DE4213117A1 - Gewichtete Reflektorstruktur für Oberflächenwellenanordnungen - Google Patents
Gewichtete Reflektorstruktur für OberflächenwellenanordnungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maßnahmen zur
Wichtung einer Reflektorstruktur, wie sie in Oberflächen
wellenanordnungen zu verwenden ist.
Oberflächenwellenanordnungen mit Reflektorstrukturen sind
bekannt, so zum Beispiel aus der EP-B-0 066 281, die je
doch im wesentlichen gewichtete Wandler betrifft, und aus
der DE-A-32 30 038.
Die erstgenannte Druckschrift betrifft eine dispersive An
ordnung, in der eine Anzahl Streifen der Anordnung zu je
weils einer Gruppe zusammengefaßt sind, und diese Gruppen
der vorgegebenen Dispersion der Anordnung entsprechend in
unterschiedlichen Mittenabständen voneinander in Richtung
der Hauptwellenausbreitungsrichtung der akustischen Welle
angeordnet sind. Eine Wichtung ist dort dadurch zu reali
sieren, daß benachbarte Streifengruppen ausgewählt sind,
deren Abstände voneinander gegenüber der gleichen Anord
nung ohne Wichtung verändert sind, das heißt jeweils zwei
benachbarte Fingergruppen aufeinander zu oder voneinander
weg verschoben sind.
Die genannte DE-A beschreibt eine RAC-Oberflächenwellenan
ordnung, in der Reflektoren mit schräggestellten Reflektor
streifen vorgesehen sind, und zur Wichtung des Reflektors
diese Streifen geteilt und die Teilstreifen ihrer ungewich
teten Position gegenüber einander entgegengesetzt verscho
ben positioniert sind. Im ersteren Falle werden ganze Strei
fengruppen gegeneinander verschoben und im zweiten Falle
wird ein jeweiliger einzelner Streifen in Teilstreifen
zerlegt und eine Positionsverlagerung innerhalb dieses je
weils einzelnen Streifens ausgeführt.
Es ist auch vorgeschlagen worden, einen Reflektor dadurch
zu wichten, daß dessen Reflektorstreifen der Wichtungsfunk
tion entsprechend am jeweiligen Ort im Reflektor mit ver
schiedener Streifenbreite ausgeführt sind (Streifenbreiten-Wichtung).
Schmale Streifen haben ein geringes Reflexions
vermögen, das heißt die Wichtung nähert sich einem Mini
mum an, wobei das Minimum durch die technologischen Mög
lichkeiten, schmale Streifen herzustellen, begrenzt ist.
Breite Streifen bis etwa mehr als Lambda/Viertel Breite
haben dagegen hohes Reflexionsvermögen. Ein solcher ge
wichteter Reflektor hat ebenso wie sein entsprechender
ungewichteter Reflektor äquidistante Lambda-Halbe Strei
fen-Mittenabstände, das heißt gleichbleibende Periodizität
der Struktur wobei der ungewichtete Reflektor auch gleich
breite Streifen besitzt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein weiteres
neues Prinzip einer Wichtung eines Reflektors anzugeben,
das technologisch wenig aufwendig zu realisieren ist. Ins
besondere soll ein einer Weiterbildung der Erfindung gemäß
gewichteter Reflektor optimale Dynamik der Wichtungsfunk
tion zulassen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
wird mit einer Reflektorstruktur mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst und mit den Merkmalen des Patentan
spruchs läßt sich besonders hohe Dynamik für die Reflek
torstruktur und damit für die gesamte Oberflächenwellen
anordnung erzielen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, von einer nicht
gewichteten reflexionsfreien Streifenstruktur auszugehen,
die gleich breite Streifen in äquidistanter Anordnung hat,
die alle entweder elektrisch miteinander verbunden sein
können oder nicht und deren vorgebbare Reflexions-Wich
tungsfunktion durch Positionsverschiebung von jeweils
Streifenpaaren zu realisieren. Eine solche wie vor be
schriebene ungewichtete Struktur mit Lambda-Viertel Strei
fen-Mittenabständen der vorgegebenen Frequenz hat für die
se Frequenz das Reflexionsvermögen Null, nämlich ebenso
wie dies von einem Splitfingerwandler her bekannt ist, bei
dem die Mittenabstände der Streifen Lambda-Viertel ist und
die Streifenbreite in etwa Lambda-Achtel ist, (wobei je
weils zwei benachbarte Streifen als "Splitfinger" mitein
ander kurzgeschlossen sind).
Erfindungsgemäß werden also aus je zwei benachbarten Strei
fen der zugrundegelegten ungewichteten Struktur jeweils
ein Reflektor-Streifenpaar definiert, wobei sich in der
Struktur auch diese Paare, bestehend aus je zwei Streifen,
als kontinuierliche Folge aneinanderreihen. Zur Realisie
rung der vorgegebenen Wichtungsfunktion wird nun ortsab
hängig in der Struktur ein jeweiliger Wert der Wichtungs
funktion realisiert, das heißt diese Struktur örtlich mit
dem vorgegebenen Wert der Wichtung reflektierend gemacht.
Dazu werden die am Ort gewünschten reflektierenden Verhal
tens die jeweils zwei Streifen eines Paares aufeinanderzu oder
voneinanderweg verschoben. Im Grunde genommen genügt
es, das Aufeinanderzuverschieben zu behandeln, da das Von
einanderwegverschieben zu einem Aufeinanderzuverschieben
wird, wenn die gedachte Einteilung in aufeinanderfolgende
Streifenpaare der Struktur um lediglich einen Streifen ver
setzt ist. Sehr dichtes Aufeinanderzuverschieben der bei
den Streifen eines Paares ergibt für dieses Paar großes
Reflexionsvermögen, das im Grenzfall des Aneinanderstoßens
zweier benachbarter Streifen das Reflexionsvermögen eines
Reflektors mit Lambda-Halb Streifen-Mittenabständen hat.
Bei einem wie beschriebenen erfindungsgemäßen Reflektor
lassen sich also (örtlich) nicht nur die maximale Refle
xion eines Reflektors mit Lambda-Halbe Streifen-Mittenab
ständen und darunter liegende Zwischenwerte einstellen,
sondern auch Nullstellen der Reflexion realisieren. Letz
teres ist bei einem üblichen Reflektor mit Streifenbrei
ten-Wichtung nicht zu erreichen, da die Streifen nicht
beliebig schmal gemacht werden können.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, auch das
Bedürfnis zu befriedigen, in einem Reflektor außer Null
stellen auch möglichst hohes örtliches Reflexionsvermögen
zu haben. Mit anderen Worten heißt dies hohe Dynamik der
Wichtungsfunktion eines Reflektors realisieren zu können.
Diese Weiterbildung der Erfindung besteht darin, jetzt je
doch von einer üblichen Reflektorstruktur auszugehen, bei
der die Lambda-Viertel-Reflektorstreifen in Lambda-Halbe-Mit
telabständen angeordnet sind (Lambda = Wellenlänge der
vorgegebenen Mittenfrequenz der Anordnung). Maximales Re
flexionsvermögen haben Streifen- bzw. Streifenkollektive
eines solchen Reflektors, wenn die Streifenbreite etwas
größer als Lambda-Viertel gewählt ist. Stellen des erfin
dungsgemäß weitergebildeten Reflektors, die vermindertes
Reflexionsvermögen haben sollen weisen Reflektorstreifen
auf, die schmaler als Lambda-Viertel sind. Je schmaler die
Streifen sind, je geringer ist deren Reflexionsvermögen.
