DE4210011C1 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft hochbrechende Gläser, insbesondere für die Herstellung von Linsen für optische und/oder ophthalmische Verwendungszwecke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die optische Wirkung von Glaslinsen, beispielsweise für Brillen, wird im wesentlichen durch die Krümmungsradien der Flächen, welche die Glaslinsen begrenzen, und durch den Brechwert des Glases bestimmt. Mit steigender Dioptrienzahl (ca. ab ±4 Dpt) müssen die Rand- bzw. Mittenzonen der Linsen relativ dick gemacht werden, so daß ihr Gewicht für den Brillenträger unangenehm werden kann. Abhilfe ermöglicht beispielsweise die Entwicklung von Gläsern mit geringer Dichte und höherem Brechwert (auch Brechzahl oder Brechungsindex (nd) genannt), welche die Herstellung von dünneren und leichteren Gläsern bei gleich hoher Brechkraft zulassen. Besonders geeignet und technischer Standard für diese Zwecke sind Gläser mit einem Brechwert (nd) <1,77.
Leichten Gläsern mit hohem Brechwert (nd) mangelt es jedoch häufig an einer ausreichend hohen Abbeschen Zahl (νd). Eine möglichst hohe Abbesche Zahl trägt insbesondere vorteilhaft zur Beseitigung von Abbildungsfehlern in Linsen oder optischen Systemen bei. Speziell für Linsen von Augengläsern ist es günstig, Gläser mit Abbezahlen von <34 einzusetzen.
Es sind nun schon eine ganze Reihe von Gläsern zur Verwendung für ophthalmische oder optische Zwecke bekannt geworden, die den Anforderungen an Brechwert (nd) und Abbezahl (νd) ganz oder teilweise gerecht werden.
So beschreibt die JP-A-83-2 29 949 Gläser aus dem System SiO₂(B₂O₃)-CaO-Nb₂O₅, die einen Brechwert (nd) von 1,77 bis 1,81 aufweisen. Zwar zeigen die Gläser gemäß der JP-A-83-2 29 949 damit recht gut einen für Augenglaslinsen bevorzugten Brechwert, doch läßt die chemische Stabilität der Gläser nach dieser JP-A noch zu wünschen übrig. Dies ist unter anderem auf die recht hohen Anteile von B₂O₃ und die vergleichsweise geringen Anteile an TiO₂ in der Glaszusammensetzung zurückzuführen.
In der JP-A-89-7 012 werden Gläser für Brillenlinsen ebenfalls aus dem System SiO₂(B₂O₃)-CaO-Nb₂O₅ beschrieben, die einen Brechungsindex (nd) von zwischen 1,790 und 1,813 und eine Abbesche Zahl von zwischen 32,2 und 37,0 aufweisen, wobei jedoch die überwiegende Zahl der gemäß dieser Schrift beispielhaft erschmolzenen Gläser eine Abbesche Zahl (νd) <34 aufweist. Die Gläser gemäß der JP-A-89-7 012 sind relativ reich an CaO und/oder MgO (Summe CaO + MgO = 16 bis 42 Gew.-%) und frei von Cs₂O, während sie relativ wenig La₂O₃ (bis maximal 14 Gew.-%) enthalten. So wird in den Beispielgläsern nach dieser Schrift lediglich maximal 10 Gew.-% La₂O₃ mitgeschmolzen. Dadurch aber wird es schwierig, in allen Fällen die erforderlichen hohen Abbezahlen zu erreichen. Darüber hinaus enthalten die Gläser der in Rede stehenden JP-A häufig einen besonders hohen Gehalt an Nb₂O₅ (zwischen 1 und 35 Gew.-%, jedoch gemäß den Beispielen oftmals auch zwischen 28 und 33 Gew.-%), wobei dieser Gehalt zwar dazu geeignet sein kann, bei der Erreichung der erforderlichen und gewünschten hohen Brechwerte mitzuwirken, aber zur Erzeugung der geforderten Abbezahlen nicht ausreicht. Dies wird insbesondere auch durch die möglichen sehr hohen Gehalte an TiO₂ in den Gläsern der JP-A-89-7 012 von bis zu 19 Gew.-% verursacht, wobei zunehmende TiO₂-Gehalte die Abbezahl des Glases deutlich reduzieren. Ebenfalls führen die vergleichsweise hohen Anteile an TiO₂ und Nb₂O₅ zu einer relativ geringen Entglasungsstabilität der Gläser, d. h. die Gläser der JP-A-89-7 012 neigen eher zu Kristallisation als vergleichbare Gläser mit geringeren TiO₂- und Nb₂O₅-Gehalten.
Die Ausführungen des vorstehenden Absatzes gelten im wesentlichen auch für die Gläser, die in der DE-PS 34 20 306 offenbart werden, wobei die beschriebenen Gläser einen Gehalt an MgO + CaO von mehr als 20,4 Gew.-%, einen La₂O₃-Anteil von maximal 6,8 Gew.-% aufweisen und ebenfalls frei von Cs₂O sind.
Gläser mit einem Brechungsindex (nd) zwischen 1,62 und 1,85 sowie einer Abbezahl (νd) von 35 bis 65 werden in der JP-A-85-2 21 338 beschrieben. Bei den angegebenen Gläsern aus dem B₂O₃-SiO₂-System sind recht hohe Anteile an B₂O₃ bis zu 50 Gew.-% möglich, es muß jedoch immer eine Mindestmenge von 1 Gew.-% in der Glaszusammensetzung enthalten sein. Des weiteren sind bei den Gläsern der JP-A-85-2 21 338 die Oxide in teilweise großen Mengen durch Fluoride substituiert, so daß relativ hohe Fluoridanteile bis zu 20 Gew.-% resultieren. Darüber hinaus müssen die betreffenden Gläser notwendigerweise immer einen Mindestgehalt an Y₂O₃ aufweisen, wodurch sich vergleichsweise hohe Preise für die Glasmenge ergeben. Insgesamt aber sind gemäß der JP-A-85-2 21 338 auf Basis der beanspruchten Zusammensetzungsbereiche eine Vielzahl von Glasgemengen realisierbar, so daß, wie es sich beispielsweise schon aufgrund der großen Eigenschaftsbereiche ergibt, sehr viele der erzielbaren Gläser einen zu kleinen Wert des Brechungsindex haben, der den technischen Anforderungen nicht mehr entspricht.
Auch aus der EP-A 02 27 269 kennt man Gläser für ophthalmische und/oder optische Verwendungszwecke, die einen Brechungsindex (nd) von zwischen 1,78 und 1,82, eine Abbesche Zahl (νd) <31 aufweisen und aus dem System SiO₂-B₂O₃-CaO-Nb₂O₅-La₂O₃ stammen. Gläser der EP-A 02 27 269 weisen Gehalte an Erdalkalioxiden von zwischen 16 und 33 Gew.-% auf. Diese relativ hohen Gehalte an Erdalkalioxiden führen aber bei Gläsern des beschriebenen Typs zu einem relativ schlechten Entglasungsverhalten. Zudem können die hohen Gehalte an zweiwertigen Glaskomponenten die Diffusion von Alkalioxiden behindern, wie dies für den Kalium/Natrium-Austausch bekannt ist (Rauschenbach, Richter in "Silikattechnik", 33 (1982), Seiten 70-72). Die Gläser der EP-A 2 27 269 verfügen außerdem über eine noch verbesserungsbedürftige chemische Beständigkeit. Die chemische Beständigkeit, die gemäß dieser Schrift durch den Gewichtsverlust einer Probe nach 10minütiger Einwirkung von 10%iger HCl bestimmt wird, beträgt bei den Beispielgläsern bis zu 13 mg pro dm². Heute übliche hohe Anforderungen an die chemische Beständigkeit der Gläser von <2 mg pro dm² bei bedeutend aggressiveren Testbedingungen werden von den Gläsern entweder nicht oder nur unzureichend erfüllt.
Angesichts der Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Gläser liegt der Erfindung die Zielsetzung zugrunde, Gläser mit Brechwerten (nd) <1,77 und Abbeschen Zahlen (νd) <34 zur Verfügung zu stellen, wobei die Gläser gleichzeitig eine gute Kristallisationsbeständigkeit sowie eine verbesserte Beständigkeit gegen chemische Angriffe besitzen sollen. Zudem soll die Möglichkeit bestehen, das Glas chemisch zu härten, und der Gemengepreis soll außerdem relativ günstig sein.
Erreicht werden die vorstehend genannten Zielsetzungen mit hochbrechenden ophthalmischen und/oder optischen Gläsern von der Zusammensetzung wie sie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben ist. Eine vorteilhafte Glaszusammensetzung sowie eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Glases werden in den von Anspruch 1 abhängigen Patentansprüchen unter Schutz gestellt.
Die erfindungsgemäßen Gläser zeichnen sich insbesondere durch die Erfüllung der heute üblichen Anforderungen an die Brechwerte von <1,77, durch ausreichend hohe Abbesche Zahlen von <34 (entsprechend einer geringen Disperison), durch gute Kristallisationsbeständigkeit, eine exzellente Beständigkeit gegen chemische Angriffe und eine gute chemische Härtbarkeit beispielsweise im Ionenaustauschverfahren aus.
Das Glassystem wird beim erfindungsgemäßen Glas durch die Komponenten SiO₂, Alkalioxide, CaO, La₂O₃ und TiO₂ aufgebaut, wobei SiO₂ als Netzwerkbildner fungiert. Die anderen aufgezählten Komponenten dienen als glaswandelnde Komponenten, durch deren Einbau veränderte Bindungsverhältnisse und Gruppierungen in der Netzwerkstruktur entstehen, welche wiederum entsprechende Änderungen der physikalischen und chemischen Eigenschaften der Gläser zur Folge haben.
Erfindungsgemäß ist es prinzipiell möglich, lediglich SiO₂ in einer Menge von zwischen 20 und 35 Gew.-% als Netzwerkbildner einzusetzen. Eine Menge von bis zu 7 Gew.-% SiO₂ kann im Rahmen der Erfindung durch das homologe GeO₂ ersetzt werden, wobei es jedoch bevorzugt ist, auf den Ersatz durch das verwandte GeO₂ zu verzichten, da der Ersatz eine deutliche Verteuerung des Glases darstellt.
Des weiteren können beim hochbrechenden ophthalmischen und optischen Glas der Erfindung als Netzwerkbildner auch P₂O₅ in einer Menge bis zu 3 Gew.-% und/oder B₂O₃ in einer Menge bis zu 7 Gew.-% in Frage kommen. Von den beiden alternativen Netzwerkbildnern wird allerdings B₂O₃ bevorzugt, da P₂O₅ in höheren Konzentrationen leicht zu unerwünschten Trübungen des Glases führen kann. Daher ist es zweckmäßig, falls nicht ganz auf P₂O₅ verzichtet wird, diesen Netzwerkbildner nur bis zu einer Menge von einem Gewichtsprozent einzusetzen. Im Gegensatz dazu ist in bevorzugter Ausführungsform des Glases ein essentieller Gehalt von mindestens 2 Gew.-% B₂O₃ erwünscht, weil das Einschmelzverhalten durch geringe B₂O₃-Gehalte verbessert wird.
Vorteilhaft sollte jedoch ein Anteil von 5 Gew.-% B₂O₃ nicht überschritten werden, weil sonst die Gefahr besteht, daß die angestrebten chemischen Beständigkeiten nicht mehr erfüllt werden.
Die Alkalioxide sind im erfindungsgemäßen Glas in einer Menge von zwischen 0,1 und 5 Gew.-% enthalten, unter anderem um die Schmelztemperaturen auf einen günstigeren Bereich zu verringern. Dabei hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß im Glassystem gemäß der Erfindung Cs₂O die beste Wirkung zeigt, weswegen es essentiell ist.
In bevorzugter Ausführungsform sind die Alkalioxide Li₂O, K₂O und Cs₂O in einer Gesamtmenge von 2,3 bis 5 Gew.-% im Glasgemenge enthalten. Wird die Gesamtmenge von 2,3 Gew.-% unterschritten, so kann nur erschwert die angestrebte Schmelztemperatur eingestellt werden, wird aber die Gesamtmenge von 5 Gew.-% überschritten, so besteht wiederum die Gefahr, daß die chemische Resistenz zu wünschen übrig läßt sowie die optischen Eigenschaften nur erschwert erreicht werden können.
Neben dem essentiellen Cs₂O, dessen bevorzugter Anteil zwischen 0,5 und 2 Gew.-% liegt, wodurch eine Verringerung der Schmelztemperatur erreicht wird, ohne dabei die Dichte des Glases zu stark zu erhöhen und die Preise des Glasgemenges zu stark ansteigen zu lassen, ist von den anderen Alkalioxiden die Verwendung von Li₂O in einer Menge zwischen 1,8 und 5 Gew.-% bevorzugt. Li₂O ist gegenüber Na₂O oder K₂O deswegen bevorzugt, weil die anderen Alkalioxide die Dichte des ophthalmischen Glases zu stark erhöhen würden und ein Anteil von Li₂O für die chemische Härtung vorteilhaft ist. Aus einer Dichteerhöhung würde eine unzureichende Gewichtsersparnis bei verschiedenen Anwendungszwecken resultieren. Aufgrund vorstehender Ausführungen ist es insbesondere bevorzugt, den Gesamtgehalt an Na₂O+K₂O auf maximal 1 Gew.-% zu beschränken, wobei insbesondere auf Na₂O gänzlich verzichtet werden sollte.
Die zweiwertigen Metalloxide MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO und PbO sind im erfindungsgemäß hochbrechenden Glas in einer Gesamtmenge von mindestens 5 Gew.-% enthalten, um die chemische Resistenz des Glases zu erhöhen. Die Obergrenze für den Anteil der aufgezählten zweiwertigen Metalloxide liegt bei 15 Gew.-%, weil bei erhöhter Verwendung speziell der Erdalkalioxide die Gefahr besteht, daß die Glasstabilität verringert wird, da die Entglasungsneigung ansteigt.
Essentiell unter den in Rede stehenden zweiwertigen Metalloxiden ist der Einsatz von CaO zur Verbesserung der chemischen Glasbeständigkeit, wobei Anteile von 8 bis 15 Gew.-% bevorzugt sind.
Bis zu 5 Gew.-% CaO können gegen MgO ausgetauscht werden, wobei jedoch die Entglasungsneigung des Glases stark zunimmt. Ebenso ist ein Ersatz von bis zu 7 Gew.-% CaO gegen SrO, BaO oder ZnO möglich oder auch von bis zu 5 Gew.-% CaO gegen PbO, wobei nur bis zu maximal 10 Gew.-% CaO gegen Mischungen der anderen zweiwertigen Oxide ausgetauscht werden können. Darüber hinaus kann jedes der zweiwertigen Oxide nur bis zu seiner jeweiligen individuellen Obergrenze an der zum Austausch bestimmten Mischung beteiligt sein. Der erfindungsgemäß mögliche Ersatz von CaO durch SrO und/oder BaO beeinflußt allerdings die Dichte des Glases negativ, so daß die erfindungsgemäßen Obergrenzen resultieren. Ähnliches gilt für die Glaskomponenten ZnO und PbO, gegen die CaO in den vorstehend genannten Bereichen ausgetauscht werden kann.
In bevorzugter Glaszusammensetzung wird deswegen auf die Verwendung von PbO und BaO vollständig verzichtet, und die zweiwertigen Oxide MgO, SrO und ZnO werden bis maximal 2 Gew.-%, 3 Gew.-% bzw. 6 Gew.-% eingesetzt, wobei insgesamt bis zu 7 Gew.-% CaO gegen eine Mischung der drei Oxide, in welcher jedes der drei Oxide bis zu seiner individuellen Obergrenze vorhanden sein kann, ausgetauscht werden kann.
Essentiell für die erfindungsgemäßen ophthalmischen Gläser ist ein Anteil von 15 bis 25 Gew.-% La₂O₃. Wird dieser Bereich unter- oder überschritten, so sind die hohen Brechwerte von <1,77 und die geforderten Abbezahlen von <34 nicht zu erreichen. Analog zum essentiellen Bestandteil CaO kann auch La₂O₃ in bestimmten Grenzen gegen ähnlich wirkende Glaskomponenten wie Bi₂O₃ oder Gd₂O₃ ausgetauscht werden. Insgesamt können entsprechende Gewichtsanteile La₂O₃ gegen bis zu 2 Gew.-% Bi₂O₃ und/oder 5 Gew.-% Gd₂O₃ ausgetauscht werden. Beim gesamten Austausch ist allerdings zu berücksichtigen, daß sich ein solcher Austausch negativ auf den Glaspreis auswirkt. Zudem kann die Verwendung von Bi₂O₃ zu einer unerwünschten Gelbfärbung der Gläser führen, weswegen die Austauschobergrenze für Bi₂O₃ auch relativ niedrig bei nur 2 Gew.-% anzusetzen ist.
In bevorzugter Ausführungsform wird ganz auf Bi₂O₃ und Gd₂O₃ verzichtet und ausschließlich La₂O₃ in einer Menge von zwischen 17 und 24 Gew.-% verwendet.
Zwei weitere für das erfindungsgemäße Glas essentielle Komponenten sind TiO₂ und Nb₂O₅. Beide haben in den angegebenen Bereichen von zwischen 5 und 13 Gew.-% (TiO₂) bzw. 10 bis 25 Gew.-% (Nb₂O₅) wesentlichen Anteil an der erforderlichen Erhöhung des Brechwertes.
Andere, ebenfalls brechwerterhöhende Komponenten, die dem erfindungsgemäßen Glas nach Bedarf zugesetzt werden können, sind ZrO₂ (bis zu 10 Gew.-%), sowie Ta₂O₅ und WO₃ (jeweils bis zu 5 Gew.-%). Die Verwendung dieser Komponenten, insbesondere ZrO₂, wird angestrebt, da TiO₂ nicht nur den Brechwert stark erhöht, sondern auch die Dispersion, so daß bei Gehalten an TiO₂ von <13 Gew.-% die Gefahr bestünde, daß die geforderten Abbeschen Zahlen von <34 nicht erreicht werden können.
Daher liegt in einer besonders bevorzugten Glaszusammensetzung die obere Grenze des TiO₂-Gehaltes bei 10 Gew.-%, während ZrO₂ zu einer essentiellen Komponente wird, die in einem Anteil von zwischen 2 und 7 Gew.-% im Glasgemenge mitgeschmolzen wird. Bevorzugt ist in diesem Fall das Glas frei von WO₃ oder Ta₂O₅, da letztere Komponente den Glaspreis ungünstig beeinflußt und WO₃ zu einem Farbstich führen kann.
Ein weiterer Grund für die angestrebte gleichzeitige Verwendung von ZrO₂ und TiO₂ ist in dem Umstand zu erblicken, daß beide Komponenten die chemischen Glaseigenschaften insgesamt positiv beeinflussen. ZrO₂-Anteile bis zu 10 Gew.-% erhöhen die Resistenz des Glases gegen alkalische Angriffe, während TiO₂-Anteile bis zu 13 Gew.-% die Resistenz gegen sauren Angriff auf das Glas erhöhen.
Im erfindungsgemäßen hochbrechenden ophthalmischen und optischen Glas können außerdem bis zu 2 Gew.-% Al₂O₃ enthalten sein, wodurch die chemische Resistenz des Glases verbessert werden kann. Es ist jedoch bevorzugt, dem Glas maximal bis zu einem Gewichtsprozent Al₂O₃ zuzusetzen, da mit steigendem Al₂O₃-Gehalt, insbesondere aber bei Mengen über 2 Gew.-% die Entglasungsstabilität des Glases sinkt.
Des weiteren können im erfindungsgemäßen Glas bis zu 3 Gew.-% F und bis zu 1 Gew.-% SO₃ enthalten sein. In bevorzugter Ausführungsform liegt die Obergrenze für den Fluorgehalt bei 1,5 Gew.-% und der SO₃-Gehalt bei maximal 1 Gew.-%. Zweckmäßig wird auf einen SO₃-Anteil völlig verzichtet. Sowohl F als auch SO₃ können aus Zusätzen stammen, die als Läuterhilfsmittel eingesetzt werden.
Gehalte, die höher als die aufgezählten Obergrenzen sind, können besonders im Falle des F zu Trübungserscheinungen führen.
Soweit erforderlich, können dem Glas nach dem Stand der Technik bekannte Läutermittel in Mengen bis zu einem Gewichtsprozent zugesetzt werden, wie sie bei der Herstellung von ophthalmischen und optischen Gläsern üblich sind. Bekannte Läutermittel sind Arsen- und Antimonoxide und -verbindungen sowie Halogenide und Sulfate.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Glases werden die Rohstoffe (Oxide, Carbonate, Nitrate, Fluoride etc.) gut gemischt, bei 1400°C eingeschmolzen, geläutert und homogenisiert. Die Gläser werden bei ca. 1300°C in vorgewärmte Formen gegossen und gekühlt.
Die folgende Tabelle enthält fünf beispielhaft erschmolzene Gläser. In der Tabelle sind alle Anteile der Glasbestandteile in Gewichtsprozent angegeben. In Beispiel 5 wurden Oxide teilweise durch Fluoride ersetzt. F₂-O stellt bei diesem Beispiel den Anteil von Sauerstoffatomen dar, die durch Fluor ersetzt wurden. Durch die Angabe von F₂-O ist es möglich, eine Normierung der Beispiele auf 100% durchzuführen, wenn Fluor eingesetzt wird. Im konkreten Fall erfolgt die Umrechnung des Fluoranteils auf F₂-O durch das folgende Verhältnis:
F₂-O : F₂ = 22 : 38.
Dies führt also beim Beispiel 5 zu einem Anteil von 0,59 Gew.-% durch Fluoratome ersetzter Sauerstoffatome. Die Zeile F gibt also nur den Anteil an Fluor an, dem F₂-O entspricht, während die Gehalte aller Komponenten in einer Spalte bis einschließlich zur Zeile F₂-O bereits die Summe von 100% ergeben.
Die Messungen des Brechwertes (nd) und der Abbezahl (νd) wurden entsprechend den üblichen Verfahren durchgeführt. Zur Bestimmung von (nd) wurde die gelbe Linie des He bei 587 nm verwendet.
Die chemische Beständigkeit (angegeben in der Tabelle als Abtrag in mg pro dm²) wird durch den Gewichtsverlust (Abtrag in mg pro dm²) mittels eines kombinierten Säure/Base-Testes ermittelt. Dazu wird das zu untersuchende Glas 15 Minuten in 50 Gew.-%iger KOH bei 90°C behandelt, danach 15 Minuten in 0,05 N HNO₃ bei 60°C und noch einmal 15 Minuten in 0,05 N HNO₃ bei Raumtemperatur behandelt. Das Glas wird gespült, getrocknet und der durch die Behandlung erzielte Gewichtsverlust in mg/dm² ermittelt.
Den Beispielen aus der Tabelle ist zu entnehmen, daß bei Erfüllung der erforderlichen Werte für den Brechwert bzw. die Abbezahl die erfindungsgemäßen Gläser eine ausgezeichnete chemische Beständigkeit im kombinierten Säure/Base-Test aufweisen, was durch einen Abtrag von weniger als 2 mg/dm², bzw. bei zwei Beispielen (Nr. 1 und Nr. 3) von sogar weniger als 1,0 mg/dm² ersichtlich wird.
Tabelle
(Angaben in Gew.-%)

Claims (3)

1. Hochbrechendes ophthalmisches und optisches Glas mit einem Brechwert (nd) von größer als 1,77, einer Abbezahl (νd) von größer 34, mit guter chemischer Resistenz und sehr guter Kristallisationsbeständigkeit, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung in Gew.-%: SiO₂ 20-35 GeO₂ 0- 7 ΣSiO₂+GeO₂ 20-35 B₂O₃ 0- 7 P₂O₅ 0- 3 Li₂O 0- 5 Na₂O 0- 5 K₂O 0- 5 Cs₂O 0,1-5 ΣM₂O 0,1-5 MgO 0- 5 CaO 5-15 SrO 0- 7 BaO 0- 7 ZnO 0- 7 PbO 0- 5 ΣMO 5-15 Al₂O₃ 0- 2 La₂O₃ 15-25 Bi₂O₃ 0- 2 Gd₂O₃ 0- 5 ΣM₂O₃ 15-25 TiO₂ 5-13 ZrO₂ 0-10 Ta₂O₅ 0- 5 Nb₂O₅ 10-25 WO₃ 0- 5 F 0- 3 SO₃ 0- 1
sowie ggfls. Läutermittel in üblichen Mengen, wobei M₂O für die Alkalioxide, MO für die Erdalkalioxide und zusätzlich PbO und ZnO sowie M₂O₃ für La₂O₃, Gd₂O₃ und Bi₂O₃ steht.
2. Glas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung in Gew.-%: SiO₂ 26-31 B₂O₃ 2- 5 P₂O₅ 0- 1 Li₂O 1,8- 5 ΣK₂O+Na₂O 0- 1 Cs₂O 0,5- 2 ΣLi₂O+K₂O+Cs₂O+Na₂O 2,3- 5 MgO 0- 2 CaO 8- 15 SrO 0- 3 ZnO 0- 6 ΣMgO+CaO+ZnO+SrO 8-15 Al₂O₃ 0- 1 La₂O₃ 17-24 TiO₂ 5-10 ZrO₂ 2- 7 Nb₂O₅ 14-20 F 0- 1,5 SO₃ 0- 1
sowie gegebenenfalls Läutermittel in üblichen Mengen.
3. Glas nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es im kombinierten Säure/Base-Test einen Gewichtsverlust (Abtrag) von weniger als 2 mg/dm² aufweist.
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