DE4217665C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von textilen Flächengebilden zu einer Bearbeitungseinrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von textilen Flächengebilden zu einer Bearbeitungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von textilen Flächengebilden, insbesondere von Verklebungseinheiten aus Oberstoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Bekleidungs­ stücke, zu einer Bearbeitungseinrichtung, vorzugsweise einer Verklebungseinrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine entsprechende Vorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 3.
Bei der Fertigung von Bekleidungsstücken werden Verklebungsein­ heiten aus Oberstoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten verwen­ det. Die Zuschnitte werden zur Bildung von Verklebungseinheiten von Hand positionsgenau übereinandergelegt und anschließend in einer kontinuierlich arbeitenden Verklebungseinrichtung (Ver­ klebungspresse) mittels Druck und Wärme unter Aktivierung von Klebeschichten der Einlagenzuschnitte miteinander verklebt.
Aus der DE 39 15 091 A1 (Fig. 3) ist eine gattungsgemäße Vor­ richtung bekannt, bei der auf einer Seite des Vorförderers (nebeneinanderliegend) zwei Arbeitsplätze für eine Bedienungs­ person angeordnet sind. Die Zuschnitte werden von den Bedie­ nungspersonen zweireihig auf den Vorförderer aufgelegt. Jede Bedienungsperson legt dazu die Zuschnitte jeder Reihe nachein­ ander auf den Vorförderer. Daher kann der Vorförderer zur Wei­ tergabe der Zuschnitte an den Zwischenförderer erst dann ge­ startet werden, wenn die Zuschnitte beider Reihen von beiden Bedienungspersonen aufgelegt worden sind. Das hat entsprechend lange Taktpausen zur Folge, wodurch die Verklebungseinrichtung schubweise mit zu verklebenden Zuschnitten versorgt und dadurch nur unzureichend ausgelastet wird.
Aus der DE 38 41 727 A1 (Fig. 5 bis 7) ist eine weitere gat­ tungsgemäße Vorrichtung bekannt, die über zwei nebeneinander­ liegende, parallele Beschickungsvorrichtungen verfügt. Jeder Beschickungsvorrichtung ist eine Bedienungsperson zugeordnet. Die Förderer jeder Beschickungsvorrichtung sind nur unabhängig voneinander antreibbar. Dadurch kann zwar jede Bedienungsperson die Förderer der jeweiligen Beschickungsvorrichtung individuell betätigen, ohne Rücksicht auf die benachbarte Beschickungsvor­ richtung nehmen zu müssen; durch den ausschließlich unabhängi­ gen Antrieb der Förderer der einzelnen Beschickungsvorrichtun­ gen ist es aber nicht möglich, größere Zuschnitte, die sich über beide Beschickungsvorrichtungen erstrecken, zu verarbei­ ten.
Schließlich ist aus der Zeitschrift "Bekleidung und Wäsche" 4/1978 (S. 210 bis 212) eine Vorrichtung zum Zuführen textiler Flächengebilde zu einer Behandlungseinrichtung bekannt, die über mehrere Bahnen verfügt, wobei wahlweise die Beschickung einzelner oder mehrerer Bahnen erfolgen kann. Dazu sollen be­ darfsweise mehrere Bahnen zusammengeschaltet werden. Wie dies geschieht, bleibt offen. Insbesondere fehlt es an Angaben dar­ über, wie beim mehrbahnigen Betrieb die Zuschnitte faltenfrei an den üblicherweise mit einer bestimmten Geschwindigkeit kon­ tinuierlich angetriebenen Verklebungsförderer übergeben werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, womit eine erhöhte Zufuhrleistung von Zuschnitten zur Bearbeitungseinrichtung (Verklebungseinrichtung) und eine Ver­ arbeitung unterschiedlich großer Zuschnitte möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Verfahren die Maßnahmen des Anspruchs 1 auf. Dadurch ist neben einer lei­ stungsfähigen zweibahnigen Zufuhr von (kleinen) Flächengebilden zur Bearbeitungseinrichtung auch eine einbahnige Zufuhr größe­ rer Flächengebilde, die auf einer Bahn des Vorförderers allein nicht genügend Platz finden, möglich. Dazu werden die nebenein­ anderliegend angeordneten Bahnen des Vorförderers entweder gleichermaßen, nämlich mit gleicher Geschwindigkeit (große Flä­ chengebilde) oder unabhängig voneinander (kleine Flächengebil­ de) angetrieben. Weiterhin wird durch den mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreibenden Zwischenförderer erreicht, daß die Übergabe der Flächengebilde an den Zwischenförderer mit der Geschwindigkeit des Vorförderers erfolgt und danach die Flä­ chengebilde von dem Zwischenförderer an den Verklebungsförderer mit einer darauf abgestimmten Geschwindigkeit übergeben werden. Die Zwischenförderer schaffen somit einen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Vorförderers und des Verklebungsförderers. Dieses Verfahren ermöglicht in ver­ blüffend einfacher Weise eine an die Geschwindigkeit der Bear­ beitungseinrichtung angepaßte Zufuhr unterschiedlich großer Flächengebilde zur Bearbeitungseinrichtung.
Eine zur Lösung der Aufgabe dienende Vorrichtung weist die Merkmale des Anspruchs 3 auf. Dadurch, daß der Vorförderer und auch der Zwischenförderer mehrere Bahnen mit eigenen, unabhän­ gig voneinander steuerbaren Antrieben verschiedener Geschwin­ digkeiten aufweisen und der Zwischenförderer mit unterschiedli­ chen Geschwindigkeiten antreibbar ist, lassen sich nur über ei­ ne Bahn ertreckende Zuschnitte sofort nach ihrem Auflegen auf den Vorförderer weitertransportieren. Die beim Stand der Tech­ nik notwendigen "Wartezeiten" fallen dadurch weg.
Die Zufuhr größerer Zuschnitte wird durch einen gemeinsamen, gleichlaufenden Antrieb der Bahnen des Vorförderers und gegebe­ nenfalls des Zwischenförderers erreicht, indem die Antriebe der Bahnen des jeweiligen Förderers schaltungsmäßig, nämlich elek­ trisch, miteinander koppelbar sind. Die Umrüstung von einem einbahnigen auf einen zweibahnigen Betrieb der Vorrichtung läßt sich so ohne einen mechanischen Umbau derselben (nur durch eine Schalterbetätigung) durchführen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist neben jeder der parallel nebeneinanderliegenden Bahnen des Vorförde­ rers ein Arbeitsplatz für eine Bedienungsperson angeordnet. Je­ de Bedienungsperson kann daher an einer Bahn tätig werden und unmittelbar nach dem Auflegen der Zuschnitte den Antrieb der jeweiligen Bahn individuell betätigen.
Gemäß einer Weiterbildung der Vorrichtung ist vor dem Verkle­ bungsförderer ein Verklebungsvorförderer angeordnet. Diesem sind mindestens auf einer Seite, vorzugsweise aber auf beiden Seiten, weitere Arbeitsplätze zugeordnet zum Auflegen weiterer kleinerer Verklebungseinheiten auf den Verklebungsvorförderer. Zu diesem Zweck verfügt der Verklebungsvorförderer über eine größere Breite als der Vorförderer und der Zwischenförderer. Es wird so Platz geschaffen für die kleineren Verklebungseinheiten neben den auf den Vorförderer aufgelegten Zuschnitten. Die Bah­ nen des Verklebungsvorförderers können sowohl einen einzigen (gemeinsamen) Antrieb als auch getrennte Antriebe (wie beim Vorförderer und Zwischenförderer) aufweisen. Im letztgenannten Falle sind die unterschiedlichen Antriebe im Bedarfsfalle wie­ derum koppelbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor­ richtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung mit einer dieser nachgeordneten Verklebungseinrichtung (Verklebungspresse),
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung und die Verkle­ bungspresse nach der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten (schematischen) Quer­ schnitt III-III durch die Antriebe eines Vorförde­ rers der Vorrichtung,
Fig. 4 eine weiter vergrößerte, teilweise Darstellung eines zur Bildung eines Antriebs dienenden Trommelmotors,
Fig. 5 einen Schaltplan für die Trommelmotore zum Antrieb der Bahnen des Vorförderers, und
Fig. 6 einen Schaltplan für die Trommelmotore zum Antrieb eines Zwischenförderers.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von textilen Flächengebilden, nämlich Oberstoffzuschnitten 10, Einlagenzu­ schnitten 11, 12 und Verklebungseinheiten 13, 14, zu einer Ver­ klebungseinrichtung 15 (Verklebungspresse).
Die Vorrichtung verfügt über einen Vorförderer 16, einen Zwischenförderer 17, einen Verklebungsvorförderer 18 und einen sich durch die Verklebungseinrichtung 15 erstrecken­ den Verklebungsförderer 19. Die einzelnen Förderer liegen in der genannten Reihenfolge in der Förderrichtung 20 hintereinander, und zwar mit geringfügiger Überlappung zur Bildung einer lückenlosen Förderstrecke.
Der Vorförderer 16 und der Zwischenförderer 17, der bei einer alternativen Ausführungsform der Vorrichtung ge­ gebenenfalls entfallen kann, sind etwa mittig geteilt. Dem­ nach setzen sich diese zur Bildung parallel nebeneinander­ liegender Bahnen 21 und 22 aus jeweils zwei selbständigen Teilförderern mit jeweils einem umlaufenden Gurt 23, 24 zu­ sammen. Jeder Gurt 23, 24 ist eigenständig umlaufend an­ treibbar, weist nämlich eine eigene Antriebstrommel 25, 26, 27 bzw. 28 und eine eigene Umlenktrommel 29, 30, 31, 32 auf.
Gemäß der Fig. 2 ist jeder Bahn 21, 22 des Vorförderers 16 ein eigener Arbeitsplatz 33, 34 zugeordnet. Diese Arbeits­ plätze 33, 34 befinden sich an gegenüberliegenden Außen­ seiten der Bahnen 21, 22. Jede Bedienungsperson kann auf den Gurt 23, 24 der ihr zugeordneten Bahn 21, 22 einen Ober­ stoffzuschnitt 10 und einen entsprechenden Einlagenzu­ schnitt 11, 12 auflegen.
Die hier gleich ausgebildeten Oberstoffzuschnitte 10, die aber durchaus auch unterschiedlicher Gestalt sein können, befinden sich auf einem in Förderrichtung 20 vor dem Vor­ förderer 16 angeordneten Ablagetisch 35, und zwar auf zwei Oberstoffstapeln 36, 37, so daß vor jeder Bahn 21, 22 sich jeweils ein Oberstoffstapel 36, 37 befindet.
Des weiteren ist mittig oberhalb des Vorförderers 16, also über zueinandergerichteten Randbereichen der nebeneinander­ liegenden Bahnen 21, 22, ein Vorratstisch 38 angeordnet. Dieser dient zur Aufnahme vorzugsweise zweier in Förderrich­ tung 20 hintereinanderliegender Einlagenstapel 39. Diese sind wie die Oberstoffstapel 36 und 37 zur Auflegeposition auf die jeweilige Bahn 21, 22 ausgerichtet.
