DE4210686A1 - Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische - Google Patents

Vorrichtung für die dosierte Abgabe zähflüssiger Stoffgemische

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DE4210686A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von Teilmengen zähflüssiger Stoffgemische, wie Gieß­ harz, vorzugsweise unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, aus vorzugsweise zwei oder mehr vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen bestehenden Stoffgemisches an eine (oder mehrere) Dosierpumpe und einem der (oder jeder) Dosierpumpe nachgeschaltetem Gießventil, deren Austrittsöffnung, ggf. innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer, oberhalb eines Aufnahmebehälters für die Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches angeordnet ist, welche Dosierpumpe unter Zwischenschaltung einer Leitung mit Rück­ schlagventil der Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches nachgeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 38 03 419 A1 bereits bekannt. Diese Anmeldung selbst stellt eine Weiter­ entwicklung der DE 34 21 581 A1 dar. Bei beiden Druck­ schriften erlaubt die Vorrichtung bei Bedarf Vakuum- oder Unterdruckbetrieb. Beide Anlagen erlauben auch eine Abgabe von (mehreren) Teilmengen zähflüssiger Stoffe.
Beiden Konstruktionen ist gemeinsam, daß die Dosierpumpe jeweils vertikal angeordnet ist und daher einen Antrieb von oben erfordert, was nachteilig hinsichtlich der Zugänglich­ keit der einzelnen Bauelemente der Vorrichtung ist, die gelegentlich zu Wartungs- und Reinigungszwecken demontiert werden müssen.
Bei der älteren Druckschrift sind Gießventil und Dosierpumpe miteinander kombiniert, was zwar in anderer Hinsicht Vorteile bringen mag, hinsichtlich der hier im Mittelpunkt stehenden einfacheren Wartung jedoch nachteilig ist. Bei der Vor­ richtung gemäß der jüngeren Druckschrift, von der auch die vorliegende Erfindung ausgeht, sind Gießventil und Dosier­ kolben getrennt nebeneinander angeordnet, statt axial ineinander, was die Reinigungsmöglichkeiten verbessert und die durch einen Hub transportierbare Volumenmenge vergrößert, da kein Hubraum durch eine axial in dem Dosierkolben an­ geordnete Betätigungsstange für das Gießventil verloren geht, doch bringt diese Anordnung nebeneinander den neuen Nachteil, daß sich ein verhältnismäßig komplizierter, auch aufwärts laufender Weg für das Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung ergibt, was dadurch beseitigt werden könnte, daß die Mischeinrichtung wesentlich höher angeordnet wird, als es beim Stand der Technik der Fall ist. Dadurch würde aber die Kompaktheit der Anordnung leiden, was nicht nur den Nachteil des größeren Raumbedarfs bringt, sondern auch den Nachteil, daß die einzelnen Bauteile weniger leicht auf einer gemein­ samen Temperatur gehalten werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie noch ein­ facher zu warten und zu reinigen ist, daß desweiteren auf­ wärtsgerichtete Kanalbereiche, durch die der zu dosierende Stoff getrieben werden muß, möglichst vermieden werden, ohne daß dadurch die Kompaktheit der Gesamtanordnung leidet.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Dosierpumpe hori­ zontal und unterhalb des zwischen Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffes und der Dosierpumpe angeordneten Rückschlagventils angeordnet ist. Damit gelingt gemäß einer Weiterbildung auch, daß zwischen der Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches und dem Dosierpumpenausgang die Kanäle für das zähflüssige Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung entweder in im wesent­ lichen waagerechter Richtung verlaufen oder in einer Strö­ mungsrichtung schräg nach unten bzw. senkrecht nach unten.
