DE4205286A1 - Steuerung fuer antriebe - Google Patents

Steuerung fuer antriebe

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung für Antriebe mit den der DE 38 26 788 C2 entnehmbaren Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Mit dieser Steuerung sind Faltverdeck- und Fenster-Antriebselemente durch eine Zentralsteuerschaltung bei einer Dauerbetätigung des Steuerschalters zum Betätigen des Faltverdecks in einer bestimmten Folge gemeinsam aktivierbar, um die versenkbare(n) Fensterscheibe(n) vorübergehend zur Ver­ meidung einer Kollision mit dem Faltverdeck abzusenken und ggf. - bei nach Abschluß der Faltverdeckbewegung fortdauernder Be­ tätigung des Steuerschalters - auch wieder anzuheben. Sie erlaubt jedoch kein zentrales Absenken/Anheben der Seiten­ scheiben ohne gleichzeitige Faltverdeckbetätigung.
Es ist ferner ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, bei dem zwar keine fremdkraftunterstützte Faltverdeckbetätigung, jedoch eine zen­ trale Betätigung mehrerer Antriebselemente zum Absenken und An­ heben der Fahrzeug-Seitenscheiben mittels eines zentral angeord­ neten Steuerschalters möglich ist (AUDI Cabrio in "Test und Technik", DE-Z auto motor und sport 12/1991, Seite 25, Spalte 2).
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Steuerung so auszubilden, daß in einfacher und bedienfreundlicher Weise ein von einer Betätigung des Faltverdecks unabhängiges Betätigen von Fenster-Antrieben ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Generell wird dem Steuerschalter eine Einrichtung zugeordnet, die eine (elektrische) Fallunterscheidung zwischen unterschied­ lichen Wünschen der Bedienperson bzw. eines Fahrzeugbenutzers ermöglicht, die bzw. der sich dann für beide Vorgänge "Faltver­ deckbetätigung" und "Fensterbetätigung unabhängig von Faltver­ deckbetätigung" gleichermaßen des vorhandenen Steuerschalters für das Faltverdeck bedienen kann. Die verschiedenen Wünsche werden durch entsprechend zugeordnete, sich voneinander unter­ scheidende Betätigungsarten des Steuerschalters geäußert.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteil­ hafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuerung an.
Mehrere Möglichkeiten für die beabsichtigte Fallunterscheidung können ausgewählt werden. Zum einen kann die Anzahl und/oder die Dauer von manuellen Einzelbetätigungen des Steuerschalters durch eine geeignete Signalverarbeitung ausgewertet werden, wobei vorzugsweise mit einer ersten Betätigung des Steuerschal­ ters ein Zeitfenster geöffnet wird, innerhalb dessen eine ein­ fache, eine mehrfache, eine kurzzeitige oder eine über die Dauer des Zeitfensters hinausgehende Betätigung des Steuerschalters erfaßt werden kann.
In dieser Ausführung kann der Steuerschalter selbst wie bisher einstufig sein, und die ihm zugeordnete Einrichtung für die Fallunterscheidung ist ihm zur Auswertung der erzeugten Signale nachgeschaltet, z. B. in die Zentralsteuerschaltung integriert. Nach Auswertung der unmittelbar vom Steuerschalter erzeugten Signale erzeugt die Einrichtung selbst wiederum ein Signal an die Zentralsteuerschaltung, welches dieser die gewünschte Be­ triebsart vorgibt, z. B. Faltverdeck öffnen oder schließen, Fenster absenken oder anheben für die Betätigungsdauer des Steuerschalters oder schließlich Fenster auf kurzzeitige Betä­ tigung des Steuerschalters hin vollständig absenken oder anhe­ ben.
Da die Zentralsteuerschaltung der bekannten Steuerung ohnehin bereits die Fenster-Antriebe aktivieren kann, kann diese Aus­ führung verhältnismäßig unaufwendig realisiert werden. Die dem Steuerschalter zugeordnete Einrichtung kann nämlich rein soft­ waremäßig ausgeführt werden, aber auch mit diskreten elektroni­ schen Bausteinen, die eine derartige Unterscheidung ermögli­ chen. Neben Zeitgliedern zur Bestimmung des erwähnten Zeitfen­ sters ist z. B. ein Impulszähler zum Erfassen von während des Ablaufs der Zeitspanne des Zeitfensters erzeugten Steuerschal­ ter-Signalimpulsen vorzusehen.
Z. B. kann die Faltverdecksteuerung durch einfache und die se­ parate Fensterhebersteuerung durch aufeinanderfolgend mehrfache Betätigung des nach wie vor einstufig schaltbaren Steuerschal­ ters vorgenommen werden; selbstverständlich ist auch die umge­ kehrte Zuordnung - Einfachbetätigung für Fensterheber-, Mehr­ fachbetätigung für Faltverdeckbetrieb - möglich.
Als Alternative kann natürlich vorgesehen werden, daß der Steu­ erschalter selbst zweistufig ausgeführt wird, wobei die zugeord­ nete Einrichtung im wesentlichen die hinzugefügten Schalterkon­ takte für die zweite Schaltstufe umfaßt, aber auch innerhalb der Zentralsteuerschaltung Änderungen (z. B. zusätzliche Eingän­ ge) erfordert. Mit einem zweistufigen Steuerschalter kann die notwendige Fallunterscheidung in einfacher Weise durch wahlwei­ ses Einschalten einer der beiden Stufen getroffen werden. Selbstverständlich wird für die in der ersten Schaltstufe des Steuerschalters steuerbare Funktion eine Ansprechverzögerung vorgesehen, um unnötige Impulsaktivierung beim überdrücken der ersten Schaltstufe zu verhindern.
Es versteht sich, daß der Steuerschalter nach wie vor sowohl das Öffnen als auch das Schließen des Faltverdecks beherrscht; natürlich wird entsprechend auch eine zentrale Schließung aller angeschlossenen Fenster ermöglicht.
Hierbei ist es wohl zweckmäßig, der Betätigungsrichtung des Steuerschalters für das öffnen des Faltverdecks sinnfällig auch das Absenken der Fenster und der Betätigungsrichtung für das Schließen des Faltverdecks das Anheben bzw. Schließen der Fen­ ster zuzuordnen.
Von Vorteil ist es auch, nur bei vollständig geschlossenem oder geöffnetem Faltverdeck die separate Fenster-Antriebsteuerung zuzulassen.
Es sei ausdrücklich angemerkt, daß es hier auf die äußere Bau­ art des Steuerschalters nicht ankommt. Dieser kann eine ein­ teilige Handhabe aufweisen, die z. B. aus einer neutralen Mit­ tellage in zwei unterschiedliche Richtungen auslenkbar ist (Wip­ pen- oder Schiebeschalter), er kann aber auch zwei jeweils ei­ ner Betätigungsrichtung zugeordnete getrennte Handhaben auf­ weisen. Auch dann ist er natürlich als Schaltmittel im Sinne eines einheitlichen Steuerschalters anzusehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele und deren sich hier anschließender einge­ hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Gesamtschaltplan der Steuerung mit einem einstufig in zwei Richtungen schaltbaren Steuerschalter,
Fig. 2 einen Schaltplan einer Variante mit einem zweistu­ fig in zwei Richtungen schaltbaren Steuerschalter.
In der Steuerung gemäß Fig. 1 ist ein Steuerschalter 1 in Ge­ stalt eines Wechslers mit neutraler Mittellage mit einem Schalt­ kontakt 1S, mit einem ersten Festkontakt 1VA und einem zweiten Festkontakt 1VZ ausgeführt. Die beiden Festkontakte sind jeweils über einen eigenen Eingang an eine Zentralsteuerschaltung 2 fest angeschlossen, die eine eigene, vorzugsweise über einen Betriebsschalter, z. B. einen Zündschalter, aufschaltbare Span­ nungsversorgung aus dem Bordnetz eines nicht dargestellten Ca­ briolet-Fahrzeugs erhält.
Durch zwei Pfeile "EIN" und "AUS" sind hier weitere Eingänge und Ausgänge der Zentralsteuerschaltung 2 repräsentiert, zu deren genauer Funktion nur auf den gattungsbildenden Stand der Technik verwiesen sei. Insbesondere dienen die Eingänge zur Zuführung von Schaltsignalen von Endlagenschaltern, die die momentane Stellung eines Faltverdecks, eines Überrollbügels sowie von versenkbaren Fensterscheiben codieren. Die Ausgänge dienen zur Steuerung von Wegeventilen in einer elektrohydrauli­ schen Faltverdeck-Hilfskraftbetätigung, von denen stellvertre­ tend nur eines (3V) zusammen mit einem Faltverdeck-Antrieb 3 in Gestalt eines doppeltwirkenden Hydraulikzylinders dargestellt ist.
Zum Antreiben der Faltverdeck-Bewegungen steuert die Zentral­ steuerschaltung ein Hydroaggregat 4.
Des weiteren ist an die Zentralsteuerschaltung 2 ein Steuerge­ rät 5 für reversierbare elektromotorische Fenster-Antriebe 6 in schematischer Darstellung über zwei Leitungsverbindungen LA und LZ - deren eine als Absenk- und deren andere als Anhebe-Steu­ erleitung angesehen werden kann - angeschlossen. Von den Fen­ ster-Antrieben 6 ist hier stellvertretend wiederum nur einer dargestellt.
Grundsätzlich wird das Steuergerät 5 integraler Bestandteil der Zentralsteuerschaltung 2 sein. Es wurde hier hauptsächlich zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Mehrfachfunktion des Steuerschalters 1 herausgezeichnet. Es umfaßt zumindest Lei­ stungsendstufen für die Fenster-Antriebe 6; es kann ferner noch weitere, nicht dargestellte Eingänge zur individuellen Steu­ erung der Fenster-Antriebe über separate Fensterheber-Steuer­ schalter sowie ggf. auch Eingänge für eine Komfortschließung (selbsttätiges Schließen der Fenster beim Verriegeln des Fahr­ zeugs von außen) haben.
An die den Festkontakten 1VA (für "Faltverdeck bzw. Fenster auf") und 1VZ ("Faltverdeck/Fenster zu") zugeordneten Eingänge ist nun eine Einrichtung 7 angeschlossen, die eine Auswerte­ schaltung bzw. -routine sowie ein Zeitglied 8 (Hard- oder Soft­ ware) umfaßt und vereinfacht zwei Ausgänge 7V ("Verdeck") und 7F ("Fenster") hat. Symbolisch ist die Funktion dieser beiden Ausgänge durch Wirkungs-Pfeile angedeutet; der Ausgang 7V - der Verdecksteuerung dienend - wird in Richtung des Pfeils "AUS" und in Richtung des Steuergeräts 5 verzweigt, d. h. über diesen Ausgang läuft die bisher vorhandene Funktion der kombinierten und koordinierten Aktivierung von Faltverdeck-Antrieben 3 und Fenster-Antrieben 6 ab. Über den Ausgang 7F - neu vorgesehen und der separaten Fensterhebersteuerung zugeordnet - läuft nun­ mehr ein von der Faltverdecksteuerung losgelöster Betrieb der Fenster-Antriebe 6. Durch ein ODER-Gatter 9, an dessen Eingän­ gen der eine Zweig des Ausgangs 7V und der Ausgang 7F zusam­ mengeführt sind, ist angedeutet, daß eine gleichberechtigte elektrische Ansteuerung des Steuergeräts über beide Ausgänge möglich ist.
In der Regel wird für den unabhängigen Betrieb der Fenster-An­ triebe die gleiche Anzahl von Antrieben aktiviert werden wie für den kombinierten Betrieb gemeinsam mit dem Faltverdeck, d. h. alle Fenster, die zur Kollisionsverhinderung abgesenkt wer­ den, werden auch von der separaten zentralen Absenkung bzw. Anhebung erfaßt. Dies werden in der Regel die Seitenfenster in den Türen und ggf. - bei einem viersitzigen Cabriolet - auch die Fondfenster sein, sofern diese absenkbar sind.
Im folgenden seien noch einige Verfahrensvarianten kurz be­ schrieben, nach denen diese Steuerung und insbesondere die Ein­ richtung 7 arbeiten kann.
Grundsätzlich wird mit einer ersten Betätigung des Steuerschal­ ters 1 ein Zeitfenster durch Anstoßen des Zeitglieds 8 mittels des Schaltsignals des Steuerschalters geöffnet, innerhalb dessen von der Einrichtung 7 der zeitliche Verlauf der manuellen Betä­ tigung des Steuerschalters 1 ausgewertet wird.
In einer ersten Variante wird, wenn der Steuerschalter 1 unun­ terbrochen für die gesamte Dauer der Öffnung des Zeitfensters - dessen maximale Zeitspanne Tmax z. B. auf 0,5 Sekunden bemessen sein kann - das Faltverdeck (Antriebe 3) je nach Betätigungs­ richtung des Steuerschalters geöffnet oder geschlossen, wobei die Bewegung erst nach Ablauf der Zeitspanne einsetzt.
Wird der Steuerschalter 1 innerhalb der laufenden Zeitspanne losgelassen und wieder in gleicher Richtung betätigt, so werden nur die Fenster (Antriebe 6) gemeinsam abgesenkt bzw. angeho­ ben. Die Faltverdeckfunktion bleibt dann gesperrt.
Wird der Steuerschalter 1 innerhalb der laufenden Zeitspanne losgelassen und nicht wieder betätigt, so reagiert die Steue­ rung nicht auf diesen Schaltimpuls, was im Hinblick auf mög­ liche versehentliche Schalterberührung von Vorteil ist.
Wird der Steuerschalter 1 innerhalb der laufenden Zeitspanne losgelassen und in entgegengesetzter Richtung wieder betätigt, so wird sofort das Zeitfenster (bzw. ggf. ein anderes für die gegenläufige Steuerungsrichtung) neu gestartet, um entsprechend der vorstehenden Fallunterscheidung zu reagieren.
Es ist in jedem Fall sinnvoll, die separate Ansteuerung der Fenster-Antriebe nur dann zuzulassen, wenn das Faltverdeck ent­ weder ganz geschlossen oder ganz geöffnet ist; dies ist durch Schalterabfrage über die Eingänge EIN leicht zu realisieren. In jedem Zwischenstadium wird die separate Ansteuerung z. B. durch eine logische AND-NOT-Verknüpfung gesperrt. In diesem Fall ist es auch möglich, nach Unterbrechung der Betätigung des Steuer­ schalters 1 bei der Wiederbetätigung das Zeitfenster geschlossen zu lassen.
Es versteht sich, daß auch die Fenster-Antriebe mit Rückmelde­ einrichtungen zusammenwirken, die eine generelle Positionsrück­ meldung an die Zentralsteuerschaltung 2 und/oder an das Steuer­ gerät 5 erstatten, um eine Endabschaltung, ggf. eine Überlast­ erkennung (Laufzeitüberwachung) vorzunehmen.
In einer zweiten Verfahrensvariante könnte durch Aktivierung der Fenster-Antriebe bei konstanter Dauerbetätigung des Steu­ erschalters 1 im Zeitfenster und Aktivierung der Faltverdeck- Antriebe bei mehrfacher Betätigung im Zeitfenster eine Umkeh­ rung der ersten Variante realisiert werden.
In einer dritten Verfahrensvariante kann auch für die unabhän­ gige Fenstersteuerung noch eine Fallunterscheidung getroffen werden; beispielsweise kann ein selbsttätiges vollständiges Absenken der Fenster (Tieflauf) dann gesteuert werden, wenn nach der zweiten Betätigung des Steuerschalters innerhalb des Zeitfensters dieser sofort wieder losgelassen wird (Doppelim­ puls), und eine nur für die Dauer der Schalterbetätigung an­ haltende Absenkbewegung, wenn die zweite Betätigung des Steu­ erschalters über den Ablauf der Zeitspanne hinaus anhält.
Weiter denkbar, jedoch für manche Benutzer wohl relativ schwie­ rig zu handhaben, wäre es, den erwähnten selbsttätigen Tieflauf der Fenster bei einer Dreifach-Betätigung des Steuerschalters 1 innerhalb eines Zeitfensters zu starten, während die Zweifach- Betätigung zu dem üblichen betätigungszeitanalogen Betrieb der Fenster-Antriebe führt.
Es versteht sich, daß alle genannten Verfahrensvarianten sich sowohl auf das Absenken als auch auf das Anheben der Fenster bezieht, wobei der Überschußkraftbegrenzung zur Personensicher­ heit beim Fensterschließen durch bekannte Sicherheitseinrich­ tungen Rechnung getragen wird. Generell wird die Einrichtung 7 eine Zählschaltung, z. B. ein binäres Schieberegister, bzw. eine funktionsentsprechende Soft­ wareroutine enthalten, deren Zählstand unmittelbar mit dem Ab­ lauf der Zeitspanne Tmax ausgewertet wird und für die der aus­ gewählten Verfahrensvariante entsprechende Antriebsaktivierung maßgeblich ist. Spätestens mit dem Neustart des Zeitfensters wird die Zählschaltung jedesmal rückgesetzt. Selbstverständlich ist jeder Bewegungsvorgang des Faltverdecks bzw. der Fenster jederzeit mittels des Steuerschalters abbrech­ bar und umkehrbar.
In einer in Fig. 2 gezeigten Variante der Steuerung wird ein modifizierter Steuerschalter 1′ verwendet, der zwar weiterhin eine neutrale Mittellage hat, jedoch davon ausgehend nun in beiden Richtungen zweistufig schaltbar ist. Zwischen den beiden Schaltstufen ist jeweils - nicht dargestellt - ein spürbarer Druckpunkt vorgesehen, der in bekannter Weise z. B. durch eine überdrückbare Rastung oder durch Hinzufügung einer weiteren Rückstellfeder realisiert werden kann und zur Unterstützung des Benutzers bei der exakten Einstellung der ersten oder zweiten Schaltstufe beiträgt.
Neben den unverändert beibehaltenen Festkontakten 1VA und 1VZ hat der Steuerschalter 1′ noch zwei weitere Festkontakte 1FA und 1FZ, die ausschließlich für die unabhängige Steuerung der Fenster-Antriebe 6 vorgesehen sind. Diese sind wesentliche Be­ standteile der bereits mehrfach erwähnten Einrichtung für die Fallunterscheidung zwischen Faltverdeck- und separatem Fenster­ betrieb.
Die zusätzlichen Festkontakte sind hier auch noch an die Zen­ tralsteuerschaltung 2 angeschlossen, können aber, wie strich­ punktiert durch Bypaßleitungen BL angedeutet ist - Signal-Kom­ patibilität vorausgesetzt -, auch direkt mit dem Steuergerät 5 bzw. den Steuerleitungen LA und LZ verbunden werden. Es sei daran erinnert, daß das Steuergerät 5 Teil der Zentralsteuer­ schaltung 2 sein kann.
Selbstverständlich wird eine gegenseitige elektrische Entkopp­ lung der Ausgänge der Zentralsteuerschaltung 2 und der Leitun­ gen BL vorgesehen, z. B. durch nicht dargestellte Dioden oder dgl.
An sich ist die Funktionsweise der zweiten Vorrichtungsvariante aus der Darstellung heraus verständlich. Es sei jedoch noch angemerkt, daß jedenfalls die zur ersten Variante erörterten Unterscheidungsmöglichkeiten zwischen selbsttätigem Tief-/Hoch­ lauf - auf Tippbetätigung des Steuerschalters 1′ - und manuel­ ler Steuerung - auf Dauerbetätigung des Steuerschalters 1′ - mit einer geeigneten Hard- oder Software in der Zentralsteuer­ schaltung 2 oder im Steuergerät 5 hier ebenfalls realisiert werden können.
Auch in dieser Vorrichtungsvariante ist die bereits erwähnte Sperre der separaten Fenster-Steuerung bei teilweise geöffnetem Faltverdeck sinnvoll. Dies würde hier so realisiert, daß ein Einschalten der zweiten Schaltstufe des Steuerschalters 1 bei entsprechendem Signal an den Eingängen EIN keine Wirkung hat.

Claims (13)

1. Steuerung für Antriebselemente in einem Fahrzeug mit einer Zentralsteuerschaltung, wenigstens einem Faltverdeck-Antrieb, wenigstens einem Fenster-Antrieb zum Antreiben einer versenk­ baren Fensterscheibe, und mit einem manuell von einer Bedien­ person zu betätigenden Steuerschalter, mittels dessen die Zen­ tralsteuerschaltung zum Betreiben der beiden Antriebe ansteu­ erbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerschalter (1; 1′) eine Einrichtung (7; 1FA, 1FZ) zur Erzeugung eines die Zentralsteuerschaltung (2, 5) zum se­ paraten Aktivieren des wenigstens einen zweiten Antriebs (6) ansteuernden Signals zugeordnet ist, welches Signal durch eine von der Bedienperson vorgenommene, sich von der Betätigung des Steuerschalters (1; 1′) zum Betätigen des Faltverdecks unter­ scheidende Betätigung des Steuerschalters (1; 1′) auslösbar ist.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralsteuerschaltung (2) die Einrichtung (7) zur Un­ terscheidung zwischen der Betätigung des Steuerschalters (1) zum Betätigen des Faltverdecks und einer davon abweichenden Betätigung des Steuerschalters (1) zum separaten Betätigen der wenigstens einen Fensterscheibe umfaßt.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7)
  • - ein durch ein Signal des Steuerschalters (1) anstoßbares Zeitglied (8) zur Bemessung eines Zeitfensters umfaßt,
  • - eine Auswertung der Anzahl von innerhalb des Zeitfensters aufeinanderfolgenden Signalen des Steuerschalters (1) vor­ nimmt, und
daß einer bestimmten erfaßten Anzahl von Signalen eine Akti­ vierung wenigstens eines bestimmten Antriebs eindeutig zuge­ ordnet ist.
4. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) eine Zählschaltung für die Anzahl der aufeinanderfolgenden Signale umfaßt und daß das Zeitglied (8) und die Zählschaltung bei jedem Start des Zeitfensters auf einen definierten Zustand rückgesetzt werden.
5. Steuerung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (7) Schaltwirkungen eines einfachen, le­ diglich das Zeitfenster startenden Signals, welches nicht über die gesamte Zeitspanne anhält und nicht wiederholt wird, un­ terdrückt.
6. Steuerung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Start des Zeitfensters innerhalb dessen er­ faßtes Signal des Steuerschalters, das bezüglich der resultie­ renden Antriebsaktivierung dem vorausgehenden (startenden) Si­ gnal entgegengesetzte Wirkung hat, zu einem Neustart des Zeit­ fensters und ggf. einem Rücksetzen einer Zählschaltung führt.
7. Steuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine bestimmte, innerhalb des Zeitfensters aufeinan­ derfolgende Anzahl von Einzelimpulsen, von denen keiner sich über den Ablauf des Zeitfensters hinaus erstreckt, ein voll­ ständiges selbsttätiges Absenken bzw. Anheben der Fenster über ihre Fenster-Antriebe einleitbar ist.
8. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (1′) selbst mindestens in einer Richtung zweistufig schaltbar ist, wobei ein der zweiten Schaltstufe zugeordneter Kontakt (1FA, 1FZ) Teil der Einrichtung ist.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Schaltstufe (Festkontakte 1VA, 1VZ) des Steu­ erschalters (1′) die Faltverdeck-Steuerung und in der zweiten Schaltstufe (Festkontakte 1FA, 1FZ) nur der mindestens eine Fenster-Antrieb aktivierbar ist.
10. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Schaltstufe des Steuerschalters (1′) nur der mindestens eine Fenster-Antrieb und in der zweiten Schaltstufe die Faltverdeck-Steuerung aktivierbar ist.
11. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsrichtung des Steuerschalters (1; 1′) im Sin­ ne des separaten Aktivierens des wenigstens einen Fenster-An­ triebselements (6) in Absenk- bzw. Anheberichtung sinnfällig der Betätigungsrichtung des Steuerschalters (1; 1′) zum Akti­ vieren des Faltverdeck-Antriebs (3) in Öffnungs- bzw. Schließ­ richtung zugeordnet ist.
12. Steuerung nach Anspruch 1, 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zentralsteuerschaltung (2) ferner ein für die momentane Position des Faltverdecks repräsentatives Stellungssignal (Ein­ gänge EIN) zugeführt wird und
daß die separate Aktivierung des wenigstens einen Fenster-An­ triebselements (6) gesperrt wird, wenn das Stellungssignal eine von der vollständig geöffneten oder geschlossenen Stellung des Faltverdecks abweichende Position repräsentiert.
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