DE4212563A1 - Dimensions-variable elastomere Ringraumdichtung - Google Patents

Dimensions-variable elastomere Ringraumdichtung

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DE4212563A1
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Horst A Muecher
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Hermann Muecher 58332 Schwelm De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/10Sealing by using sealing rings or sleeves only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings
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Description

Die Erfindung betrifft eine dimensions-variable elasto­ mere Ringraumdichtung, die manschettenartige Form be­ sitzt und zum Abdichten des Ringraumes dient, der sich zwischen der Wandung einer Bauwerksöffnung und einem in der Bauwerksöffnung endmontierten Mediumrohr (auch Kabel o. ä.) befindet.
Bei einer bekannten elastomeren Ringraumdichtung erfolgt die Anpassung an die verschiedenen Wandstärken von Bau­ werken, durch die jeweils ein Mediumrohr geführt und zur Wandung der im Bauwerk enthaltenen Bauwerks­ öffnung hin abgedichtet werden soll, mittels dauernder axialer Dehnung der Ringraumdichtung. Diese Ringraum­ dichtung ist hierbei in ihrer Endmontagelage mit dem Mediumrohr durch ein Verbindungsmittel fest verbunden, während das Mediumrohr selbst in dieser Lage durch ein Befestigungsmittel axial dauerhaft festgelegt ist (DE- OS 40 14 684 A1). Diese Konstruktion einer Ringraum­ dichtung, die aus mehreren Elastomerteilen und aus meh­ reren Spannelementen besteht, eignet sich infolge ihrer fest an der Wand des Bauwerkes anliegenden Dichtrand­ verstärkung besonders zum lückenlos-dichten Anschluß von Mediumrohren an Bauwerke, die wenigstens an einer Wand, wie z. B. Betonrohre von Sammelkanälen, mit einer wenig Millimeter dicken Korrosionsschutzauskleidung ver­ sehen sind. Für alle Anschlüsse von Mediumrohren an Bauwerke, die überhaupt keine oder keine so dünne Kor­ rosionsschutzauskleidung besitzen, ist die Verwendung solcher mehrteiliger Ringraumdichtungen nicht notwen­ dig und auch zu teuer. Ihre Montage erfordert außer­ dem Genauigkeit und richtige Durchführung der aufein­ anderfolgenden Montageschritte, was auf vielen, oft nur mit Hilfspersonal betriebenen mittleren und klei­ neren Baustellen nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dimen­ sions-variable elastomere Ringraumdichtung zu schaffen, die bei ihrer, durch einfaches Einsetzen in die Bau­ werksöffnung durchzuführenden Montage nur aus einem einzigen Teil besteht, und die in der Lage ist, den axial überwiegenden Teil der Wandung einer elastisch abzudichtenden Bauwerksöffnung zwischen dieser und dem Mediumrohr auch vor Korrosionsangriffen zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Ringraumdichtung in einem definierten axialen Längenbereich auf eine von mehreren unter­ schiedlichen axialen Längen von Bauwerksöffnungen und damit auf verschiedene Wandstärken von Bauwerken axial­ längenmäßig einstellen läßt, wozu die Ringraumdichtung aus wenigstens zwei ursprünglich voneinander getrenn­ ten manschettenförmigen Axialteilen besteht, von denen jeder für sich allein kürzer als die axiale Länge des jeweils abzudichtenden Ringraumes bemessen ist, daß alle zusammen aneinandergereiht jedoch eine größere axiale Länge als die des betreffenden Ringraumes erge­ ben, und daß die Axialteile einer Ringraumdichtung innerhalb des Ringraumes - sich axial teleskopartig überlappend - jeweils so weit ineinandergefügt sind, daß ihre Dichtmittel (wie z. B. Dichtlippen oder -rip­ pen), die - von der Einschubanfangsseite des Medium­ rohres her gesehen - bevorzugt am axialen Anfang von einem Axialteil und am axialen Ende von einem anderen Axialteil angeordnet sind, im Endmontagezustand der Ringraumdichtung in beiden Axialhälften des Ringrau­ mes - vorzugsweise an dessen axial ein Anfang und an dessen axialem Ende - liegen, während die Axialteile spätestens bei der Montage des Mediumrohres in ihrem Überlappungsbereich fest miteinander verbunden sind, wobei sich die axiale Länge der Überlappung der Axial­ teile der betreffenden Ringraumdichtung außerdem noch nach der jeweiligen axialen Länge des Ringraumes rich­ tet dergestalt, daß die endmontierte Ringraumdichtung zumindest über eine der beiden Wände des die Bauwerks­ öffnung enthaltenden Bauwerkes nicht oder nur gering­ fügig hinausragt. Der definierte axiale Längenbereich, für den sich eine erfindungsgemäße Ringraumdichtung zum Abdichten diverser Ringräume eignet, bemißt sich nach der kleinst-zulässigen und nach der größt-mögli­ chen teleskopartigen Überlappung der zur Verwendung kommenden Axialteile. Durch die Möglichkeit, die Axial­ teile axial unterschiedlich lang teleskopartig sich überlappend ineinanderzustecken, lassen sich für eine bestimmte Dichtposition gleich groß geformte Axialteile zum Herstellen axial unterschiedlich langer Ringraum­ dichtungen verwenden, die sich - innerhalb des definier­ ten axialen Längenbereiches - zum Abdichten verschie­ dener Wandstärken von Bauwerken eignen. Da die Bauwerke - insbesondere die Rohre von Entwässerungskanälen unter­ schiedlicher Nennweite - verschieden große Wandstärken besitzen, brauchen beim Anschluß von Mediumrohren, z. B. von Hausentwässerungsleitungen, an diese Kanäle nicht jedesmal axial genau passend lange einstückige Ringraum­ dichtungen bisheriger Ausführung bestellt und produziert zu werden. Die benötigten Ringraumdichtungen lassen sich nunmehr unter Verwendung immer gleich großer Axial­ teile entweder bereits im Dichtmittelwerk oder bei des­ sen Abnehmern auf einfache Weise zu einer erfindungsge­ mäßen, axial passenden Ringraumdichtung zusammenfügen.
Da die erfindungsgemäßen Axialteile durch diese Verein­ heitlichung in größeren Stückzahlen benötigt werden, ergibt sich die Möglichkeit, sie serienmäßig kosten­ günstig herzustellen, wobei gleichzeitig die Lagerhal­ tung wegen des Fehlens von selten benötigten einstücki­ gen Dichtungsgrößen vereinfacht und ebenfalls kosten­ günstiger gestaltet wird. Aber auch die bisher mit viel handwerklichem und technischem Aufwand einzubau­ enden Ringraumdichtungen, wie z. B. solche mit zahlrei­ chen axialen Klemmschrauben, mit denen große Wandstär­ ken von Bauwerken (Kläranlagen, Tunnel o. ä.) abgedich­ tet werden, lassen sich durch die erfindungsgemäßen Ringraumdichtungen auf einfache Weise ersetzen und montieren. Dabei kommt lediglich ein erstes, zweites oder weiteres serienmäßiges Zwischen-Axialteil zur Ver­ wendung, das an den Anfangsaxialteil teleskopartig an­ geschlossen und mit dem folgenden Axialteil ebenfalls teleskopartig verbunden wird. Da sich die erfindungs­ gemäße Ringraumdichtung ganz oder - wie z. B. bei ge­ bogenen Rohrwänden - bis auf wenige Millimeter genau an die axiale Länge der jeweils abzudichtenden Bau­ werksöffnung anpassen läßt, ragt die Ringraumdichtung nicht über die Wand des Bauwerkes hinaus und damit nicht in dessen dahinter befindlichen Funktionsraum hinein, was vor allem bei Entwässerungskanälen wegen der dadurch vermeidbaren Abflußbehinderung von Bedeu­ tung ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen - auf die Längsachse eines gedachten Mediumrohres bezo­ gen - im längsaxialen ausschnittsweisen Querschnitt
Fig. 1 je einen vorderen und hinteren Axialteil einer späteren Ringraumdichtung,
Fig. 2 die in einem Betonrohr vormontierte Ringraum­ dichtung, das mit einer Korrosionsschutzauskleidung versehen ist, und
Fig. 3 wie vor, wobei Betonrohr und Schutzauskleidung eine geringere Wandstärke aufweisen als diejenigen in Fig. 2.
Bei den in Fig. 1 dargestellten beiden Axialteilen einer später aus ihnen zusammenzufügenden Ringraum­ dichtung 1 besitzt der obere, etwas längere Axialteil 2 an seinem oberen axialen Anfangsabschnitt einen ra­ dial nach außen abstehenden Anlageflansch 3, der bei der Vormontage der Ringraumdichtung 1 als deren Ein­ schubbegrenzung für die Bauwerksöffnung dient. Axial etwas tiefer davon befindet sich eine randverstärkte Dichtlippe als in der axial ersten Hälfte der Bau­ werksöffnung bei der Montage des Mediumrohres funk­ tionswirksam werdendes Dichtmittel 4, das radial in das Innere der manschettenartigen Ringraumdichtung 1 vorsteht. Der längere Axialteil 2 weist in seiner un­ teren Axialhälfte an seinem radialen Außenmantel eine im Querschnitt rechtwinklig geformte Zahnreihe 5 auf. Den unteren Abschluß des längeren Axialteils 2 bildet eine radial nach innen etwas vorstehende Verriegelungs­ rippe 6. Die am radialen Innenmantel des unteren, etwas kürzeren Axialteiles 7 angeordnete Zahnreihe 5′ ist komplementär zur, am längeren Axialteil 2 angebrachten Zahnreihe 5 ausgebildet. Im unteren Endbereich des kürzeren Axialteiles 7 ragt eine randverstärkte Dicht­ lippe als weiteres Dichtmittel 4′ radial in das Innere der Ringraumdichtung 1 hinein.
In Fig. 2 sind die beiden Axialteile 2 und 7 über ihre beiden Zahnreihen 5 und 5′ teleskopartig zu einer ein­ stückigen Ringraumdichtung 1 zusammengefügt. Diese ist in einer - vorzugsweise durch Kernbohrung hergestell­ ten - Bauwerksöffnung vormontiert, die für den Anschluß eines Mediumrohres 8 an ein Betonrohr 9 bestimmt ist. Das Betonrohr 9 weist an seiner Innenwand eine Korro­ sionsschutzauskleidung 10 auf, die aus einem Steinzeug­ rohr besteht. Das axial innere Dichtmittel 4′ liegt innerhalb der Wandstärke der Korrosionsschutzausklei­ dung 10 und schützt dadurch im Endmontagezustand die Wandung der Bauwerksöffnung des Betonrohres 9 und des­ sen Stahlbewehrung 11 vor Korrosionsangriffen aus dem Inneren des Betonrohres 9. Das axial äußere Dichtmittel 4 befindet sich - von außen her gesehen - am Beginn der Bauwerksöffnung und bewahrt dadurch in seiner Be­ triebsstellung den axial größten Teil der in der Bau­ werksöffnung liegenden Wandung des Betonrohres 9 und dessen Stahlbewehrung 11 vor - allerdings selten vorkommenden -, von außen einwirkenden Korrosionsan­ griffen. Die Verzahnung der beiden Zahnreihen 5 und 5′ der sich axial teleskopartig überlappenden Axialteile 2 und 7 ist in Fig. 2 lediglich in kleinst-zulässiger Weise über zwei Zahnreihen erfolgt, wodurch die größt­ mögliche axiale Länge der Ringraumdichtung 1 zum Anpas­ sen an die im Ausführungsbeispiel definiert größte zu­ lässige Wandstärke des Betonrohres 9 und dessen Korro­ sionsschutzauskleidung 10 erreicht wurde. Wegen der axial kurzen Verzahnung sind die beiden Zahnreihen 5 und 5′ zusätzlich noch durch Auftragen eines Klebmit­ tels 12, z. B. auf Zyanacrylatbasis, miteinander fest verbunden (durch Trennlinienverstärkung dargestellt).
Der Anlageflansch 3 liegt an der Außenwand des Beton­ rohres 9 fest an und gewährleistet dadurch, daß die Ringraumdichtung 1 bei ihrer Vormontage und bei der Montage des Mediumrohres 8 ihre funktionsrichtige axiale Tiefe in der Bauwerksöffnung erreicht und bei­ behält, so daß sie nicht in den Wasserlauf des aus dem Betonrohr 9 und der Korrosionsschutzauskleidung 10 bestehenden Vortriebsrohres abflußbehindernd hineinragt.
In Fig. 3 sind die beiden Axialteile 2 und 7 über die gesamte axiale Länge ihrer beiden Zahnreihen 5 und 5′ teleskopartig ineinandergefügt. Auf diese Weise wurde mit gleich großen Axialteilen 2 und 7, wie diese gemäß Fig. 2 bei einem erheblich wandstärkeren Betonrohr 9 zur Verwendung kamen, die kleinst-mögliche axiale Länge der Ringraumdichtung 1 erzielt und die Bauwerks­ öffnung einer wesentlich wandschwächeren Rohrkombina­ tion 9 und 10 ebenfalls korrosionssicher abgedichtet. Dadurch wird das bisher notwendige Anfertigen von für verschiedene Wandstärken von Bauwerken sich eig­ nende Ringraumdichtungen 1 auf jeweils nur zwei Axial­ teile 2 und 7 kostensparend reduziert (bei größeren Wandstärken von Bauwerken kommt ggf. noch ein Zwischen- Axialteil hinzu).
Bezugszeichenliste
 1 Ringraumdichtung
 2 längerer Axialteil
 3 Anlageflansch
 4 u. 4′ Dichtmittel
 5 u. 5′ Zahnreihe
 6 Verriegelungsrippe
 7 kürzerer Axialteil
 8 Mediumrohr
 9 Betonrohr
10 Korrosionsschutzauskleidung
11 Stahlbewehrung
12 Klebmittel

Claims (5)

1. Dimensions-variable elastomere Ringraumdichtung, die manschettenartige Form besitzt und zum Abdichten des Ringraumes dient, der sich zwischen der Wandung einer Bauwerksöffnung und einem in der Bauwerksöffnung end­ montierten Mediumrohr (auch Kabel o. ä.) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringraumdichtung (1) in einem definierten axialen Längenbereich auf eine von mehreren unterschiedlichen axialen Längen von Bauwerksöffnungen und damit auf ver­ schiedene Wandstärken von Bauwerken axial-längenmäßig einstellen läßt, wozu die Ringraumdichtung (1) aus we­ nigstens zwei ursprünglich voneinander getrennten man­ schettenförmigen Axialteilen (2, 7) besteht, von denen jeder für sich allein kürzer als die axiale Länge des jeweils abzudichtenden Ringraumes bemessen ist, daß al­ le zusammen aneinandergereiht jedoch eine größere axia­ le Länge als die des betreffenden Ringraumes ergeben, und daß die Axialteile (2, 7) einer Ringraumdichtung (1) innerhalb des Ringraumes - sich axial teleskopartig überlappend - jeweils so weit ineinandergefügt sind, daß ihre Dichtmittel (4, 4′) (wie z. B. Dichtlippen oder -rippen), die - von der Einschubanfangsseite des Medi­ umrohres (8) her gesehen - bevorzugt am axialen Anfang von einem Axialteil (2) und am axialen Ende von einem anderen Axialteil (7) angeordnet sind, im Endmontage­ zustand der Ringraumdichtung (1) in beiden Axialhälf­ ten des Ringraumes - vorzugsweise an dessen axialem An­ fang und an dessen axialem Ende - liegen, während die Axialteile (2, 7) spätestens bei der Montage des Medi­ umrohres (8) in ihrem Überlappungsbereich fest mitein­ ander verbunden sind, wobei sich die axiale Länge der Überlappung der Axialteile (2, 7) der betreffenden Ring­ raumdichtung (1) außerdem noch nach der jeweiligen axi­ alen Länge des Ringraumes richtet dergestalt, daß die endmontierte Ringraumdichtung (1) zumindest über eine der beiden Wände des die Bauwerksöffnung enthaltenden Bauwerkes nicht oder nur geringfügig hinausragt.
2. Dimensions-variable Ringraumdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauwerk aus einem Rohr (9) besteht, dessen Innen­ durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des in das Rohr (9) einmündenden Mediumrohres (8), und daß die zwischen beiden Rohren (8, 9) endmontierte Ring­ raumdichtung (1) in den Innenraum des größeren Rohres nicht oder nur geringfügig hineinreicht.
3. Dimensions-variable Ringraumdichtung nach einem oder beiden Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Ein­ schubanfangsseite des Mediumrohres (8) gelegene Axial­ teil (2) der Ringraumdichtung (1) an seinem axialen Anfangsabschnitt einen Anlageflansch (3) aufweist, dessen radialer Außendurchmesser größer ist als der radiale Innendurchmesser der Bauwerksöffnung.
4. Dimensions-variable Ringraumdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei Axialteile (2, 7) einer Ringraumdichtung (1) in ihrem Überlappungsbereich formschlüssig (z. B. durch Verzahnung) miteinander verbunden sind.
5. Dimensions-variable Ringraumdichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei Axialteile (2, 7) einer Ringraumdichtung (1) in ihrem Überlappungsbereich materialschlüssig (z. B. durch Klebung) und/oder durch Heftung miteinander verbunden sind.
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