Weiter geht aus der Fig. 2 hervor, daß der außenliegenden Seite jeder Bahn 21, 22 neben dem jeweiligen Arbeitsplatz 33, 34 ein (kleinerer) schwenkbarer Vorratstisch 40 zuge­ ordnet ist. Auf diesem sind Einlagenstapel 41 für insbe­ sondere kleinere Einlagenzuschnitte 12 angeordnet. Durch die schwenkbare Ausbildung der Vorratstische 40 lassen sich diese von der Bedienungsperson in eine ergonomisch günstige Position zum jeweiligen Arbeitsplatz 33, 34 bringen.
Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 ist bei der hier ge­ zeigten Vorrichtung an jeder Seite des Verklebungsvorför­ derers 18 ein weiterer Arbeitsplatz 42, 43 angeordnet. Jeder dieser Arbeitsplätze 42 und 43 dient zum Auflegen weiterer kleinerer Verklebungseinheiten 13 auf den Ver­ klebungsvorförderer 18. Diese werden derart auf den Ver­ klebungsvorförderer 18 aufgelegt, daß sie neben den auf den Vorförderer 16 aufgelegten Oberstoffzuschnitten 10 und den Einlagenzuschnitten 11 bzw. 12 liegen. Dazu ist der Ver­ klebungsvorförderer 18 im Vergleich zum Vorförderer 16 und zum Zwischenförderer 17 mit einer größeren Breite versehen. Der Verklebungsförderer 19 weist auch etwa die Breite des Verklebungsvorförderers 18 auf.
Die Antriebstrommeln 25 und 26 des Vorförderers 16 und die Antriebstrommeln 27 und 28 des Zwischenförderers 17 können wahlweise entweder unabhängig voneinander oder gleichge­ schaltet (zum Gleich- bzw. Synchronlauf der Gurte 23, 24 beider Bahnen 21, 22) betrieben werden. Zum unabhängigen Betrieb der Antriebstrommeln 25, 26 bzw. 27, 28 ist gemäß den Fig. 1 und 2 jedem Arbeitsplatz 33, 34 ein eigener Schalter 44, 45 zugeordnet, der sich zur Hand- oder Kniebe­ dienung vorzugsweise in Kniehöhe der jeweiligen Bedienungs­ person befindet. Alternativ können die Schalter 44, 45 auch als Fußschalter ausgebildet sein. Durch die Schalter 44 und 45 lassen sich von der jeweiligen Bedienungsperson die Bahnen 21, 22 unabhängig voneinander betreiben, wenn gemäß der Darstellung in der Fig. 2 sich die (kleinen) Oberstoff­ zuschnitte 10 und die Einlagenzuschnitte 11 bzw. 12 nur über eine der Bahnen 21 bzw. 22 erstrecken.
Ein weiterer (einzelner) Umschalter 46, der beispielsweise von außen an einem Schaltkasten 47 zur Steuerung der Antriebstrommeln 25, 26, 27 und 28 angeordnet sein kann, dient zum Umschalten von einem unabhängigen auf einen ge­ meinsamen, gleichlaufenden Betrieb der Bahn 21, 22. Damit lassen sich große Zuschnitte, die sich über beide Bahnen 21, 22 erstrecken, der Verklebungseinrichtung 15 zuführen.
Die Antriebstrommeln 25, 26, 27 und 28 sind gleichermaßen als Trommelmotore ausgebildet, die mit Dreiphasen-Wechsel­ strom betrieben werden. Jeder Trommelmotor verfügt über einen die Wicklung aufnehmenden Stator 48, der feststeht und mit Stromzuleitungen 49 versehen ist. Drehbar auf einer festen Achse 50 des Stators 48 ist ein als Trommelmantel 51 der Antriebstrommeln 25 bis 28 ausgebildeter Rotor ange­ ordnet.
Die mit den Stromzuleitungen 49 der Antriebstrommel 25 bis 28, den Schaltern 44, 45 und dem Umschalter 46 verbundenen Schaltungen für die Antriebe des Vorförderers 16 und des Zwischenförderers 17 sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Demnach sind zur Steuerung der exakten Drehzahlen der Antriebstrommeln 25 bis 28, insbesondere zur Erzielung des Gleichlaufs der Antriebstrommeln 25, 26 einerseits und 27, 28 andererseits, den diese bildenden Trommelmotoren Frequenzumrichter 52, 53 und 54 zugeordnet.
Gemäß der Fig. 5 sind die nur eine Fördergeschwindigkeit aufweisenden Antriebstrommeln 25, 26 des Vorförderers 16 parallel geschaltet mit einem gemeinsamen Frequenzumrichter 52 verbunden. In der Zuleitung vom Frequenzumrichter 52 zur jeweiligen Antriebstrommel 25 und 26 ist ein Leistungs­ schütz 55 und 56 zum Einschalten der jeweiligen Antriebs­ trommel 25 bzw. 26 angeordnet. Des weiteren befinden sich Relaiskontakte 57 und 60 vor dem Frequenzumrichter 52.
Wie sich aus der Schaltung der Fig. 6 ergibt, ist den Antriebstrommeln 27 und 28 jeweils ein eigener Frequenzum­ richter 53 bzw. 54 zugeordnet. Jeder Frequenzumrichter 53 und 54 ist mit einem eigenen Relaiskontakt 58 bzw. 59 ver­ sehen.
Der Frequenzumrichter 53 zur Steuerung des Trommelmotors der Antriebstrommel 27 ist über Steuerleitungen 61 ver­ bunden mit einer im Steuerkasten 62 (Fig. 3) angeordneten Steuerung der Verklebungseinrichtung 15, des Verklebungs­ förderers 19 und des Verklebungsvorförderers 18. Diese ist so ausgebildet, daß der Verklebungsvorförderer 18 entweder gleichlaufend mit dem Verklebungsförderer 19 antreibbar oder stillsetzbar ist. Die Steuerung kann aber auch so aus­ gebildet sein, daß der Verklebungsvorförderer 18 eine gegen­ über dem Verklebungsförderer 19 abweichende Geschwindigkeit aufweist. Weiterhin sind die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltungen für den Vorförderer 16 und den Zwischenförderer 17 schaltungstechnisch miteinander verbunden durch die Leitungen 63. Auf diese Weise wird eine Abstimmung der Be­ wegungsabläufe aller Förderer und der Verklebungseinrich­ tung 15 erreicht.
Die grundsätzliche Steuerung der Förderer erfolgt derart, daß der Vorförderer 16 (beide Bahnen 21 und 22 gleichzeitig oder unabhängig voneinander) zeitweise stillgesetzt werden kann. Der Zwischenförderer 17 und der Verklebungsförderer 19 werden hingegen permanent angetrieben. Wenn der Vorför­ derer 16 angetrieben wird, erfolgt es mit einer im Ver­ gleich zum Verklebungsförderer 19 höheren Geschwindigkeit von etwa 32 m/min. Gleichzeitig wird der Zwischenförderer 17 während des Antriebs des Vorförderers 16 mit etwa der höheren Geschwindigkeit desselben angetrieben. Während des Stillstands des Vorförderers 16 wird der Zwischenförderer 17 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die etwa der stets gleichen Geschwindigkeit des Verklebungsförderers 19 von 3 bis 10 m/min entspricht.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der aus den Fig. 5 und 6 hervorgehenden Schaltungen zum Antrieb des Vorförderers 16 und des Zwischenförderers 17 erläutert:
In einer Stellung des Umschalters 46 lassen sich die An­ triebe der Bahn 21 unabhängig von den Antrieben der Bahn 22 steuern. Durch ein Betätigen des Schalters 44 von der Be­ dienungsperson am Arbeitsplatz 33 ist die Bahn 21 des Vor­ förderers 16 in Betrieb zu setzen. Dazu wird vom Schalter 44 der Leistungsschütz 55 und der Relaiskontakt 57 der Schaltung gemäß der Fig. 5 eingeschaltet. Die Antriebs­ trommel 25 wird dadurch aus dem Frequenzumrichter 52 mit Spannung einer bestimmten Frequenz versorgt. Der Trommel­ motor der Antriebstrommel 25 läuft damit an zum Antrieb des Gurtes 23 der Bahn 21. Gleichzeitig wird der Relaiskontakt 58 in der Schaltung gemäß der Fig. 6 geschlossen. Dadurch wird der Trommelmotor der Antriebstrommel 27 vom Frequenzum­ richter 53 mit einer höheren Spannung bzw. Frequenz ver­ sorgt. Dadurch laufen der Vorförderer 16 und der Zwischen­ förderer 17 der Bahn 21 mit höherer Geschwindigkeit. Nach Ablauf einer in der Schaltung einstellbaren Zeit werden der Leistungsschütz 55 und der Relaiskontakt 57 der Schaltung der Fig. 5 sowie der Relaiskontakt 58 der Schaltung der Fig. 6 geöffnet. Die Antriebstrommel 25 der Bahn 21 des Vorförderers 16 kommt dadurch zum Stillstand. Hingegen läuft die Antriebstrommel 27 der Bahn 21 des Zwischenför­ derers 17 mit niedrigerer Geschwindigkeit des Verklebungs­ förderers 19 weiter.
Unabhängig von der Bahn 21 ist die Bahn 22 durch eine Be­ tätigung des Schalters 45 durch die Bedienungsperson am Arbeitsplatz 34 steuerbar. Wird der Schalter 45 betätigt, erfolgt ein Schließen des Leistungsschützes 56 und des Relaiskontakts 60 der Schaltung der Fig. 5. Dadurch wird der Trommelmotor der Antriebstrommel 26 des Vorförderers 16 vom Frequenzumrichter 52 mit einer Spannung einer be­ stimmten Frequenz versorgt, so daß der Gurt 24 der Bahn 22 umläuft. Gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 45 wird der Relaiskontakt 59 der Schaltung gemäß der Fig. 6 geschlossen. Dadurch wird die Antriebstrommel 28 aus dem Frequenzumrichter 54 gemäß der Fig. 6 mit einer höheren Spannung bzw. Frequenz versorgt. Die Antriebstrommeln 26 und 28 laufen dann mit höherer Geschwindigkeit um. Nach Ab­ lauf einer ebenfalls einstellbaren Zeit werden der Leistungsschütz 56 und der Relaiskontakt 60 der Schaltung der Fig. 5 sowie der Leistungsschütz 55 der Schaltung der Fig. 6 geöffnet. Die Antriebstrommel 26 des Vorförderers 16 bleibt dadurch stehen. Demgegenüber läuft die Antriebs­ trommel 28 des Zwischenförderers 17 mit der geringeren Ge­ schwindigkeit des Verklebungsförderers 19 weiter.
Für größere Zuschnitte, die sich über beide Bahnen 21 und 22 erstrecken, werden diese gleichzeitig (elektrisch ge­ koppelt) betrieben. Die Gurte 23 und 24 sowohl des Vor­ förderers 16 als auch des Zwischenförderers 17 werden dann gleichzeitig ein- und ausgeschaltet und laufen mit gleicher Geschwindigkeit, also synchron. Dazu wird der Umschalter 46 betätigt. Das hat zur Folge, daß die Leistungsschütze 55 und 56 für die Antriebstrommeln 25 und 26 gleichzeitig ge­ schlossen oder geöffnet werden, wenn einer der Schalter 44 oder 45 von einer Bedienungsperson am Arbeitsplatz 33 oder 34 betätigt wird.
Die Antriebstrommeln 25 und 26 werden dadurch gleichzeitig mit der gleichen Spannung der gleichen Frequenz versorgt. Sie laufen demzufolge mit gleicher Geschwindigkeit um. Gleichzeitig werden die Relaiskontakte 58 und 59 der Schal­ tung der Fig. 6 geschlossen. Dadurch wird die Antriebs­ trommel 27 aus dem Frequenzumrichter 53 und die Antriebs­ trommel 28 aus dem Frequenzumrichter 54 mit einer gleichen Spannung bzw. Frequenz versorgt. Es laufen dadurch alle Antriebstrommeln 25, 26, 27 und 28 mit gleicher, relativ schneller Geschwindigkeit. Nach Ablauf einer einstellbaren Zeit werden die Leistungsschütze 55, 56 sowie die Relais­ kontakte 57, 58, 59 und 60 geöffnet. Die Antriebstrommeln 25 und 26 bleiben dadurch stehen, während die Antriebs­ trommeln 27 und 28 mit verringerter Geschwindigkeit durch Versorgung mit geringerer Spannung bzw. Frequenz aus den Frequenzumrichtern 53 und 54 weiterhin angetrieben werden.
Es ist eine alternative Vorrichtung denkbar, bei der auch der Verklebungsvorförderer 18 über zwei getrennte und bedarfsweise individuell steuerbare Bahnen verfügt.
Ebenso kann bei einer alternativen Vorrichtung der Ver­ klebungsvorförderer 18 entfallen. Die Oberstoffzuschnitte 10 und Einlagenzuschnitte 11 bzw. 12 werden dann vom Zwischenförderer 17 direkt auf den Verklebungsförderer 19 übergeben. Dazu ist die Förderstrecke des Verklebungsvor­ förderers 18 in den Verklebungsförderer 19 integriert. Die Arbeitsplätze sind bei dieser Ausführungsform der Vorrich­ tung gegenüberliegenden Seiten des vor der Verklebungsein­ richtung 15 sich befindenden vorderen Bereichs des Ver­ klebungsförderers 19 zugeordnet.

Claims (15)

1. Verfahren zum Zuführen von textilen Flächenge­ bilden, insbesondere Verklebungseinheiten aus Ober­ stoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Beklei­ dungsstücke, zu einer Bearbeitungseinrichtung, vorzugs­ weise einer Verklebungseinrichtung, wobei die Verkle­ bungseinheiten auf mindestens einen Vorförderer aufge­ legt und durch wenigstens einen Zwischenförderer vom Vorförderer an einen Verklebungsförderer übergeben wer­ den, der die Verklebungseinheiten durch die Bearbei­ tungseinrichtung hindurchtransportiert, dadurch gekennzeichnet, daß größere Verklebungs­ einheiten auf mehreren nebeneinander angeordnete, syn­ chron angetriebene Bahnen (21, 22) des Vorförderers (16) aufgelegt werden, kleinere Verklebungseinheiten auf einzelne, unabhängig voneinander angetriebene Bah­ nen (21, 22) des Vorförderers (16) aufgelegt werden, einzelne Bahnen (21, 22) des Zwischenförderers (17) zu­ sammen mit dem Vorförderer (16) wahlweise einzeln oder synchron angetrieben werden, wobei der Vorförderer (16) mit einer größeren Geschwindigkeit angetrieben wird als der Verklebungsförderer (18) und der Zwischenförderer (17) abwechselnd mit der größeren Geschwindigkeit des Vorförderers (16) oder der geringeren Geschwindigkeit des Verklebungsförderers (19) angetrieben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bahnen (21, 22) durch eigene, separate An­ triebe angetrieben werden, wobei die separaten Antriebe bei größeren Flächengebilden, die in mehreren, neben­ einander angeordneten Bahnen (21, 22) angeordnet sind, auf Gleichlauf geschaltet werden und bei kleineren Flä­ chengebilden, die einzelnen Bahnen (21, 22) durch die eigenen, separaten Antriebe unabhängig voneinander an­ getrieben werden.
3. Vorrichtung zum Zuführen von textilen Flächenge­ bilden, insbesondere von Verklebungseinheiten aus Ober­ stoffzuschnitten und Einlagenzuschnitten für Beklei­ dungsstücke, zu einer Bearbeitungseinrichtung, vorzugs­ weise einer Verklebungseinrichtung, mit mindestens ei­ nem Vorförderer, mindestens einem Zwischenförderer und vorzugsweise einem Verklebungsförderer, der als in För­ derrichtung letzter Förderer der Bearbeitungseinrich­ tung zugeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Vorförderer (16) und der Zwi­ schenförderer (17) jeweils mehrere Bahnen (21, 22) aus nebeneinanderliegenden, eigenständigen Teilförderern aufweisen und die Teilförderer des Vorförderers (16) und des Zwischenförderers (17) jeweils eigene Antriebe aufweisen, wobei die Antriebe der Teilförderer des Vorförderers (16) sowie die Antriebe der Teilförderer des Zwischenförderers (17) wahlweise unabhängig vonein­ ander oder gleichzeitig antreibbar sind, der Verkle­ bungsförderer (19) eine geringere Geschwindigkeit als der Vorförderer (16) aufweist und der Zwischenförderer (17) abwechselnd mit der höheren Geschwindigkeit des Vorförderers (16) und der geringeren Geschwindigkeit des Verklebungsförderers (19) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (21, 22) des Vorförderers (16) zum gleich­ laufenden Antrieb elektrisch (schaltungsmäßig) koppelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe durch Frequenzumrichter (52, 53, 54) mit gleichen Frequenzen und/oder Spannungen beaufschlagbar sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Bahn (21, 22) des Vorförderers (16) ein Arbeitsplatz (33, 34) für eine Bedienungsperson angeordnet ist, dem vorzugsweise ein eigenes Schaltorgan (Schalter 44, 45) zur individuellen Steuerung des Antriebs der jeweiligen Bahn (21, 22) zuge­ ordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Bahnen (21, 22) ein gemeinsames Schaltorgan (Umschalter 46) zum Umschalten von einer selbständigen Steuerung der einzelnen Bahnen (21, 22) auf eine gemeinsame Steuerung derselben und umgekehrt zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß etwa mittig oberhalb des Vorförderers (16), insbesondere oberhalb angrenzender Randbereiche beider Bahnen (21, 22), ein Vorratstisch (38) zur Aufnahme mindestens eines Einlagenstapels (39) ange­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bahn (21, 22) des Vorförderers (16) ein vorzugsweise schwenkbarer Vorrats­ tisch (40) zur Aufnahme mindestens eines Einlagenstapels (41) für vorzugsweise kleine Einlagenzuschnitte (12) zuge­ ordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß auf jeder Seite neben dem Vorförderer (16) ein ein­ zelner schwenkbarer Vorratstisch (40) derart angeordnet ist, daß dieser in den Griffbereich der den jeweiligen Arbeitsplatz (33, 34) besetzenden Bedienungsperson schwenk­ bar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorför­ derer (16) oder dem Zwischenförderer (17) und dem Ver­ klebungsförderer (19) ein Verklebungsvorförderer (18) ange­ ordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verklebungsvorförderer (18) und der Ver­ klebungsförderer (19) eine größere Arbeitsbreite als der Vorförderer (16) und der Zwischenförderer (17) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens einer Seite des Verklebungsvorför­ derers (18) ein Arbeitsplatz (42, 43) für eine weitere Be­ dienungsperson zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verklebungsvor­ förderer (18) mehrere Bahnen mit eigenen Antrieben auf­ weist, die entweder selbständig steuerbar oder gemeinsam gleichlaufend antreibbar sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für jede Bahn (21, 22) des Vorförderers (16) und/oder des Zwischen­ förderers (17) sowie gegebenenfalls des Verklebungsvor­ förderers (18) aus einem Trommelmotor mit einem drehend antreibbaren Rotor besteht, der als umlaufender Trommel­ mantel (51) ausgebildet ist.
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