Verstellen des Aufnahmeblocks rechtwinklig zur Flügel­ ebene und Mittel zum Befestigen des Aufnahmeblocks in der Führungskammer angeordnet sind, wobei zum Hindurchführen des Bandzapfens in der unteren und gegebenenfalls oberen Ab­ schlußwandung der Führungskammer je ein in Verstellrichtung verlaufendes Langloch angeordnet ist.
Durch den verstellbaren Aufnahmeblock läßt sich die Position der Bandzapfenaufnahme im Flügelbandteil rechtwinklig zur Flügel ebene verstellen und damit auch der bei geschlossenem Tür- oder Fensterflügel vorhandene Abstand zwischen Flügel­ bandteil und Rahmenbandteil in der Richtung rechtwinklig zur Rahmenhauptebene.
Durch die Verstellmittel des Aufnahmeblocks, zum Beispiel eine Zahnleiste an dem Aufnahmeblock, die mit einem in der Wand der Führungskammer drehbar gelagerten Ritzel zusammen­ wirkt, welches von der vorderen Stirnseite des Flügelband­ teils aus mit einem Sechskantschlüssel betätigt werden kann, läßt sich der Abstand kontinuierlich und exakt einstellen. Anschließend kann der Aufnahmeblock mit den Befestigungsmit­ teln, zum Beispiel zwei durch Langlöcher in der vorderen Wand der Führungskammer hindurch in den oberen und unteren Bereich des Aufnahmeblocks einschraubbaren Schrauben festge­ klemmt werden und ist so gegen ein unerwünschtes Verschieben nach der Abstandseinstellung gesichert. Die Kombination von Ritzel und einer in Einschubrichtung des Aufnahmeblocks offenen Zahnleiste hat den Vorteil einer schnellen und einfachen Montage.
Anstelle des Ritzels kann auch ein Exzenter vorgesehen sein, der drehbar in der vorderen Wand der Führungskammer gelagert ist und dessen Exzenternocken in eine vertikal verlaufende Nut im Aufnahmeblock eingreift. Die Verstellmittel können auch von einer ein Widerlager für einen Hebel bildenden Durchgangsöffnung in der vorderen Wand der Führungskammer und einer Hebelaufnahme in dem Aufnahmeblock gebildet wer­ den. Mit einem geeigneten Hebel, z. B. einen Schraubenzieher, der in die Hebelaufnahme eingreift und sich an den Seiten­ wänden der Durchgangsöffnung abstützt, läßt sich leicht der notwendige Verstellbereich von ± 1 mm erreichen.
Um ein Verklemmen des Aufnahmeblocks in der horizontalen Führung durch Kippbewegung zu verhindern, ist es vorteil­ haft, daß die horizontalen Führungsflächen nicht die obere und untere Abschlußfläche des Aufnahmeblocks sind, sondern von an der vorderen und hinteren Seite des Aufnahmeblocks angeordneten Führungsrippen gebildet werden, die in Füh­ rungsnuten in der vorderen und hinteren Wand der Führungs­ kammer geführt und zwischen den Verstellmitteln und den Befestigungsmitteln angeordnet sind. Die Führungsrippen haben einen geringeren Abstand zur Mitte und damit zur Kippachse des Aufnahmeblocks als die Abschlußflächen und haben dadurch bei einer Kippbewegung des Aufnahmeblocks eine geringere Auslenkung und neigen somit weniger zum Verklem­ men. Dabei ist zwischen der oberen und unteren Abschlußflä­ che des Aufnahmeblocks und den angrenzenden Wandungen der Führungskammer ein Spiel vorzusehen.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 die Vorderansicht eines Gelenkbandes gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Draufsicht auf das Gelenkband mit einer Teil­ schnittansicht im Bereich der Führungskammer des Flügelbandteils,
Fig. 3 die Vorderansicht des Aufnahmeblocks des Flügelband­ teils,
Fig. 4 die Draufsicht auf den Aufnahmeblock im Schnitt,
Fig. 5 die Rückansicht des Ritzels,
Fig. 6 die Seitenansicht des Ritzels,
Fig. 7 eine Zusammenstellungszeichnung des Flügelbandteils des Gelenkbandes in Draufsicht und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Verstellmechanismus des Aufnahmeblocks mit Verstellskala in Vorderan­ sicht.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Gelenkband umfaßt ein Rahmenbandteil 1, welches durch in dem Anschraubsteg 2 angeordnete Schraublöcher 4 hindurch an dem Rahmen eines Fensters oder einer Tür festgeschraubt wird. Dabei greifen die Tragbolzen 3 in Bohrungen an dem Rahmen ein und erhöhen so die Stabilität der Verbindung.