Durch diese Maßnahmen gelingt es somit, zum einen ohne große Probleme nach oben führende Kanalbereiche für den zu ver­ arbeitenden Stoff zu vermeiden, ohne daß dazu die Kompaktheit der Anordnung leidet oder komplizierte, ineinandergreifende Ventil-Gießdüsenkonstruktionen gewählt werden müssen, zum anderen gelingt es durch die waagerechte Anordnung der Dosierpumpe auch, einen Dosierpumpenantrieb von der Seite zu verwirklichen, statt von oben, so daß eine wesentlich ein­ fachere Zugänglichkeit der verschiedenen Bauteile der An­ ordnung sich ergibt, was für die notwendigen Wartungs- und Reinigungsarbeiten von erheblichem Vorteil ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der horizontal angeordneten Dosier­ pumpe liegt noch darin, daß das Dosierpumpengehäuse an die Grundplatte der Anordnung angeschlossen werden kann, die üblicherweise temperiert wird, so daß auch die Temperierung der Dosierpumpe sich vereinfachen und zusätzlich noch ver­ bessern läßt. So ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei einer Vorrichtung, bei der die einzelnen Bauelemente der Vorrichtung auf einem gemeinsamen Bauteil angeordnet sind, das auf dem Deckel der Vakuumkammer aufliegt, die Anordnung derart getroffen, daß die Dosierpumpenachse parallel zu Deckelebene liegt, insbesondere die Dosierpumpe als Block angeordnet ist, wobei ggf. mehrere Dosierpumpenblöcke jeweils aus Baugruppen in Form eines Leistenblockes nebeneinander angeordnet sind so daß der Block mit seiner einen Längsseite auf einer Platte angeordnet ist, die auf dem Deckel aufliegt und temperierbar ist.
Der Antrieb der Dosierpumpen bzw. einer bestimmten Gruppe von Dosierpumpen kann auch hier, wie beim Stand der Technik, über eine gemeinsame Betätigungsbrücke erfolgen, wobei jedoch hier die Betätigungsbrücke parallel zur Deckenplatte gleitend gelagert ist, was konstruktiv besonders vorteilhaft ist.
Wie beim Stand der Technik kann die Betätigungsbrücke von einem ein langgestrecktes Gehäuse aufweisenden Spindelantrieb bewegt werden, wobei dann erfindungsgemäß die Achse des Spindelantriebs parallel zur Deckenplattenebene liegt.
Als Spindelantrieb kann ein Elektromotor angeschlossen sein, dessen Längserstreckung ebenfalls parallel zur Deckelebene liegt. Weitere Ausführungsformen finden sich in weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung;
Fig. 2 in einem verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß Fig. 1, wobei mehrere Dosier­ pumpen parallel angeordnet sind; und
Fig. 3 eine Detailansicht der Dosierpumpe in einem Achsialschnitt.
Es sei zunächst auf Fig. 1 eingegangen, die eine ähnlich Ansicht darstellt, wie die Fig. 1 bei der Druckschrift DE 38 03 419 A1. In Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe von zumindest einer, vorzugsweise von mehreren Teilmengen zähflüssiger Stoffe, wie Gießharz, Polyurethan, u. ä., unter Vakuum oder Unterdruck dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt zunächst eine Einrichtung zum Auf­ bereiten und Abgeben von beispielsweise zwei miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen, wie Harz und Härter, wobei diese Einrichtung hier nicht näher dar­ gestellt ist, da sie bei der bereits erwähnten DE 34 21 581 A1 näher erläutert ist. Diese Einrichtung ermöglicht eine kontinuierliche Dosierung und Mischung von Teilmengen zähflüssiger, insbesondere mit Feststoffpartikeln beladener Stoffe, wie Gießharze, wobei die Harzbestandteile üblicherweise aus zwei Vorratsbehältern für beispielsweise mit Quarzpartikeln gefülltes Polyesterharz in einem Vorrats­ behälter und Härter in einem zweiten Vorratsbehälter kommen. Die Vorratsbehälter sind in üblicher Weise evakuierbar, besitzen Rührwerk und Temperiereinrichtungen und erlauben eine Entgasung, Entfeuchtung und Homogenisierung sowie Tempe­ rierung und fortlaufende Mischung der in der Vorratsbehältern befindlichen Stoffbestandteile. Das jeweils benötigte End­ gemisch zur Versorgung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch hergestellt, daß mittels Pumpkolbeneinrichtungen, die mit jedem Vorratsbehälter verknüpft sind, entsprechende Teilmengen einem Durchlaufmischer 28 zugeführt werden, dessen unterer Teil in Fig. 1 noch zu erkennen ist. Von dort gelangt das Material über den Ausgang 30 in einen von einer Mischer­ flanschplatte 32 gebildeten Kanal 35, wobei der Mischer 28 von einer auch in Fig. 2 erkennbaren Brücke 34 getragen wird, welche Brücke 34 ihrerseits beispielsweise über ein Rahmen­ gestell 36 mit anderen Teilen der Vorrichtung, wie der Heizplatte 49 verbunden ist.
An den Kanal 35 schließt sich, wenn mehrere Dosierpumpen parallel geschaltet werden sollen, ein Verzweigungskanal 38 an, der sich in einer Verzweigungsleiste 40 befindet und, ähnlich wie beim Stand der Technik, unter von Mischer 28 erzeugtem Staudruck stehendes Stoffgemisch über Rückschlag­ ventileinrichtungen 42 Material an eine (oder auch mehrere, nebeneinander angeordnete) Dosierpumpen 50 liefert, welche eine oder mehreren Dosierpumpen, siehe auch Fig. 2, über eine Antriebseinrichtung, die eine gemeinsame Betätigungs­ brücke 52 umfassen kann, betätigbar sind.
Rückschlagventile 42, Dosierpumpen 50 wie auch den Dosier­ pumpen jeweils nachgeschaltete Gießventile 55 mit Austritts­ düsen 54 bilden jeweils eigene Module, die über Dicht­ leisten, siehe nur beispielsweise die Dichtleisten 46, 47, 48, so aneinander gefügt werden können, daß die von diesen Modulen gebildeten Kanäle für das Stoffgemisch miteinander in Verbindung stehen und nach außen aber druckdicht ab­ geschlossen sind. So gelangt unter Staudruck stehendes Stoffgemisch über den Kanal 35 zum Verteilungskanal 38, von dort in eine oder mehrere parallel liegende Kanäle 39 und 41, über das Rückschlagventil 42 in dem Kanal 43, von dort in den Dosierpumpenausgangskanal 51, der anschließt an den Kanal 53 eines Anschlußstückes 56, und dort mündet es schließ­ lich in den Kanalanschluß 57, der in den ringförmigen Austrittsventilkanal 59 und dieser wiederum in die Aus­ trittsdüse 54 mündet. Diese Austrittsdüse 54 mündet inner­ halb einer Vakuumkammer, hier nur gestrichelt dargestellt und mit 60 bezeichnet. In dieser Vakuumkammer befinden sich unterhalb der Austrittsdüse 54 ein Aufnahmebehälter, nicht dargestellt, für die gewünschte Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches, wobei es sich z. B. bei den Behältern um zu vergießende elektronische Bauteile, wie Kondensatoren, Zeilentransformatoren, handeln kann.
Nähere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus beispielsweise des Gießventils 55 und der Funktionsweise der Gesamtan­ ordnung kann den beiden vorstehend genannten Druckschriften entnommen werden.
Es sei nur ergänzt daß die Heizplatte 49 mittels in ent­ sprechende Bohrungen 58 eingeschobener Heizpatronen auf eine bestimmte Temperatur gebracht werden kann. Diese Heizplatte 49 stellt somit sicher, daß alle Bestandteile der erfin­ dungsgemäßen Einrichtung, die Stoffgemisch führen, auf einer annähernd gleichen Temperatur gehalten werden, um so bei­ spielsweise den mehreren Dosierpumpen 50 Material gleicher Viskosität zur Verfügung zu stellen und dadurch die Dosier­ genauigkeit möglichst hoch zu machen.
