DE4212582A1 - Verfahren zur Gravur von Druckformen sowie Druckform zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Gravur von Druckformen sowie Druckform zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektro
nischen Reproduktionstechnik und betrifft ein Verfahren
zur Gravur von Druckformen, insbesondere für den Tief
druck, sowie eine Druckform zur Durchführung des Ver
fahrens.
Druckformen für den Tiefdruck, auch Druckzylinder oder
Gravierzylinder genannt, werden vorwiegend in Gravier-
Vorrichtungen mittels eines Aufzeichnungsorgans in Form
eines elektromagnetischem Gravierorgans oder mittels
eines Elektronenstrahls hergestellt.
Eine zu reproduzierende Vorlage wird mit einem opto
elektronischen Abtastorgan punkt- und zeilenweise
abgetastet, um ein Bildsignal zu gewinnen, welches die
Tonwerte der abgetasteten Vorlage repräsentiert. Das
Bildsignal wird nach den Erfordernissen der Repro
duktion, beispielsweise nach einer vorgegebenen
Gradationskurve, korrigiert und einem Rastersignal zur
Erzeugung des Druckrasters überlagert. Das durch die
Überlagerung von Bildsignal und Rastersignal gebildete
Aufzeichnungssignal steuert das Aufzeichnungsorgan,
welches sich in axialer Richtung an dem Druckzylinder
entlang bewegt und eine Folge von im Druckraster
angeordneten Vertiefungen oder Ausnehmungen, Näpfchen
genannt, in die Mantelfläche des Druckzylinders
eingraviert. Die Tiefen bzw. Volumina der gravierten
Näpfchen bestimmen die zu druckenden Tonwerte zwischen
"Schwarz" und "Weiß".
Aus der DE-C-25 08 734 ist eine Gravier-Vorrichtung mit
einem elektromagnetischen Gravierorgan bekannt. Das
elekromagnetische Gravierorgan weist einen Gravierstichel
als Schneidwerkzeug auf, der bei der Gravur eine auf die
Mantelfläche des Druckzylinders gerichtete Hubbewegung
ausführt.
Aus der DE-C-24 58 370 ist eine andere Graviervorrichtung
bekannt, bei der die Näpfchen auf dem Druckzylinder durch
Materialverdampfung mittels eines Elektronestrahls
erzeugt werden.
Nach der Gravur wird eine Kontrolle des Druckzylinders
durchgeführt, indem mit den Druckzylinder ein Probedruck
(Andruck) in einer speziellen Andruck-Maschine durch
geführt und das Druckprodukt ausgemessen und begutachtet
wird. Anhand der Ergebnisse können dann noch Tonwert
korrekturen an dem Druckzylinder (Plus-Korrekturen,
Minus-Korrekturen), d. h. Korrekturen der Näpfchen-Tiefe
durchgeführt werden, wobei eine Plus-Korrektur beispiels
weise durch eine chemische Nachätzung durchgeführt wird.
Für den eigentlichen Druckprozeß wird der gravierte
Druckzylinder dann in die Tiefdruck-Rotationsmaschine
eingespannt. Vor dem Druckvorgang nimmt jedes Näpfchen
eine von seinem Volumen abhängige Menge an Druckfarbe
auf, die dem zu druckenden Tonwert entspricht. Beim
Druckvorgang erfolgt dann die Farbübernahme aus den
Näpfchen auf das Druckmaterial.
Ein in der Praxis gebräuchlicher Druckzylinder besteht im
allgemeinen aus einem Stahlkern, auf den eine Kupfer
schicht aufgalvanisiert ist, in welche die Näpfchen
eingraviert werden. Kupfer weist aufgrund seiner physika
lischen und chemischen Eigenschaften gute Graviereigen
schaften sowie gute Farbannahme- und Farbabgabeeigen
schaften auf, welche die Erzeugung hochwertiger Drucke
unterstützen. Nachteilig bei Verwendung von Kupfer als
Graviermaterial ist jedoch, daß es eine relativ geringe
Härte aufweist. Dadurch tritt beim Druckprozeß in der
Tiefdruck-Rotationsmaschine in Folge der mechanischen
Beanspruchung der Kupferschicht durch den Rakel mit
zunehmender Betriebsdauer Verschleiß auf, der die Druck
qualität mindert sowie die Standzeit des Druckzylinders
und somit die Auflagenstärke begrenzt.
Um die Verschleißfestigkeit der gravierten Kupferschicht
zu verbessern und damit die Standzeit des Druckzylinders
zu erhöhen, ist es in der Praxis üblich, vor dem Andruck
die gravierte Kupferschicht mit einer verschleißfesten
Schicht aus einer gegenüber Kupfer härteren Metallver
bindung oder einem härteren Metall, beispielsweise aus
Chrom, durch Aufgalvanisieren zu versehen.
Die Verchromung der Druckzylinder zur Erhöhung der
Standzeit bringt mehrere Nachteile mit sich. Bei der
Verchromung werden außer der ungravierten Oberfläche des
Druckzylinders auch die Innenwände der Näpfchen mit der
Chromschicht versehen, wodurch das Farbaufnahme- und
Farbabgabeverhalten der Näpfchen verändert wird. Ein
weiterer Nachteil besteht darin, daß im Falle einer
nachträglichen Korrektur der Gravurtiefe der Näpfchen
durch eine Nachätzung die Chromschicht entfernt und nach
erfolgter Korrektur wieder aufgebracht werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Verfahren und eine Druckform der einleitend genannten Art
derart zu verbessern, daß die Herstellung der Druckformen
vereinfacht und verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bezüglich des
Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und
bezüglich der Druckform durch die Merkmale des Anspruchs
7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur
Gravur von Druckzylindern mittels eines Elektro
nenstrahls,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Druckzylinder,
und
Fig. 3 einen vergrößerter Ausschnitt aus der Oberfläche
eines gravierten Druckzylinders.
Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zur
Gravur der Oberfläche (1) eines Druckzylinders (2) mit
einer Elektronenstrahlkanone als Aufzeichnungsorgan.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem einen
Elektronenstrahl (3) erzeugenden Strahlgenerator (4),
einem Linsensystem (5) sowie einer den Druckzylinder (2)
aufnehmenden Vakuumkammer (6). Der Druckzylinder (2) wird
in der Vakuumkammer (6) drehbar gelagert und von einem
nicht dargestellten Antrieb rotatorisch angetrieben. Der
Strahlgenerator (4) und das Linsensystem (5) befinden
sich in einer Elektronenstrahlkanone (7), die in eine
Hauptkammer (8) sowie eine Zwischenkammer (9) unterteilt
ist. In der Hauptkammer (8) sind der Strahlgenerator (4)
sowie eine Brennweiten-Einstellung (10) angeordnet, die
ein Teil des Linsensystems (5) bildet. In der Zwischen
kammer (9) sind im wesentlichen eine Wechselblende (11)
sowie eine Schärfe-Einstellung (12) angeordnet, die
gemeinsam mit der Brennweiten-Einstellung (10) die
wesentlichen Elemente des Linsensystems (5) sind. Die
Hauptkammer (8) ist von der Zwischenkammer (9) durch eine
Vakuumdrossel (13) getrennt, die eine im wesentlichen
zentrisch angeordnete und einen Durchtritt des Elektro
nenstrahl (3) zulassende Ausnehmung (14) aufweist. Durch
die Vakuumdrossel (13) können in der Hauptkammer (8) und
der Zwischenkammer (9) unterschiedliche Druckverhältnisse
eingestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, in
der Hauptkammer (8) einen Druck von etwa 8 × 0,00001 bar
und in der Zwischenkammer (9) einen Druck von etwa
8 × 0,001 bar vorzusehen.
Der Strahlgenerator (4) besteht im wesentlichen aus einer
Kathode (15), einem Wehneltzylinder (16) sowie einer
Anode (17). Im Bereich der Anode (17) ist ein den Elek
tronenstrahl (3) ausrichtender Anodenzentrierer (18)
angeordnet. In Ausbreitungsrichtung des Elektronenstrahls
(3) ist hinter der Anode (17) ein Folgezentrierer (20)
angeordnet, der gleichfalls den Elektronenstrahl (3)
ausrichtet und Streuverluste vermeidet. Die Kathode (15)
ist über Leitungen (15′) mit einer nicht dargestellten
Hochspannungseinheit verbunden. Die Hochspannungseinheit
erzeugt eine Spannung von etwa -35 Kilovolt. Der
Wehneltzylinder (16) steht über Leitung (16′) mit einem
ebenfalls nicht dargestellten Spannungsgenerator in
Verbindung, welcher gegenüber der an der Kathode (15)
anliegenden Spannung ein Potential von etwa -1000 Volt
erzeugt.
Das Linsensystem (5) der Brennweiteneinstellung (10) ist
aus zwei hintereinander geschalteten Zoom-Linsen aufge
baut. Die erste Zoom-Linse besteht aus einer dynamischen
Linse (31) und einer statischen Linse (32). Das Vakuum in
der Hauptkammer (8) wird von einer Vakuumpumpe (33) und
das Vakuum in der Zwischenkammer (9) von einer Vakuum
pumpe (34) aufgebaut. In der Zwischenkammer (9) ist
zwischen der Wechselblende (11) und der Schärfe-Einstel
lung (12) ein Zentrierer (35) vorgesehen, der Streu
verluste des Elektronenstrahls (3) vermeidet. Die
Schärfe-Einstellung (12) besteht im wesentlichen aus
einer statischen Linse (36) und einer dynamischen Linse
(37). An der der Vakuumkammer (6) zugewandten Begrenzung
weist die Elektronenstrahlkanone (7) eine Austritts
öffnung (38) auf, an der eine Düse (39) angeordnet ist.
Die dynamischen Linsen (31, 37) der Brennweiten-Einstel
lung (10) und der Schärfe-Einstellung (12) sind über
Leitungen (51; 52) an eine nicht dargestellte Steuer
einrichtung für den Elektronenstrahl (3) angeschlossen.
Solche Steuereinrichtungen sind bekannt. Einzelheiten
können beispielsweise der DE-C-24 58 370 entnommen
werden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Druckzylinder
(2). Ein herkömmlicher Druckzylinder (2) besteht im
allgemeinen aus einem zylindrischen Stahlkern (38),
dessen Mantelfläche mit einer Kupferschicht (39) für die
Gravur der Näpfchen versehen ist. Die Kupferschicht (39)
hat beispielsweise eine Stärke von einigen Millimetern.
Erfindungsgemäß wird zur Erhöhung der Verschleißfestig
keit der Kupferschicht (39) im späteren Druckprozeß vor
der Gravur eine Schutzschicht (40) auf die Kupferschicht
(39) aufgebracht. Die Schutzschicht (40) hat beispiels
weise eine Stärke von 5 µm. Die Schutzschicht (40)
besteht aus einem Metall, vorzugsweise aus Chrom, oder
aus einer Metallegierung, wie beispielsweise aus einer
Chrom-Vanadium-Legierung und ist auf die Kupferschicht
(39) aufgalvanisiert. Alternativ können auch Druck
zylinder ohne Kupferschicht verwendet werden, bei denen
der Stahlkern direkt mit einer Chromschicht versehen ist,
in welche die Näpfchen graviert werden.
Der nach Fig. 2 ausgebildete Druckzylinder (2) wird in die
Vakuumkammer (6) eingebracht und nach der Evakuierung der
Vakuumkammern graviert, indem der aus der Düse (39) aus
tretende Elektronenstrahl (3) auf dem rotierenden Druck
zylinder (2) eine Folge von im Druckraster angeordneten
Vertiefungen bzw. Näpfchen erzeugt. Dazu wird der Elek
tronenstrahl (3) jeweils zur Erzeugung eines Näpfchens in
einer durch das Druckraster vorgegebenen Gravierposition
auf die Oberfläche (1) des Druckzylinders (2) fokussiert
und jeweils während der Rotationsbewegung des Druck
zylinders (2) in eine neue Gravierposition defokussiert.
Zur Kompensation der Relativbewegung zwischen Elektronen
strahl (3) und Druckzylinder (2) während der jeweiligen
Einwirkungsdauer des Elektronenstrahls (3) auf die Ober
fläche (1) wird der Elektronenstrahl (3) der Rotations
bewegung des Druckzylinders (2) durch entsprechende
Ablenkung nachgeführt. Durch die Einwirkung des Elektro
nenstrahls (3) wird das Material an der betreffenden
Stelle erhitzt und herausgeschleudert, wobei sich ein
Teil des Materials als Wall oder Kraterrand um das
gravierte Näpfchen absetzt.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerter Ausschnitt aus der Ober
fläche (1) eines gravierten Druckzylinders (2) im Bereich
eines gravierten Näpfchens (41). Das durch die Schutz
schicht (40) in die Kupferschicht (39) hineingravierte
Näpfchen (41) ist mit einem im wesentlichen ringförmigen
Wall oder Kraterrand (42) umgeben. Nach Beendigung des
Gravurvorgangs wird dieser Kraterrand durch geeignete
materialabtragende Werkzeuge, z. B. mittels eines
Schabers, entfernt, damit eine glatten Oberfläche
geschaffen wird, über die der Rakel in der Tiefdruck-
Rotationsmaschine gleiten kann.
Dadurch, daß die Gravur mittels des Elektronenstrahls (3)
durch die Schutzschicht (41) hindurch erfolgt und die
Näpfchen (41) nach wie vor im wesentlichen in der Kupfer
schicht (39) ausgebildet werden, bleiben in vorteilhafter
Weise trotz der vor der Gravur auf gebrachten Schutz
schicht (41) die guten Farbaufnahme- und Farbabgabe
eigenschaften des Kupfers erhalten. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die arbeitsintensive Entchromung des
Druckzylinders nach herkömmlicher Art im Falle einer
Nachkorrektur der Graviertiefe der Näpfchen und die
nachfolgende erneute Verchromung entfallen kann,
da die Näpfchenwandungen durch das erfindungsgemäße
Gravierverfahren nicht verchromt sind und das Ätzmittel
infolgedessen direkt an das Kupfer gelangen kann.
Claims (10)
1. Verfahren zur Gravur von Druckformen, insbesondere
für den Tiefdruck, bei dem in der Oberfläche der
Druckformen Vertiefungen (Näpfchen) mittels eines
Elektronenstrahls (3) erzeugt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (1) vor der Gravur
mit einer mechanisch widerstandsfähigen Schutzschicht
(40) versehen wird und die Vertiefungen (41)
mindestens in der Schutzschicht (40) erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gravur der Vertiefungen (41) durch die
Schutzschicht (40) hindurch bis in den Bereich der
Oberflächen (1) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (40) aus einem
Metall, vorzugsweise aus Chrom, besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzschicht (40) aus einer
Metallegierung, vorzugsweise aus einer Chrom-
Vanadium-Legierung, besteht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (1) aus einer
Kupferschicht (39) besteht.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckformen (2) nach der
Gravur durch Materialabtrag geglättet werden.
7. Druckform, insbesondere für den Tiefdruck, mit einer
gravierfähigen Oberfläche zur Erzeugung von in einem
Druckraster angeordneten Vertiefungen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (1) mit einer vor
der Gravur aufgebrachten mechanisch widerstands
fähigen Schutzschicht (40) versehen ist.
8. Druckform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (40) aus einem Metall, vor
zugsweise aus Chrom, besteht.
9. Druckform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (40) aus einer Metallegierung,
vorzugsweise aus einer Chrom-Vanadium-Legierung,
besteht.
10. Druckform nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche (1) aus einer
Kupferschicht (39) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212582 DE4212582A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Verfahren zur Gravur von Druckformen sowie Druckform zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212582 DE4212582A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Verfahren zur Gravur von Druckformen sowie Druckform zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212582A1 true DE4212582A1 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=6456859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924212582 Ceased DE4212582A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Verfahren zur Gravur von Druckformen sowie Druckform zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4212582A1 (de) |
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