Die bei bekannten Reflektoren bisher gegebene untere Gren
ze verminderten Reflexionsvermögens wird bei dieser Wei
terbildung der Erfindung dadurch durchbrochen, daß in
ihrer Breite auf zum Beispiel bereits angenähert Lambda-Achtel
verschmälerte Streifen als Paare benachbarter Strei
fen betrachtet werden, wie dies Grundgedanke der eingangs
beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung zur Erzielung von
Nullstellen der Wichtung ist. Damit also tatsächlich noch
weiter verringertes örtliches Reflexionsvermögen erzielt
ist, werden dort innerhalb von Paaren benachbarter Strei
fen die jeweils zwei Streifen um den Schwerpunkt ihrer An
ordnung herum aufeinanderzu geschoben. Mit Aufeinanderzu
schieben der jeweils zwei Streifen eines Paares, erzielt
man für dieses Streifenpaar verringertes Reflexionsvermö
gen. Das Reflexionsvermögen kann bis auf den Wert Null her
abgedrückt werden, nämlich wie bei der eingangs beschrie
benen Lösung, nämlich wenn man diese zwei Streifen eines
jeweiligen Paares bis auf einen Streifen-Mittenabstand
Lambda-Viertel zusammengeschoben hat. Die jeweils einander
benachbarten Streifen benachbarter derart zusammengescho
bener Streifenpaare haben dann entsprechend vergrößerten
Mittenabstand bis zur Größe dreiviertel Lambda. Die Anwen
dung des eingangs beschriebenen Lösungsgedankens einer
Verschiebungswichtung in einer Lambda-Viertel periodischen
Streifenstruktur führt hier also an einer Nullstelle der
Wichtung zu einer Streifenfolge mit . . . Lambda-Viertel/
Lambda-Dreiviertel/Lambda-Viertel/Lambda-Dreiviertel . . . ,
Streifen-Mittenabständen, also mit Leerstelle in der
Lambda-Viertel Periodizität. Für diese Konfiguration ist
es sinnvoll, die minimale Streifenbreite mit Lambda-Achtel
zu bemessen, was technologisch gut zu beherrschen ist.
Eine Reflektorstruktur gemäß der voranstehend beschriebenen
Weiterbildung hat eine Dynamik vom Maximalwert des Refle
xionsvermögens einer bekannten Reflektorstruktur bis zu
einer Nullstelle der Reflexion, wie sie von Splitfinger
wandlern zur Unterdrückung des Triple-Transit-Signals be
kannt ist.
Die Erfindung ist somit eine Kombination und umfaßt ein
Ineinanderübergehen der Eigenschaften einer Reflektorstruk
tur mit gewollt hohem Reflexionsvermögen, der schon bekann
ten Streifen-Breitenwichtung eines gewichteten Reflektors
in die Eigenschaften einer Struktur, die reflexionsfrei
mit Lambda-Viertel-Streifen-Mittenabständen aufgebaut ist.
Weitere Erläuterungen gehen aus den nachfolgenden Beschrei
bungen zu einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und zu
einem Ausführungsbeispiel der Weiterbildung der Erfindung
hervor.
Fig. 1 zeigt eine reflexionsfreie Struktur mit Lambda-Hal
be,
Fig. 2 zeigt eine gewichtete Reflektorstruktur gemäß
einer ersten Lösung und
Fig. 3 zeigt eine gewichtete Reflektorstruktur gemäß
einer Weiterbildung.
Fig. 1 zeigt eine ungewichtete Struktur 1 mit den Strei
fen 2. Für eine akustische Welle mit der Wellenlänge
Lambda hat diese Struktur bei Streifen-Mittenabständen
Lambda/Viertel keine Reflexionseigenschaft. Mit 5 ist ein
Abschnitt eines Substrats bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine Struktur, bei der zum Teil eine Ver
teilung der Streifen wie in Fig. 1 vorliegt, bei der je
doch aber auch ein Bereich vorhanden ist, in dem Paare 2,
3 der Streifen vorliegen, bei denen diese Streifen 2, ein
ander nähergerückt sind, vergleichsweise zur Fig. 1. An
diesen Stellen mit näher aneinandergerückten Streifen 2,
2′ weist diese Struktur nach Fig. 2 ein abhängig vom Maß
der Verschiebung von Null verschiedenes Reflexionsvermögen
auf.
Die Fig. 3 zeigt die Aufsicht einer der Weiterbildung der
Erfindung gemäßen Reflektorstruktur 10.
In dieser Reflektorstruktur 10 sind im mittleren Bereich
11 derselben Streifen 12 relativ großer Breite vorhanden.
Diese Streifen haben Lambda-Halbe Mittenabstände voneinan
der und sind zum Beispiel etwas mehr als Lambda-Viertel
breit bemessen. In diesem mittleren Bereich hat die Reflek
torstruktur 10 maximales Reflexionsvermögen, wie dies für
diese Struktur vorgegeben sein kann.
Zu beiden Enden der Reflektorstruktur 10 hin nimmt das ört
liche Reflexionsvermögen ab. Zum Teil beruht dies darauf,
daß weniger breite Streifen rechts und links vom mittleren
Bereich der Struktur 10 vorhanden sind. Ersichtlich gehen
die in der Mitte der Struktur 10 noch Lambda-Halbe äquidi
stant angeordneten Streifen zu den Enden der Struktur 10
hin in Streifenpaare 3 über, wobei bei einem jeden Strei
fenpaar 3 die Streifen mit ihren Mittenabständen näher zu
einander positioniert sind, als dies für benachbarte Strei
fen 2′ und 2 benachbarter Streifenpaare 3 der Fall ist. Zu
den Enden der Struktur hin geht die in der Mitte der Struk
tur 10 vorherrschende Fingerbreiten-Wichtung in eine Wich
tung mit verschobener Streifenpositionen über. Wie oben
zur Erfindung näher erläutert, hat man sich in diesem Be
reich die Realisierung der Erfindung so vorzustellen, daß
Paare 3 von Streifen gebildet sind, und in diesen Paaren
die jeweils zwei Streifen 2, 2′ zum Schwerpunkt dieses
Streifenpaares hin zueinander angenähert sind.
Im Bereich der beiden Enden der Struktur 10 haben die
Streifen nur noch sehr geringe Breite, zum Beispiel von
nur noch Lambda-Achtel. Auch im Bereich der Enden der
Struktur 10 ist die Paarbildung 3 der Streifen vorhanden.
Da nach dem der Struktur 10 zugrundeliegenden Entwurf in
den Endbereichen der Struktur 10 die Wichtung gegen und
schließlich auf Null gehen soll, sind dort diese ohnehin
schon sehr schmalen Streifen 2, 2′ so positioniert, daß in
einem Streifenpaar 3 der Mittenabstand der zwei Streifen
dieses Paares sich dem Wert Lambda-Viertel annähert und
diesen Wert schließlich annimmt. Die Mittenabstände zwi
schen benachbarten Streifen 2′ und 2 benachbarter Paare 3
sind entsprechend vergrößert bis schließlich auf drei Vier
tel-Lambda. Streifenpaare in diesem endständigen Bereich
der Struktur 10 sind vergleichbar mit den Elektrodenstrei
fen einer Splitfinger-Wandleranordnung mit reflexionsfreier
Lambda-Viertel Anordnung der Wandler-Elektrodenstreifen.
Wie ersichtlich, sind in der Reflektorstruktur 10 nach Fig.
3 zwei Wichtungsprinzipien verteilt miteinander verbun
den, nämlich im Mittenbereich mit hohem Reflexionsvermögen
die Streifen-Breitenwichtung und zu den Enden hin die der
Paarbildung der Streifen entsprechende Finger-Gruppen-Po
sitionswichtung die am Ende der Struktur 10 die Nullstellen-Wichtung
aufweist. In diesem zweiten Bereich ist die Erfin
dung nach Anspruch 1 verkörpert.
Claims (8)
1. Für Oberflächenwellenanordnungen zu verwendende gewich
tete Reflektorstruktur mit in Abständen voneinander ange
ordneten Reflektorstreifen
bei der ausgehend von einer reflexionsfreien ungewichteten Streifenstruktur mit Lambda-Viertel-periodischen Streifen mittenpositionen (Fig. 1),
wobei Lambda die akustische Wellenlänge der Mittenfrequenz der Oberflächenwellenanordnung ist,
in einem vorgegebenen Wichtungsbereich der Reflektorstruk tur (1) die zwei Streifen (2, 2′) eines Streifenpaares auf einanderfolgender Streifenpaare (3) der Struktur, ver gleichsweise zur periodisch Lambda-Viertel positionierten Anordnung, dem Maß der am Ort dieses Streifenpaares vorge schrieben Wichtung entsprechend bemessen einander näher (oder weiter ab=) gerückt positioniert sind (Fig. 2) und somit die Streifen (2, 2′) eines solchen Streifenpaares der Wichtung entsprechend von Null verschiedenes Refle xionsvermögen besitzen.