An dem Rahmenbandteil 1 ist schwenkbar ein Flügelbandteil 5 befestigt, welches durch Schraublöcher 7 in seiner An­ schraubplatte 6 an den Tür- oder Fensterflügel anschraubbar ist. Der Bandzapfen 8 bildet die gelenkige Verbindung zwischen dem Rahmenbandteil 1 und dem Flügelbandteil 5.
Um den bei geschlossenem Tür- oder Fensterflügel vorhandenen Abstand zwischen dem Rahmenbandteil 1 und dem Flügelbandteil 5 in der Richtung rechtwinklig zur Rahmenhauptebene, welche bei geschlossenem Flügel mit der Flügelebene übereinstimmt, einstellen zu können, ist die zylindrische Aufnahme 9 des Flügelbandteils 5 für den Bandzapfen 8 in einem Aufnahme­ block 10 angeordnet. Der Aufnahmeblock 10 ist in der Ver­ stellrichtung verschiebbar und in den anderen Richtungen möglichst spielfrei in einer Führungskammer 11 des Flügel­ bandteils 5 angeordnet. Der Aufnahmeblock 10 weist an seiner Vorderseite eine Zahnleiste 12 auf, die mit einem in der vorderen Wand 13 der Führungskammer 11 drehbar gelagerten Ritzel 16 zusammenwirkt. Der vordere zylinderförmige Ab­ schnitt des Ritzels ist in einer Durchgangsbohrung 15 der vorderen Wand 13 gehalten. An seiner Vorderseite 17 weist das Ritzel 16 eine Innensechskant-Aufnahme 18 auf, in die ein Sechskantschlüssel einsteckbar ist. Mit dieser Anordnung kann ein Monteur von der Vorderseite des Flügelbandteils 5 her den Abstand zwischen dem Flügelbandteil 5 und dem Rah­ menbandteil 1 kontinuierlich verstellen.
Da der Aufnahmeblock 10 unter der Last des an dem Flügel­ bandteil 5 befestigten Tür- oder Fensterflügels zu Kippbe­ wegungen neigt, sind zur horizontalen Führung an der Vorder- und Rückseite des Aufnahmeblocks 10 je zwei Führungsrippen 19 angeordnet, die in Führungsnuten 20 eingreifen, welche in der vorderen Wand 13 und hinteren Wand 14 der Führungskammer 11 angeordnet sind. Diese Führungsrippen 19 haben einen geringeren Hebelabstand zu dem Drehmittelpunkt des Aufnahme­ blocks 10, der sich auf der Achse des Ritzels 16 befindet und haben daher eine geringere Klemmneigung als zum Beispiel die obere und untere Abschlußfläche des Aufnahmeblocks 10, die ebenfalls zur Führung des Aufnahmeblocks 10 nutzbar wäre.
Nach der Einstellung des Abstandes zwischen dem Flügelband­ teil 5 und dem Rahmenbandteil 1 wird der Aufnahmeblock 10 in der Führungskammer 11 arretiert, indem die Befestigungs­ schrauben 21, welche durch die Langlöcher 22 in der vorderen Wand 13 der Führungskammer 11 hindurchgreifen, angezogen werden. Die Schraublöcher sind als in Verstellrichtung gestreckte Langlöcher 22 auszubilden, um die Verschiebung der Befestigungsschrauben 21 innerhalb eines festgelegten Verstellbereiches zu ermöglichen. Um eine doppelte Führung zu vermeiden, ist zwischen der oberen bzw. der unteren Abschlußfläche des Aufnahmeblocks 10 und der oberen bzw. unteren Abschlußwandung 23, 24 der Führungskammer 11 ein Spiel von etwa 0,3 mm vorzusehen.
Auch der Durchgang des Bandzapfens 8 durch die untere Ab­ schlußwandung 24 und ggf. die oberen Abschlußwandung 23 ist als Langloch 25 auszubilden, um ein Verschieben des Band­ zapfens 8 innerhalb des Verstellbereichs zu ermöglichen. Das Langloch 25 in der oberen Abschlußwandung 23 der Führungs­ kammer 11 ist nötig, wenn das Gelenkband entsprechend der EP 0 460 620 A2 ein Rahmenbandteil mit einem unteren und einem oberen Zapfenlager (hier nicht dargestellt) aufweist.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Rahmenband 1 weist ledig- lich ein unteres Zapfenlager 26 auf, in welches eine Kunst­ stofflagerbuchse 27 eingesteckt ist, die mit einem in ein Innengewinde 29 des unteren Zapfenlagers 26 eingeschraubten Gewindestopfen 28 höhenverstellbar ist.
In den Fig. 3 und 4 ist der Aufnahmeblock 10 des Flügelband­ teils 5 mit der zylindrischen Aufnahme 9 für den Bandzapfen 8 dargestellt. Hier sind deutlich die Gewindebohrungen 30, die die Befestigungsschrauben 21 aufnehmen, zu erkennen. Weiterhin ist in der Mitte des Aufnahmeblocks 10 eine Durch­ gangsgewindebohrung 31 angeordnet, die rechtwinklig zu den Gewindebohrungen 30 verläuft und der Aufnahme einer nicht dargestellten Madenschrauben dient. Mit dieser Madenschraube wird der als Achsstift ausgebildete Bandzapfen 8 in der zylindrischen Aufnahme 9 festgeklemmt.
Auf der unteren Führungsrippe 19 an der Vorderseite des Aufnahmeblocks 10 ist ein Vorsprung 32 mit einer Markierung 33 angeordnet, welche die Verstellposition des Aufnahme­ blocks 10 in der Führungskammer 11 anzeigt. Weiterhin weist die Vorderseite des Aufnahmeblocks 10 eine Ausnehmung auf, die von der Zahnleiste 12 bis zur oberen Abschlußkante 34 verläuft und in eingebautem Zustand das Ritzel 16 aufnimmt.
Das Ritzel 16 ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Es be­ steht aus einem hinteren zahnkranzförmigen Teil und einem vorderen zylinderförmigen Teil, an dessen Vorderseite 17 die Innensechskantaufnahme 18 angeordnet ist.
Aus der Zusammenstellungszeichnung des Flügelteils 5 in Fig. 7 geht der Montageablauf des Flügelteils 5 hervor. Als erstes wird der vordere zylinderförmige Teil des Ritzels 16 in die Durchgangsbohrung 15 der vorderen Wand 13 der Füh­ rungskammer 11 eingelegt. Anschließend wird der Aufnahme­ block 10 in die Führungskammer 11 eingeschoben und dort mit den Befestigungsschrauben 21 durch lockeres Einschrauben fixiert. Nach dem genauen Justieren des Abstandes werden die Befestigungsschrauben 21 fest angezogen und arretieren so den Aufnahmeblock 10 in der Führungskammer 11. Anschließend wird auf die vordere Wand 13 der Führungskammer 11 von außen eine Kunststoffabdeckung 35 aufgedrückt, die in dem Flügel­ teil 5 einrastet und so die Verstellvorrichtung vor Ver­ schmutzen und Verstauben schützt.
Die Fig. 8 stellt die Funktion der Anzeigevorrichtung für die Verstellposition des Aufnahmeblocks 10 dar. Der auf der unteren vorderen Führungsrippe 19 des Aufnahmeblocks 10 angebrachte Vorsprung 32, der durch einen Schlitz 36 in der vorderen Wand 13 der Führungskammer 11 hindurchragt, weist eine Markierung 33 auf, die mit einer oberhalb des Schlitzes 36 angebrachten Skala 37 auf der vorderen Wand 13 der Füh­ rungskammer 11 zusammenwirkt. Um ein gleichmäßiges Einstel­ len der Abstände bei allen zwei, drei oder vier Gelenkbän­ dern einer Tür- oder Fensterbefestigung zu erreichen, ist die Markierung 33 bei jedem Gelenkband auf die gleiche Position zu bringen. Der Verstellbereich der Verstellvor­ richtung beträgt bei dieser Ausführungsform ± 1 mm und ist für die sichere und paßgenaue Montage der Gelenkbänder ausreichend. Bei Bedarf kann der Verstellbereich durch weiteres Strecken der Langlöcher (22, 25) erhöht werden, z. B. auf ± 3 mm.
Bezugszeichenliste
 1 Rahmenbandteil
 2 Anschraubsteg
 3 Tragbolzen
 4 Schraubloch
 5 Flügelbestandteil
 6 Anschraubplatte
 7 Schraubloch
 8 Bandzapfen
 9 zylindrische Aufnahme
10 Aufnahmeblock
11 Führungskammer
12 Zahnleiste
13 vordere Wand
14 hintere Wand
15 Durchgangsbohrung (Ritzelaufnahme)
16 Ritzel
17 Vorderseite
18 Innensechskant-Aufnahme
19 Führungsrippe
20 Führungsnut
21 Befestigungsschraube
22 Langloch
23 obere Abschlußwandung
24 untere Abschlußwandung
25 Langloch
26 unteres Zapfenlager
27 Kunststofflagerbuchse
28 Gewindestopfen
29 Innengewinde
30 Gewindebohrung
31 Gewindebohrung
32 Vorsprung
33 Markierung
34 Abschlußkante
35 Kunststoffabdeckung
36 Schlitz
37 Skala

Claims (10)

1. Einstellbares Gelenkband, insbesondere für Fenster oder Türen, mit einem am Rahmen zu befestigenden Rahmenbandteil (1) und einem am Flügel zu befestigenden Flügelbandteil (5) und einem Bandzapfen (8), der in eine zylindrische Aufnahme (9) des Flügelbandteils (5) einschiebbar ist und der das Rahmenbandteil (1) und das Flügelbandteil (5) schwenkbar miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Aufnahme (9) in einem Aufnahmeblock (10) angeordnet ist, der in der Flügel­ ebene im wesentlichen spielfrei und rechtwinklig zur Flügel­ ebene verschiebbar in einer Führungskammer (11) des Flügel­ bandteils (5) gehalten ist und daß an dem Aufnahmeblock (10) und in der Führungskammer (11) Mittel (12, 15, 16) zum Ver­ stellen des Aufnahmeblocks (10) rechtwinklig zur Flügelebene und Mittel (21, 22, 30) zum Befestigen des Aufnahmeblocks (10) in der Führungskammer (11) angeordnet sind, wobei zum Hin­ durchführen des Bandzapfens (8) in der unteren und gegebe­ nenfalls oberen Abschlußwandung (23, 24) der Führungskammer (11) je ein in Verstellrichtung verlaufendes Langloch (25) angeordnet ist.
2. Gelenkband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verstellen des Aufnahmeblocks (10) von einer an der Vorderseite des Aufnahmeblocks (10) angeordneten Zahnleiste (12) und von einem damit zusammenwirkenden, in der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11) drehbar gelagerten Ritzel (16) gebildet sind, welches in seiner dem Aufnahmeblock (10) abgewandten Vorderseite (17) eine Auf­ nahme (18) für einen Drehschlüssel, z. B. eine Innensechs­ kant-Aufnahme aufweist.
3. Gelenkband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Schrauben (21) bestehen, die durch in Verstellrichtung verlaufende Lang­ löcher (22) in der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11) hindurch in den Aufnahmeblock (10) einschraubbar sind und den Aufnahmeblock (10) kraftschlüssig mit der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11) verbinden.
4. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in vertikaler Richtung spielfreie Führung des Aufnahmeblocks (10) von an den zu der Flügelebe­ ne rechtwinkligen Stirnseiten des Aufnahmeblocks (10) ange­ ordneten Führungsrippen (19) gebildet wird, die in Führungs­ nuten (20) in der vorderen und hinteren Wand (13, 14) der Führungskammer (11) geführt und zwischen den Verstellmitteln (12, 15, 16) und den Befestigungsmitteln (21, 22, 30) ange­ ordnet sind.
5. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (10) einen durch einen Schlitz (36) in der vorderen Wand (13) der Führungskammer (11) hindurchragenden Vorsprung (32) mit Markierung (33) aufweist und daß an der vorderen Wand (13) der Führungskam­ mer (11) im Bereich des Schlitzes (36) eine mit der Markie­ rung (33) zusammenwirkende Skala (37) angebracht ist.
6. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeblock (10) eine rechtwinklig zur Flügelebene verlaufende Gewindebohrung (31) aufweist und daß der Bandzapfen (8) ein Achsstift ist, der in die zylin­ drische Aufnahme (9) des Flügelbandteils (5) einschiebbar und dort mit einer in die Gewindebohrung (31) eingeschraubte Schraube feststellbar ist.
7. Gelenkband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenbandteil (1) in seinem unteren Zapfenlager eine Kunststofflagerbuchse (27) aufweist, in der das nach unten aus dem Flügelbandteil (5) herausragende Ende des Achsstif­ tes gelagert ist.
8. Gelenkband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofflagerbuchse (27) mittels eines in das Rahmen­ bandteil (1) einschraubbaren Gewindestopfens (28) höhenver­ stellbar ist.
9. Gelenkband nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenbandteil (1) zusätzlich ein oberes Zapfenlager aufweist, in das ein oben aus dem Flügel­ bandteil (5) herausragendes Ende des Achsstiftes eingreift.
10. Gelenkband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in das Flügelbandteil (5) vor der vorde­ ren Wand (13) der Führungskammer (11) eine im wesentlichen parallel dazu verlaufende Abdeckung (35) einrastbar ist.
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