DE4212556A1 - Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten - Google Patents

Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten

Info

Publication number
DE4212556A1
DE4212556A1 DE19924212556 DE4212556A DE4212556A1 DE 4212556 A1 DE4212556 A1 DE 4212556A1 DE 19924212556 DE19924212556 DE 19924212556 DE 4212556 A DE4212556 A DE 4212556A DE 4212556 A1 DE4212556 A1 DE 4212556A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
conveyor
drum
cutting
supports
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19924212556
Other languages
English (en)
Other versions
DE4212556C2 (de
Inventor
Michael Hohenhausen
Johannes Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19924212556 priority Critical patent/DE4212556A1/de
Publication of DE4212556A1 publication Critical patent/DE4212556A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4212556C2 publication Critical patent/DE4212556C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/30Halving devices, e.g. for halving buns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • B26D2001/006Cutting members therefor the cutting blade having a special shape, e.g. a special outline, serrations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten, insbesondere zum Halbieren oder Viertein von geschälten Kartoffeln, vor allem für die Hersteller von Fertiggerichten oder für andere Großverbraucher.
Vorrichtungen zum Ausführen der eingangs genannten Schneidvorgänge sind bereits aus der Patentliteratur und der Praxis der Nahrungsmittelindustrie bekannt.
Eine Vorrichtung zum Teilen von Knollenfrüchten wird in der DE-OS 31 04 315 beschrieben. Die Knollenfrucht wird durch einen senkrechten Stößel auf eine in einem senkrechten Rohr feststehend angeordnete Messer­ schneide gedrückt. Dabei erfolgt die Zentrierung der Frucht mittels einer elastischen Membran, welche so geschlitzt ist, daß die freikragenden Enden etwa am Membranmittelpunkt enden. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Schneidgut vor dem Zerteilen zentriert wird und damit eine Teilung in gleich­ große Teilstücke erfolgt. Sie ist jedoch sehr uneffektiv, da für jeden Schneidvorgang ein sowohl zeitaufwendiger als auch energieaufwendiger Stößelhub notwendig ist. Durch die Anordnung eines Rohrs zur Führung des Schneidgutes an die Zentriermembran hin wird einerseits die zu schneidende Fruchtgröße auf ein durch das Rohr bestimmtes Maß festgelegt und andererseits die Säuberung der Vorrichtung erschwert. Eine weitere Vorrichtung, bei der ebenfalls ein feststehendes Messer angeordnet ist und die nachteilige Festlegung der Größe des Schneidguts durch einen Schneidkanal erfolgt, wird in der DE-OS 39 34 143 beschrieben. Dabei übernimmt der Kanal gleichzeitig die Fixierung der Frucht beim Schneidvorgang.
Ein weiterer Nachteil beider Lösungen ist die Notwendigkeit einer korrekten Vereinzelung des zuzuführenden Schneidgutes vor dem Zuführrohr bzw. -kanal. Aufgrund der unterschiedlichen Formen und Größen des Schneidgutes auch bei einer Fruchtsorte kommt es dabei zu häufigen Störungen des Beschickungs­ vorgangs.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel auszuschließen und eine Schneidvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Art zu schaffen, welche trotz hoher Durchlaufleistung ein problemloses Zentrieren des Schneidgutes zum gleich­ mäßigen Zerteilen des Schnittgutes ohne weitere mechanische Belastung desselben realisiert und dennoch einen kontinuierlichen Schneidvorgang ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Förderspuren einer Spurfördertrommel durch die in bestimmten Winkeln zueinander und jeweils paarweise angeordneten winklig-, flach- oder gekrümmt ge­ stalteten Auflagen mehrere in gleichen Abständen hintereinander befindliche Fixiermulden gebildet werden. In diesen Fixiermulden wird das Schneidgut aufgenommen und während des Transportes infolge der Rotation der Spurfördertrommel so lagefixiert, daß das einzelne Schneidgut mittig in der Förderspur liegt und vom Spurboden geringfügig abgehoben wird. Der Transport erfolgt hin zur feststehenden und mittig in der Förderspur angeordneten Messerschneide. Dabei ist jeder Förderspur ein feststehendes Messer zugeordnet. Je nach gewünschter Teilungsart (Vierteln oder Halbieren ) werden Längs- oder Kreuzmesser in den Förderspuren angeordnet. Die Messer sind an einem oberhalb der Spurfördertrommel befindlichen Messer­ träger so befestigt, daß sich ihre Längsschneiden genau mittig in dem Förderspurbereich befinden, ohne den Spurboden zu berühren.