bei der ausgehend von einer reflexionsfreien ungewichteten Streifenstruktur mit Lambda-Viertel-periodischen Streifen mittenpositionen (Fig. 1),
wobei Lambda die akustische Wellenlänge der Mittenfrequenz der Oberflächenwellenanordnung ist,
in einem vorgegebenen Wichtungsbereich der Reflektorstruk tur (1) die zwei Streifen (2, 2′) eines Streifenpaares auf einanderfolgender Streifenpaare (3) der Struktur, ver gleichsweise zur periodisch Lambda-Viertel positionierten Anordnung, dem Maß der am Ort dieses Streifenpaares vorge schrieben Wichtung entsprechend bemessen einander näher (oder weiter ab=) gerückt positioniert sind (Fig. 2) und somit die Streifen (2, 2′) eines solchen Streifenpaares der Wichtung entsprechend von Null verschiedenes Refle xionsvermögen besitzen.
2. Reflektorstruktur nach Anspruch 1, bei der schmaler als
Lambda-Achtel breit bemessen Streifen vorgesehen sind.
3. Reflektorstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei der an
Stellen stärkerer vorgegebener Wichtung mit dort höheren
Reflexionsvermögen der Streifen (2, 2′) eines jeweiligen
Streifenpaares (3) diese Streifen geringere Breite als
Lambda-Achtel haben.
4. Reflektorstruktur (10), bei der in wenigstens einem
einzigen Bereich (11) mit vorgegeben hohem Reflexionsver
mögen der Reflektorstruktur die Reflektorstreifen (12)
entsprechend der Periodizität Lambda-Halbe positioniert
sind und
bei der in wenigstens einem weiteren Bereich dieser Reflek torstruktur eine Streifen-Positionswichtung mit Streifen- Paarbildung (2, 2′; Fig. 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für vorgegeben kleineres örtliches Reflexionsvermö gen bis gegebenenfalls zum Nullwert der Reflexion vorgese hen ist, wobei zum Ort hin und am Ort eines Nullwertes für die beiden Streifen (2, 2′) eines Streifenpaares (3) der Streifenmittenabstand auf Lambda-Viertel hin zugeht.
bei der in wenigstens einem weiteren Bereich dieser Reflek torstruktur eine Streifen-Positionswichtung mit Streifen- Paarbildung (2, 2′; Fig. 2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für vorgegeben kleineres örtliches Reflexionsvermö gen bis gegebenenfalls zum Nullwert der Reflexion vorgese hen ist, wobei zum Ort hin und am Ort eines Nullwertes für die beiden Streifen (2, 2′) eines Streifenpaares (3) der Streifenmittenabstand auf Lambda-Viertel hin zugeht.
5. Reflektorstruktur nach Anspruch 4 bei der die maximale
Breite der Streifen (12) für maximales Reflexionsvermögen
größer als Lambda-Viertel bemessen ist.
6. Reflektorstruktur nach Anspruch 4 oder 5 mit Streifen
breite-Wichtung der Lambda-Halbe periodisch positionierten
Streifen durch dem vorgegeben verringerten Reflexionsver
mögen entsprechend verringerte Streifenbreite.
7. Reflektorstruktur nach Anspruch 6, bei der die Streifen
breite bis auf etwa Lambda-Achtel verringert ist.
8. Reflektorstruktur nach einem der Ansprüche 4 bis 7 bei
der die Streifenbreite bis auf etwa Lambda-Achtel Breite
für wenigstens angenähert im Abstand Lambda-Viertel ange
ordnete Streifen (2, 2′) eines insgesamt nicht-reflektie
renden Streifenpaares (3) abnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924213117 DE4213117A1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Gewichtete Reflektorstruktur für Oberflächenwellenanordnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924213117 DE4213117A1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Gewichtete Reflektorstruktur für Oberflächenwellenanordnungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213117A1 true DE4213117A1 (de) | 1993-10-28 |
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ID=6457169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924213117 Withdrawn DE4213117A1 (de) | 1992-04-21 | 1992-04-21 | Gewichtete Reflektorstruktur für Oberflächenwellenanordnungen |
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