DE4208328C2 - Verfahren und Vorrichtung zur löschbaren Speicherung von Information - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur löschbaren Speicherung von InformationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur löschbaren
Speicherung von Information mittels digitaler
Speichersysteme, mit der Maßgabe, daß in ein
photorefraktives Speichermedium Informationsbits als
holographisch eingeschriebene Gitter eingebracht werden, daß
der Speichervorgang reversibel ist und daß die gespeicherte
digitale Information mit Abspielgeräten der Compact-Disk-
Technologie des Standes der Technik abgerufen werden kann.
Die digitale Speicherung kleinster Informationseinheiten
(BIT) ist u. a. mit flüssigkristallinen Polymeren (LCP)
möglich. Derartige LCP-Trägersysteme sind beispielsweise in
EP-PS 231 856 (= US 4 886 718) beschrieben, in der ein
Verfahren zur reversiblen, optischen Datenspeicherung unter
Verwendung von LCPs beansprucht wird. Hierbei wird mittels
linear polarisiertem Laserlicht über einen optisch nicht
linearen Effekt aufgrund der positiven Orientierung der
mesogenen Gruppen in einem Film Information in Form eines
optisch anisotropen Phasenobjekts eingespeichert.
EP-OS 231 858 (= US 4 896 292) beschreibt eine Vorrichtung
zur reversiblen optischen Datenspeicherung unter Verwendung
von LCPs mit mesogenen Seitenketten als Speichermedium,
eingerichtet zum Einspeichern von Information mittels
selektiver Variation der Ordnung der LCPs mittels einer
Wärmequelle. Hierbei wird der makroskoptisch orientierte
LCP-Film zur Einspeicherung der Information mit einer
Wärmequelle selektiv, lokal in den isotrop, flüssigen
Zustand aufgeheizt und nach Abschalten der Wärmequelle wird
die örtliche Information im Glaszustand des Polymeren
fixiert.
Die in DE-OS 36 23 395 (= US 5 024 784) dargelegte Erfindung
betrifft eine Vorrichtung zur reversiblen optischen
Informationsspeicherung mit einem LCP-Speichermedium, wobei
das Speichermedium aus einem makroskopisch orientierten Film
eines flüssigkristallinen Polymeren, welches photochrome
Gruppen enthält, besteht und wobei die
Informationsspeicherung durch lokale Desorientierung der
Moleküle, induziert durch Photoisomerisierung mittels einer
selektiv wirkenden Lichtquelle, erfolgt.
DE-OS 38 10 722 (= US 5 023 859) beschreibt wiederum eine
Vorrichtung zur reversiblen optischen
Informationsspeicherung unter Verwendung von Polymeren als
Speichermedium, wobei hier die Vorrichtung einen Film aus
einem amorphen Polymeren als Speichermedium enthält und so
ausgerichtet ist, um mittels einer lokalen Variation der
Molekülordnung die Information einzuspeichern.
In Druckschrift EP-A 0 455 539 ist das Verfahren zum Einschreiben und Auslesen
binärer Informationen einer Disk beschrieben. Jedoch ist die Rückwärtskompatibilität
zu der kommerziellen CD-Technik nicht in der Druckschrift EP-A 0 455 539
beschrieben.
Die reversiblen Eigenschaften amorpher und flüssigkristalliner Polymere sind in den
Druckschriften DE-A 38 10 722 und DE-A 36 23 395 beschrieben; die photorefrak
tiven Polymere sind im Zusammenhang mit reversibler Datenspeicherung nicht
beschrieben.
Ein schwerwiegendes Hindernis, das der praktischen
Einführung von LCP-Informationsträger-Systemen im Wege steht
ist die bisher nicht vorhandene Kompatibilität mit den
marktgängigen Abspiel- und Aufnahmegeräten, insbesondere der
Compact Disk (CD)-Technologie. Soweit sich die - allerdings
in stetiger Entwicklung begriffene - Szene überblicken läßt,
stehen derzeit keine rückwärtsintegrierbaren, löschbaren
optischen Speicher zur Verfügung. Allem Anschein nach beten
auch die bis dato entwickelten magnetooptischen
Speichersysteme diese Rückwärtsintegration nicht.
