DE4208550A1 - Verfahren sowie vorrichtung zum behandeln von keg, insbesondere fuellen von keg mit einem stillen oder kohlensaeurehaltigen fuellgut - Google Patents

Verfahren sowie vorrichtung zum behandeln von keg, insbesondere fuellen von keg mit einem stillen oder kohlensaeurehaltigen fuellgut

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DE4208550A1
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Alois Monzel
Bernd Scherrer
Rudolf Weinlich
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KHS Maschinen und Anlagenbau AG
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Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/30Filling of barrels or casks
    • B67C3/32Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 bzw. 14 oder 33.
Verfahren sowie Vorrichtungen zum Behandeln, insbes. auch zum Füllen von KEG sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Bekannt sind insbes. auch ein Verfahren sowie eine Vorrichtung (DE-OS 32 20 135), bei dem bzw. bei der im Gasweg eines Füllkopfes zur Steuerung des Druckes im KEG beim Vorspannen (Vorspanndruck) sowie zur Steuerung der Druck­ differenz beim Füllen eine Ventilanordnung vorgesehen ist. Diese besteht im bekannten Fall aus einem Steuer- bzw. Sperrventil, über welches während der Vorspannphase ein Druckgas zugeführt wird. Ist der gewünschte Vorspann-Druck erreicht, spricht ein im Gasweg vorgesehener Druckschalter an, dessen Signal ein Schließen des Steuerventiles veranlaßt.
Während der Füllphase wird über ein kurvengesteuertes Ventil die Durchflußmenge eines als Rückgasweg dienenden Zweiges des Gasweges zwangsweise verändert, und zwar ohne eine tatsäch­ liche Druckmessung, insbes. ohne eine Messung des tatsächlich im KEG herrschenden Druckes und/oder des tatsächlichen Füllgutdruckes.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit welchem bzw. mit welcher ein optimales Füllen von KEG mit einem stillen oder kohlen­ säurehaltigen flüssigen Füllgut möglich ist, und zwar unter Einschluß eventueller weiterer, dem Füllen vorausgehender oder folgender Verfahrensschritte, und/oder welche (Vorrich­ tung) sich durch einen besonders einfachen Aufbau in bezug auf Zu- und Ableitungen und deren Steuermittel auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind ein Verfahren entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 bzw. eine Vorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 14 oder 33 ausgebildet.
Bei der Erfindung wird durch die Verwendung des Proportional­ ventils und die mit diesem Ventil mögliche Steuerung des Druckes im KEG während der Vorspannphase und der Füllphase in Abhängigkeit von den tatsächlich gemessenen Druckwerten ein optimales schonendes Füllen möglich.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der KEG-Träger der jeweiligen Füllstelle an zwei Stangen vorgesehen, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und zumindest an ihren beiden Enden in jeweils eine Führung axial verschiebbar geführt sind. Durch diese Ausbildung weist die jeweilige Füllstelle auch in bezug auf den KEG-Träger und dessen Führung eine besonders stabile Konstruktion auf.
Ist die Vorrichtung eine KEG-Füllmaschine umlaufender Bauart, bei der an einem Rotor eine Vielzahl von Füllstellen gebildet sind, so sind bevorzugt den Füllstellen zugeordnete Steuer­ ventile jeweils als Steuerventilblöcke ausgebildet, die dann unmittelbar an einem Drehverteiler der Vorrichtung bzw. Maschine befestigt sind.
In weiterer Ausbildung bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Behandeln von KEG, d. h. insbesondere zum Füllen oder zum Reinigen von KEG. Diese Vorrichtung besitzt an einem um eine vertikale Maschinenachse umlaufenden Rotor mehrere Behandlungsstationen. Jede Behandlungsstation weist dabei einen Behandlungskopf auf, an den das jeweilige KEG mit seinem KEG-Fitting anschließbar ist, und zwar bevorzugt dadurch, daß das KEG mit seinem KEG-Fitting nach unten weisend durch einen KEG-Träger auf den Behandlungskopf abgesenkt wird. Äußere, mit dem Rotor nicht mitdrehende Leitungen zum Zuführen und/oder Abführen von Behandlungs­ medien, von bei der Behandlung anfallenden Medien usw. sind über einen Drehverteiler mit mit dem Rotor mitdrehenden Leitungen bzw. Verbindungen verbunden, die an die Behand­ lungsköpfe bzw. an die dortigen Gas- und Flüssigkeitskanäle führen und in denen zumindest teilweise Ventile von Steuer­ ventilanordnungen vorgesehen sind, von denen jede jeweils einer Behandlungsstation oder einer Gruppe von Behandlungs­ stationen zugeordnet ist. Die Steuerventile jeder Steuer­ ventilanordnung sind als Steuerventilblock ausgeführt und unmittelbar am Drehverteiler befestigt. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache, übersichtliche und vor allem auch Verbindungsleitungen sparende Konstruktion.
Weitere Ausbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung eine KEG-Füllmaschine umlaufender Bauart;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht der Füllmaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 in vereinfachter Detaildarstellung eine der Füll­ stellen der Füllmaschine nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ein vereinfachtes Block- bzw. Funktionsdiagramm einer Füllstelle der Füllmaschine der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 und 6 in Draufsicht sowie im Schnitt einen Drehver­ teiler zur Verwendung bei der Füllmaschine nach den Fig. 1 und 2.
Die in den Figuren dargestellte Füllmaschine 1 dient zum Füllen von Fässern aus Metall, d. h. zum Füllen von KEG 2 mit einem kohlensäurehaltigen flüssigen Füllgut, beispielsweise Bier. Die KEG 2 besitzen in bekannter Weise an einer Stirn­ seite, d. h. an ihrer Oberseite ein KEG-Fitting 3, welches im Bereich der Achse des KEG 2 angeordnet ist und im wesent­ lichen zwei Öffnungen 4 und 5 bildet, von denen die Öffnung 4 achsgleich mit der Achse des KEG liegt und mit dem einen Ende eines rohrartigen Stechdegens bzw. Steigrohres 6 in Verbin­ dung steht, welches im Inneren des KEG 2 achsgleich mit der KEG-Achse vorgesehen ist und an seinem dem Boden des KEG 2 gegenüberliegenden Ende offen ist. Die Öffnung 5 ist als ringförmige, die Öffnung 4 bzw. das Steigrohr 5 konzentrisch umschließende Öffnung ausgebildet. Beide Öffnungen 4 und 5 sind durch eine selbstschließende KEG-Ventileinrichtung verschlossen, die zum Reinigen und/oder Füllen des KEG 2 geöffnet werden kann.
Zum Füllen der KEG 2 mit dem flüssigen Füllgut werden diese aufrechtstehend, aber gewendet, d. h. mit ihrer das KEG- Fitting 3 aufweisenden Oberseite nach unten weisend über einen Transporteur 7 der Füllmaschine 1 zugeführt, und zwar in Richtung des Pfeiles A. Vom Transporteur 7 werden die KEG 2 jeweils zeitlich nacheinander an Füllstellen 8 übergeben, die am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse VA umlaufenden Rotors 9 der Füllmaschine 1 gebildet sind. Die Füllmaschine 1 weist an dem Rotor 9 eine Vielzahl von Füllstellen 8 auf, die jeweils in gleichen Winkelabständen um die Achse VA verteilt vorgesehen sind.
Die Übergabe der KEG 2 vom Transporteur 7 an die jeweilige Füllstelle 8 erfolgt mittels eines um eine vertikale Achse umlaufenden Einschubsternes 10 mit Taschen 11 zur teilweisen Aufnahme eines KEG 2 und mit Hilfe eines dem Einschubstern 10 zugeordneten Führungsbogens 12. Um die über den Transporteur 7 angeforderten KEG 2 zu vereinzeln und dafür zu sorgen, daß in den am Ende des Transporteurs 7 vorgesehenen Einschubstern 10 immer nur dann ein KEG 2 hineinbewegt wird, wenn dort eine Tasche 11 zur Aufnahme dieses KEG bereitsteht, ist am Transporteur 7 in Transportrichtung A unmittelbar vor dem Einschubstern 10 eine Rückhalteeinrichtung 13 vorgesehen, die bei der dargestellten Ausführungsform zwei hebelartige Rückhalteelemente 14 aufweist, von denen jedes jeweils an einer der in Transportrichtung A verlaufenden Längsseiten des Transporteurs 7 an einem Ende um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, und zwar um einen außerhalb des Transporteurs 7 liegenden Gelenkpunkt. Jedes Rückhalteelement 14 ist zwischen einer wirksamen Stellung, in der es mit seinem anderen, eine Rolle 15 aufweisenden Ende in die Bewegungsbahn der KEG 2 auf dem Transporteur 7 hineinreicht, und einer nicht wirksamen Stellung schwenkbar, in der das Rückhalteelement 14 außerhalb der Bewegungsbahn der KEG 2 liegt. Die Bewegung der Rückhalteelemente 14 zwischen den beiden vorgenannten Stellungen erfolgt pneumatisch. Die Rollen 15, die jeweils um eine vertikale Achse frei drehbar sind, liegen in der wirksamen bzw. sperrenden Stellung der Rückhalteelemente 14 gegen ein KEG 2 an.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die beiden Rückhalteelemente 14 in ihrer wirksamen, d. h. die KEG 2 zurückhaltenden Stellung 50 positioniert, daß die Längsachse jedes Rückhalteelementes 14, d. h. die gedachte Verbindungslinie zwischen der Drehachse der Rolle 15 und der Schwenkachse des jeweiligen Rückhalte­ elementes 14 radial oder in etwa radial in bezug auf die vertikale Achse des durch die Rückhalteeinrichtung 13 zurückgehaltenen KEG 2 verläuft und mit der Transportrichtung A des Transporteurs 7 einen spitzen Winkel, d. h. einen Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich in Richtung zum Einschubstern 10 hin öffnet. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform beträgt dieser Winkel etwa 45°.
Nach der Übergabe eines KEG 2 an eine Füllstelle 8 werden es mit dem in Richtung des Pfeiles B umlaufenden Rotor 9 mitgeführt und in der weiter unten noch näher beschriebenen Weise gefüllt. Die gefüllten KEG 2 werden den Füllstellen 8 mit einem Ausschubstern 16 entnommen, der ebenfalls Taschen 17 aufweist und dem ein Führungsbogen 18 zugeordnet ist. Vom Ausschubstern 16 gelangen die gefüllten KEG 2 auf einen Transporteur 19 zum Abführen.
Zum Antrieb des Rotors 9, des Einschubsternes 10, des Ausschubsternes 16, der Rückhalteeinrichtung 13 und zumindest des Transporteurs 7 dient ein Antriebs- bzw. Elektromotor 20, der über ein Getriebe 21 den Ausschubstern 16 direkt an­ treibt. Über einen einen Riemen bzw. Zahnriemen 22 auf­ weisenden Riementrieb ist der Einschubstern 10 antriebsmäßig mit dem Ausschubstern 16 verbunden. Mit dem Einschubstern 10 sind über einen weiteren, nicht dargestellten Zahnriemen die Rückhalteeinrichtung 13 sowie der Transporteur 7 antriebs­ mäßig verbunden.
Von der Eingangswelle des Getriebes 21 führt eine Welle 23 an ein Getriebe 24, mit welchem der Rotor 9 um die Achse VA angetrieben wird. Das Getriebe 24 weist hierfür an einer Ausgangswelle ein Ritzel 25 auf, welches in eine Außenver­ zahnung bzw. in einen Zahnkranz 26 eines die Unterseite des Rotors 9 bildenden Ringes 27 eingreift. Sämtliche vorbe­ schriebenen, sich bewegenden Elemente der Füllmaschine 1 werden somit von dem gemeinsamen Antriebsmotor 20 ange­ trieben, so daß die Bewegung dieser Elemente zwangsweise synchronisiert ist.
Jede Füllstelle 8 besteht im wesentlichen aus einem für die KEG-Fittings 3 passenden Füllkopf 28 und einem KEG-Träger 29, der durch eine Hubeinrichtung in vertikaler Richtung relativ zu dem Füllkopf 28 auf- und abbewegbar ist. Dieser KEG-Träger 29 besitzt zwei Gabelarme 30′, die mit ihrer Längserstreckung horizontal und im wesentlichen radial zur Achse VA angeordnet sind und an ihrem innen liegenden, d. h. der Achse VA näher liegenden Ende an einer ebenfalls in horizontaler Richtung, aber senkrecht zur Längserstreckung der Gabelarme 30′ ver­ laufenden Traverse 31 miteinander verbunden sind. Auf den Gabelarmen 30′ jedes KEG-Trägers 29 ist eine Platte 30 befestigt, die für das jeweilige, von einer Füllstelle 8 übernommene KEG 2 eine Standfläche bildet. Das KEG-Fitting 3 befindet sich über einer Öffnung 30′′ der Platte 30 und ist somit von unten frei zugänglich.
Mit der Traverse 31 ist der KEG-Träger 29 an zwei parallel und im Abstand voneinander angeordneten horizontalen Stangen 32 festgeklemmt oder in anderer Weise befestigt. Die Stangen 32 sind mit ihren Achsen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene vorgesehen, die tangential zu einer gedachten, die Achse VA konzentrisch umschließenden Kreiszylinderfläche liegt. Jede Stange 32 ist an ihrem unteren Ende sowie an ihrem oberen Ende in einer Kugelführung 33 in einer Achs­ richtung um einen für den KEG-Träger 29 vorgegebenen Hub in vertikaler Richtung verschiebbar (Doppelpfeil C). Die Kugelführungen 33 für die unteren Enden der Stangen 32 sind an einem die Achse VA konzentrisch umschließenden ring­ förmigen Rotorteil 34 und die Kugelführungen 33 für die oberen Enden der Stangen 32 an einem die Achse VA ebenfalls konzentrisch umschließenden oberen ringförmigen Rotorteil 35 befestigt. Die beiden Rotorteile 34 und 35 sind durch mehrere Verbindungselemente 36 miteinander verbunden. Am Rotorteil 34 ist der Ring 27 befestigt. Für die Hubbewegung entsprechend dem Doppelpfeil C ist jedem KEG-Träger 29 ein Hub- bzw. Pneumatikzylinder 37 zugeordnet, der zwischen den beiden Stangen 32 vorgesehen ist und mit einer Hubstange 37′ an der jeweiligen Traverse 31 angreift. Die Steuerung der Hub­ zylinder 37 und anderer, durch den Antrieb 20 bzw. durch die jeweilige Drehstellung des Rotors 9 nicht zwangsweise gesteuerter Funktionselemente, insbesondere auch weiter unten noch näher beschriebener Ventile erfolgt durch eine elek­ trische Steuereinrichtung 38, die beispielsweise einen programmierten Prozessor bzw. Rechner enthält.
Der Füllkopf 28 jeder Füllstelle 8 ist am Rotorteil 34 derart befestigt, daß in der angehobenen Stellung des jeweiligen KEG-Trägers 29 das Fitting 3 oberhalb des oberen Endes des Füllkopfes 28 und von diesem Ende beabstandet angeordnet ist, während in der abgesenkten Stellung des KEG-Trägers 29 das betreffende KEG-Fitting 3 in Dichtlage gegen das obere Ende des Füllkopfes 28 anliegt. Es versteht sich, daß sich die KEG-Träger 29 beim Passieren des Einschubsternes 10 und des Ausschubsternes 16 jeweils in ihrer angehobenen Stellung befinden, der KEG-Träger 29 jeweils abgesenkt wird, wenn die betreffende Füllstelle 8 von einem KEG 2 besetzt ist und sich vom Einschubstern 10 wegbewegt hat, und der KEG-Träger 29 wieder vor Erreichen des Ausschubsternes 16 angehoben wird.
Durch die vorbeschriebene Ausbildung weist jeder KEG-Träger 29 eine besonders stabile Ausbildung auf und gestattet ein zuverlässiges Absenken und Anheben des jeweiligen KEG 2. Diese zuverlässige Arbeitsweise ist insbesondere auf die relativ langen Stangen 32 zurückzuführen, die jeweils an ihren Enden in den Kugelführungen 33 geführt sind, so daß sich insbesondere auch in bezug auf die auftretenden Momente besonders günstige Verhältnisse ergeben.
Jeder Füllkopf 28 weist die an sich bekannte Ausbildung mit einem Gas- und Flüssigkeitsweg, den erforderlichen Dichtungen für das jeweilige KEG-Fitting 3 usw. auf. Zum Anpressen eines KEG 2 bzw. des zugehörigen KEG-Fittings 3 gegen den Füllkopf 28 beim Füllen und bei einer vorausgehenden Behandlung ist an jeder Füllstelle 8 über der Platte 30 ein in vertikaler Richtung auf- und abbewegbares Anpreßelement 39 (z. B. Anpreßkreuz) vorgesehen, welchem ein Pneumatik- bzw. An­ preßzylinder 40 zugeordnet ist. Mit diesem Anpreßzylinder 40, der am Rotorteil 35 vorgesehen ist und an seiner Kolbenstange das Anpreßelement 39 trägt, wird das jeweilige KEG 2 bei abgesenktem KEG-Träger 29 an seinem oben liegenden Boden nach unten gegen den Füllkopf 28 angepreßt. Auch der Anpreß­ zylinder 40 wird selbstverständlich von der Steuereinrichtung 38 gesteuert.
Jeder Füllkopf 28 besitzt eine Aufstoßhülse 41, die im aktivierten Zustand in der oben beschriebenen Weise das KEG-Fitting 3 bzw. die dortige KEG-Ventileinrichtung öffnet, sowie ein Flüssigkeitsventil 42 und ein Spülventil 43. Die Aufstoßhülse 41 ist in der Fig. 2 angedeutet. Das Flüssig­ keitsventil 42 und das Spülventil 43 sind in der Fig. 4 als diskrete Ventile außerhalb des Füllkopfes 28 gezeichnet, sie sind aber tatsächlich Bestandteil des Füllkopfes 28 und werden ebenso wie das Aufstoßelement 41 durch eine im Füllkopf 28 integrierte Betätigungseinrichtung, bevorzugt durch Pneumatik-Kolben gesteuert, und zwar zumindest teil­ weise abhängig von Steuersignalen, die von der Steuerein­ richtung 38 geliefert werden.
Entsprechend der Fig. 4 ist jeder Füllstelle 8 bzw. jedem Füllkopf 28 zusätzlich zu dem Flüssigkeitsventil 42 und dem Spülventil 43 eine Gruppe weiterer Ventile zugeordnet, und zwar die Steuerventile 44-49, die jeweils nur einen geöffneten und einen geschlossenen Zustand einnehmen können, sowie ein Proportionalventil 50. Im einzelnen zeigt die Fig. 4 für die verschiedenen Ventile folgende Anordnung bzw. Verbindung:
Flüssigkeitsventil 42
Dieses Ventil ist in einem im Füllkopf 28 vorgesehenen und Teil des Flüssigkeitsweges bildenden Flüssigkeitskanal 51 für das flüssige Füllgut angeordnet, der mit seinem in Strömungs­ richtung vor dem Flüssigkeitsventil 42 liegenden Ende an eine am Rotor 9 vorgesehene Produktleitung 52 für das flüssige Füllgut angeschlossen ist und mit seinem anderen Ende an einer Öffnung des Füllkopfes 28 endet, die bei angesetztem KEG 2 mit der Öffnung 5 des KEG-Fittings 3 in Verbindung steht.
Spülventil 43
Dieses Ventil ist in einem im Inneren des Füllkopfes 28 ausgebildeten Spülkanal 53 vorgesehen, der mit einem Ende im Bereich der vorgenannten Öffnung an den Flüssigkeitsweg des Füllkopfes 28 angeschlossen ist, die bei angekoppeltem KEG 2 ebenfalls mit der Öffnung 5 des KEG-Fittings 3 in Verbindung steht. Das andere Ende des Spülkanales 53 ist mit jeweils einem Anschluß eines der Ventile 44 und 45 verbunden. Das Ventil 44 ist mit seinem anderen Anschluß an einen Wasser­ ablauf bzw. einer entsprechenden Leitung 54 und das Ventil 45 mit seinem anderen Anschluß an einen Abspritz-Bier-Ablauf bzw. einer entsprechenden Leitung 55 angeschlossen. Die Ventile 44 und 45 bilden einen ersten Abschnitt der die Ventile 44-49 aufweisenden Steuerventilanordnung.
Proportionalventil 50
Dieses Ventil ist in einem Rückgaskanal 56 vorgesehen, der mit seinem einen Ende an der Öffnung des Füllkopfes 28 mündet, die bei angesetztem KEG 2 mit der Öffnung 4 des KEG-Fittings 3 in Verbindung steht. Bei mit dem Füllkopf 28 verbundenem KEG 2 und bei durch das Aufstoßelement 41 geöffnetem KEG-Fitting 3 steht somit dieses eine Ende des Rückgaskanales 56 auch mit dem Steigrohr 6 in Verbindung.
Ventile 46-49
Das andere Ende des Rückgaskanales 56 ist jeweils mit einem Anschluß der Ventile 46-49 verbunden, von denen das Ventil 46 mit seinem anderen Anschluß an eine Leitung 57 für Abluft, das Ventil 47 mit seinem anderen Anschluß an eine Leitung 58 zum Zuführen von CO2-Gas unter Druck, das Ventil 48 mit seinem anderen Anschluß an eine Leitung 59 zum Zuführen eines unter Druck stehenden heißen Sterilisationsmedium, d. h. zum Zuführen von Dampf und das Ventil 49 mit seinem anderen Anschluß an eine Leitung 60 zum Zuführen von Heißwasser angeschlossen sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die jeder Füll­ stelle 8 zugeordneten Ventile 44-49 als Ventilgruppe an einem Drehverteiler 61 vorgesehen, der die Verbindung zu den außerhalb des Rotors 9 vorgesehenen, d. h. zu den nicht umlaufenden Leitungen 54, 55 und 57-60 und 67 herstellt. Der Drehverteiler 61 besteht im wesentlichen aus einem festen Ringkörper 62, der ein achsgleich mit der Achse VA angeord­ netes Rohrstück 63 umschließt und ebenso wie dieses Rohrstück 63 mit dem Rotor 9 nicht mitdreht. Der Drehverteiler besteht weiterhin aus einem mit dem Rotor 9 mitdrehenden, den Ringkörper 62 abgedichtet umschließenden Ring 64 und einem mit dem Ring 64 verbundenen und somit ebenfalls mit dem Rotor 9 mitdrehenden Deckel 64′. Das Rohrstück 63 bildet einen mit dem Rotor 9 nicht mitdrehenden Kanalabschnitt 63′ des Drehverteilers 61 für das flüssige Füllgut, der in einen im Deckel 64′ ausgebildeten Kanalabschnitt 64′′ mündet.
Am Umfang des Ringkörpers 62 sind in vertikaler Richtung übereinander mehrere die Achse VA konzentrisch umschließende ringförmige Nuten 65 eingebracht, und zwar jeweils eine Nut für jede Leitung 54, 55 und 57-60.
Im Ring 64 sind eine Vielzahl von durchgehenden Bohrungen 66 gebildet, von denen jede jeweils deckungsgleich mit einer Nut 65 liegt. Die Bohrungen 66 bilden eine Vielzahl von Gruppen, in denen diese Bohrungen 66 jeweils in einer parallel zur Achse VA verlaufenden Linie aufeinander folgend vorgesehen sind, und zwar jeweils eine Bohrung 66 für jede Nut 65. Die Anzahl dieser Gruppen von Bohrungen 66 ist wenigstens gleich der Anzahl der Füllstellen 8.
An den Kanalabschnitt 64′′ des in der Fig. 6 oben liegenden Deckels 64′ sind jeweils die am Rotor 9 vorgesehenen Produkt­ leitungen 52 angeschlossen. Dementsprechend steht auch der von dem Rohrstück 63 gebildete Kanalabschnitt 63′ mit einer Leitung 67 zum Zuführen des flüssigen Füllgutes an den Drehverteiler 61 in Verbindung. Die Bohrungen 66 jeder Gruppe von Bohrungen stehen jeweils mit einem in einem Ventilgehäuse 68 vorgesehenen Kanal 69 in Verbindung. Das Ventilgehäuse 68 ist bei der dargestellten Ausführungsform ein quader- oder leistenförmiger Block, der für die Ventile 44-49 jeder Füllstelle 8 gemeinsam vorgesehen und unter Verwendung von Dichtungen an der Außenseite des Ringes 64 an der jeweiligen Gruppe von Bohrungen 66 angeschraubt ist. In jedem Kanal 69 ist ein Ventilsitz ausgebildet, mit dem der Ventilkörper des jeweiligen Ventiles 44-49 zusammenwirkt. Die Betätigungs­ elemente 70 stehen über die bezogen auf die Achse VA radial außenliegende Seite des Ventilgehäuses 68 weg. Die Betäti­ gungselemente 70 sind bevorzugt pneumatische Betätigungs­ elemente. Die beschriebene Ausbildung hat den Vorteil, daß keine zusätzlichen Verbindungsleitungen zwischen den Ventilen 44-49 und dem Drehverteiler 61 erforderlich sind und u. a. diese Ventile auch als Block vormontiert und der entspre­ chende Ventilblock in besonders einfacher Weise am Drehver­ teiler 61 bzw. an dem dortigen Ring 64 durch Schrauben befestigt werden kann. Auch für Reparaturzwecke kann der jeweilige Ventilblock einfach und problemlos entfernt werden. Der Drehverteiler 61 ist beispielsweise so ausgelegt, daß er hinsichtlich der Anzahl der Gruppen von Bohrungen 66 bzw. der möglichen Ventilblöcke für eine Füllmaschine 1 mit einer relativ hohen Anzahl von Füllstellen 8 paßt. Bei einer Füllmaschine mit einer geringeren Anzahl von Füllstellen 8 ist es dann möglich, die nicht benötigten Gruppen von Bohrungen 66 durch eine Platte 71 (selbstverständlich unter Verwendung von Dichtungen) zu verschließen, die (Platte) auf den Ring 64 des Drehverteilers 61 aufgeschraubt wird. Es versteht sich, daß eine solche Platte 71, die mit ihrer Längserstreckung wiederum parallel zur Achse VA liegend am Ring 64 befestigt ist, auch aus anderen Gründen immer dann verwendet werden kann, wenn eine bestimmte Gruppe von Bohrungen 66 nicht benötigt wird.
In dem im jeweiligen Füllkopf 28 ausgebildeten Rückgaskanal 56 sind ein Druckmesser 72, der zur Steuerung des Propor­ tionalventils 50 dient, sowie auch eine auf das Vorhandensein von flüssigem Füllgut ansprechende Sonde 73 vorgesehen. Beide Elemente (Druckmesser 72 und Sonde 73) befinden sich in dem Teil des Rückgaskanales 56, der bei an den Füllkopf 28 angeschlossenem KEG 2 unmittelbar mit dem KEG-Fitting 3 in Verbindung steht. Die Sonde 73 ist dabei vorzugsweise im hülsenartigen Aufstoßelement 41 oder im Bereich dieses Aufstoßelementes 41 angeordnet und befindet sich dadurch bei mit dem Füllkopf 28 verbundenen KEG 2 in unmittelbarer Nähe des KEG-Fittings 3. Hierdurch ist es möglich, den Verlust an flüssigem Füllgut gering zu halten.
Mit 74 ist in den Figuren noch eine Blende bezeichnet, die beispielsweise aus einem Zuschnitt aus Stahlblech besteht und bei der dargestellten Ausführungsform für jede Füllstelle 8 gesondert und beweglich am Rotor 9 derart vorgesehen ist, daß diese Blende 74 während des beim Umlaufen des Rotors 9 zwischen dem Ausschubstern 16 und dem Einschubstern 10 gebildeten Verlustwinkels der Rotordrehbewegung sowie auch noch während der Zeit, in der bei angehobenem KEG-Träger 29 ein KEG 2 auf den KEG-Träger 29 im Bereich des Einschub­ sternes 10 aufgeschoben bzw. im Bereich des Ausschubsternes 16 vom KEG-Träger 29 entfernt wird, in einer Stellung befindet, in der der betreffende Füllkopf 28 an seiner Oberseite durch die Blende 74 abgedeckt ist, während sich die Blende 74 ansonsten außerhalb des Bereichs des jeweiligen Füllkopfes 28 befindet.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Proportional­ ventil 50 und der Druckmesser 72 als eine Baueinheit 79 ausgebildet. Weiterhin ist bei der dargestellten Ausführungs­ form in jedem Ventilgehäuse 68 eine Bohrung 80 vorgesehen, die parallel zur Achse VA verläuft und die beiden in der Fig. 6 oberen Kanäle 69 der Ventile 44 und 45 miteinander verbindet, und zwar an der der Leitung 54 bzw. 55 abgewandten Seite des jeweiligen Ventilsitzes. An den von der Bohrung 80 gebildeten Kanal ist die Leitung 53 angeschlossen. In gleicher Weise sind die Kanäle 69 der Ventile 46-49 durch eine parallel zur Achse VA liegende Bohrung 81 verbunden. An den von dieser Bohrung 81 gebildeten Kanal ist die Leitung 56 angeschlossen.
Jede Gruppe von Bohrungen 66 besitzt weiterhin noch eine in der Fig. 6 unterste Bohrung 66, an die jeweils eine mit dem Rotor 9 mitdrehende Leitung 82 für Steuerluft insbesondere auch zum Steuern des Hubzylinders 37 sowie des Anpreßzylin­ ders 40 angeschlossen ist. Die dieser Bohrung zugeordnete, in der Fig. 6 unterste Nut 65 des Ringkörpers 62 ist mit einer mit dem Rotor 9 nicht mitdrehenden Leitung 83 verbunden, die an eine Quelle für Druckluft führt.
Mit einer das Rohrstück 63 und den Ringkörper 62 tragenden Platte 84 ist der Drehverteiler 61 an einem ortsfesten Teil der Füllmaschine befestigt. Bei der dargestellten Ausfüh­ rungsform ist weiterhin wenigstens ein Teil der Steuerein­ richtung 38 und dabei zumindest jeweils die Eingangs- bzw. Ausgangsteile 38′ dieser Steuereinrichtung 38 für die Füllstelle 8 auf dem Rotorteil 35 vorgesehen, an welchem auch die Hubzylinder 37 sowie die Anpreßzylinder 40 befestigt sind. Am Rotorteil 35 ist weiterhin eine Traverse 85 be­ festigt, die den Elektro-Drehverteiler 86 für die an dem Rotor 9 führenden elektrischen Leitungen trägt.
Mit der beschriebenen Füllmaschine 1 ist beispielsweise folgende Arbeitsweise möglich, wobei die nachfolgende Beschreibung im wesentlichen die jeweils an jeder Füllstelle 8 durchgeführten Verfahrensschritte wiedergibt und insbes. auch davon ausgeht, daß die an jedem Füllkopf 28 vorgesehenen bzw. gebildeten Ventile 42-50 sich in der geschlossenen Stellung befinden, sofern nicht ausdrücklich die geöffnete Stellung eines bestimmten Ventils in der beschriebenen Arbeitsphase angegeben ist.
1. Aufschieben eines KEG 2 auf den KEG-Träger 29
Vom Einschubstern 10 wird das jeweilige KEG 2 auf den in der oberen Hubstellung befindlichen KEG-Träger 29 aufgeschoben. Während dieses Aufschiebens sowie während des vorausgehenden Verlustwinkels erfolgt ein Sterilisieren des Füllkopfes 28 bzw. der dortigen, mit dem flüssigen Füllgut in Verbindung kommenden kritischen Teile, insbes. auch der mit dem KEG- Fitting 3 in Verbindung kommenden Dichtungen usw. mit einem heißen Sterilisationsmedium, nämlich mit Dampf.
Hierfür sind das Spülventil 43, das Proportionalventil 50 sowie auch die Ventile 44 und 48 geöffnet. Der über die Öffnung der Rückgasleitung 56 in der Mitte des Füllkopfes 28 ausströmende Dampf wird durch die mit geringem Abstand darüber angeordnete Blende 74 radial nach außen umgelenkt, so daß sich eine optimale Sterilisationswirkung ergibt. Der Dampf wird hauptsächlich über das Spülventil 43 und das Ventil 44 abgeführt.
2. Absenken des KEG 2 und Anpressen gegen den Füllkopf 28
Mit Hilfe des Anpreßzylinders 40 wird das Anpreßelement 39 nach unten bewegt, womit das KEG 2 auf dem KEG-Träger 29 gesichert wird, und zwar zwischen dem Anpreßelement 39 und der Platte 30. Durch den Hubzylinder 37 verbleibt der KEG-Träger 29 zunächst noch in der angehobenen Stellung. Wenn das KEG 2 durch das Anpreßelement 39 in der erforderlichen Weise gesichert ist, wird bei weiterhin mit dem Druckmedium (Druckluft) beaufschlagtem Anpreßzylinder 40 auch der Hubzylinder 37 für ein Absenken des KEG-Trägers 29 betätigt, so daß das KEG 2 schließlich gegen den Füllkopf 28 angepreßt ist. Die Sicherung des KEG 2 auf dem KEG-Träger 29 ist derart, daß es sich beim Ankuppeln an den Füllkopf 28 durch Verschieben auf dem KEG-Träger 29 noch in bezug auf den Füllkopf 28 zentrieren kann.
Während dieser Absenkung ist die Blende 74 aus dem Bereich des Füllkopfes 28 herausbewegt. Die Behandlung mit Dampf bleibt aufrecht erhalten, d. h. das Spülventil 43, das Proportionalventil 50 sowie die Ventile 44 und 48 sind weiterhin geöffnet.
3. Spülen des Füllkopfes 28
Bei gegen den Füllkopf 28 angepreßtem KEG 2 bzw. Fitting 3 erfolgt bei noch geschlossenem KEG-Fitting 3 ein Spülen des Füllkopfes 28 bzw. des Füllkopfraumes mit heißem Wasser. "Füllkopfraum" sind hierbei die von der Oberseite bzw. durch die dortige Öffnung des Füllkopfes 28 zugänglichen Bereiche des Flüssigkeitsweges und des Gasweges.
Für dieses Spülen sind das Spülventil 43, das Proportional­ ventil 50 sowie auch die Ventile 44 und 49 geöffnet. An­ schließend erfolgt ein Ausblasen des Füllkopfes 28 bzw. des Füllkopfraumes mit CO2-Gas. Hierfür sind das Spülventil 43, das Proportionalventil 50, das Ventil 44 sowie das Ventil 47 geöffnet.
4. Ankuppeln des Innenraumes des KEG 2 an den Füllkopf 28
Hierfür wird durch entsprechende Ansteuerung der im Füllkopf 28 vorgesehenen Betätigungsmittel die Aufstoßhülse 41 nach oben bewegt und dadurch das KEG-Fitting 3 bzw. die dortigen Öffnungen 4 und 5 geöffnet.
5. Entlastung
Die im KEG 2 von einer vorausgehenden Behandlung noch befindliche CO2-Dampfatmosphäre wird auf Umgebungsdruck entlastet. Hierfür sind das Proportionalventil 50 und das Ventil 46 geöffnet.
6. Ausblasen und Vorspannen des KEG 2
Hier erfolgt zunächst eine Durchströmung des gesamten KEG-Innenraumes mit Kohlensäure über den Rückgasweg 56. Hierfür sind das Proportionalventil 50 und das Ventil 47 geöffnet. Ebenso geöffnet sind das Spülventil 43 und das Ventil 44. Bei der Durchströmung wird die Wandung des KEG 2 abgekühlt und das anfallende Kondensat über die Leitung 53 ausgetrieben. Des weiteren wird die CO2-Reinheit im Inneren des KEG erhöht. Das Durchblasen mit CO2-Gas wird auf eine vorgegebene Zeitdauer begrenzt.
Nach Beendigung dieses Durchblasens bzw. Spülens des KEG 2 mit CO2-Gas erfolgt die Vorspannung mit CO2 ebenfalls über den Rückgaskanal 56. Hierfür sind das Spülventil 43 und das Ventil 44 wieder geschlossen. Das Vorspannen erfolgt über das geöffnete Ventil 47 und das Proportionalventil 50, welches in dieser Phase allerdings nunmehr durch die Steuereinrichtung 38 in Abhängigkeit von einem Sollwert und auch in Abhängig­ keit von dem vom Druckmesser 72 gemessenen Istwert gesteuert wird. Bei dieser Steuerung bzw. Regelung wird auch der tatsächliche Druck des flüssigen Füllgutes, der beispiels­ weise an der Leitung 52 ansteht und von einem dort vorge­ sehenen Druckmesser 76 gemessen wird, berücksichtigt und zwar bevorzugt derart, daß der mit der Druckregelung beim Vor­ spannen des KEG 2 im Inneren des KEG erreichte Vorspann-Druck um einen bestimmten oder vorgewählten Wert unterhalb des Druckes des flüssigen Füllgutes (Füllgutdruck) liegt.
Mit Hilfe des Proportionalventils 50 und des auf die Druck­ messer 72 und 76 einschließenden Steuer- und Regelkreises läßt sich der Vorspann-Druck in dem jeweiligen KEG 2 in sehr kurzer Zeit sehr exakt auf den vorgegebenen Wert einstellen.
7. Anfüllphase
Nach Beendigung der Vorspannung des KEG 2 wird das Ventil 47 geschlossen. Anschließend wird das Flüssigkeitsventil 42 durch entsprechende Ansteuerung der Betätigungsmittel des Füllkopfes 28 geöffnet. Durch die bestehende, allerdings geringe Druckdifferenz zwischen dem Druck im Inneren des KEG 2 und dem Füllgutdruck erfolgt ein langsames Einströmen des flüssigen Füllgutes in das Innere des KEG, und zwar durch die ringförmige Öffnung 5. Die Füllgeschwindigkeit ist dabei von dem Querschnitt der Öffnung 5 und der Druckdifferenz im Bereich dieser Öffnung bestimmt. Da der Querschnitt der Öffnung 5 im wesentlichen durch die Konstruktion der KEG bzw. deren Fittings 3 vorgegeben ist, ist die Druckdifferenz für die Geschwindigkeit des Einströmens des flüssigen Füllgutes bei dieser Anfüllphase maßgeblich.
Dieser Füllgeschwindigkeit kann bei geöffnetem Ventil 46 durch Verändern der Druckdifferenz mittels des Proportional­ ventils 50 verändert werden.
Das Anfüllen ist beendet, wenn das Fitting 3 des KEG 2 im KEG-Innenraum zuverlässig mit dem flüssigen Füllgut über­ flutet ist, so daß dann ein unterschichtiges Füllen möglich wird.
Die Beendigung des Anfüllens kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß in dem Programm der Steuereinrichtung 38 für die Anfüllphase eine feste Zeit vorgegeben ist, nach deren Ablauf die Anfüllphase zwangsläufig beendet wird.
8. Schnellfüllen
Bei weiterhin geöffnetem Ventil 46 kommt ein erhöhter Sollwert für die Druckdifferenz zwischen dem Druck des flüssigen Füllgutes und dem Druck im Inneren des KEG 2 zur Anwendung, d. h. mit Hilfe des Proportionalventils 50 und der von den Druckmessern 72 und 76 gemessenen Signale wird der Druck im Innenraum des KEG 2 auf einen dieser neuen Druck­ differenz entsprechenden verminderten Druck eingestellt, womit die Füllgeschwindigkeit erhöht wird. Auch diese Einstellung kann durch das verwendete Proportionalventil 50 und die zugehörige Steuerung sehr genau erfolgen, so daß sich hierdurch eine besonders schonende Füllung des KEG 2 mit dem flüssigen Füllgut ergibt, und zwar ohne eine Freisetzung von Kohlensäure aus dem Füllgut.
9. Beendigung der Füllphase
Wird mit Hilfe der Sonde 73, die im Füllkopf 28 im dortigen Rückgaskanal 56 vorgesehen ist, flüssiges Füllgut festge­ stellt, welches über das beim Füllen obenliegende, dem Boden des KEG 2 benachbarte offene Ende des Steigrohres 6 in dieses Steigrohr und von diesem in den Rückgaskanal 56 gelangt ist, so wird durch ein von der Sonde 73 geliefertes Signal das Schließen des Flüssigkeitsventils 42 veranlaßt. Die Sonde 73 ist beispielsweise eine Leitwert-Meß-Sonde, d. h. eine solche, die wenigstens zwei freiliegende Elektroden aufweist und die bei einem Flüssigkeitskontakt im Bereich dieser Elektroden ein Sondensignal liefern.
10. Abkuppeln des KEG 2 von dem Füllkopf 28
Für dieses Abkuppeln werden dann, wenn die betreffende Füllstelle 8 eine bestimmte Winkelstellung der Drehbewegung des Rotors 9 vor Erreichen des Ausschubsternes 16 erreicht hat, sämtliche Ventile zwangsweise geschlossen und durch Betätigung der Betätigungsmittel des Füllkopfes 28 die Aufstoßhülse 41 in ihre nicht aktive Stellung zurückbewegt.
Der Füllkopf 28 kann hierbei so ausgebildet sein, daß durch dieses Rückbewegen zwangsläufig auch das Flüssigkeitsventil 42 geschlossen wird.
11. Entlasten und Ausblasen des Füllkopfes 28
Nach dem Abkoppeln des KEG vom Füllkopf 28 wird dieser Füllkopf bzw. der nach wie vor noch vom KEG-Fitting 3 geschlossene Füllkopfraum über das Spülventil 43 und das Ventil 45 mit der Leitung 55 verbunden. Durch den im Füll­ kopfraum noch herrschenden Druck (Fülldruck) werden dort verbliebene Füllgutreste verdrängt. Anschließend erfolgt ein Ausblasen des Füllkopfraumes mit CO2-Gas. Hierzu werden zusätzlich noch das Proportionalventil 50 sowie das Ventil 47 geöffnet.
12. Spülen und Ausblasen des Füllkopfes 28
In dieser Phase wird Heißwasser in den Füllkopfraum einge­ blasen. Hierfür sind das Spülventil 43, das Proportional­ ventil 50 und die Ventile 44 sowie 49 geöffnet. Bei diesem Spülvorgang werden alle noch anhaftenden Füllgutreste entfernt und eine Reinigung des Füllkopfes 28 erreicht, die auch eine Verkeimung des Füllkopfes verhindert.
Das zum Spülen verwendete heiße Wasser wird anschließend mit CO2-Gas verdrängt, wofür das Ventil 49 geschlossen und das Ventil 47 geöffnet werden. Mit diesem CO2-Gas werden ins­ besondere der Füllkopfraum sowie die in diesen Raum mündenden Kanäle, insbes. der Rückgaskanal 56 trockengeblasen.
13. Entfernen des KEG
Erst nach Beendigung des vorstehenden Verfahrensschrittes 12 wird die Anpressung des KEG 2 gegen den Füllkopf 28 auf­ gehoben, d. h. durch eine entsprechende Steuerung seitens der Steuereinrichtung 38 wird der Anpreßzylinder 40 entaktiviert und der Hubzylinder 37 zum Anheben des KEG-Trägers 29 und damit zum Abheben des KEG 2 vom Füllkopf 28 aktiviert.
Bereits während des Endaktivierens des Anpreßzylinders 40 erfolgt die Spülung des KEG-Fittings 3 mit Dampf. Hierfür sind das Spülventil 42, das Proportionalventil 50 sowie die Ventile 44 und 48 geöffnet.
14. Abspritzen des KEG-Fittings 3
Im Ausschubbereich, beispielsweise im Bereich des Ausschub­ sternes 16, sind unterhalb der Bewegungsbahn der KEG 2 Sprühdüsen vorgesehen, mit denen das KEG-Fitting 3 eines KEG 2 besprüht wird, und zwar mit einem Reinigungs- oder Desin­ fektionsmittel.
Die Verwendung des Proportionalventils 50 hat u. a. auch den Vorteil, daß eine optimale Anpassung des Füllvorgangs auch an unterschiedliche Füllparameter in besonders einfacher Weise lediglich durch Änderung des verwendeten Programms der Steuereinrichtung 38 möglich ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es beispielsweise möglich, auf den vorstehenden Verfahrens­ schritt "3. Spülen des Füllkopfes 28" zu verzichten. Weiter­ hin ist es möglich, die vorbeschriebene Maschine bzw. die vorstehend in Zusammenhang mit der Fig. 4 erläuterte Ventil­ steuereinrichtung für den Füllkopf 28 auch für eine Reinigung von KEG 2 zu verwenden, und zwar bei gewissen Abwandlungen des Füllkopfes 28. Bei einer Maschine zum Reinigen der KEG 2, bei der anstelle der Füllstellen 8 dann Behandlungsstationen zum Reinigen vorgesehen sind, fehlen das Flüssigkeitsventil 42 und die zugehörigen Leitungen und Kanäle für das flüssige Füllgut. Auch die Anschlüsse und/oder die Funktionen der verschiedenen Ventile sind dann zumindest teilweise ab­ weichend von demjenigen, was vorstehend beschrieben wurde.
So bestehen beispielsweise bei einer Station, die zur Vorreinigung dient, folgende Anschlüsse:
Ventil 44 an die weiterhin als Ablauf dienende Leitung 54
Ventil 45 an Leitung 55 für Wasser
Ventil 46 an Leitung 57 für Wasser
Ventil 47 an Leitung 58 für Lauge I
Ventil 48 an Leitung 59 für Lauge II und
Ventil 49 an Leitung 60 für Sterilluft.
Bei einer Station für eine Hauptreinigung bestehen dann vorzugsweise folgende Verbindungen:
Ventil 44 an Leitung 54 zum Abführen
Ventil 45 an Leitung 55 zum Abführen der Lauge II
Ventil 46 an Leitung 57 für Wasser
Ventil 47 an Leitung 58 für Sterilluft
Ventil 48 an Leitung 59 für CO2-Gas
Ventil 49 an Leitung 60 für Wasserdampf.
Zusätzlich ist in diesem Fall dann ein Ventil 75 vorgesehen, welches mit einem Anschluß ebenfalls mit dem Proportional­ ventil 50 verbunden ist und mit seinem anderen Anschluß an eine Leitung 78 für Lauge III angeschlossen ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 1 Füllmaschine
 2 KEG
 3 KEG-Fitting
 4, 5 Öffnung
 6 Steigrohr
 7 Transporteur
 8 Füllstelle
 9 Rotor
10 Einschubstern
11 Tasche
12 Führungsbogen
13 Rückhalteeinrichtung
14 Rückhalter
15 Rolle
16 Ausschubstern
17 Tasche
18 Führung
19 Transporteur
20 Antriebsmotor
21 Getriebe
22 Zahnriemen
23 Welle
24 Getriebe
25 Ritzel
26 Zahnkranz
27 Ring
28 Füllkopf
29 KEG-Träger
30 Platte
30′ Gabelarm
30′′ Öffnung
31 Traverse
32 Stange
33 Kugelführung
34, 35 Rotorteil
36 Verbindungsstange
37 Hubzylinder
37′ Hubstange
38 Steuereinrichtung
38′ Eingangs- bzw. Ausgangsteil
39 Anpreßelement
40 Anpreßzylinder
41 Aufstoßelement
42 Flüssigkeitsventil
43 Spülventil
44-49 Ventil
50 Proportionalventil
51 Flüssigkeitskanal
52 Produktleitung
53, 54, 55 Leitung
56 Rückgaskanal
57-60 Leitung
61 Drehverteiler
62 Ringkörper
63 Rohrstück
63′ Kanalabschnitt
64 Ring
64′ Deckel
64′′ Kanalabschnitt
65 Nut
66 Bohrung
67 Leitung
68 Ventilgehäuse
69 Kanal
70 Betätigungselement
71 Platte
72 Druckmesser
73 Sonde
74 Blende
75 Ventil
76 Druckmesser
78 Leitung
79 Baueinheit
80, 81 Bohrung
82, 83 Leitung
84 Platte
85 Traverse
86 Elektro-Drehverteiler

Claims (36)

1. Verfahren zum Füllen von KEG (2), die jeweils ein KEG-Fitting (3) mit einer mit einem Steigrohr (6) verbundenen ersten Öffnung (4), mit einer mit dem Innenraum des KEG (2) unmittelbar in Verbindung stehenden zweiten Öffnung (5) sowie mit einer selbsttätig schlie­ ßenden KEG-Ventileinrichtung für diese Öffnungen (4, 5) aufweisen, mit einem stillen oder kohlensäurehaltigen flüssigen Füllgut unter Verwendung eines einen Flüssig­ keitsweg mit Flüssigkeitsventil (42) und einen Gasweg bildenden Füllkopfes (28), bei dem (Verfahren) das jeweilige gewendete mit seinem nach unten weisenden KEG-Fitting (3) in Dichtlage mit dem Füllkopf (28) befindliche KEG (2) bei geöffneter KEG-Ventileinrichtung in einer Vorspannphase über den mit der ersten Öffnung (4) bzw. das Steigrohr (6) in Verbindung stehenden Gasweg (56) auf einen vorgegebenen Vorspann-Druck vorgespannt und in einer zeitlich folgenden Füllphase über das geöffnete Flüssigkeitsventil (42) und den mit der zweiten Öffnung (5) des KEG-Fittings (3) verbundenen Flüssig­ keitsweg (51) mit dem unter einem Füllgutdruck stehenden Füllgut gefüllt wird, wobei das aus dem KEG (2) ver­ drängte Rückgas über den Gasweg (56) abgeführt wird und durch wenigstens ein in dem Gasweg (56) angeordnetes Ventil einer Ventileinrichtung der Fluß des verdrängten Rückgases zur Erzielung einer Druckdifferenz zwischen dem Füllgutdruck und dem im KEG (2) herrschenden Druck gesteuert wird, gekennzeichnet durch die Verwendung eines im Gasweg (56) vorgesehenen Proportionalventils (50) zur Steuerung der Druckdifferenz, und zwar in Abhängigkeit von einem Ist-Wert, welcher von einer im Gasweg (56) angeordneten ersten Druckmeßeinrichtung (72) abgeleitet ist, und einem Soll-Wert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Soll-Wert von dem jeweiligen tatsächlichen Füll­ gutdruck abgeleitet wird, der von einer zweiten Druckmeß­ einrichtung (76) ermittelt wird, welche am Flüssigkeits­ weg (51) oder an einer Produktleitung (52) zum Zuführen des flüssigen Füllgutes in Strömungsrichtung vor dem Flüssigkeitsventil (42) vorgesehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannen des KEG (2) auf den Vorspann-Druck ebenfalls gesteuert über das Proportionalventil (50) in Abhängigkeit von einem von der ersten Druckmeßeinrichtung (72) gelieferten Signal erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der Füllphase zur Erhöhung der Druckdifferenz der Soll-Wert nach dem Öffnen des Flüssigkeitsventils (42) nach einem vorgegebenen Programm bzw. nach einer vorgegebenen zeitlichen Funktion geändert und hierbei zumindest zeitweise unter den am Ende der Vorspannphase herrschenden Vorspann-Druck reduziert wird, wobei der tatsächlich im Inneren des KEG (2) herrschende Druck von der ersten Druckmeßeinrichtung (72) als Ist-Wert ständig erfaßt wird und entsprechend der Abweichung zwischen Ist-Wert und Soll-Wert das Propor­ tionalventil (50) gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung eines Füllkopfes (28), der einen Ablaufkanal (53) besitzt, welcher in den bezogen auf die Strömungsrichtung des flüssigen Füllgutes nach dem Flüssigkeitsventil (42) gebildeten Teil des Flüssig­ keitsweges (51) mündet und ein Spülventil (43) aufweist, sowie durch die Verwendung einer Steuerventilanordnung, die mit einem ersten, wenigstens ein Steuerventil (44, 45) aufweisenden Abschnitt mit dem das Spülventil (43) aufweisenden Ablaufkanal (53) und und mit einem zweiten wenigstens ein Steuerventil (46-49, 75) aufweisenden Abschnitt mit dem das Proportionalventil (50) aufweisen­ den Gasweg (56) verbunden ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Vorspannphase vorausgehenden Anpreßphase, in der das KEG (2) mit seinem KEG-Fitting (3) gegen den Füllkopf (28) angepreßt wird, bei geöffnetem Spülventil (43) und bei vollständig geöffnetem Proportionalventil (50) eine Beaufschlagung des Füllkopfes (28) und des diesem gegenüber liegenden KEG-Fittings (3) mit Dampf erfolgt, und zwar über den Gasweg (56) und ein geöffnetes Steuerventil (48) des zweiten Abschnittes der Steuer­ ventilanordnung, wobei Dampf sowie eventuelles Kondensat über das geöffnete Spülventil (43) und ein geöffnetes Steuerventil (44) des ersten Abschnittes der Steuer­ ventilanordnung abgeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vorspannen des KEG und vor dem Öffnen der KEG-Ventileinrichtung ein Spülen des Füllkopfes (28) mit heißem Wasser erfolgt, welches über ein geöffnetes Steuerventil (49) des zweiten Abschnittes der Steuer­ ventilanordnung, über das vollständig geöffnete Propor­ tionalventil (50) und den Gasweg (56) zugeführt und über das geöffnete Spülventil (43) und ein Steuerventil (44) des ersten Abschnittes der Steuerventilanordnung abge­ führt wird, und daß im Anschluß daran ein Ausblasen des Füllkopfes (28) mit Steril-Luft und/oder CO2-Gas erfolgt, und zwar über den Gasweg (56) mit dem vollständig geöffneten Proportionalventil durch Öffnen eines Steuer­ ventils des zweiten Abschnittes der Steuerventilanord­ nung, wobei zum Abführen der Steril-Luft bzw. des CO2- Gases und der mitgeführten Wasserreste ein an eine Ableitung führendes Steuerventil (44) des ersten Ab­ schnittes der Steuerventilanordnung geöffnet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Dichtlage mit dem Füllkopf (28) befindlichem KEG-Fitting (3) und bei geöffneter KEG-Ventileinrichtung der Vorspannphase zeitlich voraus­ gehend ein Entlasten des KEG-Innenraums auf Atmosphären­ druck erfolgt, und zwar über das vollständig geöffnete Proportionalventil (50) sowie über ein mit einer Ab­ luftleitung (57) verbundenes Steuerventil (46) des zweiten Abschnittes der Steuerventilanordnung.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Dichtlage mit dem Füllkopf (29) befindlichem KEG-Fitting (3) und bei geöffneter KEG-Ventileinrichtung der Vorspannphase zeitlich voraus­ gehend ein Spülen des Innenraumes des KEG (2) mit einem CO2-Gas erfolgt, und zwar über das Proportionalventil (50).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zeitlich auf die Füllphase folgend bei noch in Dichtlage mit dem Füllkopf (28) befindlichem KEG-Fitting (3), jedoch bei bereits geschlossener KEG-Ventileinrichtung vorhandene Füllgutreste aus dem Füllkopf (28) durch Ausblasen mittels CO2-Gas entfernt werden, daß das CO2-Gas hierfür über den Gasweg (56) und das Proportionalventil (50) bei einem geöffneten, mit einer CO2-Gasleitung verbundenen Steuerventil (47) des zweiten Abschnittes der Steuerventilanordnung zugeführt wird, und daß das CO2-Gas sowie mit diesem mitgeführte Füllgutreste über das geöffnete Spülventil (43) und ein mit einer Ableitung (55) verbundenes geöffnetes Steuer­ ventil (45) des ersten Abschnittes der Steuerventilan­ ordnung abgeführt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkopf (28) zum Entfernen von Füllgutresten mit einer Spülflüssigkeit, vorzugsweise mit heißem Wasser gespült und anschließend mit CO2-Gas trockengeblasen wird, und daß das Spülen und Trocknen über das geöffnete Proportionalventil (50) erfolgen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abziehen des KEG (2) bzw. KEG-Fittings (3) vom Füllkopf (28) über den Gasweg (56) und das geöffnete Proportionalventil (50) eine Beauf­ schlagung des Fittings (3) mit Dampf erfolgt, und zwar durch Öffnen eines mit einer Zuleitung (60) für Dampf verbundenen Steuerventils (49) des zweiten Abschnittes der Steuerventilanordnung.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch die Verwendung einer im Gasweg angeord­ neten Sonde (73), die vorzugsweise über die auch das Proportionalventil (50) steuernde Steuereinrichtung (38) ein das Schließen des Flüssigkeitsventils (42) bewirken­ des Signal dann veranlaßt, wenn sie bzw. ein aktiver Bereich der Sonde (73) vom flüssigen Füllgut belegt wird.
14. Vorrichtung zum Füllen von KEG (2), die jeweils ein KEG-Fitting (3) mit einer mit einem Steigrohr verbundenen ersten Öffnung (4), mit einer mit dem Innenraum des KEG (2) unmittelbar in Verbindung stehenden zweiten Öffnung (5) sowie mit einer selbsttätig schließenden KEG-Ventil­ einrichtung für diese Öffnungen (4, 5) aufweisen, mit einem stillen oder kohlensäurehaltigen Füllgut, mit wenigstens einer Füllstelle (8), die einen einen Flüssig­ keitsweg mit Flüssigkeitsventil (42) und einen Gasweg bildenden Füllkopf (28) sowie einen durch eine Hubein­ richtung (37) in vertikaler Richtung bewegbaren KEG- Träger (29) besitzt, mit dem das jeweilige gewendete mit seinem nach unten weisenden KEG-Fitting (3) durch Absenken des KEG-Trägers (29) in Dichtlage mit dem Füllkopf (28) gebracht werden kann, in der bei geöffneter KEG-Ventileinrichtung die erste Öffnung (4) des KEG- Fittings (3) bzw. das Steigrohr (6) mit dem Gasweg (56) und die zweite Öffnung (5) des KEG-Fittings (3) mit dem Flüssigkeitsweg (51) in Verbindung stehen, wobei das KEG (2) in einer einer Füllphase vorausgehenden Vorspannphase über den Gasweg (56) auf einen vorgegebenen Vorspann- Druck vorgespannt und in einer zeitlich folgenden Füllphase über das geöffnete Flüssigkeitsventil (42) und den mit der zweiten Öffnung (5) verbundenen Flüssig­ keitsweg (51) mit dem unter einem Füllgutdruck stehenden Füllgut gefüllt und hierbei das aus dem KEG (2) ver­ drängte Rückgas über den Gasweg (56) abgeführt wird, wobei im Gasweg (56) wenigstens eine Ventilanordnung vorgesehen ist, welche während der Vorspannphase in Abhängigkeit von einer am Gasweg (56) vorgesehenen ersten Druckmeßeinrichtung (72) den Vorspann-Druck einstellt und während der Füllphase die abfließende Menge des ver­ drängten Rückgases zur Erzielung einer Druckdifferenz zwischen dem Füllgutdruck und dem im KEG (2) herrschenden Druck steuert, dadurch gekennzeichnet, daß im Gasweg (56) ein Proportionalventil (50) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von einem von der ersten Druckmeßeinrichtung (72) abgeleiteten Ist-Wert und einem vorgegebenen Soll-Wert während der Vorspannphase den Vorspann-Druck und während der Füllphase die Druckdifferenz steuert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine zweite Druckmeßeinrichtung (76), welche am Flüssigkeits­ weg (51) des Füllkopfes (28) oder an einer Produktleitung (52) zum Zuführen des flüssigen Füllgutes vorgesehen ist und zur Bildung des Soll-Wertes der Druckdifferenz den tatsächlichen Füllgutdruck liefert.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet durch eine das Proportionalventil (50) steuernde elektri­ sche Steuereinrichtung (38), der das Signal der ersten Druckmeßeinrichtung (72) sowie - bei Vorhandensein der zweiten Druckmeßeinrichtung (76) - auch das Signal dieser zweiten Druckmeßeinrichtung (76) zugeführt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuereinrichtung (38) während der Füllphase zur Erhöhung der Druckdifferenz der Soll-Wert nach dem Öffnen des Flüssigkeitsventils (42) nach einem vorgegebenen Programm bzw. nach einer vorge­ gebenen zeitlichen Funktion geändert und hierbei zumin­ dest zeitweise unter den am Ende der Vorspannphase herrschenden Vorspann-Druck reduziert wird.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkopf (28) einen Ablaufkanal (53) besitzt, welcher in den bezogen auf die Strömungs­ richtung des flüssigen Füllgutes auf das Flüssigkeits­ ventil (42) folgenden Teil des Flüssigkeitsweges (51) mündet, daß der Ablaufkanal (53) ein Spülventil (43) aufweist, und daß eine Steuerventilanordnung vorgesehen ist, die mit einem ersten, wenigstens ein Steuerventil (44, 45) aufweisenden Abschnitt mit dem das Spülventil (43) aufweisenden Ablaufkanal (53) und mit einem zweiten, wenigstens ein Steuerventil (46-49, 75) aufweisenden Abschnitt mit dem das Proportionalventil (50) aufweisen­ den Gasweg (56) verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt der Steuerventilanordnung über das wenigstens eine Steuerventil (44, 45) an eine als Wasserablauf oder als Abspritzbierablauf dienende Leitung (54, 55) angeschlossen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das wenigstens eine Steuerventil (46-49, 75) des zweiten Abschnittes der Steuerventilanordnung an eine Leitung (57-60) für Abluft oder zum Zuführen eines Spanngases, bevorzugt CO2-Gases, oder zum Zuführen eines Sterilisationsmediums, vorzugsweise zum Zuführen von Dampf, oder zum Zuführen eines flüssigen Spül- bzw. Reinigungsmediums, vorzugsweise zum Zuführen von heißem Wasser, angeschlossen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsventil (42) sowie das Spülventil (43) Bestandteil des Füllkopfes (28) sind, und daß der Füllkopf (28) eine Betätigungseinrichtung, vorzugsweise eine pneumatische Betätigungseinrichtung für die Betätigung des Flüssigkeitsventils (42) sowie des Spülventils (43) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, gekenn­ zeichnet durch eine im Gasweg (56) angeordnete, auf das Vorhandensein von flüssigem Füllgut ansprechende Sonde (73) zur Erzeugung eines das Schließen des Flüssigkeits­ ventils (42) veranlassenden Steuersignals.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (73) bzw. der aktive Bereich dieser Sonde (73) in bzw. an einem Aufstoßelement (41) des Füllkopfes (28) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Füllstellen (8) am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse (VA) umlaufenden Rotors (9) vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllstelle (8) oder einer Gruppe von mehreren Füllstellen (8) jeweils eine mehrere Steuerventile (44-49, 75) aufweisende Steuerventilanordnung zugeordnet ist, und daß diese Steuerventile in der Steuerventilan­ ordnung als Steuerventilblock unmittelbar an einem Drehverteiler (61) für verschiedene Zu- und Ableitungen der Maschine vorgesehen sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverteiler (61) an einem mit dem Rotor (9) mitdrehenden Teil (64) eine Vielzahl von Gruppen von Anschlußöffnungen (66) aufweist, und daß jeder Ventil­ block (68) an einer Gruppe solcher Anschlußöffnungen (66) befestigt ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (66) jeder Gruppe in einer Achs­ richtung parallel zur vertikalen Maschinenachse (VA) versetzt vorgesehen sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, gekenn­ zeichnet durch wenigstens eine Platte (71) zum Ver­ schließen der Anschlußöffnungen (66) einer nicht be­ nötigten Gruppe solcher Anschlußöffnungen.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, gekenn­ zeichnet durch eine Blende (74), die jeden Füllkopf (28) in einem Winkelbereich der Drehbewegung des Rotors (9) abdeckt, der zwischen einem Ausschubbereich (16) und einem Einschubbereich (10) der Maschine gebildet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 29, gekenn­ zeichnet durch einen synchron mit dem Rotor (9) umlaufen­ den Einschubstern (10) an einem Einschubbereich der Maschine sowie durch eine Rückhalteeinrichtung (13), die an einem die zu füllenden KEG (2) an den Einschubstern (7) fördernden Transporteur (7) in Transportrichtung (A) dieses Transporteurs (7) vor dem Einschubstern (10) vorgesehen ist und derart gesteuert ist, daß sie den Transporteur (7) zum Einschubstern (10) für jeweils ein KEG (2) dann freigibt, wenn ein vorzugsweise von einer Tasche (11) gebildeter Mitnahmebereich des Einschub­ sternes (10) für die Aufnahme dieses KEG (2) bereit steht.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung (13) von zwei hebelartigen Rückhalteelementen (14) gebildet ist, von denen jeweils ein Rückhalteelement (14) im Bereich jeder Längsseite des Transporteurs (7) vorgesehen ist und von denen jedes an jeweils einem Ende außerhalb des Transporteurs (7) um eine vertikale Achse zwischen einer sperrenden und einer nichtsperrenden Stellung derart schwenkbar ist, daß jedes Rückhalteelement (14) in der sperrenden Stellung mit seinem anderen Ende (15) in die Bewegungsbahn der KEG (2) auf dem Transporteur (7) hineinreicht und in seiner nichtsperrenden Stellung außerhalb dieser Bewegungsbahn liegt, wobei die Verbindungslinie der beiden Enden jedes Rückhalteelementes (7) in der sperrenden Stellung mit der Transportrichtung (A) des Transporteurs (7) einen Winkel kleiner als 90° einschließt, der sich in Transportrich­ tung (A) öffnet.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückhalteelement (14) an seinem anderen Ende wenigstens eine Rolle (15) aufweist, die um eine parallel zur Schwenkachse verlaufende Achse frei drehbar vorge­ sehen ist.
33. Vorrichtung zum Behandeln von KEG (2), insbesondere zum Füllen oder Reinigen von KEG (2), die jeweils ein KEG-Fitting (3) mit einer mit einem Steigrohr (6) verbundenen ersten Öffnung (4), mit einer mit dem Innenraum des KEG (2) unmittelbar in Verbindung stehenden zweiten Öffnung (5) sowie mit einer selbsttätig schlie­ ßenden KEG-Ventileinrichtung für diese Öffnungen (4, 5) aufweisen, mit mehreren am Umfang eines um eine vertikale Maschinenachse (VA) umlaufenden Rotors (9) vorgesehenen Behandlungsstationen (8), die jeweils einen einen Flüssigkeitsweg und einen Gasweg bildenden Behandlungs­ kopf (28) aufweisen, gegen den das jeweils zu behandelnde KEG (2) mit seinem KEG-Fitting (3) in Dichtlage gebracht werden kann, sowie mit äußeren, mit dem Rotor nicht mitdrehenden Leitungen (54, 55, 57-60, 78, 67) zum Zu- und/oder Abführen von Behandlungsmedien, sowie mit dem Gasweg bzw. mit dem Flüssigkeitsweg der Füllköpfe (28) verbundenen und mit dem Rotor (9) mitdrehenden Leitungen, die über einen Drehverteiler (61) an die nicht mitdrehen­ den Leitungen angeschlossen sind, und zwar zumindest teilweise über Ventile (44-49, 75) einer jeder Behand­ lungsstation (8) zugeordneten Steuerventilanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (44-49, 75) jeder Steuerventilanordnung als Steuerventilblock unmittelbar an dem Drehverteiler (61) vorgesehen sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverteiler (61) an einem mit dem Rotor (9) mitdrehenden Teil (64) eine Vielzahl von Gruppen von Anschlußöffnungen (66) aufweist, und daß jeder Ventil­ block (68) an einer Gruppe solcher Anschlußöffnungen (66) befestigt ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (66) jeder Gruppe in einer Achs­ richtung parallel zur vertikalen Maschinenachse (VA) versetzt vorgesehen sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steuerventilblock bzw. in einem diesen bildenden Ventilgehäuse (68) für die einzelnen Ventile (44-49) Bohrungen bzw. Kanäle (69) vorgesehen sind, die im Bereich von Ventilsitzen Kammern bilden, und daß wenigstens zwei von Kanälen (69) gebil­ dete Kammern über mindestens eine im Ventilgehäuse (68) vorgesehene Bohrung (80, 81) miteinander verbunden sind, die einen für diese Ventile gemeinsamen Anschluß bildet.
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