Beim gewünschten Vierteln des knollenartigen Schneid­ gutes werden an dem Messerträger Kreuzmesser befestigt, welche eine zu ihrer Längsschneide quer angeordnete Querschneide aufweisen.
Zum Beschicken der Förderspuren mit Schneidgut wird jeder Förderspur eine Spurschale zugeordnet. Diese Spurschalen sind seitlich neben der Spurfördertrommel so angeordnet, daß sie im Verbund nebeneinander ange­ ordnet sind und somit ein zu den Förderspuren hin geneigtes Spurschalenblech bilden. Mit der zwangsweisen Reihenbildung des Schneidgutes in den Spurschalen und deren Neigung zu den Förderspuren hin, sowie der schaufelartigen Mitnahme des Schneidgutes infolge der quer in den Förderspuren angeordneten Flachauflagen - unterstützt durch die Drehbewegung der Spurfördertrommel - wird die reibungslose Einzelbe­ schickung der Förderspuren mit Schneidgut realisiert.
Das so vereinzelte Schneidgut wird während der weiteren Drehbewegung der Spurfördertrommel in der vor den Flachauflagen befindlichen Fixiermulde jeweils lagefixiert und so gegen die Schneidkanten der feststehend angeordneten Messer gedrückt, wodurch die Teilung des Schneidgutes erfolgt. Dabei ist die paarweise Anordnung der verschiedenen Auflagen in den Förderspuren jeweils so gestaltet, daß zwischen ihnen jeweils in der Mitte der Förderspur ein Abstand entsteht und somit ein Verbleiben des Schneidmessers mittig der Förderspur jederzeit möglich ist, weil die Auflagen beim Drehen der Spurfördertrommel jeweils links und rechts vorbeigeführt werden.
Der Auswurf des Schnittgutes erfolgt durch die weitere Drehbewegung der Spurfördertrommel. Unterstützt durch die mit der Drehbewegung entstehenden Zentrifugalkraft erfolgt der Austrag des fertigen Schnittgutes rückstandsfrei.
Die weitere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht der Spurfördertrommel mit Messerträgeranordnung und einem Ausschnitt in die Förderspuren,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 angezeigten Einzelheit X,
Fig. 3 eine Funktionsskizze zum Messereingriff innerhalb der Förderspur,
Fig. 4 die Draufsicht der Spurfördertrommel mit Spurschalenblech und Messerhalter,
Fig. 5 die Seitenansicht des Längsmessers,
Fig. 6 die Draufsicht des Längsmessers,
Fig. 7 die Seitenansicht des Kreuzmessers,
Fig. 8 die Draufsicht des Kreuzmessers,
Fig. 9 die Vorderansicht der Spurfördertrommel.
Die den Fig. 1 und 4 zu entnehmende Schneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer drehbar gelagerten Spurfördertrommel 1 und fünf zu dieser Spurfördertrommel 1 feststehend angeordneten Messern, welche an einem ebenfalls feststehenden Messerträger 7 befestigt sind. Fig. 4 zeigt deutlich, daß jedes dieser fünf Längsmesser 8 einer von fünf durch Spurwände 3 gebildeten Förderspur 2 zugeordnet ist. Die Spurfördertrommel 1 hat die Aufgabe, das zugeführte Schneidgut, z. B. geschälte Kartoffeln, auf­ zunehmen und zu den in den Förderspuren 2 mittig angeordneten Messerschneiden der (bei gewünschter Halbierung) Längsmesser 8 oder (bei gewünschter Viertelung) der Kreuzmesser 9 zu transportieren. Um dieser Aufgabe gerecht werden zu können, weisen die Förderspuren 2 jeweils paarweise und in bestimmten Winkeln zueinander angeordnete Flachauflagen 6 und Keilauflagen 5 auf. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, handelt es sich bei den Keilauflagen 5 um schanzenähnliche Gebilde. Sie sind innerhalb der Förderspur 2 jeweils paarweise sowie mit den Spurwän­ den 3 und dem Spurboden 4 bündig angeordnet. Gekenn­ zeichnet werden diese Keilauflagen 5 im wesentlichen durch die Gleitfläche 5/1, welche entgegen der Dreh­ richtung der Spurfördertrommel 1 eine Steigung und gleichzeitig zur Förderspurmitte hin ein Gefälle aufweist, durch eine Knicklinie 5/2, welche die Gleitfläche 5/1 sichtbar von der die Keil­ auflage 5 weiterhin kennzeichnenden Auflagewulst 5/3 trennt. Diese Auflagewulst 5/3 flacht in Richtung Förderspurmitte bezüglich ihrer Steigung ab. Mit der paarweisen Anordnung derart geformter Keilauflagen 5 werden im Bereich zwischen ihren Gleitflächen 5/1, den Knicklinien 5/2 und den Auflagewulsten 5/3 Mulden gebildet, welche der Aufnahme und dem Lagefixieren des Schneidgutes dienen. Zur Unterstützung dieser Funktionen sind über den Auflagewulsten 5/3 an den Spurwänden 3 rechtwinklig Flachauflagen 6 angeordnet.
Für eine kontinuierliche Aufnahme von Schneidgut und deren Transport zu den Messerschneiden sind derartige Fixiermulden innerhalb der Förderspuren 2 in regelmäßigen Abständen und hintereinanderliegend gebildet. Vorzugsweise sollte eine zur benachbarten Förderspur 2 versetzte Anordnung der Keilauflagen 5 und der Flachauflagen 6 erfolgen, um den Kraftangriff beim Schneidvorgang gleichmäßiger zu verteilen. Diese Maßnahme findet in Fig. 4 keine Berücksichtigung.
Sowohl Flachauflagen 6 als auch Keilauflagen 5 sind innerhalb der Förderspur 2 so angeordnet, daß die Förderspurmitte frei bleibt. Dieser Zwischenraum dient, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, der Möglichkeit der mittigen Anordnung der feststehenden Messer im Förderspurbereich. Eine genaue Darstellung der Kreuzmesser 9 und der Längsmesser 8 ist den Fig. 5 bis 8 zu entnehmen. Die Längs- bzw. Kreuzmesser 8 bzw. 9 sind an dem oberhalb der Spurfördertrommel 1 angeordneten Messerträger 7 so befestigt, daß sich ihre Längsschneiden 10 genau mittig im Förderspurbereich befinden, ohne daß deren Enden den Spurboden 4 berühren. Zum vereinzelten Beschicken der jeweiligen Förderspur 2 mit Schneidgut wird, wie aus den Fig. 1, 4 und 9 zu entnehmen ist, jeder der fünf Förderspuren 2 eine Spurschale 12 zugeordnet. Diese Spurschalen 12 sind vorzugsweise als Spurschalenblech 13 seitlich neben der Spurfördertrommel 1 innerhalb eines Spurkastens 14 und zu den Förderspuren nach unten geneigt angeordnet. Da die Vereinzelung des Schneidgutes auf dem Spurschalenblech 13 und dessen Transport zu den Förderspuren auf Grund der knolligen Form des Schneid­ gutes sowie der Spurschalenanordnung und -neigung ohne jede Komplikation selbständig abläuft, kann die Beschickung des Spurkastens 14 mit Schneidgut über einen vorgeschalteten Einlaufkasten 15 erfolgen. Das Schneidgut fällt aus dem Einlaufkasten 15 in den Spurkasten 14 und dort direkt auf das in diesem ange­ ordneten Spurschalenblech 13. Die Knollen ordnen sich auf den Spurschalen 12 hintereinander an und rutschen auf Grund der Neigung des Spurschalenblechs 13 zu den Förderspuren 2. Durch die Drehbewegung der Spurfördertrommel 1 werden die Flachauflagen 6 an dem Spurschalenauslauf vorbeigeführt , die Knolle fällt auf Grund der Schwerkraft in die Förderspur 2 und rutscht infolge der weiteren Bewegung der Spurfördertrommel auf die Keilauflagen 5 und gegen die Flachauflagen 6 (veranschaulicht in Fig. 2). Durch die bereits beschriebene Anordnung der Keil- und Flachauflagen 5 und 6 wird die Knolle lagefixiert.
Gleichzeitig erfolgt durch die Bewegung der Spurfördertrommel 1 der Transport der lagefixierten Knolle zu den im Förderspurbereich feststehend ange­ ordneten Messern. Dort wird sie durch die weitere Drehbewegung gegen deren Schneiden gedrückt und es erfolgt das Zerteilen. Je nach Teilungsart wählt man Längsmesser 8 mit einer Längsschneide 10 oder Kreuz­ messer 9 mit einer Längsschneide 10 und einer quer zu dieser angeordneten Querschneide 11. Die Knollenhälf­ ten oder -viertel verbleiben zunächst in den Fixier­ mulden und fallen infolge der weiteren Drehbewegung der Spurfördertrommel 1 und der Wirkung der Zentrifu­ galkraft aus den Förderspuren 2 heraus in einen nachgeschalteten Auffangkasten oder Förderer.
Bezugszeichenliste
 1 Spurfördertrommel
 2 Förderspur
 3 Spurwände
 4 Spurboden
 5 Keilauflagen
 5/1 Gleitfläche
 5/2 Knicklinie
 5/3 Auflagewulst
 6 Flachauflagen
 7 Messerträger
 8 Längsmesser
 9 Kreuzmesser
10 Längsschneide
11 Querschneide
12 Spurschalen
13 Spurschalenblech
14 Spurkasten
15 Einlaufkasten