Insbesondere gilt dies für die eine oder mehreren Dosier­ pumpen 50, die zu diesem Zweck über einen größeren Teil ihrer Längserstreckung parallel zu und im dichten Anschluß mit der Heizplatte 49 angeordnet sind, so daß sichergestellt ist, daß über die gesamte Längserstreckung der Dosierpumpe 50, in der sich Stoffgemisch befindet, eine enge räumlich Anschlußmöglichkeit zu der Heizplatte 49 gegeben ist. Diese enge räumliche Abbindung ermöglicht einen geringen Wärme­ übergangswiderstand, der auch über die gesamte Längser­ streckung weitgehend gleichförmig ist, wobei der Wärme­ übergangswiderstand noch dadurch verringert wird, daß das Gehäuse 62 der Dosierpumpe 50, das aus Ausgangsteil 64, Mittelteil 62 und Eingangsteil 68 besteht, einen recht­ eckigen oder quadratischen Querschnitt aufweist, wobei die eine Seitenfläche dieses Querschnitts, 70, und die obere Fläche 72 der Heizplatte 49 direkt in Berührung miteinander stehen, so daß eine gute Wärmeleitung von der Heizplatte 49 über die Wand des Dosierpumpengehäuses 62 zu in dem Kolbenraum 74 bzw. 76 befindlichen Stoffgemisch her­ gestellt wird.
Beim Stand der Technik ist dieser direkte Verbindungsweg nicht vorhanden.
Ein weiterer Vorteil wird in Fig. 1 ebenfalls erkennbar:
Während beim Stand der Technik zwar auch vom Mischer 28 das Stoffgemisch in einen zunächst horizontal liegenden Kanal 35 gelangt, und von dort in einen Verzweigungskanal 38, der ebenfalls horizontal liegt, ist hier der daran anschließende Kanal 39, der zum Rückschlagventil 42 führt, nach unten gerichtet, während er beim Stand der Technik, gebildet durch die DE 38 03 419 A1, nach oben gerichtet ist. Beim Stand der Technik entsteht so ein Sumpfbereich im Bereich des Kanals 35, in dem sich u. U. Abfallstoffe ablagern können, die ein zeitlich häufigeres Reinigen erforderlich machen können. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung gemäß Fig. 1 besteht diese Gefahr nicht, da auch im nachfolgenden Kanalbereich 43 die Strömungsrichtung des Stoffgemisches auch anschließend keine nach oben gerichtete Bewegungskomponente aufweist, sondern vielmehr hinter dem Rückschlagventil 42 im Bereich des Kanals 43 wieder nach unten gerichtet ist, und dann im Bereich des Ringraumes 45 und der daran anschließenden Kolbenräume 74 und 76 horizontal liegen, ebenso in den anschließenden Kanal­ bereichen 51, 53 und 57, woraufhin sich wieder ein nach unten gerichteter Austrittsventilkanal 59 ergibt, der schließlich in den ebenfalls nach unten gerichteten Kanal der Austritts­ düse 54 mündet.
Die Fig. 1 läßt auch erkennen, daß die Anordnung sehr leicht zu Reinigungszwecken demontiert werden kann. Dazu ist bei­ spielsweise nur erforderlich, die Brücke 34 von dem Rahmen­ gestell 36 zu lösen um so die den Durchlaufmischer 28 bildende Einheit (siehe den Bereich A-A der Fig. 1 und 2) mit den daran anschließenden Bauteilen, wie beispielsweise die Verzweigungsleiste 40, abzunehmen. Nunmehr können auch die aus jeweils drei Elementen (Kegelpfannenelement 78, Rück­ schlagmittelelement 80 und Ausgangsteil 82) bestehenden Rückschlagventile 42 abgenommen und auf diese Weise das Rückschlagventil 42 in seine noch weiteren Einzelteile zerlegt werden, die hier nicht näher erläutert seien.
Nach der Montage der Betätigungsbrücke 52 können auch die Dosierpumpen 50 abgenommen und ohne große Probleme zerlegt werden.
Gleiches gilt darauf muß hier nicht näher eingegangen werden für die Gießventileinrichtung 55.
In Fig. 3 ist in etwas vergrößerter Darstellung nocheinmal die Dosierpumpe herausgezeichnet, einschließlich des auf­ gesetzten Rückschlagventils. Wie deutlich zu erkennen ist, besitzt das Mittelteil 66 des Gehäuses 62 der Dosierpumpe 50 einen ersten Kolbenraum 74, der zusammen mit dem einge­ fahrenen Kolben 84 in der in Fig. 3 dargestellten Position, einen zwischen Zylinderwand des Kolbenraums 74 und Umfang des Kolbens 84 gebildeten Ringraum 86 bildet, der annähernd einen Querschnitt aufweist, wie er auch von den vorhergehenden Kanälen, wie beispielsweise 41, und den nachfolgenden Kanälen, wie beispielsweise 51, gebildet wird. Dadurch ergibt sich eine weitgehend gleichförmige Strömung und ein gleich­ förmiger Strömungswiderstand für das hindurchtretende Material.
In Richtung auf die linksliegende Kolbenspitze erweitert sich dann am Punkt 90 der Durchmesser des Kolbenraums, Bezugszahl 76, und in diesen erweiterten Kolbenraum 76 reicht ein rohrförmiger Einsatz 92 hinein, der mit einem Fußteil 94 in eine entsprechende Ausnehmung 96 des Gehäuseausgangsteils 64 aufgenommen worden ist, wobei die Stirnfläche 98 des Mittel­ teils 66 den Fußteil 94 in dieser Position festhält. Im Bereich des Fußteils sind mehrere Öffnungen 100 in der Rohrwand des Einsatzes 92 angeordnet, die eine Strömungs­ verbindung zwischen dem außerhalb des Rohres 92 und innerhalb des Kolbenraumes 76 gebildeten Ringraumes 102 einerseits und dem von dem Rohr 92 gebildeten Innenraum im Bereich der Kolbenspitze hergestellt. Der rohrförmige Einsatz 92 hat einen Innendurchmesser, der den Kolben 84 genau passend aufzunehmen in der Lage ist, was bedeutet, daß der Einsatz 92 einen Kolbenzylinder für den Kolben 84 bildet. Dieser Kolben­ zylinder ist im Bereich des Einsatzfußes 94 zum Kanal 51 hin geöffnet, wobei zweckmäßigerweise der Kanal 51 zunächst sich in einem Winkel 104 bis zu der Einsenkung 96 öffnet, die im wesentlichen dem Kegelwinkel der Kolbenspitze 88 entspricht. Der Einsatzfuß 94 erweitert sich ebenfalls kegelartig, dessen innerer Kegelwinkel 106 ist aber etwas stumpfer als der des Kegelwinkels 88, so daß sich ein in Richtung auf die Öffnungen 100 erweiternder Spalt zwischen Kegelspitze 88 und Kegelwinkel 106 des Einsatzes 94 bildet.
Auch hier sind zur Abdichtung der inneren Hohlräume der Bauteile 64, 66, 68 jeweils Dichtungen 108, 110 vorgesehen, um das Innere dieser Bauteile, durch das Stoffgemisch fließt, nach außen hin abzudichten.
Die geschilderte Konstruktion hat insofern Vorteile, als sie auch dann nicht zu länger verbleibenden Materialmengen im Bereich des Dosierkolbens führt, wenn dieser Dosierkolben, was vorkommen kann, nicht vollständig ein- und ausgefahren wird, sondern z. B. immer nur Teilmengen abgibt. Bei früheren Konstruktionen, wie beispielsweise auch beim Stand der Technik, kann es dann sein, daß innerhalb des Kolbenraums bestimmte Bereiche auch bei mehrfachen Kolbenhüben, die aber nicht vollständig ausgeführt werden, Material länger liegen bleibt. Das ist ungünstig, weil in diesen Bereichen das Material sich zwischenzeitlich verfestigen kann.
Um den Materialaustausch zu verbessern, dient die Anordnung des Einsatzes 92: Da, wie auch beim Stand der Technik, der Kolben durch seinen Antrieb nicht herausgezogen wird, um so einen ungünstigen Saugbetrieb mit der Gefahr des Aufsaugens von Hohlräumen und Gaseinschlüssen in dem Material zu ver­ hindern, sondern vielmehr der Kolben durch das Stoffgemisch herausgedrückt wird, ergibt sich folgende Arbeitsweise:
Aufgrund der Arbeit des Mischers 28 gelangt Stoffgemisch unter einem bestimmten Druck (beispielsweise einige 10 bar) von oben in den Kanal 51, siehe Bezugszahl 112. Das Stoff­ gemisch drückt dabei auf die Kolbenspitze 114 der Rückschlag­ ventileinrichtung 142, woraufhin der Kolben 116 gegen die Kraft eine Druckfeder 118 mit seiner Dichtplatte 116 und der darauf aufliegenden O-Ringdichtung 120 von einer Kegelpfanne 122 abhebt und dadurch Stoffgemisch in einen Raum 124 hin­ durchtreten läßt, der von einer Reduzierbüchse 126 gebildet wird. Dieser Raum 124 öffnet sich in den Kanal 43, von wo das Material dann schließlich in einen konisch verlaufenden Ringraum 45 eindringen kann, in den hinein sich auch die ringförmige Abstreiflippe 128 bis zu dem den Kolben 84 umgebenden Abstreifer 130 erstreckt. Von dem konischen Ringraum 45 gelangt das unter Druck stehende Stoffgemisch dann in den Ringraum 86, der zwischen der Bohrungswand des Mittelteils 66 des Gehäuses 62 und dem Kolben 84 gebildet wird, gelangt weiter bis zum Punkt 90, strömt von dort um die Außenfläche der Büchse 92 der Bohrungswand des Kolbenraums 76 weiter nach vorne, um schließlich in den Bereich der Öffnungen 100 zu gelangen, wo das unter Druck stehende Material dann in den spitz zulaufenden Bereich eindringt, der zwischen der konisch zulaufenden Kolbenspitze 88 und dem etwas stumpferen Winkel 106 des Fußes 94 gebildet wird. Der Druck des Stoffgemisches beaufschlagt somit die Kegelspitze 104 und erzeugt dadurch eine Kraftkomponente, die den Kolben von dem Fuß 84 zu entfernen trachtet. Der Druck verstärkt sich noch, wenn der Kolben dabei von dem Fuß 94 abhebt, so daß nunmehr die gesamte Kolbenvorderfläche und damit der gesamte Kolbenquerschnitt dem Druck des Stoffgemisches ausgesetzt ist, wodurch der Kolben 84 soweit ausgeschoben wird, bis er an irgendeinen Anschlag gelangt, der von dem Hebelgestänge des Kolbenantriebs gebildet wird.
Wenn, wie bei manchen Anwendungsfällen, der Kolben nur einen Teilhub ausführt, kann dies infolge der Anordnung dieses Einsatzes 92 gleichwohl zu keinen Bereichen führen, in denen Materialaustausch verzögert wird. Solange der Kolben bei seiner Hubbewegung innerhalb des Einsatzes 92 bleibt, ist das Stoffgemisch gezwungen, stets durch den zwischen dem Einsatz 92 und dem Gehäuse 66 gebildeten Ringraum 102 hindurchzu­ fließen, also immer in gleiche Richtung zu fließen, so daß kein Rückfließen und Hängenbleiben von Material möglich wird. Auch innerhalb des Einsatzes 92 kann Material nicht hängen bleiben, da dieses Material mit jedem voll nach links er­ folgenden Hub des Kolbens vollständig ausgestoßen wird und anschließend durch frisches, gerade neugemischtes Material ersetzt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ist daher besonders gut geeignet, auch schnell aushärtende Materialien sicher und ohne Gefahr des vorzeitigen Aushärtens dosierend abzugeben.
Der Einsatz 92 bewirkt gleichzeitig auch eine Gleitlagerung für den Kolben 84 an seinem Vorderende, während das hintere Ende des Kolbens 84 in einer Führungsbüchse 132 gleitend geführt wird.
Die Führungsbüchse 132 ist in einem eine Dichtscheibe 134 haltenden Lagerblock 136 gehalten, welcher Lagerblock auch einen Umspülungsraum 138 für den Kolben 84 bildet, welcher Umspülungsraum 138 nach unten hin durch eine Verschluß­ schraube 140 abgeschlossen ist. In diesen Umspülungsraum 138 kann durch den oberen Trichter 142 ein Spülmittel, wie Polyethylenglykol, eingegeben werden, das für die hier meist verwendeten Harzgußmassen als Weichmacher fungiert und verhindert, daß sich Stoffgemisch aushärtend in die gleich­ zeitig abdichtende Führungsbüchse 132 oder in die Abstreifer­ einrichtung 130 ablagert und diese Führungen und Dichtungen damit beschädigt oder zerstört. Durch die trichterartige Öffnung 142 kann das ausreichende Vorhandensein dieses Spülmittels optisch überprüft werden. Ein Austreten in Richtung des Kolbenverlaufs wird durch eine weitere O-Ring­ dichtung 144 verhindert. Alternativ kann auch die Verschluß­ schraube 140 durch einen Abfluß ersetzt werden, um Spülmittel hier abzuziehen, während gleichzeitig im Bereich des Trichters 142 in einem Kreislauf neues Spülmittel zugefügt wird, wenn eine derartige Arbeitsweise unter besonders schwierigen Verhältnissen günstig erscheint.
In Fig. 2 ist zu erkennen, wie der Kolben der verschiedenen Dosierpumpen 50 durch eine gemeinsame Betätigungsbrücke 52 geführt werden kann. Wie bereits erwähnt, erfolgt die Be­ wegung des Kolbens nach rechts (bezüglich Fig. 1 bis 3 gesehen) dadurch, daß auf seine Vorderstirnfläche Material­ druck wirkt. Um ein gleichförmiges Ausschieben der ver­ schiedenen Dosierkolben 50 durch diese Materialdruckein­ wirkung zu gewährleisten, ist die Brücke 52 ebenfalls ge­ eignet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht sind die Kolbenenden mittels einer Verschraubung 196 an der Betätigungsbrücke 52 festgelegt, und die Betätigungsbrücke 52 ist gemäß Fig. 2 ihrerseits auf Führungssäulen 198 gleitend gelagert. Um eine möglichst starre, für alle Kolben gleichförmige Bewegung sicherzustellen, ist die Brücke 52 aus einem Rahmenwerk gebildet nämlich aus zwei Streben 102, 202, die mittels Verbindungsgliedern 204, 206 aneinandergefügt sind. Mit dem Rahmen verbunden ist das Ende 208, eine Hubkolbeneinrichtung 210, die von einem Hubgetriebe 212 ausgeht, welches Getriebe seinerseits wieder von einem Motor 214 antreibbar ist, der bei 216 an das Getriebe 212 angeflanscht ist.

Claims (17)

1. Vorrichtung für die dosierte Abgabe von Teilmengen zähflüssiger Stoffgemische, wie Gießharz, vorzugsweise unter Vakuum oder Unterdruck, mit einer Einrichtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen, vorzugs­ weise aus zwei oder mehr, vorzugsweise miteinander unter Aushärtung reagierenden Stoffbestandteilen bestehenden Stoffgemisches an eine (oder mehrere) Dosierpumpe (50), und einem der (oder jeder) Dosierpumpe (50) nachge­ schaltetem Gießventil (55), deren Austrittsöffnung (54), ggf. innerhalb einer Vakuum- oder Unterdruckkammer (60), oberhalb eines Aufnahmebehälters für die Teilmenge zähflüssigen Stoffgemisches angeordnet ist, welche Dosierpumpe (50) unter Zwischenschaltung einer Leitung (35, 38, 41, 43) mit Rückschlagventil (42) der Ein­ richtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zäh­ flüssigen Stoffgemisches nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierpumpe (50) horizontal und unterhalb des zwischen Einrichtung zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffes (28) und der Dosier­ pumpe (50) angeordneten Rückschlagventils (42) an­ geordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung (28) zum Aufbereiten und Abgeben des zähflüssigen Stoffgemisches und den Dosier­ pumpenausgang (z. B. 54) die Kanäle (35, 38, 39, 41, 43, 45, 74, 76, 51, 53, 57) für das zähflüssige Stoffgemisch innerhalb der Vorrichtung entweder im wesentlichen in waagerechter Richtung verlaufen, oder in einer in Strömungsrichtung des Stoffes schräg nach unten bzw. senkrecht nach unten führenden Richtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dosierpumpe in einem Querschnitt rechteckiges, axial langgestrecktes Gehäuse (62) bildet, welches Gehäuse mit seiner einen Längsseiten­ fläche auf einer temperierbaren Heizplatte (49) an­ geordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Dosierpumpengehäuse (62) einen Ausgangsteil (64), einen Mittelteil (66) und einen Eingangsteil (68) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Mittelteils das Gehäuse ein den Kolben (84) dicht umschließender, ringförmiger Einsatz (22) aufgenommen ist, der zwischen sich und der Bohrungswand des Gehäusemittelteils (66) einen Strömungskanal (76) bildet, der in die Dosierpumpe für das Rückschlagventil eingedrücktes Stoffgemisch zum Vorderende (88) des Dosierpumpenkolbens (84) führt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) einen Fußteil (94) aufweist, der in dem Gehäuseausgangsteil (64) aufgenommen und gehalten ist, und daß im Bereich des Fußteils (94) der rohrförmige Einsatz (92) Durchbrüche (100) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal (76) von einem zwischen dem rohr­ förmigen Einsatz (92) und der Innenfläche der Bohrung des Gehäusemittelteils (66) liegendem Ringraum gebildet wird und der Kanal sich bis zu den Öffnungen (100) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (100) sich in einen konisch sich ver­ jüngenden Ringraum öffnen, der zwischen der kegel­ förmigen Spitze (88) des Kolbens (84) und der einen stumpferen Kegelwinkel aufweisenden Kegelinnenfläche (106) des Fußteils (94) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (94) des Einsatzes (92) von der Stirnkante (98) des Mittelteils (66) des Gehäuses (62) an seinem Platz innerhalb des Ausgangsteils (64) des Gehäuses (62) gehalten wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) über einen Teil der axialen Erstreckung des Mittelteils (66) des Gehäuses (62) sich erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (92) ein Gleitlager für das vordere Ende des Kolbens (84) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil (68) des Kolben­ gehäuses (62) einen konisch sich verjüngenden Ringraum (45) aufweist, der in den Ringraum (86) mündet, der von dem Mittelteil (66) des Gehäuses (62) und dem darin angeordneten Kolben (84) gebildet wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den konisch geformten Ringraum (45) ein ebenfalls konisch geformter Lippenbereich (128) eines Abstreifers (130) hineinreicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (42) einen Ventilkolben auf­ weist, der zwischen sich und dem Ventilkolbengehäuse (122, 126) ebenfalls jeweils einen Ringraum bildet, innerhalb dem sich während des Ventilbetriebs der Ventilkolben axial verschiebt und dadurch eine Material­ verlagerung bewirkt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an das Gehäuse (62) des Dosier­ kolbens (50) in Richtung auf den Kolbenantrieb sich ein Lagerbock (136) anschließt, der eine Führungsbüchse (132) aufweist, in der das Antriebsende des Kolbens (84) der Dosierpumpe (50) gleitend gelagert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (136) einen Spülraum (138) aufweist, der den Kolbenumfang des Dosierpumpenkolbens (84) umgibt und der mit einer Spülflüssigkeit gefüllt werden kann.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Spülraums (138) mit einer entfernbaren Verschlußschraube (140) verschlossen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülraum (138) Teil eines Umwälzkreislaufes für Spülflüssigkeit darstellt.
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