Es bestand somit die Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung für löschbare
digitale Speichersysteme zur Verfügung zu stellen, die mit der
bestehenden CD-Technologie kompatibel sind.
Die so definierte Aufgabe kann mit Hilfe des
erfindungsgemäßen Speicherverfahrens gelöst werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
löschbaren Speicherung von Information mittels eines
digitalen Speichersystems, wobei in ein Speichermedium
Informationsbits als holographisch eingeschriebene Gitter
eingebracht werden und zum Löschen die Schwingungsrichtung des linear polarisierten Laserlichts
gegenüber der Schwingungsrichtung zum Einschreiben gedreht ist. Die mit dem speziell hierfür
entwickelten Schreib-Lesegerät, mit dem beschrieben, gelesen
und gelöscht werden kann, geschriebene Information kann mit
jedem beliebigen CD-Abspielgerät gelesen werden.
Das Speichermedium, das eine Sandwich-Struktur aufweist,
besteht aus einem Trägermaterial (Fig. 1, 1) und einem
photorefraktiven Material (Fig. 1, 2). In einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung (Fig. 2) kann sich einseitig
zwischen Trägermaterial (1) und photorefraktiver Schicht (2)
eine reflektierende Schicht (3) befinden.
Der Schreib-/Lösch-Zyklus besteht darin, ein holographisches
Gitter in die photorefraktive Schicht (2) einzuschreiben
oder ein schon eingeschriebenes Gitter zu löschen.
Im Fall des Speichermediums A (Fig. 1) wird der einfallende
Lesestrahl (5) bei "gesetztem" Bit von dem in der
photorefraktiven Schicht (2) befindlichen Reflexionsgitter
(4) reflektiert, und bei "nicht gesetztem" Bit durchdringt
der Lesestrahl die photorefraktive Schicht (2) (Fig. 3).
Beim Speichermedium B (Fig. 2) wird der einfallende
Lesestrahl (5) bei "gesetztem" Bit durch das Gitter (4) in
der photorefraktiven Schicht (2) weggebeugt und bei "nicht
gesetztem" Bit von der reflektierenden Schicht (3)
zurückreflektiert (Fig. 4). Diese Speichermethode ist
kompatibel zur bestehenden CD-Technologie, da die
Beugungswirkungsgrade der Reflexionsgitter (4) den "Bit an"-
bzw. "Bit aus"-Signalpegel der CD-Technologie
erreichen.
Die erfindungsgemäß für die photorefraktive Schicht (2)
verwendbaren Polymeren können eine flüssigkristalline oder
eine amorphe Struktur aufweisen. Die Polymerketten bestehen
partiell oder vollständig aus geeigneten photosensitiven
Molekülbausteinen.
Verwendung finden beispielsweise makroskopisch orientierte
Filme aus flüssigkristallinen Polymeren, welche photochrome
Gruppen enthalten wie in DE-OS 36 23 395 (= US 5 024 784)
beschrieben. Das Einschreiben des holographischen Gitters
erfolgt durch lokale Desorientierung der Moleküle, induziert
durch eine Photoisomerisierung der photochromen Gruppen
mittels einer selektiv wirkenden Lichtquelle. Diese
Polymersysteme werden im folgenden mit S1 bezeichnet.
Die Stärke der photorefraktiven Schicht liegt vorteilhaft
zwischen 2 und 1000 µm.
Im Speichermedium befinden sich vorteilhafterweise
Farbstoffe als photochrome Gruppen. Die Farbstoffmoleküle
können dabei kovalent gebundene Bestandteile des
flüssigkristallinen Polymeren sein oder sie können dem
Speichermedium beigemischt und darin verteilt sein. Die
Glastemperatur Tg des flüssigkristallinen Polymeren liegt
über der Raumtemperatur. Die Bestimmung der Glastemperatur
Tg kann nach A. Turi "Thermal Characterization of Polymeric
Materials", Seiten 169 ff, Academic Press, New York 1981
vorgenommen werden. Das Auslesen der Information kann durch
Ausleuchten des Polymerfilms mit monochromatischem
kohärentem Licht erfolgen. Zur Einspeicherung der
Information sind verschiedene Orientierungsmöglichkeiten des
flüssigkristallinen Polymerfilms möglich:
- a) Die mesogenen Gruppen werden parallel zur Flächennormalen der polymeren Filmschicht (= photo refraktiven Schicht (2)) einheitlich ausgerichtet. Dies kann durch Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes an das mit (transparenten) Elektroden beschichtete Substratmaterial (1), wobei das elektrische Feld parallel zur Normalen der photorefraktiven Schicht liegt, durch Anlegen eines Magnetfeldes oder durch Oberflächenbehandlung geschehen.
- b) Die mesogenen Gruppen werden parallel zur photorefraktiven Schicht gekippt und parallel zu einer makroskopisch vorgegebenen Richtung orientiert. Dies kann entweder durch Beschichtung des Substratmaterials (1) mittels eines geeigneten Materials wie Polyimid und durch Strukturieren dieser Beschichtung in Richtung der gewünschten Vorzugsorientierung oder durch geeignete Schrägbedampfung der Substrate mit Siliciumoxid geschehen. Ebenso kann die erforderliche Orientierung durch geeignetes Scheren oder Verstrecken erzeugt werden.
In beiden Fällen a) und b) erfolgt die Orientierung im
flüssigkristallinen Zustand. Die Orientierung wird durch
Abkühlen in den Glaszustand eingefroren. Die Löschung der
Information erfolgt durch Aufheizen der Probe in den
anisotropen oder isotropen Bereich oberhalb der
Glastemperatur Tg.
Desweiteren finden beispielsweise Filme aus amorphen
Polymeren Verwendung, in denen durch eine lokale Variation
der Molekülordnung unter Anwendung polarisierten Lichtes die
Information eingespeichert wird, wie in DE-OS 38 10 722 (=
US 5 023 859) beschrieben. Das Einschreiben der Information
geschieht durch die Erzeugung einer lokalen geometrischen
Störung am Ort der photochromen Gruppen mittels eines
polarisierten Lichtstrahls, was zu einer Reorientierung der
Hebung dieser Gruppen führt. Die vorstehend genannten
Polymersysteme werden im folgenden mit S2 bezeichnet.
Die Stärke der aus S2 gebildeten photorefraktiven Schicht
liegt vorteilhaft zwischen 2 und 1000 um. Die das
Speichermedium S2 aufbauenden Polymeren gehorchen im
allgemeinen dem Prinzip, daß die Polymerketten partiell
oder vollständig aus geeigneten photosensitiven
Molekülbausteinen aufgebaut sind und amorph sind. Unter dem
amorphen Zustand ist hierbei die Abwesenheit kristalliner
Ordnung in maßgeblichen Anteilen insbesondere die
Abwesenheit des flüssigkristallinen Zustands zu verstehen.
Zur Definition des flüssigkristallinen Zustands vgl. Kirk-
Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 3rd. Ed. Vol.
14, Seiten 395 bis 427, John Wiley and Sons, New York, 1981.
Die photosensitiven Molekülbausteine können dabei kovalent
gebundene Bestandteile des amorphen Polymeren sein oder
können dem amorphen Polymeren beigemischt und darin verteilt
sein.
Die Einspeicherung von Information in S2-Systeme kann sowohl
im zähelastischen Zustand als auch im Glaszustand
durchgeführt werden.
Im Fall eines makroskopisch isotropen Ausgangszustands führt
dies zu anisotropen Bereichen, die eine starke
Doppelbrechung zeigen. Im Fall eines makroskopisch
anisotropen Ausgangszustands führt dies zu Bereichen mit
einer veränderten Vorzugsrichtung der Molekülgruppen und
damit zu Veränderungen in der lokalen Doppelbrechung. In
beiden Fällen resultiert ein Phasenobjekt. Nach Abschalten
des Lichts friert der veränderte Orientierungszustand ein.
Grundsätzlich kann das Löschen der eingespeicherten
Information in S2-Systemen durch Temperaturerhöhung über Tg
bis über den Temperaturbereich des zähelastischen Zustands
hinaus erfolgen.
Als photochrome Gruppen, die in den Systemen S1 und S2
eingesetzt werden, werden photosensitive Einheiten,
ausgewählt aus der Gruppe Azobenzol, Bisazobenzol,
Trisazobenzol, Azoxybenzol, Stilben, Spiropyran und/oder
substituierten Derivaten der zuvor genannten Verbindungen,
verwendet. Zum näheren molekularen Aufbau der
photosensitiven Gruppen sei auf DE-OS 36 23 395 (= US 5 024 784)
und auf DE-OS 38 10 722 (= US 5 023 859)
verwiesen.
Die photorefraktive Schicht (2) wird im allgemeinen zwischen
zwei planparallel angeordneten Substratschichten (1)
angeordnet. Die transparente Substratschicht (1) ist
entweder fest oder biegsam. Die Dicke der Substratschicht
beträgt zwischen 10 und 2000 µm, vorzugsweise zwischen 50
und 1000 µm.
Als Substratmaterialien finden vorzugsweise transparente
Gläser oder transparente amorphe Kunststoffe, wie
beispielsweise Polymethylmethacrylat (PMMA) oder
Polycarbonat, Anwendung. Hierbei weist das Substratmaterial
in bevorzugter Form eine geringe Doppelbrechung auf.
Wie in den Fig. 1 und 2 schematisch angedeutet, besteht die
Speicherzelle aus zwei planparallel angeordneten,
transparenten Platten aus Substratmaterial (1), zwischen den
sich die photorefraktive Schicht (2) sowie gegebenenfalls
zusätzlich eine reflektierende Schicht (3) befinden. Die
reflektierende Schicht (3) wird auf dem Substratmaterial (1)
durch Bedampfen mit Metallen oder Metalloxiden,
beispielsweise durch Abscheidung aus einem Hochfrequenz-
Plasma, oder durch Naßverspieglung abgeschieden. Letztere
wird beispielsweise für amorphe Kunststoffmaterialien, wie
beispielsweise PMMA, in DE-OS 33 41 536 (= US 4 663 199)
beschrieben.
Der Abstand der beiden planparallelen Substratplatten (1)
liegt im allgemeinen unterhalb 1 mm, vorzugsweise bei etwa
10 µm. Der gewünschte Abstand der beiden Substratplatten
wird durch geeignete Abstandshalter der passenden Abmessung,
vorzugsweise aus Polyimid-Kunststoff, fest eingestellt. Die
Substratplatten werden mit Hilfe eines temperaturstabilen
Klebers, beispielsweise eines Siliconklebers, so aneinander
fixiert, daß ein zellenartiger leerer Innenraum mit jeweils
nur einem Einlaß und Auslaß von einigen mm Breite gebildet
wird. Nach Antrocknen der Klebenähte zwischen Abstandhalter
und Substratplatten wird die Speicherzelle auf einer
heizbaren Einrichtung mit dem im isotropen Zustand
befindlichen, flüssigkristallinen Polymeren oder mit dem in
geschmolzenem Zustand befindlichen amorphen Polymeren
gefüllt. Durch Kapillarwirkung bedingt füllt sich so der
noch freie Zellenraum vollständig mit der Polymerschmelze.
Der Vorteil dieses Vorgehens gegenüber der Verwendung einer
noch teilweise offenen Zelle liegt u. a. darin, daß der
Einschluß von Luftblasen zuverlässig verhindert wird (vgl.
hierzu DE-OS 36 23 395 = US 5 024 784).
Die Geometrie der Speicherzelle ist beliebig, vorzugsweise
rund. Die Grundfläche beträgt in der Regel einige
Quadratzentimeter bis einige Quadratdezimeter.
Vor dem Einschreibprozeß wird die Speicherzelle mit
monochromatischem, polarisiertem Licht solange belichtet bis
die Farbstoffmoleküle eine Vorzugsausrichtung aufweisen.
Dies geschieht bei einer runden Speicherzelle (6) als
Analogon zu einer CD vorzugsweise durch einen radial
angeordneten Belichtungsspalt (7) wie in Fig. 5 dargestellt.
Weiterhin kann beispielsweise die Orientierung der mesogenen
Gruppen und der Farbstoffmoleküle durch zusätzliche
strukturierte Oberflächen, die beispielsweise in der
herkömmlichen Display-Technologie zur Orientierung der
flüssigkristallinen Phasen verwendet werden, bewirkt werden.
Vorteilhaft hierbei ist, daß die Gesamtinformation der
Speicherzelle durch Tempern gelöscht werden kann, ohne daß
vor dem nächsten Schreibprozeß eine Belichtung der
Speicherzelle nötig ist.
Nach der Belichtung weisen die Farbstoffmoleküle (8) eine
radiale Vorzugsorientierung auf, die bei den LCP-
Speichermedien besonders ausgeprägt ist (Fig. 6).
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erfolgt die
Belichtung in einer Spur (9) wobei die vorzugsweise runde
Speicherzelle rotiert (Fig. 7). Das Prinzip der
Einspeicherung von Information in S1- bzw. S2-Systeme ist
vorgehend beschrieben.
In Fig. 8 ist die Einschreibevorrichtung und der
Einschreibeprozeß schematisch dargestellt. Der linear
polarisierte Laserstrahl (10) wird durch den Strahlteiler
(11) in zwei zueinander kohärente Teilstrahlen aufgeteilt.
Diese Teilstrahlen werden durch Fokussiereinheiten (13)
gebündelt und unter einem Winkel von 180 Grad überlagert.
Das auf diese Weise erzeugte Interferenzgitter (14) wird in
die Speicherschicht durch Umorientierung der photochromen
Gruppen in der photorefraktiven Schicht und der damit
verbundenen Änderung des Brechungsindex eingeschrieben. Über
die Shutter (12) können die Teilstrahlen in Pulsen, deren
Intensität von der Laserleistung abhängt und deren Dauer im
Bereich zwischen Nano- und Millisekunden liegt, auf die
Speicherschicht einwirken. Damit wird ein schnelles
Einschreiben digitaler Information möglich.
Den Leseprozeß, der in Fig. 9 dargestellt ist, wird mit
einem Teilstrahl verminderter Ausgangsintensität des Lasers
(10) durchgeführt. Die durch das eingeschriebene Gitter (14)
oder durch eine reflektierende Schicht (vgl. hierzu Fig. 4)
rückgestreute Lichtintensität wird durch die Photodiode (15)
nachgewiesen und als "gesetztes" Informationsbit erkannt.
Bei fehlendem Gitter und nicht vorhandener reflektierender
Schicht wird kein Informationsbit erkannt.
In Fig. 10 ist schematisch der Löschprozeß dargestellt.
Einzelne Informationsbits können selektiv durch das Löschen
der einzelnen Bit-Gitter (14) aus dem Speichermedium
entfernt werden. In diesem Falle wird die
Schwingungsrichtung des linear polarisierten Laserstrahls
(10) durch eine Kerr-Zelle (16) gedreht. Der Strahl wird
dann auf das betreffende Bit-Gitter (14) fokussiert (13) und
löscht das Gitter durch Umorientierung aller
Farbstoffmoleküle im belichtetem Bereich.
Einen Gesamtüberblick über die erfindungsgemäße Schreib-
Lese-Lösch-Kombination gibt Fig. 11. Sie ist aufgebaut aus
einem Laser (1) der linear polarisiertes Licht emittiert,
hierfür wird vorzugsweise ein holographiegeeigneter
Dauerstrichlaser, wie beispielsweise von H. Marwitz et al.,
in "Praxis der Holographie" (Seite 53 ff, Expert Verlag,
Ehningen bei Böblingen 1990) beschrieben, eingesetzt. Über
den Strahlteiler (11) wird der Laser in zwei kohärente
Teilstrahlen aufgeteilt, wobei vorzugsweise dielektrisch
beschichtete Strahlteiler, wie beispielsweise von J. Collier
et al. in "Optical Holography" (Seite 167 ff, Academic
Press, INC., London 1971) beschrieben, Anwendung finden. Die
Shutter (12) trennen die Teilstrahlen in Strahlenpulse auf,
deren Intensität von der Laserleistung abhängt und deren
Dauer im Bereich zwischen Nano- und Millisekunden liegt. Als
Shutterelemente werden vorzugsweise Kerr-Zellen, wie
beispielsweise in Bergmann, Schäfer "Lehrbuch der
Experimentalphysik" (Seite 624 ff, W. de Gruyter-Verlag,
Berlin, New York, 1987) beschrieben, verwendet. Über
monomodale Lichtwellenleiter (17) werden die Laser-
Teilstrahlenpulse über die beiden Fokussiereinheiten (13) in
die Speicherschicht geleitet und erzeugen dort durch die
Umorientierung der photochromen Gruppen in der
photorefraktiven Schicht das Interferenzgitter (14). Für die
Lichtwellenleiter (17) werden vorzugsweise Monomode-
Lichtwellenleiter, wie sie beispielsweise von H. Marwitz et
al. in "Praxis der Holographie" (Seite 37 ff, Expert Verlag,
Ehningen bei Böblingen 1990) beschrieben werden, eingesetzt.
Die Fokussiereinheiten (4) bestehen bevorzugt aus
Indexgradienten-Linsen, deren Apertur an die Apertur des
verwendeten Lichtwellenleiters angepaßt sein sollte (H.
Marwitz, loc. cit. Seite 37).
Die beim Leseprozeß durch das eingeschriebene Gitter (14)
oder durch die reflektierende Schicht (Fig. 4) durch
rückgestreute Lichtintensität wird durch die Photodiode (15)
nachgewiesen. Hierbei finden Photodioden, die die
Wellenlänge des Laserlichts bevorzugt empfindlich nachweisen
können, Verwendung.
Die beim Löschprozeß (Fig. 10) erforderliche Drehung der
Schwingungsrichtung des linear polarisierten Laserlichts
wird durch eine Kerr-Zelle (16) bewirkt, wobei hier
dieselben Zellen, wie sie auch für die Shutterelemente (12)
beschrieben werden, zum Einsatz kommen können.
Eine mit der erfindungsgemäßen Schreib-Lese-Lösch-
Gerätekombination beschriebene Platte mit photorefraktiver
Schicht kann in einem herkömmlichen CD-Abspielgerät des
Standes der Technik abgespielt werden, da bei diesem Gerät
die Information ebenfalls über die Intensität des
rückreflektierten Lichts ausgelesen wird. Bei der Verwendung
von LCPs, deren Brechungsindex abhängig von der
Polarisationsrichtung des einfallenden Lichts ist, ist
hierbei zu berücksichtigen, daß die handelsüblichen CD-
Abspielgeräte unpolarisierte Laser als Lichtquellen
besitzen. Die Beugungseffizienz der Interferenzgitter (14,
Fig. 7) muß in diesen Fällen entsprechend höher sein, da nur
die Anteile des Lichts mit einer bestimmten
Polarisationsrichtung vom Gitter reflektiert werden.
Einzelne Informationsbits können selektiv durch das Löschen
der einzelnen Interferenzgitter aus dem Speichermedium
entfernt werden. Im Falle der LCPs wird die
Schwingungsrichtung des linear polarisierten Strahls durch
die Kerr-Zelle (16) gedreht, wobei der Strahl auf das
betreffende Interferenzgitter (14 fokussiert wird und das
Gitter durch Umorientierung der Farbstoffmoleküle in der
photorefraktiven Speichermatrix löscht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Informationsspeicherung
mit dem hierfür entwickelten Schreib-Lese-Lösch-Gerät ist
mit der CD-Technologie des Standes der Technik kompatibel
und damit betreffend die gespeicherte Information
rückwärtsintregrierbar.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der
Erfindung.
Als organischer polymerer Träger T dient ein Farbstoff-
Flüssig-Kristall-Copolymer mit 70 Gew.-% Anteil eines
Azobenzolcomonomeren der folgenden schematischen Formel:
x = 0,7; y = 0,3
Mw = 7200; U (Uneinheitlichkeit) = 0,38
Tg = 27 Grad C, (λmax = 360 nm)
Tn, i = 127 Grad C.
Mw = 7200; U (Uneinheitlichkeit) = 0,38
Tg = 27 Grad C, (λmax = 360 nm)
Tn, i = 127 Grad C.
Die Präparation nach dem Spin- bzw. Ziehverfahren erfolgt in
dünner Schicht auf vororientierten Objektträgern (Glas mit
einer Polyimidschicht). Nach dem Beschichten wird kurz über
Tn, i (127 Grad C) aufgeheizt und langsam (1-10 min) auf
100 Grad C abgekühlt und 10 min getempert. Es resultiert ein
flüssigkristalliner Polymerfilm mit Monodomänen-Struktur.
Die Orientierung der Farbstoffmoleküle kann über ihr
dichroitisches Absorptionsverhalten im UV/VIS-
Spektralphotometerexperiment überprüft werden. In Fig. 12
ist die Extinktion von linear polarisiertem Licht der
Wellenlänge 355 nm als Funktion des Winkels Φ zwischen
Polarisations- und Vorzugsrichtung aufgetragen. Die
Farbstoffe sind in Richtung der Vorzugsachse mit einem
Ordnungsparameter von 0,7 orientiert.
Im folgenden soll gezeigt werden, auf welche Weise man mit
linear polarisiertem Licht diese über Oberflächeneffekte
induzierte Vorzugsachse der Farbstoffmoleküle gezielt neu
einstellen kann.
Der entsprechende Versuchsaufbau ist in Fig. 13 schematisch
dargestellt.
Ein linear polarisierter Laserstrahl (18) der Wellenlänge
514,5 nm wird über die Linsenkombination 19 aufgeweitet. Die
Probe (20) wird 4 min mit 200 mW/cm2 belichtet, wobei die
Polarisationsrichtung des Lichtes parallel zur Vorzugsachse
des Polymeren steht. Nach der Belichtung wird die Probe
zunächst 1 Woche lichtgeschützt gelagert. Anschließend
zeigt sich, daß die Farbstoffmoleküle nach der Belichtung
mit einem Orientierungsparameter von 0,4 senktrecht zur
ursprünglichen Richtung orientiert sind (Fig. 14).
Eine makroskopische Änderung der Doppelbrechung durch
Bestrahlung der Probe mit linear polarisiertem Licht kann
mit dem in Fig. 15 schematisch dargestellten Versuch
nachgewiesen werden.
Mittels einer Testmaske (23) werden Strukturen zwischen 500
und 2 µm mit einer Polarisationsrichtung von 45 Grad zur
Vorzugsrichtung eingeschrieben. Die Wellenlänge der Ar-
Ionenlasers (21) beträgt 514,5 nm; Intensität = 300 mW/cm2,
Belichtungszeit = 4 min.
In belichteten Bereichen wird durch das polarisierte
Laserlicht eine Änderung der Doppelbrechung kaum im
Polarisationsmikroskop beobachtet werden. Fig. 16 zeigt eine
polarisationsmikroskopische Aufnahme einer beschriebenen
Probe mit Vorzugsrichtung parallel zum Analysator.
In Fig. 17 sind die relativen Intensitäten der belichteten
Bereiche (25) im Verhältnis zur unbelichteten Matrix (26)
wiedergegeben. Aus der Verschiebung der Intensitätsmaxima um
45 Grad folgt, daß durch die Bestrahlung der Probe mit
linear polarisiertem Licht die Doppelbrechungssachse um 45 Grad
gedreht wurde.
Fig. 18 zeigt einen Versuchsaufbau mit dem die optische Achse
des Speicherpolymersystems gezielt zwischen zwei
Ausrichtungen geschaltet werden kann, wobei Aussagen über
Geschwindigkeit und Zyklenzahl des Umschaltprozesses
gewonnen werden.
Zu Beginn des Experiments wird die Polarisationsrichtung des
Detektionslasers (30) mit einer Wellenlänge λ1 = 633 nm
parallel zur optischen Achse der Probe eingestellt. Die
Durchlaßrichtung des Analysators (34) steht senkrecht zur
Polarisierungsrichtung des Detektionslasers und verhindert
somit einen Durchgang des Lichts. Die Photodiode (35) mißt
keinen Lichteinfall. Der Schreiblaser (27), der eine
Wellenlänge von λ2 = 514,5 nm aufweist, gibt nun über den
Shutter (28) gesteuert einen kurzen Lichtpuls von 20 ms auf
die Probe (32). Der Filter (33) verhindert hierbei den
Lichteinfall des Schreiblichtes in die Photodiode (35). Die
Polarisationsrichtung dieses Lichts ist über ein λ/2-
Plättchen (29) auf einen Winkel von 45 Grad zur
Vorzugsrichtung der Probe eingestellt. Die optische Achse
der Probe dreht sich durch diesen Lichtpuls auf einen Winkel
von -45 Grad bezogen auf die Ausgangslage. Durch diese -
neue - Lage der optischen Achse wird die
Polarisationsrichtung des Detektionslichtes beim Durchgang
durch die Probe (22) verändert und es fällt Licht auf die
Photodiode (35).
Im nächsten Schritt wird das λ/2-Plättchen (29) gedreht, so
daß die Polarisationsrichtung des nächsten Lichtpulses
senkrecht zur ursprünglichen Vorzugsachse steht. Die
optische Achse der Probe (32) wird dadurch in die
ursprüngliche Lage gedreht, die Polarisationsrichtung des
Detektionslichts wird nicht mehr verändert und es fällt kein
Licht auf die Photodiode (35). In Fig. 19 sind die
Ergebnisse zum Experiment der Umschaltung der optischen
Achse dargestellt.
Holographische Experimente beweisen, daß Phasengitter in das
flüssigkristalline Polymerisat eingeschrieben werden können.
Das Einschreiben erfolgt beispielsweise über einen
Michelson-Interferometer-Aufbau, wobei bei entsprechender
Justierung ein Strichgitter mit einer Gitterkonstante von 50 um
resultiert. Dieses Strichgitter mit einer relativ großen
Gitterkonstanten kann im Polarisationsmikroskop nachgewiesen
werden (Fig. 20). Beim Übergang zu höheren Schichtdicken
(z. B. 10 µm in Display-Zellen) und zu kleineren
Gitterkonstanten (0,3 bis 0,8 µm) wird ein
Beugungswirkungsgrad von bis zu 70% gemessen. Das bedeutet,
daß bis zu 70% des einfallenden Lichts am Gitter gebeugt
und zur Detektion eines Informationsbits genutzt werden
kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur löschbaren Speicherung von Information mittels digitaler
Speichersysteme, dadurch gekennzeichnet, dass in ein photorefraktives Spei
chermedium Informationsbits als holographisch eingeschriebene Gitter
eingebracht werden, dass der Speichervorgang reversibel ist, dass die
gespeicherte digitale Information mit Abspielgeräten der Compact-Disk-
Technologie des Standes der Technik abgerufen werden kann und zum
Löschen die Schwingungsrichtung des linear polarisierten Laserlichts
gegenüber der Schwingungsrichtung zum Einschreiben gedreht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das photore
fraktive Speichermedium als Schicht zwischen transparenten Substratmate
rialien befindet.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
photorefraktive Schicht photosensitive Molekülbausteine aufweist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das
photorefraktive Speichermedium eine flüssigkristalline Polymermatrix
aufweist.
5. Vorrichtung für ein Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass mit derselben Vorrichtung Informationsbits geschrieben,
gelesen und gelöscht werden können.
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