Claims (5)

1. Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten mit mindestens einem an einem austauschbaren Messerträger feststehend angeordneten Messer, einer Fixiervorrichtung für das zu schneidende knollenartige Gut, einer vorgeordneten Beschickungsvorrichtung und einem nachgeordneten Schnittgutbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - in den Förderspuren (2) einer drehbar gelagerten Spurfördertrommel (1) jeweils mehrere hintereinander angeordnete Fixiermulden gebildet sind, die sich aus der paarweisen Anordnung von in bestimmten Winkeln zueinander und winkelig, flach oder gekrümmt gestalteten Flachauflagen (6) und Keilauflagen (5) in den Förderspuren (2) ergeben,
  • - sowohl Keilauflagen (5) als auch Flachauflagen (6) innerhalb der Förderspur (2) so angeordnet sind, daß zwischen den Auflagepaaren die Förderspurmitte frei bleibt,
  • - oberhalb der Spurfördertrommel (1) ein Messerträger (7) angeordnet ist, auf dem die Längsmesser (8) oder die Kreuzmesser (9) derart befestigt sind, daß jeder Förderspur (2) eine mittig angeordnete Längsschneide (10) zugeordnet ist, wobei das zum Spurboden (4) liegende Ende der Längsschneide (10) diesen nicht berührt und die Längs- bzw. Querschneiden (10 bzw. 11) der Drehrichtung der Spurfördertrommel (1) entgegen wirken,
  • - jeder Förderspur (2) eine zu ihr führende und zu ihr geneigte Spurschale (12) vorgeordnet ist, um eine vereinzelte Zuführung des Schneidgutes zu realisieren.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fixiermuldenbildung paarweise angeordneten Keilauflagen (5) eine zur Förderspurmitte geneigte und entgegen der Drehrichtung der Spurfördertrommel (1) steigende Gleitfläche (5/1), eine sich anschließende Auflagewulst (5/3), welche eine in Richtung Förderspurmitte abflachende Steigung besitzt, und eine die Gleitfläche (5/1) und die Auflagewulst (5/3) sichtbar trennende Knicklinie (5/2) aufweisen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflagewulste (5/3) jeweils an den Spurwänden (3) rechtwinklig die Flach­ auflagen (6) angeordnet sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Keilauflagen (5) und der Flachauflagen (6) zur benachbarten Förderspur (2) jeweils versetzt erfolgt.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Förderspuren (2) vorgeschalteten Spurschalen (12) miteinander zu einem Spurschalenblech (13) verbunden sind, welches innerhalb eines Spurkastens (14) zu den Förderspuren (2) nach unten geneigt angeordnet ist.
DE19924212556 1992-04-15 1992-04-15 Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten Granted DE4212556A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924212556 DE4212556A1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924212556 DE4212556A1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4212556A1 true DE4212556A1 (de) 1993-10-21
DE4212556C2 DE4212556C2 (de) 1994-02-10

Family

ID=6456846

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19924212556 Granted DE4212556A1 (de) 1992-04-15 1992-04-15 Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4212556A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3023209A1 (de) 2014-11-18 2016-05-25 Finis Foodprocessing Equipment BV Schneidvorrichtung zum Schneiden von pflanzlichen Lebensmittelprodukten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432227A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Dornow & Sohn Dr Karl Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder in der form aehnlichen naturprodukten
DE3104315A1 (de) * 1981-02-07 1982-09-02 Alexanderwerk Ag, 5630 Remscheid Vorrichtung zum teilen von knollenfruechten
DE3934143A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Wieneke Franz Einrichtung zum schneiden

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432227A1 (de) * 1974-07-05 1976-01-22 Dornow & Sohn Dr Karl Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder in der form aehnlichen naturprodukten
DE3104315A1 (de) * 1981-02-07 1982-09-02 Alexanderwerk Ag, 5630 Remscheid Vorrichtung zum teilen von knollenfruechten
DE3934143A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Wieneke Franz Einrichtung zum schneiden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3023209A1 (de) 2014-11-18 2016-05-25 Finis Foodprocessing Equipment BV Schneidvorrichtung zum Schneiden von pflanzlichen Lebensmittelprodukten

Also Published As

Publication number Publication date
DE4212556C2 (de) 1994-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69211918T2 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Kapseln
EP2420460B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Gegenständen
EP3578933B1 (de) Wäge-fördervorrichtung
EP2936986B1 (de) Schaschlikmaschine und verfahren zum herstellen von schaschlikspiessen
DD295326A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum sukzessiven zufuehren flacher produkte
DE3101130A1 (de) Maschine zum aufbrechen von eiern un zum trennen von deren inhalt
EP3711869B1 (de) Sortiereinrichtung für tabletten
DE102019116720B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von miteinander vermischten Stoffen unterschiedlicher Fließfähigkeit
DE69301915T2 (de) Herstellung von Cannelloni
DE4035351A1 (de) Vorrichtung zur entnahme einzelner zuschnitte aus einem speicher
DE69110935T2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von geschnittenen Produkten.
DE4212556C2 (de)
DE4028613A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufeinanderfolgenden foerdern von flachen produkten
DE29720348U1 (de) Aufschneidemaschine für Lebensmittelriegel
DE4338839C1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von quaderförmigen Stäbchen aus tiefgefrorenem Lebensmittel
DE10134602A1 (de) Bandförderer für Stückgut
DE102017117292A1 (de) Fördervorrichtung und Verfahren zum Fördern von Produktportionen aus Lebensmittelprodukten sowie Schneidlinie zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten
DE7602165U1 (de) Vorrichtung zum transportieren und pruefen von vereinzelten laenglichen gegenstaenden
DE2944494C2 (de)
DE102005024415A1 (de) Klebevorrichtung für Furnierblätter
DE4400274C2 (de) Maschine zur Teilung von Erd- oder Baumfrüchten, insbesondere Kartoffeln
DE2905518B1 (de) Enthaeutemaschine fuer Doppelfilets von Fischen
DE928984C (de) Vorrichtung zum Trennen der Hopfendolden von den Zweigen
DE2929662C2 (de)
DE68904059T2 (de) Foerderer, insbesondere fuer schneidmaschinen.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee