DE4213586A1 - Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen - Google Patents

Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Therapieeinrichtung zur Behand­ lung mit fokussierten akustischen Wellen, welche aufweist eine Quelle fokussierter akustischer Wellen, Mittel zum Empfangen von aus einem zu behandelnden Objekt reflektierten Anteilen der akustischen Wellen und Mittel zum Umschalten der Einrichtung von Ortungs- auf Therapiebetrieb.
Derartige Therapieeinrichtungen, die in vorteilhafter Weise nichtinvasiv arbeiten, werden beispielsweise zur Zertrümme­ rung von Konkrementen (Lithotripsie), zur Behandlung von Tumorleiden (Hyperthermie) oder zur Behandlung von Knochen­ leiden (Osteorestauration) verwendet. Dabei werden die emp­ fangenen reflektierten Anteile der akustischen Wellen zur Ortung des jeweils zu behandelnden Bereiches verwendet, in­ dem beispielsweise die zeitliche Zuordnung relativ zur Er­ zeugung der akustischen Wellen, mit der deren reflektierte Anteile empfangen werden, dazu herangezogen wird, zu beur­ teilen, ob sich der zu behandelnde Bereich im Fokus der akustischen Wellen befindet oder nicht. Deutet die zeitliche Zuordnung auf eine Lage des zu behandelnden Bereiches außer­ halb des Fokus hin, werden die Quelle der akustischen Wellen und das zu behandelnde Objekt relativ zueinander derart ver­ stellt, daß sich eine zeitliche Zuordnung ergibt, die der Lage des zu behandelnden Bereiches im Fokus der akustischen Wellen entspricht.
Eine derartige Therapieeinrichtung ist in der DE 27 22 252 A1 im Zusammenhang mit der Zertrümmerung von Konkrementen mit­ tels Stoßwellen beschrieben. Bei dieser Therapieeinrichtung werden im Ortungsbetrieb Stoßwellen verminderter Energie er­ zeugt. Auf diese Weise sollen Schädigungen des ein zu zer­ trümmerndes Konkrement umgebenden Gewebes während des Or­ tungsvorganges verhindert werden. Die aus dem zu behandeln­ den Objekt reflektierten Anteile der Stoßwellen werden mit­ tels mehrerer breitbandiger Drucksensoren empfangen. Die Ausgangssignale der Drucksensoren gestatten es nicht unter allen Umständen, den zu behandelnden Bereich, d. h. das Kon­ krement, exakt im Fokus der akustischen Wellen zu posi­ tionieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine exaktere Positionierung des zu behandelnden Bereiches im Fokus der akustischen Wellen möglich ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akusti­ schen Wellen, welche aufweist eine Quelle fokussierter aku­ stischer Wellen, Mittel zum Empfangen von aus einem zu be­ schallenden Objekt reflektierten Anteilen der akustischen Wellen, Mittel zum Umschalten der Einrichtung von Therapie- auf Ortungsbetrieb, und Mittel zum Ändern der Frequenz der erzeugten akustischen Wellen in Abhängigkeit davon, ob die Einrichtung auf Therapie- oder Ortungsbetrieb geschaltet ist. Im Falle der erfindungsgemäßen Therapieeinrichtung ist es also möglich, die Frequenz der erzeugten akustischen Wel­ len einerseits den Bedürfnissen des Therapiebetriebes und andererseits den Bedürfnissen des Ortungsbetriebes optimal anzupassen. Dies stellt deshalb einen erheblichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik dar, weil von der Frequenz der akustischen Wellen zum einen die Größe des Fokusberei­ ches der akustischen Wellen und zum anderen die Dämpfung, die die akustischen Wellen in dem zu behandelnden Objekt erfahren, abhängt. Für den Therapiebetrieb ist es im Interesse einer zeitsparenden Behandlung und einer möglichst geringen dem Patienten zugeführten Dosis akustischer Energie vorteilhaft, wenn die Größe des Fokusbereiches der des zu behandelnden Bereiches möglichst angenähert ist und die Dämpfung der akustischen Wellen in dem zu behandelnden Ob­ jekt möglichst gering ist. Im Ortungsbetrieb stellt eine höhere Dämpfung der akustischen Wellen an sich kein Problem dar, solange gewährleistet ist, daß deren reflektierte An­ teile die Mittel zum Empfangen mit ausreichender Amplitude erreichen. Allerdings sollte die Fokuszone im Ortungsbetrieb möglichst klein sein, da die Ortsauflösung um so höher ist, je kleiner die Fokuszone ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Frequenz der akustischen Wellen im Ortungsbetrieb höher als im Therapiebetrieb ist. Der Thera­ piebetrieb ist infolge der größeren Fokuszone und der ge­ ringen Dämpfung der akustischen Wellen im zu behandelnden Objekt besonders effektiv. Im Falle des Ortungsbetriebes, wo die Dämpfung der akustischen Wellen in dem zu behandelnden Objekt von untergeordneter Bedeutung ist, wird im Interesse einer hohen Genauigkeit des Ortungsvorganges eine kleine Fokuszone realisiert.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Quelle eine einzige elektrische Generatoreinrichtung zugeordnet ist, mittels derer sie zur Erzeugung von akusti­ schen Wellen antreibbar ist, wobei die Generatoreinrichtung bei auf Ortungsbetrieb geschalteter Therapieeinrichtung die Quelle zur Erzeugung akustischer Wellen antreibt, deren Fre­ quenz unterschiedlich von der Frequenz im Therapiebetrieb ist. Es ist dann also in kostengünstiger Weise nur eine Generatoreinrichtung erforderlich. In bestimmten Fällen, insbesondere dann, wenn nicht nur die Frequenz, sondern auch andere akustische Kenngrößen der akustischen Wellen, z. B. deren Amplitude, im Ortungsbetrieb sehr stark von den ent­ sprechenden Daten im Therapiebetrieb abweichen soll, kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn der Quelle gemäß einer wei­ teren Ausführungsform der Erfindung zwei elektrische Genera­ toreinrichtungen zugeordnet sind, von denen die eine die Quelle im Therapiebetrieb und die andere die Quelle im Ortungsbetrieb ansteuert, wobei die Generatoreinrichtung für den Therapiebetrieb und die Generatoreinrichtung für den Ortungsbetrieb und die Quelle zur Erzeugung akustischer Wel­ len unterschiedlicher Frequenz und eventuell unterschied­ licher Amplitude ansteuern.
Falls die Mittel zum Empfangen ein piezoelektrisch aktivier­ tes Element enthalten, kann vorgesehen sein, daß dieses zur Aussendung von akustischen Ortungswellen aktiviert wird, deren Frequenz höher als die von der Quelle im Therapiebe­ trieb erzeugten akustischen Wellen ist, und daß die Mittel zum Empfangen aus dem Objekt reflektierte Anteile der Ortungswellen empfangen. Auf diese Weise besteht die Mög­ lichkeit Ortungswellen zu verwenden, deren Frequenz und sonstige akustische Kenngrößen völlig unabhängig von den Gegebenheiten der Quelle gewählt werden können.
Gemäß einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist die Quelle akustischer Wellen als elektromagnetische Druck­ impulsquelle ausgeführt, welche durch eine Kondensatorent­ ladung zur Erzeugung eines Druckimpulses mit einem impuls­ artigen Strom beaufschlagbar ist, wobei für den Therapiebe­ trieb und für den Ortungsbetrieb die wirksame Kapazität unterschiedlich ist.
Die Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen am Beispiel von Therapieeinrichtungen für die nichtinvasive Zertrümme­ rung von Konkrementen verdeutlicht, bei deren Quellen aku­ stischer Wellen es sich um als Stoßwellenquellen ausgebilde­ te akustische Druckimpulsquellen handelt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Stoßwellenquelle einer erfindungsgemäßen Therapieeinrichtung in schemati­ scher Darstellung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Drucksensoranordnung der Stoß­ wellenquelle und in grob schematischer Darstellung ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Therapie­ einrichtung,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des Hochspannungsimpuls­ generators der Therapieeinrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Variante der erfindungsgemäßen Therapieeinrich­ tung in zu der Fig. 3 analoger Darstellung und
Fig. 5 in zur Fig. 2 analoger Darstellung eine weitere Aus­ führungsform.
Die Stoßwellenquelle der Therapieeinrichtung weist gemäß Fig. 1 ein rohrförmiges Gehäuse 1 auf, an dessen einem Ende ein insgesamt mit 2 bezeichneter Stoßwellengenerator ange­ ordnet ist. An dem anderen Ende des Gehäuses 1 befindet sich eine Austrittsöffnung 3 für von dem Stoßwellengenerator 2 ausgehende Druckimpulse, die mittels eines flexiblen Sackes 4 verschlossen ist. Der von dem Stoßwellengenerator 2, dem Gehäuse 1 und dem flexiblen Sack 4 umschlossene Raum enthält beispielsweise Wasser als flüssiges akustisches Ausbrei­ tungsmedium für die von dem Stoßwellengenerator 2 ausgehen­ den Druckimpulse, die sich auf ihrem Ausbreitungsweg infolge der nichtlinearen Kompressionseigenschaften des Ausbrei­ tungsmediums allmählich zu Stoßwellen aufsteilen. Im fol­ genden wird unabhängig davon, ob ein Druckimpuls sich tat­ sächlich schon zu einer Stoßwelle aufgesteilt hat, der Ein­ fachheit halber stets der Begriff Stoßwelle verwendet.
Zur Fokussierung der von dem Stoßwellengenerator 2 ausgehen­ den Stoßwellen ist eine in dem Ausbreitungsmedium angeord­ nete akustische Sammellinse 5 vorgesehen, welche die Stoß­ wellen auf eine auf der mit der Mittelachse der Stoßwellen­ quelle identischen akustischen Achse A der Stoßwellenquelle liegende Fokuszone FZ fokussiert, deren Mittelpunkt mit F bezeichnet ist. Die in Fig. 1 eingetragene Kontur der Fokus­ zone FZ umschließt denjenigen Bereich, innerhalb dessen der Druck der Stoßwellen wenigstens gleich der Hälfte des maxi­ mal in der Fokuszone FZ auftretenden Druckes ist (-6dB-Zone).
Mittels des flexiblen Sackes 4 ist die Stoßwellenquelle an den schematisch angedeuteten Körper B eines Patienten zur akustischen Kopplung anpreßbar. Dabei wird die Stoßwellen­ quelle so ausgerichtet, daß sich ein im Körper B des Pati­ enten befindliches, zu zertrümmerndes Konkrement C, bei­ spielsweise der Stein einer Niere K, in der Fokuszone FZ befindet. Dies geschieht in noch näher zu beschreibender Weise durch Empfang und Auswertung der an dem zu zertrüm­ mernden Konkrement C reflektierten Anteile der mittels des Stoßwellengenerators 2 erzeugten Stoßwellen. Bei deren reflektierten Anteilen handelt es sich um kugelwellenförmige Beugungswellen. Zusätzlich kann in an sich bekannter Weise eine nicht dargestellte Röntgen-Ortungseinrichtung oder eine vorzugsweise einen Ultraschall-Sektor-Applikator enthalten­ de, ebenfalls nicht dargestellte Ultraschall-Ortungseinrich­ tung vorgesehen sein.
Als Stoßwellengenerator 2 ist ein sogenannter elektromagne­ tischer Stoßwellengenerator vorgesehen, wie er in der US-PS 4 674 505 näher beschrieben ist. Der Stoßwellengenerator 2 weist eine kreisscheibenförmige, ebene Membran 6 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff auf, die mit ihrer einen Seite unmittelbar an das in der Stoßwellenquelle einge­ schlossene Wasser grenzt. Der anderen Seite der Membran 6 gegenüberliegend ist unter Zwischenfügung einer Isolierfolie 7 eine insgesamt mit 8 bezeichnete ebene Flächenspule ange­ ordnet, die spiralförmig gewickelt und auf einem Spulenträ­ ger 9 aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff angebracht ist. Zwischen den spiralförmig verlaufenden Windungen der Flächenspule 8 befindet sich eine elektrisch isolierende Gießmasse. Die genannten Bauteile des Stoßwellengenerators 2 sind in der Bohrung eines Montageringes 10 axial unver­ schieblich aufgenommen, der seinerseits in der Bohrung des Gehäuses 1 axial unverschieblich gehaltert ist.
Die Flächenspule 8 weist zwei Anschlüsse 11 und 12 auf, über die sie mit einem in Fig. 1 nicht gezeigten Hochspannungsim­ pulsgenerator verbunden ist. Dieser beaufschlagt die Flä­ chenspule 8 mit Hochspannungsimpulsen. Wird die Flächenspule 8 mit einem Hochspannungsimpuls beaufschlagt, hat dies zur Folge, daß sie äußerst schnell ein magnetisches Feld auf­ baut. Hierdurch wird in die Membran 6 ein Strom induziert, der dem in der Flächenspule 8 entgegengesetzt ist und dem­ zufolge ein magnetisches Gegenfeld erzeugt, unter dessen Wirkung die Membran 6 schlagartig von der Flächenspule 8 wegbewegt wird. Hierdurch wird eine ebene Stoßwelle in das in der Stoßwellenquelle befindliche Wasser eingeleitet.
Bei der zur Fokussierung der ebenen Stoßwellen vorgesehenen Sammellinse 5 handelt es sich um eine zu der akustischen Achse A im wesentlichen rotationssymmetrische bikonkave Lin­ se, die demnach aus einem Material, beispielsweise Polysty­ rol, gebildet ist, in dem die Schallgeschwindigkeit größer als in dem als akustisches Ausbreitungsmedium vorgesehenen Wasser ist. Die Sammellinse 5 ist mit einer Anzahl von Trag­ armen 13, von denen in Fig. 1 zwei sichtbar sind, in der Bohrung des Gehäuses 1 befestigt. Die Sammellinse 5 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aus zwei Linsenteilen 5a und 5b zusammengesetzt. Bei der Trennfuge zwischen den bei­ den Linsenteilen 5a und 5b handelt es sich um eine in die Ebene abwickelbare, zu der akustischen Achse A rotations­ symmetrische Fläche, und zwar im Falle des Ausführungsbei­ spieles um eine kegelige Fläche. Auf die konkave kegelige Trennfläche des Linsenteiles 5a sind durch Kleben drei Drucksensoren PS1, PS2 und PS3 (siehe auch Fig. 2) appli­ ziert. Bei diesen handelt es sich um mit Elektroden ver­ sehene, piezoelektrisch aktivierte Polyvinylidenfluorid (PVDF)-Folien, die, in Richtung der akustischen Achse A ge­ sehen, jeweils die Gestalt eines sich über knapp 120° er­ streckenden Kreisringsektors aufweisen, wobei die Kreis­ ringsektoren deckungsgleich sind und die Drucksensoren PS1, PS2, PS3 derart angeordnet sind, daß ihre Krümmungsmittel­ punkte auf der akutischen Achse A liegen. Die Drucksensoren PS1, PS2, PS3 stehen über in Fig. 1 nicht dargestellte Lei­ tungen mit einer in Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Auswerteelektronik in Verbindung. Infolge der Ausbildung der Trennfläche zwischen den Linsenteilen 5a und 5b als abwickelbare Fläche können die Drucksensoren PS1, PS2, PS3 problemlos, insbesondere ohne Gefahr der Faltenbildung, appliziert werden. Die beiden Linsenteile 5a und 5b sind mittels eines geeigneten Klebstoffes miteinander verklebt. Da die Dicke der Drucksensoren in der Größenordnung von 30 µm liegt, vermag der Klebstoff ohne weiteres den außer­ halb der Drucksensoren PS1, PS2, PS3 zwischen den beiden Linsenteilen 5a, 5b vorliegenden Spalt zu überbrücken.
Der Stoßwellenquelle sind in Fig. 1 grob schematisch ange­ deutete Verstellmittel 19 mit Elektromotoren Mx, My und Mz zugeordnet. Die Verstellmittel 19, die in an sich bekannter Weise beispielsweise Getriebe und/oder dergleichen enthal­ ten, dienen dazu, die Stoßwellenquelle in Richtung der Ach­ sen des in die Fig. 1 und 2 eingetragenen rechtwinkligen räumlichen Koordinatensystems zu verstellen. Dabei ist der Motor Mx für die Verstellung in Richtung der x-Achse, der Motor My für die Verstellung in Richtung der y-Achse und der Motor Mz für die Verstellung in Richtung der z-Achse des Koordinatensystems zuständig. Die z-Achse entspricht übri­ gens der durch das Zentrum F der Fokuszone FZ verlaufenden akustischen Achse A. Die y-Achse verläuft parallel zu der Winkelhalbierenden des Drucksensors PS3.
Die Drucksensoren PS1, PS2 und PS3 sind an eine Auswer­ tungs- und Ansteuerelektronik 20 angeschlossen, die ihrer­ seits mit einer Steuereinheit 21 verbunden ist. Mit letzte­ rer steht über zwei Steuerleitungen 22 und 23 ein Hochspan­ nungsimpulsgenerator 24 in Verbindung, an den über die An­ schlüsse 11 und 12 der schematisch angedeutete Stoßwellen­ generator 2 angeschlossen ist. Über eine Leitung 25 ist an der Steuereinheit 21 außerdem ein Schalter 26 angeschlossen, mittels dessen die Therapieeinrichtung wahlweise in den Ortungsbetrieb oder den Therapiebetrieb geschaltet werden kann. In der Fig. 2 nimmt der Schalter 26 seine seine mit O bezeichnete Stellung für den Ortungsbetrieb ein. Seine ande­ re Stellung, die dem Therapiebetrieb entspricht, ist mit Th bezeichnet. Nimmt der Schalter 26 seine Stellung für den Ortungsbetrieb ein, veranlaßt die Steuereinheit 21 über die Steuerleitung 22 den Hochspannungsimpulsgenerator 24 zur Er­ zeugung von Stoßwellen anzusteuern, deren Grundwelle eine Frequenz aufweist, die um den Faktor 5 bis 10 größer als die Frequenz der Grundwelle der im Therapiebetrieb erzeugten Stoßwellen ist. Außerdem ist die Amplitude der im Ortungs­ betrieb erzeugten Stoßwellen gegenüber der Amplitude im Therapiebetrieb stark abgesenkt, und zwar so weit, daß die Stoßwellen im Bereich des Konkrementes noch einen Spitzen­ druck in der Größenordnung einiger bar aufweisen. Die Spit­ zendrücke im Therapiebetrieb liegen z. B. in der Größenord­ nung von einigen 100 bar. Die Frequenz der Grundwelle der im Therapiebetrieb erzeugten Stoßwellen liegt beispielsweise in der Größenordnung von 70 kHz bis 300 kHz. Der entsprechende Wert für den Ortungsbetrieb liegt dann z. B. in der Größen­ ordnung von 1 MHz. Selbstverständlich enthalten die Stoßwel­ len sowohl im Therapie- als auch im Ortungsbetrieb auch höherfrequente Anteile, da es sich bei Stoßwellen um sehr breitbandige Signale handelt.
Im Ortungsbetrieb veranlaßt die Steuereinheit 21 den Hoch­ spannungsimpulsgenerator 24 zur Abgabe von Stoßwellen mit einer Folgefrequenz in der Größenordnung von einigen Hz bis einigen 100 Hz. Die entsprechenden Triggerimpulse führt die Steuereinheit 21 dem Hochspannungsimpulsgenerator 24 über die Steuerleitung 23 zu. Im Therapiebetrieb besteht wahl­ weise die Möglichkeit, durch Betätigung eines Tasters 27 einzelne Stoßwellen auszulösen oder der Steuereinheit in an sich bekannter Weise über eine Triggerleitung 28 Trigger­ impulse zuzuführen, die aus einer periodischen Körperfunk­ tion des zu behandelnden Patienten, beispielsweise dessen Atem- und/oder Herztätigkeit, abgeleitet sind.
Die Auswertungs- und Ansteuerschaltung 20 weist Signalauf­ bereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 auf, denen die Aus­ gangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 zugeführt sind. Die Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 werden von einer Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 über eine Steuerleitung 30 derart gesteuert, daß ihre Eingänge nach Erzeugung einer Stoßwelle für eine Zeit gesperrt sind, die mindestens gleich der Laufzeit der Stoßwelle von dem Stoßwellenqenerator 2 durch die Sammellinse 5 hindurch entspricht und die nicht wesentlich länger als die Laufzeit der Stoßwelle von dem Stoßwellengenerator 2 zu dem zu zertrümmernden Konkrement C ist. Die hierzu erforderlichen Taktsignale enthält die Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 über eine Leitung 31 von der Steuereinrichtung 21. Es können also nur diejenigen Anteile der Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 in die Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 gelangen, die die von dem zu zertrümmernden Konkrement C nach Beauf­ schlagung mit einer Stoßwelle ausgehende kugelwellenförmige Beugungswelle repräsentieren. Diese Signalanteile werden in den identischen Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 beispielsweise mittels eines Schmitt-Triggers mit nachge­ schaltetem Monoflop in Rechteckimpulse einer definierten Dauer umgewandelt, wobei die Dauer der Rechteckimpulse größer als die Gesamtdauer der Beugungswelle ist. Hierdurch wird erreicht, daß jede Beugungswelle die in den Signalauf­ bereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 enthaltenen Monoflops nur ein einziges Mal triggern kann. Die genannten Rechteck­ impulse sind der Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 zugeführt. Diese mißt zum einen die Zeitdauer, um die die Anstiegsflan­ ken der von den Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 und SPC2 kommenden Rechteckimpulse gegeneinander versetzt sind. Liegt ein zeitlicher Versatz vor, steuert die Steuer- und Zeit­ meßeinheit 29 über die Treiberstufe DSx den Motor Mx der Verstellmittel 19 derart an, daß die Stoßwellenquelle durch Verstellen in Richtung der x-Achse in eine solche Position gebracht wird, daß die genannte Zeitdauer gleich null ist, die Laufzeitdifferenz der zu den Drucksensoren PS1 und PS2 gelangenden Anteile der Beugungswelle also ebenfalls gleich null ist. Dies ist dann der Fall, wenn das zu zertrümmernde Konkrement C in einer die y- und x-Achse enthaltenden Ebene liegt.
Im Anschluß hieran wird die Zeitdauer gemessen, um die die Anstiegsflanken der Rechtecksignale zueinander versetzt sind, die von der Signalaufbereitungsschaltung SPC3 einer­ seits und der Signalaufbereitungsschaltung SPC1 oder SPC2 andererseits stammen. Ist die genannte Zeitdauer von null verschieden, steuert die Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 über die Treiberstufe DSy den Motor My der Verstellmittel 19 derart an, daß dieser die Stoßwellenquelle in Richtung der y-Achse in eine solche Position verstellt, daß die genannte Zeitdifferenz gleich null ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Laufzeitdifferenz der zu den Drucksensoren PS3 einer­ seits und PS1 oder PS2 andererseits gelangenden Anteile der Beugungswelle gleich null ist und das zu zertrümmernde Kon­ krement C somit auf der akustischen Achse A liegt. Zwischen den von den Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 kommenden Rechteckimpulsen liegt nun keinerlei zeitlicher Versatz mehr vor.
Schließlich mißt die Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 diejenige Zeitdauer, die zwischen der Aktivierung des Stoßwellengene­ rators 2 zur Erzeugung einer Stoßwelle, ein entsprechendes Signal ist der Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 von der Steuer­ einrichtung 21 über eine Leitung 32 zugeführt, und dem Ein­ treffen der Anstiegsflanke des aus dem Ausgangssignal eines der Drucksensoren PS1 bis PS3, beispielsweise des Drucksen­ sors PS1, gebildeten Rechteckimpulses verstreicht. Zwischen der so gemessenen Zeitdauer und einem in der Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 gespeicherten Wert, der der Summe der Laufzeiten der Stoßwelle von dem Stoßwellengenerator 2 zu dem zu zertrümmernden Konkrement C und der Laufzeit der Beugungswelle von dem zu zertrümmernden Konkrement C zu dem Drucksensor PS1 bei exakt in der Fokuszone befindlichen zu zertrümmernden Konkrement entspricht, ermittelt die Steuer- und Zeitmeßeinheit 29 die Zeitdifferenz. Weicht diese von null ab, steuert die Steuer- und Zeitmeßeinrichtung über die Treiberstufe DSz den Motor Mz der Verstellmittel 19 derart an, daß dieser die Stoßwellenquelle in Richtung der z-Achse derart verfährt, daß die genannte Zeitdifferenz gleich null ist.
Beim Ansteuern der Motore Mx und My geht die Steuer- und Zeitmeßeinrichtung 29 derart vor, daß sie zunächst durch schrittweises Ansteuern des Motors Mx mit einer Schrittweite von beispielsweise einem Millimeter im Anschluß an jede Stoßwelle die erstgenannte Zeitdauer zu null einstellt. In entsprechender Weise steuert die Steuer- und Zeitmeßeinrich­ tung 29 den Motor My schrittweise an, bis die zweitgenannte Zeitdauer null ist. Dabei erkennt die Steuer- und Zeitmeß­ einrichtung 29 die jeweils erforderliche Verstellrichtung daran, zu welchem der an dem jeweiligen Vorgang beteiligten Drucksensoren PS1 bis PS3 der jeweils zuerst eintreffende Rechteckimpuls gehört. Die Verstellung in z-Richtung erfolgt schrittweise sinngemäß, wobei sich hier die Verstellrichtung aus dem Vorzeichen der wie oben ermittelten Zeitdifferenz ergibt.
Um eine optische Kontrolle über die Ausrichtung der Stoß­ welle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement Z zu er­ möglichen, sind die Ausgangssignale der Signalaufbereitungs­ schaltungen SPC1 bis SPC3 einem Vielkanal-Oszilloskop 33 zu­ geführt, wo sie in korrekter Phasenlage vertikal übereinan­ der dargestellt werden. Eine exakte Ausrichtung ist dann gegeben, wenn die Anstiegsflanken sämtlicher Rechteckimpulse auf einer einzigen vertikalen Linie liegen.
Ist die korrekte Ausrichtung der Stoßwellenquelle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement C in der zuvor beschriebe­ nen Weise erfolgt, schickt die Steuer- und Zeitmeßeinrich­ tung 29 über die Leitung 34 ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 21, die daraufhin ein den Abschluß des Ortungs­ vorganges anzeigendes Signal abgibt. Im Falle des beschrie­ benen Ausführungsbeispieles handelt es sich um ein optisches Signal, d. h. eine Signallampe 35, beispielsweise grüner Farbe, leuchtet auf.
Die Therapieeinrichtung kann nun mittels des Schalters 26 vom Ortungs- auf Therapiebetrieb umgeschaltet werden. Im Therapiebetrieb steuert die die Steuereinheit 21 den Hoch­ spannungsimpulsgenerator 24 über die Leitung 22 derart an, daß er Stoßwellen mit für den Therapiebetrieb geeigneter Amplitude erzeugt, wobei außerdem die Frequenz der Grund­ welle der Stoßwelle gegenüber dem Ortungsbetrieb reduziert ist. Die Abgabe von Stoßwellen im Therapiebetrieb erfolgt, wie bereits beschrieben, dann, wenn der Taster 27 betätigt wird ober über die Triggerleitung 28 ein Triggerimpuls zu der Steuereinheit 21 gelangt.
Auch im Therapiebetrieb erfolgt eine Auswertung der Aus­ gangssignale der Drucksensoren PS1 und PS2, die dann die infolge der Beaufschlagung des zu zertrümmernden Konkremen­ tes C mit den im Therapiebetrieb erzeugten Stoßwellen ent­ stehenden Beugungswellen repräsentieren. Wegen der gegenüber dem Ortungsbetrieb verminderten Frequenz der Grundwelle der im Therapiebetrieb erzeugten Stoßwellen wird zwar nicht die gleiche Ortsauflösung wie im Ortungsbetrieb erreicht, je­ doch ist mit hinreichender Genauigkeit eine kontinuierliche Kontrolle möglich, ob die Stoßwellenquelle noch in der er­ forderlichen Weise relativ zu dem zu zertrümmernden Konkre­ ment C ausgerichtet ist. Solange dies der Fall ist, bleibt die Signallampe 35 aktiviert. Deuten die Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 dagegen darauf hin, daß die kor­ rekte Ausrichtung der Stoßwellenquelle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement C nicht mehr gegeben ist, gibt die Steuer- und Zeitmeßeinrichtung 29 über die Leitung 34 ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 21, die daraufhin die Signallampe 35 deaktiviert. Gleichzeitig ignoriert die Steuereinheit 21 Betätigungen des Tasters 27 bzw. über die Triggerleitung 28 ankommende Triggerimpulse. Erst wenn die Therapieeinrichtung mittels des Schalters 26 auf Ortungsbe­ trieb umgeschaltet und die Ausrichtung der Stoßwellenquelle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement C korrigiert wurde, besteht nach entsprechender Betätigung des Schalters 26 die Möglichkeit, den Therapiebetrieb wieder aufzu­ nehmen.
Sollte einer der Drucksensoren PS1 bis PS3 ausfallen, gibt die Steuer- und Zeitmeßeinrichtung 29 ebenfalls über die Leitung 34 ein entsprechendes Signal an die Steuereinheit 21, die dann eine weitere Signallampe 36 aktiviert, die sich farblich von der Signallampe 35 unterscheidet.
Obwohl grundsätzlich die Möglichkeit besteht, die Ortung des zu zertrümmernden Konkrementes C in der beschriebenen Weise ausschließlich auf Grundlage der Ausgangssignale der Druck­ sensoren PS1 bis PS3 vorzunehmen, kann es zweckmäßig sein, eine Vorortung mit Hilfe einer Röntgen- und/oder Ultra­ schall- Ortungseinrichtung vorzunehmen und nur die erforder­ lichen feinen Korrekturen in der beschriebenen Weise anhand der Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 vorzu­ nehmen.
In der Fig. 3 ist die Schaltung des Hochspannungsimpulsgene­ rators 24 näher dargestellt. Dabei ist der Stoßwellengene­ rator 2 durch die Induktivität L seiner Flächenspule 8 symbolisiert, die mit ihrem einen Ende an Masse liegt. Mit ihrem anderen Ende kann sie über ein geeignetes Schaltele­ ment S1, das über die Leitung 22 von der Steuereinheit 21 in Abhängigkeit davon betätigt wird, ob mittels des Schalters 26 Ortungs- oder Therapiebetrieb gewählt ist, an einen im Ortungsbetrieb wirksamen Kondensator CO kleinerer Kapazität oder einen im Therapiebetrieb wirksamen Kondensator CTh größerer Kapazität angeschaltet werden. Den Kondensatoren CO und CTh ist jeweils eine Ladestromquelle CSO bzw. CSTh zuge­ ordnet. Um je nach Stellung des Schaltelementes S1 den Kon­ densator CO oder CCh zur Erzeugung einer Stoßwelle durch die Induktivität L bzw. die Flächenspule 8 des Stoßwellengenera­ tors 2 nach Masse entladen zu können, sind zwei triggerbare Funkenstrecken SGo und SGTh vorgesehen, deren eine Haupt­ elektrode mit der jeweiligen Ladestromquelle CSo bzw. CSTh und deren andere Hauptelektrode jeweils mit Masse verbunden ist. In Abhängigkeit davon, ob Ortungs- oder Therapiebetrieb gewählt ist, wird die Hilfselektrode der entsprechenden Fun­ kenstrecke SGO bzw. SGTh mittels mit den Schaltelement S1 gekoppelter Schaltmittel S2 in der jeweils erforderlichen Weise mit der von der Steuereinheit 21 kommenden Steuerlei­ tung 23 verbunden ist. Über die Steuerleitung 23 wird die Hilfselektrode der jeweiligen Funkenstrecke SGO bzw. SGTh in der erforderlichen Weise mit Triggerimpulsen versorgt, wobei ein Triggerimpuls jeweils zur Zündung der entsprechenden Funkenstrecke SGO bzw. SGTh führt. Es wird also deutlich, daß der Hochspannungsimpulsgenerator 24 zwei voneinander unabhängige Generatoreinrichtungen 37 und 38 für den Or­ tungs- bzw. den Therapiebetrieb enthält, wobei die erstere durch die Elemente CSO, CO und SGO und letztere durch die Elemente CSTh, CTh und SGTh gebildet ist.
Da für einen gegebenen elektromagnetischen Stoßwellengenera­ tor die Frequenz der Grundwelle der erzeugten Stoßwellen um so höher liegt, je kleiner die Kapazität des Kondensators ist, durch dessen Entladung die zur Erzeugung der Stoßwellen erforderlichen Stromimpulse erzeugt werden, und auch die Amplitude der Stoßwellen um so geringer ist, je geringer die Kapazität des Kondensators ist, wird deutlich, daß im Falle des Hochspannungsimpulsgenerators gemäß Fig. 3 im Ortungsbe­ trieb Stoßwellen erzeugt werden, deren Intensität geringer ist und deren Grundwelle eine höhere Frequenz aufweist, als dies im Therapiebetrieb der Fall ist. Eine weitere Absenkung der Amplitude der im Ortungsbetrieb erzeugten Stoßwellen ist möglich, wenn der Kondensator CO mittels der Stromquelle CSO auf eine geringere Spannung als der Kondensator CTh mittels der Stromquelle CSTh aufgeladen wird.
Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Thera­ pieeinrichtung, die sich nur hinsichtlich der Ausbildung des Hochspannungsimpulsgenerators 24 für die Stoßwellenquelle 2 von der zuvor beschriebenen Ausführungsform unterscheidet, ist in Fig. 4 dargestellt. Gemäß Fig. 4 ist eine einzige Ladestromquelle CS vorgesehen, mit der der im Therapiebe­ trieb wirksame Kondensator CTh mit seinem einen Anschluß verbunden ist. Mit seinem anderen Anschluß ist der Konden­ sator CTh mit dem einen Anschluß der in Fig. 4 als Induk­ tivität L veranschaulichten Flächenspule 8 des Stoßwellen­ generators 2 verbunden, deren anderer Anschluß an Masse liegt. Dem Kondensator CTh ist die Serienschaltung des für den Ortungsbetrieb maßgeblichen Kondensators CO und eines Widerstandes R parallelgeschaltet. Es wird also deutlich, daß die Kondensatoren CTh und CO mittels der Ladestromquelle CS gleichzeitig aufgeladen werden können. Dabei weist der Widerstand R unter Berücksichtigung der Folgefrequenz, mit der im Ortungsbetrieb Stoßwellen erzeugt werden können, einen Widerstand auf, der möglichst hoch ist. Außerdem ist eine triggerbare Funkenstrecke SG vorgesehen, deren eine Hauptelektrode an Masse liegt und deren andere Hauptelek­ trode über einen von der Steuereinheit 21 über die Steuer­ leitung 22 in der jeweils erforderlichen Weise betätigten, geeigneten Schalter S wahlweise mit dem einen oder dem anderen Anschluß des Widerstandes R verbunden werden kann. Die Hilfselektrode der Funkenstrecke SG steht über die Steuerleitung 23 mit der Steuereinheit 21 in Verbindung. Im Therapiebetrieb nimmt der Schalter S diejenige Stellung ein, in der die nicht mit Masse verbundene Hauptelektrode der Funkenstrecke SG mit demjenigen Ende des Widerstandes R verbunden ist, das mit dem Kondensator CTh verbunden ist. Im Ortungsbetrieb dagegen nimmt der Schalter S die andere Stel­ lung ein, in der die genannte Hauptelektrode der Funken­ strecke SG mit dem anderen Ende des Widerstandes R verbunden ist, das seinerseits mit dem Kondensator CO verbunden ist. Es wird also deutlich, daß sich sowohl im Therapie- als auch im Ortungsbetrieb beim Zünden der Funkenstrecke SG im wesentlichen jeweils nur der maßgebliche Kondensator CTh bzw. CO entlädt. Der für die andere Betriebsart zuständige Kondensator CO bzw. CTh entlädt sich infolge des jeweils in Serie liegenden Widerstandes R nur unwesentlich.
Da auch im Falle des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 die Kapazität des Kondensators CO kleiner als die des Konden­ sators CTh ist, werden auch hier im Ortungsbetrieb Stoßwel­ len erzeugt, deren Grundwelle eine höhere Frequenz als im Therapiebetrieb aufweist. Wie im Falle des zuvor beschrie­ benen Ausführungsbeispiels weisen die im Ortungsbetrieb er­ zeugten Stoßwellen wieder eine gegenüber dem Therapiebetrieb verringerte Amplitude auf. Der Grund hierfür ist, daß in­ folge der geringeren Kapazität des im Ortungsbetrieb wirk­ samen Kondensator CO trotz der im Ortungs- und Therapiebe­ trieb gleichen Ladespannung ein geringerer Strom fließt. Im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform, wo Frequenz und Amplitude der erzeugten Stoßwellen unabhängig voneinander durch Variation der Ladespannungen und der Kapa­ zitäten der Kondensatoren CO und CTh gewählt werden können, ist jedoch eine unabhängige Wahl von Frequenz und Amplitude nicht möglich, da beide von der wirksamen Kapazität ab­ hängen.
Da der Hochspannungsimpulsgenerator gemäß Fig. 4 nur eine einzige, durch die Elemente CS, CO, CTh, SG und S gebildete Generatoreinrichtung 39 für den Ortungs- und den Therapiebe­ trieb enthält, unterscheiden sich die in beiden Betriebs­ weisen jeweils erzeugten Stoßwellen hinsichtlich ihrer Amplitude unter Umständen nur geringfügig. Der Hochspan­ nungsgenerator gemäß Fig. 4 kann dann nur in solchen Therapieeinrichtungen eingesetzt werden, in denen die Aus­ richtung der Stoßwellenquelle relativ zu dem zertrümmernden Konkrement C anhand einer Röntgen- und/oder Ultraschall- Ortungseinrichtung erfolgt und die Ortung auf Grundlage der reflektierten Anteile der im Ortungsbetrieb erzeugten Stoß­ wellen nur zur Feinausrichtung der Stoßwellenquelle heran­ gezogen wird. Andernfalls bestünde während des Ortungsbe­ triebes wegen der relativ hohen Amplitude der im Ortungs­ betrieb erzeugten Stoßwellen die Gefahr der Schädigung ge­ sunden Gewebes. Insofern kann ein weiterer Unterschied zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform darin bestehen, daß für den Fall, daß die Auswertung der Ausgangssignale der Drucksensoren SP1 bis SP3 während des Therapiebetriebes er­ gibt, daß die korrekte Ausrichtung der Stoßwellenquelle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement C nicht mehr gegeben ist, eine Rückkehr in den Therapiebetrieb nur mög­ lich ist, nachdem zuvor mittels der Röntgen- und/oder Ultra­ schall-Ortungseinrichtung eine Neuausrichtung der Stoßwel­ lenquelle relativ zu dem zu zertrümmernden Konkrement C vorgenommen wurde. Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 bietet dennoch den Vorteil, daß nur eine Ladestromquelle und nur eine Funkenstrecke erforderlich sind.
Es versteht sich, daß die Verwendung von Funkenstrecken SG, SGO und SGTh als Hochspannungsschalter in den Hochspannungs­ impulsgeneratoren gemäß den Fig. 3 und 4 nur beispielhaft zu verstehen ist. Es versteht sich, daß hier auch andere Schaltelemente verwendet werden können, die für die Aus­ gangsspannungen der Ladestromquellen CS, CSO und CSTh ge­ lieferten Spannungen, die im Falle der Ladestromquellen CS und CSTh durchaus in der Größenordnung von 10 bis 20 kV und darüber liegen können, geeignet sind. Da die von der Lade­ stromquelle CSO gelieferte Spannung den genannten Wert deut­ lich unterschreiten kann, besteht die Möglichkeit, anstelle der Funkenstrecke SGO geeignete Halbleiterschalter zu ver­ wenden.
In der Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich von dem gemäß den Fig. 1 bis 3 dadurch unterscheidet, daß in die die Drucksensoren PS1 bis PS3 mit der Auswer­ tungs- und Ansteuerelektronik 20 verbindenden Leitungen Schalter S3 bis S5 eingefügt sind, über die Drucksensoren PS1 bis PS3 wahlweise mit den Signalaufbereitungsschaltungen SPC1 bis SPC3 oder einer Generatoreinrichtung 40 verbunden werden können. Die Generatoreinrichtung 40 treibt die in den Drucksensoren PS1 bis PS3 enthaltenen PVDF-Folien zur Erzeu­ gung von akustischen Ortungswellen an. Zu diesem Zweck be­ tätigt die Steuereinheit 21 über eine Steuerleitung 41 die Schalter S1 bis S3 derart, daß die Drucksensoren PS1 bis PS3 mit der Generatoreinrichtung 40 verbunden sind, welche eben­ falls über die Steuerleitung 41 zur Abgabe eines elektri­ schen Signales angesteuert wird. Dieses gelangt zu den Drucksensoren PS1 bis PS3 und steuert diese zur Erzeugung der akustischen Ortungswellen an. Im Anschluß an diesen Vor­ gang und jedenfalls rechtzeitig genug, um zu gewährleisten, daß die den mittels der Drucksensoren PS1 bis PS3 empfange­ nen aus dem Körper des Patienten reflektierten Anteilen der Ortungswellen entsprechenden elektrischen Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 zu der Auswertungs- und An­ steuerelektronik 20 gelangen können, schaltet die Steuer­ einheit 21 die Schalter S1 bis S3 auf ihre in der Fig. 5 dargestellte Stellung um, in der die Drucksensoren PS1 bis PS3 mit der Auswertungs- und Ansteuerungselektronik 20 ver­ bunden sind.
Die Auswertung der Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 erfolgt analog zu der im Zusammenhang mit dem Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise.
Die Erzeugung der Ortungswellen kann beispielsweise in der Weise erfolgen, daß die Generatoreinrichtung 40 die Druck­ sensoren PS1 bis PS3 mit einem Stromimpuls beaufschlagt. Bei den Ortungswellen handelt es sich dann um akustische Druck­ impulse. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Gene­ ratoreinrichtung 40 die Drucksensoren PS1 bis PS3 zur Er­ zeugung der Ortungswellen mit einem impuls- bzw. burstarti­ gen sinusförmigen Signal ansteuert, wobei sich das sinus­ förmige Signal über eine halbe Periode oder ein ganzzahliges Vielfaches einer halben Periode erstreckt. Bei den Ortungs­ wellen handelt es sich dann um im wesentlichen sinusförmige akustische Wellen. In jedem Falle ist die Frequenz der Or­ tungswellen größer als die Frequenz der Grundwelle der Stoß­ wellen, die der Stoßwellengenerator 2 im Therapiebetrieb aussendet. Die Amplitude der Ortungswellen ist geringer als die der im Therapie- und eventuell auch die der im Ortungs­ betrieb erzeugten Stoßwellen.
Es versteht sich, daß auch im Falle der Ausführungsform ge­ mäß Fig. 5 der Stoßwellengenerator 2 im Ortungsbetrieb in der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Weise aktiviert werden kann. Die Aktivierung der Drucksensoren PS1 bis PS3 zur Abgabe von Ortungswellen kann alternativ erfolgen, wobei das entspre­ chende, der Steuereinheit 21 zugeordnete Bedienelement in Fig. 5 nicht dargestellt ist. Zweckmäßigerweise ist übrigens die Frequenz der mittels der Drucksensoren PS1 bis PS3 er­ zeugten Ortungswellen höher als die Frequenz der Grundwelle der von dem Stoßwellengenerator 2 im Ortungsbetrieb erzeug­ ten Stoßwellen. Außerdem weist die Steuereinheit 21 ein in Fig. 5 nicht dargestelltes Bedienelement auf, auf dessen Be­ tätigung die Schalter S1 bis S3 und den Generator 40 während des Therapiebetriebes in einer solchen Weise ansteuern, daß zwischen aufeinanderfolgenden mittels des Stoßwellengenera­ tors 2 erzeugten Stoßwellen eine Ansteuerung der Drucksen­ soren PS1 bis PS3 zur Erzeugung von Ortungswellen erfolgt, wobei die reflektierte Anteile der Ortungswellen repräsen­ tierenden Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 vor Abgabe der nächsten Stoßwelle durch die Auswertungs- und Ansteuerelektronik 20 ausgewertet werden und erforderlichen­ falls eine Ansteuerung eines oder mehrerer der Motore Mx bis Mz erfolgt. Die Aussendung von Ortungswellen im Therapiebe­ trieb kann übrigens nach jeder einzelnen oder jeweils nach einer vorgegebenen Anzahl von mittels des Stoßwellengenera­ tors 2 erzeugten Stoßwellen erfolgen.
Im Falle der Ausführungsbeispiele ist im Hinblick darauf, daß es sich bei den von dem Konkrement ausgehenden Beugungs­ wellen um Kugelwellen handelt, der Öffnungswinkel der Trenn­ fuge zwischen den beiden Linsenteilen 5a und 5b derart ge­ wählt, daß die Trennfuge in demjenigen Bereich, in dem die Drucksensoren PS1 bis PS3 angeordnet sind, zumindest eine Annäherung an eine solche Fläche darstellt, für die die Laufzeitunterschiede, die sich zwischen unterschiedlichen Stellen der Drucksensoren PS1 bis PS3 und dem Zentrum F der Fokuszone FZ maximal ergeben können, minimal oder gleich null sind, so daß im ungünstigsten Fall eine nur unwesent­ liche Verbreiterung der Ausgangssignale der Drucksensoren PS1 bis PS3 auftritt, die ohne nennenswerten Einfluß auf die erzielbare Ortsauflösung bleibt.
Es sind auch andere Anordnungen von Drucksensoren möglich. So können beispielsweise die Drucksensoren in nicht darge­ stellter Weise zwischen der Sammellinse 5 und dem Stoßwel­ lengenerator 2 in einer die akustische Achse A rechtwinklig schneidenden Ebene angeordnet sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Drucksensoren auf der der Fokuszone FZ oder der dem Stoßwellengenerator 2 zugewandten Stirnfläche der Sammellinse zu plazieren. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, die Drucksensoren in einer ebenen, die akusti­ sche Achse rechtwinklig schneidenden Fläche zwischen der Fokuszone FZ und der akustischen Sammelline 5 innerhalb der Stoßwellenquelle anzuordnen.
Im Falle der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind drei Drucksensoren PS1 bis PS3 vorhanden. Es besteht jedoch durchaus die Möglichkeit, mehr als drei Drucksensoren vor­ zusehen. Von Vorteil kann es insbesondere sein, mehrere zur akustischen Achse A konzentrische Ringanordnungen von je­ weils drei kreisringsektorförmigen Drucksensoren vorzusehen, die vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene oder Fläche angeordnet sind.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen ausschließ­ lich Therapieeinrichtungen, die als Quelle fokussierter aku­ stischer Wellen eine Stoßwellenquelle aufweisen. An deren Stelle können aber auch andere akustische Druckimpulsgenera­ toren vorgesehen sein. Außerdem besteht auch die Möglich­ keit, als Quelle akustischer Wellen eine therapeutische Ultraschallquelle vorzusehen, wie sie beispielsweise für die Hyperthermie verwendet wird. Eine solche Ultraschallquelle sendet die Ultraschallwellen nicht als Druckimpulse, sondern als im Therapiebetrieb Dauerschall und im Ortungsbetrieb Ortungsimpulse aus.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen die Anwen­ dung einer erfindungsgemäßen Therapieeinrichtung im Zusam­ menhang mit der Zertrümmerung von Konkrementen. Es sind selbstverständlich auch andere Anwendungen wie beispiels­ weise die bereits erwähnte Hyperthermie und die Behandlung von Knochenleiden möglich.

Claims (6)

1. Therapieeinrichtung zur Behandlung mit fokussierten akustischen Wellen, welche aufweist eine Quelle (2, 5) aku­ stischer Wellen, Mittel (PS1, PS2, PS3, 20) zum Empfangen von aus einem zu beschallenden Objekt reflektierten Anteilen der akustischen Wellen, Mittel (21, 26) zum Umschalten der Einrichtung von Therapie- auf Ortungsbetrieb und Mittel (21, 24) zum Ändern der Frequenz der erzeugten akustischen Wellen in Abhängigkeit davon, ob die Einrichtung auf Therapie- oder Ortungsbetrieb geschaltet ist.
2. Therapieeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der akusti­ schen Wellen im Ortungsbetrieb höher als im Therapiebetrieb ist.
3. Therapieeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Quelle (2, 5) eine einzige Generatoreinrichtung (39) zugeordnet ist, mittels derer sie zur Erzeugung von akustischen Wellen antreibbar ist, wobei die Generatoreinrichtung (39) bei auf Ortungsbetrieb geschalteter Therapieeinrichtung die Quelle (2, 5) zur Erzeugung akustischer Wellen antreibt, deren Fre­ quenz unterschiedlich von der Frequenz im Therapiebetrieb ist.
4. Therapieeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Quelle (2, 5) zwei elektrische Generatoreinrichtungen (37, 38) zu­ geordnet sind, von denen die eine (38) die Quelle (2, 5) im Therapiebetrieb und die andere (37) die Quelle (2, 5) im Ortungsbetrieb ansteuert, wobei die Generatoreinrichtung (38) für den Therapiebetrieb und die Generatoreinrichtung (37) für den Ortungsbetrieb die Quelle (2, 5) zur Erzeugung akustischer Wellen unterschiedlicher Frequenz und eventuell unterschiedlicher Amplitude ansteuern.
5. Therapieeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit­ tel (PS1, PS2, PS3, 20) zum Empfangen ein piezoelektrisch aktiviertes Element (PS1, PS2, PS3) enthalten, das zur Aus­ sendung von akustischen Ortungswellen aktivierbar ist, deren Frequenz höher als die der von der Quelle (2, 5) im Thera­ piebetrieb erzeugten akustischen Wellen ist, und daß die Mittel (PS1, PS2, PS3, 20) zum Empfangen aus dem Objekt reflektierte Anteile der Ortungswellen empfangen.
6. Therapieeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle akustischer Wellen als elektromagnetische Druckim­ pulsquelle (2, 5) ausgeführt ist, welche durch eine Konden­ satorentladung zur Erzeugung eines Druckimpulses mit einem impulsartigen Strom beaufschlagbar ist, wobei für den Thera­ piebetrieb und für den Ortungsbetrieb die wirksame Kapazität (CTh bzw. CO) unterschiedlich ist.
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