DE4208701C2 - Verfahren zum Einspannen eines Werkstücks in einer CNC-Drehmaschine - Google Patents
Verfahren zum Einspannen eines Werkstücks in einer CNC-DrehmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspannen eines Werkstücks in einer
CNC-Drehmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 30 33 497 A1 ist ein Reitstock für Werkzeugma
schinen bekannt, der in Axialrichtung, insbesondere manuell
verstellbar ist. In dem Reitstock ist eine verfahrbare Pi
nole vorgesehen, welche mittels eines elektrischen Antriebs
über eine verhältnismäßig große Strecke in Axialrichtung
verschoben werden kann. Liegt die Reitstockspitze an einem
Werkstück an, so wird über ein separates Kraftaufnahmeele
ment die Haltekraft ermittelt, und ein entsprechendes Sig
nal abgegeben. Aufgrund dieses Signals wird der elektrische
Antrieb gesteuert und somit die zum Einspannen des Werk
stückes erforderliche Haltekraft geregelt.
Zum Betrieb der vorgenannten Vorrichtung ist zum einen eine
komplizierte Regelungssteuerung erforderlich. Zum anderen
ist ein relativ großer Bau- und Konstruktionsaufwand nötig.
Darüber hinaus sind bei einer automatischen Verstellbarkeit
des Reitstockes mindestens zwei separate Antriebe notwen
dig, nämlich ein Antrieb für den Reitstock und ein Antrieb
für die Pinole. Zudem verhindert die Notwendigkeit eines
separaten Sensors, nämlich des Kraftaufnahmeelements, daß
der Reitstock kostengünstig herzustellen ist. Schließlich
ist es bei dem komplizierten Regelmechanismus nicht ohne
weiteres möglich, einen bestimmten Haltedruck aufzubauen
und zu halten. Insbesondere kann die Einstellung des Hal
tedrucks nur relativ unflexibel verfolgt werden, und eine
Anpassung an sich ändernde Betriebsverhältnisse ist nur mit
relativ großem Aufwand möglich.
Aus der DE 39 13 138 A1 ist ein gattungsgemäßes Verfahren mit zwei
sich gegenüberliegenden Spindeln bekannt, wobei
eine Spindel auch als Reitstock verwendet werden
kann. Die als Reitstock verwendbare Spindel ist ne
ben einem Spindel-Mutter-Trieb mit einem zusätzlichen, ins
besondere hydraulischen Verstellantrieb ausgestattet. Ver
möge des Spindel-Mutter-Triebes ist der Reitstock bis zum
Werkstück verfahrbar. Die zur Verschiebung der Spin
del notwendige Kraftübertragung von einem Kolben auf eine
Anschlagfläche des hydraulischen Verstellantriebs erfolgt
mittels eines Druckmediums.
Bei der bekannten Vorrichtung werden somit zwei - zum Teil
aufwendige - Antriebe zum Einspannen eines Werkstückes be
nötigt, nämlich ein Mutter-Spindel-Trieb sowie ein Kolben-
Zylinder-Antrieb. Ferner ist ein separater Drucksensor zur
Ermittlung des hydraulischen Drucks in der Kolben-Zylinder-
Anordnung notwendig. Insgesamt ist diese Vorrichtung auf
wendig und damit auch kostenintensiv aufgebaut. Durch die
verschiedenen Antriebe sowie den separaten Drucksensor er
höht sich ferner dessen Anfälligkeit.
Aus der US-PS 3,731,564 ist eine Werkzeugmaschine bekannt,
bei der ein Reitstock zum Einspannen eines Werkstückes
mittels eines Spindel-Mutter-Triebes manuell in Richtung
einer Hauptspindel verfahrbar ist. Nachdem der Reitstock
beim Einspannvorgang manuell soweit verfahren worden ist,
daß die Reitstockspitze am Werkstück anliegt, wird der Mo
tor durch manuelles Einstellen eines Reglerknopfes derart
betrieben, daß über den Reitstock eine entsprechend einge
stellte Haltekraft auf das Werkstück ausgeübt wird.
Der Betrieb einer CNC-Drehmaschine ist mit dieser bekannten
Werkzeugmaschine jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art dahingehend wei
terzubilden, daß mit geringem Aufwand ein exaktes Halten des
Werktstückes erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen
des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung muß also der Reitstock keine
Pinole mehr aufweisen, die durch gesonderte Betriebsmittel
auf eine vorbestimmte Haltekraft verfahren wird. Dies wird
vielmehr durch den (an sich nur) zum Verfahren bzw. Einstel
len des Reitstockes vorgesehenen Elektromotor bewerkstelligt.
Wenn das Spannwerkzeug eine Spitze umfaßt, so ist die dem Sollwert entsprechende Axial
kraft ein "Anpreßdruck". Wenn das Spannwerkzeug aber eine Ge
genspindel ist, so kann die Axialkraft auch eine Zugkraft
sein, was insbesondere beim Abstechen von Werkstücken von Be
deutung ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird beim Spannen eines
Werkstückes, das bereits in der Hauptspindel aufgenommen ist,
ein Positionsgrenzwert für die Spanneinrichtung vorgegeben, bei
welchem deren werkstückseitiges Ende Teil - z. B. die Körner
spitze - "innerhalb" des Werkstückes liegt. Diese Position
wird nun angefahren. Wenn die Körnerspitze auf das Werkstück
auftrifft, so steigt die vom Elektromotor, der den Reitstock
verfährt, erzeugte Axialkraft bzw. dessen Drehmoment. Dieses Dreh
moment wird nun ständig überwacht und auf einen Maximalwert (Sollwert)
begrenzt, der so berechnet ist, daß er zur Erzeugung einer
gewünschten Haltekraft zwischen Spannwerkzeug und Werkstück
geeignet ist.
Beim Anfahren des Werkstückes ist es von Vorteil, einen in
Spannrichtung gesehen vor dem Positionsgrenzwert liegenden
Vor-Positionsgrenzwert vorzugeben, bei welchem das werkstückseitige
Ende vor diesem liegt. Bei Erreichen dieser Position besteht
also noch kein Kontakt zwischen der Spanneinrichtung und dem
Werkstück. Bei Erreichen dieser Position wird nun vorteilhaf
terweise selbständig von einem SPS-Betrieb des Elektromotors
(über dessen eigenen Regelkreis) auf einen CNC-Betrieb umge
schaltet, bei welchem also die Bewegungsregelung des Reit
stockes durch die Haupt-Steuerung erfolgt. Dadurch ist ein
Verkürzen der Zykluszeiten möglich, so daß mit relativ hoher
Geschwindigkeit zu der Position weitergefahren werden kann,
bei welcher die angestrebte Haltekraft vorliegt.
Wenn man bei Erreichen einer ersten, vom Elektromotor erzeug
ten Kraft, die unterhalb der gewünschten Haltekraft liegt,
die momentane Position der Spanneinrichtung ermittelt, so kann
man den Reitstock selbst als "Taster" verwenden, über den die
korrekte Position bzw. Anwesenheit eines Werkstückes über
prüfbar ist. Von diesem Punkt an verfährt man vorzugsweise
die Spanneinrichtung so lange weiter, bis die gewünschte Axialkraft bzw. Halte
kraft erreicht ist. Dies kann wieder unter CNC-Steuerung,
ggf. auch in einem "Schleichgang" erfolgen, da der nun zu
rückzulegende Restweg nur noch gering ist.
Beim Laden einer Werkstoff-Stange, die durch die Hauptspindel hindurch
eingeführt wird, verfährt man vorzugsweise den Reitstock so
weit auf die Hauptspindel zu, daß die Spanneinrichtung mit
ihrem werkstückseitigen Ende näher an der Hauptspindel liegt,
als dies während der eigentlichen Bearbeitung der Fall sein
soll. Wenn dann die Stange gegen die Spanneinrichtung, also die
Spitze oder eine entsprechende Anschlagfläche eines Spannfut
ters (wenn der Reitstock mit einer Gegenspindel ausgestattet
ist) anschlägt, so steigt die Kraft (bzw. das Drehmoment) die
vom Elektromotor zum Halten des Reitstockes in seiner Posi
tion aufgebracht werden muß. Bei Überschreiten einer ersten,
vorbestimmten Kraft wird der Reitstock unter Nachschieben
der Stange zurückgefahren und zwar derart, daß zwischen
Spanneinrichtung und Werkstückvorderfläche eine definierte Kraft
erhalten bleibt. Dadurch ist ein definierter Kontakt zwischen
dem Werkstück und der Spanneinrichtung sichergestellt. Gleich
zeitig wird die Position des Reitstockes bzw. der mit diesem
verbundenen Spanneinrichtung überwacht. Sobald nun die Stange
in ihrer Bearbeitungsposition ankommt, wird sie vom
Futter der Hauptspindel festgespannt. Nun verfährt man den
Reitstock so, daß die gewünschte Axialkraft oder Haltekraft, die höher ist
als die beim Einschieben der Stange vom Reitstock aufge
brachte Kraft ist, erreicht wird. Wie oben erwähnt, ist diese
Haltekraft eine Druck-Kraft bei Spitzenlagerung und ggf. eine
Zug-Kraft bei Verwendung einer Gegenspindel als Spannein
richtung. Im letzeren Fall wirkt beim Abstechen auf das Werkstück
eine Zug-Kraft. Sobald das Werkstück dann abgestochen ist,
sinkt diese Zug-Kraft abrupt ab, so daß man die Beendigung
des Abstechvorgangs automatisch feststellen kann. Hierzu ist
es möglich, entweder festzustellen, wann die Haltekraft um
einen vorbestimmten Betrag abgefallen ist oder einen vorbe
stimmten (niedrigeren) Betrag unterschritten hat, oder aber
der Reitstock eine vorbestimmte Positionsgrenze erreicht bzw.
überschritten hat.
Die vorgenannten Maßnahmen lassen sich mit Vorteil auch dann
anwenden, wenn die Gegenspindel als Werkstückhandhabungsgerät
dient, da die Anlage des Werkstückes an einer Anschlagfläche
im Futter der Gegenspindel durch die Überwachung des Elektro
motoren-Drehmomentes festgestellt werden kann.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt weiterhin darin, daß
die Haltekraft der Spanneinrichtung dem jeweiligen Bearbei
tungsvorgang bzw. Bearbeitungszustand des Werkstückes anpaß
bar ist. So kann beispielsweise die Andruck-Kraft einer Zen
trierspitze beim Abdrehen eines zylindrischen Werkstückes dem
sinkenden Durchmesser entsprechend (kontinuierlich) verrin
gert werden, um Verformungen des Werkstückes durch eine zu
große Haltekraft entgegenzuwirken. Andererseits kann - so
lange das Werkstück noch seinen vollen Durchmesser besitzt -
mit einer Haltekraft gearbeitet werden, die groß genug ist,
um eine sichere und schwingungsfreie Bearbeitung zu gewähr
leisten. Man kann auch beispielsweise die Haltekraft in Über
einstimmung mit der auf ein Schneidwerkzeug wirkenden Kraft
(die berechnet oder gemessen werden kann) einstellen, um ein
möglichst schonendes aber dennoch sicheres Spannen des Werk
stückes zu gewährleisten.
Die Haltekraft, also die Kraft zwischen Spanneinrichtung und
Werkstück in Richtung der Drehachse einer Drehmaschine kann
man durch einen gesonderten Meßfühler messen. Besonders ein
fach
ist jedoch die Messung des Stromes, mit welchem der
Elektromotor angesteuert wird. Dieser Strom ist im wesentli
chen proportional dem Drehmoment, das vom Elektromotor aufge
bracht wird, und damit im Wesentlichen proportional der
Kraft, welche den Reitstock in die eine oder andere Richtung
zu bewegen sucht. Genauere Werte erreicht man, wenn man eine
Drehmoment-Kennlinie des Motors speichert und entsprechend
den vorliegenden Betriebsparametern (Drehzahl, Strom, usw.)
ausliest und hieraus die Haltekraft herleitet. Hierbei kann
die in einer CNC-Maschine ohnehin vorhandene Hardware verwen
det werden, man braucht also keine zusätzlichen Einrichtun
gen. Die Programmierung ist unter anderem auch deshalb beson
ders einfach, weil der Reitstock als echte CNC-Achse arbei
tet, die mit hoher Genauigkeit und Geschwindigkeit positio
nierbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel erläutert und zwar
anhand der Zeichnung, welche - in schematisierter Darstellung -
die wesentlichen Teile einer CNC-Drehmaschine zeigt.
Aus der Abbildung geht hervor daß die Maschine eine Haupt
spindel 17 mit Spannfutter aufweist, in der ein Werkstück 11
festsetzbar ist. Ein Reitstock 20 ist vorgesehen, der über
eine Spindel 19 verfahrbar ist, so daß eine Zentrierspitze 18
zum Spannen des Werkstückes 11 auf dieses aufsetzbar ist.
Die Spindel 19 wird über einen Elektromotor 12 mit ggf. zu
sätzlich vorgesehenem Getriebe angetrieben. Die Position des
Reitstockes 20 bzw. der Spitze 18 wird über einen Drehmelder
14 an der Spindel 19 abgegriffen und einer CNC-Steuerung 40
durchgeführt. Diese ist über eine Tastatur 16 programmierbar
und steht außerdem mit einem Datensichtgerät 15 in Verbin
dung.
Die Steuerung 40 steuert über einen Leistungsverstärker 13
den Elektromotor 12 an. Der Ausgangsstrom des Verstärkers 13
wird über einen Strommeßfühler 10 abgegriffen und der Steue
rung 40 zugeführt, so daß dieser ständig nicht nur die Posi
tion (aus dem Drehmelder 14) des Reitstockes 20, sondern auch
die Kraft zwischen der Spitze 18 und dem Werkstück 11 bekannt
ist, so daß mit ihr das erfindungsgemäße Verfahren durchführ
bar ist.
Es sei hier noch angemerkt, daß der Verstärker 13 und der
Strommeßfühler 10 in einer SPS-Steuerung für den Elektromotor
12 vorgesehen sein können, so daß keine zusätzliche "Hard
ware" gegenüber einer herkömmlichen CNC-Maschine notwendig
ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Einspannen eines Werkstücks in einer CNC-
Drehmaschine bei der das Werkstück (11) am einen Ende in
der Hauptspindel (17) und am anderen Ende in einem mittels
Elektromotor (12) axial verfahrbaren Reitstock (20) je
weils in einer Spanneinrichtung einspannbar ist, wobei
sowohl die axiale Position des werkstückseitigen Endes der
Reitstock-Spanneinrichtung, als auch die vom Elektromotor
(12) erzeugte, auf das Werkstück (11) ausgeübte Axialkraft in einer Steuerung (40)
überwacht und mit einem Sollwert verglichen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerung (40) ein Positionsgrenzwert für die
Reitstock-Spanneinrichtung vorgegeben wird, bei welchem
deren werkstückseitiges Ende innerhalb des Werkstückes
(11) liegt, daß das der Axialkraft entsprechende Drehmo
ment des Elektromotors (12) ständig überwacht und die dem
Sollwert entsprechende Axialkraft während weiterer Einwir
kung auf das Werkstück (11) als Haltekraft aufrechterhal
ten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein, in Spannrichtung vor dem Positionsgrenzwert lie
gender Vor-Positionsgrenzwert vorgegeben wird, bei welchem
das werkstückseitige Ende der Reitstock-Spanneinrichtung
in Axialrichtung vor dem Werkstück liegt, und daß bei
Überschreiten des Vor-Positionsgrenzwertes von einem eige
nen Regelbetrieb des Elektromotors (SPS-Betrieb) auf einen
CNC-Betrieb zur Verkürzung der Zykluszeit umgeschaltet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Erreichen einer ersten, vom Elektromotor (12) er
zeugten Kraft, die unterhalb der dem Sollwert entspre
chenden Axialkrat liegt, die momentane Position der Reit
stock-Spanneinrichtung ermittelt wird, und daß danach der
Reitstock (20) so lange weiterverfahren wird, bis die ge
wünschte, dem Sollwert entsprechende Axialkraft erreicht
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die CNC-
Drehmaschine zum Einspannen einer Werkstoff-Stange ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Laden einer Stange der Reitstock (20) so weit auf
die Hauptspindel (17) zu verfahren wird, daß die Reit
stock-Spanneinrichtung mit ihrem werkstückseitigen Ende
näher an der Hauptspindel (17) liegt, als dies einer wäh
rend einer Bearbeitung einzunehmenden Bearbeitungsposition
entspricht, daß die Stange unter Positionsbeibehaltung des
Reitstockes (20) eingeschoben wird, bis die Axialkraft
zwischen der Reitstock-Spanneinrichtung und der Stange
bzw. die Kraft des Elektromotors (12) einen ersten, vorbe
stimmten Kraftwert erreicht, daß der Reitstock (20) unter
Nachschieben der Stange und im wesentlichen unter Beibe
haltung des ersten vorbestimmten Kraftwertes zurückgefah
ren wird, bis die Bearbeitungsposition erreicht ist, daß
die Stange in die Hauptspindel (17) eingespannt wird,
und daß dann der Reitstock (20) wieder vorgefahren wird,
bis die dem Sollwert entsprechende Axialkraft erreicht
ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Reitstock-Spanneinrichtung an einer Gegenspindel angeordnet ist
und ein Abstechvorgang durchgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstechvorgang dann als beendet gemeldet wird,
wenn die dem Sollwert entsprechende Axialkraft um einen
vorbestimmten Betrag abfällt und/oder einen vorbestimmten
Betrag unterschreitet und/oder eine vorbestimmte Posi
tionsgrenze des Reitstockes (20) oder der Reitstock-
Spanneinrichtung erreicht oder überschritten wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die Reitstock-Spanneinrichtung an einer Gegenspindel an
geordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß beim Einspannen eines Werkstückes mittels der Gegen
spindel mit Spanneinrichtung diese auf das Werkstück (11)
zu verfahren und die Spanneinrichtung dann geschlossen
wird, wenn die dem Sollwert entsprechende Axialkraft er
reicht ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltekraft während der Bearbeitung in Übereinstim
mung mit Bearbeitungsparametern eingestellt oder verändert
wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |